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Title:
TETRAHYDROISOCHINOLINES, THEIR PRODUCTION AND THE USE THEREOF AS ANALGESICS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2003/029221
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to novel tetrahydroisochinolines according to formula (I), to methods for the production thereof and to their use for producing medicaments that are used in the treatment and/or prophylaxis of illnesses, particularly conditions of pain.

Inventors:
GRIEBENOW NILS (DE)
KALTHOF BERND (DE)
MEIER HEINRICH (DE)
WIRTZ STEPHAN-NICHOLAS (DE)
SPREYER PETER (DE)
Application Number:
PCT/EP2002/010159
Publication Date:
April 10, 2003
Filing Date:
September 11, 2002
Export Citation:
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Assignee:
BAYER AG (DE)
GRIEBENOW NILS (DE)
KALTHOF BERND (DE)
MEIER HEINRICH (DE)
WIRTZ STEPHAN-NICHOLAS (DE)
SPREYER PETER (DE)
International Classes:
A61K31/47; A61K31/472; A61K31/4725; A61K31/495; A61K31/496; A61P25/04; A61P29/00; A61P43/00; C07D217/26; C07D221/26; C07D401/12; (IPC1-7): C07D221/26; A61K31/47; A61K31/495; A61P25/04; A61P29/00; C07D401/12
Domestic Patent References:
WO1996032382A11996-10-17
Foreign References:
US5874443A1999-02-23
EP0477049A11992-03-25
Attorney, Agent or Firm:
BAYER HEALTHCARE AG (Leverkusen, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Verbindungen der allgemeinen Formel (I), in welcher Ri für Phenyl oder 5bis 6gliedriges Heteroaryl steht, wobei gegebe nenfalls Phenyl und Heteroaryl gleich oder verschieden durch Reste ausgewählt aus der Gruppe Halogen, Formyl, Carbamoyl, Cyan, Hydroxy, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, Nitro, (ClC6)Alkyl, (C1 C6) Alkoxy und (CC6)Alkylthio substituiert sind, Al für eine Bindung oder (ClC6)Alkandiyl steht, R2 für Wasserstoff oder (ClC6)Alkyl steht, R3 und R4 gleich oder verschieden sind und für Wasserstoff, (C1C8)Alkyl oder (C3C8)Cycloalkyl stehen, oder R3 und R4 gemeinsam mit dem benachbarten Stickstoffatom für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe Pyrrolidyl, Piperidyl, Azepinyl und Piperazinyl stehen, wobei die Reste gegebenenfalls durch Methyl oder Ethyl substiuiert sind, A2 für (C1C6)Alkandiyl steht, R5 für (C1C8)Alkyl, das gegebenenfalls durch einen Rest ausgewählt aus der Gruppe Trifluormethyl, Halogen, gegebenenfalls teilweise ungesättigtes (C3Cg)Cycloalkyl und (C6Clo)Aryl substituiert ist, steht, wobei Aryl seinerseits gegebenenfalls gleich oder verschieden durch Reste ausgewählt aus der Gruppe Halogen, Formyl, Carbamoyl, Cyan, Hydroxy, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, Nitro, (C1C6) Alkyl, (ClC6)Alkoxy und (CIC6)Alkylthio substituiert ist, und R6, R7, R8 und R9 gleich oder verschieden sind und für Wasserstoff, Halogen, Formyl, Carbamoyl, Cyan, Hydroxy, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, Nitro, (ClC6)Alkyl, (ClC6)Alkoxy oder (C1C6)Alkylthio stehen, und deren Salze, Hydrate und/oder Solvate.
2. Verbindungen nach Anspruch 1, wobei Rl für 3Pyridyl, das gegebenenfalls gleich oder verschieden durch Chlor, Fluor oder Methyl substituiert ist, steht, Al für Methylen steht, R2 für Wasserstoff steht, R3 und R4 für Wasserstoff stehen, A2 für Methylen steht, R5 für (C1C3)Alkyl, das durch einen Rest ausgewählt aus der Gruppe Trifluormethyl, gegebenenfalls einfach ungesättigtes (CsC7)Cyclo alkyl und gegebenenfalls durch Methyl, Halogen oder Methoxy substi tuiertes Phenyl substituiert ist, steht, oder für (C4C6) Alkyl, das gegebenenfalls durch Trifluormethyl substitu iert ist, steht, und R6, R7, R8 und R9 für Wasserstoff stehen, und deren Salze, Hydrate und/oder Solvate.
3. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel (I) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man Verbindungen der allge meinen Formel (VI) in welcher A2, R3, R4, R5, R6, R7, R8 und R9 die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben, mit Verbindungen der allgemeinen Formel (VII) R'A'NHR2 (VII), in welcher A1, Rl und R2 die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben, umsetzt.
4. Verbindungen nach Anspruch 1 oder 2 zur Behandlung und/oder Prophylaxe von Krankheiten.
5. Arzneimittel enthaltend mindestens eine der Verbindungen nach Anspruch 1 oder 2 in Zusammenmischung mit mindestens einem pharmazeutisch verträg lichen, im wesentlichen nichtgiftigen Träger oder Exzipienten.
6. Verwendung von Verbindungen nach Anspruch 1 oder 2 zur Herstellung eines Arzneimittels zur Behandlung und/oder Prophylaxe von Schmerzzu ständen.
7. Arzneimittel nach Anspruch 5 zur Behandlung und/oder Prophylaxe von Schmerzzuständen.
Description:
TETRAHYDROISOCHINOLINE, IHRE HERSTELLUNG UND VERWENDUNG ALS SCHMERZMITTEL Die Erfindung betrifft neue Tetrahydroisochinoline, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung zur Herstellung von Arzneimitteln zur Behandlung und/oder Prophylaxe von Krankheiten, insbesondere von Schmerzzuständen.

Neurotensin ist ein biologisch aktives Peptid von 13 Aminosäuren Länge. Ent- sprechend seiner dualen Funktion als Neurotransmitter und Neuromodulator findet man Neurotensin sowohl im Zentralen Nervensystem als auch in peripheren Geweben. Die biologische Aktivität von Neurotensin wird über Neurotensin- rezeptoren auf der Zelloberfläche der Zielgewebe vermittelt. Derzeit sind drei Rezeptoren (NT-1, NT-2 und NT-3) bekannt, die sich in ihrer molekularen Struktur und ihren pharmakologischen Eigenschaften unterscheiden (Vincent et al., TiPS 1999,20, 302-309).

Der Neurotensin-Rezeptor NT-2 ist ein G-Protein-gekoppelter Rezeptor und wird vorwiegend im Gehirn exprimiert (Vita et al., Eur. J. Pharmacol. 1998, 360, 265- 272). Die Signaltransduktion erfolgt über Inositoltriphosphat-vermittelte Calzium- freisetzung.

Während Neurotensin auf den humanen NT-1 Rezeptor eine agonistische Wirkung ausübt, hat Neurotensin einen antagonistischen Effekt auf den humanen NT-2 Rezeptor.

Die zentrale Applikation von Neurotensin zeigt an Mäusen und Ratten in vivo eine Reihe von pharmakologischen Effekten, wie Appetitverminderung (Stanley et al., Peptides 1983, 4, 493-500), Hypothermie und Analgesie (Tyler et al., Brain Res.

1998, 792, 246-252).

. Während die Appetit unterdrückenden und Temperatur senkenden Eigenschaften des Neurotensins wahrscheinlich über den NT-1 Rezeptor oder bisher noch unbekannte Neurotensinrezeptoren vermittelt sind, wurde mit Hilfe von Antisense Experimenten gezeigt, dass die analgetische Wirkung von Neurotensin mit einiger Sicherheit durch den NT-2 Rezeptor vermittelt wird (Dubuc et al., J Neurosci. 1999, 19, 503-510).

NT2-Antagonisten sollten daher für die Behandlung von Schmerzzuständen geeignet sein.

Das US-A-5,874, 443, die WO 97/16428 und die WO 00/50406 beschreiben Tetra- hydroisochinoline enthaltende, chemische Bibliotheken zum Auffinden therapeutisch wirksamer Verbindungen.

Die vorliegende Erfindung betrifft Verbindungen der allgemeinen Formel (I), in welcher Rl für Phenyl oder 5-bis 6-gliedriges Heteroaryl steht, wobei gegebenenfalls Phenyl und Heteroaryl gleich oder verschieden durch Reste ausgewählt aus der Gruppe Halogen, Formyl, Carbamoyl, Cyan, Hydroxy, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, Nitro, (Cl-C6)-Alkyl, (Cl-C6)-Alkoxy und (Cl-C6)-Alkyl- thio substituiert sind Al für eine Bindung oder (Cl-C6)-Alkandiyl steht, R2 für Wasserstoff oder (C,-C6)-Alkyl steht,

R3 und R4 gleich oder verschieden sind und für Wasserstoff, (C1-C8)-Alkyl oder (C3- C8)-Cycloalkyl stehen, oder R3 und R4 gemeinsam mit dem benachbarten Stickstoffatom für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe Pyrrolidyl, Piperidyl, Azepinyl und Piperazinyl stehen, wobei die Reste gegebenenfalls durch Methyl oder Ethyl substiuiert sind, A2 für (Cl-C6)-Alkandiyl steht, R5 für (C1-C8)-Alkyl, das gegebenenfalls durch einen Rest ausgewählt aus der Gruppe Trifluormethyl, Halogen, gegebenenfalls teilweise ungesättigtes (C3- Cg)-Cycloalkyl und (C6-Clo)-Aryl substituiert ist, steht, wobei Aryl seinerseits gegebenenfalls gleich oder verschieden durch Reste ausgewählt aus der Gruppe Halogen, Formyl, Carbamoyl, Cyan, Hydroxy, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, Nitro, (Cl-C6)-Alkyl, (Cl-C6)-Alkoxy und (Cl-C6)-Alkyl- thio substituiert ist, und R6, R7, R8 und R9 gleich oder verschieden sind und für Wasserstoff, Halogen, Formyl, Carbamoyl, Cyan, Hydroxy, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, Nitro, (Cl-C6)-Alkyl, (Cl-C6)-Alkoxy oder (Cl-C6)-Alkylthio stehen, und deren Salze, Hydrate und/oder Solvate.

