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Patent Searching and Data


Title:
TOOTHED-BELT WHEEL OR SPROCKET WHEEL
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2001/020194
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a toothed-belt wheel or sprocket wheel, comprising a wheel body (1) which consists of a wheel crown (3) and a hub (2). Said wheel body bears a transmission ring (5) with radial projections (6) for registering various angles of rotation or rotation angular domains. In order to obtain advantageous conditions for construction, the invention is characterised in that the transmission ring (5) which is provided with inward-facing projections (6) can be inserted into the wheel crown and can be fixed to supports (7) which are distributed around the inner periphery of the wheel crown (3), forming an axial support for said transmission ring (5).

Inventors:
BLAIMSCHEIN FRANZ (AT)
Application Number:
PCT/AT2000/000225
Publication Date:
March 22, 2001
Filing Date:
August 23, 2000
Export Citation:
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Assignee:
MIBA SINTERMETALL AG (AT)
BLAIMSCHEIN FRANZ (AT)
International Classes:
F16H55/17; F16H55/30; F16H59/38; (IPC1-7): F16H55/17
Foreign References:
US4718396A1988-01-12
GB2136582A1984-09-19
US4929220A1990-05-29
Other References:
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 1998, no. 05 30 April 1998 (1998-04-30)
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 1996, no. 09 30 September 1996 (1996-09-30)
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 1998, no. 13 30 November 1998 (1998-11-30)
Attorney, Agent or Firm:
Hübscher, Gerhard (Linz, AT)
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Claims:
Patentansprüche :
1. Zahnriemenoder Kettenrad mit einem aus einem Radkranz (3) und einer Nabe (2) bestehenden Radkörper (1), der einen Geberring (5) mit radial vorste henden Ansätzen (6) zur Erfassung verschiedener Drehwinkel bzw. Drehwinkel bereiche trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einwärts vorstehenden Ansätzen (6) versehene Geberring (5) in den Radkranz (3) einsetzbar und an über den Innenumfang des Radkranzes (3) verteilten, eine axiale Abstützung für den Geberring (5) bildenden Auflagen (7) befestigbar ist.
2. Zahnriemenoder Kettenrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafl die Auflagen (7) im Ansatzbereich von Radspeichen (4) am Radkranz (3) vorgesehen sind.
3. Zahnriemenoder Kettenrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß der Geberring (5) an den Auflagen (7) durch eine Punktschweißung befestigbar ist.
Description:
Zahnriemen-oder Kettenrad Technisches Gebiet [0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Zahnriemen-oder Kettenrad mit einem aus einem Radkranz und einer Nabe bestehenden Radkörper, der einen Geber- ring mit radial vorstehenden Ansätzen zur Erfassung verschiedener Drehwinkel bzw. Drehwinkelbereiche trägt.

Stand der Technik [0002] Um von einem Drehwinkel bzw. einem Drehwinkelbereich eines Zahnrie- men-oder Kettenrades abhängige Steuerungen vornehmen zu können, wird der Radkörper des Zahnriemen-oder Kettenrades mit einem Geberring verbunden, der radial vorstehende Ansätze zur berührungslosen, beispietsweise elektroma- gnetischen Erfassung der durch diese Ansätze bestimmten Drehwinkel bzw.

Drehwinkelbereiche aufweist. Der Geberring wird dabei auf die Nabe des Zahn- riemen-oder Kettenrades aufgesteckt und mit der Nabe verstemmt, so daß die Ansätze radial nach außen in den Abtastbereich eines entsprechenden Sensors ragen. Da die Meßgenauigkeit von Drehwinkelgebern mit solchen Geberringen, die als Stanzteile ausgeführt werden, unter anderem von der Planheit des Geber- ringes abhängt, ist eine ausreichende Steifigkeit und damit eine entsprechende Dicke des Geberringes zu fordern, um im Bereich der radial abstehenden Ansät- ze, die aus Gründen der Meßgenauigkeit einen entsprechenden Abstand von der Drehachse des Radkörpers aufweisen sollen, keine Verwindungen und damit keine Meßfehler infolge von Planlaufabweichungen in Kauf nehmen zu müssen.

In diesem Zusammenhang ist außerdem zu bedenken, daß wegen der Forderung nach einem möglichst geringen Gewicht die sich über einen größeren Umfangs- winkel erstreckenden Ansätze von radialen Armen des Geberringes getragen werden, was die Neigung zu Verwindungen im Bereich der Ansätze unterstützt.

Darstellung der Erfindung [0003] Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Zahnriemen-oder Kettenrad der eingangs geschilderten Art so auszugestalten, daß einerseits enge Planlauftoleranzen gewährleistet werden können und anderseits eine Gewicht- seinsparung möglich wird.

[0004] Die Erfindung öst die gestellte Aufgabe dadurch, daß der mit einwärts vorstehenden Ansätzen versehene Geberring in den Radkranz einsetzbar und an über den Innenumfang des Radkranzes verteilten, eine axiale Abstützung für den Geberring bildenden Auflagen befestigbar ist.

