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Title:
THREAD-DELIVERY DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1997/033025
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention concerns a thread-delivery device (R) comprising: a storage drum (T) which is held in a stationary manner on a housing (1); a rotatable take-up tube (3) which is disposed between the housing (1) and the storage drum (T) and has an outwardly facing thread outlet (5); and a boom (9) which is rigid with the housing. Disposed in the boom is at least one optoelectronic sensor (S1, S2) which is aligned with a light inlet/outlet region (11, 12) and oriented at least on a storage drum surface region (7) on the take-up side. At least one wind deflector (13, 13'), which projects relative to the light inlet/outlet region (11, 12), is provided on the boom (9), between the thread outlet (5) and the light inlet/outlet region (11, 12), viewed in the axial direction of the storage drum (T). The object of the wind deflector (13, 13') is to guide a contaminated air flow (14) emerging from the thread outlet (5) away from the light inlet/outlet region (11, 12).

Inventors:
FRITZSON JOACHIM (SE)
Application Number:
PCT/EP1997/001170
Publication Date:
September 12, 1997
Filing Date:
March 07, 1997
Export Citation:
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Assignee:
IRO AB (SE)
FRITZSON JOACHIM (SE)
International Classes:
B65H51/22; D03D47/34; D03D47/36; (IPC1-7): D03D47/34; B65H51/22
Foreign References:
EP0049896A11982-04-21
EP0401699A21990-12-12
EP0165366A11985-12-27
GB2069184A1981-08-19
DE3324947C11984-10-25
EP0327973A11989-08-16
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Claims:
Patentansprüche
1. Fadenliefergerät, mit einer an einem Gehäuse stationär gehalterten Speichertrommel, einem zwischen dem Gehäuse und der Speichertrommel mit nach außen weisendem Fadenauslaß drehantreibbaren Aufwickelrohr, und einem gehäusefesten Ausleger, in dem wenigstens ein optoelektronischer Sensor angeordnet und durch eine LichteinlaßZ auslaßzone zumindest auf einen aufwickelseitigen Oberflächenbereich der Speicher¬ trommel ausgerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausleger (9) in Achsrich¬ tung (2) der Speichertrommel (T) gesehen zwischen dem Fadenauslaß (5) und der LichteinlaßZauslaßzone (11, 12) wenigstens ein gegenüber der LichteinlaßZauslaßzone (11 , 12) vorstehender Windabweiser (13, 13') vorgesehen ist, um einen aus dem Faden¬ auslaß (5) austretenden, kontaminierten Luftstrom (14) von der LichteinlaßZauslaßzone (11 , 12) wegzuleiten.
2. Fadenliefergerat nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die LichteinlaßZ auslaßzone (11) in Bezug auf den aus dem Fadenauslaß (5) austretenden Luftstrom (14) im Windschatten des Windabweisers (13) angeordnet ist.
3. Fadenliefergerät nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß der Windabweiser (13) in Umfangsrichtung der Speichertrommel (T) gesehen länger ist ais die Weite (d) der LichteinlaßZauslaßzone (11).
4. Fadenliefergerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß der Windabweiser (13, 13') auf einer Unterseite eines Sensorgehäuses (10), vorzugsweise einstückig mit der Unterseite, angeordnet ist, und daß die Lichtein¬ laßZauslaßzone (11, 12) ebenfalls in der Unterseite des Sensorgehäuses (10), vorzugs¬ weise in Form eines Fensters, angeordnet ist.
5. Fadenliefergerät nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß der Windabweiser (13, 13') eine in etwa zur Achse (2) der Speichertrommel radiale, gerade Wand ist.
6. Fadenliefergerät nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß der Windabweiser (13, 13') eine mit einer Radialebene auf die Achse (2) der Speichertrommel (T) einen positiven oder negativen, spitzen Winkel einschließende, vorzugsweise gerade, Wand .
7. Fadenliefergerat nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß der Windabweiser (13, 13') einen sagezahnartigen Querschnitt aufweist.
8. Fadenliefergerat nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß der Windabweiser (13) einen gekrümmten Querschnitt aufweist.
9. Fadenliefergerat nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß der Windabweiser (13) in einer Draufsicht auf die Unterseite des Sensor gehauses (10) eine V oder Cfόrmige Form hat.
10. Fadenliefergerät nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (h) des Windabweisers (13, 13') in etwa der Weite (d) der Lichtdurchgangszone (11, 12) ent¬ spncht.
11. Fadenliefergerat nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß der in Richtung der Achse (2) der Speichertrommel (T) gesehene Abstand zwischen dem Windabwei¬ ser (13, 13') und der Lichteιnlaß/auslaßzone (11 , 12) kleiner ist als die Höhe (h) des Windabweisers (13, 13').
12. Fadenliefergerat nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß der freiliegende Rand des Windabweiser (13, 13') als Strömungsabrißkante (15) ausgebildet ist.
13. Fadenliefergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Windabwei ser (13) ein auf dem Sensorgehäuse (10) festgelegtes Kunststoff oder Metallformteil ist.
Description:
Fadenliefergerät

