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Title:
TOUCHSCREEN HAVING A HAPTIC FEEDBACK DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2017/102626
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a touchscreen (100) having a haptic feedback device (107, 108), comprising an electro-optical display (102) with an input surface (101) arranged in front of said electro-optical display, and a carrier (109), wherein said electro-optical display (102) is connected mechanically and rigidly to the input surface (101), and said input surface (101) is designed to move relative to the carrier (109) by means of a motor (107), wherein the electro-optical display (102) can be illuminated by an illumination device (105, 104) and said illumination device (105, 104) comprises a light source (105) which is connected immovably to the carrier (109).

Inventors:
WEBER MARKUS (DE)
BRÜNINGHAUS ANDREAS (DE)
WILDNER STEFFEN (DE)
Application Number:
PCT/EP2016/080581
Publication Date:
June 22, 2017
Filing Date:
December 12, 2016
Export Citation:
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Assignee:
CONTINENTAL AUTOMOTIVE GMBH (DE)
International Classes:
G02F1/1333; G02F1/1335; G06F3/01; G06F3/041
Foreign References:
US20080055277A12008-03-06
US20130278561A12013-10-24
US20110193802A12011-08-11
Other References:
None
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Claims:
Touchscreen (100) mit einer haptischen Rückmeldevorrichtung (107, 108), aufweisend eine elektrooptische Anzeige (102) mit einer vor der elektrooptischen Anzeige angeordneten Eingabefläche (101) und einen Träger (109), wo¬ bei die elektrooptische Anzeige (102) mit der Eingabe¬ fläche (101) mechanisch starr verbunden ist und die Eingabefläche (101) relativ zu dem Träger (109) durch einen Motor (107) beweglich ausgestaltet ist, wobei die elek¬ trooptische Anzeige (102) mittels einer BeleuchtungsVor¬ richtung (105, 104) beleuchtbar ist, wobei die Beleuchtungsvorrichtung (105, 104) eine Lichtguelle (105) auf¬ weist, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Lichtguelle (105) unbeweglich mit dem Träger (109) verbunden ist .

Touchscreen (100) nach Patentanspruch 1, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Eingabefläche (101) mit der elektrooptischen Anzeige (102) verklebt ist.

Touchscreen (100) nach einem der vorstehenden Patentansprüche, da du r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Lichtguelle (105) thermisch mit einer Kühlvor¬ richtung verbunden ist.

Touchscreen (100) nach einem der vorstehenden Patentansprüche, da du r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Lichtguelle (105) eine Leuchtdiode aufweist.

Touchscreen (100) nach einem der vorstehenden Patentansprüche, da du r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Lichtguelle (105) starr mit einem Lichtleiter (104) verbunden ist und der Lichtleiter (104) ausgestaltet ist, Licht der Lichtguelle (105) einzukoppeln und das eingekoppelte Licht direkt oder über mindestens eine Lichtmanagement folie in die elektrooptische Anzeige (102) auszukoppeln.

Touchscreen (100) nach einem der vorstehenden Patentansprüche 1 bis 4, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Beleuchtungsvorrichtung (105) ausges¬ taltet ist, Licht in den Lichtleiter (104) einzukoppeln wobei der Lichtleiter (104) mit der elektrooptischen An zeige (102) starr verbunden ist und der Lichtleiter (104) ausgestaltet ist, Licht direkt oder über mindes¬ tens eine Lichtmanagementfolie (1130, 1131) in die elektrooptische Anzeige (102) auszukoppeln.

Touchscreen (100) nach einem der vorstehenden Patentan Sprüche, da du r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Träger (109) als Gehäuse ausgestaltet ist.

Touchscreen (100) nach Patentanspruch 7, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass zwischen dem Gehäuse und der elektrooptischen Anzeige eine Dichtung (110, 1101, 1102) angeordnet ist.

