ITPI980066A1 | 2000-03-08 | |||
US20170001064A1 | 2017-01-05 | |||
US20170028246A1 | 2017-02-02 | |||
US20110082016A1 | 2011-04-07 |
PATENTANSPRÜCHE 1. Ein Trainingsgerät umfassend ein Gestell (1) mit einem Schwenklager (13) an welchem eine Sitzfläche (2) und/oder eine Rückenlehne (3) schwenkbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Trainingsgerät mindestens einen Aktuator (4,5) und eine Steuereinheit (6) umfasst, mit welchen die Sitzfläche (2) und/oder die Rückenlehne (3) verstellbar ist, wobei der mindestens eine Aktuator (4,5) mit dem Gestell (1) und mit der Sitzfläche (2) und/oder mit der Rückenlehne (3) wirkverbunden ist. 2. Das Trainingsgerät gemäss Anspruch 1, wobei der mindestens eine Aktuator (4,5) ein Aktuator aus der Gruppe von Linearantrieben ist, welche Hydraulikzylinder, Pneumatikzylinder, Kugelgewindetrieb, Rollengewindetrieb, Schneckentrieb, Linearmotor und Linearaktor umfasst. 3. Das Trainingsgerät gemäss Anspruch 1, wobei der mindestens eine Aktuator (4,5) ein Aktuator aus der Gruppe von Drehantrieben ist, welche Zahnradantrieb, Zahnriemenantrieb, Keilriemenantrieb und Kettenantrieb umfasst . 4. Das Trainingsgerät gemäss einem der vorangehenden Ansprüche, umfassend einen ersten Aktuator (4), welcher mit der Sitzfläche (2) wirkverbunden ist und einen zweiten Aktuator (5), welcher mit der Rückenlehne (3) wirkverbunden ist . 5. Das Trainingsgerät gemäss einem der vorangehenden Ansprüche, umfassend eine Eingabeeinheit, mit welcher Übungen auswählbar sind, wobei für die auswählbaren Übungen bestimmte Übungspositionen hinterlegt sind. 6. Das Trainingsgerät gemäss einem der vorangehenden Ansprüche, umfassend mindestens eine Betätigung (7,8), welche mit der Steuereinheit (6) wirkverbunden ist und mit welcher der mindestens eine Aktuator (4,5) betätigbar ist. 7. Das Trainingsgerät gemäss Anspruch 6, wobei jeder Aktuator (4,5) mit jeweils einer Betätigung (7,8) betätigbar ist. 8. Das Trainingsgerät gemäss Anspruch 7, wobei die Steuereinheit (6) derart ausgestaltet ist, dass das Betätigen der Betätigung (7,8) das Schwenken der Sitzfläche (2) und/oder der Rückenlehne (3) in einer ersten Richtung bewirken kann und wobei das wiederholte Betätigen der Betätigung (7,8) das Schwenken der Sitzfläche (2) und/oder der Rückenlehne (3) in einer zur ersten Richtung entgegengesetzten zweiten Richtung bewirken kann. 9. Das Trainingsgerät gemäss Anspruch 6, wobei jeder Aktuator (4,5) mit jeweils zwei Betätigungen (7,8) betätigbar ist. 10. Das Trainingsgerät gemäss Anspruch 9, wobei die Steuereinheit (6) derart ausgestaltet ist, dass das Betätigen der ersten Betätigung (7) das Schwenken der Sitzfläche (2) oder der Rückenlehne (3) in einer ersten Richtung bewirken kann und wobei das Betätigen der zweiten Betätigung (8) das Schwenken der Sitzfläche oder der Rückenlehne (3) in einer zur ersten Richtung entgegengesetzten zweiten Richtung bewirken kann. 11. Das Trainingsgerät gemäss einem der Ansprüche 6 bis 10, wobei die Steuereinheit (6) derart ausgestaltet ist, dass die Sitzfläche (2) und/oder die Rückenlehne (3) geschwenkt wird, während die Betätigung (7,8) betätigt wird und nicht geschwenkt wird, wenn die Betätigung (7,8) nicht betätigt wird oder eine vorgegebene Position erreicht ist. 12. Das Trainingsgerät gemäss einem der Ansprüche 6 bis 10, wobei die Steuereinheit (6) derart ausgestaltet ist, dass die Sitzfläche (2) und/oder die Rückenlehne (3) in eine vorgegebene Position geschwenkt wird, wenn die Betätigung (7,8) einmalig betätigt wird. 13. Das Trainingsgerät gemäss einem der Ansprüche 6 bis 12, wobei die mindestens eine Betätigung (7,8) am Gestell (1) und/oder an der Sitzfläche (2) und/oder an der Rückenlehne (3) und/oder am Boden neben dem Gestell (1) angeordnet ist. 14. Das Trainingsgerät gemäss Anspruch 13, wobei die mindestens eine Betätigung (7,8) an einer Fussstütze (14) angeordnet ist, welche am Gestell (1) angeordnet ist. 15. Das Trainingsgerät gemäss Anspruch 