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Title:
TRACKING DRIVE FOR MOVING A MOVABLE OBJECT ALONG A SPECIFIED MOVEMENT PATH
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2005/101089
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a tracking drive for moving a movable object (1) along a specified movement path (object movement) according to a specified principle of motion. The tracking system has a movably mounted object holder (7), a drive motor (9.1, 11) and a tracking drive (8, 9) for transmitting the rotary movement of the motor to the object holder. A control unit for specifying the principle of motion governing the object movement provides the specification for the rotary movement of the motor. A correction memory records the irregularities in the movement of a part of the tracking drive or the object compared with the specified principle of motion for all the individual points of the specified movement path. The correction signals are applied to the specification for the rotary movement of the motor according to the instantaneous individual points of the specified movement path and the irregularities are equalised (compensated). The correction memory (18, 19) is written in a measuring run of the tracking drive.

Inventors:
SCHROETER MICHAEL (DE)
Application Number:
PCT/DE2005/000689
Publication Date:
October 27, 2005
Filing Date:
April 13, 2005
Export Citation:
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Assignee:
SCHROETER MICHAEL (DE)
International Classes:
G02B23/16; G05B1/00; (IPC1-7): G02B23/16; G05B1/00
Foreign References:
US20040047036A12004-03-11
SU1171752A11985-08-07
DE20309703U12003-09-18
Other References:
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 017, no. 293 (P - 1550) 4 June 1993 (1993-06-04)
Attorney, Agent or Firm:
Krienen, Pfingsten Truskowski (Remscheid, DE)
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Claims:
Ansprüche
1. Nachführantrieb Zum Bewegen eines beweglichen Objektes über eine vorgegebene Bewegungsstrecke (Objektbewegung) nach einem vorgegebenen Bewegungsgesetz mit einem beweglich geführten Objektträger, mit einem Antriebsmotor und mit einem Nachführtrieb zur Übertragung der Motordrehung auf den Objektträger, und mit einer Steuereinrichtung zur Vorgabe des Bewegungsgesetzes der Objektbewegung und einer dem Bewegungsgesetz entsprechenden Sollvorgabe für die Motordrehung gekennzeichnet durch einen Korrekturspeicher, in welchem periodische und nichtperiodische Ungleichförmigkeiten der Bewegung eines Teiles des Nachführtriebes oder des Objekts gegenüber dem vorgegebenen Bewegungsgesetz für sämtliche Einzelpunkte der vorgegebenen Bewegungsstrecke (Objektbewegung) als Korrektursignale gespeichert sind, und durch welchen die Korrektursignale der Sollvorgabe für die Motordrehung in Abhängigkeit von den momentanen Einzelpunkten der vorgegebenen Bewegungsstrecke derart aufgebbar sind, dass die Ungleichförmigkeiten durch Beeinflussung der Sollvorgabe der Motordrehung (Erhöhung oder Verminderung) ausgeglichen (kompensiert) werden.
2. Nachführantrieb nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Korrekturspeicher ein beschreibbarer, jedoch nicht flüchtiger Speicher ist und dass der Korrekturspeicher einmalig an eine Meßeinrichtung und einen Rechner anschließbar ist, daß durch die Meßeinrichtung die Bewegung eines Teiles des Nachführtriebes oder die Objektbewegung laufend erfasst wird, daß in dem Rechner für jeden Punkt der Bewegungsstrecke (Objektbewegung) ein Korrektursignal aus der erfaßten Bewegung und dem für diesen Punkt vorgegebenen Bewegungsgesetz als Differenz, Faktor oder Quotient gebildet wird und daß die Folge der Korrektursignale für jeden Punkt der Bewegungsstrecke in dem Korrekturspeicher eingespeichert wird.
3. Nachführantrieb nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelpunkte der Bewegungsstrecke laufend erfasst und in einem Zwischenspeicher derart speicherbar sind, dass bei Wieder Anfahren nach Betriebsunterbrechung der letzte Einzelpunkt mit dem diesem zugeordneten Korrektursignal abrufbar sind.
4. Nachführantrieb nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenspeicher über einen Energiespeicher, Batterie, Akkumulator, Kondensator auch bei Betriebsunterbrechung mit der für die Speicherung erforderlichen Energie versorgt wird.
5. Nachführantrieb nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Nachführantrieb zur Bewegungsvorgabe für ein astronomisches Fernrohr dient, dass der Antriebsmotor durch eine steuerbare Leistungsendstufe (Stromsteuergerät 25) mit Strom versorgt wird, dass die Leistungsendstufe durch einen Rechner (Datenverarbeitungsanlage 15) angesteuert wird, welcher eine Eingabeeinrichtung (Leseeinrichtung für Datenträger und/oder Handeingabeeinrichtung, Tastatur) einen Datenspeicher zur Speicherung der Korrekturwerte, Rechenkapazität zur Umrechnung der durch die Bewegungseingabs vorgegebenen Signale, Rechnerkapa∑ität für die Berechnung von Steuersignalen und eine Ausgabeschnittstelle zur Übergabe der Steuersignale an die Endstufe enthält.
