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Title:
TOY VEHICLE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2002/055166
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a toy vehicle, particularly for track-guided car racing circuits, that comprises a drive motor (10), which has a drive shaft (12), and comprises a driven axle (14), which is provided with wheels. A transmission (16) is mounted between the drive shaft (12) and the driven axle (14), and the transmission (16) is provided in the form of a manual transmission (16) that is shifted by the direction of rotation of the drive motor (10).

Inventors:
MALEIKA HUBERTUS (DE)
Application Number:
PCT/DE2001/004958
Publication Date:
July 18, 2002
Filing Date:
December 27, 2001
Export Citation:
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Assignee:
STS RACING GMBH (DE)
MALEIKA HUBERTUS (DE)
International Classes:
A63H17/00; A63H31/00; (IPC1-7): A63H31/00; A63H31/08; A63H29/00; F16H3/00
Foreign References:
DE2722734A11978-11-23
US4112615A1978-09-12
GB2016645A1979-09-26
US2687658A1954-08-31
DE2722734A11978-11-23
Attorney, Agent or Firm:
Zeitler, Giselher (Dickel, Kandlbinder Herrnstrasse 15 München, DE)
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Claims:
Schutzansprüche :
1. Fahrspielzeug, insbesondere für spurgeführte Autorennbahnen, mit einem Antriebsmotor (10), welcher eine Antriebswelle (12) aufweist, und mit einer angetriebenen Achse (14) mit Rädern, wobei zwischen der Antriebswelle (12) und der angetriebenen Achse (14) ein Getriebe (16) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (16) als ein von der Drehrichtung des Antriebsmotors (10) ge schaltetes Schaltgetriebe (16) ausgebildet ist.
2. Fahrspielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltgetriebe (16) zwei Gänge aufweist, wobei ein erster Gang einer er sten Drehrichtung (30) des Antriebsmotors (10) und ein zweiter Gang einer der ersten Drehrichtung (30) entgegengesetzten Drehrichtung (32) des An triebsmotors (10) zugeordnet ist.
3. Fahrspieizeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (16) derart ausgebildet ist, daß unabhängig von der Drehrichtung (30,32) des Antriebsmotors (10) der Antrieb der angetriebenen Achse (14) immer in derselben Richtung (34) erfolgt.
4. Fahrspieizeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (16) eine mechanische Sperre (36) mit zwei Stellungen aufweist, welche derart ausgebildet und angeordnet ist, daß in einer ersten Stellung der mechanischen Sperre (36) ein Schaltvorgang des Getriebes (16) bei Drehrichtungswechsel des Antriebsmotors (10) unterbunden ist und in einer zweiten Stellung der mechanischen Sperre (36) der Schaltvorgang frei möglich ist.
5. Fahrspieizeug nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltgetriebe (16) folgendes umfaßt, ein erstes Ritzel (18), welches drehfest mit der Antriebswelle (12) verbun den ist, einen Käfig (20), welcher drehbar mit der Antriebswelle (12) ver bunden ist, wobei der Käfig (20) ein zweites Ritzel (26) in Eingriff mit dem ersten Ritzel (18) hält und zusammen mit dem zweiten Ritzel (26) um die Antriebswelle (12) als Schwenkachse zwischen zwei Endstellungen ver schwenkbar ist, ein drehfest mit der angetriebenen Achse (14) verbundenes erstes Zahnrad (22) und ein drehfest mit der angetriebenen Achse (14) ver bundenes zweites Zahnrad (24), wobei erstes und zweites Zahnrad (22,24) unterschiedliche Zähnezahlen aufweisen und derart angeordnet sind, daß in einer ersten Endstellung des Käfigs (20) das zweite Ritzel (26) mit dem ersten Zahnrad (22) und in einer zweiten Endstellung des Käfigs (20) das zweite Ritzel (26) mit dem zweiten Zahnrad (24) kämmt.
6. Fahrspielzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und/oder zweite Zahnrad (22,24) als Kronrad ausgebildet sind.
7. Fahrspielzeug nach Anspruch 4 und Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn zeichnet, daß die mechanische Sperre (36) derart ausgebildet und ange ordnet ist, daß sie in der ersten Stellung ein Verschwenken des Käfigs (20) verhindert.
Description:
Fahrspielzeug Die Erfindung betrifft ein Fahrspielzeug, insbesondere für spurgeführte Autorenn- bahnen, mit einem Antriebsmotor, welcher eine Antriebswelle auhNeist, und mit einer angetriebenen Achse mit Rädern, wobei zwischen der Antriebswelle und der angetriebenen Achse ein Getriebe angeordnet ist, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Beispielsweise bei spurgeführten Autorennbahnen ist es das Ziel, in einem Ren- n. en ein Fahrspielzeug manuell unter Steuerung der Fahrgeschwindigkeit mög- lichst schnell über die Bahn zu führen, ohne daß dabei das Fahrspieizeug in un- erwünschter Weise die Rennbahn verläßt. Herkömmlicherweise ist als Antrieb des Fahrspielzeugs ein Elektromotor vorgesehen, der in Fahrtrichtung längs eingebaut ist, wobei eine Antriebswelle an einem Ende des Motors herausragt und in einem Getriebe endet. Hierbei ist am getriebeseitigen Ende der Antriebswelle ein Ritzel angeordnet. Durch das Getriebe erstreckt sich ferner die gemeinsame Achse der angetriebenen Räder, welche ein Kronrad trägt. In dem Getriebe greifen das Ritzel und das Kronenrad ineinander, wobei eine unterschiedliche Zähnezahl von Ritzel und Kronenrad eine entsprechende Übersetzung bewirkt.

