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Title:
THERMAL TREATMENT DEVICE AND METHOD FOR OPERATING THE THERMAL TREATMENT DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2022/129354
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a thermal treatment device (43), such as a pasteurizer, cooler or heater, having at least one container feed device (1, 25) for feeding containers (40) each to one mass flow conveyor (18) comprised by the thermal treatment device. The treatment device adjoins the at least one container feed device. The container feed device comprises: an at least one-track infeed conveyor (2) which can be driven in a first direction (16) and is designed to convey containers in the first direction; a first group (8) of a plurality of parallel first conveyors (3-7) which are arranged so as to be parallel and adjoining the at least one-track infeed conveyor (2) and which can be driven in the first direction and are designed to convey containers in the first direction; a second group (14) of a plurality of parallel second conveyors (9-13) which are arranged so as to be parallel and adjoining the first group and which can be driven in a second direction (17) and are designed to convey containers in the second direction which is counter to the first direction. The second group can deliver the containers transversely to the second direction in the direction (22) of a mass flow conveyor (18). The invention also relates to a method for operating the thermal treatment device having the at least one container feed device.

Inventors:
DEPNER CHRISTIAN (DE)
LUECKE JENS (DE)
CLAUSEN NIELS (DE)
LEDDERER JOHANNES (DE)
Application Number:
PCT/EP2021/086235
Publication Date:
June 23, 2022
Filing Date:
December 16, 2021
Export Citation:
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Assignee:
KRONES AG (DE)
International Classes:
B65G47/51; A23L3/00; A23L3/04; B65G47/68; B65G47/71; B65G47/76
Foreign References:
KR101287160B12013-07-17
JPH119244A1999-01-19
DE102016205304A12017-10-05
DE202014105593U12016-02-23
DE60308498T22007-06-14
DE3715577A11988-11-24
DE102016205304A12017-10-05
DE10255814A12004-06-09
Attorney, Agent or Firm:
GRÜNECKER PATENT- UND RECHTSANWÄLTE PARTG MBB (DE)
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Claims:
Ansprüche

1. Thermische Behandlungsvorrichtung (43), wie Pasteur, Kühler oder Wärmer, mit mindes- tens einer Behälterzuführvorrichtung (1, 25) zum Zuführen von Behältern (40) zu je einem Massenstromförderer (18), der von der thermischen Behandlungsvorrichtung (43) umfasst ist, wobei die thermische Behandlungsvorrichtung (43) anschließend an die mindestens eine Be- hälterzuführvorrichtung (1, 25) angeordnet ist und wobei die Behälterzuführvorrichtung (1) umfasst: einen mindestens einspurigen Einlaufförderer (2), der in eine erste Richtung (16) an- treibbar und ausgebildet ist, Behälter in die erste Richtung (16) zu fördern, parallel anschließend an den mindestens einspurigen Einlaufförderer (2) eine erste Gruppe (8) von mehreren parallel angeordneten ersten Förderern (3, 4, 5, 6, 7), die in die erste Richtung (16) antreibbar und ausgebildet sind, Behälter (40) in die erste Rich- tung (16) zu fördern, parallel anschließend an die erste Gruppe (8) von mehreren parallel angeordneten ers- ten Förderern (3-7) eine zweite Gruppe (14) von mehreren parallel angeordneten zwei- ten Förderern (9, 10, 11, 12, 13), die in eine zweite Richtung (17) antreibbar und aus- gebildet sind, Behälter (40) in die zweite Richtung (17) zu fördern, die entgegengesetzt zu der ersten Richtung (16) ist, wobei die Behälter (40) von der zweiten Gruppe (14) von mehreren parallel angeord- neten zweiten Förderern (9-13) quer zur zweiten Richtung (17) in Richtung (22) zu ei- nem Massenstromförderer (18) abgebbar sind.

2. Die thermische Behandlungsvorrichtung (43) nach Anspruch 1, wobei ein Abgabebereich (19), in dem die Behälter von der zweiten Gruppe (14) von mehreren parallel angeordneten zweiten Förderern (9-13) quer zur zweiten Richtung (17) in die Richtung (22) zu einem Mas- senstromförderer (18) abgebbar sind, eine Länge (20) aufweist, die mindestens doppelt so groß ist wie eine Förderbreite (21) der Behälterzuführvorrichtung (1).

3. Die thermische Behandlungsvorcichtung (43) nach Anspruch 1 oder 2, wobei parallel an- schließend an die zweite Gruppe (14) von mehreren parallel angeordneten zweiten Förderern (9-13) ein weiterer einspuriger Zulaufförderer (15) vorgesehen ist oder mehrere weitere ein- spurige Zulaufförderer vorgesehen sind, wobei der weitere einspurige Zulaufförderer (15) oder die mehreren weiteren einspurigen Zulaufförderer in die erste Richtung (16) antreibbar und ausgebildet ist/sind, Behälter (40) in die erste Richtung (16) zu fördern.

4. Die thermische Behandlungsvorrichtung (43) nach Anspruch 3, wobei der weitere einspurige Zulaufförderer (15) oder die mehreren weiteren einspurigen Zulaufförderer einen Zuführlän- genbereich (23) umfasst/umfassen, entlang dem Behälter (40) von dem weiteren einspurigen Einlaufförderer (15) oder den mehreren weiteren einspurigen Zulaufförderer dem Massen- stromförderer (18) zuführbar sind, wobei der Zuführlängenbereich (23) eine Länge (24) auf- weist, die mindestens doppelt so groß ist wie eine Förderbreite (43) der Behälterzufuhrvorrich- tung (25).

5. Die thermische Behandlungsvorrichtung (43) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei oberhalb einer Transportoberfläche des mindestens einspurigen Einlaufförderers (2) und ober- halb zumindest einiger der Transportoberflächen der mehreren parallel angeordneten ersten Förderer (3-7) ein Geländer (26) mit Abweisem (27) vorgesehen ist.

6. Die thermische Behandlungsvorrichtung (43) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei am Ende zumindest einiger der mehreren parallel angeordneten ersten Förderer (3-7) und am Anfang zumindest einiger der mehreren parallel angeordneten zweiten Förderer (9-13) ober- halb der Transportoberflächen ein konkav ausgebildetes Geländer (28) vorgesehen ist, wobei beispielsweise das konkav ausgebildete Geländer (28) eine Kurve umfasst, die einen Winkel beschreibt, der in einem Winkelbereich von 165° bis 195° liegt, wobei beispielsweise das Ge- länder (26) mit den Abweisern (27) in das konkav ausgebildete Geländer (28) übergeht.

7. Die thermische Behandlungsvorrichtung (43) nach Anspruch 6, wobei oberhalb einer Trans- portoberfläche am Ende des weiteren einspurigen Zulaufförderers (15) ein weiteres konkaves Geländer (29) vorgesehen ist, wobei beispielsweise das weitere konkav ausgebildete Gelän- der (29) in das konkav ausgebildete Geländer (28) übergeht, wobei beispielsweise das weitere konkave Geländer (29) eine Kurve umfasst, die einen Winkel beschreibt, der in einem Winkel- bereich von 75° bis 105° liegt.

8. Die thermische Behandlungsvorrichtung (43) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei oberhalb der Transportoberflächen zwischen der ersten Gruppe (8) und der zweiten Gruppe (14) ein gerades Geländer (30) vorgesehen ist, das derart ausgebildet ist, dass ein Übergangs- bereich (31 ) für Behälter zwischen der ersten Gruppe (8) und der zweiten Gruppe (14) vorhan- den ist.

9. Die thermische Behandlungsvorrichtung (43) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei oberhalb der Transportoberflächen der mehreren parallel angeordneten zweiten Förderer (9- 13) ein Geländer (32) mit Stufen (33) vorgesehen ist, wobei beispielsweise das Geländer (32) mit den Stufen (33) den Übergangsbereich (31) für Behälter (40) frei lässt, wobei beispiels- weise das gerade Geländer (30) in das Geländer (32) mit den Stufen (33) übergeht.

10. Die thermische Behandlungsvorrichtung (43) nach Anspruch 8 oder 9, wobei der Über- gangsbereich (31), entlang der ersten Richtung (16) oder der zweiten Richtung (17) gesehen, eine Länge (34) aufweist, deren Wert um einen Faktor 1,8 bis 3 größer ist als ein Wert einer Förderbreite (35, 36) der ersten Gruppe (8) oder der zweiten Gruppe (14).

11. Die thermische Behandlungsvorrichtung (43) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der mindestens einspurige Einlaufförderer (2) und/oder die mehreren parallel angeordneten ersten Förderer (3-7) und/oder die mehreren parallel angeordneten zweiten Förderer (9-13) und/oder der weitere einspurige Zulaufförderer (15) oder die mehreren weiteren einspurigen Zulaufförderer jeweils Transportoberflächen umfassen, die koplanar in einer Ebene (41) ange- ordnet sind, wobei die Ebene (41 ) mit einer zur Wirkrichtung (38) der Schwerkraft senkrechten Ebene (42) einen Winkel (37) von 0,5° bis 14° einschließt, oder beispielsweise einen Winkel von 0,5° bis 11°, oder beispielsweise einen Winkel von 0,5° bis 8°.

