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Title:
TIRE VALVE AND MOLDING SEAL FOR A TIRE VALVE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2006/072437
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a tire valve comprising a valve body which penetrates into a bore of a rim, particularly a vehicle rim, and embodies a lower valve body section (10) located on one side of the rim, especially inside the rim, in the mounted state as well as an upper valve body section (14) that protrudes from the rim bore. The valve body is configured so as to cooperate with a union nut (16) in the area of the upper valve body section. The lower valve body section embodies an annular shoulder (20) which provides an abutment for a flat peripheral section (12) of the rim bore and into which an annular groove (18) that is open towards the peripheral section is molded. The peripheral section (12) can be braced against said annular shoulder (20) by tightening the union nut (16). A molding seal (24) that is made of elastic material is provided for sealing the rim bore relative to the valve body in such a way that an annular chamber section (22) of the molding seal engages into the annular groove (18) and sealingly rests against the peripheral section of the rim bore while a preferably hollow cylindrical vertical section (26) of the molding seal, which leans on the chamber section, embraces the upper valve body section and sealingly cooperates with an annular face of the rim bore in the mounted and braced state.

Inventors:
PALAORO RENATO (DE)
Application Number:
PCT/EP2005/014083
Publication Date:
July 13, 2006
Filing Date:
December 28, 2005
Export Citation:
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Assignee:
ALLIGATOR VENTILFAB GMBH (DE)
PALAORO RENATO (DE)
International Classes:
B60C29/02; F16J15/02
Foreign References:
DE20015467U12001-01-04
GB827524A1960-02-03
Other References:
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 2002, no. 02 2 April 2002 (2002-04-02)
Attorney, Agent or Firm:
Behrmann, Niels (Heinrich-Weber-Platz 1, Singen, DE)
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE
1. Reifenventil mit einem in eine Felgenbohrung einer Felge, insbesondere Fahrzeugfelge, durchgreifenden Ventilkörper, der einen im montierten Zustand auf einer Seite der Felge, insbesondere im Felgeninneren, angeordneten unteren Ventilkörperabschnitt ( 10 ) sowie einen aus der Felgenbohrung ragenden Oberen Ventilkörperabschnitt ( 14 ) ausbildet und im Bereich des oberen Ventilkörperabschnitts zum Zusammenwirken mit einer Überwurfmutter ( 16) ausgebildet ist , dadurch gekennzeichnet, dass der untere Ventilkörperabschnitt einen ein Widerlager für einen flachen Randabschnitt ( 12 ) der Felgenbohrung anbietenden Ringabsatz (20 ) ausbildet , in welchen eine zum Randabschnitt offene Ringnut ( 18 ) eingeformt ist , und gegen welchen der Randabschnitt ( 12 ) durch Anziehen der Überwurfmutter ( 16) verspannbar ist, und zum Dichten der Felgenbohrung gegenüber dem Ventilkörper eine Formdichtung ( 24 ) aus elastischem Material so vorgesehen ist , dass in dem montierten und verspannten Zustand ein ringförmiger Kammerabschnitt ( 22 ) der Formdichtung in die Ringnut ( 18 ) eingreift und dichtend an dem Randabschnitt der Felgenbohrung anliegt und ein an dem Kammerabschnitt ansitzender, bevorzugt hohlzylindrischer Vertikalabschnitt (26) der Formdichtung den oberen Ventilkörperabschnitt umgreift und dichtend mit einer ringförmigen Stirnfläche der Felgenbohrung zusammenwirkt .
2. Reifenventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der obere Ventilkörperabschnitt im Bereich der Felgenbohrung eine umlaufende Flachnut ( 30 ) aufweist, in welche der Vertikalabschnitt (26 ) der Formdichtung in dem montierten und verspannten Zustand eingreift .
3. Reifenventil nach Anspruch 1 oder 2 , dadurch gekennzeichnet , dass die Felgenbohrung in einem Übergangsbereich zwischen dem flachen Randabschnitt und der Stirnfläche eine Fase ( 32 , 34 ) aufweist , welche in dem montierten und verspannten Zustand auf einen ringabsatzförmigen Übergangsbereich (28 ) zwischen dem Kammerabschnitt und dem Vertikalabschnitt der Formdichtung gepresst wird.
4. Formdichtung, insbesondere zur Verwendung in dem Reifenventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3 , gekennzeichnet durch einen ringförmigen Kammerabschnitt (22 ) und einen einstückig daran ansitzenden, insbesondere hohlzylin drischen Vertikalabschnitt (26 ) aus einem ventiltauglichen elastischen Material, insbesondere Gummimaterial , wobei ein Übergangsbereich zwischen dem Kammerabschnitt und dem Vertikalabschnitt einen außenlie genden Ringabsatz (28 ) ausbildet und der Kammerabschnitt und der Vertikalabschnitt innenseitig stufenlos ineinander übergehen .
5. Formdichtung nach Anspruch 4 , dadurch gekennzeichnet , dass die Formdichtung so ausgebildet ist, dass diese sich innenseitig in Richtung auf den Vertikalabschnitt und/oder im Bereich des Vertikalabschnitts konusartig verj üngt .
6. Formdichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet , dass die Formdichtung so ausgebildet ist, dass diese sich außenseitig im Bereich des Vertikalabschnitts konusförmig verjüngt . .
7. Formdichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine flache, ringförmige Dichtfläche des Ringabsatzes mit einer Außenwand des Kammerabschnitts und/oder einer Außenwand des Vertikalabschnitts einen Winkel ungleich 90 ° ausbildet .
8. Formdichtung nach Anspruch 7 , dadurch gekennzeichnet , dass die Dichtfläche relativ zur durch die Felgenboh rung bestimmte Fläche um einen Winkel zwischen 10 ° und 20 ° geneigt ist .
Description:
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BESCHREIBUNG

