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Patent Searching and Data


Title:
TRACKED VEHICLE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2017/125425
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a tracked vehicle (2) comprising an internal combustion engine (1) and a hydraulic unit (10). The hydraulic unit (10) includes a hydraulic tank (12) and at least one hydraulic pump (13). The internal combustion engine (1) is effectively connected to the hydraulic pump (13). The tracked vehicle (2) has an emission control device (6). The emission control device (6) and the internal combustion engine (1) are arranged in a common drive casing (3) and form a drive unit (9). The hydraulic pump (13) is arranged inside the hydraulic tank (12). The hydraulic tank is located outside the drive casing (3).

Inventors:
MEISTER JOCHEN
Application Number:
PCT/EP2017/050965
Publication Date:
July 27, 2017
Filing Date:
January 18, 2017
Export Citation:
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Assignee:
MEISTER CLAUDIA (DE)
International Classes:
B62D55/06; B60P1/02
Domestic Patent References:
WO2013182448A22013-12-12
WO2013182448A22013-12-12
Foreign References:
DE2617853A11976-11-11
US20150314719A12015-11-05
DE19629454A11998-01-29
DE977125C1965-03-11
EP1362773A22003-11-19
Attorney, Agent or Firm:
KATSCHER HABERMANN PATENTANWÄLTE (DE)
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Claims:
Transportraupe

P A T E N T A N S P R Ü C H E

1. Transportraupe (2) mit einer Verbrennungskraftmaschine (1) und mit einer Hydraulikeinheit (10), wobei die

Hydraulikeinheit (10) einen Hydrauliktank (12) und

mindestens eine Hydraulikpumpe (13) aufweist und wobei die Verbrennungskraftmaschine (1) mit der Hydraulikpumpe (13) in Wirkverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportraupe (2) eine Abgasreinigungseinrichtung (6) aufweist, wobei die Abgasreinigungseinrichtung (6) und die Verbrennungskraftmaschine (1) in einem gemeinsamen

Antriebsgehäuse (3) angeordnet sind und eine

Antriebseinheit (9) bilden und dass die Hydraulikpumpe (13) innerhalb des Hydrauliktanks (12) angeordnet ist, wobei der Hydrauliktank (12) außerhalb des Antriebsgehäuses (3) angeordnet ist.

2. Transportraupe (2) gemäß Anspruch 1, dadurch

gekennzeichnet, dass die Hydraulikeinheit (10) zwei

innerhalb des Hydrauliktanks (12) angeordnete und von der Verbrennungskraftmaschine (1) angetriebene Hydraulikpumpen (13) aufweist.

3. Transportraupe (2) gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hydraulikpumpen (13) in Serie über eine gemeinsame Antriebswelle betrieben werden.

4. Transportraupe (2) gemäß einem der voranstehenden

Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportraupe

(2) in Niederflurbauweise ausgestaltet ist, sodass eine von der Transportraupe (2) zu transportierende Last so auf der Transportraupe (2) angeordnet werden kann, dass die Last die Antriebseinheit (9) und die Hydraulikeinheit (10) überdeckt .

5. Transportraupe (2) gemäß Anspruch 4, dadurch

gekennzeichnet, dass eine Hydrauliktankform so an die Transportraupe (2) angepasst ist, dass der Hydrauliktank (12) in einem mittleren Bereich (7) der Transportraupe (2) zwischen Laufwerken (5) der Transportraupe (2) angeordnet werden kann.

6. Transportraupe (2) gemäß einem der voranstehenden

Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsgehäuse

(3) im Wesentlichen quaderförmig ausgestaltet und in einem vorderen Bereich (4) der Transportraupe (2) zwischen den Laufwerken (5) angeordnet ist.