9. Touchscreen (100) nach Patentanspruch 8, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Dichtung als Licht- leiter ausgestaltet ist.

10. Touchscreen (100) nach Patentanspruch 8 oder 9, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Dichtung (110, 1101, 1102) elastisch ausgestaltet ist.

11. Touchscreen (100) nach einem der vorstehenden Patentansprüche, da du r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Eingabefläche (101) gebogen ist. 12. Touchscreen nach Patentanspruch 11, d a du r c h

g e k e n n z e i c h n e t , dass die elektrooptische An¬ zeige (102) gebogen ist.

Description:
Beschreibung

Touchscreen mit einer haptischen Rückmeldevorrichtung

Die Erfindung betrifft einen Touchscreen mit einer haptischen Rückmeldevorrichtung. Aus dem Stand der Technik sind derartige Touchscreens bekannt, die eine elektrooptische Anzeige mit einer vor der elektrooptischen Anzeige angeordneten Eingabefläche und einen Träger aufweisen. Hierbei ist die elektroop ¬ tische Anzeige mit der Eingabefläche mechanisch starr verbun ¬ den und relativ zu dem Träger durch einen Motor beweglich ausgestaltet ist. Als elektrooptische Anzeige kann beispiels ¬ weise ein Flüssigkristalldisplay oder eine sonstige transmis- sive Anzeige verwendet werden. Durch die Bewegung der Einga ¬ befläche werden bei einem Benutzer der Eingabefläche, der die Eingabefläche berührt, haptische Rückmeldungen erzeugt. Die Bewegung der Eingabefläche kann beispielsweise in senkrechter oder paralleler Richtung zur Oberfläche der Eingabefläche erfolgen. Es sind aber auch zusammengesetzte Bewegungen aus den beiden vorgenannten Bewegungen möglich. Üblicherweise beträgt die Strecke, die die Eingabefläche relativ zu dem Träger zu ¬ rückgelegt, weniger als 1 mm bis wenige Millimeter. Die Fre ¬ quenz der Bewegung kann wenige Hertz bis einige Kilohertz betragen. Die elektrooptische Anzeige ist im Stand der Tech ¬ nik mittels einer Beleuchtungsvorrichtung beleuchtbar, wobei diese Beleuchtungsvorrichtung eine Lichtquelle aufweist. Im Stand der Technik ist es zum einen bekannt, die elektroopti ¬ sche Anzeige starr mit der Beleuchtungsvorrichtung zu verbinden. Insbesondere bei räumlich größeren Touchscreens ist es erforderlich, die Beleuchtungsvorrichtung entsprechend zu dimensionieren. So wird eine große Lichtmenge benötigt, um den Touchscreen zufriedenstellend beleuchten zu können. Die dafür benötigten Beleuchtungsvorrichtungen weisen nicht zu vernachlässigende Massen auf. Durch diese zusätzlichen Massen wird die mechanische Ausgestaltung der relativ zu dem Träger beweglichen Anzeigefläche und des dafür erforderlichen Motor sehr aufwendig. Deshalb ist es aus dem Stand der Technik auch bekannt, die Eingabefläche im Abstand der elektrooptischen Anzeige anzuordnen und nur die Eingabefläche mittels des Mo ¬ tors zu bewegen. Nachteilig hierbei ist der dabei zwangsläu ¬ fig vorhandene Luftspalt zwischen der Eingabefläche und der elektrooptischen Anzeige, so dass durch die Übergänge von der Eingabefläche in den Luftspalt und von dem Luftspalt in die elektrooptische Anzeige unerwünschte und störende Reflexionen auftreten. Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Touch- screen mit einer haptischen Rückmeldevorrichtung anzugeben der zum einen gute optische Eigenschaften aufweist und der zum anderen eine nicht allzu aufwendige Mechanik für die re ¬ lative Bewegung zwischen der Eingabefläche und dem Träger erfordert . Diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Lichtguelle unbeweg ¬ lich mit dem Träger verbunden ist . Insbesondere wenn die Lichtguelle einen Kühlkörper benötigt, um überflüssige Wärme ¬ energie abzuleiten, wird hierdurch eine beträchtliche Einspa ¬ rung an zu bewegender Masse erreicht, ohne die optischen Ei- genschaften des Touchscreens zu verschlechtern.