Die Erfindung betnfft ein Fadenliefergerat gemäß dem Oberbegπff des Patentanspruchs

1

Bei derartigen Fadenliefergeraten (EP-A-0 327 973, Fig. 9) entsteht bei der Rotation des Aufwickelrohres und durch die relative Bewegung des aufgewickelten Fadens gegenüber dem Aufwickelrohr sowie durch die Fliehkräfte ein kräftiger Luftstrom, der aus dem Fa¬ denauslaß des Aufwickelrohres austπtt. Mit diesem Luftstrom werden unvermeidbar Ver¬ schmutzungen und Fadenbestandteile mitgeπssen, die sich an dem Fadenliefergerat und in dessen Umgebung ablagern. In sich längs der Speichertrommel erstreckenden Ausleger sind optoelektronische Sensoren untergebracht, die zur Steuerung des Aufwik- kelantriebs und für weitere Steuerfunktionen Informationen aus der Bewegung des Fa¬ dens und/oder der Ab- bzw. Anwesenheit des Fadens in Abtastzonen ableiten. Diese optoelektronischen Sensoren arbeiten meist mit Lichtreflektion. Bei dem bekannten Fa¬ denliefergerat (EP-A-0 327 973, Fig. 9) ist unter anderem ein in einem Sensorgehäuse im Ausleger untergebrachter, optoelektronischer Sensor auf einen Aufwickelbereich der Speichertrommel ausgerichtet, um die anfänglichen Fadenwindungen abzutasten und beispielsweise einen Fadenbruch festzustellen und zu melden. Die LichteinlaßZ-ausla߬ zone dieses optoelektronischen Sensors, z.B. ein Fenster, wird beim Rotieren des Fa- denaufwickelrohrs von dem kontaminierten Luftstrahl angeblasen; die Verunreinigungen zeigen leider die Tendenz, sich besonders auf der LichteinlaßZ-auslaßzone abzulagern und die optischen Abtasteigenschaften zu verschlechtem. Obwohl die weiteren optoelek¬ tronischen Sensoren weiter in Achsπchtung der Speichertrommel vom Fadenauslaß be¬ abstandet sind, lagern sich auch dort Verschmutzungen ab. Um die Funktionsfähigkeit der optoelektronischen Sensoren zu gewährleisten, muß deshalb häufig gereinigt wer¬ den, z.B. durch Abwischen oder Abblasen mit Druckluft.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fadenliefergerat der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Funktionsfähigkeit der optoelektronischen Sensoren über lange Zeit gewährleistet ist bzw. die Abstände zwischen Reinigungszyklen deutlich er¬ höht sind.

Die gestellte Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelost.

