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Title:
THREAD TRANSVERSING DEVICE FOR A WINDING DEVICE OF A CROSS-WOUND BOBBIN PRODUCING TEXTILE MACHINE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2005/070799
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a thread transversing device for a winding device of a cross-wound bobbin producing textile machine. Sad thread transversing device has a thread guide which is guided in a thread guide rod in the working area and is connected to an individual drive mechanism by a continuous traction mechanism. According to the invention, the thread transversing device (11) has a substantially closed housing (23), whose inner space (37) in the transversing area (B) of the thread guide (25) is sealed by the continuous traction mechanism (30).

Inventors:
PREUTENBORBECK MAXIMILIAN (DE)
OEHRL WILHELM (DE)
WILMS WILLI (DE)
Application Number:
PCT/EP2004/014784
Publication Date:
August 04, 2005
Filing Date:
December 29, 2004
Export Citation:
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Assignee:
SAURER GMBH & CO KG (DE)
PREUTENBORBECK MAXIMILIAN (DE)
OEHRL WILHELM (DE)
WILMS WILLI (DE)
International Classes:
B65H54/28; (IPC1-7): B65H54/28
Foreign References:
DE2028151A11971-02-04
US20030192982A12003-10-16
DE2619338A11976-11-11
Attorney, Agent or Firm:
Hammann, Arndt (Landgrafenstrasse 45, Mönchengladbach, DE)
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Claims:
Patentansprüche :
1. Fadenchangiereinrichtung für eine Spulvorrichtung einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine mit einem Fadenführer, der im Bereich der Arbeitsstelle an einer Fadenführerstange geführt und über ein Endloszugmittel an einen Einzelantrieb angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenchangiereinrichtung (11) ein weitestgehend geschlossenes Gehäuse (23) aufweist, dessen Innenraum (37) im Changierbereich (B) des Fadenführers (25) durch das Endloszugmittel (30) abgedichtet ist.
2. Fadenchangiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Endloszugmittel (30) über seitlich neben dem Changierbereich (B) angeordnete Umlenkräder (31 bzw. 32) und ein mit einem elektromotorischen Antrieb (34) verbundenes Antriebsrad (33) geführt ist und mit seiner Außenseite (40) an Wandungsabschnitten (38, 39) des Gehäuses (23) entlang gleitet.
3. Fadenchangiereinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Fadenführer (25) an einem Führungsschuh (26) angeordnet ist, der einerseits an Führungselementen (27) gleitend geführt und andererseits fest an das Endloszugmittel (30) angeschlossen ist.
4. Fadenchangiereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der elektromotorische Antrieb als definiert ansteuerbarer Schrittmotor (34) ausgebildet ist, der über eine Steuerleitung (36) an einen Steuerrechner (35) angeschlossen ist.
5. Fadenchangiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Endloszugmittel als Zahnriemen (30) ausgebildet ist.
6. Fadenchangiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fadenführer (25) aus verschleißfestem Material, vorzugsweise aus einer Oxydkeramik, gefertigt ist.
7. Fadenchangiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenchangiereinrichtung (11) als als modulares Bauteil in Form einer Fadenführungseinheit (22) ausgebildet ist, die bei Bedarf komplett austauschbar ist.
Description:
Beschreibung : Fadenchangiereinrichtung für eine Spulvorrichtung einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine Die Erfindung betrifft eine Fadenchangiereinrichtung für eine Spulvorrichtung einer Kreuzspulen herstellende Textilmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.

Um eine Textilspule herzustellen, ist es bekanntlich erforderlich, die betreffende Textilspule einerseits in Rotation zu versetzen und andererseits den auf die Spule auflaufenden Faden längs der Spulenachse zu changieren.

Dabei kann durch relativ schnelles Changieren des Fadens eine sogenannte Kreuzbewicklung erstellt werden.

Textilspulen mit derartigen Kreuzbewicklungen zeichnen sich nicht nur durch einen verhältnismäßig stabilen Spulenkörper, sondern auch durch ein gutes Ablaufverhalten aus.

In Verbindung mit der Herstellung solcher Kreuzspulen sind in der Praxis bereits verschiedene Systeme im Einsatz, die in zahlreichen Schutzrechtsanmeldungen ausführlich beschrieben sind.

Es ist beispielsweise bei Spulmaschinen, die mit relativ hohen Wickelgeschwindigkeiten arbeiten, weit verbreitet, als Fadenchangiereinrichtungen sogenannte Fadenführungstrommeln einzusetzen.

Derartige Fadenführungstrommeln weisen eine Nut zum Changieren des Fadens auf und treiben gleichzeitig die Textilspule reibschlüssig an.