6. Nachführantrieb nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, dass die Datenverarbeitungsanlage ein Taschenrechner (PocketPC) ist.
7. Nachführantrieb nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, dass die Steuersignale zwischen der Datenverarbeitungsanlage und der Endstufe durch Funksignale oder Infrarotsignale übertragen werden.
8. Nachführantrieb nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor mittels eines Regelgeräts und eines Geschwindigkeitsmeßgeräts (Drehzahlfühler 33) geschwindigkeitsgeregelt angetrieben ist, indem laufend Differenzsignale aus der momentanen Ist Geschwindigkeit und der laufenden Sollvorgabe für die Motordrehung gebildet und die Differenzsignale durch Überlagerung mit den Korrektursignalen der Sollvorgabe für die Motordrehung in Abhängigkeit von den momentanen Einzelpunkten der vorgegebenen Bewegungsstrecke derart aufgebbar sind, dass die Ungleichförmigkeiten durch Beeinflussung der Sollvorgabe der Motordrehung (Erhöhung oder Verminderung) ausgeglichen (kompensiert) werden.
Description:
NACHFÜHRANTRIEB ZUM BEWEGEN EINES BEWEGLICHEN OBJEKTES ÜBER EINE VORGEGEBENE BEWEGUNSSTRECKE UNTER BERÜCKSICHTIGUNG GESPEICHERTER KORREKTURSIGNALE

Die Erfindung betrifft einen Nachführantrieb zum Bewegen eines beweglichen Objektes über eine vorgegebene Bewegungsstrecke nach dem Oberbegriff des Anspruch 1. Ein derartiger Nachführantrieb ist z. B. bekannt durch das DE/GM 20309 703.3 (OUL 2215). Hier wird der Nachführantrieb für die Montierung eines astronomischen Fernrohres benutzt. Ein Nachführantrieb nach Oberbegriff wird jedoch überall dort verwandt, wo einem beweglichen Objekt über eine vorgegebene Bewegungsstrecke ein bestimmtes Bewegungsgesetz vorgegeben ist. Das ist z. B. bei Werkzeugmaschinen der Fall für Rundschalttische, für die Werkzeugbewegung, insbesondere für die Werkzeugbewegung zur Herstellung von Gewindespindeln, zur Herstellung von mechanischen Schablonen, Kurven und dergl., für die Bewegung der Fräswerkzeuge oder sonstigen Schneidwerkzeuge zum Ausfräsen oder Schneiden bestimmter Formen usw.. In all diesen Fällen bietet die elektronische Datenverarbeitung die Möglichkeit, sehr subtile Bewegungsgesetze vorzugeben, insbesondere Bewegungsgesetze, welche für die Bewegungsstrecke des Objektes nach bestimmten Gesetzmäßigkeiten oder willkürlich variieren. Ein anderes bekanntes Beispiel eines Nachführantriebes ist die Langzeitbeobachtung von Sternen mittels Fernrohr oder Teleskop. Hier ist der Nachführantrieb erforderlich, welcher der Erddrehung angepasst ist. Bei allen diesen Nachführantrieben ist erforderlich, dass zum einen das Bewegungsgesetz, welches eingehalten werden soll, in eine Sollgeschwindigkeit des Antriebsmotors umgesetzt wird. Es ist aber weiterhin auch erforderlich, dass die Sollgeschwindigkeit des Antriebsmotors exakt in das Bewegungsgesetz des Objektes umgesetzt wird, was vor allem bei sehr langsamen Bewegungen und bei großen Übersetzungsverhältnissen zwischen der Motordrehung und der Objektbewegung schwierig und vor allem nur mit erheblichem Aufwand durch eine Regelung zu erreichen ist. Diese Schwierigkeit besteht vor allem dann, wenn dem Antriebsmotor ein Wachführgetriebe nachgeschaltet ist, welches in Abhängigkeit von der Eingangsdrehung eine konstante Winkelgeschwindigkeit der Ausgangsdrehung gewährleisten sollte. Nur wenn - bei der Langzeitbeobachtung von Sternen - die Drehung der Montierung um die Polachse derart gewährleistet ist, sind fotographische Aufnahmen von Sternen möglich; andernfalls entstehen die fotographischen Aufnahmen als Licht-Strich. Bei Werkzeugmaschinen wiederum muss gewährleistet sein, dass die Ausgangsbewegung des Nachführgetriebes der Eingangsdrehzahl entspricht, welche wiederum der dem Antriebsmotor vorgegebenen Solldrehzahl entspricht. Andererseits muss bei all diesen Nachführantrieben berücksichtigt werden, dass die Objektbewegung relativ zu der technisch realisierbaren Drehgeschwindigkeit des Antriebsmotors sehr langsam ist. Derartig geringe