Aus der DE 27 22 734 A1 ist ferner ein lenkbares Fahrspieizeug bekannt, bei dem über die Drehrichtung des Elektromotors die Vorderradlenkung des Fahrzeugs unter Einschaltung einer Kupplungseinrichtung in die rechte oder linke Endlage gebracht wird, um das Fahrspieizeug von einer Fahrbahnseite zur anderen Fahr- bahnseite zu lenken. Damit trotz wechselnder Drehrichtung des Elektromotors das Fahrspielzeug immer in dieselbe Richtung angetrieben wird, ist an einer Antriebs- welle des Elektromotors ein Käfig schwenkbar angeordnet, welcher neben einem fest mit der Antriebswelle verbundenen ersten Ritzel ein zweites Ritzel, welches in Eingriff mit dem ersten Ritzel steht, umgreift. Je nach Drehrichtung des Elektro- motors schwenkt der Käfig in eine jeweilige Endlage und bringt in einer ersten Endlage das zweite Ritzel mit einem ersten Kronrad und das zweite Ritzel mit ei- nem zweiten Kronrad in Eingriff, wobei die beiden Kronräder auf einer Achse von angetriebenen Rädern angeordnet sind. Durch diese Anordnung wird die Achse der angetriebenen Räder unabhängig von der Drehrichtung des Elektromotors immer in dieselbe Richtung angetrieben.

Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fahrspielzeug der o. g. Art dahin- gehend zu verbessern, daß ein noch realistischeres Fahr-und Steuerverhalten bzgl. der Geschwindigkeitskontrolle erzielt wird.

Diese Aufgabe wird durch ein Fahrspielzeug der o. g. Art mit den im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen.

Dazu ist es erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Getriebe als ein von der Dreh- richtung des Motors geschaltetes Schaltgetriebe ausgebildet ist.

Dies hat den Vorteil, daß auf einfache Weise und ohne zusätzliche Schaltmittel eine Gangschaltung mit unterschiedlichen Übersetzungen zwischen der Antriebs- welle und der angetriebenen Achse ausgebildet ist. Hierdurch ist das Fahrspiel- zeug um die zusätzliche Funktion einer Gangschaltung erweitert, ohne daß für diese Gangschaltung im Fahrspielzeug zusätzliche Steuerorgane vorgesehen werden müssen. Die Umschaltung zwischen den Gängen erfolgt beispielsweise durch Umpolung, Frequenzänderung oder Phasenverschiebung der Fahrspan- nung, was eine Drehrichtungsumkehr des Antriebsmotors zur Folge hat.

