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Title:
TOY SHAPED AS A MODEL AND/OR MINIATURE CAR, BOAT, AIRCRAFT AND/OR SPACESHIP
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1997/036659
Kind Code:
A1
Abstract:
A toy is shaped as a model and/or miniature car, boat, aircraft and/or spaceship and represents a miniaturised model of an original car, boat, aircraft and/or spaceship. Parts of the toy, which correspond to original parts of the original car, boat, aircraft and/or spaceship, can be replaced by corresponding parts, deformed parts and/or other parts, and/or additional parts are provided which correspond to original parts of the original cars, boats and/or aircraft. The exchangeable and/or additional parts are detachably connected to the toy by magnetic, screw-type and/or plug-type connections.

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Inventors:
HARTMANN MARKUS (DE)
Application Number:
PCT/EP1997/001572
Publication Date:
October 09, 1997
Filing Date:
March 27, 1997
Export Citation:
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Assignee:
HARTMANN MARKUS (DE)
International Classes:
A63H17/00; A63H17/26; A63H33/04; A63H33/26; (IPC1-7): A63H17/00; A63H33/04
Foreign References:
FR2227886A11974-11-29
FR746818A1933-06-07
US4349984A1982-09-21
DE2805138A11979-08-09
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Claims:
Spielzeug in Form eines Modell- und/oder Spiel-Land-, -Wasser-, -Luft- und/oder -RaumfahrzeugesPatentansprüche
1. Spielzeug in Form eines Modell und/oder Spiel Land, Wasser, Luft und/oder Raumfahrzeuges, welches eine verkleinerte Nachbildung von einem OriginalLand , Wasser und/oder Raumfahrzeug darstellt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß Teile (.
2. bis 16, 84) des Spielzeuges (1) , welche Originalteilen der OriginalLand , Wasser und/oder Raumfahrzeuge ent¬ sprechen, austauschbar gegen entsprechende Teile (.
3. bis 16, 84) und/oder deformierte Teile (.
4. bis 16, 84) und/oder "gegen andere Teile (36, 37) sind, und/oder daß das Spiel zeug (1) Zusatzteile (24, 33, 45, 46) aufweist, welche Originalteilen der Originalfahrzeuge, schiffe und/oder flugzeuge entsprechen, und daß die austauschbaren Teile (2 bis 16, 84) und/oder die deformierten Teile (2 bis 16, 84) und/oder Zusatzteile (24, 33, 45, 46) mit dem Spielzeug (1) lösbar verbunden sind.
5. 2 Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die austauschbaren Teile (2 bis 16, 84) und/oder Zu¬ satzteile (24, 33, 45, 46) mittels Magnetverbindungen und/oder Steckverbindungen und/oder Schraubverbindungen mit dem Spielzeug (1) verbunden sind.
6. 3 Spielzeug in der Ausbildung als Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die austauschbaren Teile Stoßstangen (12, 13), Stoßstangen mit integriertem Spoiler, Sitze (72) , Sportsitze (RecaroSitze (Handels¬ name) ) , Lenkräder, BenettonLenkräder (Handelsname) , Kopf¬ stützen, Lautsprecher, Radios, Reifen (2 bis 5) , Felgen (6, 7; 36, 37), Scheinwerfer (10) , Antennen, Auspuffe, Kotflü¬ gel (16, 84) , Motorhauben (50) , Kofferraumdeckel (59), Teile zur Verbreiterung des Fahrzeuges, Kotflügel mit Ver¬ breiterungen, Heckleuchten (11) (ganz, teilweise oder nicht verdunkelt, farbig oder weiß) , Scheiben (61) , abgedunkelte Scheiben, Schalthebel, Sportschalthebel, Schiebedächer (offen, angestellt oder geschlossen) , Kennzeichen, TÜV Plaketten, ASUPlaketten, Landkreisplaketten, Stoßdämpfer, Federn, Schweller, Motoren, Scheibenwischer, Zusatzin¬ strumente auf oder an dem Armaturenbrett, Armlehnen vorne oder Armlehnen hinten sind.
7. Spielzeug in der Ausbildung als Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzteile Spoiler, Heckflügel (33) , Autotelefone, vordere und/oder hintere Kopfstützen, Antennen für Radio, Amateurfunk und/oder Autotelefon, Anhängerkupplungen, Außenspiegel (15) , insbesondere für den Anhängerbetrieb, Dachgepäck¬ träger (45, 46) für verschiedene Dachlasten, wie Fahrräder, Surfbretter, Skier und/oder Boote, Schneeketten, Embleme (20, 21), Typenschilder, Domstreben, Werkzeugsets, Warn¬ dreiecke, Sonnenrollos, Folien mit nachgebildeten Lack¬ schäden, Folien mit Werbeschriftzügen, Folien mit stili¬ siertem Schnee und/oder Matsch, Folien (79) für Sitze, Folien für TürInnenverkleidungen, Folien für Innenaus¬ stattungsteile (Heckablage, Armaturenbrett) , Blaulichter (18) , Warnlichter, Signalbalken für Polizeifahrzeuge, Feuerwehrfahrzeuge oder Krankenwagen, Kindersitze, Gepäck¬ träger für das Heck, ErsteHilfeSets, Ersatzreifen, Abdeckplanen aus Kunststoff und/oder Stoff, Sportgurte (Hosenträgergurte (Handelsname) ) , Spielfiguren (Personen) sind.
8. Spielzeug in der Ausbildung als Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgetauschten Teile Tuningteile sind.
9. Spielzeug in der Ausbildung als Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ersatzteile und/oder die ausgetauschten und/oder deformierten Teile (8, 9, 16, 84) in der Farbe von den ersetzten Teilen (8, 9, 16, 84) abweichend ausgebildet sind.
10. Spielzeug in der Ausbildung als Kraftfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Folien (79) Me¬ tallfolien sind.
11. Spielzeug in der Ausbildung als Kraftfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Folien (79) Ma¬ gnetfolien sind.
12. Spielzeug in der Ausbildung als Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spielfahrzeug (1) aus Metall und/oder Blech und/oder Aluminium und/oder deren Legierungen und/oder Kunststoff und/oder Fiberglas besteht.
13. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Magnete (26 bis 28; 34; 41; 43, 44; 55; 63; 70; 81) in dem Spielzeug (1) angeordnet sind.
14. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Magnete (22; 29 bis 31; 35; 42; 47, 48; 64; 69; 70; 73 bis 78; 82, 83) in den auswechselbaren und/oder Zusatztei len (18; 21; 25; 33; 40; 45, 46; 59; 71; 72; 80) angeordnet sind.
15. Spielzeug in der Ausbildung als Kraftfahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß Magnete in dem Korpus des Spielfahrzeuges angeordnet sind, und zwar in der Karosserie (für Kennzeichen, Antennen, Dachgepäckträger, Scheinwerfer, Heckleuchten, für die Motorhaube, den Koffer¬ raumdeckel, für die Türen, das Lenkrad, die Sitze und/oder die Stoßdämpfer) und/oder in der hinteren Ablagefläche (für Lautsprecher, Kopfstützen, Gegenstände) . 2B .
16. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Ersatz und/oder Zusatzteilen (45, 46; 50, 59) gegenpolige Magnete (47, 48; 64, 69) zu den Magneten (43, 44; 63, 70) des Korpusses des Spielzeuges (1) vorgesehen sind.
17. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ersatz und/oder Zusatzteile (45, 46; 50 , 59) aus Metall und/oder Blech ausgebildet sind.
18. Spielzeug nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die Ersatz und/oder Zusatzteile (45, 46; 50, 59) aus Kunststoff ausgebildet sind.
19. Spielzeug in der Ausbildung als Kraftfahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in den Reifen (2 bis 5) oder in den Radachsen und/oder in den Felgen Magnete (38, 39) für Felgendeckel angeordnet sind.
20. Spielzeug in der Ausbildung als Kraftfahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Scharnier (51, 60) für die Motorhaube (50) und/oder den Kofferraumdeckel (59) und/oder für die Türen (8, 9) vorge¬ sehen ist.
21. Spielzeug in der Ausbildung als Kraftfahrzeug nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Scharnier (51, 60) magnetisch ausgebildet ist.
22. Spielzeug in der Ausbildung als Kraftfahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Magnete in den Tü¬ ren (8, 9) , in der Motorhaube (50) und/oder im Koffer¬ raumdeckel (59) für die Magnetfolie angeordnet sind.
23. Spielzeug in der Ausbildung als Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Zusatzteilen in Form von Koffern, Skikoffern für Dachgepäckträger, Ta¬ schen, Körben, Kissen, Regenschirmen, Polizeikellen, Taxa¬ metern jeweils wenigstens ein Magnet vorgesehen ist.
24. Spielzeug in der Ausbildung als Kraftfahrzeug nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kissen wenigstens ein Magnet für die Anbringung von Buchstaben und Zahlen und/oder Folie auf dem Kissen angeordnet ist.
25. Spielzeug in der Ausbildung als Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spielfahrzeug (1) als Cabriolet ausgebildet ist.
26. Spielzeug in der Ausbildung als Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spielfahrzeug (1) ein abnehmbares Hardtop aufweist.
27. Spielzeug in der Ausbildung als Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spielfahrzeug (1) ein Softtop (24) aufweist.
28. Spielzeug in der Ausbildung als Kraftfahrzeug nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Softtop (24) aus Stoff und/oder Kunststoffolie ausgebildet ist.
29. Spielzeug in der Ausbildung als Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Softtop (24) betätigbar ausgebildet ist.
30. Spielzeug in der Ausbildung als Kraftfahrzeug nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Arre¬ tierung des Softtops (24) in zusammengeklapptem und/oder ausgeklapptem Zustand vorgesehen sind.
31. Spielzeug in der Ausbildung als Kraftfahrzeug nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungen magnetisch ausgebildet sind.
32. Spielzeug in der Ausbildung als Kraftfahrzeug nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verdeckge¬ stänge vorgesehen ist.
33. Spielzeug in der Ausbildung als Kraftfahrzeug nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdeck¬ gestänge aus Kunststoff und/oder Metall ausgebildet ist.
34. Spielzeug in der Ausbildung als Kraftfahrzeug nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß Teile des Verdecks Magnetstreifen oder Streifen aus Magnetfolie aufweisen.
35. Spielzeug in der Ausbildung als Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebedach und/oder die Fenster der Türen und/oder das Verdeck elek¬ trisch, mechanisch und/oder elektromechanisch betätigbar ausgebildet sind.
36. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Korpus des Spielzeuges (1) unter normalen Bedingun¬ gen nicht deformierbar ausgebildet ist.
37. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Korpus des Spielzeuges (1) und/oder die auswechsel¬ baren Teile lackierbar ausgestaltet sind.
38. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersetzbaren Teile (2 bis 16, 84) als deformierbare Teile ausgestaltet sind.
39. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spielzeug als Wohnwagen ausgebildet ist .
40. Spielzeug nach Anspruch 36, dadurch gekennzeich¬ net, daß als Zusatzteile Satellitenantennen, Vorzelte, Er¬ satzreifen vorgesehen sind.
41. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spielzeug als Wohnmobil ausgebildet ist.
42. Spielzeug nach Anspruch 38, dadurch gekennzeich¬ net, daß die Innenausstattung des Wohnmobils austauschbar gegen eine andere Innenausstattung ausgebildet ist.
43. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spielzeug als Flugzeug ausgebildet ist und als Zu¬ satzteile Reifen, Triebwerke, Embleme für die Fluggesell¬ schaften, Signallampen, Stabilitätsruder vorgesehen sind.
44. Spielzeug nach Anspruch 40, dadurch gekennzeich¬ net, daß das Flugzeug ein Oberteil und ein Unterteil auf¬ weist, welche lösbar voneinander ausgestaltet sind.
45. Spielzeug nach Anspruch 41, dadurch gekennzeich¬ net, daß die lösbare Verbindung eine MagnetVerbindung und/oder eine Schraubverbindung und/oder eine Steckverbin¬ dung darstellt.
46. Spielzeug nach Anspruch 42, dadurch gekennzeich¬ net, daß Schrauben der Schraubverbindung durch Zubehörteile abdeckbar ausgebildet sind.
47. Spielzeug nach Anspruch 40, dadurch gekennzeich¬ net, daß ein austauschbares und/oder federndes Fahrwerk vorgesehen ist.
48. Spielzeug nach Anspruch 44, dadurch gekennzeich¬ net, daß die Federn verdeckt angeordnet sind.
49. Spielzeug nach Anspruch 40, dadurch gekennzeich¬ net, daß das Flugzeug in Parkposition im Gleichgewicht ste¬ hend ausgebildet ist.
50. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spielzeug als Schienenfahrzeug ausgebildet ist und/oder als Zusatzteile Schilder, Embleme vorgesehen sind.
51. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spielzeug als Wasserfahrzeug ausgebildet ist.
52. Spielzeug nach Anspruch 48, dadurch gekennzeich¬ net, daß als Zusatzteile Anker, Radarreflektoren, Rettungs¬ ringe, Badeplattformen, Badeleitern, Signalhörner, Signal leuchten, Kompasse, nautische Zusatzinstrumente, Fender, Leinen, Taue, Dekore, Embleme, Taucherausrüstung, Hochsee¬ angelruten, Sonnenverdecke und/oder Runduraverdecke und/oder maritimes Schiffszubehör vorgesehen sind.
Description:
Spielzeug in Form eines Modell- und/oder Spiel-Land-, -Wasser-, -Luft- und/oder -Raumfahrzeuges