Winkelgeschwindigkeiten, wie sie z. B. bei der Drehung um die Polachse zu beobachten sind, können nur durch Getriebe und insbesondere Schneckengetriebe erzielt werden. Bei derartigen Getrieben sind aber Ungleichförmigkeiten der Drehübertragung nicht vermeidbar. Durch das bekannte Gebrauchsmuster wird zum Ausgleich der Ungleichförmigkeit eine mechanische Modifikation des Nachführgetriebes vorgesehen. Es wird in dem Gebrauchmuster auch erwähnt, dass auch elektrisch/elektronische Mittel zum Ausgleich der Ungleichförmigkeit bekannt sind. Aufgabe der Erfindung ist es, mit elektrisch/elektronischen Mitteln einen Nachführantrieb derart auszustatten, dass nicht nur konstruktiv bedingte, sondern auch fertigungsbedingte Ungleichförmigkeiten und nicht nur Ungleichförmigkeiten, die systematisch erfassbar, sondern sämtliche auch zufällige Ungleichförmigkeiten ausgleichbar sind. Es sollen nicht nur die dem Nachführgetriebe selbst immanenten Ungleichförmigkeiten, sondern sämtliche Ungleichförmigkeiten ausgeglichen werden, welche zwischen dem dem Antriebsmotor vorgegebenen Sollsignal und der Objektbewegung entstehen. Die Lösung ergibt sich aus Anspruch 1. Es wird durch die Erfindung auch vorgesehen, dass Ungleichförmigkeiten in der Drehung des Antriebsmotors, die z. B. durch die polweise Weiterschaltung des Drehankers des Antriebsmotors entstehen, ausgeglichen werden, wenn hierbei in dem Korrekturspeicher als Korrektursignal die Ungleichförmigkeiten der Objektbewegung gegenüber der Sollvorgabe der Motordrehzahl, welche aus dem vorgegebenen Bewegungsgesetz des Objektes abgeleitet wird, eingegeben wird. Nach der Erfindung wird dem Antriebsmotor eine Zusatzbewegung überlagert, welche dem Fehler der Bewegungsübertragung auf die Objektbewegung hinsichtlich Amplitude, Fasenlage und Frequenz des Fehlers gegenüber der Sollvorgabe des Bewegungsgesetzes angepaßt ist. Voraussetzung hierfür ist, dass die Korrektursignale in dem Korrekturspeicher jeweils einem genau definierten und festgelegten Punkt der Objektbewegung zugeordnet sind, so dass für jeden Punkt der Objektbewegung ein bestimmter Korrekturwert abgerufen werden kann. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Winkelgeschwindigkeit des Antriebsmotors im Mittel konstant oder variabel vorgegeben wird. Das Korrektursignal wird als Differenz, Faktor oder Quotient gewonnen und in dieser Form auch der dem betroffenen Punkt der Objektbewegung zugeordnet. In dem Zuge der Bewegungsübertragung von dem Antriebsmotor bis zum Objekt - in dieser Anmeldung als „Nachführtrieb" bezeichnet - , also z. B. vom Antriebsmotor bis zum Werkzeug der Werkzeugmaschine oder vom Antriebsmotor bis zum Drehtisch des Fernrohres kann ein beliebiger Abschnitt herausgegriffen werden, dessen Ungleichförmigkeit kompensiert werden soll. Die Kompensation geschieht in jedem Falle über die Beeinflussung der Drehzahl des Antriebsmotors in Abhängigkeit von dem gewonnenen Korrektursignal. Das Korrektursignal kann sich erstrecken • auf Teile des Nachführtriebs, also z. B. ein Schneckengetriebe, • auf den gesamten Nachführtrieb, • von dem Antriebsmotor bis zum Ausgang eines im Nachführtrieb angeordneten Getriebes • vom Antriebsmotor bis zum Objekt. Dadurch wird es möglich, auch Ungleichförmigkeiten der Motordrehung zu kompensieren. In der Ausgestaltung nach Anspruch 2 lassen sich höchstgenaue Antriebe herstellen, bei denen nicht nur systematische oder periodische, d.h. voraus berechenbare, sondern auch zufällige Fehler, insbesondere Fertigungsfehler ausgeglichen sind. Es wird in diesem Falle vorzugsweise für jede auszuliefernde Antriebsverbindung ein individueller Korrekturspeicher angelegt, in dem die Gleichförmigkeit der Bewegungsübertragung mittels Messeinrichtung ermittelt und Ungleichförmigkeiten eingespeichert werden. Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 3 wird sichergestellt, dass auch Teilstrecken der Bewegungsstrecke des Objektes durchfahren werden können, die am Anfang, im mittleren Bereich oder am Ende der Bewegungsstrecke liegen. Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 4 wird erreicht, dass der Betrieb stets an dem Bewegungspunkt der Bewegungstrecke des Objektes wieder aufgenommen werden kann, an welchem der Betrieb ausgeschaltet oder unterbrochen wurde. Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben, welches den Nachführantrieb für die parallaktische Montierung eines astronomischen Fernrohres darstellt. In der Zeichnung zeigen: Figur 1 Ein Stativ für ein astronomisches Fernrohr als Objekt mit der Montierung, den Nachführtrieben und den Antriebsmotoren Figur 2 ein Schneckengetriebe Figuren 3-6 den Aufbau von Steuerungen für Fernrohr-Montierungen Figur 7 einen Nachführantrieb mit Geschwindigkeitsregelung

In der folgenden Beschreibung der Zeichnung werden für funktionsgleiche Teile dieselben Bezugszeichen verwendet. Die folgende Beschreibung gilt für beide Figuren, sofern nicht auf Besonderheit der dargestellten Ausführungsbeispiele hingewiesen wird. In der Prinzipskizze nach Figur 1 ist das Fernrohr 1 allseits beweglich auf dem Stativ 2 montiert. Das Stativ 2 steht fest auf dem Erdboden. Zur Anbringung des Fernrohres 1 dient die so genannte Montierung 3. Die Montierung 3 weist auf das Lagergehäuse 4 mit Montierungslager für die Welle 5. Das Lagergehäuse 4 ist an dem Stativ schwenkbar befestigt in der Schwenkachse 28. An dem oberen Ende der Welle 5 ist das Lagergehäuse 6 mit dem Montierungslager für die Welle 7 fest angebracht. Die Welle 7 ist in dem Lagergehäuse 6 drehbar gelagert. An dem oberen Ende der Welle 7 ist das Fernrohr 1 fest angebracht. Das obere Ende der Welle 7 stellt im Sinne dieser Anmeldung den Objektträger dar. Zur Drehung der Welle 5 dient ein Nachführtrieb 8 mit Antriebsmotor 11 und Nachführgetriebe mit großer Untersetzung und Welle 5. Das Nachführgetriebe ist mit einer Schnecke 12 und einem Schneckenrad 14 ausgeführt. Zur Verschwenkung des Fernrohres um die Achse 7, d.h. zur Drehung der Welle 7 dient der Nachführtrieb 9 mit Nachführgetriebe und Welle 7. Das Nachführgetriebe ist mit großer Untersetzung mit einer Schnecke 9.2 und Schneckenrad 9.3 ausgeführt. Der Nachführtrieb 9 wird durch Antriebsmotor 9.1 angetrieben. Das obere Ende der Welle 7 stellt auch für diesen Antriebszug den Objektträger im Sinne der Anmeldung dar. Zur Beobachtung eines Sterns wird das Fernrohr auf den Nordpolarstern annähernd ausgerichtet, so dass die Achse des Fernrohres parallel zur Erdachse liegt. Dies geschieht durch Drehung des Stativs um seine vertikale Achse sowie durch Schwenkung des Lagergehäuses 4 um die Schwenkachse 28. Damit stellt sich an der Achse 5 der Polwinkel 10 ein. Nunmehr wird das Femrohr auf den beobachteten Himmelkörper eingestellt durch Drehung des Fernrohres um die Achse 7 mittels des Antriebs 9 und/oder durch Drehung der gesamten Montierung 3 um die Achse 5 mittels des Antriebs 8. Wenn das Fernrohr auf den Stern ausgerichtet ist, welcher beobachtet werden soll, wird der Antrieb 9 stillgesetzt und der Antrieb 8 wird so in Betrieb gesetzt, dass das Fernrohr innerhalb von 24 Stunden einmal um die Polachse 5 geführt wird. Dadurch wird erreicht, dass das Femrohr ständig auf den Stern ausgerichtet bleibt. Bei Beobachtung von Fixsternen wird der Antriebmotor 11 mit konstanter Drehzahl angetrieben. Bei Langzeitbeobachtung von Planeten oder sonstigen Himmelskörpern können die Antriebe 8 und 9 mit Drehzahlen beaufschlagt werden, welchem dem absoluten Bewegungsgesetz dieses Himmelskörpers angepasst sind. Zur fotographischen Aufnahme des Sterns durch Langzeitbelichtung ist es erforderlich, dass die sehr langsame Bewegung mit konstanter Winkelgeschwindigkeit durchgeführt wird. Um die geringe Winkelgeschwindigkeit zu erreichen, wird daher ein Schneckengetriebe mit Hauptschnecke 12 und Hauptschneckenrad 14 vorgesehen. Hiermit lässt sich die gewünschte große Übersetzung zwischen der Motorwelle des Antriebsmotors 11 und der Welle 5 erreichen. Schneckengetriebe können allerdings nur mit Evolventen - Verzahlungen hergestellt