Bevorzugt weist das Schaltgetriebe zwei Gänge auf, wobei ein erster Gang einer ersten Drehrichtung des Motors und ein zweiter Gang einer der ersten Drehrich- tung entgegengesetzten Drehrichtung des Motors zugeordnet ist.

Zweckmäßigerweise ist das Getriebe derart ausgebildet, daß unabhängig von der Drehrichtung des Antriebsmotors der Antrieb der angetriebenen Achse immer in derselben Richtung erfolgt.

In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist das Getriebe eine mecha- nische Sperre mit zwei Stellungen auf, welche derart ausgebildet und angeordnet ist, daß in einer ersten Stellung der mechanischen Sperre ein Schaltvorgang des Getriebes bei Drehrichtungswechsel des Antriebsmotors unterbunden ist und in einer zweiten Stellung der mechanischen Sperre der Schaltvorgang frei möglich ist. Hierdurch ist mitteis Drehrichtungsumkehr des Antriebsmotors wahlweise ein Betrieb mit Vorwärts-und Rückwärtsfahrt oder mit unterschiedlichen Gängen möglich.

In einer besonders bevorzugten Ausführungsform umfaßt das Schaltgetriebe ein erstes Ritzei, weiches drehfest mit der Antriebswelle verbunden ist, einen Käfig, welcher drehbar mit der Antriebswelle verbunden ist, wobei der Käfig ein zweites Ritzel in Eingriff mit dem ersten Ritzel hält und zusammen mit dem zweiten Ritzel um die Antriebswelle als Schwenkachse zwischen zwei Endstellungen ver- schwenkbar ist, ein drehfest mit der angetriebenen Achse verbundenes erstes Zahnrad und ein drehfest mit der angetriebenen Achse verbundenes zweites Zahnrad, wobei erstes und zweites Zahnrad unterschiedliche Zähnezahlen auf- weisen und derart angeordnet sind, daß in einer ersten Endstellung des Käfigs das zweite Ritzel mit dem ersten Zahnrad und in einer zweiten Endstellung des Käfigs das zweite Ritzel mit dem zweiten Zahnrad kämmt. Eine ggf. vorhandene mechanische Sperre ist dabei derart ausgelegt, daß diese in verriegelter Stellung ein verschwenken des Käfigs verhindert. Das erste und/oder zweite Zahnrad sind bzw. ist beispielsweise als Kronrad aus- gebildet.

Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in Fig. 1 eine bevorzugte Ausführungsform eines Getriebes für ein erfindungsge- mäßes Fahrspielzeug mit eingelegtem ersten Gang in Aufsicht, Fig. 2 in Schnittansicht, Fig. 3 die bevorzugte Ausführungsform des Getriebes von Fig. 1 mit eingeleg- tem zweitem Gang in Aufsicht, Fig. 4 in Schnittansicht, Fig. 5 eine alternative Ausführungsform eines Getriebes für ein erfindungsge- mäßes Fahrspieizeug in Schnittansicht mit eingelegtem ersten Gang und mechanischer Sperre für den Käfig, Fig. 6 die Ausführungsform von Fig. 5 in Schnittansicht mit eingelegtem ersten Gang und entriegelter Sperre, Fig. 7 die Ausführungsform von Fig. 5 in Schnittansicht mit eingelegtem zweiten Gang und mechanischer Sperre für den Käfig und Fig. 8 die Ausführungsform von Fig. 5 in Schnittansicht mit eingelegtem zweiten Gang und entriegelter Sperre.