12. Die thermische Behandlungsvorrichtung (43) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Behälterzuführvorrichtung (1, 25) weiter eine Steuerungsvorrichtung zur Steuerung von Antriebsgeschwindigkeiten umfasst, wobei beispielsweise eine Steuerung vorgesehen ist, bei der der mathematische Betrag von Antriebsgeschwindigkeiten ausgehend von dem mindes- tens einspurigen Einlaufförderer (2) zu den mehreren parallel angeordneten ersten Förderern (3-7) in die erste Richtung (16) jeweils abnimmt, wobei der mathematische Betrag von An- triebsgeschwindigkeiten der mehreren parallel angeordneten zweiten Förderern (9-13) in die zweite Richtung (17) zunächst zunimmt und dann wieder abnimmt und/oder wobei der mathe- matische Betrag einer Antriebsgeschwindigkeit des weiteren einspurigen Zulaufförderers (15) in die erste Richtung (16) der kleinste der mathematischen Beträge ist oder wobei die mathe- matischen Beträge von Antriebsgeschwindigkeiten der mehreren weiteren einspurigen Zulauf- förderer in die erste Richtung (16) jeweils kleiner sind als ein Betrag der Antriebsgeschwindig- keit des langsamsten der mehreren parallel angeordneten zweiten Förderern (9-13).

13. Die thermische Behandlungsvorrichtung (43) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die thermische Behandlungsvorrichtung (43) ein Behandlungsdeck (44, 45) umfasst.

14. Die thermische Behandlungsvorrichtung (43) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die thermische Behandlungsvorrichtung (43) zwei oder mehr Behandlungsdecks (44, 45) um- fasst und entsprechend zwei oder mehr der Behälterzuführvorrichtung (1, 25).

15. Die thermische Behandlungsvorrichtung (43) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, weiter umfassend eine weitere Steuerungsvorrichtung zur Steuerung einer Geschwindigkeit des Massenstromförderers (18).

16. Die thermische Behälterzuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei ge- nau ein einspuriger Einlaufförderer (2) vorgesehen ist.

17. Die thermische Behälterzuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei zwei oder mehr einspurige Einlaufförderer (2) vorgesehen sind

18. Verfahren zum Betreiben der thermischen Behandlungsvorrichtung (43) nach einem der Ansprüche 1 bis 17.

19. Das Verfahren nach Anspruch 18, wobei eine Steuerung der Behälterzuführvorrichtung (1, 25) mittels der Steuervorrichtung erfolgt und/oder wobei eine Steuerung des Massenstromför- derers (18) mittels der weiteren Steuerungsvorrichtung erfolgt, wobei beispielsweise eine Ab- stufung der verschiedenen Antriebsgeschwindigkeiten zueinander nicht-linear ist, wobei bei- spielsweise die Abstufungen zueinander jeweils prozentual sind oder jeweils einen Faktor be- tragen.

Description:
Thermische Behandlungsvorrichtung und Verfahren zum Betreiben der thermischen Behandlungsvorrichtung

Die Erfindung betrifft eine thermische Behandlungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 und ein Verfahren zum Betreiben der thermischen Behandlungsvorrichtung gemäß Anspruch 18.

Stand der Technik

DE 10 2016 205 304 A1 offenbart eine Niederdruck-Speichervorrichtung und/oder Verteilein- heit für Behälter umfassend einen Speichertisch mit Durchlaufbändern zum Fördern der Be- hälter durch den Speichertisch und mit Speicherbändern, die beidseitig entlang der Durchlauf- bänder verlaufen und langsamer antreibbar sind als die Durchlaufbänder. Ferner ist im Ein- laufbereich ein Zuförderband für die Behälter vorhanden. Dadurch, dass das Zuförderband quer, insbesondere im rechten Winkel, zu den Durchlaufbändem und den Speicherbändem verläuft, dass zwischen Zuförderband und Speichertisch insbesondere ein zum Zuförderband gegenläufiges Transferband ausgebildet ist, und dass im Einlaufbereich wenigstens ein Ab- lenkelement zum Ablenken der Behälter vom Zuförderband auf den Speichertisch ausgebildet ist, lässt sich ein Strom aus zugeförderten Behältern selektiv und zuverlässig auf die Durch- laufbänder leiten und sich gleichzeitig ein Einlaufbereich mit hoher Einlaufgeschwindigkeit und kompakten Abmessungen bereitstellen.

DE 10255 814 A1 offenbart eine Vorrichtung zur Auseinanderführung und Aufteilung von Be- hälterströmen mit mindestens einem Behältereinlauf, mindestens zwei Einlaufbändem und mindestens einem, im Behälterstrom angeordneten Führungselement, dabei ist vorgesehen, dass die bei Transportanlagen üblichen Transportbänder innerhalb der Auseinanderführung so geführt werden, dass sie den Behälterstrom auseinanderführen und aufteilen.

Derartige Vorrichtungen können in einer Anlage einen hohen Platzbedarf erfordern und auf die Behälter einwirkende Kräfte können hoch sein.

Aufgabe

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine thermische Behandlungsvorrichtung, wie einen Pasteur, Kühler oder Wärmer, mit mindestens einer Behälterzuführvorrichtung zum Zuführen von Behältern zu einem Massenstromförderer zur Verfügung zu stellen, die platzsparend be- trieben werden kann und wobei in der Behälterzuführvorrichtung auf die Behälter einwirkende Kräfte reduzierbar sind. Lösung

Diese Aufgabe wird gelöst durch die thermische Behandlungsvorrichtung mit mindestens einer Behälterzuführvorrichtung nach Anspruch 1 und das Verfahren zum Betreiben der thermischen Behandlungsvorrichtung nach Anspruch 18. Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Un- teransprüchen offenbart.

Die thermische Behandlungsvorrichtung, wie ein Pasteur, Kühler oder Wärmer, mit mindes- tens einer Behälterzuführvorrichtung zum Zuführen von Behältern zu einem Massenstromför- derer ist anschließend an die mindestens eine Behälterzuführvorrichtung angeordnet. Die Be- hälterzuführvorrichtung umfasst einen mindestens einspurigen Einlaufförderer, der in eine erste Richtung antreibbar und ausgebildet ist, Behälter in die erste Richtung zu fördern. Weiter umfasst die Behälterzuführvorrichtung parallel anschließend an den mindestens einspurigen Einlaufförderer eine erste Gruppe von mehreren parallel angeordneten ersten Förderern, die in die erste Richtung antreibbar und ausgebildet sind, Behälter in die erste Richtung zu fördern, und parallel anschließend an die erste Gruppe von mehreren parallel angeordneten ersten Förderern eine zweite Gruppe von mehreren parallel angeordneten zweiten Förderern, die in eine zweite Richtung antreibbar und ausgebildet sind, Behälter in die zweite Richtung zu för- dern, die entgegengesetzt zu der ersten Richtung ist Die Behälter sind von der zweiten Gruppe von mehreren parallel angeordneten zweiten Förderern quer zur zweiten Richtung in Richtung zu einem Massenstromförderer abgebbar.

Die Behälter können Glas-Flaschen, PET-Flaschen und/oder Dosen umfassen. Beispiels- weise sind die Behälter mit einem Produkt befüllt, dass in der oder mittels der thermischen Behandlungsvorrichtung thermisch behandelt werden soll.

Die thermische Behandlungsvorrichtung kann ein Pasteur, ein Kühler oder ein Wärmer sein. Im Pasteur kann als thermische Behandlung eine Pasteurisierung der Behälter, d.h. auch von in ihnen befindlichem Produkt, stattfinden. Im Kühler kann als thermische Behandlung eine Kühlung der Behälter, d.h. auch von in ihnen befindlichem Produkt, stattfinden. Im Wärmer kann als thermische Behandlung eine Erwärmung der Behälter, d.h. auch von in ihnen befind- lichem Produkt, statfinden.

Der Behälterzuführvorrichtung können die, beispielsweise mit Produkt befüllten, Behälter durch eine Transportvorrichtung, die stromauf der Behälterzuführvorrichtung angeordnet sein kann, zugeführt werden. Die Transportvorrichtung kann die Behälter der Behälterzuführvor- richtung einspurig zuführen. Der mindestens einspurige Einlaufförderer der Behälterzuführvorrichtung kann als ein Einlauf zu der ersten Gruppe angesehen werden. Die erste Gruppe kann eine Anzahl von n > 1 ersten Förderern umfassen, beispielsweise n = 3. Der erste (n = 1) der ersten Förderer kann benach- bart zu dem mindestens einspurigen Einlaufförderer angeordnet sein, der zweite (n = 2) der ersten Förderer kann benachbart zu dem ersten (n - 1 ) der ersten Förderer angeordnet sein und der dritte (n = 3) der ersten Förderer kann benachbart zu dem zweiten (n = 2) der ersten Förderer angeordnet sein.

Die zweite Gruppe kann eine Anzahl von m > 1 zweiten Förderern umfassen, beispielsweise m = 3 (die Anzahl von Förderern in der ersten und zweiten Gruppe kann aberauch verschieden sein). Der erste (m = 1) der zweiten Förderer kann benachbart zu dem dritten (n = 3) der ersten Förderer angeordnet sein, der zweite (m = 2) der zweiten Förderer kann benachbart zu dem ersten (m = 1 ) der zweiten Förderer angeordnet sein und der dritte (m = 3) der zweiten Förderer kann benachbart zu dem zweiten (m = 2) der zweiten Förderer und dem Massenstromförderer angeordnet sein.

