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Patent Searching and Data


Title:
TOY CAR
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1988/005327
Kind Code:
A1
Abstract:
A toy car has a chassis that runs on wheels on a roadway and a car body that can be secured thereto. In order to allow any desired car bodies to be exchangeably mounted on the same car chassis, the chassis (1) is provided on the side facing the car body with a plurality of mutually spaced, fixed pins (29) and the car body (4) is provided on the side facing the chassis with a plurality of fixed sleeves (30) having the same spacing and arrangement as the pins (29) and capable of being slid over and frictionally engagin the pins (29) of the car chassis (1).

Inventors:
HESSE KURT (DE)
Application Number:
PCT/EP1987/000752
Publication Date:
July 28, 1988
Filing Date:
December 03, 1987
Export Citation:
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Assignee:
HESSE KURT (DE)
International Classes:
A63H17/00; A63H17/26; (IPC1-7): A63H17/00; A63H17/26
Foreign References:
FR1199119A1959-12-11
DE1090143B1960-09-29
US3711989A1973-01-23
GB2106402A1983-04-13
FR2258765A71975-08-18
US3668806A1972-06-13
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Claims:
Patentansprüche
1. Fahrspielzeug mit einem durch Räder auf Fahrbahnen verfahrbaren Fahrzeugchaεεis und einer an diesem fest¬ legbaren Fahrzeugkarosserie, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeugchassis (1) karosserieseitig fest im Abεtand nebeneinander eine Anzahl Zapfen (29) und die Fahrzeugkarosserie (4) chassisseitig mit dem Abstand und der Zuordnung der Zapfen (29) fest eine Anzahl auf die Zapfen (29) des Fahrzeugchassis (1) reibschlüssig aufschiebbare Hülsen (30) aufweist.
2. Fahrspielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich¬ net, daß die Zapfen (29) und Hülsen (30) in Reihe am Fahrzeugchassis (1) bzw. der Fahrzeugkarosserie (4) an¬ geordnet sind.
3. Fahrspielzeug nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine mehrreihige Anordnung der Zapfen (29) bzw. Hülsen (30) am Fahrzeugchassis (1) bzw. an der Fahrzeug¬ karosserie (4) .
4. Fahrspielzeug nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß die am Fahrzeugchassis (1) angeordne¬ ten Zapfen (29) rohrförmig ausgebildet sind.
5. Fahrspielzeug nach Anspruch 1, 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (29) über die Umfangs fläche zum Toleranzausgleich vorstehende Paßstege (31) aufweisen. l o .
6. Fahrεpielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich¬ net, daß das Fahrzeugchassis (1) kastenförmig durch zwei übereinander angeordnete und in einer zur Fahrbahn¬ ebene parallelen Ebene zusammenfügbare Fahrzeugchasεiε teile d', 1'') gebildet ist, die beide mittels an einem Chasεiεteil (l'1) angeordnete Zapfen (5) und am anderen Chaεsisteil (l1) angeordnete, auf die Zap¬ fen (5) aufεchiebbare Hülsen (6) miteinander verbun¬ den sind.
7. Fahrspielzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich¬ net, daß'ein Chassisteil (!' ') eine Aufnahmekammer (32) für eine Niederspannungsstromquelle und einen Aufnahme raum (33) für den Antriebsmotor (17) aufweist und daß der andere Chassisteil d") in die Aufnahmekammer (32) einragende elektrische Leiter (16, 16') und eine Schal¬ tereinrichtung (19) aufweist.
8. Fahrspielzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich¬ net, daß der Antriebsmotor (17) durch Klemmspannung im Aufnahmeraum (33) des Chasεisteils (l' 1) festgelegt iεt und mit den elektriεchen Leitern (16, 16') durch Anlagekon¬ takt verbindbar ist.
9. Fahrspielzeug nach Anspruch 6, dadurch gekenn zeichnet, daß die beiden Chassisteile d' , l1 ') sich zu Lager für Fahrzeugrader bzw. Radwellen ergänzende Halb¬ schalen (7, 7') aufweisen.
10. Fahrspielzeug nach Anspruch S, dadurch gekennzeich net, daß die vorderen Fahrzeugrader (2) jeweils in durch zwei übereinander sich erstreckende gleiche Halbschalen (7, 7') gelagert sind, von denen die eine (7') an einer Verlängerung (8) des oberen Chassisteils (l' 1) und die andere (7) am unteren Chasεiεteil (1') angeordnet ist.
11. Fahrspielzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich net, daß die vorderen Fahrzeugr der (2) je mit einem zylindrischen Achsstummel (37) in chasεiεfeste Halb¬ schalen (7, 7") frei drehbar eingreifen und daß die Achsstummel (37) zur axialen Fixierung der Fahrzeugr ¬ der (2) in den Halbschalen (7, 7') mittels achsεtummel feεten, die Umfangsflachen der Achsstummel (37) überra¬ genden Ringkörpern (38) bzw. mit Ringkörperabschnitten (38') in eine in den Halbschalen (7, 7') ausgebildete Ringnut (39) drehbeweglich eingreifen.
12. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschalen (7, 7') mittels in den gemeinsamen" Trennungεflachen derselben ausgebildeten Nuten (40) und Federn (41) axial und quer zu den Längsachsen der Halb¬ schalen (7, 7') verschiebungsfrei aneinander abgestützt sind.
13. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkörper (38) und die Ringnuten (39) mit trapezförmigen Querschnitten ausgebildet sind.
14. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkörper (38) und die Ringnuten (39) mit halb¬ kreisförmigen Querschnitten ausgebildet sind.
Description:
Fahrspielzeug