[0005] Da die mit dem Sensor zusammenwirkenden Ansätze des Geberringes wegen der angestrebten Meßgenauigkeit einen entsprechenden radialen Abstand von der Drehachse des Radkörpers aufweisen sollen, können bei einem nicht der Nabe, sondern dem Radkranz zugeordneten Geberring die in diesem Fall ein- wärts vorstehenden Ansätze mit einem vergleichsweise geringen radialen Über- stand angeordnet werden, was im Zusammenhang mit einer Ringbefestigung nicht über den Umfang, sondern über die Stimseite des Geberringes die Anforde- rungen an die für die Planlauftoleranz erforderliche Verwindungssteifigkeit erheb- lich herabsetzt, so daß die Dicke des Geberringes entsprechend verringert, bei- spielsweise halbiert werden kann. Damit kann nicht nur die angestrebte Ge- wichtsverminderung gewährleistet, sondem auch die durch den Geberring be- dingte Unwucht verringert werden. Die stirnseitige, axiale Abstützung des Geber- ringes erfolgt in einfacher Weise auf entsprechenden Auflagen des Radkörpers, so daß der Geberring lediglich in den Radkranz bis zur Anlage auf den Auflagen axial eingesetzt und anschließend mit den Auflagen verbunden werden muß.

[0006] Da übliche Zahnriemen-oder Kettenräder zwischen der Nabe und dem Radkranz Radspeichen aufweisen, ergeben sich besonders einfache Konstrukti- onsverhältnisse für solche Zahnriemen-oder Kettenräder, wenn die Auflagen im Ansatzbereich der Radspeichen am Radkranz vorgesehen sind. In diesem Fall können die Auflagen durch einen Bearbeitungsansatz an den Radspeichen gebil- det werden, was das Gewicht des Radkörpers kaum erhöht. Die Stützkräfte wer- den ja von den Radspeichen aufgenommen.

[0007] Der Geberring kann auf den Auflagen festgeklebt werden. Besonders günstige Befestigungsbedingungen ergeben sich allerdings, wenn der Geberring an den Auflagen durch eine Punktschweißung befestigbar ist. In diesem Fall bilden die Auflagen entsprechende Schweißbuckel.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen [0008] In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.

Es zeigen Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Zahnriemenrad in einer stirnseitigen Ansicht und Fig. 2 dieses Zahnriemenrad in einem Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1.

Bester Weg zur Ausführung der Erfindung [0009] Wie das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 zeigt, besteht der Radkörper 1 aus einer Nabe 2 und einem Radkranz 3, der mit der Nabe 2 über Radspeichen 4 verbunden ist.

[0010] Um verschiedene Drehwinkel bzw. Drehwinkelbereiche des Radkörpers 1 mit Hilfe eines Sensors berührungslos erfassen zu können, wird in den Radkranz 3 ein Geberring 5 mit radial einwärts vorstehenden Ansätzen 6 eingesetzt, die mit ihren radialen Begrenzungen bestimmte Drehwinkel und mit ihrer Umfangser- streckung bestimmte Drehwinkelbereiche festlegen, die von einem zugehörigen, gegenüber dem drehenden Radkörper 1 stillstehenden Sensor erfaßt werden können. Der Geberring 5 stützt sich mit seiner einen Stirnseite axial auf Auflagen 7, beispielsweise Schweißbuckeln, ab, an denen der Geberring 5 punkfförmig angeschweißt werden kann. Es ist aber auch jede andere geeignete Befesti- gungsart zur Verbindung des Geberringes 5 mit den Auflagen 7 möglich. Die Auflagen 7 befinden sich im Ansatzbereich der Radspeichen 4 am Radkranz 3 und bilden mit ihrem Bearbeitungsansatz eine achsnommale Auflagefläche für den Geberring 5. Da zufolge der Abstützung des Geberringes 5 auf den Auflagen 7 eine Verwindung des Geberringes 5 weitgehend verhindert werden kann, zumal die Ansätze 6 nur in einem vergleichsweise geringen Maß radial über den eigent- lichen Ringkörper vorstehen und sich gegen diesen Ringkörper sektorförmig erweitern. Dies bedeutet, daß der Geberring 5 im Vergleich zu auf der Nabe 2 befestigten Geberringen mit radial nach außen abstehenden Ansätzen, die in ihrer Lage und Anordnung den Ansätzen 6 eines erfindungsgemäßen Geberringes 5 entsprechen, eine deutlich geringere Verwindungssteifigkeit für die Einhaltung der geforderten Planlauftoleranzen aufzuweisen braucht, was sich unmittelbar in der Dicke und hinsichtlich des Ringgewichtes auswirkt. Außerdem wird die durch solche Geberringe 5 bedingte Unwucht im Vergleich zu herkömmlichen Geberrin- gen herabgesetzt. Da auch der Herstellungsaufwand verringert werden kann, ergeben sich insgesamt besonders günstige Konstruktionsverhältnisse, ohne Änderungen hinsichtlich des Sensors vornehmen zu müssen.




 
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