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Patent Searching and Data


Title:
TOOL-HOLDING RACK
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1994/023909
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention concerns a rack designed to hold tools, in particular drills, the rack being made up of an upper housing shell and underlying baseplate secured thereto. Tubular holes, fine measurement channels and coarse measurement and recesses defining contact faces of the measurement gauge.

Inventors:
FEDER EMIL (DE)
Application Number:
PCT/DE1994/000424
Publication Date:
October 27, 1994
Filing Date:
April 15, 1994
Export Citation:
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Assignee:
FEDER EMIL (DE)
International Classes:
B07C7/02; B25H3/00; B25H3/06; G01B3/38; (IPC1-7): B25H3/00; B25H3/06; B07C7/02; G01B3/38
Foreign References:
US5048700A1991-09-17
FR2359044A11978-02-17
DE7504525U
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Claims:
Patentansprüche
1. : Haltevorrichtung (10) zur Aufnahme von einen zylindrischen oder polygonalen Schaft auf¬ weisenden Werkzeugen (11) unterschiedlicher Abmessungen in entsprechenden, in Reihe an¬ geordneten Aufnahmelöchern (1), denen ein langgestreckter Feinmeßkanal (3) zugeordnet und parallel zu den in Reihe angeordneten Aufnahmelöchern (1) angeordnet ist und jedem Aufnahmeloch (1) in oder an dem Feinmeßkanal (3) eine durch Anschlagkörper (5, 6) gebil¬ dete Meßlehre (2) zugeordnet ist, wobei in der Haltevorrichtung (10) mehrere Feinme߬ kanäle (3) mit zugeordneten Aufnahmelöchern (1) im wesentlichen parallel zueinander an¬ geordnet sind, die in einen stirnseitig des Feinmeßkanals (3) rechtwinklig zu diesem verlaufenden Großmeßkanal (9) münden, dadurch gekennzeichnet, daß die HalteVor¬ richtung (10) durch ein Gehäuseteil, z. B. ein schal enförmiges Gehäuseoberteil (20) und ein weiteres Gehäuseteil , z. B. eine an dem ersten Gehäuseteil festlegbare Bodenplatte (21) gebildet ist, wobei an dem Gehäuse¬ oberteil (20) die köcherförmigen Aufnahme¬ löcher (1), die Feinmeßkanäle (3) und der Grobmeßkanal (9) sowie Ausnehmungen (22) für die Anschlagkörper (5, 6) der Meßlehre (2) ausgeformt sind.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Meßlehre (2) mehrere Aufnahmel öcher (1) zugeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die köcherförmigen Aufnahme¬ löcher (1) einteilig oder mehrteilig ausge¬ bildet und Einstell möglichkeiten wie z. B. mit Gewinde ausgerüstet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzei chne , daß der köcherförmi ge Teil (23) der Aufnahmel öcher (1) durch Hülsen (24) verlängert wird, die ganz oder teil¬ weise Gewinde aufweisen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge¬ kennzei chnet, daß die Gewindehülsen (24) als selbständige Bauteile ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß die Gewindehülsen (24) als Halbschalen ausgebildet sind, die längs und/oder quer durch Laschen od. dgl . mitein¬ ander verbunden sein können.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn¬ zei chnet, daß die Bodenplatte (21) Gegenlager (25) zur Aufnahme und Zentrierung der Ge¬ windehülse (24) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die Meßlehre (2) durch in die Ausnehmungen (22) einsetzbare runde oder polygonale Stifte gebildet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn¬ zei chnet, daß die Ausnehmungen (22) einen Querschnitt aufweisen, der dem Querschnitt der die Meßlehren bildenden Stifte angepaßt ist, aber größer als die Stifte ist und zu den Stiften einen Frei räum schafft.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die Meßlehren (2) durch zwei sich gegenüberliegende Randkanten einer in einer Platte (26, 28) vorgesehenen Ausnehmung (27) gebildet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß jede Meßlehre (2) durch einzelne Uförmige Stücke (28) gebildet wird, die je an der vorgesehenen Stelle in die Aus nehmung (22) des Gehäuseoberteiles (21) ein¬ gepaßt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die Meßlehren (2) durch eine Platte (26) gebildet sind, die an den mit den Feinmeßkanälen (3) übereinstimmenden Positio¬ nen Uformig ausgeschnitten ist, so daß mehrere Meßlehren (2) untereinander verbun¬ den sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die Platten (26) jeweils Co¬ dierungsmittel (29) aufweisen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn¬ zei chnet, daß Gegencodierungen (30) zu den Codierungsmitteln (29) vorgesehen sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß in den köcherförmigen Aufnahme löchern (1) Einstellmittel zur Höhenregulie¬ rung des Bodens der Aufnahmel öcher (1) vor¬ gesehen sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekenn¬ zei chnet, daß in den Gewindehülsen (24) Ein¬ stellschrauben (33) in ihrer Höhe verstell¬ bar vorgesehen sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die Einstellmittel (33) von oben durch die Aufnahmel öcher (1) und/oder von unten durch die Bodenplatte (21) betätig¬ bar sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß das Gehäuseoberteil (20) ein¬ schließlich der die Gewindehülsen (24) bil¬ denden Bauteile und der Platten (26, 28) ausgegossen oder ausgeschäumt ist, wobei das Füllmaterial fester oder elastischer Natur i st .
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekenn zeichnet, daß die Innenseite des Gehäuseober¬ teiles (20) sowie der Bodenplatte (21) Hin terschneidungen aufweisen, in die das Füll¬ material eindringen kann und somit eine feste Verbindung des Gehäuseoberteiles (20) mit der Bodenplatte (21) bewirkt.
20. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Deckel (34).
Description:
"Haltevorrichtung zur Aufnahme von Werkzeugen"

Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufnahmevorrich- tung für Werkzeuge gemäß dem Oberbegriff des Haupt¬ anspruches .

Eine gattungsbildende Vorrichtung wird in der

EP-311 789 Bl oder in der US-PS 50 48 700 beschrie¬ ben .

Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit der Herstellungsweise für die Aufnahmevorrichtung, um so zu erreichen, daß einerseits eine genaue Meßlehre für die einzusetzenden Werkzeuge geschaffen wird, andererseits der Herstell ungsaufwand möglichst ge¬ ring gehalten wird, so daß die Gesamtvorrichtung kostengünstig hergestellt werden kann.

Zur Lösung dieser der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe wird vorgeschlagen, daß das Gehäuse in Form einer Schale mit gleicher oder variabler Wandstärke in geeigneter Weise hergestellt wird, z. B. in

Kunststoffspri tzguß, wobei dieses Gehäuseoberteil durch einen Boden abgeschlossen wi d. Das Gehäuse weist Aufnahmel öcher zur Aufnahme der Werkzeuge, z. B. der Bohrer auf. Dabei können pro Meßgröße auch mehrere Aufnahmelöcher in beliebiger Anordnung über- und/oder nebeneinander angeordnet sein. Das Gehäuse¬ oberteil und der Boden entsprechen in ihren Außen¬ abmessungen der fertigen Aufnahmevorrichtung .

Die Aufnahmelöcher werden vorzugsweise durch Ge¬ windehülsen verlängert, wobei diese Gewindehülsen als selbständiges Bauteil ausgebildet sein können, wobei an der Bodenplatte Gegenlager zur Aufnahme und Zentrierung der Gewindehülse vorgesehen werden können, so daß ein genaues Zentrieren bei Einsetzen der einzelnen Bauteile ineinander automatisch er¬ reicht wird. Innerhalb der Gewindehülsen können Einstellschrauben vorgesehen sein, die den Boden des jeweiligen Aufnahmeloches bilden und bei Bedarf je nach Länge des aufzunehmenden Werkstückes, z. B. eines Bohrers, eines Lehrdornes od. dgl . , durch Einstellen herauf- oder heruntergeschraubt werden können. Die Betätigung dieser Einstellschrauben kann entweder durch einen Sechskant oder einen normalen Schraubenzieher oder aber auch durch den Bohrer selbst erfolgen.