Wenn die Eingabefläche mit der elektrooptischen Anzeige verklebt ist, werden besonders gute optische Eigenschaften des Touchscreens erzeugt, insbesondere wenn als Klebstoff eine so genannte optical bonding Masse verwendet wird. Derartige Klebstoffe enthalten beispielsweise transparente Silikone oder Acrylate . Sofern die Eingabefläche aus Glas besteht, ist insbesondere ein Silikonkleber vorteilhaft, da er nahezu die gleichen optischen Eigenschaften wie Glas aufweist.

Wenn die Lichtguelle eine Leuchtdiode aufweist, wird ein Großteil der der Leuchtdiode elektrisch zugeführten Energie in Licht umgesetzt. So wird zum einen wenig Energie benötigt und zum zweiten muss nur wenig Verlust Energie abgeführt wer- den. Als Lichtguellen sind aber auch andere Lichtguellen wie beispielsweise Glühlampen oder Leuchtstofflampen möglich. Wenn die Lichtquelle starr mit einem Lichtleiter verbunden ist und der Lichtleiter ausgestaltet ist, Licht der Licht ¬ quelle einzukoppeln und das eingekoppelte Licht in die elek- trooptische Anzeige direkt oder über mindestens eine Lichtma- nagement folie und/oder über einen Luftspalt auszukoppeln, können die erforderlichen bewegten Massen weiter reduziert werden. Auf einen Luftspalt kann insbesondere dann verzichtet werden, wenn die Eingabefläche parallel zu ihrer Oberfläche beweglich ausgestaltet ist und so eine Veränderung des Ab- Standes zwischen dem Lichtleiter und der elektrooptischen Anzeige nicht stattfindet.

Wenn die Beleuchtungsvorrichtung ausgestaltet ist, Licht in den Lichtleiter einzukoppeln, wobei der Lichtleiter mit der elektrooptischen Anzeige starr verbunden ist und der Lichtleiter ausgestaltet ist, Licht in die elektrooptische Anzeige einzukoppeln, wird eine gute gleichmäßige Ausleuchtung der elektrooptischen Anzeige erreicht, ohne dass die zu bewegende Masse wesentlich erhöht wird, da der Lichtleiter eine geringe Dicke und damit eine geringe Masse aufweisen kann.

Zwischen dem Lichtleiter und der elektrooptischen Anzeige können bei sämtlichen vorgenannten Ausgestaltungen noch sogenannte Lichtmanagement-Folien Verwendung finden, um eine noch gleichmäßigere Verteilung des Lichtes sicherstellen zu kön ¬ nen, sofern die gewünschte Lichtverteilung durch den Lichtleiter alleine nicht realisierbar ist.

Wenn der Träger als Gehäuse ausgestaltet ist kann auf einfa- che Weise der Touchscreen vor unerwünschten Verschmutzungen innerhalb des Gehäuses geschützt werden.

Wenn zwischen dem Gehäuse und der elektrooptischen Anzeige eine Dichtung angeordnet ist kann eine Verschmutzung des In- nenraums des Touchscreen noch besser verhindert werden. Wenn die Dichtung als Lichtleiter ausgestaltet ist kann dieses Bauteil sowohl das Gehäuse abdichten als auch das Licht von der Lichtguelle zu einem vorhandenen Lichtleiter leiten. Wenn die Dichtung elastisch ausgestaltet ist, ist sie auf einfache Art und Weise realisierbar. Es ist aber beispiels ¬ weise auch möglich eine Dichtung in Form von ineinandergreifenden Kulissen vorzusehen, die gegeneinander verschieblich angeordnet sind.