werden. Das hat zur Folge, dass die Zahnflanken des Schneckenrades auf den Zahnflanken der Schnecke nicht ideal abrollen, d.h.: der Mittelpunkt (Polpunkt) der Abrollbewegung liegt während des Abrollvorganges nicht konstant in der Drehachse des Schneckenrades. Daher ist die Drehbewegung, d.h. Winkelgeschwindigkeit des Polrades nicht absolut konstant. Hierbei handelt es sich um einen systematischen Fehler, der durch einen sinusförmigen Verlauf der positiven und negativen Abweichung von der mittleren Winkelgeschwindigkeit erfasst werden kann. Zusätzlich oder alternativ können sich aber auch andere Fehler ergeben, die z. B. durch Ungenauigkeit in der Fertigung oder Ungenauigkeit der Montage entstehen. Ziel dieser Erfindung ist es, alle diese Fehler zu kompensieren, in dem der Drehung des Antriebsmotors 11 bzw. 9.1 eine Korrekturbewegung überlagert wird, welche auch zu einer Korrektur aller Übertragungsfehler führen, die in dem überwachten Teil des Antriebszuges, im weitest gehenden Falle also zwischen der Sollvorgabe der Drehung des Antriebsmotors bis zu der Objektbewegung, sich ergeben. Es kann aber auch nur ein Teil dieses Antriebszuges, z.B. der Schneckentrieb überwacht und dessen Fehler korrigiert werden. In Figur 1 ist dargestellt, dass die gesamte Montierung durch die Steuereinrichtung 15 gesteuert wird. Für jeden Antriebsmotor 11 bzw. 9.1 kann eine bestimmte Drehzahlvorgabe gemacht werden (Signale 23 und 24), welche sich nach der gewünschten Bewegung des Objektträgers und Objektes, d.h. nach der Bewegung des zu betrachtenden Himmelskörpers richtet. Hierdurch kann eine bestimmte Bewegung des Objektes, in diesem Falle des Fernrohres 11 vorgegeben werden. In diesem Falle hat das Objekt 11 daher -im Sinne der Anmeldung - zwei Bewegungsstrecken, die durchlaufen werden können und zwar zum einen den 360°- Kreis um die Welle 5 und zum anderen den 360°-Kreis um die Welle 7. Für beide Antriebe 11 bzw. 9.1 ist eine Korrektursteuerung 16 bzw. 17 vorgesehen, in die als Eingangssignal jeweils das vorgeschriebene, von der Steuereinrichtung 15 ausgegebene Bewegungsgesetz (Drehzahl) des Antriebsmotors 11 bzw. 9.1 eingegeben wird. Das Ausgangssignal wird in der Korrektursteuerung 16 bzw. 17 durch ein Korrektursignal korrigiert, welches in den Korrekturspeichern 18 bzw. 19 gespeichert wird. Im Folgenden wird als Ausführungsbeispiel der Nachführtrieb 8 mit Antriebsmotor 11 , Schneckentrieb 12, 14 und Welle 5 anhand von Figur 2 beschrieben. In Figur 2 ist gezeigt der Antriebsmotor 11 , der -ggfls. unter Zwischenschaltung weiterer Getriebeteile - die Schnecke 12 und Schneckenwelle 13 mit konstanter Winkelgeschwindigkeit, antreibt. Der Abtrieb der Welle 5 erfolgt über das Schneckenrad 14. Die Drehzahl der Schneckenwelle 13 wird durch Messwertgeber 20 ermittelt und in Rechner 22 sicherheitshalber mitgeschrieben, um zu gewährleisten, dass die Ausgangsdrehzahl des Antriebsmotors 11 konstant ist. Die Abtriebsdrehzahl der Welle 5 wird für eine vollständige Bewegungsstrecke des Fernrohres von insgesamt 360° laufend gemessen und dabei die Bewegungsstrecke in Einzelpunkte eingeteilt, die vorzugsweise weniger als ein Winkelgrad auseinander liegen. Für jeden dieser Punkte wird die augenblickliche Winkelgeschwindigkeit der Welle 5 durch Messwertgeber 21 aufgenommen und in dem Rechner 22 gespeichert. Gleichzeitig wird - bezogen auf jeden Einzelpunkt - in dem Rechner 22 ein Korrektursignal als Differenz, Faktor oder Quotient gebildet aus einerseits der Antriebsdrehzahl an der Schneckenwelle 13, aufgenommen durch Messwertgeber 20 und andererseits der jeweiligen Abtriebswinkelgeschwindigkeit, aufgenommen durch Messwertgeber 21 an der Abtriebswelle 5. Dieses Korrektursignal wird mit dem zugeordneten Einzelpunkt der Objektbewegung in dem Korrekturspeicher 18 gespeichert. Diese Aufnahme erfolgt bei der Herstellung und/oder erstmaligen Montage des Antriebs 8 und zwar - wenn man von Änderungen durch eventuellen Verschleiß absieht - einmalig. Aufgenommen wurde in diesem Falle