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Patent Searching and Data


Title:
TRACK FOR MOBILE TOYS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1987/000069
Kind Code:
A1
Abstract:
A track for mobile toys composed of track elements which can be fitted together, with a middle section which can be travelled over and with guide-pieces arranged perpendicularly to the latter on both sides, in which the track elements are held together by notched elements which can pivot slightly with a clearance and can be separated by displacement, in which the mobile toys are made independent of mobile sources of current by the fact that the middle sections (6) of the track elements (2) are provided with recesses (9) parallel to the axis of travel at a distance from one another, with wire spirals (10) which can be inserted and fixed through push-in slots (11) into the recesses (9), and the turns (10'') of the wire spirals (10) project, with ring sections, outwards from the edge surfaces of the push-in slots (11) to form current rails.

Inventors:
HESSE KURT (DE)
Application Number:
PCT/DE1985/000334
Publication Date:
January 15, 1987
Filing Date:
September 25, 1985
Export Citation:
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Assignee:
CARRERA CENTURY TOYS (DE)
International Classes:
A63H18/02; A63H18/12; A63H; (IPC1-7): A63H18/02
Foreign References:
GB2039456A1980-08-13
EP0072375A11983-02-23
US4095743A1978-06-20
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Claims:
Patentansprüche:
1. Fahrbahn für Fahrspielzeuge aus zusammensteckbaren Bahnstückelementen, mit einem befahrbaren Mittelab¬ schnitt und axial beidseitig zu diesem angeordneten Leitkörpern, bei der die Bahnstückelemente durch Rastenglieder mit Spiel geringfügig schwenkbeweglich und verschieblich trennbar aneinander gehalten sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Mittelabschnitte (6) der Bahnstückelemente (2) in Fahr¬ richtung achsparallel im Abstand nebeneinander Aus nehmungen (9) aufweisen, daß über Einsteckschlitze (11) in die Ausnehmungen (9) Drahtspiralen (10) einbring und fixierbar sind und daß die Windungen (10' ') der Drahtspiralen (10) mit Ringabschnitten die Randflä¬ chen der Einsteckschlitze (11) nach außen als Strom schienen überragen.
2. Fahrbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Drahtspiralen (10) aufnehmenden Ausneh¬ mungen (9) einen Einsteckschlitz (11) aufweisen, dessen lichte Weite geringfügig kleiner als der Durchmesser der Windungen (10'') der Drahtspiralen (10) ist.
3. Fahrbahn nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich¬ net, daß die Ausnehmungen (9) zylindrisch mit einer Teil tiefe des Durchmessers der Drahtspiralen (10) ausgebil¬ det sind.
4. Fahrbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtspiralen (10) aufsteckbare Klemmglieder (15) mit einer Anschlußöse (17) für elektrische Leiter (13, 14) tragen.
5. Fahrbahn nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmglieder (15) in den Ausnehmungen (9) fest angeordnet sind und mit den Einsteckschlitzen (11) der Ausnehmungen (9) korrespondierende Durchführungsöff nungen (15* ) aufweisen.
6. Fahrbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (101) der Drahtspiralen (10) bzw. von Drahtspiralenabschnitten durch Ineinanderschieben von Windungen (10**) mechanisch und elektrisch miteinander verbindbar sind.
7. Fahrbahn nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung von zwei im Abstand nebeneinander in den Bahn stückelementen (2) ausgebildeten Drahtspiralen (10), von denen eine unter Zwischenschaltung einer spannungs¬ veränderlichen Regeleinrichtung (18), z.B. eines ver¬ änderlichen Widerstands an den einen Pol einer Stromquel¬ le anliegt, während die andere Drahtspirale unmittelbar mit dem anderen Pol der Stromquelle verbunden ist.
8. Fahrbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Fahrbahnen (1) aus Bahnstückelementen (2) mit in Ausnehmungen (9) als Stromschienen eingesteck ten Drahtspiralen (10) nebeneinander angeordnet und mittels in den Leitkörpern (7) von nebeneinander ange¬ ordneten Bahnstückelementen (2) von unten eingescho¬ benen Verbindungsgliedern (16) aneinander festgelegt sind.
Description:
Fahrbahn für Fahrspielzeuge

Die Erfindung betrifft eine Fahrbahn für Fahrspielzeuge aus zusammensteckbaren Bahnstückelementen, mit einem befahrbaren Mittelabschnitt und axial beidseitig zu die¬ sem angeordneten Leitkörpern, bei der die Bahnstückele- mente durch Rastenglieder mit Spiel schwenkbeweglich und verschieblich trennbar aneinander gehalten sind.