Wenn die Eingabefläche gebogen ist, kann eine besonders wer ¬ tige Anmutung des Touchscreens realisiert werden. Außerdem ist eine Einfügung beispielsweise in eine Mittelkonsole eines Kraftfahrzeuges gestalterisch einfacher und ansprechender re- alisierbar.

Wenn auch zusätzlich zu der Eingabefläche die elektrooptische Anzeige gebogen ist, ist eine unverzerrte Darstellung und In ¬ formationen auf der elektrooptischen Anzeige einfacher reali- sierbar.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 einen Querschnitt durch ein erstes besonders bevor ¬ zugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Touchscreens

Figur 2 einen Querschnitt durch ein zweites besonders be- vorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemä ¬ ßen Touchscreens

Figur 3 einen Teilguerschnitt durch ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Touchscreens mit besonders bevorzugten Dichtungen. In Figur 1 erkennt man ein Ausführungsbeispiel eines erfin ¬ dungsgemäßen Touchscreens 100, der eine Eingabefläche 101, eine elektrooptische Anzeige 102, eine Verklebung 103, einen Lichtleiter 104, eine Lichtguelle 105 in Form einer Leuchtdi- ode, einen Kühlkörper 106, zwei Motoren 107, zwei Verbindungen 108, einen Träger 109 in Form eines Gehäuses, zwei Dich ¬ tungen 110, zwei Verbindungselemente 111 und einen Luftspalt 112 aufweist. Weiterhin ist ein Teil eines Fingers F eines ansonsten nicht dargestellten Benutzers des erfindungsgemäßen Touchscreens und ein Doppelpfeil A zu sehen. Die Eingabeflä ¬ che 101 ist mit der elektrooptischen Anzeige 102 mittels der Verklebung 103 verbunden. Diese Verklebung kann insbesondere in Form eines Optical Bonding ausgestaltet sein. Der Licht ¬ leiter 104 ist über die Verbindungselemente 111 starr mit dem Träger 109 verbunden ebenso ist die Lichtguelle 105 über den Kühlkörper 106 starr mit dem Träger 109 verbunden. Licht der Lichtguelle 105 wird in den Lichtleiter 104 ein gekoppelt und von diesem in Richtung der elektrooptischen Anzeige 102 ausgekoppelt. Zwischen dem Lichtleiter 104 und der elektroopti- sehen Anzeige 102 können in Figur 1 noch sogenannte Licht Ma ¬ nagement Folien vorhanden sein, um eine Verteilung des Lichts gegebenenfalls noch zu verbessern. Die Dichtungen 110 verhindern das Verschmutzungen insbesondere im Bereich des Luftspalts 112 auftreten. Die Motoren 107 bewegen die Eingabeflä- che 101 über die Verbindungen 108 in eine Richtung senkrecht zur Oberfläche der Eingabefläche 101, wie durch den Doppel ¬ pfeil A dargestellt. Durch diese Bewegung wird ein taktiles Feedback in dem Finger F eines Benutzers des Touchscreens 100 erzeugt .