Die Erfindung betrifft ein Fahrspielzeug mit einem durch Räder auf Fahrbahnen verfahrbaren Fahrzeug- chassis und einer an diesem festleσbaren Fahrzeug¬ karosserie.

Bei bekannten Fahrspielzeugen ist die Karosserie mit vorbestimmter Ausbildung ausgeführt und umständlich durch Anbiegungen oder Kiemmitteln mit dem Chassis verbunden. Abgesehen davon, daß diese Fahrspielzeuge Eingriffe in das Fahrzeuginnere, etwa zum Zwecke des Wechseln der Stromquelle bzw. zu Reparaturen kompli¬ zierte Werkzeughandhabungen zur Voraussetzung haben, ist die Beibehaltung der Karosserie auch zwingend.

Ein Auswechseln der Karosserie ist entweder nicht mög¬ lich oder hat eine aufwendige Anpassung am Chassis zur Voraussetzung bzw. erfordert ein der jeweiligen

Karosserie angepaßtes Chassis.

Es ist Aufgabe der Erfindung, unter Beibehaltung des gleichen Fahrzeugchassis Maßnahmen zum Anbringen be¬ liebiger Karosserien am Fahrzeugchassis zu schaffen.

Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Fahrzeugchassis karosserieseitig fest im Ab¬ stand nebeneinander eine Anzahl Zapfen und die Fahr-

zeugkarosserie chassisseitig mit dem Abstand und der Zuordnung der Zapfen fest eine Anzahl auf die Zapfen des Fahrzeugchassis reibschlüssig aufschieb¬ bare Hülsen aufweist. Die Zapfen und Hülsen sind bevorzugt in Reihe am Fahrzeugchassis bzw. an der Fahrzeugkarosserie angeordnet, wobei sich eine mehr¬ reihige Anordnung der Zapfen bzw. Hülsen als vor¬ teilhaft erwiesen hat und stabile Verbindungen er¬ gibt. Auf diese Weise ist die Voraussetzung zu einem Austauschen beliebiger Karosserien an einem unverän- dert beibehaltbaren Fahrzeugchassis durch einen ein¬ fachen Steckvorgang gegeben. Das Festlegen bzw. Ab¬ nehmen der jeweils am Fahrzeugchassis zur Anwendung kommenden Karosserie kann werkzeugloε erfolgen. Die Zapfen sind zum Toleranzausgleich zweckmäßig mit über die Umfangsflache derselben vorstehenden Paßstegen versehen, die beim Aufschieben der Hülsen durch Ver¬ formung eine Klemmpassung ergeben. Es versteht sich, daß Paßstege auch an der inneren Umfangsflache der Hülsen angeordnet sein können, während die Zapfen außen glatt sind.