Parallel anschließend kann bedeuten, dass zwischen dem mindestens einspurigen Einlaufför- derer und/oder den Förderern und/oder einem Förderer und dem Massenstromförderer ein

Abstand vorgesehen sein kann, der kleiner als ein Durchmesser eines Behälters sein kann, oderein Überschubblech mit einer Breite, die kleiner als ein Durchmessereines Behälters sein kann.

Die erste Gruppe kann zusammenfassend die mehreren ersten Förderer beschreiben, die in die erste Richtung antreibbar sind. Dabei können die mehreren ersten Förderer individuell an- treibbar ausgebildet sein. Eine Steuerung von Antriebsgeschwindigkeiten kann mittels einer Steuerungsvorrichtung erfolgen, die von der Behälterzuführvorrichtung umfasst sein kann. Die Antriebsgeschwindigkeiten können für die mehreren ersten Förderer gleich oder verschieden sein. Die ersten Förderer können jeweils eine Transportoberfläche umfassen, wobei die Trans- portoberfläche koplanar ausgerichtet sein können. Das Gleiche gilt für die zweite Gruppe, die zusammenfassend die mehreren zweiten Förderer beschreiben kann, die in die zweite Rich- tung antreibbar sind.

Die Bezeichnung „erste" bzw. „zweite" dient lediglich zur Unterscheidung der Elemente, ist aber sonst nicht als weiter einschränkend zu verstehen.

Der einspurige mindestens Einlaufförderer kann eine Transportoberfläche umfassen. Der Massenstromförderer kann eine Transportoberfläche umfassen. In der thermischen Behandlungsvorrichtung mit der mindestens einen Behälterzuführvorrich- tung können die verschiedenen Transportoberflächen koplanar angeordnet sein, wenn die mindestens eine Behälterzuführvorrichtung horizontal ausgerichtet ist (senkrecht zurWirkrich- tung der Schwerkraft). Die Transportoberfläche der thermischen Behandlungsvorrichtung kann immer horizontal (senkrecht zur Wirkrichtung der Schwerkraft) ausgerichtet sein. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die Transportoberfläche der thermischen Behandlungs- vorrichtung mit einer zur Wirkrichtung der Schwerkraft senkrechten Ebene einen Winkel von 0,5° bis 14° (die Bereichsgrenzen sind miteingeschlossen) einschließen kann.

Die Behälterzuführvorrichtung kann einen Abgabebereich umfassen, in dem die Behälter von der zweiten Gruppe von mehreren parallel angeordneten zweiten Förderern quer zur zweiten Richtung in Richtung zu einem Massenstromförderer abgebbar sind, eine Länge aufweist, die mindestens doppelt so groß ist wie eine Förderbreite der Behälterzuführvorrichtung.

Der Abgabebereich kann von demjenigen zweiten Förderer umfasst sein, der benachbart zu dem Massenstromförderer angeordnet ist. Der Abgabebereich kann zumindest einen Teil der Transportoberfläche dieses zweiten Förderers umfassen und von dem Abgabebereich können Behälter durch nachdrängende Behälter quer zur zweiten Richtung in Richtung zum Massen- stromförderer abgegeben werden.

Die Förderbreite der Behälterzuführvorrichtung kann sich dabei aus der Summe der Förder- breiten (eine Förderbreite kann beispielsweise eine Breite der jeweiligen Transportoberfläche sein) des einspurigen mindestens Einlaufförderers, der ersten Förderer und der zweiten För- derer zusammensetzen. Zu der Förderbreite der Behälterzuführvorrichtung können neben die- ser Summe der Förderbreiten auch mögliche Abstände zwischen dem mindestens einspurigen Einlaufförderer und der ersten Gruppe und zwischen der ersten Gruppe und der zweiten Gruppe hinzugezählt werden. Zu der Förderbreite der Behälterzuführvorrichtung können auch mögliche Abstände zwischen den ersten Förderern und zwischen den zweiten Förderern hin- zugezählt werden. Die Breite kann in einer Ebene der Transportoberflächen senkrecht zur ersten oder zweiten Richtung gemessen werden.

Da die Länge des Abgabebereichs mindestens doppelt so groß ist wie eine Förderbreite der Behälterzuführvorrichtung können die Behälter an den Massenstromförderer abgegeben wer- den, ohne dass sich ein hoher Staudruck zwischen den Behältern ausbildet. Die Länge kann entlang der ersten oder zweiten Richtung gemessen werden.

Der Massenstromförderer kann ein Förderband oder mehrere nebeneinander angeordnete Förderbänder umfassen, die sich in eine dritte Richtung bewegen, die senkrecht zu der ersten und der zweiten Richtung verläuft. Der Massenstromförderer wird im Allgemeinen nicht von der Behälterzuführvorrichtung umfasst, er kann aber auch von der Behälterzuführvorrichtung umfasst sein.

Der Abgabebereich kann relativ zum Massenstromförderer derart angeordnet sein, dass Be- hälter von Transportoberflächen der zweiten Förderer an eine Transportoberfläche des Mas- senstromförderers abgebbar sind. Der Abgabebereich kann gegenüberliegend zu einem Ein- gangsbereich des Massenstromförderers angeordnet sein.

Dabei können Behälter von einem zweiten Förderer, der unmittelbar benachbart (eventuell mit Überschubblech/Abstand dazwischen) zum Massenstromförderer angeordnet ist, direkt (even- tuell direkt über das Überschubblech/ den Abstand) an den Massenstromförderer abgegeben werden (durch Druck nachfolgender Behälter).

In einer anderen Ausführungsform der Behälterzuführvorrichtung kann parallel anschließend an die zweite Gruppe von mehreren parallel angeordneten zweiten Förderern ein weiterer ein- spuriger (oder mehrere wie etwa 2 oder 3 weitere einspurige) Zulaufförderer vorgesehen sein, wobei der weitere einspurige Zulaufförderer oder die mehreren weiteren einspurigen Zulauf- förderer in die erste Richtung antreibbar und ausgebildet sein kann/können, Behälter in die erste Richtung zu fördern. Ein Antrieb der mehreren weiteren einspurigen Zulaufförderer kann unabhängig voneinander erfolgen.

Der weitere einspurige Zulaufförderer kann oder die mehreren weiteren einspurigen Zulaufför- derer können zwischen der zweiten Gruppe und dem Massenstromförderer angeordnet sein. Er kann oder sie können als ein Einlauf zu dem Massenstromförderer angesehen werden.

Da sich der weitere einspurige Zulaufförderer oder die mehreren weiteren einspurigen Zulauf- förderer in die erste Richtung bewegt/bewegen, also in die ursprüngliche Einlaufrichtung des mindestens einspurigen Einlaufförderers, kann eine Verteilung und eine Abgabe der Behälter an den Massenstromförderer verbessert werden. Behälter, die von dem weiteren einspurigen Zulaufförderer oder den mehreren weiteren einspurigen Zulaufförderer an den Massen- stromförderer abgegeben werden, können auch gut in einen Bereich des Massenstromförde- rers abgegeben werden, der dem Ende des weiteren einspurigen Zulaufförderers oder den Enden der mehreren weiteren einspurigen Zulaufförderer gegenüberliegt.

Der weitere einspurige Zulaufförderer kann oder die mehreren weitern einspurigen Zulaufför- derer können jeweils eine Transportoberfläche umfassen.

Der weitere einspurige Zulaufförderer oder die mehreren weiteren einspurigen Zulaufförderer kann/können einen Zuführlängenbereich umfassen, entlang dem Behälter von dem weiteren einspurigen Zulaufförderer oder den mehreren weiteren einspurigen Zulaufförderer dem Mas- senstromförderer zuführbar sind, wobei der Zuführlängenbereich eine Länge aufweisen kann, die mindestens doppelt so groß ist wie eine Förderbreite der Behälterzuführvorrichtung.

Diese Förderbreite der Behälterzuführvorrichtung kann sich dabei aus der Summe der Förder- breiten (eine Förderbreite kann beispielsweise eine Breite der jeweiligen Transportoberfläche sein) des mindestens einspurigen Einlaufförderers, der ersten Förderer, der zweiten Förderer und des weiteren einspurigen Zulaufförderers oder der mehreren weiteren einspurigen Zulauf- förderer zusammensetzen. Zu der Förderbreite der Behälterzuführvorrichtung können neben dieser Summe der Förderbreiten auch mögliche Abstände zwischen dem mindestens einspu- rigen Einlaufförderer und der ersten Gruppe, zwischen der ersten Gruppe und der zweiten Gruppe und zwischen der zweiten Gruppe und dem/den weiteren einspurigen Zulaufförderer hinzugezählt werden. Zu der Förderbreite der Behälterzuführvorrichtung können auch mögli- che Abstände zwischen den ersten Förderern, zwischen den zweiten Förderern und, wenn vorhanden, zwischen den mehreren weiteren einspurigen Zulaufförderer hinzugezählt werden. Die Breite kann in einer Ebene der Transportoberflächen senkrecht zur ersten oder zweiten Richtung gemessen werden.

Die Länge des Zuführlängenbereichs kann entlang der ersten oder zweiten Richtung gemes- sen werden. Der Zuführlängenbereich kann sich entlang eines Teils der Transportoberfläche des weiteren einspurigen Zulaufförderers erstrecken. Da die Länge des Zuführlängenbereichs mindestens doppelt so groß ist wie eine Förderbreite der Behälterzuführvorrichtung können die Behälter an den Massenstromförderer abgegeben werden, ohne dass sich ein hoher Stau- druck zwischen den Behältern ausbildet.

