SARFATI ALBERTO GUSTAVO (IT)
AT328993B | 1976-04-26 | |||
EP0243565A1 | 1987-11-04 | |||
EP0446447A1 | 1991-09-18 | |||
EP0534263A1 | 1993-03-31 | |||
EP0330951A1 | 1989-09-06 |
1. | Fadenspeicher (1) mit einer im wesentlichen zylindri sehen Speichertrommel (2) zur Aufnahme und Abgabe von umfänglich abgelegten Fadenwindungen (3), mit einer zentralen Fadenabzugsöse (4) zum Überkopfabzug des Fa dens (5) und mit einer sich federbeaufschlagt auf einer dem abzugsseitigen Trommelendbereich (2' ) zugeordneten Abzugsgleitfläche (6) abstützenden Bremsfläche (8), welche von der Innenseite eines kegelstumpfmantelförmi gen Bremsstreifens (9) aus flexiblem Material ausgebil det wird, gekennzeichnet durch eine flächige Auflage des Bremsstreifens (9) auf einer kegelstumpfförmigen Abzugs gleitfläche (6). 00483 2. Fadenspeicher nach Anspruch 1 oder insbesondere da nach, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden tangential zur Abzugsgleitfläche (6) abgezogen wird. 00487 3. Fadenspeicher nach einem oder mehreren der vorherge henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge kennzeichnet, daß die Fadenabzugsöse (4) im Bereich der 00491 gedachten Spitze der Abzugsgleitfläche (6) liegt. 00492 4. Fadenspeicher nach einem oder mehreren der vorherge henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge kennzeichnet, daß der Bremsstreifen durch eine Zwischen läge (12) aus elastischem Material mit einer Haltefläche 00497 eines Halteorganes (10) verbunden ist. *& 00498. |
2. | Fadenspeicher nach einem oder mehreren der vorherge henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge kennzeichnet, daß die Zwischenlage (12) von einem im Querschnitt im wesentlichen rechteckigen kegelstumpfman telförmigen Schaumstoffkörper ausgebildet ist. 6 Fadenspeicher nach einem oder mehreren der vorherge henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge kennzeichnet, daß die radiale Breitenerstreckung des Schaumstoffkörpers (12) etwas geringer ist als die radia le Breitenerstreckung des Bremsstreifens (9). 00509 7. Fadenspeicher nach einem oder mehreren der vorherge henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge kennzeichnet, daß die Stärke der Zwischenlage (12) klei ner ist als die Breite des Bremsstreifens (9), aber größer als die größtmöglich speicherbare Fadenstärke. 00515 8. Fadenspeicher nach einem oder mehreren der vorherge henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge kennzeichnet, daß der Federweg der Zwischenlage (12) kleiner ist als ein Zwanzigstel, bevorzugt etwa ein Fünfzigstel des Speichertrommelumfangs. 00521 9. Fadenspeicher nach einem oder mehreren der vorherge henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge kennzeichnet, daß das Halteorgan (10) in axialer Rich tung (x) abgefedert ist. 00526 10. Fadenspeicher nach einem oder mehreren der vorherge henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge kennzeichnet, daß der Bremsstreifen (9) von einem dün nen, innen glatten Metallstreifen ausgebildet wird, dessen Dicke bevorzugt kleiner ist als 0,1 mm. 00532 11. Fadenspeicher nach einem oder mehreren der vorherge henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge kennzeichnet, daß die Auflagekraft des Bremsstreifens (9) auf die Abzugsgleitfläche (6) durch Einstellung der axialen Abfederung (13) einstellbar ist. 00538 12. Fadenspeicher nach einem oder mehreren der vorherge henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge kennzeichnet, daß der frei radial einwärts ragende kegel stumpfförmige Bremsstreifen (9) von einem die Speicher 00543 trommel trommelendseitig umfassenden Ring (40) getragen 00544 wird. *& 00545. |
3. | Fadenspeicher nach einem oder mehreren der vorherge henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge kennzeichnet, daß der Tragring (40) in Trommelachsrich tung gegen einen Haltering (44) abgefedert ist. 00550 14. Fadenspeicher nach einem oder mehreren der vorherge henden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeich net durch einen im Haltering (44) eingeklippsten Befesti gungsring (43). 00555 15. Fadenspeicher nach einem oder mehreren der vorherge henden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeich net durch ein als elastisch gedämpft rückstellbarer Schaumstoffkörper ausgebildetes Federelement zwischen Tragring (40) und Befestigungsring (43). 00561 16. Fadenspeicher nach einem oder mehreren der vorherge henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge kennzeichnet, daß das Bremselement zwar biegbar aber in seiner Flächenerstreckungsrichtung im wesentlichen starr ist. 00567 17. Fadenspeicher nach einem oder mehreren der vorherge henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge kennzeichnet, daß das Bremselement aus Kunststoff be steht und einem Tragring (40) materialeinheitlich ange formt ist. 00573 1. |