In Figur 2 unterscheidet sich der Touchscreen 100 gegenüber dem in Figur 1 dargestellten Touchscreen in Bezug auf die Erfindung hauptsächlich dadurch dass der Lichtleiter 104 direkt an der elektrooptischen Anzeige 102 befestigt ist, beispiels- weise durch Kleben. Die Lichtguelle 105 ist ebenfalls bei dem Aus führungsbeispiel in Figur 1 über den Kühlkörper 106 mit dem Träger 109 starr verbunden. Es ist auch möglich, die Lichtquelle 105 andersartig mit dem Träger 109 zu verbinden, beispielsweise direkt mit dem Träger 109 oder aber auf einer nicht dargestellten Leiterplatte, die fest mit dem Träger 109 verbunden ist und den Kühlkörper entweder weg zu lassen oder sofern seine Kühlleistung benötigt wird den Kühlkörper seitlich oder oberhalb der Lichtquelle 105 vorzusehen. Der Licht ¬ leiter 104 weist einen besonderen nicht Einkoppelbereich 1040 auf, in den das Licht der Lichtquelle 105 unabhängig von der gerade eingenommenen Position der Eingabefläche 101 und damit auch des Lichtleiters 104 ein gekoppelt werden kann. Im Aus ¬ führungsbeispiel nach Figur zwei befindet sich zwischen dem Einkoppelbereich 1040 und der Lichtquelle 105 ein Luftspalt 112. Bei entsprechend genauer Ausgestaltung der Bewegung der Eingabefläche 101 durch die Motoren 107 und entsprechender Führung kann auf den Luftspalt 112 verzichtet werden. Weiterhin unterscheidet sich das Ausführungsbeispiel in Figur 2 ge ¬ genüber dem Ausführungsbeispiel in Figur 1 dadurch, dass die Eingabefläche 101 den Träger 109 in Form eines Gehäuses voll ¬ ständig überdeckt, so dass ein Beobachter des Touchscreens den Träger 109 nicht wahrnehmen kann und so ein wertigerer Eindruck des Touchscreens 100 erzeugt wird. Die Dichtungen 110 sind zwischen dem Träger 109 und der Eingabefläche 101 angeordnet . In Figur 3 erkennt man einen Teil der Eingabefläche 101, ei ¬ nen Teil der elektrooptischen Anzeige 102, einen Teil der Verklebung 103, einen Teil des Lichtleiters 104, die Licht ¬ quelle 105, einen Motor 107, eine Verbindung 108 einen Träger 109 eine Dichtung 1101, eine Dichtung 1102, und zwei Lichtma- nagement folien 1130,131. Der Lichtleiter 104 und die Lichtquelle 105 sind direkt auf dem unteren Teil des Trägers 109 angeordnet und befestigt, auf einen Kühlkörper für die Licht ¬ quelle 105 wurde verzichtet. Die Lichtmanagement folien 1130, 1131 sind zwischen dem Luftspalt 112 und dem Lichtleiter 104 auf dem Lichtleiter 104 angeordnet. Eine Dichtung 1101 be ¬ steht aus einer schaumartigen Folie, die elastisch in Normalenrichtung komprimierter ist und eine Dichtung 1102 besteht aus einer schaumartigen Folie, die elastisch in lateraler Richtung komprimierter ist .

Die Erfindung kann auch in einem Touchscreen Verwendung fin- den, bei dem die Bewegung der Eingabefläche parallel zu ihrer Oberfläche ausgestaltet ist. Dies muss dann bei der Übertra ¬ gung des Lichts von der Lichtguelle über den Lichtleiter in die elektrooptische Anzeige beachtet werden. Auch bei dieser Ausgestaltung ist es möglich, den Lichtleiter entweder direkt an der elektrooptischen Anzeige zu befestigen und somit während der Bewegung der Eingabefläche mit zu bewegen oder aber den Lichtleiter starr direkt oder indirekt mit dem Träger zu verbinden und dann das Licht gegebenenfalls über einen Luft ¬ spalt in die elektrooptische Anzeige einzukoppeln .

Bei allen Ausgestaltungen können zwischen dem Lichtleiter und der elektrooptischen Anzeige eine oder mehrere Lichtmanage ¬ mentfolien angeordnet sein, um die Verteilung des Lichts noch zusätzlich zu vergleichmäßigen, sofern es durch eine entspre- chende Ausgestaltung des Lichtleiters wie beispielsweise Auf ¬ rauhungen, in dem Lichtleiter realisierte abgewinkelte Ab ¬ schnitte oder in den Lichtleiter eingebrachte Fremdkörper beispielsweise Mikroluftblasen oder sonstige Mikropartikel .