Die erfindungsgemäßen Verbindungen können in stereoisomeren Formen, die sich ent- weder wie Bild und Spiegelbild (Enantiomere), oder die sich nicht wie Bild und Spiegelbild (Diastereomere) verhalten, existieren. Die Erfindung betrifft sowohl die Enantiomeren oder Diastereomeren oder deren jeweiligen Mischungen. Diese

Mischungen der Enantiomere und Diastereomere lassen sich in bekannter Weise in die stereoisomer einheitlichen Bestandteile trennen.

Die erfindungsgemäßen Verbindungen können auch in Form ihrer Salze, Hydrate und/oder Solvate vorliegen.

Als Salze sind im Rahmen der Erfindung physiologisch unbedenkliche Salze der erfin- dungsgemäßen Verbindungen bevorzugt.

Physiologisch unbedenkliche Salze der erfindungsgemäßen Verbindungen können Säureadditionssalze der Verbindungen mit Mineralsäuren, Carbonsäuren oder Sulfon- säuren sein. Besonders bevorzugt sind z. B. Salze mit Chlorwasserstoffsäure, Brom- wasserstoffsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Methansulfonsäure, Ehansulfonsäure, Toluolsulfonsäure, Benzolsulfonsäure, Naphthalindisulfonsäure, Essigsäure, Propion- säure, Milchsäure, Weinsäure, Zitronensäure, Fumarsäure, Maleinsäure oder Benzoe- säure.

Als Salze können aber auch Salze mit üblichen Basen genannt werden, wie beispiels- weise Alkalimetallsalze (z. B. Natrium-oder Kaliumsalze), Erdalkalisalze (z. B.

Calcium-oder Magnesiumsalze) oder Ammoniumsalze, abgeleitet von Ammoniak oder organischen Aminen wie beispielsweise Diethylamin, Triethylamin, Ethyldiisopropyl- amin, Prokain, Dibenzylamin, N-Methylmorpholin, Dihydroabiethylamin, 1-Ephen- amin oder Methyl-piperidin.

Hydrate der erfindungsgemäßen Verbindungen sind stöchiometrische Zusammen- setzungen der Verbindungen oder ihrer Salze mit Wasser.

Solvate der erfindungsgemäßen Verbindungen sind stöchiometrische Zusammen- setzungen der Verbindungen oder ihrer Salze mit Lösungsmittel.

Im Rahmen der vorliegenden Erfindung haben die Substituenten im Allgemeinen die folgende Bedeutung : (Cl-C !-Alkandivl steht für einen geradkettigen oder verzweigten Alkandiylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen. Bevorzugt ist ein geradkettiger oder verzweigter Alkan- diylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen. Beispielsweise und vorzugsweise seien genannt Methylen, Ethylen, Propylen, Propan-1, 2-diyl, Propan-2,2-diyl, Butan-1,3- diyl, Butan-2,4-diyl, Pentan-2,4-diyl, 2-Methyl-pentan-2,4-diyl.

Wenn eine Methylengruppe des Alkandiyl-Rests gegebenenfalls durch ein Sauer- stoff-oder Schwefelatom ersetzt ist, seien beispielsweise und vorzugsweise genannt : -O-,-S-,-O-CH2-,-S-CH2-,-CH2-O-,-CH2-S-,-CH2-O-CH2-,-O-CH2-C H2-, 1-Oxa- propan-1, 2-diyl, 3-Oxa-butan-2, 4-diyl, 3-Thia-butan-2,4-diyl.

(Cl_ !-AlkoxY steht für einen geradkettigen oder verzweigten Alkoxyrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen. Bevorzugt ist ein geradkettiger oder verzweigter Alkoxyrest mit 1 bis 4, besonders bevorzugt mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen. Beispielsweise und vorzugsweise seien genannt : Methoxy, Ethoxy, n-Propoxy, Isopropoxy, tert. Butoxy, n- Pentoxy und n-Hexoxy.

(C-c)-und (C--C-)-Alkyl stehen für einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 8 bzw. 1 bis 6 Kohlenstoffatomen. Bevorzugt ist ein geradkettiger oder verzweigter Alkylrest mit 1 bis 4, besonders bevorzugt mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen.

Beispielsweise und vorzugsweise seien genannt : Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, tert. Butyl, n-Pentyl, n-Hexyl, n-Heptyl und n-Octyl.

(C-C6)-AlkYlthio steht für einen geradkettigen oder verzweigten Alkylthiorest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen. Bevorzugt ist ein geradkettiger oder verzweigter Alkyl- thiorest mit 1 bis 4, besonders bevorzugt mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen. Beispiels- weise und vorzugsweise seien genannt : Methylthio, Ethylthio, n-Propylthio, Isopro- pylthio, tert. Butylthio, n-Pentylthio und n-Hexylthio.

(C-C-CycloalkvI steht für Cyclopropyl, Cyclopentyl, Cyclobutyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl oder Cyclooctyl. Bevorzugt seien genannt : Cyclopropyl, Cyclopentyl und Cyclohexyl.

Teilweise ungesättigte Cycloalkylreste sind nicht-aromatische Cycloalkylreste, die eine oder mehrere Mehrfachbindungen, vorzugsweise Doppelbindungen enthalten.

Beispielsweise und vorzugsweise seien genannt : Cyclopentenyl, Cyclohexenyl und Cycloheptenyl.

Halogen steht für Fluor, Chlor, Brom und Jod. Bevorzugt sind Fluor, Chlor und Brom. Besonders bevorzugt sind Fluor und Chlor.

5-bis 6-gliedriges Heteroaryl steht für einen aromatischen Rest mit 5 bis 6 Ring- atomen und bis zu 4 Heteroatomen aus der Reihe S, O und/oder N. Der Heteroarylrest kann über ein Kohlenstoff-oder Heteroatom gebunden sein. Beispielsweise und vorzugsweise seien genannt : Thienyl, Furyl, Pyrrolyl, Thiazölyl, Oxazolyl, Imidazolyl, Tetrazolyl, Pyridyl, Pyrimidinyl, und Pyridazinyl.

Wenn Reste in den erfindungsgemäßen Verbindungen gegebenenfalls substituiert sind, können die Reste, soweit nicht anders spezifiziert, ein-oder mehrfach gleich oder verschieden substituiert sein. Eine Substitution mit bis zu drei gleichen oder verschiedenen Substituenten ist bevorzugt.

Bevorzugt sind Verbindungen der allgemeinen Formel (I), in welchen die Substituenten in den Positionen 3 und 4 am 1,2, 3,4-Tetrahydroisochinolin trans zueinander stehen. Die relative trans-Konfiguration der erfindungsgemäßen Verbin- dungen kann beispielhaft durch die allgemeine Formel (Ia) veranschaulicht werden : Außerdem sind Verbindungen der allgemeinen Formel (Ib) bevorzugt,

in welchen R1, A1, R2, R3, R4, A2, R5, R6, R7,R8 und R9 die oben angegebene Bedeutung haben.

Ebenso bevorzugt sind Verbindungen der allgemeinen Formel (I), in welchen R1 für 3-Pyridyl steht und A1,R2,R3,R4,A2,R5,R6,R7,R8 und R9 die oben angegebene Bedeutung haben.

Ebenso bevorzugt sind Verbindungen der allgemeinen Formel (I), in welchen A'für Methylen steht und R1, R2, R3, R4, A2,R5,R6,R7,R8 und R9 die oben angegebene Bedeutung haben.

Ebenso bevorzugt sind Verbindungen der allgemeinen Formel (I), in welchen R2 für Wasserstoff steht und R', A', R3, R4, A2,R5,R6,R7,R8 und R9 die oben angegebene Bedeutung haben.

Ebenso bevorzugt sind Verbindungen der allgemeinen Formel (I), in welchen R3 und R4 für Wasserstoff stehen und R1, A1, R, A, R, R, R, R8 und R9 die oben angegebene Bedeutung haben.

Ebenso bevorzugt sind Verbindungen der allgemeinen Formel (I), in welchen A2 für Methylen steht und R1, A1, R, R3, R4, R5, R6, R7, R8 und R9 die oben angegebene Bedeutung haben.

Ebenso bevorzugt sind Verbindungen der allgemeinen Formel (I), in welchen R5 für (C-C3)-Alkyl, das durch einen Rest ausgewählt aus der Gruppe Tri- fluormethyl, gegebenenfalls einfach ungesättigtes (C5-C7)-Cycloalkyl und gegebenenfalls durch Methyl, Halogen oder Methoxy substituiertes Phenyl substituiert ist, steht, oder für (C4-C6)-Alkyl, das gegebenenfalls durch Trifluormethyl substituiert ist, steht, und Rl, A1, R2, R3, R4, A2,R6,R7,R8 und R9 die oben angegebene Bedeutung haben.