Die eigentlichen Meßlehren können durch in die Aus¬ nehmung einsetzbare Stifte gebildet sein. Runde An- schlagkörper haben aber den Nachteil , lediglich eine verhäl nismäßig kleine Meßfläche darzubieten, da ja durch die Krümmung des Stiftes lediglich die sehr kleine Tangentenfläche als eigentliche Meßfläche zur Verfügung steht.

Die Erfindung schlägt weiterhin vor, die eigent¬ lichen Meßlehren durch in die Ausnehmung einsetz¬ bare Platten zu gestalten, wobei in diesen Platten Ausnehmungen vorgesehen sind, die die beiden ein- ander gegenüberliegenden Meßflächen darstellen.

Hierbei ist es möglich, diese Meßlehren durch je¬ weils eine Platte mit U-förmiger Ausnehmung zu ge¬ stalten oder aber die Meßlehren werden durch Platten gebildet, die an den mit den Feinmeßkanälen überein- stimmenden Positionen U-förmig ausgeschnitten sind, so daß die Lehren untereinander verbunden sind und nur das Einsetzen einer Platte für jede Meßgröße mehrerer Kanäle notwendig ist. Hierbei werden die Meßlehren zweckmäßigerweise aus Flachmaterial her- gestellt, vorzugsweise aus Metall , wobei darüber hinaus die Platten oder nur die Randkanten der U-förmigen Ausschnitte, die die eigentlichen Meßlehren bilden, auch gehärtet sein können.

Ein weiterer Vorteil der Ausbildung der Meßlehren als Platten besteht darin, daß die Meßlehren in Pakete gespannt werden können, damit mehrere dieser Platten gleichzeitig auf die jeweiligen vorgesehenen Maße endbearbeitet werden können. Zugleich kann an den Platten eine Codierung zur Einordnung der

Platte vorgesehen sein, wobei eine Gegencodierung auf der Bodenplatte, am Gehäuse oder einem anderen Bauteil angeordnet ist. Die Randkanten der eigent¬ lichen Meßlehren werden dann in die im Gehäuse- Oberteil vorgesehenen Ausnehmungen eingesetzt.

Vorzugsweise bestehen die einzelnen Gewindehülsen aus Halbschalen, die dann zum Gebrauch zusammenge¬ fügt werden. Hierbei wird also vorgeschlagen, daß je eine Halbschale je eine Hälfte des Gewindes auf

ihrer Innenseite aufweist, wobei dann die beiden Halbschalen durch geeignete Mittel zusammengefügt werden. Durch entsprechende Maßnahmen, wie Clipsen, Kleben, Nieten usw. werden die Halbschalen sicher zusammengehalten und sie werden gleichzeitig an ihren oberen und/oder unteren Enden am Boden und/oder im Gehäuseoberteil festgelegt.

Gemäß der Erfindung ist es auch vorgesehen, daß das Gehäuseoberteil nach Einsetzen aller Bauteile mit geeigneten Materialien ganz oder teilweise verfüllt wird, so daß ein unverrückbares Festlegen der wich¬ tigen Meßlehren erreicht wird. Es können auch ledig¬ lich nur die Meßlehren selbst ganz oder teilweise an einem Bauteil fixiert sein.

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfol¬ gend anhand der Zeichnungen erläutert. Die Zeich¬ nungen zeigen dabei in

Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht auf eine erfindungsgemäße Aufnahmevor ichtung, i n Fig. 2 in einer auseinandergezogenen Dar- stellungsweise die einzelnen Bauteile zum Teil in Einzeldarstellung zur Bildung der erfindungsgemäßen Auf¬ nahmevorrichtung, in Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie 3 - 3 in Fig. 2, in

Fig. 4 einen Schnitt gemäß der inie 4 - 4 in Fig. 2 und in Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Linie 5 - 5 in Fig. 3.