Oberhalb einer Transportoberfläche des mindestens einspurigen Einlaufforderers und ober- halb zumindest einiger Transportoberflächen der mehreren parallel angeordneten ersten För- derer kann ein Geländer mit Abweisern vorgesehen sein.

Der Ausdruck „oberhalb“ kann hier und im Weiteren zudem umfassen, dass das Geländer nicht nur in einem Bereich vorgesehen sein kann, in dem eine physikalische Kontaktierung mit den Behältern, beispielsweise in einem Einwirkbereich auf die Behälter, auftreten kann, son- dern auch in einem Bereich, in dem keine physikalische Kontaktierung mit den Behältern auf- treten kann (das Geländer kann dann außerhalb eines Einwirkbereichs auf die Behälter vor- handen sein). Eine physikalische Kontaktierung kann erfolgen, wenn der Behälter, zumindest teilweise, das Geländer, zumindest teilweise, kontaktiert. Das Geländer kann mehrere Schichten umfassen, die Fischschuppen ähnlich zumindest teil- weise überlappend angeordnet sein können. Durch die zumindest teilweise Überlappung kann ein Abweiser oder können mehrere Abweiser ausgebildet werden.

Die Abweiser dieses Geländers können gleiche oder verschiedene Querschnittsformen auf- weisen, beispielsweise je nach dem, an welcher Position des Geländers sie vorgesehen sind, beispielsweise können die Abweiser näher am mindestens einspurigen Einlaufförderer klei- nere Dimensionen aufweisen als die Abweiser, die weiter weg von dem mindestens einspuri- gen Einlaufförderer vorgesehen sind. Ein Querschnitt eines Abweisers, und somit seine Quer- schnittsform, kann einer Ebene parallel zur Förderoberfläche des mindestens einspurigen Ein- laufförderers ermittelt werden.

Die Abweiser können entlang des Geländers, beispielsweise in einer Längsrichtung des Ge- länders, in gleichen oder verschieden Abständen vorgesehen sein. Mittels der Abweiser im Geländer können die Behälter ohne Druck bzw. mit wenig Druck von den nachfolgenden Be- hältern von dem einspurigen Einlauf auf die mehreren parallel angeordneten ersten Förderer verteilt werden.

Ein Abweiser kann derart ausgebildet sein, dass er in einem flachen Winkel von dem Geländer abgeht, das beispielsweise einen geraden oder einen gebogenen Verlauf umfasst, und in ei- nem steilen Winkel zurückführt. Durch den flachen Winkel kann vermieden werden, dass Be- hälter, die in Kontakt mit einem Abweiser kommen, umkippen und/oder dass ein auf die Be- hälter wirkender Druck (Staudruck und/oder Förderdruck) zu groß wird. Beispielsweise kann erreicht werden, dass eine Kraft von 50 N bis 80 N nicht überschritten wird. Durch den steilen Winkel kann den Behältern, die den Abweiser passiert haben, genügend Raum gegeben wer- den, um sich gegebenenfalls in einen Bereich hinter dem Abweiser zu bewegen.

Sind beispielsweise fünf erste Förderer vorgesehen kann das Geländer mit den Abweisern, bei Blick in die erste Richtung, zunächst gerade entlang einer ersten Seite (z.B. rechten Seite) des mindestens einspurigen Einlaufförderers verlaufen, dann schräg mittels dreier Abweiser über den mindestens einspurigen Einlaufförderer, danach gerade entlang einer ersten Seite (z.B. rechten Seite) des ersten der ersten Förderer, mittels eines Abweisers dann teilweise schräg über den ersten der ersten Förderer, dann gerade entlang der Mitte des ersten der ersten Förderer, danach mittels eines Abweisers teilweise schräg über den zweiten der ersten Förderer. Das Geländer mit den Abweisem ist beispielsweise nicht oberhalb einer Transport- oberfläche der dritten bis fünften der ersten Förderer vorgesehen. Dort kann ein anderes Ge- länder oder dergleichen oder eine andersartige Ablenkvorrichtung vorgesehen sein. Am Ende zumindest einiger der mehreren parallel angeordneten ersten Förderer und am An- fang zumindest einiger der mehreren parallel angeordneten zweiten Förderer kann oberhalb der Transportoberflächen ein konkav ausgebildetes Geländer vorgesehen sein, wobei bei- spielsweise das konkav ausgebildete Geländer eine Kurve umfasst, die einen Winkel be- schreibt, der in einem Winkelbereich von 165° bis 195° liegen kann.

Beispielsweise kann eine 180°-Kurve vorgesehen sein.

Durch die Kurve kann die Abgabe der Behälter von der zweiten Gruppe oder von dem weiteren einspurigen Zulaufförderer an den Massenstromförderer, also beispielsweise das Füllen des Massenstromförderers, von dem durch den mindestens einspurigen Einlaufförderer einlaufen- dem Behälterstrom entkoppelt werden. Größere Druckbelastungen auf Behälter durch einen Rückstau in den mindestens einspurigen Einlaufförderer können vermieden werden.

Wenn fünf erste und fünf zweite Förderer vorgesehen sind, kann das konkav ausgebildete Geländer oberhalb der Transportoberflächen der zweiten bis fünften erste Förderer und der ersten bis fünften zweiten Förderer vorgesehen sein.

Das Geländer mit den Abweisern kann in das konkav ausgebildete Geländer übergehen. So kann ein störungsfreier Transport von Behältern gewährleistet werden, die von einem Bereich des Geländers mit den Abweisern in einen Bereich des konkav ausgebildeten Geländers ge- langen.

Oberhalb der Transportoberfläche am Ende des weiteren einspurigen Zulaufförderers oder oberhalb der Förderflächen an den Enden der mehreren weiteren einspurigen Zulaufförderer (wenn dieser/diese in der Behälterzuführvorrichtung vorgesehen ist/sind) kann ein weiteres konkaves Geländer vorgesehen sein, wobei beispielsweise das weiter konkav ausgebildete Geländer in das konkav ausgebildete Geländer übergeht, wobei beispielsweise das weitere konkave Geländer eine Kurve umfasst, die einen Winkel beschreibt, der in einem Winkelbe- reich von 75° bis 105° liegen kann.

Beispielsweise kann eine 90°-Kurve vorgesehen sein.

Durch das weitere konkave Geländer können Behälter, die von dem weiteren einspurigen Zu- laufförderer oder den mehreren weiteren einspurigen Zulaufförderer an den Massenstromför- derer abgegeben werden, auch gut in einen Bereich des Massenstromförderers abgegeben werden, der dem Ende des weiteren einspurigen Zulaufförderers oder den Enden der mehre- ren weiteren einspurigen Zulaufförderer gegenüberliegt. Oberhalb der Transportoberflächen der erste und der zweiten Gruppe kann zwischen der ers- ten Gruppe und der zweiten Gruppe ein gerades Geländer vorgesehen sein, das derart aus- gebildet ist, dass ein Übergangsbereich für Behälter zwischen der ersten Gruppe und der zwei- ten Gruppe vorhanden sein kann.

Durch das gerade Geländer kann verhindert werden, dass Behälter unbeabsichtigt von der ersten Gruppe zu der zweiten Gruppe gelangen.

Der Übergangsbereich ist für einen beabsichtigten Übergang von Behältern zwischen der ers- ten Gruppe und der zweiten Gruppe vorgesehen; in dem Übergangsbereich ist das gerade Geländer nicht vorhanden. Der Übergangsbereich für Behälter zwischen der ersten Gruppe und der zweiten Gruppe kann einen Abstand, der kleiner als ein Durchmessereines Behälters sein kann, zwischen der ersten und zweiten Gruppe umfassen oder ein Überschubblech mit einer Breite, die kleiner als ein Durchmesser eines Behälters sein kann.

Oberhalb der Transportoberflächen der mehreren parallel angeordneten zweiten Förderer kann ein Geländer mit Stufen vorgesehen sein, wobei beispielsweise das Geländer mit den Stufen den Übergangsbereich für Behälter frei lässt. Durch die Stufen können die Behälter ohne bzw. mit wenig Druck von den mehreren parallel angeordneten zweiten Förderern zum Massenstromförderer hingeleitet werden.

Eine Stufe kann derart ausgebildet sein, dass sie in einem flachen Winkel von dem Geländer abgeht, das beispielsweise einen geraden oder einen gebogenen Verlauf umfasst, und an dessen Ende der Stufe sich das Geländer förtsetzt. Durch den flachen Winkel kann vermieden werden, dass Behälter, die in Kontakt mit einem Abweiser kommen, umkippen und/oder dass ein auf die Behälter wirkender Druck (Staudruck und/oder Förderdruck) zu groß werden.

Durch das Geländer mit den Stufen können Behälter entlang der, schräg entlang der und/oder quer zu den zweiten Förderern bewegt werden. Die Behälter können so auf den letzten der zweiten Förderer verbracht werden, und von dort beispielsweise an den Massenstromförderer oder an den weiteren einspurigen Zulaufförderer oder die mehreren weiteren einspurigen Zu- laufförderer übergeben werden.