Beschreibung

Die Erfindung betrifft ein Spielzeug in Form eines Mo¬ dell- und/oder Spiel-Land-, -Wasser-, -Luft- und/oder -Raumfahrzeuges, welches eine verkleinerte Nachbildung ei¬ nes Original-Land- , -Wasser-, -Luft- und/oder -Raumfahrzeu¬ ges darstellt.

Zum Stand der Technik gehören Nachbildungen von Origi¬ nalfahrzeugen, die in erster Linie als Sammlerstücke die¬ nen, aber auch zum Spielen von Kindern verwendet werden.

Diese Modelle weisen den Nachteil auf, daß das Modell komplett in vorgegebener Weise fertiggestellt ist. Das Mo¬ dell kann nicht einem gewünschten veränderten Modell ange¬ paßt werden, beispielsweise dem eigenen Auto mit diversen Tuningteilen, Spoilern, einer gewissen Ausstattung, wie Au¬ totelefon oder Zusatzscheinwerfern. Darüber hinaus läßt sich auch die Innenausstattung, wie Sitze und Lenkräder, nicht variieren.

Weiterhin haben die zum Stand der Technik gehörenden Modelle den Nachteil, daß ein Unfall schwer oder gar nicht nachgebildet werden kann. Hierfür müssen Teile des Modelles durch den Benutzer selbst zerstört werden, mit dem Risiko, daß das Modell insgesamt zerstört wird und nicht nur die Teile, die gewollt sind.

Somit kann ein Sammler nur vorgegebene Modelle kaufen. Für Kinder werden derartige Modelle relativ schnell unin¬ teressant, da kaum Funktionen zum Spielen vorhanden sind.

Darüber hinaus gibt es für derartige Modelle kein Son¬ derzubehör.

Das der Erfindung zugrunde liegende technische Problem besteht darin, ein Spielzeug in Form eines Modell- und/oder Spielfahrzeuges, -schiffes und/oder -flugzeuges anzugeben, das nach Belieben von der Benutzerperson gestaltet oder um¬ gestaltet werden kann, mit dem Unfallfahrzeuge oder -flug¬ zeuge einfach nachgestaltet werden können, und das darüber hinaus einfach, also auch für Kinder, handhabbar ist.

Dieses technische Problem wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst .

Dadurch, daß das Spielzeug auswechselbare Teile auf¬ weist, die am Originalfahrzeug, -flugzeug und/oder -schiff ebenfalls austauschbar sind, kann das Spielzeug in beliebi¬ ger Weise variiert und zu einem Unfallfahrzeug, einem abge¬ stürzten Flugzeug oder einem havarierten Schiff umgebaut werden.

Beispielsweise können Teile ersetzt werden, wie bei¬ spielsweise Stoßstangen gegen Stoßstangen mit integriertem Spoiler, normale Sitze gegen Sportsitze (Recaro-Sitze (Han¬ delsname) ) , Lenkräder gegen Benetton-Lenkräder (Handels- name) , Kopfstützen, Lautsprecher, verschiedene Reifenarten, unterschiedliche Felgen, Scheinwerfer, Antennen, Auspuffe, Kotflügel, Verbreiterungsteile, Kotflügel mit Verbreiterun¬ gen, Heckleuchten, die ganz, teilweise oder nicht verdun¬ kelt sind, Scheiben gegen verdunkelte Scheiben, Schalthebel gegen Sportschalthebel, Schiebedächer in geschlossener Form

gegen Schiebedächer in angestellter oder offener Form oder umgekehrt, Kennzeichen mit unterschiedlichen Grundfarben, je nach Ländern, TUV-Plaketten mit verschiedenen Farben, je nach Jahreszahl, Stoßdämpfer oder Federn gegen härtere oder weichere Stoßdämpfer oder Federn oder auch kürzere oder längere Stoßdämpfer oder Federn zum Tieferlegen des Spiel- fahrzeuges, Motoren unterschiedlicher Bauart, beispiels¬ weise 8-Ventil-Motoren gegen 16-Ventil-Motoren oder zusätz¬ liche Anbauten, wie zum Beispiel Turbolader oder Motorköpfe mit Aufschriften der Tuner wie "BMW-M-Power" (Handelsname) .

Es können aber auch deformierte Teile ersetzt werden, beispielsweise für den Fall, daß Kinder einen Unfall mit dem Fahrzeug nachstellen und beispielsweise die Kotflügel deformiert sind und gegen neue Kotflügel ausgetauscht wer¬ den sollen oder für den Fall, daß einem Sammler ein Auto herunterfällt, und er das Auto wieder originalgetreu her¬ richten möchte.

Beispielsweise können auch normal geformte Teile gegen deformierte Teile ersetzt werden.

Darüber hinaus kann eine Zusatzausstattung an dem Spielfahrzeug vorgesehen sein. Zusatzteile können sein Au¬ totelefone, Kopfstützen, Antennen für Radio, für Amateur¬ funk und/oder für Autotelefon. Es kann eine Anhängerkupp¬ lung für Anhänger, beispielsweise für Wohnwagen, für den Transport von Booten oder dergleichen, angebracht werden. In diesem Zusammenhang können Außenspiegel, insbesondere für den Anhängerbetrieb zusätzlich angeordnet werden. Dach¬ gepäckträger für verschiedene Dachlasten können angeordnet

werden, wie für Fahrräder, Surfbretter, Skier, Boote und dergleichen.