4. | Fadenspeicher nach einem oder mehreren der vorherge henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge kennzeichnet, daß die Federvorspannung im Takt des Schuß fadeneintrages einer Webmaschine oder dergleichen vari ierbar ist. 00579 1. |
5. | Fadenspeicher nach einem oder mehreren der vorherge henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge kennzeichnet, daß die Federvorspannung die Vorkompressi on eines Schaumstoffringes (45) ist, welche durch Verla gerung des Halteringes (44) mittels Druckluft betätigba rer Zylinder/Kolbenanordnung oder dergleichen variierbar ist. |
00003 Die Erfindung betrifft einen Fadenspeicher gemäß Gat-
00004 tungsbegriff des Anspruchs 1. 00005
00006 Ein derartiger Fadenspeicher ist aus der EP 0 534 263
00007 bekannt. Der dort offenbarte Fadenspeicher weist eine im
00008 wesentlichen zylindrische Speichertrommel auf, auf deren
00009 Umfangsflache Fadenwindungen abgelegt werden können. Der
00010 dort abgelegte Fadenvorrat kann über Kopf durch eine
00011 zentrale Abzugsöse abgezogen werden. Damit der Faden mit
00012 einer bestimmten Fadenspannung abgezogen werden kann,
00013 ist dort eine Fadenbremse vorgesehen. An einem kegel-
00014 stumpfmantelförmigen Halteorgan ist dort ein Bremsstrei-
00015 fen aus einem flexiblen Material befestigt, welcher sich
00016 mit seiner Innenseite federbeaufschlagt auf einer Abzugs-
00017 gleitfläche des Trommelendbereichs abstützt. Der Faden
00018 wird bei diesem Fadenspeicher zwischen der Abzugsgleit-
00019 fläche und der Bremsfläche des Bremsstreifens einge-
00020 klemmt. Bei dem vorbekannten Fadenspeicher liegt die
00021 trichterförmige Bremsfläche auf einer gewölbten Abzugs-
00022 gleitfläche des stirnseitigen Trommelbereiches auf. Die
00023 Berührungsflächen von Bremsfläche und Abzugsgleitfläche
00024 sind dabei minimal. Im wesentlichen wird der Bremsstrei-
00025 fen nur linienförmig belastet. Dies hat zur Folge, daß
00026 der Faden beim Abzug dem Bremsstreifen im Laufe der Zeit
00027 eine in Umfangsrichtung verlaufende waschbrettförmige 00028 Wellenstruktur aufprägt. Mit einem derart zerstörten
00029 Bremsstreifen ist ein gleichmäßiger Fadenabzug nicht
00030 mehr möglich. 00031
00032 Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
00033 gattungsgemäßen Fadenspeicher derart weiterzubilden, daß
00034 der Fadenabzug verbessert wird. 00035
00036 Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angege-
00037 bene Erfindung. 00038
00039 Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen
00040 der Erfindung dar. 00041
00042 Zufolge der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist die
00043 Berührungsfläche zwischen Bremsfläche und Abzugsgleitflä-
00044 ehe erheblich vergrößert worden. Die Berührungsfläche
00045 hat nunmehr die Form der Oberfläche eines Kegelmantel-
00046 stumpfes. Der Öffnungswinkel des trichterförmigen Brems-
00047 Streifens entspricht dabei dem Winkel der kegelstumpfför-
00048 migen Abzugsgleitfläche. Der Faden wird zwischen der 00049 flächigen Auflage des Bremsstreifens und der Abzugsgleit-
00050 fläche hindurchgezogen. Bevorzugt erfolgt der Fadenabzug
00051 derart, daß er die Fadenbremse in tangentialer Richtung
00052 zur Abzugsgleitfläche verläßt. Dies wird bevorzugt da-
00053 durch erreicht, daß die Fadenabzugsöse sich im Bereich
00054 der gedachten Kegelspitze der Abzugsgleitfläche befin-
00055 det. Hierdurch ist sichergestellt, daß die Auflagekraft
00056 des Bremsstreifens auf die Speichertrommel unabhängig
00057 von der Fadenspannung ist. Dies hat eine konstante Faden-
00058 Spannung zur Folge. Eine bevorzugt Weiterbildung eines
00059 gattungsgemäßen Fadenspeichers zur Verminderung einer
00060 Ausweichbewegung des Halteorgans sieht eine Zwischenlage
00061 aus elastischem Material zwischen Halteorgan und Brems-
00062 streifen vor. Zufolge dieser Ausgestaltung erfolgt die
00063 Ausweichbewegung der Fadenbremse beim Fadenabzug im
00064 wesentlichen nur vom Bremsstreifen. Der Bremsstreifen
00065 selbst kann zufolge der Zwischenlage aus elastischem
00066 Material aus hochflexiblem Material bestehen. Die Zwi-
00067 schenlage besteht vorzugsweise aus einem Schaumstoffkör-
00068 per. Wenn die Haltefläche des Halteorgans parallel zum
00069 Bremsstreifen verläuft, hat die Zwischenlage einen im
00070 wesentlichen rechteckigen Querschnitt. Die radiale Brei-
00071 tenerstreckung des Schaumstoffkörpers kann dabei etwas
00072 geringer sein als die radiale Breitenerstreckung des
00073 Bremsstreifens. Die Stärke der Zwischenlage ist bevor-
00074 zugt kleiner als die Breite des Bremsstreifens, aber
00075 größer als die größtmöglich speicherbare Fadenstärke.