7. Transportraupe (2) gemäß einem der voranstehenden

Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (9) und die Hydraulikeinheit (10) so ausgestaltet und an der Transportraupe (2) angeordnet sind, dass dem Erdboden abgewandte Oberseiten (15, 16) der Antriebseinheit (9) und/oder der Hydraulikeinheit (10) in Bezug auf den

Erdboden niedriger ist, als Laufwerksoberseiten (17) der Laufwerke (5) oder dass die Oberseiten der Antriebseinheit und/oder der Hydraulikeinheit die Laufwerkoberseiten maximal um 40cm überragen.

8. Transportraupe (2) gemäß einem der voranstehenden

Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die

Verbrennungskraftmaschine (1) ausschließlich über

mindestens einen Silentblock mit weiteren und außerhalb des Antriebsgehäuses (3) angeordneten Komponenten der

Transportraupe (2) und insbesondere des Antriebsstrangs der Transportraupe (2) verbunden ist, sodass die

Antriebseinheit (9) einfach aus der Transportraupe (2) entfernt, in die Transportraupe (2) eingesetzt und auf diese Weise ausgetauscht werden kann.

Description:
Claudia Meister

Transportraupe

Die Erfindung betrifft eine Transportraupe mit einer

Verbrennungskraftmaschine und mit einer Hydraulikeinheit, wobei die Hydraulikeinheit einen Hydrauliktank und

mindestens eine Hydraulikpumpe aufweist und wobei die

Verbrennungskraftmaschine mit der Hydraulikpumpe in

Wirkverbindung steht.

Solche Transportraupen werden zum Transport schwerer Lasten in unwegsamem Gelände verwendet. Transportraupen sind zu diesem Zweck besonders gut geeignet, da die Transportraupen Kettenlaufwerke zur Übertragung der erforderlichen

Antriebskräfte auf den Untergrund aufweisen, die eine vergleichsweise große Aufstandsfläche bieten und daher eine verbesserte Traktion gegenüber Radfahrzeugen vor allem auch auf unbefestigten Wegen und in unwegsamem Gelände

aufweisen .

Mit Transportraupen werden beispielsweise auf einer

zwischen den Kettenlaufwerken angeordneten

Aufnahmeeinrichtung angeordnete Schwerlasten transportiert. Die Transportraupen werden aber auch als Zugmaschinen für Sattelauflieger verwendet, wobei die Aufnahmeeinrichtung zu diesem Zweck eine entsprechende Kupplungseinrichtung aufweist, um die Transportraupe mit dem Sattelauflieger verbinden zu können. Beispielsweise wird in der Druckschrift WO 2013/182 448 A2 eine als Crawler bezeichnete Transportraupe beschrieben, wobei diese Transportraupe eine Verbrennungskraftmaschine und eine Hydraulikeinheit mit einer Hydraulikpumpe

aufweist. Die Hydraulikpumpe wird von der

Verbrennungskraftmaschine angetrieben. Aus

Schallschutzgründen sind die Hydraulikpumpe und der

Verbrennungsmotor in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet. Zur Bereitstellung der für den Antrieb und Betrieb der Transportraupe erforderlichen Hydraulikflüssigkeit weist die in dieser Druckschrift beschriebene Transportraupe zudem einen Hydrauliktank auf. Der Hydrauliktank ist beabstandet zu dem Gehäuse und der darin angeordneten

Hydraulikpumpe auf der gegenüberliegenden Seite der

Aufnahmeeinrichtung der Transportraupe angeordnet.

Die aus dem Stand der Technik bekannten Transportraupen weisen keine Abgasnachbehandlungseinrichtungen zur

Reinigung der von der Verbrennungskraftmaschine erzeugten Abgase auf. Daher werden bei dem Betrieb herkömmlicher Transportraupen erhebliche Schadstoffemissionen an die Umgebung abgegeben.

Als Aufgabe der Erfindung wird es angesehen, die aus dem Stand der Technik bekannten Transportraupen so

weiterzuentwickeln, dass ein Schadstoffausstoß durch die Verbrennungskraftmaschinen der Transportraupen vermindert wird .