Der aus dem Fadenauslaß austretende Luftstrom wird durch den WindaDweiser daran gehindert, die mitgeforderten Verunreinigungen auf die Lιchteιnlaß/-auslaßzone zu bla¬ sen, die deshalb von Verschmutzungen frei bleibt bzw einer Reinigung nurmehr in er¬ heblich ausgedehnten Zeitabstanden bedarf. Die Verunreinigungen werαen entweder an der Lιchteιnlaß/-auslaßzone vorbeigeblasen, ohne diese zu verschmutzen oder sam¬ meln sich an der dieser abgewandten Seite des Windabweisers, wo sie keinen Schaden anπchten und in unregelmäßigen Abstanden durch den Luftstrom selbst entfernt werden

Dabei ist es zweckmäßig, daß die üchteιnlaß/-auslaßzone bildende Fenster im Wind¬ schatten des Windabweisers anzuordnen, so daß die Verschmutzungen wirkungsvoll am Ablagern gehindert werαen Da zumeist das Fadenliefergerat mit obenliegendem Ausle¬ ger montiert ist, werden sich am Windabweiser vorbeimogelnde Verunreinigungen aus dem Windschatten durch die Schwerkraft selbsttätig entfernt bzw. durch die Schwerkraft wieder in die sich in einer Entfernung von der LichteinlaßZ-auslaßzone bewegende Luft¬ strömung überfuhrt und abgefordert.

Um zu vermeiden, daß seitlich um den Lichtabweiser gewanderte Verunreinigungen die Lιchteιniaß/-ausiaßzone beaufschlagen, tst es zweckmäßig, den Windabweiser langer als die Weite der LichteinlaßZ-auslaßzone auszubilden

Baulich einfach wird der Windabweiser auf der Unterseite eines Sensorgehauses, vor¬ zugsweise einstuckig mit der Unterseite, angeordnet, die auch die LichteinlaßZ-ausla߬ zone in Form eines Fensters enthalten kann.

Ein Windabweiser als in etwa zur Achse der Speichertrommel radiale, gerade Wand er¬ füllt den angestrebten Zweck auf baulich einfache Weise. Es ist aber auch möglich, dem Windabweiser gegen oder in die Stromungsπchtung des Luftstroms schragzustellen, oderZund dem Windabweiser einen sagezahnartigen oder einen gekrümmten Querschnitt zu geben

Die Reinhaltefunktion für die üchteιnlaß/-auslaßzone wird ferner verbessert, wenn der Windabweiser eine V- oder C-formige Form hat Die Hohe des Windabweisers sollte in etwa der Weite der LichteinlaßZ-auslaßzone entsprechen. Der Abstand zwischen dem Windabweiser und der LichteinlaßZ-auslaßzone kann kleiner sein als die Hohe des Win- dabweisers. Wird der freiliegende Rand des Windabweiser als Stromungsabπßkante

ausgebildet, dann iost sich die Strömung gunstig rasch vom Windabweiser und es kön¬ nen sich Verschmutzungen nicht auf der LichteinlaßZ-auslaßzone absetzen. Zum Nach- rusten scnon benutzter Fadeniiefergeratskonzepte kann der Windabweiser als Kunst¬ stoff- oder Metallformteil ausgebildet sein, da es auf dem Sensorgehause festgelegt wird, z.B. durch Ankleben, Anlöten, Anschrauben oder Aufnieten.

Anhand der Zeichnung werden Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes erläu¬ tert. Es zeigen:

Fig. 1 einen schematischen Teilschnitt eines Fadenliefergerates mit einem Win dabweiser stromauf einer LichteinlaßZ-auslaßzone,

Fig. 2 eine perspektivische Druntersicht eines Sensorge-häuses, passend zu

Fig. 1, und

Fig. 3A - 3H verschiedene Detailvanationen, im Schnitt und in einer Draufsicht, von Windabweisem.