Wenn fünf zweite Förderer vorgesehen sind, kann sich das Geländer mit den Stufen von dem ersten bis zum fünften zweiten Förderer erstrecken. Das Geländer kann dabei schräg über den ersten der zweiten Förderer verlaufen, im Übergang vom ersten zum zweiten der zweiten Förderer kann eine Stufe vorgesehen sein, danach kann das Geländer von der Mitte des zwei- ten der zweiten Förderer zur Mitte des dritten der zweiten Förderer verlaufen, dann kann eine Stufe im Übergang vom dritten zum vierten der zweiten Förderer vorgesehen sein und danach kann das Geländer bis zur Mitte des fünften der zweiten Förderer verlaufen.

Das gerade Geländer kann in das Geländer mit den Stufen übergehen. So kann ein störungs- freier Transport von Behältern gewährleistet werden, die von einem Bereich des geraden Ge- länders in einen Bereich des Geländers mit den Stufen gelangen.

Der Übergangsbereich, entlang der ersten oder der zweiten Richtung gesehen, kann eine Länge aufweisen, deren Wert um einen Faktor 1,8 bis 3 oder um einen Faktor 1,5 bis 4 (die Bereichsgrenzen sind miteingeschlossen) größer ist als ein Wert einer Förderbreite der ersten Gruppe oder der zweiten Gruppe. Durch diese Länge des Übergangsbereichs kann ein locke- rer Transport der Behälter stattfinden.

Der mindestens einspurige Einlaufförderer und/oder die mehreren parallel angeordneten ers- ten Förderer und/oder die mehreren parallel angeordneten zweiten Förderer und/oder der wei- tere einspurige Zulaufförderer oder die mehreren weiteren einspurigen Zulaufförderer (wenn in der Behälterzuführvorrichtung vorhanden) können jeweils Transportoberflächen umfassen, die koplanar in einer Ebene angeordnet sind, wobei die Ebene mit einer zur Wirkrichtung der Schwerkraft senkrechten Ebene einen Winkel von 0,5° bis 14° (die Bereichsgrenzen sind mit- eingeschlossen) einschließen kann, oder beispielsweise einen Winkel von 0,5° bis 11°, oder beispielsweise einen Winkel von 0,5“ bis 8“.

Durch die koplanare Anordnung der jeweiligen Transportoberflächen in einer Ebene ist der Übergang von Behältern zwischen den verschiedenen Förderern möglich.

Die koplanare Anordnung kann auch vorhanden sein, ohne dass die Ebene mit einer zur Wir- krichtung der Schwerkraft senkrechten Ebene einen Winkel von 0,5° bis 14“ einschließt, bei- spielsweise wenn der Winkel 0° beträgt.

Dadurch, dass die Ebene mit der zur Wirkrichtung der Schwerkraft senkrechten Ebene einen Winkel von 0,5° bis 14° einschließen kann, oder beispielsweise einen Winkel von 0,5° bis 11°, oder beispielsweise einen Winkel von 0,5° bis 8°, kann die auf die Behälter zusätzlich die Hangabtriebskraft wirken.

Die hier und auch weiter unten erwähnten Wertebereiche für einen Winkel, den die Ebene, in der sich die jeweiligen Transportoberflächen befinden, mit einer zur Wirkrichtung der Schwer- kraft senkrechten Ebene einschließen kann, können unter Berücksichtigung einer zu transpor- tierenden Behälterart gewählt oder festgelegt werden. Zu transportierende Behälter können trotz des eingeschlossenen Winkels standsicher transportiert werden. Trotz des eingeschlos- senen Winkels sollte ein Umkippen der Behälter oder ein nicht standsicherer Transport ver- mieden werden. Bei einer Behälterart können eine Höhe des Schwerpunkts des Behälters über der Transportoberfläche und/oder eine Standfläche des Behälters auf der Transportoberfläche und/oder eine Steifigkeit des Behälters und/oder ein Gewicht des Behälters für eine Wahl oder ein Festlegen des Winkels berücksichtigt werden. Für PET-Flaschen, beispielsweise 1 ,51-PET- Flaschen, kann die Ebene der Transportoberflächen mit der zur Wirkrichtung der Schwerkraft senkrechten Ebene einen Winkel von 0,5° bis 2° einschließen. Für Dosen, beispielsweise Me- tall- oder Kompositdosen, kann die Ebene der Transportoberflächen mit der zur Wirkrichtung der Schwerkraft senkrechten Ebene einen Winkel von 1° bis 5° einschließen. Für Glas-Fla- sehen, beispielsweise 0,5l-Bierflaschen oder 11-Softdrink-Flaschen, kann die Ebene der Trans- portoberflächen mit der zur Wirkrichtung der Schwerkraft senkrechten Ebene einen Winkel von 3° bis 8° einschließen.

Der Winkel, den die Ebene der Transportoberflächen mit der zur Wirkrichtung der Schwerkraft senkrechten Ebene einschließt, kann so groß wie möglich und so klein wie nötig gewählt oder festgelegt werden.

Das Geländer mit den Abweisern, das konkav ausgebildete Geländer, das gerade Geländer, das Geländer mit den Stufen und/oder das weitere konkav ausgebildete Geländer (falls es in der Behälterzuführvorrichtung vorgesehen ist) können ebenfalls geneigt angeordnet sein und mit einer zur Wirkrichtung der Schwerkraft senkrechten Ebene einen Winkel einschließen, der in einem Bereich von 0,5° bis 14° liegen kann (Bereichsgrenzen miteingeschlossen) , oder beispielsweise in einem Bereich von 0,5° bis 11°, oder beispielsweise einem Bereich von 0,5° bis 8°.

Die Behälterzuführung kann auf einer Tragestruktur oder mehreren Tragstrukturen oder der- gleichen angeordnet sein und beispielsweise einen Kippmechanismus oder mehrere Kippme- chanismen umfassen. Die Tragestruktur oder die Tragestrukturen können mit dem Kippme- chanismus oder mit den Kippmechanismen verbunden sein, so dass mittels des Kippmecha- nismus' oder den Kippmechanismen der Winkel veränderbar und/oder einstellbar ist. Der Kipp- mechanismus oder die Kippmechanismen können mit einer oder mehreren Steuerungsvor- richtungen gesteuert werden. Die eine oder die mehreren Steuerungsvorrichtungen des Kipp- mechanismus oder der Kippmechanismen können auch zur Steuerung von Antriebsgeschwin- digkeiten der Förderer vorgesehen sein, oder die eine oder die mehreren Steuerungsvorrich- tungen des Kippmechanismus' oder der Kippmechanismen kann/können unabhängig von ei- ner Steuerungsvorrichtung zur Steuerung von Antriebsgeschwindigkeiten der Förderer vorge- sehen sein. Die Behälterzuführvorrichtung kann weiter eine Steuerungsvorrichtung zur Steuerung von An- triebsgeschwindigkeiten der Förderer umfassen, wobei beispielsweise eine Steuerung vorge- sehen sein kann, bei der der mathematische Betrag von Antriebsgeschwindigkeiten ausge- hend von dem mindestens einspurigen Einlaufförderer zu den mehreren parallel angeordneten ersten Förderer in die erste Richtung jeweils abnimmt, wobei der mathematische Betrag von Antriebsgeschwindigkeiten der mehreren parallel angeordneten zweiten Förderern in die zweite Richtung zunächst zunimmt und dann wieder abnimmt und/oder wobei der mathemati- sche Betrag einer Antriebsgeschwindigkeit des weiteren einspurigen Zulaufförderers (wenn in der Behälterzuführvorrichtung vorhanden) in die erste Richtung der kleinste der mathemati- schen Beträge ist oder wobei die mathematischen Beträge von Antriebsgeschwindigkeiten der mehreren weiteren einspurigen Zulaufförderer in die erste Richtung jeweils kleiner sind als ein Betrag der Antriebsgeschwindigkeit des langsamsten der mehreren parallel angeordneten zweiten Förderern.

Beispielsweise kann eine Abstufung der verschiedenen Antriebsgeschwindigkeiten zueinan- der nicht-linear sein. Die Abstufungen können zueinander jeweils prozentual sein oder jeweils einen Faktor betragen.

Die Antriebsgeschwindigkeit des mindestens einspurigen Einlaufförderers kann als Randbe- dingung für die Antriebsgeschwindigkeiten der anderen Förderer (erste Förderer, zweite För- derer, weiterer/weitere einspurige Zulaufförderer) dienen. Es kann vorgesehen sein, dass der- jenige Förderer, der vor dem Massenförderer angeordnet ist, höchstens mit einer maximalen Antriebsgeschwindigkeit betrieben wird. Es kann vorgesehen sein, dass diese maximale An- triebsgeschwindigkeit nicht überschritten wird, um eine Abgabe der Behälter von demjenigen Förderer, der vordem Massenförderer angeordnet ist, an den Massenförderer zu ermöglichen.

Wird die Antriebsgeschwindigkeit des mindestens einspurigen Einlaufförderers erhöht/verrin- gert, so können auch die Antriebsgeschwindigkeiten der nachfolgenden Förderer (erste För- derer, zweite Förderer, weiterer/weitere einspurige Zulaufförderer) jeweils erhöht/verringert werden. Die jeweiligen Erhöhungen/Verringerungen können nicht-linear erfolgen. Beispiels- weise können die Antriebsgeschwindigkeiten prozentual erhöht/verringert werden oder die An- triebsgeschwindigkeiten können jeweils verdoppelt/halbiert werden.