Ebenso bevorzugt sind Verbindungen der allgemeinen Formel (I), in welchen R6, R7, R8 und R9 gleich oder verschieden sind und für Wasserstoff, Methyl, Fluor, Chlor oder Methoxy, besonders bevorzugt für Wasserstoff stehen.

Besonders bevorzugt sind Kombinationen von zwei oder mehreren der oben genannten Vorzugsbereiche.

Ganz besonders bevorzugt sind Verbindungen der allgemeinen Formel (I), in welchen Rl für 3-Pyridyl, das gegebenenfalls gleich oder verschieden durch Chlor, Fluor oder Methyl substituiert ist, steht,

A1 für Methylen steht, R für Wasserstoff steht, R3 und R4 für Wasserstoff stehen, A2 für Methylen steht, R5 für (C-C3)-Alkyl, das durch einen Rest ausgewählt aus der Gruppe Trifluormethyl, gegebenenfalls einfach ungesättigtes (C5-C7)-Cycloalkyl und gegebenenfalls durch Methyl, Halogen oder Methoxy substituiertes Phenyl substituiert ist, steht, oder für (C4-C6) -Alkyl, das gegebenenfalls durch Trifluormethyl substituiert ist, steht, und R6, R7, R7, und R9 für Wasserstoff stehen, und deren Salze, Hydrate und/oder Solvate.

Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der Formel (I), dadurch gekennzeichnet, dass man Verbindungen der allgemeinen Formel (II)

in welcher A2, R3 und R4 die oben angegebene Bedeutung haben, zunächst in Gegenwart wasserentziehender Mittel, wie beispielsweise Natriumsulfat oder Orthoameisensäureestern, vorzugsweise Orthoameisensäuretrimethylester, mit Aminen der allgemeinen Formel (III) R5-NH2 (III), in welcher R5 die oben angegebene Bedeutung hat, zu Verbindungen der allgemeinen Formel (IV) in welcher

A2, R3, R4 und R5 die oben angegebene Bedeutung haben, umsetzt, diese dann, in situ oder unter vorheriger Isolierung als Zwischenstufe, gegebenenfalls unter Zusatz einer Hilfsbase mit einem Homophthalsäureanhydrid der allgemeinen Formel (V)

in welcher R6, R7, R8 und R9 die oben angegebene Bedeutung haben, in Verbindungen der allgemeinen Formel (VI)

in welcher A2, R3, R4, R5, R6, R7, R8 und R9 die oben angegebene Bedeutung haben, überführt, gegebenenfalls durch Erhitzen in Gegenwart einer Säure zur relativen trans-Konfiguration der Positionen 3 und 4 im Tetrahydroisochinolin-Ring, wie in der allgemeinen Formel (la) veranschaulicht, epimerisiert und abschließend unter Aktivierung der Carbonsäure-Gruppe in (VI) mit Verbindungen der allgemeinen Formel (VII)

R'-A'-NH-RZ (VII), in welcher Al Rl und R2 die oben angegebene Bedeutung haben, umsetzt.

Das erfindungsgemäße Verfahren wird im Allgemeinen bei Normaldruck durchge- führt. Es ist aber auch möglich, das Verfahren bei Überdruck oder bei Unterdruck durchzuführen (z. B. in einem Bereich von 0,5 bis 5 bar).

Als Lösemittel für das Verfahren eignen sich übliche organische Lösemittel, die sich unter den Reaktionsbedingungen nicht verändern. Hierzu gehören Ether wie Diethyl- ether, Dioxan, Tetrahydrofuran, Glykoldimethylether, oder Kohlenwasserstoffe wie Benzol, Toluol, Xylol, Hexan, Cyclohexan oder Erdölfraktionen, oder Halogenkoh- lenwasserstoffe wie Dichlormethan, Trichlormethan, Tetrachlormethan, Dichlor- ethylen, Trichlorethylen oder Chlorbenzol, oder Ethylacetat, Pyridin, Dimethylsulf- oxid, Dimethylformamid, N, N-Dimethylpropylenharnstoff (DMPU), N-Methyl- pyrrolidon (NMP), Acetonitril, Aceton oder Nitromethan. Ebenso ist es möglich, Ge- mische der genannten Lösemittel zu verwenden.

Bevorzugte Lösemittel für die Verfahrensschritte (II) + (III)- (IV) und (IV) + (V) o (VI) sind Dichlormethan, 1,2-Dichlorethan, Toluol oder Gemische dieser Löse- mittel. Für den Verfahrensschritt (VI) + (VII)-)' (I) ist Dichlormethan oder Di- methylformamid bevorzugt.

Die erfindungsgemäßen Verfahrensschritte (II) + (III)- (IV) und (IV) + (viz (VI) werden im Allgemeinen in einem Temperaturbereich von 0°C bis +60°C, bevorzugt von +20°C bis +40°C, durchgeführt. Der Verfahrensschritt (VI) + (VII)-)- (I) wird

im Allgemeinen in einem Temperaturbereich von-20°C bis +40°C, bevorzugt von 0°C bis +25°C durchgeführt Als Hilfsstoffe für die Amidbildung im Verfahrensschritt (VI) + (VII) (I) werden bevorzugt übliche Kondensationsmittel eingesetzt, wie Carbodiimide, z. B. N, N'- Diethyl-, N, N'-Dipropyl-, N, N'-Diisopropyl-, N, N'-Dicyclohexylcarbodiimid (DCC), N- (3-Dimethylaminoisopropyl)-N'-ethylcarbodiimid-Hydrochlorid (EDCxHCl), oder Carbonylverbindungen wie Carbonyldiimidazol, oder 1,2-Oxazoliumverbindungen wie 2-Ethyl-5-phenyl-1, 2-oxazolium-3-sulfat oder 2-tert.-Butyl-5-methyl-isoxazo- lium-perchlorat, oder Acylaminoverbindungen wie 2-Ethoxy-1-ethoxycarbonyl-1, 2- dihydrochinolin, oder Propanphosphonsäureanhydrid, oder Isobutylchlorformiat, oder Bis- (2-oxo-3-oxazolidinyl)-phosphorylchlorid oder Benzotriazolyloxy-tris (dimethyl- amino) phosphonium-hexafluorophosphat, oder 0- (Benzotriazol-1-yl)-N, N, N', N'- tetramethyluronium-hexafluorophosphat (HBTU), 2- (2-Oxo-1- (2H)-pyridyl)-1, 1, 3,3- tetramethyluronium-tetrafluoroborat (TPTU) oder 0- (7-Azabenzotriazol-1-yl)- N, N, N', N'-tetramethyluronium-hexafluorophosphat (HATU), gegebenenfalls in Kombination mit. weiteren Hilfsstoffen wie 1-Hydroxybenzotriazol oder N- Hydroxysuccinimid, sowie als Basen Alkalicarbonate, z. B. Natrium-oder Kalium- carbonat oder-hydrogencarbonat, oder organische Basen wie Trialkylamine, z. B.

Triethylamin, N-Methylmorpholin, N-Methylpiperidin oder Diisopropylethylamin.

Besonders bevorzugt ist die Kombination von EDC, 1-Hydroxybenzotriazol und N- Methylmorpholin oder Triethylamin.

Als Hilfsbase für die Reaktion (IV) + (V) o (VI) eignen sich die üblichen organi- schen Basen wie Trialkylamine, z. B. Triethylamin, N-Methylmorpholin, N-Methyl- piperidin oder Diisopropylethylamin. Bevorzugt ist Triethylamin.

Als Säure zur Epimerisierung in die relative trans-Konfiguration der Positionen 3 und 4 in den Verbindungen der allgemeinen Formel (VI) eignen sich im Allgemeinen Trifluoressigsäure, Schwefelsäure, Chlorwasserstoff, Bromwasserstoff und Essig- säure oder deren Gemische gegebenenfalls unter Zusatz von Wasser. Bevorzugt ist

Essigsäure. Die Epimerisierung wird im Allgemeinen in einem Temperaturbereich von +20°C bis +150°C, bevorzugt von +80°C bis +120°C durchgeführt.

Die Verbindungen der allgemeinen Formel (II) sind bekannt oder können beispiels- weise dadurch hergestellt werden, dass man [A] Verbindungen der allgemeinen Formel (VIII) in welcher A die oben angegebene Bedeutung hat, unter Aktivierung der Carbonsäure-Gruppe mit Aminen der allgemeinen Formel (IX) R³-NH-R4 (IX), in welcher R3 und R4 die oben angegebene Bedeutung haben, umsetzt, oder [B] Hydroxybenzaldehyde der allgemeinen Formel (X) in Gegenwart einer Base mit Verbindungen der allgemeinen Formel (XI)

in welcher A2, R3 und R4 die oben angegebene Bedeutung haben, und X für eine geeignete Abgangsgruppe, wie beispielsweise Halogen, Mesylat oder Tosylat, vorzugsweise für Brom oder Iod steht, umsetzt.

