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Title:
THUMB SWITCH FOR OPERATING A MOBILE COMMUNICATION DEVICE AND/OR ELECTRICAL COMPONENTS AND A CONTROL SYSTEM OPERABLE VIA SUCH A THUMB SWITCH
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2016/083570
Kind Code:
A1
Abstract:
Disclosed is a thumb switch (2) for operating a mobile communication device and/or electric components of a vehicle, said thumb switch comprising a housing (4), on which at least one operating element (9) is arranged. In order to allow for ease of operation, the thumb switch (2) has communication electronics for generating control signals for functions that can be carried out on the mobile communication device (3) and/or on at least one electrical component of the vehicle. The invention further relates to control system comprising such a thumb switch.

Inventors:
GAHLERT ANDREAS (DE)
Application Number:
PCT/EP2015/077901
Publication Date:
June 02, 2016
Filing Date:
November 27, 2015
Export Citation:
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Assignee:
COBI GMBH (DE)
GAHLERT ANDREAS (DE)
International Classes:
B62K23/02; H04M1/72412; H04M1/72415
Foreign References:
DE202012012338U12014-03-24
US20100097325A12010-04-22
EP2594471A12013-05-22
Other References:
See also references of EP 3224129A1
Attorney, Agent or Firm:
PATENTANWÄLTEOLBRICHT, BUCHHOLD, KEULERTZ PARTNERSCHAFT MBB (DE)
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Claims:
Patentans prüche

1. Daumenschalter (2) zur Bedienung eines mobilen Kommunikationsgeräts und/oder elektrischer Komponenten eines Fahrzeugs, mit einem Gehäuse (4), an dem mindestens einem Bedienelement (9) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Kommunikationselektronik zur Erzeugung von Steuersignalen (7) für auf dem mobilen Kommunikationsgerät (3) ausführbare Funktionen und/oder mindestens einer elektrischen Komponente des Fahrzeugs aufweist.

2. Daumenschalter nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Steuersignalen (7) von der Kommunikationselektronik direkt drahtlos an das Kommunikationsgerät und/oder die Komponente übertragbar sind.

3. Daumenschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Daumenschalter (2) an eine Steuereinheit angeschlossen ist, mit der die vom Daumenschalter (2) übertragenen Steuersignale (7) drahtlos an das Kommunikationsgerät (3) und/oder die elektrische Komponente übertragbar sind.

4. Daumenschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Haltegeometrie, die insbesondere als Befestigungsschelle (5) ausgebildet ist zur Befestigung an einem Lenker, insbesondere an einem Fahrradlenker (6), aufweist.

5. Daumenschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (9) als Mehrwegeschalter ausgebildet ist.

6. Daumenschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (9) in mindestens 4, insbesondere in 5, 9 oder 10 Bedienrichtungen bedienbar ist.

7. Daumenschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass um das Bedienelement (9) herum ein insbesondere abschnittsweise beleuchteter Ring (10) angeordnet ist, wobei insbesondere am Gehäuse radial außerhalb vom Ring (10) Einstellsymbole (1 1 ) angeordnet sind.

8. Daumenschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er einen elektrischer Energiespeicher aufweist.

9. Daumenschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Beleuchtung insbesondere für das Bedienelement (9) aufweist.

10. Daumenschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (4) eine Befestigungsschelle (5) aufweist.

1 1 . Steuersystem mit einem Daumenschalter (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuersystem (1 ) ein mobiles Kommunikationsgerät (3) umfasst, mit dem die Steuersignale (7) des Daumenschalters (7) empfangbar und insbesondere an mindestens eine entsprechende elektrische Komponente des Fahrzeugs weiterleitbar sind.

12. Steuersystem nach Anspruch 1 1 , dass es eine Steuereinheit umfasst, die insbesondere kabelgebunden mit dem Daumenschalter (2) verbunden ist und eine drahtlose Kommunikation mit dem mobilen Kommunikationsgerät (3) und/oder der elektrischen Komponente bereitstellt.

13. Steuersystem nach Anspruch 1 1 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass über den Daumenschalter (2) eine Anzeige (12) und/oder Funktionen des mobilen Kommunikationsgeräts (3) schaltbar ist.

14. Steuersystem nach einem der Ansprüche 1 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass im

Kommunikationsgerät (3) die vom Daumenschalter (2) empfangenen Steuersignale (7) überprüfbar und gegebenenfalls insbesondere automatisch anpassbar sind.