Weitere Zusatzteile können Spoiler und Heckflügel sein.

Es können Schneeketten als Zubehör vorgesehen sein so¬ wie Werkzeugkästen, Werkzeugsets, Warndreiecke. Es können Originalembleme und Typenschilder (Golf GTI (Warenname) ) vorgesehen sein. Für die Umrüstung eines normalen Fahrzeu¬ ges, zum Beispiel zu einem Polizeifahrzeug oder einem Feu¬ erwehrfahrzeug, kann ein Blaulicht vorgesehen sein bezie¬ hungsweise ein Signalbalken für die entsprechenden Fahr¬ zeuge. Es können weitere Warnlichter vorgesehen werden, wie auch auf dem Autodach anzubringende Hinweisschilder, bei¬ spielsweise für ein Taxi oder ein Fahrschulauto.

Es sind Folien für den Außenbereich des Fahrzeuges vorgesehen, die beispielsweise Lackschäden darstellen.

Weiterhin werden Folien vorgesehen, beispielsweise für die Tür-Innenverkleidung, für Innenausstattungsteile, wie für die Heckablage, Armaturenbrett und dergleichen.

Es können auch Folien mit Werbeschriftzügen vorgesehen sein oder Folien, die Schnee auf dem Fahrzeug darstellen. Es können auch Folien mit Dekorstreifen oder Zierleisten vorgesehen sein.

Das Spielzeug besteht erfindungsgemäß aus Metall. Es kann auch aus Blech oder aus Kunststoff oder aus Fiberglas bestehen. Besteht das Spielzeug aus Metall oder Blech, kön-

nen Magnete in den Ersatz- und Zusatzteilen angeordnet sein, so daß die Ersatz- und Zusatzteile aufgrund der Ma¬ gnetkraft mit dem Spielzeug eine lösbare Verbindung einge¬ hen.

Die Magnete können aber auch in dem Fahrzeug angeord¬ net sein, und die Zusatz- und Ersatzteile weisen entweder Teile aus Metall auf oder gegenpolige Magnete, um die Ver¬ bindung zwischen Spielfahrzeug- und Zusatz- und/oder Ersatzteilen herzustellen.

Die Magnete sind erfindungsgemäß an den Stellen des Spielfahrzeuges angeordnet, an denen Zusatz- oder Ersatz¬ teile angeordnet werden.

Dies sind in der Karosserie die Stellen, an denen Kennzeichen, Autokennzeichen, Embleme, Typenschilder oder dergleichen angeordnet werden, weiterhin die Stellen für Antennen, für Dachgepäckträger, für Scheinwerfer, für Heck¬ leuchten, für das Lenkrad, für Sitze, für Stoßdämpfer, für Felgen, für Türen, für die Motorhaube, für Kofferraum- deckel, in dem Kofferraumdeckel beispielsweise für Werk¬ zeugsets oder für ein Warndreieck oder dergleichen.

Die Magnete können auch in den Türen, in der Motor¬ haube, in dem Kofferraumdeckel, in der Hutablage und der¬ gleichen mehr angeordnet sein. Mit Hilfe dieser Magnete kann Metallfolie an den entsprechenden Stellen angeordnet werden. Die Metallfolie kann verschiedene Sitzbezüge, ver¬ schiedene Ausgestaltungen der Innenausstattung, wie der hinteren Ablagefläche oder des Armaturenbrettes, wie auch Schnee oder Matsch, darstellen. Auf der hinteren Ablage

können darüber hinaus Lautsprecher und Zusatzteile, wie Kissen, Kopfstützen oder dergleichen angeordnet werden.

Es ist auch denkbar, daß diese Teile aus Metall beste¬ hen und beispielsweise die Folie eine Magnetfolie ist. Die Magnetfolien können auch Rennummern oder Schriftzüge für bestimmte Rennen aufweisen, wenn die Folien auf Rennfahr¬ zeugen aufgebracht werden sollen.

Als Zusatzinstrumente können Feuerlöscher, Überrollkä¬ fige und dergleichen vorgesehen werden.

Lenkräder sind vorteilhaft zusätzlich fixiert, bei¬ spielsweise durch eine Schraubverbindung, um eine Lenkung mit dem Lenkrad durchführen zu können. Die Magnete dienen in diesem Fall als Montagehilfe.

Der Korpus des Spielfahrzeuges ist erfindungsgemäß nicht deformierbar, so daß bei Nachstellen eines Unfalles mit dem Spielfahrzeug der Korpus sich nicht verändert, son¬ dern nur die Ersatz- oder Zusatzteile, wie beispielsweise Kotflügel und Türen. Die Türen und Kotflügel können nach dem "Unfall" gegen intakte Türen und Kotflügel ausgetauscht werden.

Vorteilhaft sind MagnetVerbindungen für die einzelnen Teile vorgesehen. Verschiedene Teile, wie beispielsweise die Motorhaube, der Kofferraumdeckel und Türen, sind erfin¬ dungsgemäß zusätzlich durch Steckverbindungen oder Schraub¬ verbindungen an dem Korpus des Spielfahrzeuges angeordnet, so daß diese sich nicht so leicht lösen.

Erfindungsgemäß ist wenigstens ein Scharnier für jedes bewegliche Ersatzteil, wie Kofferraumdeckel, Motorhaube, Tür, vorgesehen. Das Scharnier oder das Ersatzteil ist ma¬ gnetisch ausgebildet, so daß das Ersatzteil an dem Schar¬ nier angesetzt werden kann und eine gewisse Grundfixierung erhält, so daß bei Vorsehen einer zusätzlichen Schraubver¬ bindung die Magnetverbindung eine Montagehilfe darstellt.

Durch die Austauschbarkeit verschiedener Ersatzteile können nicht nur normale Teile und/oder deformierte Teile und/oder Tuningteile ausgetauscht werden. Es ist hierdurch auch möglich, normale Autos einer gewissen Grundfarbe, bei¬ spielsweise einer grünen Grundfarbe, in ein Polizeiauto zu verwandeln, indem die entsprechenden grünen Teile gegen weiße Teile ausgetauscht werden. Zusätzlich kann der Si¬ gnalbalken auf dem verwandelten Fahrzeug angeordnet werden, so daß dem Aussehen nach ein Polizeiauto entsteht. Durch die Austauschbarkeit der verschiedenen Fahrzeugteile können darüber hinaus bunt gestaltete Autos, wie beispielsweise der "Renault Twingo" (Handelsname) nachgebildet werden.