Reifenventil und Foπndichtung für ein Reifenventi1

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Reifenventil , insbesondere Gas- und/oder Luftreifenventil, nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches sowie eine Formdichtung, welche insbesondere zur Verwendung in einem derartigen Ventil geeignet und vorgesehen ist .

Aus dem Stand der Technik sind für die Abdichtung gegen Luftverlust zwischen einem Luftreifenventil und der dieses umgebenden Ventilbohrung (im weiteren auch : Felgenbohrung) in der Luftreifenfelge verschiedene Ansätze bekannt . Zum einen existieren sog . Schulter- bzw . Flachdichtungen, zum anderen werden O-Ring-Dichtungen verwendet .

Beide Lösungen sind j edoch, j eweils für sich betrachtet , technisch nachteilig : Eine typischerweise aus einem flachen Gummiring bestehende und ggf . mit einem Schulterabschnitt versehene Schulter- bzw. Flachdichtung stellt relativ geringe Ansprüche an die Ebenheit der Auflagefläche (d . h . den außengelegenen flachen Randabschnitt der Felgenbohrung) sowie an die Lochtoleranzen dieser Felgenbohrung, da das große Gummivolumen derartiger Dichtungen Abweichungen in einfacher Weise ausgleicht . Nachteilig ist j edoch, dass beim Einbau von Ventilen mit derartigen Dichtungen (nied- rige ) Drehmomentgrenzen nicht überschritten werden dürfen, dies würde zur Zerstörung der Dichtung führen. Da sich zudem die Dichtungselemente unter Druck verformen, ergeben sich in der Regel und in nachteiliger Weise sehr geringe Lösemomente für die das Ventil befestigende Überwurfmutter .

Dagegen ermöglichen die bekannten O-Ring-Dichtungen sehr viel höhere Anzugsmomente, da die Überwurfmutter unmittelbar auf den Randabschnitt der Felgenbohrung greift und insoweit ein Metall-Metall-Kontakt besteht ; vorteilhaft sind entsprechend hohe Lösemomente für die befestigende Überwurfmutter erzielbar. Dagegen ist nachteilig, dass eine derartige O-Ring-Dichtung sehr hohe Anforderungen an die Ebenheit der Auflagefläche im Felgenbohrungs-Randbereich sowie die Bohrungstoleranzen selbst stellt, so dass hier teils beträchtlicher zusätzlicher Aufwand für die Fertigung und Montage notwendig ist .

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine verbesserte Luftabdichtung zwischen einem Reifenventil und der dieses umgebenden Reifenfelge zu schaffen, wobei diese Dichtung zum einen geringere Anforderungen an die Oberflächenbeschaffenheit bzw. Ebenheit der Felgenoberfläche im Felgenbohrungs-Randbereich stellen soll, zum anderen j edoch hohe Anzugsmomente für die das Ventil befestigende Über- wurfmutter sichergestellt werden sollen .

Die Aufgabe wird durch das Reifenventil mit den Merkmalen des Hauptanspruches sowie die Formdichtung mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruches 4 gelöst ; vorteilhafte Wei- terbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben .

In erfindungsgemäß vorteilhafter Weise werden durch die vorliegende Lösung die günstigen Eigenschaften beider ein- gangs beschriebenen Dichtungsmethoden kombiniert, während die j eweiligen Nachteile wirksam vermieden werden können : So ermöglicht es der am unteren Ventilkörperabschnitt gebildete Ringabsatz , dass, zusammen mit der Überwurfmutter, eine Metall-Metall-Verbindung in verspanntem Zustand mit hohem Anzugs- und Lösemoment realisiert werden kann . Gleichzeitig sorgt die Dichtwirkung des in der durch die Ringnut im unteren Ventilkörperabschnitt und den Randabschnitt der Felgenbohrung gebildeten Kammer dichtend sit-

zenden Kammerabschnitts der erfindungsgemäßen Formdichtung in Verbindung mit dem an dem Kammerabschnitt einstückig ansitzenden Vertikalabschnitt dafür, dass sowohl der flache Randabschnitt im Bereich der Felgenbohrung, als auch die ringförmige Stirnfläche der Bohrung wirksam von Dichtmaterial umschlossen sind und selbst hohe Bohrungstoleranzen und Oberflächen-Unebenheiten den nicht zuletzt durch das beachtliche Gummivolumen und die große Gummi-Kontaktfläche ermöglichte Dichtvermögen nicht nachteilig beeinträchtigen .

Dabei hat es sich zudem als vorteilhaft herausgestellt , dass eine derartige, einen abgestuften ( ringabsatzförmigen) Übergangsbereich ausbildende Formdichtung auch besonders wirksam zum Abdichten von eine Fasierung aufweisenden FeI- genbohrungen geeignet ist ; in montiertem und verspanntem Zustand würde nämlich diese Ringfase auf den Ringabsatz der Formdichtung greifen bzw . in diesen hineingepresst werden, so dass, nahezu unabhängig von einer j eweiligen Fasenbreite (bzw . , bei in der Praxis auftretenden Schwankungen) , eine wirksame Abdichtung erfolgen kann .

In diesem Zusammenhang ist es dabei auch vorteilhaft , wenn am oberen Ventilkörperabschnitt im Bereich der Ventilbohrung ( Felgenbohrung) eine umlaufende flache Nut vorgesehen ist , in welche in dem verspannten Zustand das Gummimaterial des Vertikalabschnitts hineingepresst wird.

Die Formdichtung selbst zeichnet sich vorteilhaft durch eine auswärts gerichtete Abstufung ( zum Bilden des außen- liegenden Ringabsatzes ) aus, während innenliegend ein homogener Übergang zwischen Vertikal- und Kammerabschnitt realisiert ist . Geeignet kann der Innen- oder Außenbereich konisch zulaufend ausgebildet sein, insbesondere im Bereich des Vertikalabschnitts , und vorteilhaft ist zudem, wenn die durch den außenliegenden Ringabsatz ausgebildete ringförmige Dichtfläche, bezogen auf die durch die Felgenbohrung beschriebene Fläche, nicht parallel (also rein horizontal ) verläuft , sondern gegenüber dieser leicht geneigt ist .

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Während üblicherweise im Rahmen der Erfindung der untere Ventilkörperabschnitt mit dem von ihm ausgebildeten Ringabsatz bzw . der Kammer für die Formdichtung in einem Felgen- inneren angeordnet ist , ist es gleichwohl von der vorliegenden Erfindung mit umfasst , das erfindungsgemäße Befestigungsprinzip umzukehren : In diesem Fall würde ein unterer Ventilkörperabschnitt außerhalb der Felge sitzen (ggf . mit den weiteren Ventilelementen) , entsprechend den ringförmi- gen Kammerabschnitt für die Formdichtung von außen auf die Felge aufbilden, während die Überwurfmutter dann vom Felgeninneren her mit dem oberen Ventilkörperabschnitt bzw. der Felge im Bereich der Felgen- bzw . Ventilbohrung zusammenwirkt .

Im Ergebnis werden durch die vorliegende Erfindung günstige Toleranz- und Oberflächeneigenschaften der Dichtung mit hohen Anzugs- und Lösemomenten für die Befestigung der Überwurfmutter kombiniert, so dass der vorliegenden Erfindung insbesondere auch Anwendungsgebiete mit größeren Fertigungstoleranzen erschlossen sind.

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Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in

Fig . 1 : eine schematische Schnittansicht eines in einer Fahrzeugfelge montierten Luftreifenventils bei unfasierter Ventilbohrung;

Fig . 2 : eine vergrößerte Detailansicht des Abschnitts II in Fig . 1 zum Verdeutlichen der Einbau- und Dichtungsposition der Formdichtung in der Anordnung der Fig . 1;

Fig . 3 : eine Schemadarstellung analog Fig . 2 , j edoch mit Fase im unteren Ventil- bzw . Felgenbohrungsbereich im Anlagebereich der Dichtung;

Fig . 4 : eine Darstellung analog Fig . 2 , j edoch bei gegenüber der Anordnung der Fig . 1 bis 3 vergrößerter Ventilbohrung ;

Fig . 5 eine Darstellung analog Fig . 3 , j edoch vergrößerter Ventilbohrung und vergrößerter Fase und

Fig . 6 : eine Querschnittsansicht der Formdich- tung zur Verwendung in den beschriebenen Ausführungsbeispielen .