Die Antriebsgeschwindigkeiten des mindestens einspurigen Einlaufförderers können zwischen 0,05 m/s (beispielsweise bei einer Leistung von 4500 Behälter pro Stunde bei einem Behälter- durchmesser von 35 -40 mm) und 5 m/s (beispielsweise bei einer Leistung von 225000 Be- hältern pro Stunde bei einem Behälterdurchmesser von 75 — 80 mm) liegen. Alternativ oder zudem können die Antriebsgeschwindigkeiten des mindestens einspurigen Einlaufforderers zwischen 0,15 m/s (beispielsweise bei einer Leistung von 10000 Behältern pro Stunde bei einem Behälterdurchmesser von 50 - 53 mm) und 3,5 m/s (beispielsweise bei einer Leistung von 180000 Behältern pro Stunde bei einem Behälterdurchmesser von 64 - 66 mm) liegen.

Als Beispiel für die unterschiedlichen Antriebsgeschwindigkeiten sei folgendes Beispiel ange- geben: Für den mindestens einspurigen Einlaufförderer kann 1,7 m/s vorgesehen sein. Für beispielsweise fünf erste Förderer einer ersten Gruppe können 0,85 m/s, 0,6 m/s, 0,55 m/s und 0,25 m/s vorgesehen sein. Für beispielsweise fünf zweite Förderer einer zweiten Gruppe können 0,15 m/s, 0,35 m/s, 0,4 m/s, 0,35 m/s und 0,15 m/s vorgesehen sein. Ist der weitere einspurige Zulaufförderer vorhanden, so kann für ihn 0,08 m/s vorgesehen sein. Beispiels- weise kann der mathematische Betrag einer Antriebsgeschwindigkeit des Massenstromförde- rers 0,0156 m/s betragen.

Die Steuervorrichtung kann zudem oder alleinig dazu ausgebildet sein, einen Betrag der An- triebsgeschwindigkeit des mindestens einspurigen Einlaufförderers derart zu steuern, dass der mindestens einspurige Einlaufförderer Behälter in einer Anzahl pro Zeiteinheit in die erste Richtung transportiert, die der Anzahl pro der Zeiteinheit einer der thermischen Behälterzu- führvorrichtung vorgeordneten Vorrichtung entspricht. Die Vorrichtung kann der thermischen Behälterzuführvomchtung direkt vorgeordnet sein, wobei beispielsweise zwischen der vorge- ordneten Vorrichtung und der thermischen Behälterzuführvomchtung lediglich ein oder meh- rere Förderer angeordnet sein können. Beispielsweise kann die Steuervorrichtung derart aus- gebildet sein, dass sie Informationen und/oder Daten der vorgeordneten Vorrichtung erhält, die die Anzahl pro der Zeiteinheit umfassen.

Die thermische Behälterzuführvorrichtung kann derart ausgebildet sein, dass genau ein ein- spuriger Einlaufförderer vorgesehen sein kann.

Alternativ kann die thermische Behälterzuführvorrichtung derart ausgebildet sein, dass zwei oder mehr einspurige Einlaufförderer vorgesehen sein können.

Der mindestens einspurige Einlaufförderer, die ersten Förderer der ersten Gruppe, die zweiten Förderer der zweiten Gruppe und der eine oder die mehreren einspurigen Zulaufförderer kön- nen jeweils parallel oder im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen. Die zuvor erwähnten Förderer können derart ausgebildet sein, dass sowohl ein Betrag der Antriebsgeschwindigkeit als auch die Richtung der Antriebsgeschwindigkeit veränderbar sind. Diese Förderer können in die erste und in die zweite Richtung antreibbar ausgebildet sein.

Beispielsweise ist nicht vorgesehen, dass ein Förderer, der von der weiter oben oder weiter unten beschriebenen thermischen Behälterzuführvorrichtung umfasst sein kann, und Behälter in eine n. Richtung transportieren kann, eine oder mehrere Kurven beschreiben kann und die Behälter danach in eine m. Richtung transportieren kann, wobei die n. und die m. Richtung zueinander entgegengesetzt sind. Dies gilt ebenso für mehrere Förderer, die von der weiter oben oder weiter unten beschriebenen thermischen Behälterzuführvorrichtung umfasst sein können. Der eine oder die mehreren Förderer können umfassen oder sein: der mindestens einspurige Einlaufförderer, einer oder mehrere der ersten Förderer der ersten Gruppe, einer oder mehrere der zweiten Förderer der zweiten Gruppe, der weitere oder einer der mehreren oder mehrere der mehreren weiteren einspurigen Zulaufförderer.

Die thermische Behandlungsvorrichtung kann ein Behandlungsdeck umfassen. In dem einen Behandlungsdeck kann der Massenstromförderer (hier einer) angeordnet sein. Bei nur einem Behandlungsdeck ist eine Behälterzuführvorrichtung ausreichend, um die Behälter von der Behälterzuführvorrichtung dem einen Massenstromförderer des Behandlungsdecks zuzufüh- ren

Alternativ kann die thermische Behandlungsvorrichtung zwei oder mehr Behandlungsdecks und entsprechend zwei oder mehr der Behälterzuführvorrichtung umfassen. Die Behandlungs- decks können in einer Wirkrichtung der Schwerkraft übereinander angeordnet sein. Sind bei- spielsweise drei Behandlungsdecks in der thermischen Behandlungsvorrichtung vorhanden, so kann in den Behandlungsdecks jeweils ein Massenstromförderer angeordnet sein, so dass insgesamt drei Massenstromförderer vorgesehen sein können. Um Behälter den jeweiligen Massenstromförderern der drei Behandlungsdecks zuführen zu können, können entsprechend drei Behälterzuführvorrichtung vorgesehen sein.

Die thermische Behandlungsvorrichtung kann weiter eine weitere Steuerungsvorrichtung zur Steuerung einer Geschwindigkeit des Massenstromförderers umfassen. Die Geschwindigkeit des Massenstromförderers kann in Abhängigkeit von den Antriebsgeschwindigkeiten gesteu- ert werden oder die Geschwindigkeit des Massenstromförderers kann fest vorgegeben sein. Die Antriebsgeschwindigkeiten können mittels der Steuerungsvorrichtung in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des Massenstromförderers gesteuert werden. Sind mehrere Massen- stromförderer vorgesehen, so kann die weitere Steuerungsvorrichtung zur Steuerung der je- weiligen Geschwindigkeiten der mehreren Massenstromfförderer vorgesehen sein. Die jeweili- gen Geschwindigkeiten können unabhängig voneinander für die mehreren Massenstromför- derer steuerbar sein oder für alle der mehreren Massenstromförderer kann eine einzige Ge- schwindigkeit gesteuert werden.

Die Steuerungsvorrichtung und die weitere Steuerungsvorrichtung können auch als eine ge- meinsame Steuerungsvorrichtung ausgebildet sein. Die Erfindung betrifft weiter das Verfahren zum Betreiben der thermischen Behandlungsvor- richtung wie oben oder weiter unten beschrieben.

In dem Verfahren kann eine Steuerung der Behälterzuführvorrichtung mittels der Steuervor- richtung erfolgen und/oder es kann eine Steuerung des Massenstromförderers mittels der wei- teren Steuerungsvorrichtung erfolgen.

Erfolgt eine Steuerung der Behälterzuführvorrichtung mittels der Steuervorrichtung, kann bei einer Steuerung der mathematische Betrag der Antriebsgeschwindigkeit des mindestens ein- spurigen Einlaufförderers in die erste Richtung in einem Bereich von 0,05 m/s bis 3,5 m/s liegen. Weiter kann dabei vorgesehen sein, dass der mathematische Betrag von Antriebsge- schwindigkeiten ausgehend von dem mindestens einspurigen Einlaufförderer zu den mehre- ren parallel angeordneten ersten Förderern in die erste Richtung jeweils abnimmt, wobei der mathematische Betrag von Antriebsgeschwindigkeiten der mehreren parallel angeordneten zweiten Förderer in die zweite Richtung zunächst zunimmt und dann wiederabnimmt und/oder wobei der mathematische Betrag einer Antriebsgeschwindigkeit des weiteren einspurigen Zu- laufförderers (wenn in der Behälterzuführvorrichtung vorhanden) in die erste Richtung der kleinste der mathematischen Beträge ist oder wobei die mathematischen Beträge von An- triebsgeschwindigkeiten der mehreren weiteren einspurigen Zulaufförderer in die erste Rich- tung jeweils kleiner sind als ein Betrag der Antriebsgeschwindigkeit des langsamsten der meh- reren parallel angeordneten zweiten Förderern.

Beispielsweise kann bei einer Steuerung der mathematische Betrag der Antriebsgeschwindig- keit des mindestens einspurigen Einlaufförderers in die erste Richtung in einem Bereich von 1,5 m/s bis 1,9 m/s liegen, wobei der mathematische Betrag der Antriebsgeschwindigkeiten der mehreren parallel angeordneten ersten Förderer in die erste Richtung von 0,65 m/s bis 1,05 m/s auf 0,05 m/s bis 0,45 m/s abnehmen kann, wobei der mathematische Betrag der Antriebsgeschwindigkeiten der mehreren parallel angeordneten zweiten Förderern in die zweite Richtung zunächst von 0,01 m/s bis 0,35 m/s zu 0,2 m/s bis 0,6 m/s zunehmen und dann wieder von 0,15 m/s bis 0,55 m/s zu 0,01 m/s bis 0,35 m/s abnehmen kann und/oder wobei der mathematische Betrag einer Antriebsgeschwindigkeit des weiteren einspurigen Zu- laufförderers (wenn in der Behälterzuführvorrichtung vorhanden) in die erste Richtung der kleinste der mathematischen Beträge mit 0,06 m/s bis 0,1 m/s sein kann. Die angegebenen Bereichsgrenzen sind jeweils miteingeschlossen.