Dadurch, daß Buchstaben oder Metallfolien mit Schrift¬ zügen ebenfalls mit Hilfe von Magnetverbindungen angeordnet werden können, kann die Aufschrift "Polizei" an den ent¬ sprechenden Stellen des Autos lösbar angeordnet werden, so daß bei Bedarf das Auto wieder in ein normales Auto zurück¬ verwandelt werden kann, da sämtliche Teile über Magnetver¬ bindungen und/oder zusätzliche Schraubverbindungen lösbar miteinander verbunden sind, so daß auch Aufschriften mit einzelnen Buchstaben oder Magnetfolien mit Schriftzügen ohne Rückstände wieder entfernt werden können.

Auf diese Art und Weise können auch "ADAC"-Autos, Feu¬ erwehrautos, Taxen, Krankenwagen, Ralley-Fahrzeuge, Fahr¬ zeuge verschiedener öffentlicher Dienste, wie beispiels¬ weise Fahrzeuge der "Deutschen Post AG" (Firmenname) , Un¬ fallfahrzeuge und dergleichen mehr nach Belieben aus norma¬ len Automodellen nachgebaut werden.

Gleiches gilt auch für Motorräder, die beispielsweise in Polizeimotorräder umgewandelt werden können, sowie auch für Lastkraftwagen, wobei aus einem Lastkraft-Pritschenwa¬ gen ein Lastkraftwagen mit einem Aufsatz durch Anbringen eines entsprechenden Zusatzteiles gebaut werden kann.

Durch Anordnen unterschiedlicher Stoßdämpfer und Fe¬ dern in den Stoßdämpfern kann ein vorgegebenes Modell bei¬ spielsweise tiefergelegt werden, wenn die Federn und/oder Stoßdämpfer kürzer ausgestaltet sind.

Die Spielfahrzeuge können erfindungsgemäß als Cabrio¬ let ausgebildet sein. Sie können beispielsweise ein Hardtop und/oder ein Softtop aufweisen. Das Softtop ist bedienbar ausgestaltet, so daß es im aufgeklappten und zusammenge¬ klappten Zustand vorgesehen sein kann. Das Softtop ist in beiden Zuständen arretierbar. Die Arretierung kann aufgrund mechanischer oder magnetischer Mittel erfolgen.

Das Verdeckgestänge des Softtops kann aus Kunststoff und/oder Metall bestehen. Das Verdeck selbst kann Magnet- streifen oder Metallstreifen aufweisen, die bei Aufklappen des Verdecks über den Stangen des Verdeckgestänges zu lie¬ gen kommen und somit das Verdeck an dem Verdeckgestänge zu-

sätzlich arretieren. Das Verdeck befindet sich im auf¬ geklappten Zustand unter Spannung.

Das Verdeck kann elektrisch betätigbar ausgebildet sein.

Wird ein Fahrzeug, das beispielsweise in der Grundaus¬ stattung mit einem Hardtop versehen ist, mit einem Softtop versehen, können zusätzlich Domstreben angeordnet werden, um eine möglichst originalgetreue Nachbildung von Original- Modellen zu erhalten. Die Anordnung der Domstreben kann wiederum mit Hilfe von Magneten erfolgen. Domstreben können auch als reine Tuningteile in dem Fahrzeug vorgesehen wer¬ den.

Zusatzteile, wie beispielsweise Kennzeichen, können ebenfalls vorzugsweise mittels Magnetkraft verändert und frei gestaltet werden, indem die entsprechenden Buchstaben mittels Magneten auf den Kennzeichen angeordnet werden und so die Benutzer des Spielfahrzeuges die Kennzeichen frei gestalten können. Die Kennzeichen können gegen deformierte Kennzeichen ausgetauscht werden. Auf gleiche Art und Weise sind TÜV-Plaketten mit verschiedenen Farben ensprechend der Jahre auf den Kennzeichen zu befestigen. Darüber hinaus können ASU-Plaketten sowie weitere Plaketten dieser Art vorgesehen sein. Die Heckleuchten können ebenfalls aus¬ tauschbar gestaltet werden, so daß die normalen Heckleuch¬ ten gegen teilweise oder komplett abgedunkelte Heckleuchten oder gegen kaputte Heckleuchten ausgetauscht werden können. Es ist auch möglich, Heckleuchten mit andersfarbigem Glas anzubringen. Die Heckleuchten sind vorteilhaft mittels ei¬ ner Magnetverbindung angebracht, damit sie frei austausch-

bar sind. Ebenfalls ist es vorgesehen, Scheinwerfer und Zusatzscheinwerfer mittels MagnetVerbindung anzubringen. Ebenso können Front- und Seitenblinker austauschbar mittels Magnetverbindung ausgebildet sein, um diese gegen weiße oder abgedunkelte oder deformierte oder zersplitterte Aus¬ führungen austauschen zu können. Weiterhin ist es möglich, den Kühlergrill auszutauschen, der ebenfalls mittels einer MagnetVerbindung an der Karosserie angeordnet ist. Sport¬ fahrwerke können originalgetreu andere Farben als serien¬ mäßige Fahrwerke aufweisen.

Die Scheiben des Spielfahrzeuges können ebenfalls aus¬ getauscht werden, beispielsweise für den Fall, daß zer¬ brochene Scheiben zum Nachstellen eines Unfalles eingesetzt werden sollen. Darüber hinaus können Heckscheiben mit De¬ fekt eingesetzt werden. Die normalen Scheiben können aber auch gegen abgedunkelte Scheiben oder gegen Scheiben mit Sonnenrollos ausgetauscht werden. Sonnenrollos können aber auch als Zusatzausstattung ausgebildet sein und auf der Hutablage montiert werden. Die Sonnenrollos können betätig¬ bar ausgebildet sein, so daß diese ausgezogen werden und mit dem oberen Ende am Dach des Autos wiederum mittels ei¬ nes Magneten fixiert werden. Es kann auch eine ausgezogene und eine eingezogene Version der Sonnenrollos vorgesehen sein.

Darüber hinaus können Heckscheiben vorgesehen sein mit außen angeordneten Heckjalousien.