In Ausgestaltung des Fahrspielzeugs ist vorgesehen, daß das Fahrzeugchassis kastenförmig durch zwei über¬ einander angeordnete und in einer zur Fahrbahnebene parallelen Ebene zusammenfügbare Fahrzeugchassisteile ge¬ bildet ist, die beide mittels an einem Chassisteil an¬ geordnete Zapfen und am anderen Chassisteil angeord¬ nete, auf die Zapfen aufschiebbare Hülsen miteinan¬ der verbindbar sine. Das so gebildete Fahrzeugchassis dient neben der Halterung der Räder der Aufnahme von

Stromquellen und Getrieben sowie des Antriebsmo¬ tors. Zweckmäßig kann ein Chassisteil mit einer Aufnahmekammer für eine Niederspannungsstromquelle und einem Aufnahmeraum für den Antriebsmotor ver¬ sehen sein, während der andere Chassisteil ein Rä- dergetriebe, mindestens teilweise die elektrischen Leiter und eine Schaltereinrichtung aufnimmt. An den Chassisteilen angeordnete Anfor ungen oder An- quetschungen können als Niederhalter für die Strom¬ quelle und den, z. B. durch lose eingelegten Leiter- bahnen gebildeten elektrischen Leitern dienen. Die Halterung des Antriebsmotors im Aufnahmeraum des einen Chassisteils kann vermittels Klemmspannungen erfolgen. Die elektrische Kupplung von Antriebsmo¬ tor und elektrische Leiter wird einfach durch pres- sende Anlage derselben aneinander bewirkt.

In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die beiden Chaεsisteile mit zu Lager für die Fahrzeug¬ r der bzw. Räderwellen sich ergänzende Halbschalen versehen sind. Hierbei können, insbesondere die vor¬ deren Fahrzeugr der in zwei übereinander. sich erstrek- kende gleiche Halbschalen gelagert sein, von denen die eine an einer Verlängerung des oberen Chassisteils und die andere am unteren Chassisteil angeordnet ist. Zweckmäßig sind jedoch die hinteren Fahrzeugrader auf einer Welle fest angeordnet, die in Ausnehmungen bei¬ der Chassisteile geführt ist.

Außerdem ist noch vorgesehen, daß die vorderen Fahr- zeugräder je mit einem zylindrischen Achsstummel in

die Halbschalen frei drehbar eingreifen und daß die Achsstummel zur axialen Fixierung der Räder in den Halbschalen mittels achsstummelfesten, die Umfangs- flächen der Achsstummel überragenden Ringkörpern bzw. mit Ringkörperabschnitten in eine in den Halbschalen ausgebildete Ringnut drehbeweglich eingreifen. Be¬ vorzugt sind die Achεstummel durch Rohr- oder Hülsen¬ abschnitte gebildet. Die Anordnung gibt die Möglichkeit durch einfache Steckvorgänge die Räder zu haltern, wo¬ bei die Achsstummel durch einen relativ großen Durch- esser zu einer spielarmen Halterung der Räder bei¬ tragen, während die Ringkörper bzw. die Ringkörperab¬ schnitte axiale Lagerspiele in engen Grenzen halten. Die Halterung der Räder am Chassis kann werkzeuglos bewirkt werden und das sonst übliche Einformen von Metallteilen als Achsen oder Wellen entfällt.

Gemäß bevorzugter Ausführung sind die Halbschalen mit¬ tels in den gemeinsamen Trennungsflächen ausgebildeten Nuten und Federn axial und quer zu den Längsachsen der Halbschalen verεchiebungsfrei aneinander abstützbar.