Es ist bekannt.auf durch zusammengesteckten Bahnstück¬ elementen gebildeten Fahrbahnen elektromotorisch an- treibbare Fahrspielzeuge zu betreiben. Als Stromquellen für das Antriebsorgan dieser Fahrspielzeuge dienen im Fahrspielzeugkörper untergebrachte Akkumulatoren oder Batterien. Abgesehen davon- daß diese mobilen Stromquel¬ len zueiner unerwünschten Erhöhung des Gesamtgewichts der Fahrspielzeuge führen, ist auch die Kapazität von

Akkumulatoren oder Batterien veränderlich bzw. begrenzt, wodurch vielfach Störungen im Spielbetrieb oder vorzeiti¬ ge Betriebsbeendigungen unvermeidbar werden.

Es ist Aufgabe der Erfindung motorisch getriebene Fahr¬ spielzeuge auf aus Bahnstückelementen gebildeten Fahr¬ bahnen von mobilen Stromquellen unabhängig zu machen.

Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Mittelabschnitte der Bahnstückelemente in Fahr¬ richtung achsparallel im Abstand nebeneinander Ausneh¬ mungen aufweisen, daß über Einsteckschlitze in die Aus- nehmungen Drahtspiralen einbring- und fixierbar sind und daß die Windungen der Drahtspiralen mit Ringabschnit¬ ten die Randflächen der Einsteckschlitze nach außen als Stromschienen überragen. Zweckmäßig sind die die Draht¬ spiralen aufnehmenden Ausnehmungen mit einem Einsteck- schlitz versehen, dessen lichte Weite geringfügig kleiner als der Durchmesser der Windungen der Drahtspiralen ist. Bevorzugt können die Ausnehmungen zylindrisch mit einer Teiltiefe des Durchmessers der Drahtspiralen ausgebildet sein. Die Drahtspiralen ergeben allseitig flexible Strom- schienen, die die Bewegungen der Bahnstückelemente behin¬ derungsfrei folgen und durch Stromabnehmer des Fahrspiel¬ zeugs permanent abgreifbar sind. Die Einbringbarkeit der Drahtspiralen in vorbereitete Ausnehmungen erlaubt vor¬ teilhaft die Fahrbahn zunächst durch Zusammenstecken von Bahnstückelementen aufzurichten und nachfolgend durch einen einfachen Eindrückvorgang der Drahtspiralen Strom¬ schienen zu bilden. Hierdurch ist es möglich, die Fahr? bahn entweder in üblicher Weise mit mobile Stromquellen aufnehmenden Fahrspielzeugen zu befahren oder Fahrspiel- zeuge zum Einsatz zu bringen, die die benötigte elektri¬ sche Energie von außen über die als Stromschienen wir¬ kenden Drahtspiralen abnehmen. Außerdem lassen die Draht¬ spiralen einfach mechanische und elektrische Verbindungen ihrer Enden durch Ineinanderschieben von Drahtwindungen zu. Als Werkstoff für die Drahtspiralen kann beliebig ein Eisenwerkstoff oder ein Werkstoff mit größerer elektri-

scher Leitfähigkeit, z.B. Kupfer in Anwendung kommen. Schließlich ergibt die Anordnung von Einsteckschlitzen mit zum Durchmesser der Drahtspiralen geringerer lich¬ ten Weite durch den Übergriff der Randflächen der Ein- steckschlitze eine besonders einfache selbtätige Fixie¬ rung der Drahtspiralen in den Ausnehmungen. Beim Ein¬ bringen der Drahtspiralen in die Ausnehmungen wird un¬ ter dem Einfluß der Steckkraft zunächst eine Verfor¬ mung der Drahtspiralen bewirkt, die bei Eintritt der Drahtspiralen in die Ausnehmungen durch die auf die Draht¬ spiralen einwirkenden Vorspannungen selbsttätig aufgehoben wird.

In Ausgestaltung der Fahrbahn wird zum Anschluß elek¬ trischer Leiter an den Drahtspiralen ein auf die Draht- spiralen aufbringbares Klemmglied mit Anschlußösen vor¬ geschlagen. Das Klemmglied kann in der Form einer Klemm¬ schelle ausgeführt sein und ist an beliebiger Stelle auf die Drahtspiralen aufsteckbar. Es besteht auch die Mög¬ lichkeit, das Klemmglied in eine Ausnehmung eines Bahn- Stückelements fest anzuordnen und mit einer mit dem Ein¬ steckschlitz der Ausnehmung korrespondierenden Öffnung zu versehen. Hierdurch ist gewährleistet, daß beim An¬ stecken von Drahtspiralen diese sicher in die Ausnehmungen einbringbar sind. Als zweckmäßig hat sich die Anordnung von zweiim Abstand nebeneinander in das Bahnstückele¬ ment ausgebildeten Drahtspiralen gezeigt, von denen eine unter Zwischenschaltung einer spannungsveränderlichen Regeleinrichtung, z.B. eines veränderlichen Widerstands an den einen Pol einer Stromquelle anliegt, während die andere Drahtspirale unmittelbar mit dem anderen Pol.der Stromquelle verbunden ist. Als Stromquellen können be¬ liebig Akkumulatoren, Batterien oder Netzversorgungsgerä¬ te dienen.

