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Patent Searching and Data


Title:
TOOTHBRUSH
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1994/001018
Kind Code:
A1
Abstract:
A plastic toothbrush (1) has a ribbed handle (2) and a depression (8) for receiving the thumb of the user arranged at the end of the handle (2), in the transition zone to the bristle-bearing head part (4). In order to obtain a particularly ergonomical design, the handle (2) has a relatively small, preferably star-shaped or cross-shaped massive core (5) which carries mutually spaced ribs (6) which form in their totality a sufficient holding surface. The ribs (6) preferably have an at least approximately square cross-section and the ribs (6a - 6c) at the end of the handle (2) towards the head part (4) have a larger cross-section than in the ramaining area of the handle (2), forming a thumb supporting surface (7). In this area, at least on the side of the bristles and preferably also on the side of the toothbrush (1) opposite to the bristles, a depression (8) is shaped in adjacent ribs for receiving the thumb of the user. In the transition zone to the head part (4), the massive core (5) has a reduced cross-section (9a, 9b) in the longitudinal direction of the bristles.

Inventors:
MUEHLHAUSEN GEORG (DE)
BUTTER-JENTSCH RALPH (DE)
Application Number:
PCT/EP1993/001718
Publication Date:
January 20, 1994
Filing Date:
July 03, 1993
Export Citation:
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Assignee:
HENKEL KGAA (DE)
MUEHLHAUSEN GEORG (DE)
BUTTER JENTSCH RALPH (DE)
International Classes:
A46B5/02; (IPC1-7): A46B5/02
Foreign References:
US2917057A1959-12-15
US2360745A1944-10-17
US2263885A1941-11-25
US3067446A1962-12-11
DE2514119A11976-10-07
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Description:
"Zahnbürste"

Die Erfindung richtet sich auf eine Zahnbürste aus Kunststoff mit ge¬ ripptem Handgriff und einer Einbuchtung zur Aufnahme des Daumens des Be¬ nutzers am Ende des Handgriffes im Übergangsbereich zum borstentragenden Kopfteil.

Bekannte Zahnbürsten haben sich unter ergonomisehen Gesichtspunkten als nicht optimal erwiesen. So weist der Handgriff bekannter Zahnbürsten häu¬ fig einen rechteckigen Querschnitt auf. Damit wird bei vertikaler Stellung der Borsten eine ausreichende Grifffläche bereitgestellt, bei horizontaler Borstenstellung stehen aber nur die kürzeren Seitenflächen des Handgriffes für die Daumenauflage zur Verfügung, so daß sich bei Zahnputzstellungen mit horizontaler Ausrichtung der Borsten eine unbequeme Handgelenkhaltung einstellt.

Eine gattungsgemäße Zahnbürste mit querschnittlich dreieckförmigem Hand¬ griff ist aus dem DE-U-9017551.4 bekannt. Diese Zahnbürste weist einen mit Griffrillen versehenen Handgriff auf, der am Ende des Handgriffes im Übergangsbereich zum borstentragenden Kopfteil mit einer Einbuchtung zur Aufnahme des Daumens des Benutzers versehen ist. Auch die querschnittlich dreieckförmige Ausgestaltung des Handgriffes führt noch zu einer ergono- isch ungünstigen Handgelenkshaltung beim Zähnputzen mit vertikal ausge- richteter"Borstenste11ung.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine ergono isch besonders günstig ausge¬ bildete Zahnbürste zu schaffen.

Bei einer Zahnbürste der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe ge¬ mäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Handgriff einen relativ kleinen,, vorzugsweise stern- oder kreuzförmigen, massiven Kern aufweist, der von¬ einander beabstandete, in ihrer Gesamtheit eine ausreichende Grifffläche bildende Rippen trägt, die vorzugsweise zumindest annähernd querschnitt¬ lich quadratisch ausgebildet sind, daß die Rippen am Ende des Handgriffes zum Kopfteil hin zur Ausbildung einer Daumenanschlagsfläche querschnitt¬ lich größer als im übrigen Bereich des Handgriffes ausgebildet sind, wobei in diesem Bereich zumindest auf der Borstenseite und vorzugsweise auch auf

der gegenüberliegenden, borstenabgewandten Seite der Zahnbürste jeweils eine Einbuchtung zur Aufnahme des Daumens des Benutzers in nebeneinander angeordneten Rippen ausgeformt ist, und daß der massive Kern im Über¬ gangsbereich zum Kopfteil eine Querschnittsverringerung in Längsrichtung der Borsten aufweist.