00076 Die elastische Zwischenlage zwischen Halteorgan und
00077 Bremsstreifen hat den Vorteil, daß der Bremsstreifen
00078 beim Fadenabzug lokal in Richtung auf das Halteorgan 00079 ausweichen kann. Die Ausweichbewegung kann somit in
00080 Richtung der Flächennormalen des Bremsstreifens erfol-
00081 gen. In der EP 0 330 951 ist schon eine Ausweichbewegung
00082 von Fadenbremselementen normal zu einer Bremsfläche bzw.
00083 Bremsgegenfläche in Vorschlag gebracht worden. Die Brems-
00084 elemente werden dort von Lamellen gebildet. Eine kontinu-
00085 ierliche, durchgängig glatte Bremsfläche ist demgegen-
00086 über von Vorteil. Zur genauen Einstellung der Abstütz-
00087 kraft des Bremsstreifens auf dem Trommelrand ist vorgese-
00088 hen, daß das Halteorgan in axialer Richtung abgefedert
00089 ist. Der Bremsstreifen ist bevorzugt von einem dünnen,
00090 innen glatten Metallstreifen ausgebildet, dessen Dicke
00091 vorzugsweise kleiner als 0,1 mm ist. Da der Bremsstrei-
00092 fen bevorzugt selbst nicht zur Formstabilität der Brems- 00093 anordnung beizutragen braucht, kann er hochflexibel,
00094 bevorzugt aus einer sehr dünnen Metallfolie, ausgebildet
00095 sein. Zur Einstellung der Auflagekraft des Bremsringes
00096 auf dem Trommelendbereich ist die axiale Abfederung des
00097 Halteorgans einstellbar. Der Federweg der Zwischenlage
00098 ist bevorzugt kleiner als ein Zwanzigstel, bevorzugt
00099 etwa ein Fünfzigstel des Speichertrommelumf nges. Die
00100 Abzugsgleitfläche, die dem Trommelendbereich zugeordnet
00101 ist, bildet auch hier einen Flächenabschnitt eines Ke-
00102 gels aus. Dieser Flächenabschnitt kann in seiner Radial-
00103 erstreckung kleiner oder größer sein als die Breite der
00104 Bremsfläche. Der Fadenspeicher hat bevorzugt eine still-
00105 stehende Trommel, auf welcher mittels eines motorgetrie-
00106 benen Aufwickelarmes die Fadenwindungen abgelegt werden.
00107 Weiter sind aus dem Trommelinneren durch die Trommelober-
00108 fläche hindurchragende Mittel vorgesehen, welche die
00109 Fadenwindungen von der Aufwickelseite der Trommel zur
00110 Abzugsseite verlagern, so daß die einzelnen Fadenwindun-
00111 gen mit Abstand zueinander auf der Trommeloberfläche
00112 aufliegen. Die maximale speicherbare Fadenstärke ist um
00113 sehr viel kleiner als die Breite der Abzugsgleitfläche
00114 bzw. die Breite des Bremsstreifens. Zusammen mit der
00115 hohen Flexibilität des Bremsstreifens und dessen flä-
00116 chiger Abfederung gegenüber dem Halteorgan kann daher
00117 eine lokale Ausweichung (Ausbiegung) des Bremsstreifens
00118 in Richtung seiner Flächennormalen erreicht werden. Der
00119 Flächenabschnitt des Bremsstreifens, der nicht wegen der 00120 Fadenzwischenlage ausweicht, bleibt im wesentlichen in 00121 Ruhe, ebenso das Halteorgan.