Die Amidbildung (VIII) + (IX) # (II) erfolgt analog zum oben beschriebenen Ver- fahrensschritt (VI) + (VII) # (I) bevorzugt in Dichlormethan oder Dimethylform- amid als Lösemittel unter Verwendung der Kombination EDC, 1-Hydroxy- benzotriazol und N-Methylmorpholin oder Triethylamin.

Die Umsetzung (X) + (XI) o (II) wird bevorzugt in Dimethylformamid als Lösemittel im Allgemeinen in einem Temperaturbereich von 0°C bis +120°C, bevorzugt von +60°C bis +80°C durchgeführt Als Basen für die Umsetzung (X) + (XI)- (II) eignen sich die üblichen anorga- nischen oder organischen Basen. Hierzu gehören bevorzugt Alkalihydroxide wie

beispielsweise Lithium-, Natrium-oder Kaliumhydroxid, Alkali-oder Erdalkali- carbonate wie Natrium-, Kalium-oder Calciumcarbonat, Alkali-Alkoholate wie Natrium-oder Kaliummethanolat, Natrium-oder Kaliumethanolat oder Kalium-tert.- butylat, Alkalihydride wie Natriumhydrid, Amide wie Natriumamid, Lithium-bis- (trimethylsilyl) amid oder Lithiumdiisopropylamid, oder organische Amine wie Pyridin, Triethylamin, Ethyldiisopropylamin, N-Methylmorpholin oder N- Methylpiperidin. Bevorzugt ist Kalium-tert.-butylat.

Die Verbindungen der allgemeinen Formeln (III), (V), (VII), (VIII), (IX), (X) und (XI) sind kommerziell erhältlich, bekannt oder können nach bekannten Verfahren hergestellt werden.

Das erfindungsgemäße Verfahren kann durch das folgende Syntheseschema ver- deutlicht werden : Syntheseschema

Die erfindungsgemäßen Verbindungen der allgemeinen Formel (I) eignen sich zur Verwendung als Arzneimittel zur Behandlung und/oder Prophylaxe von Krankheiten bei Menschen und/oder Tieren.

Die erfindungsgemäßen Verbindungen zeigen ein nicht vorhersehbares, wertvolles pharmakologisches Wirkspektrum Sie wirken antagonistisch am NT2-Rezeptor.

Die erfindungsgemäßen Verbindungen können aufgrund ihrer pharmakologischen Eigenschaften allein oder in Kombination mit anderen Arzneimitteln zur Behandlung und/oder Prävention insbesondere von Schmerzzuständen eingesetzt werden.

Die in vitro-Wirkung der erfindungsgemäßen Verbindungen kann mit folgendem Assay gezeigt werden :

NT2-Antagonismus-Assay Die Aktivierung des humanen Neurotensin-2 (NT-2) Rezeptors durch einen Ago- nisten wie beispielsweise SR48692, 2- { [1- (7-chlor-chinolin-4-yl)-5- (2, 6-dimethoxy- phenyl) pyrazol-3-yl] carbonylamino} tricyclo [3. 3. 3. 1 3, 7] decan-2-carbonsäure, führt über Stimulierung der Phospholipase C zur Freisetzung von Kalziumionen aus intrazellulären Speichern. Antagonisten blockieren die Aktivierung des Rezeptors durch. den Agonisten und damit auch die Agonisten-abhängige Stimulation der Phospholipase C und die dadurch ausgelöste intrazelluläre Kalziumfreisetzung.

Ein funktioneller in vitro-Assay kann mit stabilen Zellenlinien, z. B. CHO oder HEK 293, die den humanen NT-2 Rezeptor rekombinant exprimieren, durchgeführt werden. Dabei wird die Aktivität des Rezeptors über Messung der daran gekoppelten intrazellulären Kalziumfreisetzung bestimmt (in Mikrotiterplatten mit 96,384 und 1536 Vertiefungen/Platte). Die konzentrationsabhängige Wirkung der getesteten NT-2 Liganden auf die Rezeptoraktivität kann als IC50 angegeben werden.

Das Enantiomer B des Beispiels 1 hat beispielsweise einen IC5O-Wert von weniger als 0,2 uM.

Die Eignung der erfindungsgemäßen Verbindungen zur Behandlung von Schmerz- zuständen kann in geeigneten Tiermodellen gezeigt werden.

Die erfindungsgemäßen Verbindungen der allgemeinen Formel (I) eignen sich zur Verwendung als Arzneimittel für Menschen und Tiere.

Zur vorliegenden Erfindung gehören auch pharmazeutische Zubereitungen, die neben inerten, nicht-toxischen, pharmazeutisch geeigneten Hilfs-und Trägerstoffen eine oder mehrere Verbindungen der allgemeinen Formel (I) enthalten, oder die aus einem oder mehreren Verbindungen der Formel (I) bestehen, sowie Verfahren zur Herstel- lung dieser Zubereitungen.

Die Verbindungen der Formel (I) sollen in diesen Zubereitungen in einer Konzen- tration von 0,1 bis 99,5 Gew. -%, bevorzugt von 0,5 bis 95 Gew. -% der Gesamt- mischung vorhanden sein.

Neben den Verbindungen der Formel (I) können die pharmazeutischen Zuberei- tungen auch andere pharmazeutische Wirkstoffe enthalten.

Die oben aufgeführten pharmazeutischen Zubereitungen können in üblicher Weise nach bekannten Methoden hergestellt werden, beispielsweise mit dem oder den Hilfs- oder Trägerstoffen.

Die neuen Wirkstoffe können in bekannter Weise in die üblichen Formulierungen überführt werden, wie Tabletten, Dragees, Pillen, Granulate, Aerosole, Sirupe, Emul- sionen, Suspensionen und Lösungen, unter Verwendung inerter, nicht toxischer, pharmazeutisch geeigneter Trägerstoffe oder Lösungsmittel. Hierbei soll die therapeutisch wirksame Verbindung jeweils in einer Konzentration von etwa 0,5 bis 90 Gew. -% der Gesamtmischung vorhanden sein, d. h. in Mengen, die ausreichend sind, um den angegebenen Dosierungsspielraum zu erreichen.

Die Formulierungen werden beispielsweise hergestellt durch Verstrecken der Wirk- stoffe mit Lösungsmitteln und/oder Trägerstoffen, gegebenenfalls unter Verwendung von Emulgiermitteln und/oder Dispergiermitteln, wobei z. B. im Fall der Benutzung von Wasser als Verdünnungsmittel gegebenenfalls organische Lösungsmittel als Hilfs- lösungsmittel verwendet werden können.

Die Applikation erfolgt in üblicher Weise, vorzugsweise oral, transdermal oder parenteral, insbesondere perlingual oder intravenös. Sie kann aber auch durch Inhala- tion über Mund oder Nase, beispielsweise mit Hilfe eines Sprays erfolgen, oder topisch über die Haut.

Im Allgemeinen hat es sich als vorteilhaft erwiesen, Mengen von etwa 0,001 bis 10 mg/kg, bei oraler Anwendung vorzugsweise etwa 0,005 bis 3 mg/kg Körpergewicht zur Erzielung wirksamer Ergebnisse zu verabreichen.

Trotzdem kann es gegebenenfalls erforderlich sein, von den genannten Mengen abzu- weichen, und zwar in Abhängigkeit vom Körpergewicht bzw. der Art des Applikations- weges, vom individuellen Verhalten gegenüber dem Medikament, der Art von dessen Formulierung und dem Zeitpunkt bzw. Intervall, zu welchen die Verabreichung erfolgt.

So kann es in einigen Fällen ausreichend sein, mit weniger als der vorgenannten Mindestmenge auszukommen, während in anderen Fällen die genannte obere Grenze überschritten werden muss. Im Falle der Applikation größerer Mengen kann es empfehlenswert sein, diese in mehreren Einzelgaben über den Tag zu verteilen.

Abkürzungen : DCI direkte chemische Ionisation (bei MS) DMF N, N-Dimethylformamid DMSO Dimethylsulfoxid ESI Elektrospray-Ionisation (bei MS) HPLC Hochdruck-, Hochleistungsflüssigchromatographie LC-MS Flüssigchromatographie-gekoppelte Massenspektroskopie MS Massenspektroskopie NMR Kernresonanzspektroskopie RP Reverse Phase RT Raumtemperatur Rt Retentionszeit (bei HPLC)

Aussanssverbindunsen und Zwischenprodukte : Beispiel 1 2- (2-Formylphenoxy) acetamid Zu einer Lösung von 13,1 g (107 mmol) Salicylaldehyd in DMF (400 ml) werden 10,9 g (97,2 mmol) Kalium-tert. -butylat gegeben, anschließend wird das Gemisch für 60 min bei 60°C gerührt. Dann tropft man 13.7 g 2-Bromacetamid (98-prozentig, entspricht 97,2 mmol) in DMF (100 ml) hinzu und lässt bei 80°C über Nacht rühren.

Nach dem Abkühlen wird das Solvens im Vakuum entfernt und der Rückstand zwischen Essigsäureethylester und Wasser verteilt. Die Phasen werden getrennt und die wässrige Phase dreimal mit Essigsäureethylester extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen werden mit 1 N Salzsäure, Wasser, gesättigter Natriumhydro- gencarbonatlösung sowie gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen und über Magnesiumsulfat getrocknet. Das Solvens wird im Vakuum entfernt und der Rückstand aus Essigsäureethylester umkristallisiert. Man erhält so 13,4 g (77 %) der Zielverbindung als Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 127°C.

