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Title:
TOY
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1996/019274
Kind Code:
A2
Abstract:
A toy (1), in particular a teddy bear or doll, contains a sound carrier playback device (2) or a loudspeaker (3). The toy (1) further has a pressure or temperature sensor (4) and/or a remote control system (5) or speech recognition device coupled to the playback device (2), so that a toy (1) is obtained that can play back a plurality of different texts and/or melodies depending on the conditions of use of the toy (1).

Inventors:
DE BRUN CATHAL (IE)
SAVERY WIN (US)
LAMAH AHMAD (IE)
Application Number:
PCT/EP1995/004750
Publication Date:
June 27, 1996
Filing Date:
December 01, 1995
Export Citation:
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Assignee:
AUSTEL LICENSING GMBH (AT)
BRUN CATHAL DE (IE)
SAVERY WIN (US)
LAMAH AHMAD (IE)
International Classes:
A63H3/28; A63H3/33; G09B5/04; G11B33/06; (IPC1-7): A63H3/28; G09B5/04; G11B33/06
Foreign References:
US4589138A1986-05-13
US4923428A1990-05-08
DE8702335U11987-08-27
GB2190851A1987-12-02
GB2185895A1987-08-05
GB2115968A1983-09-14
GB2208343A1989-03-22
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Claims:
1. A n s p r ü c h e Spielzeug (.
2. ), insbesondere Teddybär oder Puppe, welches mit einem Abspielgerät (2) für einen Tonträger und einem Lautsprecher (3) versehen ist, wobei das Spielzeug (.
3. ) einen Druck oder Temperatursensor (4,.
4. ) und/oder eine Fernsteuerungsanlage (5) und/oder eine Spracherkennungseinrichtung umfasst, welche(r) mit dem Abspielgerät (2) gekoppelt sind, und wobei der Tonträger gegebenenfalls eine Mehrzahl von unterschiedlichen, aufgenommenen Texten und/oder Melodien enthält, welche über eine Steuereinrichtung des Abspielgerätes (2) auswählbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Abspielgerät (2) eine Einrichtung (.
5. 6) zur Modulation von auf dem Tonträger aufgenommene Texten und/oder Melodien enthält.
6. 2 Spielzeug nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Abspielgerät (2) mit einer Zeitsteuerung ( 1 4) zum Abspielen von auf dem Tonträger aufgenommenen Texten und/oder Melodien gekoppelt ist.
7. Spielzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Abspielgerät (2) mit einer Wiederholfuπktion ( 1 5) ausgestattet ist.
8. Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Abspielgerät (2) zusätzlich mit einer Aufnahmeeinrichtung ( 1 7) zur Aufnahme von Texten und/oder Melodien ausgebildet ist.
9. Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Halsband oder Gürtel des Spielzeugs ( 1 ) zusätzliche Betätigungsknöpfe (26) für das Ein bzw. Ausschalten des Abspielgerätes (2) und/oder der Aufnahmeeinrichtung ( 1 7) vorgesehen sind.
10. Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Spielzeug ( 1 ) bewegliche Elemente (6,7,8,9) enthält, deren Antrieb mit der Einschaltfunktion des Abspielgerätes (2) gekoppelt ist.
11. Spielzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beweglichen Elemente (6,7,8,9) des Spielzeuges bewegliche Augen, Mund, Arme und Beine umfassen.
12. Spielzeug nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beweglichen Elemente (6,7,8,9) in Abhängigkeit von dem vom Tonträger abgespielten Text und/oder Melodie gesteuert sind.
13. Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Tonträger von einer Musikkassette, einer CD oder einer Schallplatte gebildet ist.
14. Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Fernsteueranlage (5 ) über einen adaptierten Telefonapparat steuerbar ist.
15. 1 1 . Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 1 0, dadurch gekennzeichnet, dass die Fernsteuerungsanlage (5) mit einem im Spielzeug ( 1 ) integrierten Mikrophon ( 1 8) und Sendeeinheit gekoppelt ist.
Description:
Spielzeug

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Spielzeug, insbesondere einen Teddybär oder eine Puppe, welches mit einem Abspielgerät für einen Tonträger und einem Lautspre¬ cher versehen ist.