lediglich die Ungleichförmigkeit des Schneckentriebs aus Schneckenrad 14 und Schnecke 12. Wenn der Meßwertgeber 20 an der Antriebswelle des Antriebsmotors 11 angebracht wird, kann auch die Ungleichförmigkeit evtl. noch zwischengeschalteter Getriebeteile ermittelt und in das Korrektursignal einbezogen werden. Statt der Geschwindigkeitsmessung und der entsprechende Bildung und Abspeicherung von Korrektursignalen kann den Einzelpunkten der Objektbewegung auch ein jeweils entsprechender Punkt der Motorbewegung entsprechend dem auszuführenden Bewegungsgesetz des Objektes zugeordnet werden. Dies bietet sich insbesondere dann an, wenn als Antriebsmotor 11 ein Schrittmotor verwand wird, der seine Drehbewegung in inkremental kleinen Drehschritten abhängig von der Anordnung seiner Pole ausführt. Eine ungleichförmige Anordnung der Pole und damit eine ungleichförmige Winkelgeschwindigkeit der Drehbewegung an der Motorwelle 13 führt bei diese Form des Antriebes dazu, dass die erreichten Einzelpunkte der Abtriebsdrehung an der Welle 5 nicht den durch das Bewegungsgesetz vorgegebenen Einzelpunkten zu den richtigen Zeitpunkten entsprechen. Wenn hier derartige Abweichungen festgestellt und gespeichert werden, bewirkt das Korrektursignal, dass der nächste Drehschritt oder die nächsten Drehschritte der Motorwelle 13 beschleunigt, d.h. in kürzeren Abständen, oder verzögert, d.h. in längeren Abständen durchgeführt werden. Der Korrekturspeicher 18 mit den darin gespeicherten Werten wird nach der einmaligen Aufnahme der Korrektursignale - wie bezgl. Figur 1 dargestellt - im Betrieb der Montierung der Korrektursteuereinrichtung 16 vorgegeben. Der Messwertgeber 21 ist - wie sich aus Figur 1 ergibt - an der Welle 5 fest eingebaut. Er ist daher auch in Normalbetrieb der Montierung in Betrieb. Er ermittelt laufend den momentanen Einzelpunkt, welchen der Drehantrieb 8 mit dem Lagergehäuse 6 bzw. das Fernrohr als 1 als Objekt erreicht hat. Bei Erreichen eines der vorgegebenen Einzelpunkte wird dieser an den Korrekturrechner gemeldet, welcher dem Korrekturspeicher 18 das zugeordnete Korrektursignal entnimmt. Die Korrektursteuereinrichtung 16 korrigiert sodann das durch die Steuereinrichtung 15 vorgegebenen Antriebssignal für den Antriebmotor 11. Um der Massenträgheit insbesondere der schnell laufenden Teile des Antriebs 8 und insbesondere des Motors zu begegnen, können die Korrekturwerte des Speichers 18 durch die Korrektursteuerung auch für auf der Bewegungsstrecke vorgeordnete Einzelpunkte - z. B. einen Einzelpunkt oder mehrere Einzelpunkte - entnommen werden. Zum Betrieb der Montierung wird die Antriebsdrehzahl des Antriebsmotors 11 an der Steuereinrichtung 15 entsprechend dem Bewegungsgesetz des zu beobachtenden Himmelskörpers eingegeben. Es sei erwähnt, daß die Steuereinrichtungen 15 und 19 ebenso wie die Korrektursteuereinrichtungen 16,17 und die Korrekturspeicher 18,19 bevorzugt Teil einer Rechneranlage sind, welche an der Montierung angebracht oder aber dieser zugeordnet ist. Die Figuren 3-6 zeigen den erfindungsgemäßen Aufbau von Steuerungen für Fernrohr-Montierungen. Es wird beispielhaft an dem Antriebsmotor 11 und der Welle dargestellt, wie sich die anhand von Figur 1, 2 beschriebenen Speicher - und Steuermodule, insbesondere Rechner 22, Korrekturspeicher 18, Korrektursteuerung 16 und Steuereinrichtung 15 apparativ aufteilen. Für den Antriebsmotor 9.1 und die ihm zugeordneten Speicher und Steuermodule gilt entsprechendes. In den Figuren 3-6 wird nicht auf die Gewinnung der Korrekturwerte eingegangen. Es wird vielmehr davon ausgegangen, dass die Korrekturwerte bereits in dem Korrekturspeicher 18 gespeichert sind. Der Objektträger für das Fernrohr 1 wird durch den Antriebsmotor 11 über ein Getriebe 12/13/14 angetrieben. Bei dem Motor 11 kann es sich z. B. um einen Schrittmotor handeln, welcher pro Zeiteinheit eine gesteuerte Zahl von Drehschritten ausführt. Dabei sollte die Größe der Drehschritte konstant sein. Ebenso kann es sich um einen Frequenzgesteuerten