00122
00123 Eine Version der Erfindung sieht vor, daß auf dem kegel-
00124 stumpfförmigen Endbereich der Trommel eine kegelstumpf-
00125 förmige Bremsfläche flächig aufliegt, welche von einem 00126 die Speichertrommel trom elendseitig umfassenden Ringab- 00127 schnitt getragen wird. Der kegelstumpfförmige Bremsstrei-
00128 fen ragt bei dieser Version frei in den Ringzwischenraum
00129 ein. Bevorzugt wirkt auf den Tragring ein ringförmiges
00130 Federelement. Das ringförmige Federelement hat bevorzugt
00131 eine innere Dämpfung. Als Material hat sich ein elasti-
00132 scher Schaumstoff als vorteilhaft erwiesen. Mit diesem
00133 Federelement ist der Tragring an einen Befestigungsring
00134 befestigt. Die aus Schaumstoffkörper und Bremsstreifen
00135 nebst Ringabschnitt und Befestigungsring bestehende
00136 Bremsanordnung ist mit dem Befestigungsring in einen
00137 Haltering eingeklippst. Der Haltering ist an einem Arm
00138 des Speichertrommelgehäuses befestigt und zusammen mit
00139 dem Haltering in Achsrichtung verlagerbar. Die Verlager-
00140 barkeit in Achsrichtung erfolgt bevorzugt durch eine
00141 Kolbenzylindereinheit, welche pneumatisch angetrieben
00142 wird. Gegebenenfalls kann als Rückstellkraft eine Feder 00143 dienen. Es ist auch denkbar, zur axialen Verlagerung des
00144 Halteringes einen Elektromagneten zu verwenden. Die
00145 axiale Verlagerung des Halteringes geht einher mit einer
00146 Änderung der Vorspannung, mit welcher der Bremsstreifen
00147 auf der Bremsfläche aufliegt. Die Variation der Vorspan-
00148 nung erfolgt bevorzugt im Takt des Schußfadeneintrages 00149 einer Webmaschine oder dergleichen. Durch diese Taktung
00150 kann die Bremswirkung während eines Fadenabzuges aktiv
00151 moduliert werden. So ist bspw. vorgesehen, daß zu Anfang
00152 des Schußfadeneintrages mit einer geringen Fadenbremsung
00153 abgezogen wird und bei Beendigung des Schußfadeneintra-
00154 ges die Bremsung durch Komprimierung des Schaumstoffrin-
00155 ges erhöht wird. Die Dämpfung des Federelementes (Schaum-
00156 stoffringes ) hat den Vorteil, daß selbst bei hohen Takt-
00157 raten keine Resonanzfrequenzen in der Bremsanordnung
00158 angeregt werden, welche zu einem unsauberen Fadenabzug
00159 führen kann. 00160
00161 Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend
00162 anhand beigefügter Zeichnungen beschrieben. Es zeigen 00163
00164 Figur 1 eine Gesamtansicht eines Fadenspeichers,
00165
00166 Figur 2 die Draufsicht auf einen Fadenspeicher,
00167
00168 Figur 3 den Schnitt entsprechend der Linie III-III in
00169 Figur 2 durch den Kopfbereich des Fadenspei-
00170 chers, 00171
00172 Figur 4 eine Darstellung gemäß Figur 3 beim Abzug
00173 eines Fadens, 00174
00175 Figur 5 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung
00176 mit teilweise weggebrochenem Fadenbremsring, 00177
00178 Figur 6 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel
00179 gemäß Figur 5, 00180
00181 Figur 7 eine vergrößerte Darstellung des Kopfbereiches
00182 des Fadenspeichers gemäß Figur 5, 00183
00184 Figur 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfin-
00185 düng, teils geschnitten teils in Ansicht, 00186
00187 Figur 9 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel
00188 gemäß Figur 8 und 00189
00190 Figur 10 eine vergrößerte Darstellung der Darstellung
00191 gemäß Figur 8. 00192
00193 Der Fadenspeicher 1 weist ein Motorgehäuse 22 auf, das
00194 an seinem unteren Ende eine Fadeneinführöffnung 23 auf-
00195 weist, die in eine Hohlwelle des Motors führt. Das Motor-
00196 gehäuse 22 ist an einem Träger 25 befestigt. Vom Motor