MS (DCI/NH3) : 197 (M+NH4) + HPLC : R, = 3. 13 min 'H-NMR (400 MHz, CDCl3) : 8 = 4.59 (s, 2H), 5.79 (s, br, 1H), 6.95 (d, 1H), 7.20 (t, 1H), 7.56 (s, br, 1H), 7.61 (td, 1H), 7.79 (dd, 1H), 10.18 (s, 1H).

Beispiel II 2- [2- (4-Methyl-1-piperazinyl)-2-oxoethoxy] benzaldehyd

5,00 g (27,8 mmol) 2- (2-Formylphenoxy) essigsäure, 2,78 g (27,8 mmol) 1-Methyl- piperazin und 3,75 g (27,8 mmol) 1-Hydroxy-lH-benzotriazol werden in 20ml Dichlormethan gelöst und nach Zugabe von 5,62 g (55,5 mmol) Triethylamin und 6,38 g (33,3 mmol) N- (3-Dimethylaminopropyl)-N'-ethylcarbodiimid-Hydrochlorid über Nacht bei RT gerührt. Zur Aufarbeitung wird das Reaktionsgemisch mit Dichlormethan verdünnt, zweimal mit Wasser gewaschen, getrocknet und eingeengt.

Es verbleiben 8,12 g der Zielverbindung als brauner Feststoff in einer HPLC- Reinheit von 89 % (Ausbeute annähernd quantitativ).

MS (DCI/NH3) : 263 (M+H) + HPLC : Rt = 2.93 min 'H-NMR (300 MHz, DMSO-d6) : 8 = 2.1-2. 4 (m, 6H), 2.28 (s, 3H), 3.45 (t, 4H), 5.07 (s, 2H), 7.08 (t, 1H), 7.14 (d, 1H), 7.62 (ddd, 1H), 7.70 (dd, 1H), 10.45 (s, 1H).

In analoger Weise wurden erhalten : Beispiel III 2- [2-Oxo-2- (1-piperidinyl) ethoxy] benzaldehyd

MS (ESIpos) : 248 (M+H) + HPLC : Rt= 3.87 min 'H-NMR (200MHz, DMSO-d6) : 6= 1.3-1. 7 (m, 6H), 3.3-3. 5 (m, 4H), 5.05 (s, 2H), 7.0-7. 2 (m, 2H), 7.55-7. 75 (m, 2H), 10.46 (s, 1H).

Beispiel IV 2- (2-Formylphenoxy) essigsäureisopropylamid MS (DCI/NH3) : 239 (M+NH4) + HPLC : Rt = 3.63 min 'H-NMR (300 MHz, DMSO-d6) : #= 1.10 (d, 6H), 3.96 (m, 1H), 4.63 (s, 2H), 7.08- 7.18 (m, 2H), 7.65 (td, 1H), 7.75 (dd, 1H), 8.00 (d, br, 1H), 10.41 (s, 1H).

Beispiel 3,4-trans-3- [2-(Carbamoylmethoxy) phenyl]-2- [2-(1-cyclohexen-1-yl) ethyl]-1-oxo- 1,2, 3, 4-tetrahydro-4-isochinolincarbonsäure 4,99 g (39,9 mmol) 2- (Cyclohex-l-enyl)-ethylamin werden in 40 ml Dichlormethan gelöst und bei RT mit 6,50 g (61,2 mmol) Orthoameisensäuretrimethylester und 6,93 g (38,7 mmol) 2- (2-Formylphenoxy) acetamid versetzt. Die Mischung wird über Nacht gerührt, dann gibt man 5,33 g (32,9 mmol) Homophthalsäureanhydrid hinzu.

Das Reaktionsgemisch erwärmt sich leicht und nach kurzer Zeit fällt ein farbloser Feststoff aus. Man lässt 16 h nachrühren, filtriert und wäscht den Rückstand mit wenig Dichlormethan. Das getrocknete Rohprodukt enthält ein cis/trans-Isomeren- gemisch der angebenen Konstitutionsformel und wird durch sechsstündiges Kochen in Eisessig zu weitgehend einheitlichem trans-Isomer epimerisiert. Nach Abkühlen wird die Essigsäure im Vakuum entfernt, der braune Rückstand in Dichlormethan gelöst und mit Wasser sowie gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen. Das Produkt wird an Kieselgel adsorbiert und durch Flash-Chromatographie weiter gereinigt (Dichlormethan/Methanol-Gradient 95 : 5-5 : 1), anschließend aus Wasser/- Isopropanol umkristallisiert. Es verbleiben 4,28 g (29 %) der Zielverbindung in 96- prozentiger Reinheit nach HPLC.

MS (ESIpos) : 449 (M+H) + HPLC : Rt = 4. 19 min

'H-NMR (300 MHz, DMSO-d6) : b= 1.4-1. 6 (m, 4H), 1.8-2. 0 (s, br, 4H), 2.16 (m, 2H), 2.76 (m, 1H), 4.03 (m, 1H), 4.59 (AB-System, 2H), 5. 38 (s, br, 1H), 5.68 (s, 1H), 6.56 (d, 1H), 6.76 (t, 1H), 6.97 (d, 1H), 7.1-7. 25 (m, 2H), 7.3-7. 45 (m, 2H), 7.48 (s, br, 1H), 7.61 (s, br, 1H), 7.88-7. 98 (m, 1H), 13. 05 (s, br, 1H).

Das racemische Produkt lässt sich durch präparative Hochdruckflüssigkeits-chro- matographie an chiralem Trägermaterial in die Enantiomere trennen (Säule : Daicel Chiralpak AS 10 um, 250 x 20 mm, Eluent : 90% Acetonitril mit 0, 2% Tri- fluoressigsäure/10% Ethanol, Flussrate : 10 ml/min, Injektionsvolumen : 1000 ui, Temperatur : 40°C).

Enantiomer A : Rt = 5.14 min ; [a] D 1 (c = 0,55 ; CHCl3) = -23. 4 Enantiomer B : Rt = 7. 01 min ; [α]D20.0 (c = 0,55 ; CHCl30 = + 27.5 (Säule : Daicel Chiralpak AS 10 um 250 x 4,6 mm, Eluent : Acetonitril mit 0,2 % Trifluoressigsäure, Flussrate : 1 ml/min, Injektionsvolumen : 3 µl, Temperatur : 40°C).

Beispiel VI 3,4-trans-3- [2-(Carbamoylmethoxy)phenyl]-2-(2-phenylethyl)-1-oxo-1, 2,3, 4-tetra- hydro-4-isochinolincarbonsäure

Erster Reaktionsschritt : Eine Lösung von 0,75 g (6,17 mmol) 2-Phenylethylamin und 1,11 g (6,17 mmol) 2- (2-Formylphenoxy) essigsäureamid wird in 10 ml Orthoameisensäuretrimethylester über Nacht bei RT gerührt. Der Ansatz wird dreimal im doppelten Volumen Toluol aufgenommen und jeweils im Vakuum eingeengt.

Zweiter Reaktionsschritt : Der Rückstand wird in 30 ml Dichlorethan gelöst und mit 1,25 g (12,3 mmol) Triethylamin und 1,00 g (6,17 mmol) Homophthalsäureanhydrid versetzt. Man lässt die Reaktionsmischung über Nacht rühren, verdünnt mit Dichlormethan und extra- hiert mit Wasser. Die organische Phase wird mit gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum eingeengt. Der Rückstand wird an einer RP-Säule mit Acetonitril/Wasser (HPLC, 30 : 70-95 : 5) chromato- grafiert. Das so als Epimerengemisch erhaltene Rohprodukt wird durch Kochen über Nacht in Eisessig (10 ml) epimerisiert. Die Lösung wird auf 100 ml Wasser gegeben und das Gemisch mit Essigsäureethylester extrahiert. Die organische Phase wird über Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum eingeengt. Zur Beseitigung von Säure- resten wird mehrfach in Toluol aufgenommen und im Vakuum eingeengt. Der gelbe Rückstand wird in Aceton verrieben, abfiltriert und im Vakuum getrocknet. Man erhält so 527 mg (19%) der Zielverbindung als farblosen Feststoff. Durch Ein- dampfen der Mutterlauge gewinnt man eine zweite Fraktion geringerer Reinheit als gelblichen Feststoff : 910 mg, 65%-prozentig nach HPLC.

'H-NMR (400 MHz, CDCl3) : 5 = 2. 65-3.05 (m, 4H), 4.05-4. 25 (m, 1H), 4. 34 (s, 1H), 4.61 (AB-System, 2H), 5.83 (s, 1H), 6.57 (d, 1H), 6.75 (t, 1H), 6.97 (d, 1H), 7.1-7. 3 (m, 6H), 7.3-7. 58 (m, 2H), 7.55 (s, br, 1H), 7.64 (s, br, 1H), 7.88-8. 0 (m, 1H), 13.15 (s, br, 1H).

In analoger Weise wurden die folgenden Verbindungen hergestellt :

Beispiel VII 3, 4-trans-3- [2- (Carbamoylmethoxy) phenyl]-2- [2- (3, 4-dimethoxyphenyl) ethyl]-1- oxo-1,2, 3,4-tetrahydro-4-isochinolincarbonsäure Ausgehend von 2- (3, 4-Dimethoxyphenyl) ethylamin [R = 2- (3, 4-dimethoxyphenyl)- ethyl] : LC-MS (Methode B) : Rt = 2. 30 min MS (ESIpos) : m/z = 505 (M+H) +.