Zweckmäßig weiεt hierzu eine Halbschale die Federn auf, während die zugeordnete andere Halbschale mit Nuten versehen ist. Es beεteht auch die Möglichkeit, an je¬ der Halbεchale eine Feder und diametral zu dieεer ei- ne Nut vorzusehen.

Es versteht sich, daß die Ringkörper und die Ringnuten eine beliebige Querschnittsform und Querschnittsgröße aufweisen können. Gemäß bevorzugter Ausführung sind die Ringkörper und die Ringnuten mit einem trapezför-

migen Querschnitt ausgeführt. Die Keilflächen der Trapezform führen durch gegenseitiges Abstützen zu einer besonders spie-lar en Halterung der Räder am Chassis. Es ist möglich, Ringkδrper und Ringnuten mit halbkreisförmigen Querschnitten auszubilden.

Die Erfindung ist an Ausführungsbeispielen in der Zeichnung verdeutlicht. Es bedeuten:

Fig . 1 ein Fahrspielzeug in Seitenansicht,

Fig. 2 ein unteres Chasεiεteil in Seitenanεicht, F Fiigg.. 3 3 einen Chaεεisteil gemäß Fig. 2 in Draufsicht,

Fig . 4 ein oberes Chassisteil in Seitenanεicht,

Fig . 5 eine Karosserie in Seitenansicht }

Fig . 6 einen Schnitt nach der Linie VI - VI der Fig. 1,

Fig . 7 ein Chasεiεunterteil anderer Ausführung in Sei- tenansicht,

Fig . 8 8 ein Chaεsisunterteil abgewandelter Ausführung in Draufsicht,

Fig . 9 ein Chasεiεoberteil abgewandelter Ausführung in Seitenansicht, F Fiigg.. 1 100 ein Rad in Seitenansicht, vergrößert, teil¬ weise im Schnitt,

Fig . 11 einen Teilschnitt eines Chassis, vergrößert und

Fig . 12 einen Schnitt nach der Linie XII - XII der Fig. 10, vergrößert,

In den Fig. ist mit 1 ein Chasεiε bezeichnet, daß durch Vorderräder 2 und Hinterräder 3 bekannterweise auf Fahrbahnen (nicht gezeigt) verfahrbar ist. Mit 4 ist eine Karosserie beliebiger Ausführung bezeich-

net, die mit dem Chassis 1 verbunden ist. Das Chassis 1 ist beim Ausführungsbeispiel durch einen unteren Chassisteil 1" und einen oberen Chaεsisteil 1'* gebildet, die gemeinsam einen kastenförmigen Chassisteil 1 ergeben. Die beiden Chassiεteile l 1 und 1'' εind durch einen Schiebevorgang miteinander verbindbar, wobei am Chassisteil l' 1 angeordnete Zapfen 5 in Hülsen 6 des Chassiεteils 1' reibschlüεsig eintauchen. Der Chassis¬ teil 1' ist nahe des vorderen Endes zu beiden Seiten außen in den Bereichen von Ausnehmungen 9 mit Halb¬ schalen 7 versehen, die beim Anstecken des Chassis¬ teils 1"' mit Halbschalen 7', die an Verlängerungen 8 angeordnet sind, zu Radlager ergänzt werden. Außerdem weist der Chassisteil 1' im Bereich weiterer Ausnehmun- gen 10 eine Lagerhalbδffnung 11 für eine Antriebε- welle 12 der Hinterräder 3 auf. In die Ausnehmungen 10 tauchen beim Verbinden beider Chasεisteile l 1 , l 1 ' wei¬ tere Verlängerungen 13 mit Lagerhalböffnungen 14 ein. Innen lagert der Chasεiεteil 1' Anschlußfedern 15, 15', die über elektrische Leiter 16, 16' mit einem Antriebs¬ motor 17 verbindbar sind. Der Chasεiεteil l' 1 nimmt in einer Aufnahmekammer 32 eine Batterie (nicht ge¬ zeigt) auf und iεt mit einem Aufnahmeraum 33 für den Antriebsmotor 17 versehen. Die Verbindung des elek- trischen Leiters 16 mit dem Antriebsmotor erfolgt durch Anpreεεung deεεelben an einem isolierten Kon¬ takt 18 des Antriebsmotors 17 und die Verbindung des elektrischen Leiters 16' erfolgt mittels eines Schalt¬ schiebers 19, der in einer Ausnehmung 20 des Chassis- teils 1 längεbeweglich ist. Der Schaltschieber 19 weist eine keilförmige Anfor ung 21 auf, die aus einer An-