Description:
Daumenschalter zur Bedienung eines mobilen Kommunikationsgeräts und/oder elektrischer Komponenten und über einen derartigen Daumenschalter bedienbares Steuersystem

Die Erfindung betrifft einen Daumenschalter zur Bedienung eines mobilen Kommunikationsgeräts und/oder elektrischer Komponenten eines Fahrzeugs gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 und ein über einen derartigen Daumenschalter bedienbares Steuersystem. Insbesondere betrifft die Erfindung einen entsprechenden Daumenschalter zur Befestigung an einem Fahrradlenker und ein Steuersystem für ein Fahrrad mit einem derartigen.

Zur Steuerung von Komponenten eines Fahrzeugs, insbesondere eines Fahrrades wie beispielsweise einer Gangschaltung oder einer Dämpfungsverstellung von Federgabeln sind Daumenschalter in unterschiedlichen Ausgestaltungen Stand der Technik, wobei im Sinne der Er- findung auch Schalter als Daumenschalter zu verstehen sind, die mit einem anderen Finger als dem Daumen bedienbar sind. Der besondere Vorteil dieser Daumenschalter liegt darin, dass eine Steuerung der Komponenten über den Daumenschalter möglich ist, ohne die Hand vom Lenker lösen zu müssen.

Bei Fahrrädern erfolgt die Übertragung der Stellsignale dabei in der Regel über Seilzüge. Bei neueren Systemen werden bestimmte Stellsignale elektronisch über eine Leitungsverbindung übertragen, wobei in der Regel eine direkte Übertragung vom Daumenschalter zur elektrischen Komponente des Fahrrades erfolgt. Bei diesen Lösungen ist also immer eine drahtgebundene Verbindung zwischen Daumenschalter und der Komponente des Fahrrades erforderlich. Falls eine Steuerung mehrerer Komponenten gewünscht ist, ist daher in der Regel eine relativ auf- wendige Verkabelung notwendig.

Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zu Grunde, einen Daumenschalter und ein Steuersystem anzugeben, womit mit geringem Aufwand verschiedene Steuerfunktionen auch während der Fahrt ausführbar sind.

Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Daumenschalter mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch ein Steuersystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 1 . Bevorzugte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche. Bei einem Daumenschalter zur Bedienung eines mobilen Kommunikationsgeräts und/oder elektrischer Komponenten eines Fahrzeugs, insbesondere eines Fahrrades, mit einem Gehäuse, an dem mindestens einem Bedienelement angeordnet ist, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass er eine Kommunikationselektronik zur Erzeugung von Steuersignalen für auf dem mobilen Kommunikationsgerät ausführbare Funktionen und/oder mindestens einer elektrischen Kompo- nente des Fahrzeugs aufweist.

In einer bevorzugten Ausgestaltung ist bei einem Daumenschalter zur Befestigung an einem Lenker, insbesondere einem Fahrradlenker, mit einem Gehäuse, an dem mindestens einem Bedienelement angeordnet ist, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass er eine Kommunikati- onselektronik zur drahtlosen Übertragung von Steuersignalen zur Steuerung mindestens einer elektrischen Komponenten des Fahrrades aufweist.

Es ist also keine leitungsgebundene Verbindung zwischen Daumenschalter und der oder den elektrischen Komponenten des Fahrrades erforderlich, vielmehr erfolgt eine Kommunikation drahtlos, vorzugsweise über einen Funkstandard wie Bluetooth. Die drahtlose Kommunikation kann dabei direkt ausgehend vom Daumenschalter erfolgen oder über eine mit dem Daumenschalter beispielsweise über ein Kabel verbundene Steuereinheit. Der Daumenschalter setzt dabei analoge, über das Bedienelement eingebbare Stellbefehle in digitale Steuersignale um und gibt diese direkt oder indirekt beispielsweise an ein mobiles Kommunikationsgerät wie ein Smartphone weiter. Dabei sind insbesondere Funktionen und/oder Programme des mobilen Kommunikationsgeräts selbst über den Daumenschalter steuerbar. Falls vom Daumenschalter die Steuersignale nicht direkt drahtlos an die entsprechenden Komponenten des Fahrrades geleitet werden, kann dies auch indirekt, beispielsweise über das mobile Kommunikationsgerät erfolgen, wobei im Kommunikationsgerät auch eine Bearbeitung der Steuersignale erfolgen kann. Insgesamt wird so der Aufwand zur Steuerung einer oder mehrerer elektrischer Komponenten gering gehalten.

Bevorzugterweise ist das Bedienelement als Mehrwegeschalter ausgebildet. Damit können unterschiedliche Funktionen problemlos mit dem gleichen Bedienelement geschaltet werden. Das Bedienelement ist dabei insbesondere in Form eines Joysticks ausgebildet, die in verschiedene Richtungen bewegbar ist.