00197 wird ein um die Speichertrommel 2 rotierender Fadenable-
00198 gearm 24 angetrieben, welcher Fadenwindungen 3 auf der
00199 Oberfläche der Speichertrommel 2 ablegt. In der Speicher-
00200 trommel 2 sind Fenster 27 vorgesehen, durch welche in
00201 bekannter Weise Organe hindurchgreifen zur Förderung der
00202 Fadenwindungen 3 in Abzugsrichtung. Der Faden 5 wird 00203 über Kopf von der Speichertrommel 2 abgezogen, und zwar
00204 durch eine Fadenabzugsöse 4, welche axial zur Speicher-
00205 trommel 2 angeordnet ist. 00206
00207 An ihrem abzugseitigen Trommelendbereich 2' bildet die
00208 Speichertrommel 2 eine Abzugsgleitfläche 6 aus. Die
00209 Abzugsgleitfläche 6 wird von einem Kegelstumpf ausgebil-
00210 det, durch welche die zylindrische Oberfläche der Spei-
00211 chertrommel 2 in die Stirnfläche der Speichertrommel 2
00212 übergeht. Diese Abzugsgleitfläche 6 bildet somit einen
00213 Flächenabschnitt eines Kegels aus. Die Breite der Kegel-
00214 fläche beträgt bevorzugt etwa 1 cm. 00215
00216 Auf dieser Abzugsgleitfläche 6 gleitet in umlaufender
00217 Weise beim Fadenabzug der Faden 5. Um eine gleichmäßige
00218 Fadenspannung beim Abzug des Fadens 5 über die Abzugs-
00219 gleitfläche 6 zu erhalten, ist eine Bremsfläche 8 vorge-
00220 sehen, welche sich federbelastet auf der Abzugsgleitflä-
00221 ehe 6 abstützt. Der Faden wird somit zwischen zwei feder-
00222 beaufschlagten Flächen hindurchgezogen, nämlich einer-
00223 seits der Abzugsgleitfläche 6 und andererseits der Brems-
00224 fläche 8. Die Flächen 6 und 8 liegen flächig aufeinan-
00225 der. 00226
00227 Die Bremsfläche 8 wird von der Innenfläche eines Brems-
00228 Streifens 9 ausgebildet. Der Bremsstreifen 9 besteht aus
00229 einem etwa 0,1 mm starken oder dünneren Blech, welches
00230 zu einem Kegelstumpfmantel gebogen ist. Die Nahtstelle
00231 des Blechstreifens verläuft dabei schräg zur Radialen,
00232 so daß eine regelmäßige, kontinuierliche Fadenabzugsspan-
00233 nung erreicht wird. Es ist aber auch vorgesehen, daß der
00234 Bremsstreifen aus einem einzigen Stück beispielsweise
00235 gepreßt oder tiefgezogen werden kann. Der Bremsstreifen
00236 9 ist hochflexibel. Er läßt sich mit geringen Kraftbeauf-
00237 schlagungen biegeverformen. 00238
00239 Der Bremsstreifen 9 ist mittels eines Schaumstoffkörpers
00240 12, welcher ebenfalls eine Kegelstumpfmantelform auf-
00241 weist, an einer Haltefläche 11 des Halteorgans 10 befe-
00242 stigt. Dazu ist der Schaumstoff örper 12 an der der
00243 Bremsfläche 8 gegenüberliegenden Außenfläche 9' des
00244 Bremsstreifens angeklebt. Der Schaumstoffkörper 12 bil-
00245 det somit eine elastische Zwischenlage zwischen Halteor-
00246 gan 10 und Bremsstreifen 9 aus. Der Querschnitt des
00247 Schaumstoffkörpers 12 ist rechteckig und die Haltefläche
00248 11 ebenfalls konisch ausgebildet und parallel zum Brems-
00249 streifen 9 angeordnet. 00250
00251 Der Schaumstoffkörper 12 läßt sich durch Beaufschlagung
00252 nahezu um seine gesamte Stärke komprimieren. Die Stärke
00253 des Schaumstoffkörpers 12 ist kleiner als die Breite des
00254 Bremsstreifens 9, aber größer als die größtmöglich spei-
00255 cherbare Fadenstärke, so daß der Federweg für eine loka-
00256 le Ausweichbewegung des Bremsstreifens beim Fadendurch-
00257 zug ausreicht. Wie insbesondere aus Figur 4 ersichtlich
00258 ist, kann bei einem Fadenabzug lediglich der Bereich des
00259 Bremsstreifens 9 ausweichen, unter welchem unmittelbar 00260 der Faden 5 abgezogen wird, und zwar in Richtung der 00261 Flächennormalen. Die übrigen Bereiche der Bremsfläche 8
00262 bleiben auf der Abzugsgleitfläche 6 liegen. Hierfür
00263 förderlich ist insbesondere das Größenverhältnis von