Es sind eine Vielzahl von sogenannten sprechenden Spiel¬ zeugen, beispielsweise Teddybären, Puppen oder dgl., be¬ kannt, welche entweder durch Betätigung eines entsprechenden Schalters oder bei Einnahme von gewissen Stellungen bzw. Positionen einfachste, gespeicherte Texte und/oder Melodien von sich geben. Aufgrund der in ein derartiges Spielzeug zu integrierenden Abspieleinheiten sowie der verwendeten Ton¬ träger klingen derartige Texte und/cder Melodien zumeist "synthetisch", so daß die sich mit einem derartigen Spiel- zeug befassenden Kinder nach einem mehrfachen Abspielen der Texte und/oder Melodien zumeist die Freude an dem Spielzeug verlieren. Darüberhinaus ist es bei den bekannten Spiel¬ zeugen nicht möglich, die Texte an bestimmte Situationen anzupassen bzw. entsprechend passende Texte auszuwählen.

Die vorliegende Erfindung zielt nun darauf ab, ein Spielzeug der eingangs genannten Art dahingehend weiter zu entwickeln, daß eine größere Vielzahl von unterschiedlichen Texten und/ oder Melodien einsetzbar wird und in Abhängigkeit von der Einsatzsituation des Spielzeuges abspielbar sind. Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemäße Spielzeug im wesent¬ lichen dadurch gekennzeichnet, daß das Spielzeug einen Druck- oder Temperatursensor und/oder eine Fernsteuerungsan¬ lage oder Spracherkennungseinrichtung umfaßt, welche(r) mit dem Abspielgerät gekoppelt ist (sind) . Durch Einsatz unter¬ schiedlicher Sensoren und/oder Betätigungsvorrichtungen zur Inbetriebnahme des Abspielgerätes gelingt es, entsprechend der Situation, in welcher das Spielzeug eingesetzt wird, auf unterschiedliche Texte und/oder Melodien zugreifen zu können. So ist beispielsweise vorstellbar, daß sich ein Kind nach Ermahnungen oder ähnlichem durch Eltern oder erwachsene Personen unter umständen gekränkt zurückzieht und versucht,

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durch engen Kontakt mit dem Spielzeug, beispielsweise dem Teddybären oder der Puppe, Trost zu finden. Bei Verwendung eines Drucksensors kann somit nach dem Ansprechen desselben durch eine enge Kontaktaufn hme des Kindes mit dem Spielzeug beispielsweise eine vertraute Stimme, etwa jene des Großvaters oder dgl., beruhigende Worte sprechen oder Trost spenden. Ähnliches gelingt bei Verwendung eines Temperatur- sensors zur Inbetriebnahme des Abspielsgerätes eine entspre¬ chende Steuerung, daß vcrausgewählte Texte erst abgespielt werden, nachdem durch einen mehr oder weniger engen Kontakt des Kindes mit dem Spielzeug der Temperatursensor anspricht und dadurch das Abspielgerät in Betrieb genommen wird. Zusätzlich oder alternativ kann eine Femsteuereinrichtung zur Auslösung des Betriebes des Abspielgerätes vorgesehen sein, so daß ein die Fernsteuereinrichtung bedienender Er¬ wachsener bzw. eine Aufsichtsperson auch in größerem Abstand vom Kind vorausgewählte Texte und/oder Melodien am Spielzeug abspielen lassen kann. Ähnliches gilt für die Verwendung mit einer Spracherkennungseinrichtung, welche auch auf gewisse Anreden durch das Kind entsprechend vorgespeicherte und der Situation angepaßte Texte und/oder Melodien abgeben kann. Für eine derartige Abspielung von unterschiedlichen Texten und/oder Melodien ist erfinduπgsgemäß die Ausbildung hiebei bevorzugt weiters so getroffen, daß der Tonträger eine Mehrzahl von unterschiedlichen, aufgenommenen Texten und/ oder Melodien enthält, welche über eine Steuereinrichtung des Abspielgerätes auswählbar sind.