Hierdurch wird eine Zahnbürste geschaffen, die ergonomisch besonders aus¬ gebildet und bequem handhabbar ist. Die Zahnbürste weist aufgrund der querschnittlich quadratisch ausgebildeten Rippen vier gleichwertige Griffflächen auf, so daß sowohl bei horizontaler als auch bei vertikaler Borstenstellung jeweils eine ausreichende Auflagefläche sowohl für die benutzten Handflächenbereiche als auch für den Daumen zur Verfügung steht. Speziell für die Anlage des Daumens sind ergonomisch günstige Anschlags¬ flächen dadurch geschaffen, daß zum einen die Rippen am Ende des Hand¬ griffes zum Kopfteil hin querschnittlich größer als im übrigen Bereich des Handgriffes ausgebildet sind, wobei hier vorzugsweise ein rampenartiger Anstieg vorgesehen ist, und daß zum anderen in Randflächen dieser Rippen mit größerem Querschnitt eine muldenartige Vertiefung bzw. Einbuchtung für die Daumenauflage ausgebildet ist. Zumindest auf der Borstenseite und vorzugsweise auch auf der gegenüberliegenden, borstenabgewandten Seite der Zahnbürste ist jeweils eine derartige Einbuchtung ausgeformt. Weiterhin weist der vorzugsweise stern- oder kreuzförmige, massive Kern des Hand¬ griffes im Übergangsbereich zum Kopfteil eine Querschnittsverringerung in Längsrichtung der Borsten auf. Hierdurch wird ein elastischer Bereich ausgebildet, der beim Zähneputzen einen federnd begrenzten Druck auf Zähne und Zahnfleisch ermöglicht. Durch Ausbildung der Querschnittsverringerung lediglich in Längsrichtung der Borsten wird erreicht, daß ein Federeffekt auschließlich in Längsrichtung der Borsten erfolgt. Der Federweg wird da¬ bei zusätzlich dadurch begrenzt, daß die im Bereich dieser Querschnitts¬ verringerung angeordneten Rippen aneinander anschlagen. Aufgrund des re¬ lativ kleinen massiven Kerns und die Ausbildung relativ schmaler, beabstandeter Rippen wird erreicht, daß die für die Herstellung der Zahn¬ bürste benötigte Menge an Kunststoffmaterial nicht größer als bei üblichen Zahnbürsten ist.

Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in

Fig. 1 eine Aufsicht auf eine erfindungsgemäße Zahnbürste;

Fig. 2 eine Seitenansicht der Zahnbürste nach Fig. 1 und in

Fig. 3 einen Schnitt durch den Handgriff der Zahnbürste längs der Linie A-A in Fig. 1.

Die in den Fig. 1 und 2 insgesamt mit 1 bezeichnete Zahnbürste aus Kunststoff besteht aus einem gerippten Handgriff 2 und einem den Borstenbesatz 3 tragenden Kopfteil 4. Der Handgriff 2 besteht aus einem relativ kleinen, kreuzförmigen massiven Kern 5, wie aus Fig. 3 ersichtlich. Der Kern 5 trägt voneinander beabstandete, quer¬ schnittlich quadratisch ausgebildete Rippen 6. In ihrer Gesamtheit bilden die Rippen 6 eine ausreichende Grifffläche für die beim Zähneputzen benötigten Handflächenbereiche. Die Rippen 6 sind scheibenförmig ausgebildet. Die am kopfteilseitigen Ende des Handgriffes 2 angeordenten Rippen 6a - 6c sind querschnittlich größer ausgebildet, als die Rippen 6 im übrigen Bereich des Hand¬ griffes 2. Hierbei ergibt sich auf jeder Seite des Handgriffes 2 eine rampenartige Erhöhung, die von einer Rippe 6 ausgehend über die Rippe 6a zur Rippe 6b führt. Hierdurch werden Daumenan¬ schlagsflächen 7 ausgebildet. Weiterhin ist in diesem Übergangs¬ bereich des Handgriffes 2 zum Kopfteil 4 hin auf der Seite des Borstenbesatzes 3 und auf der gegenüberliegenden, borstenabgewandten Seite der Zahnbürste 1 jeweils eine Einbuchtung 8 zur Aufnahme des Daumens des Benutzers in nebeneinander ange¬ ordneten Rippen muldenförmig ausgeformt. Hierzu sind jeweils Rän¬ der bzw. Kanten der betroffenen Rippen bereichsweise konkav ver¬ tieft. Schließlich weist der massive Kern 5 im Übergangsbereich

zum Kopfteil 4 hin eine Querschnittsverringerung in Längsrichtung der Borsten des Borstenbesatzes 5 auf. Diese Querschnittsverrin¬ gerung besteht aus zwei, jeweils von gegenüberliegenden Seiten des Kernes 5 ausgehenden, konkav-kreisbogenförmigen Materialverringe¬ rung 9a und 9b.

Vorzugsweise besteht die Zahnbürste 1 aus einem harten, steifen, glänzenden und temperaturbeständigen Thermoplast, der glasklar, transparent oder opak sowie einfärbbar ist. Beispiele solcher Ma¬ terialien sind Styrol-Acrylnitril-Copolymere (SAN). Diese sind u. a. beständig gegen Säuren, Laugen, Alkohole, Fette, Öle, Salzlö¬ sungen und Benzin. Die Borsten des Borstensatzes 3 werden zweck¬ mäßig aus einem Polyamid, vorzugsweise Nylon, gefertigt. Es ist aber auch möglich, die Zahnbürste beispielsweise aus einem thermoplastischen Polyester, Polypropylen oder Acryl-Butadien- Styrol (ABS) zu fertigen, wenn ein weicheres Material verwendet werden soll.




 
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