00264 Dicke der Zwischenlage und Speichertrommelumfang. Der
00265 Federweg der Zwischenlage ist kleiner als ein Zwanzig-
00266 stel des Speichertrommelumfanges, und im Ausführungsbei-
00267 spiel beträgt er etwa ein Fünfzigstel. Die Fadenstärken
00268 sind überwiegend noch viel kleiner (mindestens eine
00269 Größenordnung) als die Zwischenlagenstärke. 00270
00271 Der Schaumstoffkörper 12 hat eine radiale Erstreckung
00272 von etwa 12 mm. Die radiale Erstreckung des Bremsstrei-
00273 fens 9 beträgt etwa 15 mm, so daß nahezu die gesamte
00274 Außenfläche des Bremsstreifens 9 auf dem Schaumstoffkör-
00275 per 12 aufgeklebt ist. Mit seiner anderen Seite ist der
00276 Schaumstoffkörper 12 auf der Haltefläche 11 des Halteor-
00277 gans aufgeklebt. Die Haltefläche 11 wird von einem Teil-
00278 abschnitt 10' des Halteorgans ausgebildet, welcher eben-
00279 falls eine Kegelstumpfmantelform aufweist. Einem sich
00280 axial in Abzugsrichtung erstreckenden, sich an den Teil-
00281 abschnitt 10' anschließenden zylindrischen Bund sind
00282 Stege 21 angeformt, welche zwischen sich Fenster 16
00283 freilassen. Die Stege 21 erstrecken sich radial einwärts
00284 und axial abzugsseitig und münden in eine Halterung für
00285 eine Fadenabzugsbüchse 14, welche zentral angeordnet ist. 00286
00287 Die Fadenabzugsbüchse 14 hat einen Abzugsösencharakter
00288 und ragt in eine trichterförmige Öffnung 17 eines Befe-
00289 stigungsteiles 15, mit welchem das Halteorgan 10 an
00290 einem gehäusefesten Träger 20 befestigt ist. Der Träger
00291 20 ist gegenüber dem Träger 25 allerdings zusätzlich
00292 noch in axialer Richtung verstellbar. Beim Abzug wird
00293 der Faden 5 über die Stirnkante der Fadenabzugsbüchse 14
00294 gezogen. Die axiale Lage der Stirnkante der Fadenabzugs-
00295 büchse 14, welche nach Innen abgerundet ist, bestimmt
00296 den Winkel, mit welchem der Faden über die Fadenabzugs-
00297 fläche 6 gezogen wird. Damit der Faden 5 die Abzugsgleit-
00298 fläche 6 tangential verläßt, liegt die Stirnkante der
00299 Fadenabzugsbüchse 14 auf der gedachten Verlängerung des
00300 Kegels, welcher die Abzugsgleitfläche 6 ausbildet. 00301
00302 Zwischen dem Befestigungsteil 15 und dem die Haltefläche
00303 11 aufweisenden, beweglichen Abschnitt des Halteorgans
00304 10 sind insgesamt acht axial zur Trommelachse ausgerich-
00305 tete Druckfedern 13 vorgesehen, welche umfänglich um die
00306 zylindrische Fadenabzugsbüchse 14 angeordnet sind. Durch
00307 die axiale Verstellung des Trägers 20 können diese Fe-
00308 dern mehr oder weniger gespannt werden, wodurch die
00309 Auflagekraft der Bremsfläche 8 auf der Abzugsgleitfläche
00310 6 eingestellt werden kann. Hierzu wird der Befestigungs-
00311 teil 15 in Richtung x verlagert. Der Befestigungsteil 15
00312 weist einen die trichterförmige Öffnung umgebenden Außen- 00313 gewindeabschnitt 18 auf, der über eine Mutter 19 mit dem 00314 Träger 20 verschraubt werden kann.
00315 Wie aus Figur 4 ersichtlich ist, kann der Teilbereich 26
00316 des Bremsstreifens 9, welcher zwischen sich und der
00317 Abzugsgleitfläche 6 den Faden 5 aufnimmt, eine Ausfor-
00318 mung 26 ausbilden. In Figur 4 ist der Faden bezüglich
00319 seiner Stärke stark vergrößert dargestellt. Diese Ausfor-
00320 mung 26 vollführt beim Fadenabzug zusammen mit dem Faden
00321 5 eine kreisförmige Umlaufbewegung um die Achse des
00322 Fadenspeichers, während der übrige Bereich des Brems-
00323 Streifens 9 in Ruhe auf der Abzugsgleitfläche 6 in flä-
00324 chiger Anlage liegenbleibt. Der Schaumstoffkörper 12
00325 wird dabei an den entsprechenden Stellen komprimiert.