Ein Fadenliefergerät R gemäß Fig. 1 , das beispielsweise als Schußfaden-Speicher- und -liefervomchtung für Webmaschinen (nicht gezeigt) eingesetzt wird, weist an einem sta¬ tionären, einen Antπebsmotor M enthaltenden Gehäuse 1 eine Speichertrommel T auf. Die Speichertrommel ist drehbar auf einer Hauptantπebswelle 2 (dargestellt durch ihre Achse) gelagert, und wird durch nicht-dargestellte Mittel, z.B. Magneten, in üblicher Wei¬ se gegen ein Mitdrehen mit der Drehbewegung der Antriebswelle 2 gehindert. Mit der Antπebswelle 2 ist ein Aufwickelrohr 3 mitdrehbar verbunden, das von der Achse der Hauptwelle 2 schräg nach außen strebt und am freien Ende eine Öse 4 tragt, die einen Fadenauslaß 5 definiert. Der Faden Y wird in Fig. 1 links in die hohle Hauptwelle 2 einge¬ führt, verläuft dann durch das Aufwickelrohr 3 nach außen, tritt durch den Fadenauslaß 5 aus und wird dann zur Oberfläche der Speichertrommel T umgelenkt und darauf in Win¬ dungen 6 abgelegt. Aus diesem, aus den Windungen 6 bestehenden, Fadenvorrat kon¬ sumiert die nicht-dargestellte Textilmaschine den Faden Y nach Bedarf.

Mit dem Gehäuse 1 ist ein sich längs und außerhalb der Speichertrommel T erstrecken¬ der Ausleger 9 verbunden, an dem unter anderem ein Sensorgehause 10 mit mehreren, optoelektronischen Sensoren S1 und S2 angebracht ist, und zwar auf der Unterseite des

Auslegers 9 und der Speichertrommel T zugewandt. In einem z.B. kegelförmigen Aufwik- kelbereich 7 der Speichertrommel T ist eine reflektierende Auflage 8 vorgesehen, auf die der optoelektronische Sensor S1 von außen her ausgerichtet ist, um die Anwesenheit der ersten Fadenwindung oder der ersten Fadenwindungen bzw. den ordnungsgemäßen Verlauf des Fadens Y vom Fadenauslaß 5 in die Windungen 6 zu überwachen. Der Sen¬ sor S1 (wie auch der Sensor S2) ist im Sensorgehäuse 10 innen untergebracht, und zwar hinter einer LichteinlaßZ-auslaßzone 11 bzw. 12 in Form eines Fensters. Die Licht¬ einlaßZ-auslaßzone 11 bzw. 12 liegt in der Unterseite des Sensorgehäuses 10. In Betrieb des Fadeniiefergeräts R und beim Rotieren des Fadenaufwickelrohres 3 entsteht ein kräftiger Luftstrom 14, der Verschmutzungen wie Fadenbestandteile, Appretur-Partikel und dgl. mitreißt. Dieser Luftstrom 14 ist gegen die Unterseite des Sensorgehäuses 10 gerichtet und würde deshalb auch zumindest die LichteinlaßZ-auslaßzone 11 beauf¬ schlagen und die Verschmutzungen dort verstärkt ablegen.

Um dies zu verhindern, ist - in axialer Richtung der Speichertrommel T gesehen - zwi¬ schen dem Fadenauslaß 5 und der LichteinlaßZ-auslaßzone 11 ein über die LichteinlaßZ- auslaß-zone 11 in Richtung zur Speichertrommel T hin vorstehender Windabweiser 13 vorgesehen. Dieser Windabweiser 13 kann einstückig mit der Unterseite des Sensorge¬ häuses 10 ausgebildet sein. Es ist aber auch möglich, den Windabweiser 13 als Formteil auszubilden und an der Unterseite zu befestigen. Der Windabweiser 13 ist so ausgebil¬ det und angeordnet, daß die LichteinlaßZ-auslaßzone 11 in Bezug auf den Luftstrom 14 im Windschatten liegt, und daß der Luftstrom 14 am Windabweiser 13 gestört, verwirbelt oder abgeleitet wird, und deshalb die LichteinlaßZ-auslaßzone 11 nicht mehr direkt zu beaufschlagen vermag.