Die Fig . 1 zeigt in der schematischen Schnittansicht das erfindungsgemäße Reifenventil als Luftreifenventil gemäß einer ersten , bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung . Genauer gesagt sitzt ein unterer Ventilkörper 10 in einem Felgeninneren einer Fahrzeugfelge 12 ( gezeigt ist

mit dem Bezugszeichen 12 der Ventil- bzw . Felgenbohrungsbereich dieser Felge ) , und ein oberer Ventilkörperabschnitt 14 erstreckt sich durch die so beschriebene Felgenbohrung und bietet in ansonsten bekannter Weise die Möglichkeit zum Zugriff auf das Ventil . Auf ein Außengewinde des oberen Ventilkörperabschnitts 14 aufgesetzt ist eine Überwurfmutter 16, welche, vgl . insbesondere die Detailzeichnungen des Ausschnitts II in Fig . 1, auf einen querschnittlich abgeschrägten (gefasten) Bereich der Ventilbohrung in verspann- tem Zustand (d. h . Montagezustand) greift .

Der untere Ventilkörperabschnitt 10 weist im Kontaktbereich mit dem Ventil- bzw . Felgenbohrungsbereich 12 eine umlaufende Ringnut 18 dergestalt aus, dass sich randseitig im unteren Ventilkörperabschnitt ein Ringabsatz 20 ausbildet , welcher ein Auf- bzw . Widerlager für den Felgenbohrungsbereich 12 anbietet . Gleichzeitig wird zwischen einer Unterfläche des Felgenbohrungsbereichs und der Ringnut eine nicht vollständig geschlossene, ringförmige Kammer ausge- bildet, in welcher ein entsprechend ringförmiger Kammerabschnitt 22 einer als unverformter Querschnitt in Fig . 6 gezeigten Formdichtung 24 eingreift . Der Kammerabschnitt 22 der Formdichtung ist dabei so bemessen, dass er die Ringnut 18 nicht vollständig ausfüllt , sondern insbesondere auch noch Raum für (etwa thermisch bedingte) Ausdehnungseffekte lässt .

Wie in den Detailansichten der Fig . 2 bis 5 gezeigt, geht der ringförmige Kammerabschnitt 22 der Formdichtung 24 über in einen Vertikalabschnitt 26, welcher einstückig an dem Kammerabschnitt 22 ansitzt und, auf der in Fig . 6 linksseitig gezeigten Innenseite der Formdichtung, eine übergangslos homogene, hohlzylindrische oder leicht konisch zulaufende Innenwand ausbildet . Im auswärts gelegenen Bereich ist zwischen dem ringförmigen Kammerabschnitt und ' dem Vertikalabschnitt eine Stufe 28 gebildet .

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Die Fig . 2 bis 5 verdeutlichen verschiedene Montagezustände der ringförmigen Formdichtung in der Anordnung gemäß Fig . 1 bei verschiedenen Ventil- bzw . Felgenbohrungsdurchmessern und mehr oder weniger ausgeprägten Fasen im unteren Randbe- reich der Ventilbohrung : So verdeutlicht die Fig . 2 in unmittelbarem Vergleich mit der Fig . 4 , wie bei relativ engem Ventilloch ( Fig . 2 ) der Bohrungsrand des Ventilbohrungsbereichs die Formdichtung stärker komprimiert als bei relativ weiterem Ventilloch ( Fig . 4 ) . Bei j eder Konstellation ist j edoch durch den ringförmigen Kammerabschnitt 22 der Formdichtung die Ringnut 18 nicht vollständig ausgefüllt .

Die Fig . 3 bzw . 5 verdeutlichen, wie auch bei bestehender kleinerer Fase ( Fig . 3, enges Ventilloch) bzw. größerer Fa- sierung ( Fig . 5 , weiteres Ventilloch) stets eine zuverlässige Dichtung dadurch zustande kommt , dass der untere Ventilbohrungsbereich auf die Stufe 28 der Formdichtung greift , gegen diese vorgespannt wird und diese entsprechend komprimiert , so dass in j edem denkbaren Toleranz- und Mon- tagezustand eine zuverlässige, gleichwohl die Dichtung nicht kritisch belastende Abdichtwirkung entsteht, während gleichzeitig, durch festen Kontakt des durch die Überwurfmutter 16 gegen den Ringabsatz 20 gespannten Ventilbohrungsbereich 12 , eine mechanisch äußerst belastbare, stabile Verbindung entsteht .

Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausfύhrungsbeispiele beschränkt , so ist die vorliegende Erfindung nicht nur für Fahrzeugfelgen und Luftventile geeig- net, sondern eignet sich prinzipiell für beliebige Gasventile od . dgl . im Zusammenwirken mit einer Felge, von innen oder von außen .