Die Werte der mathematischen Beträge wie weiter oben angegeben, können auch hierfür die Steuerung vorgesehen sein.

Für die Antriebsgeschwindigkeiten kann das bereits weiter oben Erläuterte gelten. Kurze Figuren beschreibung

Die beigefügten Figuren dienen zum besseren Verständnis und zur Veranschaulichung von Aspekten der Erfindung. Dabei zeigt:

Figur 1 eine Draufsicht auf eine schematische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer Behälterzuführvorrichtung,

Figur 2 eine Draufsicht auf eine schematische Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer Behälterzuführvorrichtung,

Figur 3 eine Seitenansicht der Figur 1 mit Blick in die zweite Richtung, wobei die Transport- oberflächen geneigt angeordnet sind,

Figur 4 eine Seitenansicht der Figur 2 mit Blick in die zweite Richtung, wobei die Transport- oberflächen geneigt angeordnet sind,

Figur 5 eine Draufsicht auf eine schematische Ansicht der zweiten Ausführungsform der Be- hälterzuführvorrichtung in der eine Behälterverteilung zu einem gegebenen Zeitpunkt darge- stellt ist,

Figur 6 eine Schrägansichteiner thermischen Behandlungsvorrichtung mit zwei Behandlungs- decks und zwei Behälterzuführvorrichtung, die horizontal ausgerichtet sind und

Figur 7 eine Schrägansicht einer thermischen Behandlungsvorrichtung mit zwei Behandlungs- decks und zwei Behälterzuführvorrichtung, die geneigt ausgerichtet sind.

Figuren beschreibung

Die Figur 1 zeigt eine Draufsicht auf eine schematische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer Behälterzuführvorrichtung 1 zum Zuführen von Behältern zu einem Massenstromförderer 18. Der Massenstromförderer 18 ist im Allgemeinen nicht von der Behälterzuführungsvorrich- tung 1 umfasst, er kann jedoch auch von ihr umfasst sein.

Die Behälterzuführvorrichtung 1 umfasst einen mindestens einspurigen Einlaufförderer 2 (hier einspurig dargestellt und daher im Weiteren als einspuriger Einlaufförderer bezeichnet), der in eine erste Richtung 16 antreibbar ist und beispielsweise auf seiner Transportoberfläche trans- portierte Behälter in die erste Richtung fördern kann.

Parallel anschließend an den einspurigen Einlaufförderer 2 ist eine erste Gruppe 8 von meh- reren parallel angeordneten ersten Förderern 3, 4, 5, 6, 7 vorgesehen, die jeweils in die erste Richtung 16 antreibbar sind. Auf den jeweiligen Transportoberflächen der ersten Förderer 3-7 können Behälter in die erste Richtung 16 gefördert weiden. Parallel anschließend an die erste Gruppe 8 ist eine zweite Gruppe 14 von mehreren parallel angeordneten zweiten Förderern 9, 10, 11, 12, 13 vorgesehen, die jeweils in eine zweite Rich- tung 17 antreibbar sind. Auf den jeweiligen Transportoberflächen der zweiten Förderer 9-13 können Behälter in die zweite Richtung 17 gefördert werden. Die erste und zweite Richtung 16, 17 sind zueinander entgegengesetzt.

Oberhalb einer Transportoberfläche des einspurigen Einlaufförderers 2 und der Transport- oberflächen des ersten und zweiten der ersten Förderern 3, 4 ist ein Geländer 26 mit fünf Abweisem 27 angeordnet. Diese Geländer 26 geht oberhalb der Transportoberfläche des En- des des zweiten der ersten Förderer 4 in ein konkav ausgebildetes Geländer 28 über, das am Ende des zweiten, dritten, vierten und fünften der ersten Förderer 4-7 und am Anfang des ersten bis fünften der zweiten Förderer 9-13 oberhalb der Transportoberflächen vorgesehen ist. Hier umfasst das konkav ausgebildete Geländer 28 eine Kurve, die einen Winkel von 180° beschreibt.

Oberhalb der Transportoberflächen der ersten und der zweiten Gruppe 8, 14 ist zwischen der ersten Gruppe 8 und der zweiten Gruppe 14 ein gerades Geländer 30 vorgesehen, das derart ausgebildet ist, dass ein Übergangsbereich 31 für Behälter zwischen der ersten Gruppe 8 und der zweiten Gruppe 14 vorhanden ist. Oberhalb der Transportoberflächen der ersten und der zweiten Gruppe 8, 14 zwischen der ersten Gruppe 8 und der zweiten Gruppe 14 kann dabei bedeuten oberhalb zwischen der Transportoberfläche des letzten der ersten Förderer 7 und des ersten der zweiten Förderer 9.

Der Übergangsbereich 31, entlang der ersten oder zweiten Richtung 16, 17 gesehen, weist eine Länge 34 auf, deren Wert um einen Faktor 1,8 bis 3 größer ist als ein Wert einer Förder- breite 35, 36 der ersten oder zweiten Gruppe 8, 14.

Oberhalb der Transportoberflächen der mehreren parallel angeordneten zweiten Förderern 9- 13 ist ein Geländer 32 mit zwei Stufen 33 vorgesehen, das den Übergangsbereich 31 für die Behälter frei lässt. Das gerade Geländer 30 geht in das Geländer 32 mit den zwei Stufen 33 über.

Oberhalb der Transportoberflächen der mehreren parallel angeordneten ersten Förderer 3-7 ist ein weiteres gerades Geländer 39 angeordnet, das sich vom einspurigen Einlaufförderer 2 bis zu dem geraden Geländer 32 erstreckt.

Die Behälter sind von der zweiten Gruppe 14 von mehreren parallel angeordneten zweiten Förderern 9-13 quer zur zweiten Richtung 17 in Richtung 22 zum Massenstromförderer 18 abgebbar. Beispielsweise können die Behälter von dem fünften der zweiten Förderern 13 quer zur zweiten Richtung 17 in Richtung 22 zum Massenstromförderer 18 abgegeben werden.

Ein Abgabebereich 19 (durch die Schraffierung kenntlich gemacht), in dem die Behälter von dem fünften der zweiten Förderern 13 quer zur zweiten Richtung 17 in die Richtung 22 zum Massenstromförderer 18 abgebbar sind, weist eine Länge 20 auf, die mindestens doppelt so groß ist wie eine Förderbreite 21 der Behälterzuführvorrichtung 1. Die Förderbreite 21 setzt sich dabei aus der Summe der Förderbreiten 35, 36 des einspurigen Einlaufförderers 2, der ersten Förderer 3-7 und der zweiten Förderer 9-13 zusammen.

Die Antriebsgeschwindigkeiten des einspurigen Einlaufförderers 2, der ersten Förderer 3-7 und der zweiten Förderer 9-13 können individuell mittels einer (nicht dargestellten) Steue- rungsvorrichtung gesteuert werden. Dabei kann der mathematische Betrag von Antriebsge- schwindigkeiten ausgehend vom einspurigen Einlaufförderer 2 zu den mehreren parallel an- geordneten ersten Förderern 3-7 jeweils abnehmen, der mathematische Betrag von Antriebs- geschwindigkeiten der mehreren parallel angeordneten zweiten Förderern 9-13 kann zunächst zunehmen und dann wieder abnehmen.

Ein mathematischer Betrag einer Antriebsgeschwindigkeit des Massenstromförderers 18 in die Richtung 22 kann am kleinsten sein.

Die Figur 2 zeigt eine Draufsicht auf eine schematische Ansicht einer zweiten Ausführungs- form einer Behälterzuführvorrichtung 25. In der Figur 2 sind Elemente der ersten Ausführungs- form der Figur 1, die auch in der zweiten Ausführungsform vorkommen mit den gleichen Be- zugszeichen benannt. Das bezüglich der ersten Ausführungsform Beschriebene gilt für diese Elemente auch in der zweiten Ausführungsform; lediglich der Übergang zu dem Massen- stromförderer 18 von der Behälterzuführvorrichtung 25 ist verschieden zu dem der Behälter- zuführvorrichtung 1.

In der zweiten Ausführungsform der Behälterzuführvorrichtung 25 ist parallel anschließend an die zweite Gruppe 14 von mehreren parallel angeordneten zweiten Förderern 9-13 ein weiterer einspuriger Zulaufförderer 15 vorgesehen. Es können auch mehrere weitere jeweils einspurige Zulaufförderer nebeneinander vorgesehen sein, die sich an die zweite Gruppe anschließen. Der weitere einspurige Zulaufförderer 15 ist in die erste Richtung 16 antreibbar und ausgebil- det ist, Behälter in die erste Richtung 16 zu fördern, beispielsweise auf einer Transportober- fläche. Behälter von dem weiteren einspurigen Zulaufförderer 15 können quer zur ersten Rich- tung 17 in die Richtung 22 zum Massenstromförderer 18 abgegeben werden. Entsprechendes gilt für den Fall, dass mehrere weitere einspurige Zulaufförderer vorgesehen sind. Der weitere einspurige Zulaufförderer 15 umfasst einen Zuführlängenbereich 23 (durch die Schraffierung kenntlich gemacht), entlang dem die Behälter von dem weiteren einspurigen Zulaufforderer 15 dem Massenstromförderer 18 zuführbar sind. Der Zuführlängenbereich 23 weist eine Länge 24 auf, die mindestens doppelt so groß ist wie eine Förderbreite 43 der Be- hälterzuführvorrichtung 25. Entsprechendes gilt für den Fall, dass mehrere weitere einspurige Zulaufforderer vorgesehen sind.