Solche an sich bewährten Fadenführungstrommeln sind allerdings in der Herstellung relativ teuer und erlauben außerdem systembedingt nur die Herstellung von Kreuzspulen in der Wicklungsart"wilde Wicklung".

Des weiteren ist es im Textilmaschinenbau seit langem bekannt, beim Wickeln von Kreuzspulen sogenannte Kehrgewindeantriebe zu verwenden.

In der DE 38 01 980 C2 ist beispielsweise eine Kreuzspulen herstellende Textilmaschine mit einer Fadenchangiereinrichtung beschrieben, bei der der Fadenführer durch eine Kehrgewindetrommel angetrieben ist.

Da solche Kehrgewindegetriebe meistens mit Öl oder Fett geschmiert sind, ist die Kehrgewindetrommel jeweils mit einem Kehrgewindegehäuse umgeben.

Das Gehäuse besitzt einen Schlitz, durch den der Mitnehmer bzw. das Schiffchen des Fadenführers in die Nut der Kehrgewindetrommel ragt.

Der Fadenführer-Schlitz des Kehrgewindegehäuses ist mit Hilfe einer mit dem Fadenführer verbundenen Abdeckung, die auch als Dichtlippe bezeichnet wird, abgedichtet.

Diese Abdichtung verhindert, dass Öl oder Fett aus dem Schlitz austreten bzw. Textilstaub in den Schlitz eintreten kann.

Ein wesentlicher Nachteil dieser Kehrgewindegetriebe besteht allerdings darin, dass auch Kehrgewindetrommeln in der Herstellung relativ kostspielig sind und außerdem einen nicht unerheblichen Wartungsaufwand erfordern.

Um die Herstellungskosten einer entsprechend ausgestatteten Textilmaschine zu senken, ist daher bereits vorgeschlagen worden, mittels einer Kehrgewindetrommel gleichzeitig die Fadenführer mehrerer nebeneinander angeordneter Arbeitsstellen einer Textilmaschine anzutreiben.

In der DE 195 36 761 AI ist eine Einrichtung beschrieben, bei der ein mittels Kehrgewindetrommel angetriebener Fadenführer über eine entsprechend lange Dichtlippe mit den Fadenführern benachbarter Arbeitsstellen verbunden ist und diese mitantreibt.

Auch eine solche Einrichtung weist grundsätzliche Nachteile von Kehrgewindegetrieben auf, nämlich dass derartige Antriebe im Betrieb relativ laut sind und dass die mit solchen Einrichtungen erzielbaren Changiergeschwindigkeiten verhältnismäßig gering sind.

In der DE 37 34 478 AI ist eine Fadenchangiereinrichtung mit einem Fadenführer beschrieben, der im Bereich der Arbeitsstelle an einer Fadenführerstange geführt ist und über ein Endloszugmittel von einen Einzelantrieb angetrieben wird.

Der Einzelantrieb ist dabei als microprozessorgesteuerter Schrittmotor ausgebildet.

Nachteilig bei dieser an sich vorteilhaften Fadenchangiereinrichtung ist allerdings ihre Anfälligkeit gegen den insbesondere in Spulereien unvermeidlichen Textilstaub bzw.

Faserflug.

Das heißt, die in der DE 37 34 478 A1 beschriebene Fadenchangiereinrichtung erfordert, um über einen längeren Zeitraum ordnungsgemäß betrieben werden zu können, fortwährend einen nicht unerheblichen Reinigungsaufwand.

Ausgehend vom vorgenannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Fadenchangiereinrichtung für die Spuleinrichtungen von Kreuzspulen herstellenden Textilmaschinen zu entwickeln, bei der insbesondere der für einen ordnungsgemäßen Betrieb der Fadenchangiereinrichtung notwendige Reinigungsaufwand minimiert werden kann.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Fadenchangiereinrichtung gelöst, die die im Anspruch 1 beschriebenen Merkmale aufweist.

Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.

Die erfindungsgemäße Ausführungsform hat dabei insbesondere den Vorteil, dass durch eine solche Ausbildung auf einfache Weise gewährleistet werden kann, dass die im Innenraum der Fadenchangiereinheit angeordneten, schmutzempfindlichen Bauteile vor Textilstaub geschützt sind und damit auch nach längerer Betriebsdauer vor Verschmutzungen verschont bleiben.

Da die Abdichtung des Innenraumes direkt durch das Endloszugmittel für den Fadenführer erfolgt, sind außerdem keine zusätzlichen Bauteile notwendig, was eine kostengünstige Konstruktion der Einrichtung ermöglicht.