00326 Die Ausweichbewegung des Bremsstreifens 9 erfolgt dabei
00327 in Richtung seiner Flächennormalen, nämlich in Richtung
00328 auf die parallel verlaufende Haltefläche 11. Es wird als
00329 vorteilhaft angesehen, daß bei dieser Ausgestaltung das
00330 Halteorgan 10 beim Fadenabzug im wesentlichen nicht
00331 bewegt wird. Es erfolgt lediglich eine lokale Ausweichbe-
00332 wegung eines Teilbereichs unter Bildung einer Ausformung
00333 26 des Bremsstreifens 9, und zwar nur um den Betrag des
00334 Fadendurchmessers. Während die Stützfunktion der Bre s-
00335 fläche 8 vom nahezu unbeweglichen Halteorgan 10 übernom-
00336 men wird, wird die Ausweichfähigkeit der Bremsfläche 8
00337 durch die hohe Flexibilität des Bremsstreifens 9 und die
00338 im wesentlichen ganzflächige Abstützung durch das Feder-
00339 element 12 erreicht. Der Winkel, mit dem die Kegelstumpf-
00340 mantel-Innenflache des Bremsstreifens gegen die Kegelach-
00341 se, die identisch ist mit der Troimτtelachse, geneigt ist,
00342 beträgt etwa 60 ° . Der Winkel, mit dem die Kegelstumpfman- 00343 tel-Außenflache der Speichertrommel, also die Abzugs-
00344 gleitfläche 6 geneigt ist entspricht dem vorgenannten
00345 Neigungswinkel. 00346
00347 Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 5 bis 7 ist
00348 das Halteorgan 10 trichterförmig ausgebildet. Der Trich-
00349 ter öffnet sich in Richtung des Fadenzulaufes. Das Halte-
00350 organ 10 ist gegenüber einem feststehenden, aber in
00351 Richtung x verlagerbaren Ring 30 abgefedert. Hierzu sind
00352 spiralförmig angeordnete Federlamellen 31 vorgesehen,
00353 welche zwischen einer Trichterhalseinfassung 32 und dem
00354 Ringkörper 30 angeordnet sind. Durch Verlagerung des
00355 Ringkörpers 30 in Richtung x kann die Spannung, mit
00356 welcher das Halteorgan 10 gegenüber der Trommelstirnsei-
00357 te abgefedert ist eingestellt werden. Innenwandig des
00358 Halteorganes 10 befindet sich die Haltefläche 11, an
00359 welcher ein ringförmiger Kunststoffkörper 12 angeklebt
00360 ist. Parallel zu der Haltefläche 11, aber mit Abstand
00361 dazu ist auf den Schaumstoffkörper 12 der Bremsstreifen
00362 9 aufgeklebt. Der Bremsstreifen 9 weist eine trichterför-
00363 mige Gestalt auf und bildet mit seiner Innenfläche die
00364 Bremsfläche 8 aus. Die Bremsfläche 8 liegt flächig auf
00365 einem kegelstumpfförmigen Flächenabschnitt der Speicher-
00366 trommel 2 auf. Dieser kegelstumpfförmige Flächenab-
00367 schnitt bildet die Abzugsgleitfläche 6 aus. Der Faden
00368 wird zwischen Abzugsgleitfläche 6 und Bremsfläche 8
00369 hindurchgezogen. Beide Flächen bestehen aus Metall und
00370 sind im wesentlichen glatt. Eine Bremswirkung wird da-
00371 durch erzielt, daß der Bremsstreifen 8 zufolge der fe-
00372 dernden Beaufschlagung durch die Federelemente 31 auf
00373 die Abzugsgleitfläche 6 aufgepreßt wird. Beim Durchzug
00374 des Fadens 5 durch diese Fadenbremse erfolgt eine Aus-
00375 weichbewegung durch eine geringfügige Kompression des
00376 Kunststoffteiles 12. 00377
00378 Die Fadenabzugsöse 4 ist koaxial zur Achse der Speicher-
00379 trommel 2 angeordnet. Der axiale Abstand der Fadenabzugs-
00380 öse 4 von der Stirnseite der Speichertrommel 2 ist so
00381 gewählt, daß der Faden 5 die Abzugsgleitfläche 6 paral-
00382 lel zur Flächentangente verläßt. Der Faden verläuft
00383 demzufolge immer auf der gedachten Verlängerung der
00384 Kegelfläche der Abzugsgleitfläche 6.
00385 Wie insbesondere der Figur 7 zu entnehmen ist, überragt
00386 der Bremsstreifen 8 mit einem äußeren Randbereich 8' die
00387 Umfangskontur der zylindrischen Speichertrommel 2. Der
00388 zylindrische Abschnitt der Speichertrommel 2 geht über
00389 eine Rundung in die kegelstumpfförmige Abzugsgleitfläche
00390 6 über. Zufolge des Überstandes 9' bildet sich ein ring-
00391 förmiger Zwickel aus, in welchen der Faden 5 in die
00392 Fadenbremse einläuft. Der Faden läuft somit nicht gegen 00393 eine Kante, was eine geringere Fadenbeanspruchung zur 00394 Folge hat.