Fig. 2 verdeutlicht, daß der Windabweiser 13 eine gerade, in etwa radiale Wand ist, die länger ist als die Weite d der LichteinlaßZ-auslaßzone 11 (Länge des Windabweisers 13 = I). Die mit h bezeichnete Höhe des Windabweisers 13 kann in etwa der Weite d der LichteinlaßZ-auslaßzone 11 entsprechen. Der in Axialrichtung gesehene Abstand zwi¬ schen dem Windabweiser 13 und der LichteinlaßZ-auslaßzone 11 ist zweckmäßigerweise kleiner als die Höhe des Windabweisers 13.

In Fig. 1 und 2 ist angedeutet, daß auch die weiter stromabliegende LichteinlaßZ-aus- laßzonen, z.B. 12, weiterer Sensoren, z.B. S2, durch einen vorgesetzten Windabweiser 13' abgeschirmt sind. Besonders wichtig ist der Windabweiser 13 jedoch bei der dem

Fadenauslaß 5 am nächsten liegenden LichteinlaßZ-auslaßzone 11 , weil diese zur stärk¬ sten Verschmutzung neigt. Meist reicht aber der erste Windabweiser 13 aus, die Ver¬ schmutzung weiter stromab liegender Sensor-Fenster, z.B. 12, auch zu vermeiden.

In den Fig. 3A bis 3H sind Detailvarianten der Windabweiser 13 als eine Auswahl weite¬ rer Möglichkeiten angedeutet. In Fig. 3A ist der Windabweiser 13 eine in etwa radiale und gerade Wand, die dem Luftstrom 14 entgegensteht, so daß die LichteinlaßZ- auslaßzone 11 im Windschatten des Windabweisers 13 zu liegen kommt. In Fig. 3B hat der Windabweiser einen Sägezahnquerschnitt, wie auch in Fig. 3C, wobei die schräge Seite des Windabweisers 13 mit diesem Querschnitt gegen den Luftstrom 14 weist oder die in etwa radiale Seite. In Fig. 3D ist der Windabweiser 13 gegen die Richtung des Luftstroms 14 schräg gestellt. Es ist aber auch denkbar, diese Schräge zur anderen Seite zu wählen, so daß der Windabweiser 13 etwas über die LichteinlaßZ-auslaßzone 11 überhängt. In Fig. 3E hat der Windabweiser 13 einen bogenförmig oder hakenförmig gekrümmten Querschnitt, wobei das Hakenende gegen den Luftstrom 14 oder mit dem Luftstrom 14 (Strömungsabrißkante) gerichtet sein kann.

In Fig. 3F ist in einer Draufsicht auf die Unterseite des Sensorgehäuses 10 gezeigt, daß der Windabweiser 13 C-förmig ausgebildet ist, wobei die konvexe Krümmungsseite ge¬ gen den Luftstrom 14 weist. In Fig. 3G hat der Windabweiser 13 in der Draufsicht eine Pfeilform bzw. V-Form, wobei entweder die Spitze des Pfeils gegen den Luftstrom 14 gerichtet ist, oder die Innenseite (nicht-gezeigt). In Fig. 3H ist eine umgekehrte Einbaula¬ ge des C-förmigen Windabweisers 13 wie in Fig. 3F gewählt.

Der Windabweiser 13 ist zweckmäßigerweise einstückig mit der Unterseite des Sensor¬ gehäuses 10 ausgebildet. Es ist aber auch denkbar, ein Kunststoff- oder Metallformteil getrennt herzustellen und dann als den Windabweiser 13 an der Unterseite zu befesti¬ gen, z.B. durch Ankleben, Anschrauben, Anlöten, Vernieten, oder dgl., beispielsweise um bereits in Betrieb gewesene Fadenliefergeräte nachzurusten.

Bei einem ca. 4 - 7 mm weiten Fenster ais LichteinlaßZ-aus-laßzone 11 (in runder oder viereckiger Form) kann der Windabweiser 13 eine Länge I bis zu 20 mm bei einer Höhe h von ca. 4 mm und einer Stärke von rund 1,5 mm haben. Die Länge l sollte zumindest der Weite d der LichteinlaßZ-auslaßzone entsprechen.