Synchronmotor oder Asynchronmotor (mit Geschwindigkeitsregelung) handeln, der pro Zeiteinheit einen gesteuerten Drehwinkel ausführt und durch die Anzahl und/oder Dauer der pro Zeiteinheit erhaltenen Stromimpulse gesteuert wird. Dabei sollten die einzelnen Drehwinkel, die durch einen Stromimpuls bewirkt werden, konstant sein. Diese Gleichförmigkeit ist weder bei den Antriebmotoren (z. B. wegen der nicht exakten Magnetteilung) noch bei den Getrieben (z. B. wegen Verzahnungsfehlern) erreichbar. Das hat zur Folge, dass das Fernrohr - in dieser Anmeldung als Objekt bezeichnet - dem eingegebenen Bewegungsgesetz nicht exakt genau folgt, so dass das Fernrohr den zu beobachteten Himmelkörper verliert oder daß der Himmelskörper bei fotografischer Aufnahme wandert. Mit der vorliegenden Erfindung erfolgt die Steuerung des Antriebsmotors so, dass zwar nicht die Bewegung des Antriebsmotors, wohl aber die Bewegung des Objektträgers dem vorgegebenen Verlauf (Zeit-Weg oder Zeit-Winkel) vollkommen entspricht. Die Besonderheit besteht darin, dass lediglich eine Steuerkette erforderlich ist und dass die erforderlichen Korrekturen nur einmalig bei der ersten Inbetriebnahme in einem Probelauf aufgenommen werden. Der Antriebsmotor 11 wird in jedem Falle durch eine Leistungsendstufe angesteuert, die - im Falle eines Schrittmotors - die Energieimpulse für die einzelnen Drehschritte oder - im Falle eines Asynchron- oder Synchronmotors - die Stromimpulse mit einer vorbestimmten Frequenz und/oder Dauer dem Antriebsmotor vorgibt. Die Leistungsendstufe ist in den Figuren 1 , 2 nicht dargestellt. Die Leistungsendstufe 25 erhält ihre Eingangssignale durch die Korrektursteuerung 16. Dabei handelt es sich um ein Rechnermodul, in welchem die Eingangssignale einer Steuereinrichtung 15 und des Korrekturspeichers 18 derart verarbeitet werden, dass Ungleichförmigkeiten des Antrisbsmotors und /oder Getriebes kompensiert werden und die von dem Rechnermodul an die Endstufe weitergegebenen Signale dem Antriebmotor 11 eine Bewegung verleihen, die dem gewünschten Bewegungsgesetz vollkommen entspricht. Die Steuereinrichtung 15 ist ein Rechner, Datenverarbeitungsanlage. Diesem Rechner kann ein Programm vorgegeben werden, welches das Bewegungsgesetz des Fernrohrs 1 , z. B. eine Sternbewegung, z. B. in Form eines Weg-Zeit-Diagramms oder eines Winkel-Zeit-Diagramms enthält. Alternativ oder zusätzlich kann der Rechner 15 auch eine Handeingabe-Einrichtung 26, z. B. Richtungstasten, Tastatur, Maus oder dergleichen besitzen. Üblicher Weise ist auch ein Anzeigebildschirm, Display 27 vorgesehen. Über die Leitung 27 zwischen Steuereinrichtung, Rechner 15 und Korrektursteuerung 16 werden also zeitabhängige Wegsignale oder Winkelsignale der Korrektursteuerung 16, Rechnermodul vorgegeben. Diese Signale 23 entsprechen ideal dem gewünschten Bewegungsgesetz, welches das Objekt 1 ausführen soll. Diese Signale werden in der Korrektursteuerung 16 derart modifiziert, dass fixe Ungleichförmigkeiten des Antriebsmotors oder Getriebes, welche konstruktionsbedingt oder fertigungsbedingt oder oder montagebedingt verschleißbedingt sein können und welche durch einmaligen Probelauf erfasst worden sind, kompensiert werden. Hierzu werden die Eingangssignale 30 durch die Korrektursignale 29 modifiziert. Die Korrektursignale werden zeitabhängig oder wegabhängig (siehe Messwertgeber 21 in Figur 1 ) aus dem Korrekturspeicher 18 abgerufen. In Figur 3 sind die geschilderten Steuerungs- und Speichermodule voneinander getrennt. Der Aufbau zeichnet sich dadurch aus, dass die Endstufe, die Korrektursteuerung 16 und der Korrekturspeicher 18 apparativ an der Montierung angebracht sind und dass der Montierung ein spezielles Rechengerät 15 zugeordnet ist. Der Aufbau nach Figur 4 zeichnet sich dadurch aus, dass der Montierung lediglich die Endstufe 25 fest zugeordnet ist. Korrektursteuerung und Korrekturspeicher werden durch eine separate Rechneranlage 15 versehen, die hierfür entsprechende Software enthält und entsprechenden