Die Rückbank kann gegen eine vollständig und/oder teilweise umklappbare Rückbank ausgetauscht werden. Die Ar¬ retierung der Rückbank kann über die Magnete erfolgen, die

zur Befestigung der Stoßdämpfer und/oder Federn vorgesehen sind.

Die Motorhaube ist betätigbar, so daß die Motorhaube originalgetreu zu öffnen ist. Auf diese Art und Weise ist es möglich, einen Standardmotor, beispielsweise einen 8-Ventil-Motor, gegen einen 16-Ventil-Motor auszutauschen oder einen normalen Motor gegen einen deformierten Motor.

Die Nachbildungen liegen erfindungsgemäß in einer Größenordnung 1:10, 1:16, 1:18, können aber auch größer oder kleiner sein, je nach Bedarf und angesprochenem Ver¬ kehrskreis. Für Kinder ist es sinnvoller, die Autos etwas größer zu gestalten, während für Sammler die Autos durchaus kleiner sein können.

Erfindungsgemäß weisen die Fahrzeugteile einschlie߬ lich des Korpusses des Spielfahrzeuges eine Grundfarbe auf. Der Benutzer kann die Teile mit einem entsprechenden Lack nach eigenen Farbwünschen lackieren.

Erfindungsgemäß gibt es zu jedem Fahrzeug einen Kraft¬ fahrzeugschein, der das Auto ausweist. Darüber hinaus ist erfindungsgemäß ein Unfallbericht vorgesehen, um bei einem nachgestellten Unfall des Fahrzeuges einen Unfallbericht aufnehmen zu können.

Für das Auto kann eine Abdeckplane vorgesehen sein, die aus Kunststoff und/oder Stoff besteht und mit der das Auto abgedeckt werden kann. Die Abdeckplane weist vorteil¬ haft an den Außenkanten Magnete zur Befestigung der Plane an der Karosserie auf. Die Abdeckplane weist erfindungsge-

maß ein Marken- oder Typenemblem des entsprechenden Autos, für das die Abdeckplane vorgesehen ist, auf.

Erfindungsgemäß können Schiebedächer vorgesehen sein. Die Schiebedächer sind in der entsprechenden Ausnehmung des Fahrzeugdaches angeordnet und werden mittels einer Magnet- Verbindung fixiert. Es gibt vorzugsweise mehrere Schiebedä¬ cher, und zwar zum einen ein Schiebedach in geschlossenem Zustand. Dieses Schiebedach kann gegen ein Schiebedach in ausgestelltem Zustand oder gegen ein Schiebedach in offenem Zustand oder halboffenem Zustand ausgetauscht werden.

Das Schiebedach ist vorzugsweise elektrisch, mecha¬ nisch oder elektromechanisch betätigbar ausgebildet . Ebenso können die Fenster der Türen elektrisch, mechanisch oder elektromechanisch betätigbar ausgebildet sein.

Darüber hinaus können Sportgurte (Hosenträgergurte (Handelsname) ) vorgesehen sein, die an der hinteren Ablage mittels wenigstens eines Magneten fixiert werden und zu den vorderen Sitzen, insbesondere Sportsitzen führen. Die Sitze weisen hierzu vorteilhaft Magnete zur Fixierung der Gurte auf .

Ist das erfindungsgemäße Spielzeug als Wohnmobil aus¬ gebildet, so kann es durch Austauschen der Innenausstattung in einen Notarztwagen, "ADAC"-Bus oder dergleichen umgewan¬ delt werden. Das Dach ist erfindungsgemäß abnehmbar ausge¬ bildet. Als Verbindung für das Dach kann eine Magnet- und/oder Schraub- und/oder Steckverbindung vorgesehen sein.

Kombifahrzeuge können mittels einer Laderaumabdeckung umgerüstet werden. Die Laderaumabdeckung kann als Stoffver¬ deck ausgebildet sein, so daß diese geöffnet und geschlos¬ sen werden kann.

Darüber hinaus ist es möglich, ein Gepäcknetz oder ein Hundegitter wiederum mittels Magneten anzuordnen. Weiterhin können Kombifahrzeuge eine Dachreling aufweisen oder mit einer Dachreling nachgerüstet werden. Auf der Dachreling können wiederum Dachgepäckträger montiert werden.

Das erfindungsgemäße Spielzeug kann auch als Flugzeug ausgebildet sein. Das Flugzeug weist vorteilhaft ein Ober- und ein Unterteil auf, welche mittels Magneten zusammenge¬ setzt und erfindungsgemäß zusätzlich verschraubt werden können. Die Verschraubung kann durch Originalteile, wie beispielsweise einen Heckflügel oder durch die Radarnase abgedeckt werden.

Durch die Austauschbarkeit der normalen Teile gegen deformierte Teile können Flugzeugkatastrophen nachgestellt werden. Das Flugzeug kann mit deformierten Teilen ausge¬ stattet werden. Es ist aber auch möglich, die Teile zum Nachstellen eines Absturzes lose auf der Spielebene zu ver¬ teilen.

Das Flugzeug soll in Parkposition austariert sein, so daß es in Parkposition normal auf den Rädern steht und nicht nach vorne oder hinten überkippt.

Bei dem Flugzeug sind Flugklappen mittels Magneten austauschbar, so daß Steig-, Sink- oder Kurvenflüge simu-

liert werden können. Die Klappen sind erfindungsgemäß be¬ weglich ausgebildet.

Die Innenausstattung ist ebenfalls erfindungsgemäß mittels Magneten austauschbar ausgebildet. Hierzu gehören Sitze und Bezüge, Zusatzeinrichtungen wie Bordküche, Es¬ senswagen, Bordfernseher, die Einrichtung des Cockpits, die Türen des Flugzeuges, Notrutschen, Flügel, Fahrwerke, Lade¬ raumklappen, Koffer und dergleichen.

Darüber hinaus können für sämtliche Spielzeuge Spiel- figuren vorgesehen sein, die ebenfalls mittels Magneten in den Spielzeugen fixiert werden können.

Weitere Einzelheiten der Erfindung können den Unteran¬ sprüchen entnommen werden.

Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Er¬ findung dargestellt, und zwar zeigen:

Fig. 1 ein Spielfahrzeug;

Fig. 2 das Spielfahrzeug der Fig. 1 in abgewan¬ delter Form;

Fig. 3 das Spielfahrzeug der Fig. 1 in abgewan¬ delter Form;

Fig. 4 das Spielfahrzeug der Fig. 1 als Cabriolet;

Fig. 5 eine Einzelheit eines Spielfahrzeuges;

Fig. 6a eine Einzelheit eines Spielfahrzeuges,-

Fig. 6b eine geänderte Einzelheit eines Spielfahrzeuges;

Fig. 7a eine Einzelheit eines Spielfahrzeuges;

Fig. 7b eine geänderte Einzelheit;

Fig. 8 eine Einzelheit eines Spielfahrzeuges;

Fig. 9 eine Einzelheit eines Spielfahrzeuges;

Fig. 10 ein weiteres Ausführungsbeispiel;

Fig. 11 ein weiteres Ausführungsbeispiel.

Fig. 1 zeigt ein Spielfahrzeug (1) . Das Fahrzeug (1) weist Reifen (2 bis 5) auf mit Felgen (6, 7) . Das Fahrzeug (1) weist darüber hinaus Türen (8, 9) , Scheinwerfer (10) , Heckleuchten (11) , Stoßstangen (12, 13), ein Dach (14) , einen Außenspiegel (15) und Kotflügel (16, 84) auf. Sämtli¬ che Teile (2 bis 16, 84) sind austauschbar, das heißt lös¬ bar an dem Spielfahrzeug (1) angeordnet.

Fig. 2 zeigt das Spielfahrzeug (1) der Fig. 1. Mittels Magnetfolie ist ein Emblem (17) auf der Tür (9) angeordnet. Das Emblem (17) ist jederzeit ohne Rückstand entfernbar. Auf dem Dach (14) ist eine Lampe (18) angeordnet. Die Lampe (18) weist einen Magneten (19) auf, so daß die Lampe (18) aufgrund der Magnetkraft auf dem Dach (14) fixiert wird. In

der Tür (9) ist ein Magnet (88) für ein Emblem angeordnet, das nicht aus Magnetfolie, sondern aus Metallfolie besteht (nicht dargestellt) .

Fig. 3 zeigt das Spielfahrzeug (1) , bei dem auf der Tür (9) mittels Magnetfolie ein Emblem (20) für ein Taxi angeordnet ist. Auf dem Dach (14) ist ein Taxischild (21) angeordnet. Das Taxischild (21) weist an der Unterseite einen Magneten (22) auf, so daß das Taxischild (21) mittels Magnetkraft an dem Dach (14) , welches aus Metall besteht, fixiert wird.

Fig. 4 zeigt ein Spielfahrzeug (1) , welches als Ca¬ briolet ausgebildet ist. Das Spielfahrzeug (1) weist ein Softtop (24) auf, welches sich im eingeklappten Zustand hinter der Rückbank befindet. Soll das Spielfahrzeug (1) nicht als Cabriolet genutzt werden, kann ein Hardtop (25)

(gestrichelt eingezeichnet) an dem Spielfahrzeug (1) ange¬ ordnet werden. Hierzu weist das Spielfahrzeug (1) an den gestrichelt eingezeichneten Stellen (26, 27, 28) Magnete auf. Das Hardtop (25) weist entsprechende Gegenmagnete (29, 30, 31) auf. Auf dem Heck (32) ist ein Heckflügel (33) an¬ geordnet. Der Heckflügel (33) wird mittels eines Magneten

(34) , der sich in dem Heck (32) befindet und mittels eines Magneten (35) , der sich im Heckflügel (33) befindet, fi¬ xiert .

Eine Arretierung (23) fixiert das Softtop (24) in der eingezeichneten Stellung.

Gegenüber Fig. 1 weist das Fahrzeug (1) anstelle der üblichen Felgen (6, 7) ausgetauschte Felgen (36, 37) auf,

die beispielsweise Alufelgen darstellen. Die Felgen (36, 37) werden aufgrund von Magneten (38, 39), die sich in den jeweiligen Radachsen befinden, fixiert (gestrichelt darge¬ stellt) .

Die Heckleuchte (11) des Fahrzeuges gemäß Fig. 1 ist gegen eine abgedunkelte Heckleuchte (40) gemäß Fig. 4 aus¬ getauscht worden. Die Heckleuchte (40) wird aufgrund einer Magnetverbindung in dem Heck (32) des Fahrzeuges (1) fi¬ xiert. Hierfür ist in dem Heck (32) ein Magnet (41) und in der Heckleuchte (40) ein Magnet (42) vorgesehen.

Fig. 5 zeigt das Dach (14) , welches Magnete (43, 44) aufweist. Die Magnete (43, 44) dienen dazu, einen Dachge¬ päckträger (45, 46) auf dem Dach (14) anzuordnen. Die Teile (45, 46) des Dachgepäckträgers weisen zu den Magneten (43, 44) gegenpolige Magnete (47, 48) auf.

Gemäß Fig. 6a ist eine Motorhaube (50) mittels eines Scharnieres (51) an der Karosserie (52) des Spielfahrzeuges (1) befestigt. Das Scharnier (51) ist mit einem Teil (53) fest mit der Karosserie (52) verbunden. Die Motorhaube (50) ist an dem zweiten Teil (54) des Scharnieres (51) angeord¬ net. Die Motorhaube (50) besteht aus Metall. Das Scharnier (51) weist in seinem Teil (54) einen Magneten (55) auf, so daß zum Anbringen der Motorhaube (50) an dem Scharnier (51) die Motorhaube (50) auf den Teil (54) des Scharnieres (51) gelegt wird und dort in vorgegebener Position aufgrund der Magnetkraft verbleibt. Damit die Motorhaube (50) besser fi¬ xiert ist, ist zusätzlich eine Schraube (56) vorgesehen, die durch eine Bohrung (57) des Scharnierteiles (54) in eine Gewindebohrung (58) der Motorhaube (50) greift.

Zur besseren Darstellung ist in Fig. 6a eine Front¬ scheibe (49) und das Autodach (14) zumindest teilweise dar¬ gestellt .

Gemäß Fi.g 6b ist die Motorhaube (50) als deformierte Motorhaube (50) ausgebildet, um einen Unfall nachzustellen.