14, wobei die erste Betätigung (7) an einer ersten Seite der Fussstütze (14) angeordnet ist und wobei die zweite Betätigung (8) an einer der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite der Fussstütze angeordnet ist. 16. Das Trainingsgerät gemäss einem der Ansprüche 6 bis 15, wobei die Betätigung (7,8) aus der Gruppe auswählbar ist, welche Drucktaster, Schalter, Schwenkhebel, Fusspedal, Näherungssensor und Lichtschranke umfasst.17. Das Trainingsgerät gemäss einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der mindestens eine Aktuator (4,5) von der Sitzfläche (2) und/oder von der Rückenlehne (3) einfach lösbar ist und wobei das Trainingsgerät eine manuelle Feststellung umfasst, mit welcher die Sitzfläche (2) und/oder die Rückenlehne (3) in vorgegebenen Positionen feststellbar sind . |
TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Trainingsgerät mit Gewichten, insbesondere eine Hantelbank.
STAND DER TECHNIK
Aus dem Stand der Technik sind Hantelbänke bekannt, bei welchen die Sitzfläche und/oder die Rückenlehne manuell einstellbar sind. Je nach der Art der auszuführenden Übung ist die Sitzfläche und/oder die Rückenlehne anders einzustellen. Übungen mit oder ohne Hanteln zielen auf das Trainieren der Arm-, Schulter-, Brust-, Bauch und
Rückenmuskulatur ab. Um sich auf einer voreingestellten Hantelbank richtig zu positionieren wird der Rücken beansprucht, da man sich beispielsweise mit oder ohne Hanteln in den Händen, auf die im Wesentlichen horizontal ausgerichtete Rückenlehne legen muss und sich aus dieser Position auch wieder aufrichten muss. Dies kann
beschwerlich, unangenehm oder schmerzhaft sein,
beispielsweise für Personen mit Rückenbeschwerden, welche den Rücken möglichst nicht belasten sollten. Auch für Personen ohne gesundheitliche Probleme, insbesondere für solche welche mit schweren Gewichten trainieren, kann das sich Hinlegen oder das sich Aufrichten eine falsche
Belastung darstellen. BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Trainingsgerät bereitzustellen, welches in einer ersten Position besteigbar ist und bei welchem eine zweite
Position einstellbar ist, wobei während dem Einstellen der zweiten Position eine unerwünschte Belastung des Benutzers, insbesondere dessen Rücken, vermeidbar ist.
Diese Aufgabe wird durch ein Trainingsgerät mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weitere Ausführungsformen des Trainingsgeräts sind durch die Merkmale von weiteren Ansprüchen definiert.
Ein erfindungsgemässes Trainingsgerät umfasst ein Gestell mit einem Schwenklager an welchem eine Sitzfläche und/oder eine Rückenlehne schwenkbar angeordnet sind. Das
Trainingsgerät umfasst mindestens einen Aktuator und eine Steuereinheit, mit welchen die Sitzfläche und/oder die Rückenlehne verstellbar ist, wobei der mindestens eine Aktuator mit dem Gestell und mit der Sitzfläche und/oder mit der Rückenlehne wirkverbunden ist. Dadurch kann ein Benutzer sich in einer für Ihn angenehmen Position auf der Hantelbank einrichten und kann anschliessend eine
Übungsposition einstellen, ohne dass dabei der Rücken beansprucht wird. Somit ist es auch einer Person mit
Rückenbeschwerden möglich den Oberkörper mittels
Hanteltraining oder mittels Trainings mit dem Körper- Eigengewicht zu stärken. Ein solches Trainingsgerät erlaubt ebenfalls die stufenlose Einstellung von beliebigen
Positionen, wodurch es sich sehr vielseitig für die
verschiedensten Übungen verwenden lässt. Als Gestell kann jede Struktur dienen, an welcher eine Sitzfläche und/oder eine Rückenlehne schwenkbar befestigbar sind. Die
Sitzfläche und die Rückenlehnen können um eine gemeinsame Achse schwenkbar sein. Alternativ können sie
unterschiedlichen Schwenkachsen aufweisen. Die Sitzfläche kann fest mit dem Gestell verbunden sein und nur die
Rückenlehne kann verstellbar sein. Das Gestell kann drei oder vier Beine mit oder ohne Füsse umfassen, mit welchen es sicher auf eine Unterlage stellbar ist.