Beispiel VIII 3, 4-trans-3-[2-(Carbamoylmethoxy) phenyl]-2-[2-(4-methylphenyl) ethyl]-l-oxo- 1, 2,3, 4-tetrahydro-4-isochinolincarbonsäure Ausgehend von 2- (4-Methylphenyl) ethylamin [R = 2- (4-methylphenyl) ethyl] : LC-MS (Methode B) : Rt = 2.59 min MS (ESIpos) : m/z = 459 (M+H) +.

Beispiel IX 3, 4-trans-3- [2- (Carbamoylmethoxy) phenyl]-2- [2- (2-methoxyphenyl) ethyl] -1-oxo- 1,2, 3,4-tetrahydro-4-isochinolincarbonsäure Ausgehend von 2- (2-Methoxyphenyl) ethylamin [R = 2-(2-methoxyphenyl) ethyl] : LC-MS (Methode B) : Ri = 2.50 min MS (ESIpos) : m/z = 475 (M+H) +.

Beispiel 3, 4-trans-3- [2- (Carbamoylmethoxy) phenyl]-1-oxo-1, 2,3, 4-tetrahydro-2- (3, 3,3- trifluorpropyl)-4-isochinolincarbonsäure Ausgehend von 3,3, 3-Trifluorpropylamin [R = 3,3, 3-trifluorpropyl] : LC-MS (Methode B) : Rt = 2. 37 min MS (ESIpos) : m/z = 437 (M+H) +.

Beispiel XI 3, 4-trans-2-n-Butyl-3- [2- (carbamoylmethoxy) phenyl] -1-oxo-1, 2, 3, 4-tetrahydro-4- isochinolincarbonsäure Ausgehend von n-Butylamin unter Zusatz von Toluol zum Orthoameisensäure- trimethylester im ersten Reaktionsschritt [R = n-butyl] : LC-MS (Methode A) : Rt = 3.33 min MS (ESIpos) : m/z = 397 (M+H) +.

Beispiel XII 3, 4-trans-3- [2- (Carbamoylmethoxy) phenyl] -2-n-hexyl-1-oxo-1,2, 3, 4-tetrahydro-4- isochinolincarbonsäure Ausgehend von n-Hexylamin unter Zusatz von Toluol zum Orthoameisensäuretri- methylester im ersten Reaktionsschritt [R = n-hexyl] : LC-MS (Methode A) : Rt = 3.76 min MS (ESIpos) : m/z = 425 (M+H) +.

Analog, jedoch in Dichlormethan als Lösungsmittel sowohl für den ersten wie auch den zweiten Reaktionsschritt, wurden erhalten : Beispiel XIII 3, 4-trans-2-[2-(1-Cyclohexen-1-yl)ethyl]-3-{2-[2-(4-methyl-1-p iperazinyl)-2-oxo- ethoxy]-phenyl}-1-oxo-1, 2,3, 4-tetrahydro-4-isochinolincarbonsäure MS (ESIpos) : 532 (M+H) + HPLC : Rt=4. 11 min

Beispiel XIV <BR> <BR> 3, 4-trans-2- [2- (1-Cyclohexen-1-yl) ethyl] -3- {2- [2- (isopropylamino)-2-oxoethoxy]- phenyl}-1-oxo-1, 2,3, 4-tetrahydro-4-isochinolincarbonsäure MS (ESIpos) : 491 (M+H) + HPLC : Rt = 4. 58 min Analog zu den beiden zuvor genannten Beispielen, jedoch in Toluol als Lösungs- mittel für den ersten Reaktionsschritt, wurde hergestellt : Beispiel XV 3, 4-trans-2- [2- (1-Cyclohexen-1-yl) ethyl] -1-oxo-3- {2- [2-oxo-2- (1-piperidinyl)- ethoxy] phenyl}-1, 2,3, 4-tetrahydro-4-isochinolincarbonsäure

MS (ESIpos) : 517 (M+H) + 'H-NMR (MHz, DMSO-d6) : #= 1.3-1. 7 (m, l OH), 1.8-2. 0 (m, 4H), 2.05-2. 35 (m, 2H), 2.65-2. 85 (m, 1H), 3.35-3. 48 (br, 1H), 3.98 (m, 4H), 4.59 (s, br, 1H), 5. 38 (s, br, 1H), 5.69 (s, br, 1H), 6.5-6. 6 (m, 1H), 6.71 (t, 1H), 6.94 (d, 1H), 7.0-7. 45 (m, 6H), 7.85-7. 95 (m, 1H).

Ausführungsbeispiele : Beispiel 1 <BR> <BR> 3,4-trans-3- [2- (2-Carbamoylmethoxy) phenyl] -2- [2-(1-cyclohexen-1-yl) ethyl]-1-oxo- N- (3-pyridinylmethyl)-1, 2,3, 4-tetrahydro-4-isochinolincarbonsäureamid Zu einer eisgekühlten Lösung von 1,12 g (2,49 mmol) 3- [2- (2-Carbamoylmethoxy)- phenyl] -2- [2-(1-cyclohexen-1-yl) ethyl] -1-oxo-1,2, 3,4-tetrahydro-4-isochinolin- carbonsäure in wasserfreiem Dichlormethan werden unter Argon 297 mg (2,74 mmol) 3-Picolylamin, 542 mg (2,83 mmol) N- (3-Dimethylaminopropyl)-N'-ethyl- carbodiimid-Hydrochlorid, 390 mg (2,89 mmol) 1-Hydroxy-lH-benzotriazol und 504 mg (4,99 mmol) Triethylamin gegeben. Man lässt die Reaktionsmischung über Nacht bei RT rühren. Dann wird der Ansatz mit Dichlormethan verdünnt, mit Wasser und gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen und über Natriumsulfat getrocknet. Man engt im Vakuum ein und reinigt den verbleibenden Rückstand durch Chromatografie (HPLC, Acetonitril/Wasser 30 : 70-95 : 5). Man erhält so 1,04 g (78 %) der Ziel- verbindung als weißen Feststoff.

MS (DCI/NH3) : 539 (M+H) + HPLC : Rt = 4. 16 min

'H-NMR (400 MHz, CDC13) : #= 1.50-1. 59 (m, 4H) ; 1.93 (s, 4H) ; 2.12 (m, 2H) ; 2.70-2. 77 (m, 1H) ; 4.04 (s, 1H) ; 4.17-4. 24 (m, 1H) ; 4.28-4. 33 (dd, 1H) ; 4.43-4. 48 (dd, 1H) ; 4.51-4. 66 (AB-System, 2H) ; 5.41 (s, 1H) ; 5.83 (s, 1H) ; 5.89-5. 92 (t, 1H) ; 5.98 (s, 1H) ; 6.74-6. 86 (m, 3H) ; 7.07 (d, 1H) ; 7.10-7. 24 (m, 2H) ; 7.43 (m, 3H) ; 8.20- 8.22 (m, 1H) ; 8.37 (m, 1H) ; 8.45 (m, 1H) ; 8.56 (s, 1H).

Das racemische Produkt lässt sich durch präparative Hochdruckflüssigkeits-chroma- tographie an chiralem Trägermaterial in die Enantiomere trennen (Säule : Daicel Chiralpak AS 10 um, 250 x 20 mm, Eluent : 50 % iso-Hexan/50 % Isopropanol, Flussrate : 13 ml/min, Injektionsvolumen : 500 µl, Temperatur : 45°C).

Enantiomer A : Rt = 15.09 min ; [a] 0 (c-0, 50 ; CHCl3) =-18. 9 Enantiomer B : Rt = 17.46 min ; [a] D20.2 (c = 0,51; CHCl3) = + 18.7 (Säule : Daicel Chiralpak AS 10 um 250 x 4.6 mm, Eluent : 50 % iso-Hexan/50 % Isopropanol, Flussrate : 0,5 ml/min, Injektionsvolumen : 5 µl Temperatur : 42°C).

In analoger Weise wurden hergestellt :

Beispiel 2 3,4-trans-3- [2- (2-Carbamoylmethoxy) phenyl] -2- [2-(1-cyclohexen-1-yl)ethyl]-1-oxo- N-(2-pyridinylmethyl)-1, 2,3, 4-tetrahydro-4-isochinolincarbonsäureamid

MS (ESI) : 539 (M+H) + 'H-NMR (300 MHz, DMSO) : #= 1.42-1. 51 (m, 4H) ; 1.82-1. 86 (m, 4H) ; 2.01-2. 06 (m, 2H) ; 2.68-2. 78 (m, 1H) ; 3.92-4. 02 (m, 1H) ; 4.19 (s, 1H) ; 4.39 (d, 2H) ; 4.53-4. 66 (AB-System, 2H) ; 5.29 (s, 1H) ; 5.62 (s, 1H); 6.60 (d, 1H) ; 6.79 (t, 1H) ; 6.99 (d, 1H); 7.15-7. 25 (m, 4H) ; 7.39-7. 44 (m, 2H) ; 7.60 (s, 1H); 7.67-7. 73 (dt, 1H) ; 7.81 (s, 1H) ; 7.98-8. 01 (m, 1H) ; 8.14 (t, 1H); 8.43 (d, 1H)

Beispiel 3 <BR> <BR> 3, 4-trans-N-Benzyl-3- [2-(carbamoylmethoxy) phenyl]-2- [2-(1-cyclohexen-1-yl)- ethyl] -1-oxo-1,2, 3, 4-tetrahydro-4-isochinolincarbonsäureamid

MS (ESI) : 538 (M+H) + 'H-NMR (300 MHz, DMSO) : #=1. 44-1.62 (m, 4H) ; 1.82-1. 88 (m, 4H) ; 1.98-2. 03 (m, 2H) ; 2.66-2. 76 (m, 1H) ; 3.89-3. 98 (m, 1H) ; 4.13 (s, 1H) ; 4.29 (d, 2H) ; 4.52-4. 65 (AB-System, 2H) ; 5.29 (s, 1H) ; 5.56 (s, 1H) ; 6.59 (d, 1H) ; 6.75-6. 80 (t, 1H) ; 6.98 (d, 1H) ; 7.18-7. 29 (m, 7H) ; 7.39-7. 41 (m, 2H) ; 7.62 (s, 1H) ; 7.83 (s, 1H) ; 7.95-7. 99 (m, 1H) ; 8.13-8. 18 (t, 1H).