Die in den Fig. 1 bis 4 lediglich ausschnittsweise dargestellte bevorzugte Ausfüh- rungsform eines erfindungsgemäßen Fahrspielzeugs umfaßt einen Antriebsmotor 10, eine Antriebswelle 12, eine angetriebene Achse 14 für nicht dargestellte Räder und ein zwischen Antriebswelle 12 und angetriebener Achse 14 angeordnetes Getriebe 16. Das Getriebe umfaßt ein erstes Ritzel 18, welches drehfest mit der Antriebswelle 12 verbunden ist, einen Käfig 20, welcher drehbar mit der Antriebswelle 12 ver- bunden ist, ein drehfest mit der angetriebenen Achse 14 verbundenes erstes Kronrad 22 und ein drehfest mit der angetriebenen Achse 14 verbundenes zweites Kronrad 24. Der Käfig 20 umgreift das erste Ritzel 18 und trägt zusätzlich ein zweites Ritzel 26 derart, daß es in Eingriff mit dem ersten Ritzel 18 steht.

Der Käfig 20 ist derart angeordnet und ausgebildet, daß dieser zusammen mit dem zweiten Ritzel 26 um die Antriebswelle als Schwenkachse zwischen zwei Endstellungen verschwenkbar ist, ohne daß dabei der Eingriff zwischen erstem Ritzel 18 und zweitem Ritzel 26 verloren geht. In den Endstellungen schlägt der Käfig 20 an entsprechenden Anschlägen 28 (Fig. 2 und 4) an. Die beiden Kronrä- der 22,24 sind derart angeordnet, daß in einer ersten Endstellung des Käfigs 20, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, das zweite Ritzel 26 mit dem ersten Kronrad 22 kämmt und in einer zweiten Endstellung des Käfigs 20, wie in Fig. 3 und 4 darge- stellt, das zweite Ritzel 26 mit dem zweiten Kronrad 24 kämmt.

Das erstes Kronrad 22 weist eine geringere Zähnezahl auf als das zweite Kronrad 24, so daß sich in den beiden Endstellungen des Käfigs 20 unterschiedliche Über- setzungsverhältnisse von der Antriebswelle 12 auf die angetriebene Achse 14 er- geben.

Die drehbare Verbindung zwischen der Antriebswelle 12 und dem Käfig 20 ist der- art ausgebildet, daß sich bei einem Wechsel der Drehrichtung der Antriebswelle 12 zunächst der Käfig 20 mit der Antriebswelle 12 mitdreht, bis der Käfig 20 an einem der Anschläge 28 anschlägt. Der Käfig 20 bleibt in der jeweiligen Endstel- lung, wobei sich die Antriebswelle 12 weiter dreht und den Käfig 20 gegen den jeweiligen Anschlag 28 drückt, so daß ein kraftübertragender Eingriff zwischen dem zweiten Ritzel 26 und dem jeweiligen Kronrad 22 bzw. 24 sichergestellt ist.

Fig. 1 und 2 veranschaulichen die Situation, in der sich die Antriebswelle 12 und mit dieser das erste Ritzel 18 in die mit Pfeil 30 angedeutete erste Richtung dreht.

Der Käfig 20 liegt am in Fig. 2 oberen Anschlag 28 an und das zweite Ritzel 26 kämmt mit dem ersten Kronrad 22 und treibt dadurch die angetriebene Achse 14 in Pfeilrichtung 34 an. Mit anderen Worten ist ein erster Gang eingelegt, mit einer entsprechenden Übersetzung von Antriebsmotor 10 zu angetriebener Achse 14.

Nach einer Umkehrung der Drehrichtung der Antriebswelle 12 gemäß Pfeil 32 in Fig. 4 schwenkt der Käfig 20 von der in Fig. 1 dargestellten oberen Position in die in Fig. 3 dargestellte untere Position, so daß nunmehr der Käfig 20 an dem in Fig. 4 unteren Anschlag 28 anliegt und das zweite Ritzel 26 mit dem zweiten Kron- rad 24 kämmt. Dadurch treibt das zweite Ritzel 26 die angetriebene Achse 14 in Pfeilrichtung 34 an (Fig. 4). Mit anderen Worten ist nun ein zweiter Gang eingelegt mit einer bzgl. dem ersten Gang niedrigeren Übersetzung. Wie sich aus dem di- rekten Vergleich der Fig. 2 und 4 ergibt, erfolgt trotz der Drehrichtungsumkehr des Antriebsmotors 10 der Antrieb der Achse 14 bei beiden Gängen in dieselbe Rich- tung 34.