In einer Ausführungsform ist der mindestens eine Aktuator ein Aktuator aus der Gruppe von Linearantrieben, welche Hydraulikzylinder, Pneumatikzylinder , Kugelgewindetrieb, Rollengewindetrieb, Schneckentrieb, Linearmotor und
Linearaktor umfasst.
In einer Ausführungsform ist der mindestens eine Aktuator ein Aktuator aus der Gruppe von Drehantrieben, welche
Zahnradantrieb, Zahnriemenantrieb, Keilriemenantrieb und Kettenantrieb umfasst.
In einer Ausführungsform umfasst das Trainingsgerät einen ersten Aktuator, welcher mit der Sitzfläche wirkverbunden ist und einen zweiten Aktuator, welcher mit der Rückenlehne wirkverbunden ist. Somit ist die Sitzfläche unabhängig von der Rückenlehne einstellbar. Wodurch eine Vielzahl von Positionen einstellbar ist. Die Positionen lassen sich auch während einer Übung verändern, was zusätzlichen Komfort bietet .
In einer Ausführungsform umfasst das Trainingsgerät eine Eingabeeinheit, mit welcher Übungen auswählbar sind, für welche bestimmte Übungspositionen hinterlegt sind. In eine Ausführungsform umfasst das Trainingsgerät mindestens eine Betätigung, welche mit der Steuereinheit wirkverbunden ist und mit welcher der mindestens eine Aktuator betätigbar ist.
In einer Ausführungsform ist jeder Aktuator mit jeweils einer Betätigung betätigbar. Alternativ können alle
Aktuatoren mit einer gemeinsamen Betätigung betätigbar sein .
In einer Ausführungsform ist die Steuereinheit derart ausgestaltet, dass das Betätigen der Betätigung das
Schwenken der Sitzfläche und/oder der Rückenlehne in einer ersten Richtung bewirken kann und wobei das wiederholte Betätigen der Betätigung das Schwenken der Sitzfläche und/oder der Rückenlehne in einer zur ersten Richtung entgegengesetzten zweiten Richtung bewirken kann.
In einer Ausführungsform ist jeder Aktuator mit jeweils zwei Betätigungen betätigbar.
In einer Ausführungsform ist die Steuereinheit derart ausgestaltet, dass das Betätigen der ersten Betätigung das Schwenken der Sitzfläche oder der Rückenlehne in einer ersten Richtung bewirken kann und wobei das Betätigen der zweiten Betätigung das Schwenken der Sitzfläche oder der Rückenlehne in einer zur ersten Richtung entgegengesetzten zweiten Richtung bewirken kann.
In einer Ausführungsform ist die Steuereinheit derart ausgestaltet, dass die Sitzfläche und/oder die Rückenlehne geschwenkt wird, während die Betätigung betätigt wird und nicht geschwenkt wird, wenn die Betätigung nicht betätigt wird oder eine vorgegebene Position erreicht ist. In einer Ausführungsform ist die Steuereinheit derart ausgestaltet, dass die Sitzfläche und/oder die Rückenlehne in eine vorgegebene Position geschwenkt wird, wenn die Betätigung einmalig betätigt wird.
In einer Ausführungsform ist die mindestens eine Betätigung am Gestell und/oder an der Sitzfläche und/oder an der
Rückenlehne und/oder am Boden neben dem Gestell angeordnet. Je nach bedarf kann die Betätigung derart angeordnet werden, dass sie durch die Arme, d.h. durch die Unterarme, die Ellenbogen oder die Oberarme betätigbar sind oder dass sie durch die Beine, d.h. durch die Füsse, die
Unterschenkel, die Knie oder die Oberschenkel betätigbar sind .
In einer Ausführungsform ist die mindestens eine Betätigung an einer Fussstütze angeordnet, welche am Gestell
angeordnet ist.
In einer Ausführungsform ist die erste Betätigung an einer ersten Seite der Fussstütze angeordnet und wobei die zweite Betätigung an einer der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite der Fussstütze angeordnet ist.