Neben einem Einsatz von unterschiedlichen Texten und/oder Melodien bzw. zusätzlich zu diesen können Texte und/oder Me¬ lodien beispielsweise durch Modulation der Tonhöhe oder dgl. auch unterschiedlich eingesetzt werden. So ist es beispiels¬ weise denkbar, ein und denselben Text einmal mit kindlicher Stimme und ein anderes Mal beispielsweise mit der Stimme des Großvaters bzw. mit unterschiedlicher Geschwindigkeit abzu¬ spielen, so *ft sich auch hiedurch unterschiedliche Effekte erzielen lassen. Zu diesem Zwecke ist bevorzugt die Ausbil-

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dung so getroffen, daß das Abspielgerät eine Einrichtung zur Modulation von auf dem Tonträger aufgenommenen Texten und/ oder Melodien enthält.

Neben dem Vorsehen von unterschiedlichen, die Inbetriebnahme des Abspielgerätes auslösenden Sensoren oder Steuereinrich¬ tungen kann weiters vorgesehen sein, daß das Abspielgerät mit einer Zeitsteuerung zum Abspielen von auf dem Tonträger aufgenommenen Texten und/oder Melodien gekoppelt ist, wie dies einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform des erfin- dungsgemäßen Spielzeuges entspricht. Mit einer derartigen ZeitSteuerung gelingt es beispielsweise, daß einem Kind beim Schlafengehen speziell ausgewählte Texte und/oder Melodien vorgespielt werden, ohne daß eine Auslösung des Abspielge- rätes durch das Kind, beispielsweise über e nen Druck- oder Temperatursensor, erforderlich wäre. Für das Abspielen von Melodien kann insbesondere vorgesehen sein, daß das Abspiel- gerät mit einer Wiederholfuπkticn ausgestattet ist, wodurch weithin bekannte, mechanische Spieluhren imitiert werden können.

Neben der Möglichkeit, mit dem erfindungsgemäßen Spielzeug auf eine Mehrzahl von vorgespeicherten Texten und/oder Melo¬ dien zurückgreifen zu können, ist erfindungsgemäß weiters bevorzugt vorgesehen, daß das Abspielgerät zusätzlich mit einer Anfnahmeeinrichtung zur Aufnahme von Texten und/oder Melodien ausgebildet ist. Dadurch gelingt es, zusätzliche, gewünschte Texte und/oder Melodien aufzunehmen, wobei insbe¬ sondere bei größeren Kindern diese Texte und/oder Melodien von den Kindern zumindest teilweise selbst gestaltet werden können, um beispielsweise Gruppenspiele zu simulieren.

Für ein Betätigen des Abspielgerätes und/oder der Aufnahme¬ einrichtung kann bevorzugt die Ausbildung so getroffen sein, ^aff. -in einem Halsband oder Gürtel des Spielzeugs zusätzliche Betätigungsknδpfe für das Ein- bzw. Ausschalten des Abspiel- gerätes und/oder der Aufπ hmeeinrichtung vorgesehen sind. üta

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ein unbeabsichtigtes Einschalten bzw. Betätigen zu vermei¬ den, kann hiebei weiters eine Sperre über die Femsteuerein¬ richtung vorgesehen sein.

Neben dem Abspielen von Texten und/oder Melodien bei bei¬ spielsweise Teddybären oder Puppen fasziniert Kinder oftmals auch die Tatsache, daß derartige Spielzeuge bewegliche Ele¬ mente aufweisen. Gemäß der Erfindung ist in diesem Zusammen¬ hang daher bevorzugt vorgesehen, daß das Spielzeug beweg- liehe Elemente enthält, deren Antrieb mit der Einschaitf nk- tien des Abspielgerätes gekoppelt ist, so ( *■*& die abgespiel¬ ten Texte und/oder Melodien durch entsprechende Bewegungen des Teddybären oder der Puppe untermalt bzw. begleitet werden. In besonders einfacher Weise kann hiebei die Ausbil- düng bevorzugt so getroffen sein, daß die beweglichen Ele¬ mente des Spielzeuges bewegliche Augen, Mund, Arme und Beine umfassen. Bei entsprechend spezialisierten Antriebs echanis- men für die beweglichen Elemente des Spielzeuges kann da- rύberhinaus vorgesehen sein, daß die beweglichen Elemente in Abhängigkeit von dem vom Tonträger abgespielten Text und/ oder Melodie gesteuert sind, wie dies einer weiteren, bevor¬ zugten Ausführungsform entspricht.