Die Erfindung sieht ferner vor, mehrere aus Bahn¬ stückelementen gebildete Fahrbahnen mit in Ausnehmungen derselben als Stromschienen eingesteckten Drahtspiralen nebeneinander anzuordnen und mittels in den Leitkörpern der Bahnstückelemente von unten eingeschobenen Verbin¬ dungsgliedern aneinander festzulegen. Auf diese Weise sind mehrspurige Fahrbahnen nachbildbar, bei denen die Stromzufuhr zu den Fahrspielzeugen über die als Strom¬ schienen dienenden Drahtspiralen erfolgt.

Wie die Erfindung ausführbar ist, wird anhand von Aus¬ führungsbeispielen in der Zeichnung verdeutlicht. Hier¬ in bedeuten:

Fig. 1 eine Fahrbahn in perspektivischer Darstel¬ lung,

Fig. 2 ein Bahnstückelement perspektivisch,

Fig . 3 ein Bahnstückelement mit einem FahrSpiel¬ zeug in Vorderansicht, F Fiigg.. 4 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der

Fig. 2,

Fig . 5 ein Teilstück einer Drahtspirale mit Klemmglied in Seitenansicht,

Fig. 6 ein Bahnstückelement schematisch mit elektrischen Anschlüssen,

Fig. 7 ein Drahtspirale im Schnitt vergrößert,

Fig . 8 mehre Teilstücke von Drahtspiralen in Seitenansicht und Fig..9 zwei Bahnstückelemente gemäß Fig. 2 in Vorderansicht.

Die in der Fig. 1 gezeigten Fahrbahn 1 ist durch eine Anzahl streifenförmiger Bahnstückelemente 2 ge¬ bildet. Die Bahnstückelemente 2 sind durch Kuppel¬ glieder 3 und 4 mit Spiel schwenkbeweglich und ver- schiebbar miteinander verbunden. Jedes der Bahnstück¬ elemente 2 weist .einen durch ein Fahrspielzeug 5 befahr¬ baren Mittelabschnitt 6 auf, der an den seitlichen En¬ den durch Leitkörper 7 begrenzt ist. Im Mittelabschnitt 6 sind Riefen 8 zur besseren Bodenhaftung für das Fahr- Spielzeug 5 eingeformt. Im Abstand zu beiden Seiten der Längsmittelachse weisen die Bahnsfcückelemente 2 Aus¬ nehmungen 9 auf, die Kanäle für die steckbare Aufnahme von als Stromschienen dienende Drahtspiralen 10 bilden. Die Drahtspiralen 10 sind über Einsteckschlitze 11 mit zu den Durchmessern der Drahtspiralen 10 geringerer lichten .Weite in die Ausnehmungen 9 eindrückbar und in den Ausnehmungen durch die Randbereiche der Einsteck¬ schlitze fixiert. Die Drahtspiralen 10 übergreifen mit Ringabschnitten der Windungen 10' ' den Mittelabschnitt 6 und sind als Stromschienen durch Schleifer 12 des Fahr¬ spielzeugs 5 abgreifbar (Fig. 3). Die Zufuhr der elek¬ trischen Energie zum Antriebsmotor des FahrSpielzeugs 5 erfolgt so von außen her. Die Kontaktierung der Draht¬ spiralen 10 mit Anschlußdrähten 13, 14 erfolgt, wie in Fig. 5 erkennbar, mittels auf die Drahtspiralen 10 auf¬ steckbaren Klemmschellen 15, die eine Anschlußöse 17 für die Anschlußdrähte 13, 14 aufweisen.Abweichend können die Klemmschellen 15 auch in den Ausnehmungen 9 fest an¬ geordnet sein (Fig. 7), wobei die Zuordnung einer Durch- fuhrungsoffnung 15' zum Einsteckschlitz 11 das Einbringen der Drahtspiralen 10 in die Ausnehmungen 9 gewährleistet.

Die Verbindung der Enden 10' von Drahtspiralen 10 läßt sich einfach durch Ineinanderschieben der Win¬ dungen 10' ' der zu verbindenden Drahtspiralenden 10' bewirken (Fig. 8). Die Windungen 10' ' des einen Draht- endes 10 greifen hierbei in Zwischenräume der Windungen 10" ' des anderen Drahtendes 10' ein, wodurch die Bil¬ dung von Verdickungen ausgeschlossen ist.

Es versteht sich, daß die Bahnstückelemente 2 eine einzige Fahrbahn bilden. Die Flexiblität der als Strom¬ schienen dienenden Drahtspiralen 10 erlaubtauch mehrere Fahrbahnen 1 nebeneinander aufzustellen und gegebenen¬ falls durch Verbindungselemente 16 (Fig. 9 aneinander festzulegen. Hierdurch sind mehrspurige Fahrbahnen nach- bildbar. Es versteht sich, daß die Drahtspiralen 10 durch die Federwirkung der Windungen 10' ' beliebig zu¬ sammenschieb- bzw. auseinanderziehbar oder abbiegbar sind und so beliebigen Bewegungen der Bahnstückelemente folgen können.