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Transportraupe eine Abgasreinigungseinrichtung aufweist, wobei die Abgasreinigungseinrichtung und die Verbrennungskraftmaschine in einem gemeinsamen Antriebsgehäuse angeordnet sind und eine Antriebseinheit bilden und dass die Hydraulikpumpe innerhalb des

Hydrauliktanks angeordnet ist, wobei der Hydrauliktank außerhalb des Gehäuses angeordnet ist. Die

Schadstoffemissionen können durch die Verwendung einer Abgasreinigungseinrichtung wirkungsvoll verringert werden. Zu diesem Zweck sind aus dem Stand der Technik zahlreiche Verfahren und Vorrichtungen bekannt. So kann die

Abgasreinigungseinrichtung erfindungsgemäß unter anderem einen Rußpartikelfilter, einen NOX-Speicherkatalysator, eine Harnstoffeinsprit zeinrichtung oder bei Verwendung eines Ottomotors einen Dreiwegekatalysator aufweisen.

Die erfindungsgemäße Anordnung der Abgasreinigungs ¬ einrichtung und der Verbrennungskraftmaschine in dem

Antriebsgehäuse ermöglicht kurze Abgasleitungen zwischen der Verbrennungskraftmaschine und der

Abgasreinigungseinrichtung, sodass für die Abgasleitungen lediglich ein geringer Bauraum erforderlich ist. Zudem können durch kurze Abgasleitungen Abgasenthalpieverluste über die Leitungswandungen verringert werden.

Da der für die verschiedenen Komponenten der Transportraupe zur Verfügung stehende Bauraum grundsätzlich eingeschränkt ist, ist es bei der erfindungsgemäßen Transportraupe vorgesehen, dass die Hydraulikpumpe nicht mehr unmittelbar im Bereich der Verbrennungskraftmaschine in einem

gemeinsamen Gehäuse mit der Verbrennungskraftmaschine angeordnet ist, sondern beabstandet zu der Antriebseinheit in dem Hydrauliktank angeordnet ist. Auf diese Weise kann der Schallschutz weiterhin erreicht werden und zudem können auf diese Weise Zuleitungen von dem Hydrauliktank zu der Hydraulikpumpe, sowie auf etwaige Leckageleitungen von der Hydraulikpumpe in den Hydrauliktank verzichtet werden, sodass der erforderliche Bauraum weiter reduziert werden kann .

Die Hydraulikpumpe kann erfindungsgemäß entweder direkt gegebenenfalls über die Verwendung eines Zwischengetriebes von der Verbrennungskraftmaschine angetrieben werden oder über einen separaten, innerhalb oder außerhalb des

Hydrauliktanks angeordneten Elektromotor angetrieben werden. Die für den Betrieb des Elektromotors erforderliche elektrische Energie kann erfindungsgemäß durch eine

Batterie oder durch eine von der Verbrennungskraftmaschine angetriebenen elektrischen Generator bereitgestellt werden.

Die für die erforderliche Verbindung der

Verbrennungskraftmaschine und der Hydraulikpumpe

erforderlichen Komponenten benötigen einen vergleichsweise geringen Bauraum, sodass durch die erfindungsgemäße

Ausgestaltung und Anordnung der Komponenten des

Antriebsstrangs eine Transportraupe mit Abmessungen

bereitgestellt werden kann, die im Vergleich zu den

bekannten Transportraupen nahezu unverändert sind und gleichzeitig eine wirkungsvolle Abgasreinigung erlauben.

Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der

erfindungsgemäßen Transportraupe ist vorgesehen, dass die Hydraulikeinheit zwei innerhalb des Hydrauliktanks

angeordnete und von der Verbrennungskraftmaschine

angetriebene Hydraulikpumpen aufweist. Durch die Verwendung von zwei innerhalb des Hydrauliktanks angeordneten Hydraulikpumpen kann die Baugröße der einzelnen

Hydraulikpumpen im Vergleich zu der Verwendung einer einzelnen Hydraulikpumpe erheblich reduziert werden, wodurch sich weitere Möglichkeiten zur Anordnung der

Hydraulikpumpen in dem Hydrauliktank und zur Ausgestaltung der äußeren Form des Hydrauliktanks ergeben. Zudem kann es bei der erfindungsgemäßen Transportraupe vorgesehen sein, dass die Kettenlaufwerke über Hydraulikmotoren angetrieben werden, wobei der erforderliche Druck der

Hydraulikflüssigkeit über die Hydraulikpumpen

bereitgestellt wird. Durch die Verwendung mehrerer

Hydraulikpumpen ist es möglich, jeweils eine Hydraulikpumpe zur Ansteuerung und Versorgung eines Hydraulikmotors eines Kettenlaufwerks zu verwenden.

Vorteilhafterweise ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Hydraulikpumpen in Serie über eine gemeinsame Antriebswelle betrieben werden. Auf diese Weise wird ein besonders einfacher und kostengünstig zu realisierender Antrieb der Hydraulikpumpen ermöglicht.

Um den Transport schwerer und großer Lasten mit Hilfe der erfindungsgemäßen Transportraupe zu ermöglichen, ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass die Transportraupe in Niederflurbauweise ausgestaltet ist, sodass eine von der Transportraupe zu transportierende Last so auf der

Transportraupe angeordnet werden kann, dass die Last die Antriebseinheit und die Hydraulikeinheit überdeckt. In diesem Zusammenhang bedeutet Niederflurbauweise, dass sämtliche Komponenten der Transortraupe zwischen den

Kettenlaufwerken und möglichst nah zum Erdboden hin

angeordnet sind, sodass ein Schwerpunkt der auf einer ebenfalls zwischen den Kettenlaufwerken angeordneten

Auflageeinrichtung angeordneten Last möglichst niedrig ist.

Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass eine Hydrauliktankform so an die Transportraupe angepasst ist, dass der Hydrauliktank in einem mittleren Bereich der

Transportraupe zwischen Kettenlaufwerken der Transportraupe angeordnet werden kann. Der Hydrauliktank kann

beispielsweise aus Stahlblech hergestellt werden und nahezu beliebige, an die Transportraupe angepasste

Hydrauliktankformen aufweisen.

Erfindungsgemäß ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass das Antriebsgehäuse im Wesentlichen quaderförmig ausgestaltet und in einem vorderen Bereich der Transportraupe zwischen den Kettenlaufwerken angeordnet ist. Durch die Anordnung des Antriebsgehäuses in einem vorderen Bereich der

Transportraupe ist das Antriebsgehäuse leicht zugänglich, sodass das gesamte Antriebsgehäuse mit der darin

angeordneten Verbrennungskraftmaschine und der

Abgasreinigungseinrichtung einfach von der Transportraupe gelöst und ausgetauscht werden kann.

Um eine möglichst niedrige Bauweise der gesamten

Transportraupe zu ermöglichen und dadurch einen ausreichend niedrigen Schwerpunkt der Transportraupe zu erreichen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Antriebseinheit und die Hydraulikeinheit so ausgestaltet und an der

Transportraupe angeordnet sind, dass dem Erdboden

abgewandte Oberseiten der Antriebseinheit und/oder der Hydraulikeinheit in Bezug auf den Erdboden niedriger sind, als Laufwerksoberseiten der Laufwerke oder dass die Oberseiten der Antriebseinheit und/oder der

Hydraulikeinheit die Laufwerksoberseiten maximal um 40 Zentimeter überragen.

Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Transportraupe ist vorgesehen, dass die Verbrennungskraftmaschine ausschließlich über mindestens einen Silentblock mit weiteren und außerhalb des Gehäuses angeordneten Komponenten der Transportraupe und

insbesondere des Antriebsstrangs der Transportraupe verbunden ist, sodass die Antriebseinheit einfach aus der Transportraupe entfernt, in die Transportraupe eingesetzt und auf diese Weise ausgetauscht werden kann. Auf diese Weise ist es erfindungsgemäß auch möglich, die verwendete Verbrennungskraftmaschine einfach und schnell

beispielsweise durch einen Elektromotor auszutauschen.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Transportraupe werden anhand einer in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielsweise näher erläutert.

Es zeigt:

Figur 1 eine schematisch, teilweise geschnitten

dargestellte Ansicht einer Transportraupe und

Figur 2 eine schematisch dargestellte Draufsicht auf die i Figur 1 dargestellte Transportraupe.

Figuren 1 und 2 zeigen jeweils schematisch eine von einer Verbrennungskraftmaschine 1 angetriebene Transportraupe 2. Die Verbrennungskraftmaschine 1 ist innerhalb eines quaderförmigen Antriebsgehäuses 3 der Transportraupe 2 angeordnet. Das Antriebsgehäuse 3 ist in einem vorderen Bereich 4 zwischen Laufwerken 5 angeordnet. Um den Schadstoffausstoß der Verbrennungskraftmaschine 2 zu reduzieren, weist die Verbrennungskraftmaschine 2 eine Abgasreinigungseinrichtung 6 auf. Die

Abgasreinigungseinrichtung 6 ist ebenfalls in dem

Antriebsgehäuse 3 unmittelbar an der

Verbrennungskraftmaschine 1 angeordnet. Auf diese Weise kann der für die erforderlichen Abgasleitungen notwendige Bauraum erheblich reduziert werden.

In einem mittleren Bereich 7 der Transportraupe 2 ist eine Aufnahmeeinrichtung 8 zwischen den Laufwerken 5 angeordnet. Die Aufnahmeeinrichtung 8 dient zur Lagerung der zur transportierenden Last, wobei die Aufnahmeeinrichtung 8 beispielsweise auch eine Kupplungseinrichtung zur

Ankupplung eines Sattelaufliegers aufweisen kann. Die

Transportraupe 2 ist in Niederflurbauweise ausgestaltet, sodass die von der Transportraupe 2 zu transportierende Last so auf der Transportraupe 2 angeordnet werden kann, dass die Last eine aus dem Antriebsgehäuse 3, der

Verbrennungskraftmaschine 1 und der

Abgasreinigungseinrichtung 6 bestehende Antriebseinheit 9 und eine Hydraulikeinheit 10 überdeckt.

Die Hydraulikeinheit 10 ist in einem hinteren Bereich 11 der Transportraupe 2 zwischen den Laufwerken 5 angeordnet. Die Hydraulikeinheit 10 besteht aus einem Hydrauliktank 12 und einer innerhalb des Hydrauliktanks 12 angeordneten Hydraulikpumpe 13. Die Hydraulikpumpe 13 wird über eine Antriebswelle 14 von der Verbrennungskraftmaschine 1 angetrieben. Die Antriebswelle 14 ist in den Darstellungen der Figuren 1 und 2 schematisch hervorgehoben dargestellt und kann mit einem besonders kleinen Querschnitt ausgeführt und gegebenenfalls über ein Zwischengetriebe mit der

Hydraulikpumpe 13 verbunden werden. Eine Hydrauliktankform des Hydrauliktanks 12 ist so ausgestaltet, dass der

zwischen den Laufwerken 5 vorhandene Bauraum optimal ausgenutzt wird.

Die Antriebseinheit 9 und die Hydraulikeinheit 10 sind so ausgestaltet und an der Transportraupe 2 angeordnet, dass dem Erdboden abgewandte Oberseiten 15, 16 der

Antriebseinheit 9 und der Hydraulikeinheit 10 in Bezug auf den Erdboden niedriger sind, als Laufwerksoberseiten 17 der Laufwerke 5. Auf diese Weise kann die Last besonders tief auf der Transportraupe 2 angeordnet werden.