In Fig. 1 ist eine Haltevorrichtung 10 dargestellt, die Werkzeuge 11, z. B. Bohrer oder Werkstücke auf¬ nimmt und zu diesem Zweck mit Aufnahmelöchern 1 aus¬ gerüstet ist. Den Aufnahmelöchern 1 sind Feinmeß- kanäle 3 zugeordnet, in denen jeweils durch An¬ schlagkörper 5 und 6 je eine ggf. auch profilierte Meßlehre gebildet ist, die sich im wesentlichen über die ganze oder einen Teil der Höhe des Fein- meßkanales 3 erstreckt.

Mit 9 ist ein Grobmeßkanal bezeichnet. Auch hier sind ggf. profilierte Meßlehren 2 aus zusammenwir¬ kenden Anschlagkörpern 5 und 6 vorgesehen, und der in den Grobmeßkanal 9 eingeführte Bohrer kann also nur dann durch den Grobmeßkanal 9 hindurchgeführt werden, wenn er einen Nenndurchmesser .aufwei st , der kleiner als die jeweils erreichten Meßlehren 2 aus den Anschlagkörpern 5 und 6 ist. Die Haltevorrich¬ tung 10 ist mit einem Deckel 34 ausgerüstet, so daß ein verschmutzungsfreies Lagern der Arbeitswerkzeuge 11 möglich ist.

Der Aufbau der Haltevorrichtung 10 geht deutlicher aus den nachfolgenden Fig. 2 bis 5 hervor. In diesen Figuren ist ein Gehäuseoberteil 20 dargestellt, das beispielsweise durch Spritzgießen od. dgl . geformt ist, wobei im Herstellungsprozeß die Räume für den Grobmeßkanal 9, die Feinmeßkanäle 3, die Aufnahme¬ löcher 1 vorgesehen werden und weiterhin Ausneh- mungen 22, in die die die Feinmeßkanäle begrenzenden Meßlehren 2, gebildet aus den Anschlagkörpern 5 und 6, eingesetzt werden können.

Die Anschlagkörper 5 und 6 können dabei aus einzel- nen Stiften gebildet werden und die Öffnungen für

diese Anschlagkörper sind als muffenartige Aufnahmen ausgebildet, wobei die Stifte so dimensioniert sind, daß die Anschlagkörper zwar gehalten werden, aber in der Öffnung noch gewissen Spielraum auf- weisen, so daß einerseits Formschwi ndungen bei

Herstellung des Gehäuseoberteiles 20 ausgeglichen werden können, andererseits ein Festlegen der An¬ schlagkörper unter Zuhilfenahme eines Distanzhal¬ ters durch entsprechende Hilfsmittel möglich ist.

Bei dem in den Fig. 2 bis 5 dargestellten Ausfüh¬ rungsbeispiel werden aber die Anschlagkörper 5 und 6 einmal durch ein pl attenförmi ges U-förmiges Stück 28 gebildet, das an seinem oberen Ende eine Ausnehmung 27 aufweist und das - wie dies besonders deutlich ein Vergleich mit Fig. 5 zeigt - nunmehr die Me߬ lehre 2 bei diesem Ausführungsbeispiel für den Grobmeßkanal 9 schafft. In Fig. 5 sind die gebil¬ deten Anschlagkörper 5 und 6 dargestellt, die orts- genau festgelegt sind und das U-förmige Stück 28 ist ebenfalls erkennbar.