Dabei ist besonders bevorzugt, dass das Bedienelement in mindestens vier, insbesondere in fünf, neun oder zehn Bedienrichtungen bedienbar ist. Dies können beispielsweise die Hauptbe- wegungsrichtungen oben, unten, rechts, links sowie eindrücken sein, dazu können noch jeweils dazwischen liegende Richtungen sowie gegebenenfalls eine Rotation des Bedienelements kommen. Somit ergeben sich vielfältige Steuerungsmöglichkeiten.

In einer bevorzugten Weiterbildung ist um das Bedienelement herum ein insbesondere ab- schnittsweise beleuchteter Ring angeordnet, wobei insbesondere am Gehäuse radial außerhalb vom Ring Einstellsymbole angeordnet sind. Der Ring, der insbesondere in Form einer Einbuchtung ausgebildet ist, bildet den möglichen Bewegungsraum des Bedienelementes nach, wobei eine optionale Beleuchtung eine Bedienung bei Dunkelheit vereinfacht. Dabei kann die Beleuchtung den Ring insbesondere abschnittsweise beleuchten, so dass beispielsweise die zu- letzt betätigte Bedienrichtung oder zur Verfügung stehende Bedienrichtungen angezeigt werden können. Durch die Anordnung von Einstellsymbolen am Gehäuse kann die Bedienung vereinfacht werden. Vorzugsweise weist der Daumenschalter einen elektrischer Energiespeicher auf. Der Daumenschalter kann so autark betrieben werden, wobei die zum Betrieb erforderliche elektrische Energie dem Energiespeicher entnommen wird, der insbesondere als Batterie oder Akkumulator ausgebildet ist.

Zur leichteren Erkennbarkeit bei Dunkelheit kann der Daumenschalter eine Beleuchtung insbesondere für das Bedienelement aufweisen.

Dabei weist das Gehäuse zum einfachen Befestigen des Daumenschalters am Fahrradlenker vorzugsweise eine Befestigungsschelle auf. Denkbar sind alternativ auch andere Befestigungsmöglichkeiten, beispielsweise über Kabelbinder oder eine zusätzliche Halterung.

Die eingangs genannte Aufgabe wird auch durch eine Steuersystem mit einem erfindungsgemäßen Daumenschalter gelöst, wobei das Steuersystem ein mobiles Kommunikationsgerät umfasst, mit dem die Steuersignale des Daumenschalters empfangbar und insbesondere an mindestens eine entsprechende elektrische Komponenten weiterleitbar sind.

Das mobile Kommunikationsgerät wie ein Mobiltelefon oder Smartphone umfasst dabei eine Anzeige, mittels der beispielsweise über den Daumenschalter zunächst eine zu steuernde Komponente ausgewählt wird, um anschließend die Steuersignale zu generieren. Da die Steuersignale vom Kommunikationsgerät empfangen und von dort weitergeleitet werden, dient das mobile Kommunikationsgerät sozusagen als zentrale Steuerung, die die vom Daumenschalter empfangenen Steuersignale an die entsprechenden Komponenten weitergibt. Dabei ist besonders bevorzugt, dass eine Anzeige und/oder Funktion des mobilen Kommunikationsgeräts schaltbar ist. Das Kommunikationsgerät kann dann selbst eine elektrische Komponente des Fahrzeugs bzw. Fahrrades darstellen. So ist beispielsweise über den Daumenschaltbar wählbar, ob vom Kommunikationsgerät eine aktuelle Geschwindigkeit, ein Kartenausschnitt oder ähnliches angezeigt werden soll. Die Bedienung des Kommunikationsgeräts kann also ebenfalls zumindest teilweise über den Daumenschalter und damit problemlos auch während der Fahrt erfolgen. Der Daumenschalter stellt damit einen Hardwareschalter zur Steuerung der Funktionen des mobilen Kommunikationsgeräts, also von Programmen bzw. Software, dar. In einer bevorzugten Weiterbildung sind im Kommunikationsgerät die vom Daumenschalter empfangenen Steuersignale überprüfbar und gegebenenfalls insbesondere automatisch anpassbar. Damit sind auch eine Vielzahl unterschiedlicher elektrischer Komponenten steuerbar, wobei eine Umsetzung der Steuersignale individuell für die jeweilige Komponente im Kommuni- kationsgerät erfolgt, welches dafür in der Regel eine ausreichende Rechenleistung und Speicherkapazität aufweist.

Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem Wortlaut der Ansprüche sowie aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Es zeigt in schematischer Ansicht:

Fig. 1 ein Steuersystem für ein Fahrzeug mit einem an einen Fahrradlenker montierten Daumenschalter in räumlicher Darstellung. Fig. 1 zeigt ein Steuersystem 1 für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Fahrrad, das einen Daumenschalter 2, ein mobiles Kommunikationsgerät 3 sowie gegebenenfalls weitere nicht dargestellte, elektrisch steuerbare Komponenten des Fahrzeugs umfasst. Das mobile Kommunikationsgerät 3 kann dabei selbst eine mit dem Daumenschalter 2 steuerbare Komponente darstellen, aber auch weitere Aktoren oder Sensoren können elektrisch steuerbare Komponen- ten des Fahrrades sein.

Der Daumenschalter 2 weist ein Gehäuse 4 mit einer Befestigungsschelle 5 auf, mit der er an einem Fahrradlenker 6 befestigt ist. Steuersignale 7 sind dabei vom Daumenschalter 2 drahtlos insbesondere über Bluetooth an das mobile Kommunikationsgerät 3 übertragbar, wobei zur Befestigung des Kommunikationsgeräts 3 ein Halterahmen 8 am Fahrradlenker 6 befestigt ist.

Im Halterahmen 8 kann eine Steuereinheit angeordnet sein, die insbesondere über ein Kabel mit dem Daumenschalter verbunden ist. Über das Kabel können dann die Steuersignale 7 an die Steuereinheit übertragen und von dort drahtlos weiter an die elektronischen Komponente(n) oder das mobile Kommunikationsgerät weitergeleitet werden. Es kann aber auch über das Kabel eine Versorgung des Daumenschalters 2 mit elektrischer Energie erfolgen.

Der Daumenschalter 2 weist ein Bedienelement 9 in Form eines Joysticks auf, der von einem Ring 10 in Form einer Ausnehmung umgeben ist. Dabei sind Symbole 1 1 , die mögliche Bedien- richtungen angeben, auf das Gehäuse 4 aufgebracht. Das Bedienelement 9 kann in acht radiale Richtungen bewegt sowie axial gedrückt und in Um- fangsrichtung gedreht werden, so dass sich zehn Bedienrichtungen ergeben. Dadurch ist beispielsweise eine elektrische Komponente auf einer Anzeige 12 des Kommunikationsgeräts 3 auswählbar und anschließend ein gewünschtes Steuersignal erzeugbar. Der Daumenschalter setzt dabei analoge Schaltbefehle in digitale Steuersignale um, die drahtlos zum Kommunikationsgerät 3 übertragen werden.

Das erfindungsgemäße Steuersystem bietet die Möglichkeit mittels des Daumenschalters 2 das mobile Kommunikationsgerät 3 wie ein Smartphone mit dem Daumen während der Fahrt zu steuern, ohne die Hände vom Lenker zu lassen. Auch während der Fahrt ist so eine Bedienung des Kommunikationsgeräts möglich. Die Verbindung zum Kommunikationsgerät ist hierbei drahtlos, so dass eine Bedienung über den Daumenschalter auch dann erfolgen kann, wenn das Smartphone z.B. in der Tasche steckt. Das System wandelt die analogen Schaltbefehle in drahtlose Steuersignale, die das Kommunikationsgerät gegebenenfalls verarbeitet und direkt drahtlos oder über eine weitere Steuereinheit weiter leitet, um unterschiedliche elektrische Komponenten des Fahrrades wie Aktoren und Sensoren zu steuern.

Die Erfindung ist nicht auf eine der vorbeschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern in vielfältiger weise abwandelbar. So kann die drahtlose Kommunikation insbesondere auch mittels eines anderen Funkstandards als Bluetooth erfolgen. Auch kann das Bedienelement und/oder das Gehäuse des Daumenschalters eine abweichende Form haben. Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Daumenschalters ist jedoch die Bedienung eines mobilen Kommnikationsge- rätes auch während der Fahrt und ohne haptischen Kontakt möglich, wobei dadurch weitere elektrische Komponenten des Fahrzeugs, die ihre Stellsignale vom mobilen Kommunikationsge- rät empfangen, ermöglicht wird. Über den Daumenschalter kann also eine drahtlose Steuerung des mobilen Kommunikationsgeräts und damit der darauf befindlichen Programme erfolgen. Dadurch oder auch direkt können über den Daumenschalter auch elektrische Komponenten des Fahrzeugs gesteuert werden. Insbesondere erfolgt eine bidirektionale Übertragung der Steuersignale.

Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritten, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein. Bezugszei chen l iste

1. Steuersystem

2. Daumenschalter

3. Kommunikationsgerät

4. Gehäuse

5. Befestigungsschelle

6. Lenker

7. Steuersignale

8. Halterahmen

9. Bedienelement

10. Ring

1 1. Symbole

12. Anzeige