In einer Ausführungsform ist die Betätigung aus der Gruppe auswählbar, welche Drucktaster, Schalter, Schwenkhebel, Fusspedal, Näherungssensor und Lichtschranke umfasst.
Beispielsweise sind beide Aktuatoren mit dem mindestens einen Fusspedal betätigbar. Eine solche Ausgestaltung eignet sich bei Trainingsgeräten, bei welchen
Sitzpositionen vorgegeben sind und welche vom Benutzer auswählbar sind. Beispielsweise kann ein solches
Trainingsgerät eine Eingabeeinheit umfassen, welche mit der Steuereinheit wirkverbunden ist und mit welcher eine bestimmte Übung auswählbar ist. Der Benutzer wählt vor dem Besteigen des Trainingsgerätes eine Übung aus und nimmt dann zusammen mit den Hanteln auf dem Trainingsgerät Platz. Im Sitzen kann er dann mit einem Fuss ein Pedal oder einen Drucktaster betätigen, um die Übungsposition einzustellen. Nach dem Übungsende bewirkt ein wiederholtes Betätigen des Pedals oder des Drucktasters, dass die Einsteigposition wieder eingestellt wird.
Beispielsweise umfasst das Trainingsgerät ein erstes
Fusspedal, mit welchem der erste Aktuator betätigbar ist und ein zweites Fusspedal, mit welchem der zweite Aktuator betätigbar ist.
Beispielsweise ist das mindestens eine Fusspedal an einer Fussstütze angeordnet. Alternativ kann ein Fusspedal am Gestell angeordnet sein, beispielsweise an einem Bein oder einem Fuss des Gestells. Das oder die Fusspedale können auch beweglich bezüglich des Gestells angeordnet sein und beispielsweise mit einem Strom, bzw. Datenkabel mit der Steuereinheit verbunden sein. Alternative Lösungen mit Drahtlosverbindungen sind ebenfalls denkbar. Beispielsweise können Matten mit integrierten Pedalen oder Drucktaster im Bodenbereich seitlich der Sitzfläche angeordnet werden.
Beispielsweise ist das erste Fusspedal an einer Seite der Fussstütze angeordnet und das zweite Fusspedal ist auf der gegenüberliegenden Seite der Fussstütze angeordnet.
Alternativ kann eine Fussmatte mit Drucktaster links der Sitzfläche angeordnet sein und ein rechts davon. Beispielsweise umfasst das Trainingsgerät mindestens ein Fusspedal, welches mit der Steuereinheit wirkverbunden ist, wodurch der mindestens eine Aktuator mit dem mindestens einen Fusspedal betätigbar ist. Mit einem Fusspedal kann das Trainingsgerät eingestellt werden, ohne dass dafür die Hände benötigt werden. Dies ist vorteilhaft, da die Hände zum Halten der Hanteln benötigt werden.
Beispielsweise kann das Betätigen des mindestens einen Fusspedals in einer ersten Richtung, das Schrägstellen der Sitzfläche und/oder der Rückenlehne bewirken und das
Betätigen des mindestens einen Fusspedals in einer zur ersten Richtung entgegengesetzten zweiten Richtung kann das Geradestellen der Sitzfläche und/oder der Rückenlehne bewirken. Beispielsweise kann die Rückenlehne
hinuntergefahren werden, wenn mit dem hinteren Fussbereich, d.h. mit der Ferse, auf das Fusspedal gedrückt wird und die Rückenlehne kann nach oben gefahren werden, wenn mit dem vorderen Fussbereich, d.h. mit den Zehen, auf das Fusspedal gedrückt wird. Beispielsweise kann die Sitzfläche nach oben gekippt werden, wenn mit dem Fersenbereich auf das
Fusspedal gedrückt wird und die Sitzfläche kann nach unter geschwenkt werden, wenn mit dem Zehenbereich auf das
Fusspedal gedrückt wird. Selbstverständlich funktioniert die oben beschriebenen Betätigung der Sitzfläche auch für die Rückenlehne und diejenige der Rückenlehne für die
Sitzfläche. Alternativ kann das Fusspedal derart
ausgestaltet sein, dass die Betätigung durch ein seitliches Schwenken des Fusses erfolgen kann. Als weitere Möglichkeit könnten Drucktaster verwendet werden, auf welche mit den Füssen gedrückt werden kann. In einer Ausführungsform ist der mindestens eine Aktuator von der Sitzfläche und/oder von der Rückenlehne einfach lösbar und das Trainingsgerät umfasst eine manuelle
Feststellung, mit welcher die Sitzfläche und/oder die Rückenlehne in vorgegebenen Positionen feststellbar sind. Somit kann das Trainingsgerät auch bei einem Stromausfall benutzt werden. Der Strom für das Trainingsgerät kann jede Art von externer Stromversorgung umfassen. Alternativ kann das Trainingsgerät eine integrierte Stromversorgung mit Solarzellen umfassen oder einen aufladbaren Stromakku.