biegung 22 heraus bei Verschiebebewegungen den elek¬ trischen Leiter 16" anhebt und diesen mit seinem frei¬ en Ende an einen weiteren Motorkontakt, z. B. das Mo¬ torgehäuse anlegt. Mit 23 sind Stege zur Fixierung der elektrischen Leiter 16, 16' bezeichnet, während 24 An- formungen zur Fixierung derselben am Chasεiεteil 1' sind.

Der Antriebsmotor 17 wirkt über ein Ritzel 25 auf ein Getrieberad 26 und einem Ritzel 27 ein, das mit einem weiteren Getrieberad 28 kämmt, das auf der Antriebs¬ welle 12 der Hinterräder 3 fest angeordnet ist.

Der Chassisteil 1'' weist oben Zapfen .29 auf, die beim Ausführungsbeiεpiel in zwei Reihen nebeneinan¬ der ausgebildet sind. Auf die Zapfen 29 ist die Karosse¬ rie 4 mittels Hülsen 30 aufschiebbar und verbindbar (Fig. 1) . Zum Zwecke eines Ausgleichs von Fertigungs¬ toleranzen können die Zapfen 29 Paßstege 31 in der äußeren Umfangsflache aufweisen, die durch Verformung eine sichere Fixierung der Karosserie 4 auf dem Chassis 1 erbringen.

Beim Fahrspielzeug sind die Vorderräder 2 einzeln un- abhängig frei drehbar mit dem Chassis 1 in Verbindung gebracht. Hierzu greifen die Vorderräder 2, wie ins- beεondere die Fig. 10 erkennen läßt, mit einem Rohr¬ oder Hülsenabschnitt als Achsstummel 37 in durch Halb¬ schalen 7, 7' gebildete Lager des Chassis 1 drehbeweg- lieh ein. Zur axialen Fixierung der Vorderräder 2 sind Achsstummel 37 mit einem über die Umfangsflache dersel¬ ben vorstehenden Ringkörper bzw. Ringkörperabschnitten

38 versehen, die in Ringnuten 39 der Halbschalen 7, 7' eingreifen.

Zur gegenseitigen Ausrichtung der Halbschalen 7, 7" weist eine Halbschale 7 Federn 40 und die andere Halb¬ schale 7' . Nuten 41 auf. Durch Eintauchen der Federn 40 in die Nuten 41 erfolgt die Ausrichtung durch einen einfachen Schiebevorgang selbsttätig.

Für die Befestigung der Vorderräder 2 ist zunächst davon auszugehen, daß die beiden Chassiεteile 1' und 1'' mit Abεtand übereinander gehalten εind. In dieser Stellung der Chassisteile können die Vorderräder 2 mit ihren Achsstummeln 37 in die unteren Halbschalen l 1 eingelegt und durch nachfolgendes Aufschieben des obe¬ ren Chassisteils die oberen Halbschalen 7" mit den un¬ teren Halbschalen l' zu umlaufend geschlossenen Lagern ergänzt werden, in die die Achsstummel 37 vermittels der Ringkörper 38 axial spielfrei bzw. spielarm ge- halten sind.

Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 7 finden zur axia¬ len Fixierung der Vorderräder 2 an den Achsstummeln 37 angeordnete Ringkörperabschnitte 38' Anwendung.