Für eine besonders einfache Ausbildung des erfindungsgsπäßen Spielzeuges unter Verwendung von weitgehend bekannten Konst- ruktioπselementen ist die Ausbildung bevorzugt so getroffen, daß der Tonträger von einer Musikkassette, einer CD oder einer Schallplatte gebildet ist.

Neben der Verwendung einer Fernsteuerung, welche beispiels¬ weise im Bereich eines Haushaltes einsetzbar ist, kann er¬ findungsgemäß weiters vorgesehen sein, daß die Femsteuer¬ anlage über einen adaptierten Telefoπapparat steuerbar ist, wodurch es möglich ist, über entsprechend adaptierte Tele- föne ebenfalls die Inbetriebnahme des Abspielgerätes des Spielzeuges einzuleiten.

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Für die Überwachung und Kontrolle des Schlafes von Kindern sind eine Vielzahl von Sende- und Eπmfangsanlagen bekannt, welche beispielsweise über das Stromnetz einer abgeschlos¬ senen Wohneinheit betrieben werden und welche es er ög- liehen, durch Vorsehen von entsprechend empfindlich einge¬ stellten Mikrophonen den ruhigen Schlaf von Kindern auch in entfernten Räumen zu überwachen. In diesem Zusammenhang ist daher gemäß einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform des erfiπrii-πgsg p mäß p n Spielzeuges vorgesehen, daß die Fernsteue- rungsanlage mit einem im Spielzeug integrierten Mikrophon und Sendeeinheit gekoppelt ist, so daß eine derartige, an sich bekannte Kontrolleinrichtung für den Schlaf eines Kindes leicht in das erfindungsgemäße Spielzeug integrierbar ist und mit der Fernsteuereiπrichtung zur Auslösung der In- betriebnahme des Abspielgerätes des Spielzeuges leicht koppelbar ist.

Die Er indung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In dieser zeigen

Fig. 1 schematisch eine Darstellung eines erfindungsgemäßen Spielzeuges in Form eines Teddybären; und

Fig. 2 schematisch ein Blcckdiagramm der bei der Ausbildung des erfindungsgemäßen Spielzeuges verwendeten Komponenten.

In Fig. 1 ist schematisch mit 1 ein Spielzeug in Form eines Teddybären bezeichnet, in welches ein allgemein mit 2 ange¬ deutetes Abspielgerät integriert ist, welches mit einem Lautsprecher 3 versehen ist. Im Bären 1 ist wenigstens ein Sensor 4 integriert, wobei zusätzlich oder alternativ eine Empfangseinheit 5 einer Fernsteuereinrichtung ebenfalls im Bären 1 integriert sein kann. Der Sensor 4 und die Eiπpfangs- einheit 5 sind in an sich bekannter weise mit dem Abspiel- gerät 2 gekoppelt.

Der Bär 1 kann jegliche Elemente, wie bewegliche Arme 6, bewegliche Beine 7, bewegliche Augen 8 und/oder ein beweg-

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liches Mäul 9 aufweisen, wobei diese beweglichen Elemente in Abhängigkeit von dem Betrieb des Abspielgerätes über eine geeignete Kopplung des Abspielgerätes 2 mit entsprechenden Antriebsmechanismen bewegt werden.

In dem in Fig. 2 schematisch dargestellten Blockdiagra m ist ersichtlich, daß das Abspielgerät 2 mit dem Lautsprecher 3 gekoppelt ist. An das Abspielgerät 2 ist ein erster Sensor 4, beispielsweise ein Drucksensor, über eine Leitung 10 an- geschlossen, alternativ oder zusätzlich zu diesem Sensor kann ein weiterer Sensor 11, beispielsweise ein Temperatur¬ sensor, über eine Leitung 12 mit dem Abspielgerät 2 gekop¬ pelt sein, wie bereits in Fig. 1 angedeutet, kann weiters eine Empfangseinheit 5 über eine Leitung 13 mit dem Abspiel- gerät 2 gekoppelt sein.