Die Meßlehren 2 für die einzelnen Feinmeßkanäle 3 können durch je eine Platte 26 (Fig. 2) gebildet werden, in der den einzelnen Feinmeßkanälen 3 ent¬ sprechende Ausnehmungen 27 vorgesehen sind, so daß nach Einsetzen dieser Platte 26 in die entsprechen¬ den Ausnehmungen 22 und Fixieren im Gehäuseoberteil 20 und/oder an der Bodenplatte 21 die Meßlehren 2 gebildet werden. Die Platten 26 brauchen nicht voll¬ flächig zu sein - wie dargestellt - sondern können zur Materialersparnis auf die wichtigen Bereiche be¬ schränkt sein. Die Platte 26 weist bei diesem Aus¬ führungsbeispiel außerdem an ihrer Unterseite eine Codierung 29 auf, und wie dies die Fig. 4 verdeut-

licht, korrespondiert jede an jeder Platte 26 vor¬ gesehene Codierung 29 mit einer Gegencodierung 30, die an einer Bodenplatte 21 vorgesehen ist.

Außerdem sind im Gehäuseoberteil 20 die Aufnahme¬ löcher 2 ausgebildet, die ein köcherförmi ges Teil 23 aufweisen und außerdem Gewindehülsen 24, die bis zur Bodenplatte 21 durchführen. Die Gewindehülsen 24 werden aus Halbschalen 30 und 32 gebildet, wobei diese Halbschalen jeweils die Hälfte des Gewindes ausgeformt enthalten und miteinander durch Clipsen, Kleben od. dgl . verbunden werden können. Innerhalb der Gewindehülsen 24 ist eine Einstellschraube 33 verstellbar, die den Boden jedes Aufnahmel oches 1 bildet und in der Höhe verstellt, nunmehr eine An¬ passung an unterschiedlich lange Werkzeuge 11 ermög¬ licht, was besonders bei Bohrern von Wichtigkeit ist, da durch das ständige Nachschleifen der Bohrer eine Verringerung der Länge eintritt, ohne daß da- durch das Werkzeug 11 unbrauchbar wird.

Auf der Bodenplatte 21 können Gegenlager 25 ausge¬ formt sein, die zur Aufnahme der unteren Enden der Ge¬ windehülsen 24 dienen, so daß - nachdem wie dies aus Fig. 2 erkennbar ist - die Gewi ndehül sen mit ihrem oberen muffenförmigen Teil an das untere Ende des köcherför igen Teiles 23 der Aufnahmelöcher 1 an¬ geschlossen sind, durch die Gegenlager 25 eine sichere Festlegung der einzelnen Gewindehülsen 24 erfolgt. Hierbei ist auch erkennbar, daß die Ge¬ windehülsen 24 einteilig an mehrere Aufnahmelöcher 1 angepaßt sind, so daß nach aufeinanderfolgendem Ein¬ setzen des Gewindehülsensatzes und der zugehörigen Platte 26 die Vorrichtung 10 gebildet wird.

Fig. 3 zeigt, daß die Bodenplatte mit Stützfüßchen 35 ausgerüstet ist, zu deren sicheren Festlegung auf der Oberseite der Bodenplatte 21 Schraubhülsen 36 vorgesehen sind. In den Fig. 2 bis 4 sind weiterhin die Gelenkösen 37 für den Deckel 34 erkennbar.

Die eigentliche Bodenplatte 21 wird vorzugszwei se mit dem Gehäuseoberteil 20 verschraubt, so daß eine leichte, aber dauerhafte Festlegung erfolgen kann.

Die Gewindehülsen 24, d. h. also im wesentlichen die Halbschalen 30 und 32, können mit seitlichen Ab¬ Stützungen ausgerüstet sein, die sich an die relativ leicht ortsfest einzusetzenden Platten 26 orien- tieren bzw. an diesen anliegen, so daß durch diese seitlichen AbStützungen eine VorJustierung erzielt wird, die die Montage der einzelnen Teile sehr er¬ leichtert. Hierdurch ist es möglich, die einzelnen Gewindehülsenreihen ganz präzise freistehend auszu- richten, so daß nach Einsetzen der Platten 26 und der Gewindehülsen 24 ein leichtes Aufsetzen der Bodenplatte 21 möglich ist, die dann die Gesamtheit der Teile sicher arretiert.