Beispiel 4 3,4-trans-2-n-Butyl-3- [2- (carbamoylmethoxy) phenyl]-1-oxo-N- (3-pyridinyl-methyl) - 1,2, 3,4-tetrahydro-4-isochinolincarbonsäureamid 'H-NMR (300 MHz, CDCl3) : 8 = 0.91 (t, 3H) ; 1.24-1. 34 (quin., 2H) ; 1.45-1. 53 (m, 2H) ; 2.58-2. 67 (quin., 1H) ; 4.04 (s, 1H) ; 4.09-4. 23 (m, 1H) ; 4.27-4. 34 (dd, 1H) ; 4.42- 4.50 (dd, 1H) ; 4.52-4. 69 (AB-System, 2H) ; 5.62 (t, 1H) ; 5.73 (s, 1H) ; 5.82 (s, 1H) ; 6.75-6. 87 (m, 3H) ; 7.07-7. 10 (m, 1H) ; 7.21-7. 23 (m, 2H) ; 7.43 (m, 3H) ; 8.25-8. 28 (m, 1H) ; 8.41 (d, 1H) ; 8. 50 (dd, 1H) ; 8. 55 (s, 1H).

Beispiel 5 3,4-trans-3- [2- (Carbamoylmethoxy) phenyl]-1-oxo-2- (2-phenylethyl)-N- (3- pyridinylmethyl) -1,2, 3, 4-tetrahydro-4-isochinolincarbonsäureamid

MS (ESI) : 535 (M+H) + 'H-NMR (200 MHz, CDC13) : 8 = 2.71-2. 99 (m, 3H) ; 4.06 (s, 1H) ; 4.21-4. 46 (m, 3H) ; 4.50-4. 71 (AB-System, 2H) ; 5.63 (t, 1H) ; 5.75 (s, 1H) ; 5.91 (s, 1H) ; 6.77-6. 87 (m, 3H) ; 7.07-7. 24 (m, 8H) ; 7.41-7. 47 (m, 3H) ; 8. 25-8. 30 (m, 1H) ; 8.40 (d, 1H) ; 8.46 (dd, 1. 5Hz ; 1H) ; 8.53 (s, 1H).

Beispiel 6 <BR> <BR> 3,4-trans-3- [2- (Carbamoylmethoxy) phenyl] -2- [2- (2-methoxyphenyl) ethyl]-1-oxo-N- (3-pyridinylmethyl)-1, 2,3, 4-tetrahydro-4-isochinolincarbonsäureamid

MS (ESI) : 565 (M+H) + 'H-NMR (200 MHz, CDCl3) : 5 = 2.81-2. 87 (m, 3H) ; 3.79 (s, 3H) ; 4.05 (s, 1H) ; 4.24- 4.49 (m, 3H) ; 4.51-4. 73 (AB-System, JAB=14. 5Hz, 2H) ; 5.61 (t, J=6Hz, 1H) ; 5.76 (s, 1H) ; 5.99 (s, 1H) ; 6.77-6. 88 (m, 5H) ; 7.07-7. 21 (m, 5H) ; 7.44-7. 50 (m, 3H) ; 8.26- 8.30 (m, 1H) ; 8.40 (d, J=2Hz, 1H) ; 8.47 (dd, J=5Hz, 1. 5Hz, 1H) ; 8.68 (s, 1H).

Beispiel 7 3, 4-trans-3-[2-(Carbamoylmethoxy)phenyl]-2-n-hexyl-1-oxo-N-(3- pyridinyl-methyl)- 1,2, 3, 4-tetrahydro-4-isochinolincarbonsäureamid

MS (ESI) : 515 (M+H) + H-NMR (200 MHz, CDCl3) : 8 = 0. 84-0.90 (t, J=6. 5Hz, 3H) ; 1.27 (m, 6H) ; 1.49- 1.52 (m, 2H) ; 2.56-2. 70 (m, 1H) ; 4.04 (s, 1H) ; 4.09-4. 53 (m, 3H) ; 4.50-4. 70 (AB- System, JAB=14. 5Hz, 2H) ; 5.60 (t, J=6Hz, 1H) ; 5.73 (s, 1H) ; 5.82 (s, 1H) ; 6.74-6. 87 (m, 3H) ; 7.06-7. 10 (m, 1H) ; 7.20-7. 22 (m, 2H) ; 7.42-7. 50 (m, 3H) ; 8. 24-8. 29 (m, 1H) ; 8.40 (d, J=1. 5Hz, 1H) ; 8.50 (dd, J=5Hz, 1. 5Hz, 1H) ; 8.55 (s, 1H).

Beispiel 8 3, 4-trans-3- [2- (Carbamoylmethoxy) phenyl]-2- [2- (3, 4-dimethoxyphenyl) ethyl]-1- oxo-N- (3-pyridinylmethyl)-1, 2,3, 4-tetrahydro-4-isochinolincarbonsäureamid

MS (ESI) : 595 (M+H) + 'H-NMR (200 MHz, CDCl3) : 8 = 2. 68-3.00 (m, 3H) ; 3.83 (s, 3H) ; 3.87 (s, 3H) ; 4.06 (s, 1H) ; 4.23-4. 48 (m, 3H) ; 4.50-4. 71 (AB-System, JAB=14. 5Hz, 2H) ; 5.63 (t, J=6Hz, 1H) ; 5.75 (s, 1H) ; 5.90 (s, 1H) ; 6.75-6. 87 (m, 6H) ; 7.08-7. 12 (m, 1H) ; 7.17-7. 21 (m, 2H) ; 7.41-7. 49 (m, 3H) ; 8. 26-8. 30 (m, 1H) ; 8.41 (d, J=1. 5Hz, 1H) ; 8.47 (dd, J=5Hz, 1. 5Hz, 1H) ; 8.53 (s, 1H).

Beispiel 9 <BR> <BR> 3,4-trans-3- [2- (Carbamoylmethoxy) phenyl] -2- [2- (4-methylphenyl) ethyl]-1-oxo-N- (3- pyridinylmethyl)-1, 2,3, 4-tetrahydro-4-isochinolincarbonsäureamid

MS (ESI) : 549 (M+H) + 'H-NMR (200 MHz, CDC13) : 5 = 2.29 (s, 3H) ; 2.66-2. 96 (m, 3H) ; 4.05 (s, 1H) ; 4.22- 4.46 (m, 3H) ; 4.50-4. 71 (AB-System, JAB=14. 5Hz, 2H) ; 5.62 (t, J=6Hz, 1H) ; 5.75 (s, 1H) ; 5.90 (s, 1H) ; 6.74-6. 87 (m, 3H) ; 7.04-7. 10 (m, 5H) ; 7.14-7. 21 (m, 2H) ; 7.41- 7.48 (m, 3H) ; 8.25-8. 29 (m, 1H) ; 8.40 (d, J=2Hz, 1H) ; 8.46 (dd, J=5Hz, 1. 5Hz, 1H) ; 8.54 (s, 1H).

Beispiel 10 3, 4-trans-3- [2- (Carbamoylmethoxy) phenyl]-1-oxo-N- (3-pyridinylmethyl)-1, 2,3, 4- tetrahydro-2- (3, 3,3-trifluorpropyl)-4-isochinolincarbonsäureamid

MS (ESI) : 527 (M+H) + 1H-NMR (200 MHz, CDC13) : #= 2.26-2. 46 (m, 2H) ; 2.82-2. 96 (quin., J=7Hz, 1H); 4.04 (s, 1H); 4.21-4. 54 (m, 3H) ; 4.51-4. 70 (AB-System, JAB=14. 5Hz, 2H) ; 5.66 (t, J=6Hz, 1H); 5.74 (s, 1H) ; 5.84 (s, 1H) ; 6.70-6. 89 (m, 3H) ; 7.09-7. 13 (m, 1H); 7.21 (m, 2H) ; 7.43-7. 52 (m, 3H) ; 8.24-8. 28 (m, 1H) ; 8.40 (d, J=2Hz, 2H) ; 8.51 (m, 1H).