00395
00396 Die Auflagekraft des Bremsstreifens 8 auf der Abzugs-
00397 gleitfläche 6 wird wie gesagt durch eine axiale Verlage-
00398 rung des Halteringes 30 bewirkt. Hierzu ist eine Ein-
00399 steilschraube 35 vorgesehen, welche an einem Arm 33
00400 befestigt ist, welcher gleichzeitig Träger der Fadenab-
00401 zugsöse 4 ist. 00402
00403 Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 8 bis 10
00404 ist ein Haltering 44 vorgesehen, welcher axial verschieb-
00405 lieh an einem Arm 49 gelagert ist. Der Arm 49 verläuft
00406 parallel zur Achse der Speichertrommel 2, so daß der 00407 Haltering 44 ebenfalls in Achsrichtung verlagerbar ist.
00408 Zur Verlagerung des Halteringes 44 dient eine Signal-er-
00409 regbare Betätigungsanordnung. Bei Beaufschlagung der
00410 Betätigungsanordnung mit einem elektrischen Signal er-
00411 folgt eine axiale Verlagerung des Halteringes 44. Im
00412 Ausführungsbeispiel besteht das Betätigungsorgan aus
00413 einem strichpunktiert dargestellten Pneumatikzylinder
00414 48, welcher am Arm 49 befestigt ist und einer Kolbenstan-
00415 ge 46, welche am Ring 44 befestigt ist. Durch Beaufschla-
00416 gung der Betätigungseinrichtung mit Preßluft wird der
00417 Haltering 44 axial zur Speichertrommel verlagert. Es ist
00418 vorgesehen, daß die Rückverlagerung mittels einer Rück-
00419 drückfeder erfolgt. Es ist auch denkbar, daß als Betäti-
13
00420 gungseinrichtung elektromagnetische Vorrichtungen oder
00421 dergleichen Verwendung finden. 00422
00423 In den Haltering 44 ist ein Befestigungsring 43 ein-
00424 geklippst, welcher zu einer Bremsanordnung zugehörig
00425 ist. Die Bremsanordnung besteht aus besagtem Befesti-
00426 gungsring 43 und einem sich in Achsrichtung daran an-
00427 schließenden Schaumstoffring 45. Der Schaumstoffring 45 00428 ist in Achsrichtung komprimierbar unter Ausübung einer
00429 Federwirkung. Die elastische Rückstellung des Schaum-
00430 stoffkörpers 45 erfolgt gedämpft. Anderendseitig ist der
00431 Schaumstoffkörper 45 mit einem Ringabschnitt 40 eines
00432 Bremsstreifens 9 versehen. Der Bremsstreifen besteht aus
00433 einem Kunststoffmaterial und ist biegeflexibel, aber im 00434 wesentlichen nicht in sich elastisch. Der Bremsstreifen 00435 9 liegt mit seiner Bremsfläche flächig auf der Bremsflä- 00436 ehe 6 auf, welche von zylinderkopfför igen Endabschnitt 00437 der Speichertrommel 2 gebildet wird.
00438
00439 Zwischen dem von dem Ringabschnitt 40 gebildeten Trag- 00440 ring des Bremsstreifens 9 und dem Übergangsbereich, in 00441 welchem die zylinderförmige Mantelfläche der Trommel 2 00442 in den kegelstumpfförmigen Flächenabschnitt übergeht,
00443 befindet sich ein Spalt. Dieser Spalt wird durch den
00444 Bremsstreifen 9 überbrückt, bevor letzterer in Auflage
00445 tritt auf die Bremsfläche 6. Die Randkante 46 des kegel-
00446 stumpfförmigen Bremsstreifens 9 besitzt einen größeren
00447 Radius, als die Randkante 47 der kegelstumpfförmigen
00448 Bremsfläche 6. Die Randkante 46 und die Randkante 47
00449 liegen auf derselben gedachten Kegelmantelfläche, auf
00450 welcher auch die Randkontur der Abzugsöse 41 liegt,
00451 durch welche der Faden 5 gezogen wird. Die Fadenabzugs- 00452 öse 41 ist an einem ortsfesten Arm 42 befestigt. 00453
00454 Durch eine Verlagerung des Halteringes 44 in Achsrich-
00455 tung wird der Kunststoffring 45 mehr oder weniger kompri-
00456 miert, einhergehend mit einer Modulation der Auflage-
00457 kraft des Bremsstreifens 9 auf der Bremsfläche 6, mit
00458 der Wirkung einer modulierten Bremskraft. 00459
00460 Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und
00461 den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können
00462 sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für
00463 die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein.
00464 Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In
00465 die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der
00466 Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori- 00467 tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt- 00468 lieh mit einbezogen.