Durch Ansprechen wenigstens eines der Sensoren 4 bzw. n oder durch Ansteuerung über die EStpfangseinheit 5 der Fern¬ steuereinrichtung wird das Abspielgerät 2 in Betrieb gencm- men, so daß über den Lautsprecher 3 auf einem im Abspiel- gerät 2 aufgenommenen Tonträger befindliche Texte und/oder Melodien abgespielt werden. Neben einer Inbetriebnahme des Abspielgerätes 2 durch Auslösen über die Sensoren 4 bzw. 11 und/ oder die Fernsteuereinrichtung 5 kann zusätzlich oder alternativ vorgesehen sein, daß das Abspielgerät mit einer Zeitsteuerung 14 zum Abspielen von auf dem Tonträger befind¬ lichen Texten und/oder Melodien gekoppelt ist. Insbesondere für das Abspielen von Melodien kann hiebei zusätzlich eine Wiederholfunktion vorgesehen sein, wie sie schematisch mit 15 angedeutet ist.

Uta auf dem Tonträger gespeicherte Texte und/oder Melodien in Anpassung an unterschiedliche Bedingungen verändern oder modifizieren zu können, kann weiters im Abspielgerät 2 eine Modulationseinheit 16 integriert sein.

Neben dem Abspielen von auf dem Tonträger befindlichen Tex t e und/oder Melodien kann weiters vorgesehen sein, daß das Abspielgerät auch mit einem schematisch mit 17 angedeuteten Aufnahmeteil gekoppelt bzw. ausgebildet ist, so ^af. bei- spielsweise auch ein Kind, welches sich mit dem Spielzeug l beschäftigt, zusätzlich Texte und/oder Melodien aufnehmen kann. Zu diesem Zweck ist in der Aufnahmeeinheit weiters ein Mikrophon 18 integriert.

Dieses Mikrophon 18 kann hiebei weiters auch in Kombination mit einer im Abspielgerät 2 integrierten Spracherkennungs- einrichtung gekoppelt sein, so daß auf spezielle Befehle das Abspielgerät 2 in Betrieb genommen wird. Darüberhinaus kann das Mikrophon 18 auch im Rahmen einer Kontroll- bzw. Über- wachungseinrichtung, beispielsweise für den Schlaf eines Kindes, Verwendung finden, wobei in diesem Fall in einfacher Weise das Mikrophon 18 mit der Femsteuereinheit 5 gekoppelt ist, welche gleichzeitig einen Sendeteil umfaßt, wobei die Kopplung schematisch mit 19 angedeutet ist.

Wie oben bereits angedeutet, kann das Spielzeug 1, bei¬ spielsweise der dargestellte Teddybär oder auch ähnlich ausgebildete Puppen oder dgl., neben dem Abspielgerät 2 und dem Lautsprecher 3 mit beweglicher. Elementen, wie beispiels- weise mit beweglichen Armen, Beinen, Augen oder einem beweg¬ lichen Mund ausgebildet sein. Für den Antrieb dieser beweg¬ lichen Elemente dieses Spielzeuges 1 sind Antriebseinheiten 20, 21 und 22 über entsprechende Steuerleitungen 23, 24 und 25 mit dem Abspielgerät 2 gekoppelt, so daß bei Inbetrieb- nähme des Abspielgerätes 2 eines oder mehrere der beweg¬ lichen Elemente ebenfalls bewegt werden. Bei entsprechender Auslegung der Antriebsmechanismen 20, 21 und 22 kann hiebei vorgesehen sein, daß die beweglichen Elemente 6, 7, 8 bzw. 9 in Abhängigkeit von dem vom Tonträger abgespielten Text und/oder der abgespielten Melodie gesteuert sind.

Für ein Einschalten und Ausschalten des Abspielgerätes 2 und/oder der Au nahmeeinrichtung 17 sind Betätigungsknöpfe oder -Schalter 26 vorgesehen, welche beispielsweise in ein Halsband integriert sein können, wie dies Fig. l zu ent¬ nehmen ist, wobei diese Elemente 26 entsprechend mit dem zugehörigen Einbauten 2 bzw. 17 gekoppelt sind.