Fig. 7a zeigt einen Kofferraumdeckel (59) , der mittels eines Scharnieres (60) an der Karosserie (52) des Spiel¬ fahrzeuges (1) angeordnet ist. Die Karosserie (52) trägt die Heckscheibe (61) . Der Kofferraumdeckel (59) ist an dem Scharnierteil (62) angeordnet. Das Scharnierteil (62) weist als Montagehilfe einen Magneten (63) auf. Der Kofferraum¬ deckel (59) weist einen-gegenpoligen Magneten (64) auf. Nachdem der Kofferraumdeckel (59) an dem Scharnierteil (62) vorfixiert ist, wird er mittels einer Schraube (65) , welche durch eine Bohrung (66) des Scharnierteiles (62) greift, in einer Gewindebohrung (67) des Kofferraumdeckels (59) voll¬ ständig fixiert. Das Scharnier (60) ist mit einem Schar¬ nierteil (68) fest mit der Karosserie (52) verbunden. In dem Kofferraumdeckel (59) ist ein weiterer Magnet (69) an¬ geordnet. Mit Hilfe des Magneten (69) kann ein Warndreieck (71) , welches einen Magneten (70) aufweist, in dem Koffer¬ raumdeckel befestigt werden.

Gemäß Fig. 7b ist der Kofferraumdeckel (59) als defor¬ mierter Kofferraumdeckel ausgebildet.

Gemäß Fig. 8 ist ein Sitz (72) dargestellt. Der Sitz (72) weist Magnete (73 bis 78) auf. Mittels der Magnete wird eine Folie (79) auf der Oberfläche des Sitzes (72) fi-

xiert . Auf diese Art und Weise können unterschiedliche Fo¬ lien (79) auf dem Sitz (72) angeordnet werden, und der Sitz

(72) erhält hierdurch jeweils ein unterschiedliches Ausse¬ hen. Der Sitz (72) weist in seinem unteren Bereich einen Magneten (87) auf, mit dem der Sitz (72) in dem Spielfahr¬ zeug (1) lösbar angeordnet werden kann. Der Magnet (76) trägt gleichzeitig eine Kopfstütze (89) , die einen Magneten

(90) aufweist.

Fig. 9 zeigt die Karosserie (52) im Heckbereich. An der Karosserie (52) ist ein Kennzeichen (80) angeordnet, und zwar mittels Magneten (81, 82) . Der Magnet (81) befin¬ det sich in der Karosserie (52) . Der Magnet (82) befindet sich in dem Kennzeichen (80) . Durch den Magneten (82) in dem Kennzeichen (80) werden gleichzeitig Buchstaben und Ziffern (83) auf dem Kennzeichen fixiert, so daß das Kenn¬ zeichen nach Belieben mit verschiedenen Buchstaben und Zif¬ fern, TUV-Plaketten und dergleichen ausgestattet werden kann.

Fig. 10 zeigt das Spielfahrzeug (1) , bei dem die Mo¬ torhaube (50) , die Kotflügel (16, 84), das Kühlgitter (85) , die Türen (8, 9) sowie die Fußleiste (86) und die Stoßstan¬ gen (12, 13) deformiert sind. Sämtliche Teile sind mittels Magneten und/oder Schraubverbindungen an dem Spielfahrzeug (1) lösbar angeordnet, so daß diese gegen Ersatzteile aus¬ getauscht werden können.

Fig. 11 zeigt ein Flugzeug (91) mit einem Oberteil (92) und einem Unterteil (93) .

Das Oberteil (92) weist Magnete (94, 95, 96, 97) auf. Das Unterteil (93) weist Magnete (98, 99, 100) auf. Die Ma¬ gnete (98, 99, 100) des Unterteils (93) sind gegenpolige Magnete zu den Magneten (94, 95, 96) des Oberteiles (92) .

Mit Hilfe des Magneten (97) des Oberteiles (92) ist ein Heckteil (101) an dem Oberteil des Flugzeuges (91) be¬ festigt.

Das Oberteil (92) weist Vorsprünge (102, 103) auf. Das Unterteil (93) weist korrespondierende Vorsprünge (104, 105) auf. Die Vorsprünge (102 bis 105) weisen Bohrungen (106 bis 109) auf. Wird das Oberteil (92) auf das Unterteil (93) gesetzt, liegen die Vorsprünge (102, 104; 103, 105) derart hintereinander, daß die Bohrungen (106, 108; 107, 109) durchgehende Bohrungen darstellen, in denen Schrauben angeordnet werden können, so daß die Teile (92, 93) des Flugzeuges (91) miteinander verschraubt werden können. Da¬ mit die Schraubverbindungen nicht sichtbar sind, wird eine Radarnase (110) auf den Vorsprung (102) und ein Heckflügel (111) auf den Vorsprung (103) gesetzt. Die Radarnase (110) wird mittels eines Magneten (112) , und der Heckflügel (111) wird mittels eines Magneten (113) an dem Flugzeug (91) fi¬ xiert.

Bezugszahlen

1 Spielfahrzeug

2 bis 5 Reifen

6, 7 Felgen

8, 9 Türen

10 Scheinwerfer

11 Heckleuchte

12, 13 Stoßstangen

14 Dach

15 Außenspiegel

16 Kotflügel

17 Emblem (Magnetfolie)

18 Lampe

19 Magnet

20 Emblem

21 Taxischild

22 Magnet

23 Arretierung

24 Softtop

25 Hardtop

26 bis 28 Magnete

29 bis 31 Magnete

32 Heck

33 Heckflügel

34, 35 Magnete

36, 37 Felgen

38, 39 Magnete

40 Heckleuchte

41, 42 Magnete

43, 44 Magnete

Dachgepäckträgerteil

Dachgepäckträgerteil , 48 Magnete

Frontscheibe

Motorhaube

Scharnier

Karosserie

Scharnierteil

Scharnierteil

Magnet

Schraube

Bohrung

Gewindebohrung

Kofferraumdeckel

Scharnier

Heckscheibe

Scharnierteil

Magnet

Magnet

Schraube

Bohrung

Gewindebohrung

Scharnierteil , 70 Magnete

Warndreieck

Sitz bis 78 Magnete

Folie

Kennzeichen

Magnet

Magnet

Buchstaben/Ziffern

84 Kotflügel

85 Kühlgitter

86 Fußleiste

87 Magnet

88 Magnet

89 Kopfstütze

90 Magnet

91 Flugzeug

92 Oberteil

93 Unterteil

94 bis 97 Magnete

98 bis 100 Magnete

101 Heckteil

102 bis 105 Vorsprünge

106 bis 109 Bohrungen

110 Radarnase

111 Heckflügel

112, , 113 Magnete