Die erwähnten Ausführungsformen des Trainingsgeräts lassen sich in beliebiger Kombination einsetzen, sofern sie sich nicht widersprechen.
KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachstehend anhand von Figuren noch näher erläutert. Diese dienen lediglich zur Erläuterung und sind nicht
einschränkend auszulegen. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer
erfindungsgemässen Hantelbank in einer
Einstiegsposition; und
Fig. 2 die Hantelbank der Figur 1 in einer
Übungsposition . DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Die Figur 1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemässen Hantelbank in einer Einstiegsposition und die Figur 2 zeigt die Hantelbank der Figur 1 in einer Übungsposition. Die Hantelbank umfasst ein Gestell 1 mit einem Trägerprofil 10 an welchem ein erstes Fussteil 11, ein zweites Fussteil 12, ein Schwenklager 13 und eine
Fussstütze 14 vorgesehen sind. Das erster Fussteil 11 umfasst einen Querträger, welcher im Wesentlichen senkrecht auf das Trägerprofil 10 steht und seitlich über das
Trägerprofil 10 ragt. Am Querträger sind im Bereich der freien Enden Füsse vorgesehen. Das zweite Fussteil 12 umfasst ein Bein, welches gemeinsam einstückig mit dem Trägerprofil 10 ausgebildet ist und an dessen freien Ende ein Fuss vorgesehen ist. Die Fussstütze 14 ist am Bein des ersten Fussteils 11 angeordnet und erstreckt sich im
Wesentlichen senkrecht zum zweiten Fussteil 12. An einem seitlichen Ende der Fussstütze 14 ist ein erstes Fusspedal 7 angeordnet und am gegenüberliegenden seitlichen Ende ist zweites Fusspedal 8 angeordnet. Die beiden Fusspedale 7,8 sind bezüglich der Längsmittelachse der Fussstütze 14 schwenkbar. Das Schwenklager 13 ist auf der Oberseite des Trägerprofils 10 angeordnet und umfasst eine Schwenkachse X, welche im Wesentlichen senkrecht auf das Trägerprofil 10 steht. Die Hantelbank umfasst eine Sitzfläche 2, welche um die Schwenkachse S des Schwenklagers 13 schwenkbar ist.
Zwischen dem Gestell und der Sitzfläche 2 ist ein erster Aktuator 4 angeordnet, welcher am Gestell und an der
Sitzfläche 2 angreift. Die Hantelbank umfasst weiter eine Rückenlehne 3, welche um die Schwenkachse S schwenkbar ist. Zwischen dem Gestell und der Rückenlehne 3 ist ein zweiter Aktuator 5 angeordnet, welcher am Gestell und an der
Rückenlehne 3 angreift. Die Hantelbank umfasst weiter eine Steuereinheit 6, welche mit dem ersten Aktuator 4, dem zweiten Aktuator 5 und den beiden Fusspedalen 7,8
wirkverbunden ist. Die Steuereinheit 6 ist derart
ausgestaltet, dass durch eine Betätigung des ersten
Fusspedals 7 die Sitzfläche 2 mittels des ersten Aktuators 4 schwenkbar ist und dass durch eine Betätigung des zweiten Fusspedals 8 die Rückenlehne 3 mittels des zweiten
Aktuators 5 schwenkbar ist. Die Steuereinheit 6 umfasst eine Stromversorgung 60 mit welcher die Steuereinheit 6 und die beiden Aktuatoren 4,5 mit elektrischem Strom versorgt werden können.
BEZUGSZEICHENLISTE
1 Gestell 4 erster Aktuator
10 Trägerprofil 5 zweiter Aktuator
11 erstes Fussteil 6 Steuereinheit
12 zweites Fussteil 60 St omversorgung
13 Schwenklager 7 erstes Fusspedal
14 Fussstütze 8 zweites Fusspedal
2 Sitzfläche S Schwenkachse
3 Rückenlehne