Bemerkenswert ist, daß dieses Schaltgetriebe 16 ohne zusätzliche fern zu bedie- nende Schaltmittel realisiert ist. Statt eines zusätzlichen Schaltmittels erfolgt eine Schaltung zwischen den Gängen mittels einer Drehrichtungsumkehr des An- triebsmotors 10.

Wie sich aus einem direkten Vergleich der Fig. 1 und 3 ergibt, weist das zweite Ritzel 26 eine derartige axiale Länge auf, daß trotz des unterschiedlichen Durch- messers von erstem und zweitem Kronrad 22,24 in den beiden Endstellungen des Käfigs 20 ein sicherer Eingriff des zweiten Ritzels 26 in das jeweilige Kronrad 22 bzw. 24 möglich ist.

Die Fig. 5 bis 8 zeigen ein bevorzugte Weiterbildung der Erfindung, wobei funkti- onsgleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind, so daß zu deren Er- läuterung auf die obige Beschreibung der Fig. 1 bis 4 verwiesen wird. In dieser Ausführungsform gemäß Fig. 5 bis 8 ist zusätzlich eine mechanische Sperre 36 vorgesehen, welche wahlweise das Verschwenken des Käfigs 20 bei Drehrich- tungswechsel des Antriebsmotors verhindert. Hierdurch ist ein Betrieb des Fahr- spielzeug mit Vorwärts-und Rückwärtsfahrt möglich. Die mechanische Sperre 36 wird beispielsweise manuell betätigt.

Fig. 5 veranschaulicht eine Situation, in der der Käfig 20 in Stellung"erster Gang" steht (analog Fig. 1 und 2), wobei jedoch die mechanische Sperre 36 verriegelt ist, so daß ein Verschwenken des Käfigs 20 blockiert ist. Wenn sich nun die Dreh- richtung der Antriebsachse 12 ändert, wie mit Doppelpfeil 38 angedeutet, so än- dert sich auch die Drehrichtung der angetriebenen Achse 14, wie mit Doppelpfeil 34 angedeutet. Somit fährt das Fahrspielzeug je nach Drehrichtung des Antriebs- motors vorwärts oder rückwärts, wobei eine Umschaltung vom ersten Gang in den zweiten Gang durch die mechanische Sperre 36 verhindert ist. In Fig. 6 ist die me- chanische Sperre 36 entriegelt, so daß der Käfig 20 bei Drehrichtungswechsel der Antriebsachse 12 wieder entsprechend verschwenken kann. Es ergibt sich ein Betrieb mit erstem und zweitem Gang analog der obigen Beschreibung zu Fig. 1 und 2.

Fig. 7 veranschaulicht eine Situation, in der der Käfig 20 in Stellung"zweiter Gang"steht (analog Fig. 3 und 4), wobei jedoch die mechanische Sperre 36 ver- riegelt ist, so daß ein Verschwenken des Käfigs 20 blockiert ist. Wenn sich nun die Drehrichtung der Antriebsachse 12 ändert, wie mit Doppelpfeil 38 angedeutet, so ändert sich auch die Drehrichtung der angetriebenen Achse 14, wie mit Doppel- pfeil 34 angedeutet. Somit fährt das Fahrspieizeug je nach Drehrichtung des An- triebsmotors vorwärts oder rückwärts, wobei eine Umschaltung vom zweiten Gang in den ersten Gang durch die mechanische Sperre 36 verhindert ist. In Fig. 8 ist die mechanische Sperre 36 entriegelt, so daß der Käfig 20 bei Drehrichtungs- wechsel der Antriebsachse 12 wieder entsprechend verschwenken kann. Es ergibt sich ein Betrieb mit erstem und zweitem Gang analog der obigen Beschreibung zu Fig. 3 und 4.