Diese Förderbreite 43 setzt sich dabei aus der Summe der Förderbreiten des einspurigen Ein- laufförderers 2, der ersten Förderer 3-7, der zweiten Förderer 9-13 und des weiteren einspuri- gen Zulaufförderers 15 oder der mehreren weiteren einspurigen Zulaufförderer zusammen. Die Förderbreiten können senkrecht zur ersten oder zweiten Richtung gemessen werden.

Die Länge 24 des Zuführlängenbereichs 23 kann entlang der ersten oder zweiten Richtung 16, 17 gemessen werden. Der Zuführlängenbereich 23 erstreckt sich entlang eines Teils der Transportoberfläche des weiteren einspurigen Zulaufförderers 15. Da die Länge 24 des Zu- führlängenbereichs 23 mindestens doppelt so groß ist wie die Förderbreite 43 der Behälterzu- führvorrichtung 25 können die Behälter an den Massen Stromförderer 18 abgegeben werden, ohne dass sich ein hoher Staudruck zwischen den Behältern ausbildet.

Oberhalb der Transportoberfläche am Ende des weiteren einspurigen Zulaufförderers 15 ist ein weiteres konkaves Geländer 29 vorgesehen, das eine 90°-Kurve umfasst. Das weitere konkav ausgebildete Geländer 29 geht in das konkav ausgebildete Geländer 28 über.

Durch das weitere konkave Geländer 29 können Behälter, die von dem weiteren einspurigen Zulaufforderer 15 an den Massenstromförderer 18 abgegeben werden, auch gut in einen Be- reich des Massenstromförderers 18 abgegeben werden, der dem Ende des weiteren einspu- rigen Zulaufforderer 15 gegenüberliegt (in der Darstellung der rechte Eckbereich des Massen- stromförderers 18).

Die Figur 3 zeigt eine Seitenansicht der Figur 1 mit Blick in die zweite Richtung 17, wobei die Transportoberflächen des einspurigen Einlaufförderers 2, der ersten Förderer 3-7 und der zweiten Förderer 9-13 geneigt angeordnet sind. Die Transportoberflächen sind koplanar in einer Ebene 41 angeordnet. Die Ebene 41 schließt mit einer zur Wirkrichtung 38 der Schwer- kraft senkrechten Ebene 42 einen Winkel 37 ein, der in einem Bereich von 0,5° bis 14° liegen kann (Bereichsgrenzen miteingeschlossen), oder beispielsweise einen Winkel von 0,5° bis 11°, oder beispielsweise einen Winkel von 0,5° bis 8°.

Das Geländer 26 mit den Abweisern 27, das konkav ausgebildete Geländer 28, das gerade Geländer 30, das Geländer 32 mit den Stufen 33 und das weitere gerade Geländer 39 sind ebenfalls geneigt angeordnet und schließen mit einer zur Wirkrichtung 38 der Schwerkraft senkrechten Ebene 42 einen Winkel ein, der in einem Bereich von 0,5° bis 14° liegen kann (Bereichsgrenzen miteingeschlossen), oder beispielsweise einen Winkel von 0,5° bis 11 °, oder beispielsweise einen Winkel von 0,5° bis 8°.

Die Figur 4 zeigt eine Seitenansicht der Figur 2 mit Blick in die zweite Richtung 17, wobei die Transportoberflächen des einspurigen Einlaufförderers 2, der ersten Förderer 3-7, der zweiten Förderer 9-13 und des weiteren einspurigen Zulaufförderers 15 geneigt angeordnet sind. Für den Fall dass mehrere weitere einspurige Zulaufförderervorgesehen sind, können diese eben- falls geneigt sein.

Die Transportoberflächen sind koplanar in einer Ebene 41 angeordnet. Die Ebene 41 schließt mit einer zur Wirkrichtung 38 der Schwerkraft senkrechten Ebene 42 einen Winkel 37 ein, der in einem Bereich von 0,5° bis 14° liegen kann (Bereichsgrenzen miteingeschlossen), oder bei- spielsweise einen Winkel von 0,5° bis 11°, oder beispielsweise einen Winkel von 0,5° bis 8°.

Das Geländer 26 mit den Abweisern 27, das konkav ausgebildete Geländer 28, das gerade Geländer 30, das Geländer 32 mit den Stufen 33, das weitere gerade Geländer 39 und das weitere konkav ausgebildete Geländer 29 sind ebenfalls geneigt angeordnet und schließen mit einer zur Wirkrichtung 38 der Schwerkraft senkrechten Ebene 42 einen Winkel ein, der in einem Bereich von 0,5° bis 14° liegen kann (Bereichsgrenzen miteingeschlossen), oder bei- spielsweise einen Winkel von 0,5° bis 11°, oder beispielsweise einen Winkel von 0,5° bis 8°.

Die Figur 5 zeigt eine Draufsicht auf eine schematische Ansicht der zweiten Ausführungsform der Behälterzuführvorrichtung 25 in der eine Verteilung von Behältern 40 zu einem gegebenen Zeitpunkt dargestellt ist.

Zu erkennen ist, wie Behälter 40, die von dem einspurigen Einlaufförderer 2 kommen durch die Abweiser 27 auf die mehreren ersten Förderer 3-7 verteilt werden. Im Übergangsbereich 31 gelangen die Behälter 40 von der ersten Gruppe 8 zu der zweiten Gruppe 14. Durch die Länge 34 des Übergangsbereichs 31 , deren Wert um einen Faktor 1 ,8 bis 3 größer ist als ein Wert der Förderbreite 35, 36 der ersten Gruppe 8 oder der zweiten Gruppe 14, kann ein lo- ckerer Transport der Behälter stattfinden. Dies wird durch die freien Lücken zwischen den Behältern 40 deutlich.

Mittels des Geländers 32 mit den Stufen 33 können die Behälter 40 ohne Druck von den meh- raren parallel angeordneten zweiten Förderern 9-13 zum weiteren einspurigen Zulaufförderer 15 und zum Massenstromförderer 18 hingeleitet werden. Da sich der weitere einspurige Zulaufförderer 15 in die erste Richtung 16 bewegt, also in die ursprüngliche Einlaufrichtung des einspurigen Einlaufförderers 2, kann eine Verteilung und eine Abgabe der Behälter 40 an den Massenstromförderer 18 verbessert werden. Behälter 40, die von dem weiteren einspurigen Zulaufförderer 15 an den Massenstromforderer 18 abgege- ben werden, können auch gut in den Bereich des Massenstromförderers 18 abgegeben wer- den, der dem Ende des weiteren einspurigen Zulaufförderers 15 gegenüberliegt.

Die Figur 6 zeigt eine Schrägansicht einer thermischen Behandlungsvorrichtung 43 mit zwei Behandlungsdecks 44, 45 und zwei Behälterzuführvorrichtung 1 , 25, die horizontal ausgerich- tetsind. Die Behälterzuführvorrichtung 1, 25 können der ersten oder der zweiten Ausführungs- form entsprechen. Die beiden Behandlungsdecks 44, 45 und die beiden Behälterzuführvor- richtung 1, 25 sind in der Wirkrichtung der Schwerkraft übereinander angeordnet.

Behälter, die in der thermischen Behandlungsvorrichtung 43 thermisch behandelt werden sol- len, können mittels einer Transportvorrichtung 46 transportiert werden. Die Transportvorrich- tung 46 ist beispielsweise einspurig ausgebildet. Um den beiden übereinander angeordneten Behälterzuführvorrichtungen 1, 25 jeweils Behälter zuführen zu können, ist eine Aufteilvorrich- tung 47 vorgesehen, die den Behälterstrom in einen ersten und einen zweiten Anteil aufteilen kann. Mittels einer ersten Transportvorrichtung 48 können die Behälter der ersten Behand- lungsvorrichtung 1, 25 (in der Figur 6 die untere Behandlungsvorrichtung) und mittels einer zweiten Transportvorrichtung 49 können die Behälter der zweiten Behandlungsvorrichtung 1, 25 (in der Figur 6 die obere Behandlungsvorrichtung) zugeführt werden.

Die Figur 7 zeigt eine Schrägansicht einer thermischen Behandlungsvorrichtung 43 mit zwei Behandlungsdecks 44, 45 und zwei Behälterzuführvorrichtung 1 , 25, die geneigt ausgerichtet sind. Abgesehen von dem Winkel 50, der von einer Ebene, in der die Transportoberflächen der Behälterzuführvorrichtung koplanar angeordnet sind, und einer zur Wirkrichtung der Schwerkraft senkrechten Ebene eingeschlossen wird, entsprechen die in der Figur 7 gezeigten Elemente denen der Figur 6. Der Winkel 50 kann in einem Bereich von 0,5° bis 14° liegen.