Beispiel 11 3,4-trans-2- [2- (1-Cyclohexen-1-yl) ethyl] -1-oxo-3- {2- [2-oxo-2- (1-piperidinyl)- ethoxy] phenyl}-N-(2-pyridinylmethyl)-1, 2,3, 4-tetrahydro-4-isochinolincarbon- säureamid

MS (ESI) : 607 (M+H) + 'H-NMR (300 MHz, DMSO) :#= 1.43-1. 57 (m, l OH) ; 1. 77-1. 91 (m, 4H) ; 1. 96-2. 09 (m, 2H) ; 2.57-2. 75 (m, 1H) ; 3.40-3. 51 (m, 4H) ; 3.90-3. 99 (m, 1H) ; 4.28 (s, 1H) ; 4.28-4. 51 (m, 2H) ; 4.94-5. 05 (AB-System, JAB=14. 5Hz, 2H) ; 5.30 (s, 1H) ; 5.47 (s, 1H) ; 6.59 (d, J=7. 5Hz, 1H) ; 6. 75-6.80 (m, 1H) ; 7.11-7. 39 (m, 7H) ; 7.68-7. 74 (dt, J=7. 5Hz, 1. 5Hz, 1H) ; 7.93-7. 96 (m, 1H) ; 8.47 (d, J=4Hz, 1H) ; 9.02-9. 06 (t, J=6Hz, 1H).

Beispiel 12 3, 4-trans-2-[2-(1-Cyclohexen-1-yl)ethyl]-1-oxo-3-{2-[2-oxo-2-( 1-piperidinyl)- ethoxy] phenyl}-N- (3-pyridinylmethyl)-1, 2,3, 4-tetrahydro-4-isochinolincarbon- säureamid

MS (ESI) : 607 (M+H) + 'H-NMR (300 MHz, DMSO) : 8 = 1.49-1. 59 (m, l OH) ; 1.78-1. 88 (m, 6H) ; 2.58-2. 63 (m, 1H) ; 3.46 (m, 4H) ; 3.86-4. 02 (m, 1H) ; 4.20 (s, 1H) ; 4. 37 (m, 2H) ; 4.90-5. 06 (m, 2H) ; 5.26 (s, br, 1H) ; 5.33 (s, 1H) ; 6.56 (d, J=7. 5Hz, 1H) ; 6.73-6. 79 (m, 1H) ; 7.05- 7.09 (m, 1H) ; 7. 14- 7. 19 (m, 2H) ; 7.28-7. 38 (m, 3H) ; 7.69-7. 73 (m, 1H) ; 7.91-7. 96 (m, 1H) ; 8.43 (dd, J=4. 5Hz, 1. 5Hz, 1H) ; 8.54 (d, J=1. 5Hz, 1H) ; 9.19-9. 25 (t, J=6Hz, 1H).

Beispiel 13 3,4-trans-2- [2- (1-Cyclohexen-1-yl) ethyl]-3- {2- [2- (4-methyl-l-piperazinyl)-2-oxo- ethoxy] phenyl}-1-oxo-N- (3-pyridinylmethyl)-1, 2,3, 4-tetrahydro-4-isochinolin- carbonsäureamid

MS (ESI) : 622 (M+H) + lH-NMR (300 MHz, DMSO) : 8 = 1.43-1. 51 (m, 4H) ; 1.78-1. 94 (m, 6H) ; 2.21 (s, 3H) ; 2.31-2. 37 (m, 4H) ; 2.53-2. 64 (m, 1H) ; 3.50 (m, 4H) ; 3.88-3. 97 (m, 1H) ; 4.19 (s, 1H) ; 4.30-4. 44 (m, 2H) ; 4.94-5. 05 (AB-System, JAB=15Hz, 2H) ; 5.26 (s, 1H) ; 5.33 (s, 1H) ; 6.56 (d, J=7. 5Hz, 1H) ; 6.74-6. 79 (m, 1H) ; 7.05-7. 09 (m, 1H) ; 7. 13- 7. 22 (m, 2H) ; 7.29-7. 37 (m, 3H) ; 7.69 (m, 1H) ; 7. 94 (m, 1H) ; 8.43 (dd, J=4. 5Hz, 1. 5Hz, 1H) ; 8.53 (d, J=1. 5Hz, 1H) ; 9.08-9. 12 (t, J=6Hz, 1H).

Beispiel 14 3, 4-trans-2-[2-(1-Cyclohexen-1-yl)ethyl]-3-{2-[2-(isopropylami no)-2-oxoethoxy]- phenyl}-1-oxo-N-(2-pyridinylmethyl)-1, 2,3, 4-tetrahydro-4-isochinolincarbon- säureamid

MS (ESI) : 581 (M+H) + 'H-NMR (200 MHz, DMSO) 6= 1. 01 (d, J=6. 5Hz, 3H) ; 1.12 (d, J=6. 5Hz, 3H) ; 1.41-1. 57 (m, 4H) ; 1.77-1. 91 (m, 4H) ; 2.01-2. 09 (m, 2H) ; 2.58-2. 72 (m, 1H) ; 3.17 (d, J=5Hz, 1H) ; 3.93-4. 11 (m, 2H) ; 4.15 (s, 1H) ; 4.28-4. 47 (m, 2H) ; 4.50-4. 70 (AB- System, JAB=14Hz, 2H) ; 5.30 (s, b, 1H) ; 5.67 (s, 1H) ; 6.60 (m, 1H) ; 6.76-6. 83 (t, J=7. 5Hz, 1H) ; 6.99 (d, J=8Hz, 1H) ; 7.15-7. 29 (m, 3H) ; 7.43-7. 47 (t, J=4Hz, 2H) ; 7.66-7. 74 (dt, J=7. 5Hz, 1. 5Hz, 1H) ; 7.98-8. 18 (m, 3H) ; 8.43 (d, J=5Hz, 1H).

Beispiel 15 <BR> <BR> <BR> 3, 4-trans-2-[2-(1-Cyclohexen-1-yl) ethyl] -1-oxo-3- {2- [2-oxo-2- (1-piperidinyl)- ethoxy] phenyl}-N- (4-pyridinylmethyl)-1, 2,3, 4-tetrahydro-4-isochinolincarbon- säureamid

MS (ESIpos) : m/z = 607 (M+H) + 'H-NMR (300 MHz, DMSO-d6) : #=1. 39-1.65 (m, 10H), 1.74-2. 03 (m, 6H), 2.58- 2.74 (m, 1H), 3.45 (d, 4H), 3.89-4. 00 (m, 1H), 4.24 (s, 1H), 4.30-4. 45 (m, 2H), 4.93- 5.06 (m, 2H), 5.27 (s, 1H), 5.41 (s, 1H), 6.57 (d, 1H), 6.77 (dt, 1H), 7.09-7. 22 (m ; 3H), 7.29 (d, 2H), 7.34-7. 39 (m, 2H), 7.91-7. 97 (m, 1H), 8.47 (d, 2H), 9.17 (t, 1H).

Beispiel 16 <BR> <BR> 3,4-trans-2- [2- (1-Cyclohexen-1-yl) ethyl] -3- {2- [2- (isopropylamino)-2-oxoethoxy]- phenyl}-1-oxo-N-(3-pyridinylmethyl)-1, 2,3, 4-tetrahydro-4-isochinolincarbon- säureamid

MS (ESIpos) : m/z = 581 (M+H)+ 'H-NMR (300 MHz, DMSO-d6) : #= 1.07 (d, 3H), 1.16 (d, 3H), 1.40-1. 55 (m, 4H), 1.78-2. 0 (m, 6H), 2.52-2. 64 (m, 1H), 3.94-4. 11 (m, 3H), 4.23-4. 39 (m, 2H), 4.63 (quart., 1H), 5.28 (s, 1H), 5.56 (s, 1H), 5.76 (s, 1H), 6.57 (d, 1H), 6.78 (t, 1H), 6.98 (d, 1H), 7.17-7. 23 (m, 2H), 7.27-7. 31 (m, 1H), 7.40-7. 45 (m, 2H), 7.58-7. 61 (m, 1H), 7.97-8. 00 (m, 1H), 8.19-8. 25 (m, 2H), 8.40-8. 46 (m, 2H).

HPLC-Methode : Säule : Kromasil Cl8 60*2 ; Injektionsvolumen 1,00 il ; Fluss : 0,75 ml/min ; Eluent : A = 5 ml HClO4/l H2O, B = CH3CN ; Gradient [t (min) : A/B] : 0,5 : 98/2 ; 4,5 : 10/90 ; 6,5 : 10/90 ; 6,7 : 98/2 ; 7,5 : 98/2.

LC-MS-Methode A : Säule : Symmetry C18 ; Injektionsvolumen : 5 ul ; Fluss : 0,5 ml/min ; Eluent : A = CH3CN +0,1% Ameisensäure, B = H2O + 0, 1 % Ameisensäure ; Gradient [t (min) : A/B] : 0,0 : 10/90 ; 4,0 : 90/10 ; 6,0 : 90/10 ; 6,1 : 10/90 (Fluss 1,0 ml/min) ; 7,5 : 10/90.

MS : ESI.

LC-MS-Methode B : Säule : Symmetry C18 ; Injektionsvolumen : 2 al ; Fluss : 0,9 ml/min ; Eluent : A = CH3CN, B = 0, 3 g 30% ige HCl/1 H20 ; Gradient [t (min) : A/B] : 0,0 : 10/90 ; 3,0 : 90/10 (Fluss : 1,2 ml/min) ; 6,0 : 90/10 (Fluss : 1,2 ml/min).

MS : ESI.