Wie im Anspruch 2 dargelegt, ist in vorteilhafter Ausbildung vorgesehen, dass das Endloszugmittel über Umlenkräder geführt ist, die seitlich neben dem Changierbereich in geringem Abstand zu vorderen Wandungsabschnitten des Gehäuses der Fadenchangiereinheit so positioniert sind, dass das Endloszugmittel im Bereich zwischen den Umlenkrädern mit seiner Außenseite an den Wandungsabschnitten des Gehäuses entlang gleitet und dadurch eine Dichtung bildet.

Auf diese Weise ist sichergestellt, dass das Gehäuse auch im Changierbereich des Fadenführers stets zuverlässig abgedichtet und damit der Innenraum der Fadenchangiereinheit gegen das Eindringen von Staubpartikeln oder Faserflug geschützt ist.

Wie im Anspruch 3 dargelegt, ist vorteilhafterweise außerdem vorgesehen, dass der Fadenführer, der vorzugsweise aus einer verschleißfesten Oxydkeramik gefertigt ist (Anspr. 6), an einem speziellen Führungsschuh angeordnet ist, der seinerseits gleitend an einer Führungstange geführt und am Endloszugmittel festgelegt ist.

Da die Führungstange vollständig hinter der durch das Endloszugmittel sowie die Wandungsabschnitte gebildeten Abdichtung liegt, ist die Möglichkeit gegeben, die Führungsstange ausreichend zu fetten, ohne dass die Gefahr besteht, dass diese Führung sofort durch Schmutzpartikel verunreinigt wird.

Wie im Anspruch 4 beschrieben, ist der einzelmotorische Antrieb vorzugsweise als Schrittmotor ausgebildet und über eine Steuerleitung an einen beispielsweise zentralen Steuerungsrechner angeschlossen.

Das bedeutet, durch Vorgabe entsprechender Arbeitsschnitte kann der einzelmotorische Antrieb rein softwaremäßig, und damit auf relativ einfache Weise, angesteuert und z. B. die Changierbreite oder die Changiergeschwindigkeit des Fadenführers festgelegt sowie bei Bedarf jederzeit problemlos geändert werden.

Gemäß Anspruch 5 ist das Endloszugmittel in bevorzugter Ausführungsform als Zahnriemen ausgebildet.

Da ein solcher Zahnriemen formschlüssig angetrieben wird, ist mit einer solchen Ausführungsform gewährleistet, dass jede definierte Ansteuerung des Schrittmotors sowohl was den Changierbereich, die Changierbreite oder die Changiergeschwindigkeit betrifft, exakt, das heißt ohne Schlupf umgesetzt werden.

Außerdem ist gewährleistet, dass sich der eingestellte Changierbereich oder die vorgegebene Changierweite während des Betriebes nicht selbsttätig verstellen können.

Wie im Anspruch 7 beschrieben, ist die erfindungsgemäße Fadenchangiereinrichtung als Fadenführungseinheit in Form eines modularen Bauteiles ausgebildet, das bei Bedarf leicht komplett gewechselt werden kann.

Das heißt, die Fadenchangiereinrichtung der Spulvorrichtung kann im Bedarfsfall nach dem Lösen einiger weniger Befestigungsschrauben völlig problemlos ein-und ausgebaut werden.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargelegten Ausführungsbeispieles näher erläutert.

Es zeigt : Fig. 1 eine Seitenansicht einer Arbeitsstelle einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine, mit einer erfindungsgemäßen Fadenchangiereinrichtung im Bereich der Spulvorrichtung, Fig. 2 in einem größeren Maßstab eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Fadenchangiereinrichtung, in geschlossenem Zustand, Fig. 3 eine ähnliche perspektivische Ansicht der Fadenchangiereinrichtung, jedoch ohne obere Abdeckung der Fadenführungseinheit, teilweise geschnitten.

In Figur 1 ist eine Hälfte einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine, im vorliegenden Ausführungsbeispiel einer Offenend-Rotorspinnmaschine, dargestellt und mit 1 bezeichnet.

Derartige an sich bekannte Offenend-Rotorspinnmaschinen weisen eine Vielzahl von Arbeitsstellen 2 auf, die jeweils mit einer Spinnbox 3 sowie einer Spuleinrichtung 4 ausgerüstet sind.

In der Spinnbox 3 wird das in einer Spinnkanne 5 vorgelegte Faserband 6 zu einem Faden 7 versponnen, der anschließend auf der Spuleinrichtungen 4 zu einer Kreuzspule 8 aufgewickelt wird.

Wie angedeutet, verfügt die Spuleinrichtüng 4 zu diesem Zweck über einen Spulenrahmen 9 zum drehbaren Haltern der Kreuzspule 8, eine Spultrommel 10 zum Antreiben der Kreuzspule sowie eine Fadenchangiereinrichtung 11.

Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Spultrommel 10 dabei über einen elektromotorischen Einzelantrieb 21 antreibbar.

Derartige Offenend-Spinnmaschinen 1 weisen in der Regel des weiteren eine Kreuzspulentransporteinrichtung 12 zum Entsorgen fertiggestellter Kreuzspulen 8 auf.

An beziehungsweise auf der Spinnmaschine 1 ist außerdem, an Führungsschienen 13,14 sowie einer Stützschiene 15 verfahrbar, ein Serviceaggregat 16, beispielsweise ein Kreuzspulenwechsler oder ein Anspinnwagen, angeordnet.

Das Laufwerk 17 dieses Serviceaggregates 16 weist Laufrollen 18 beziehungsweise ein Stützrad 19 auf.

Die Versorgung des Serviceaggregates 16 mit elektrischer Energie erfolgt über eine Schleppkette oder, wie angedeutet, über eine Schleifkontakteinrichtung 20.

Derartige Serviceaggregate 16 sind, wie bekannt, entlang der Arbeitsstellen 2 der Offenend-Spinnmaschine 1 verfahrbar und greifen selbsttätig ein, wenn an einer der Arbeitsstellen 2 ein Handlungsbedarf besteht.

Ein solcher Handlungsbedarf liegt beispielsweise vor, wenn an einer der Arbeitsstellen 2 ein Fadenbruch aufgetreten ist oder, wenn an einer der Arbeitsstellen die Kreuzspule ihren vorgeschriebenen Durchmesser erreicht hat und gegen eine Leerhülse ausgetauscht werden muss.

In den Fig. 2 und 3 ist die erfindungsgemäße Fadenchangiereinrichtungen 11, wie sie jeweils im Bereich der Spulvorrichtung 4 der zahlreichen Arbeitsstellen 2 der Textilmaschine 1 angeordnet ist, im Detail dargestellt.

Die Fig. 2 zeigt dabei eine perspektivische Ansicht auf eine als kompakte Fadenführungseinheit 22 ausgebildete, geschlossene Fadenchangiereinrichtungen 11.

Das heißt, der Innenraum 37 des Gehäuses 23 der Fadenführungseinheit 22 ist dabei mit einem Deckelelement 24 abgedeckt und so gegen das Eindringen von Textilstaub und Faserflug geschützt.

Die Fig. 3 zeigt die gleiche Fadenführungseinheit 22 in einer ähnlichen perspektivischen Ansicht, jedoch ohne das Deckelelement 24, das heißt, mit Blick in den Innenraum 37, in dem das Zahnriemengetriebe sowie die Führung für den Fadenführer angeordnet sind.

Wie ersichtlich, ist der Fadenführer 25, der, wie üblich, aus einem abriebfesten Material, vorzugsweise einer Oxydkeramik gefertigt ist, an einem Führungsschuh 26 festgelegt, der seinerseits an einer Führungsstange 27 gleitend geführt ist.

Die Führungsstange 27 ist dabei ihrerseits in den Seitenwänden 28,29 der Fadenführungseinheit 22 festgelegt.

Der Führungsschuh 26 ist außerdem an der Außenseite 40 eines Endloszugmittels, vorzugsweise eines Zahnriemens 30, befestigt.

Wie angedeutet ist der Zahnriemen 30 im dargestellten Ausführungsbeispiel wenigstens über Umlenkräder 31,32 sowie ein Antriebsrad 33 geführt.

Das Antriebsrad 33 ist dabei drehfest auf der Motorwelle eines elektromotorischen, reversiblen Antriebes, vorzugsweise eines Schrittmotors 34, angeordnet, der über eine Steuerleitung 36 an einen Steuerungsrechner 35, beispielsweise einen Zentralrechner der Textilmaschine angeschlossen ist und über diesen definiert angesteuert werden kann.

In alternativer Ausführungsform kann als Steuerungsrechner 35 selbstverständlich auch ein Sektionsrechner oder ein separater Arbeitsstellenrechner zum Einsatz kommen.

Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, sind die seitlich neben dem Changierbereich B des Fadenführers 25 angeordneten Umlenkräder 31, 32 so positioniert, dass der Zahnriemen 30 ständig mit seiner Außenseite 40 an den Wandungsabschnitten 38, 39 des Gehäuses 23 anliegt bzw. an diesen entlang gleitet.

Das heißt, der Zahnriemen 30 bildet im Changierbereich B des Fadenführers 25 in Verbindung mit den Wandungsabschnitten 38, 39 eine Dichtung, die während des Betriebes zu jeder Zeit das Eindringen von Textilstaub und/oder Faserflug in den Innenraum 37 der Fadenführungseinheit 22 zuverlässig verhindert.