Speicherplatz bereithält. Der Aufbau nach Figur 5 zeichnet sich dadurch aus, dass die gesamte erforderliche Rechner- und Speicherkapazität durch einen Standardrechner z. B. einen Personal Computer 15 mit Tastatur oder Maus 26 und Bildschirm 27 bereit gestellt wird. Der Rechner enthält das Bewegungsprogramm, das der gewünschten Bewegung des Fernrohres entspricht, den Speicher für die Korrekturwerte, das Programm zur Umrechnung der Signale des Bewegungsprogrammes anhand der Korrekturwerte in die Vorgabewerte für die Endstufe sowie das Steuerprogramm zur Ansteuerung der Endstufe 25. Der Vorteil liegt darin, dass auch ein handelsüblicher PC verwandt werden kann und dass die Montierung selbst nicht mit Rechnerkapazität ausgeführt und ausgestattet sein muß. Der Aufbau nach Figur 6 entspricht weitgehend dem nach Figur 5. Eine Besonderheit besteht darin, dass die gesamte Rechner- und Speicherkapazität in einen Taschenrechner, Pocket-PC verlegt ist. Geräte mit derartigem Rechner- und Speicherkapazität sind bereits im Handel erhältlich. Es ist in diesem Falle lediglich ein Kabel zwischen der Endstufe und dem Rechner erforderlich, durch welches die bereits modifizierten Vorgabesignale 23 für die Endstufe übertragen werden. Alternativ zu dieser Kabelverbindung kann auch eine Funkschnittstelle mit Sender 31 und Empfänger 32 vorgesehen werden. Anhand der Figuren 1-6 wurde ein Nachführantrieb gezeigt, beim welchem die Sollvorgabe-Signale mit den überlagerten Korrektursignalen dem Antriebsmotor in einer einfachen Steuerstrecke mit den zuvor beschriebenen einzelnen Funktionsmodulen vorgegeben werden. Figur 7 zeigt, dass das erfindungsgemäße Prinzip auch anwendbar ist, wenn der Antriebsmotor in eine Regelschleife eingeschlossen ist. Zur Beschreibung der Figur 7 wird weitgehend auf die Beschreibung von Figur 2 Bezug genommen. Im Detail ist folgendes gezeigt: Der Antriebsmotor 11 ist in eine Regelschleife eingeschlossen, in dem das Ausgangssignal des Antriebsmotors 11 , nämlich die Drehzahl der Schneckenwelle 13 durch einen Messfühler, z. B. Winkelmessgerät, Drehzahlfühler 33 gemessen wird, und dessen Ausgangssignal zurückgeführt wird auf das Eingangssignal zu der Endstufe, Stromsteuergerät 25. Dabei wird das Ausgangssignal des Messgerätes 33 jedoch überlagert durch das gleichzeitig abgerufene, der jeweiligen Drehstellung der Welle 13 entsprechende Korrektursignal aus Korrekturspeicher 18. Der jeweilige Istwert des Messgerätes 33 wird mit dem jeweiligen Korrektursignal 18 in der Korrektursteuerung 16 und mit dem jeweiligen eingespeicherten, eingegebenen, oder durch Programmspeicher vorgegebenen Sollvorgabe - Signal der Steuereinrichtung 15 zusammengeführt. Der Leistungsendstufe 25 werden daher Steuersignale 24 vorgegeben, die insofern „verfälscht" sind, als sie nicht zu der der eingegebenen Sollvorgabe entsprechenden Geschwindigkeit 13 führen. Ziel ist vielmehr, den Antriebmotor 11 so anzusteuern, dass das eingegebene oder einprogrammierte oder sonst vorgegebene Bewegungsgesetz an dem Objekt, Objektträger bzw. der hier gezeigten Welle 5 erzielt wird, indem dem Antriebsmotor in einer Steuerstrecke oder -wie in Fig.7. gezeigt - einer Regelschleife eine um die immanenten Störungen (Ungleichförmigkeiten) des Übertragungsweges „verfälschte" Geschwindigkeit vorgegeben wird. Bezugszeichenaufstellung

1. Fernrohr 2. Stativ 3. Montierung 4. Lagergehäuse 5. Welle 6. Lagergehäuse 7. Welle 8. Nachführantrieb 9.1 Antriebsmotor 9.2 Schnecke 9.3 Schneckenrad 10. Hohlwinkel 11. Antriebsmotor 12. Schnecke 13. Schneckenwelle 14. Schneckenrad 15. Steuereinrichtung 16. Korrektursteuerung 17. Korrektursteuerung 18. Korrekturspeicher 19. Korrekturspeicher 20. Messwertgeber 21. Messwertgeber 22. Rechner 23. Signal 24. Signal 25. Leistungsendstufe, Stromsteuergerät 26. Handeingabe, Richtungstasten, Tastatur, Maus 27. Bildschirm, Display 28. Schwenkachse 29. Korrektursignale 30. Bewegungssignale 31. Sender 32. Empfänger 33. Drehzahlfühler, Geschwindigkeitsmeßgerät 34. Regelgerät