Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
TRAINING APPARATUS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/200371
Kind Code:
A1
Abstract:
The present invention relates to training apparatus (1) for holistic, functional whole-body training and focused muscle training comprising a variety of forms of training while standing, walking or running. The training apparatus (1) comprises resistance bands (10) for performing training exercises while standing, walking and/or running, wherein the training apparatus (1) is formed from at least one support module (12) which provides brackets (120', 120'') which are designed for the arrangement of the resistance bands (10), the support module (12) being reversibly or irreversibly arranged on a support member (2) which can be held on the back of the user by means of shoulder belts (20) provided on the support member (2).

Inventors:
MOSZCZYNSKI PASCAL (DE)
CANBULAT OKAY (DE)
Application Number:
PCT/DE2020/100277
Publication Date:
October 08, 2020
Filing Date:
April 03, 2020
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
MOSZCZYNSKI PASCAL (DE)
CANBULAT OKAY (DE)
International Classes:
A63B21/00; A63B21/04; A63B21/055; A63B23/035; A63B23/12; A63B71/00
Foreign References:
US5792034A1998-08-11
US20130231228A12013-09-05
AU2010100231A42010-04-08
Attorney, Agent or Firm:
LIMBECK, Achim (DE)
Download PDF:
Claims:
[0009] In den Zeichnungen zeigen

[0010] Fig. 1 das Trägermodul in einer perspektivischen Ansicht;

[001 1 ] Fig. 2 das Trägermodul in einer perspektivischen Ansicht mit De ckelteil;

[0012] Fig. 2 das Trainingsgerät an einem Trägerteil in einer vorteilhaften Ausführungsform, wobei das Trägerfeil ein Rucksack ist.

Ausführung der Erfindung

[0013] Das Trägermodul 12 des erfindungsgemäßen Trainingsgeräfs 1 besteh† vorzugsweise aus zwei Formteilen, dem Unterteil 121 und dem De ckelteil 1 1 , wobei das Unterteil 121 Flalterungen zahlreiche 120’, 120”, 120’” bereitstell†, die zur vorzugsweise reversiblen Anordnung der Wider standsbänder 10 ausgebilde† sind und wobei das Deckelteil 1 1 form- und/oder kraftschlüssig auf dem Unterteil 121 befestigbar ist.

[0014] Gemäß den Fign. 1 -2 sind an den Seiten des Trägermodul 12 vor zugsweise jeweils mehrere übereinander und zu der jeweils anderen Seite des Trägermoduls 12 gegenüberliegend ausgerichtete Flalterungen 120’, 120” und an der Unterseite des Trägermoduls 12 weitere nebeneinander angeordnete Flalterungen 120”’ vorgesehen.

[0015] Die Flalterungen 120’, 120”, 120”’ weisen vorzugsweise Aufnah men 1200 auf oder sind als Aufnahmen 1200 ausgebilde†, an denen die Widerstandsbänder 10 vorzugsweise reversibel anordbar sind.

[001 6] In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Widerstandsbänder 10 an ihren Enden 100 Klemm- und/oder Flalteorgane 101 umfassen, die an den Aufnahmen 1200 form- und/oder kraftschlüssig anordbar sind. [001 7] Die Aufnahmen 1200 umfassen dabei vorfeilhafferweise einen Hohlraum 1201 zur Aufnahme eines Widersfandsbands 10, wobei an den Aufnahmen 1200 eine schlifzarfige Einführungsöffnung 1202 vorgesehen ist, durch die das Widersfandsband 10 in Längsrichtung in den Hohlraum 1201 bringbar ist.

[0018] Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind die Aufnahmen 1200 in ihrem Quer schnitt vorzugsweise tropfenförmig ausgebildef.

[0019] In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Klemmorgane 101 des Trainingsgeräfs 1 elastisch ausgebildef und/oder weisen an ihren Enden gegenüber dem Widersfandsband 10 eine wulsfarfige Form auf.

[0020] Weiterhin ist es vorteilhaft, dass die Widersfandsbänder 10 an ei nem Ende Karabiner und auf der anderen Seife die Klemmorgane 101 umfassen.

[0021 ] Das Deckelfeil 1 1 umfass† vorzugsweise seitliche und mit den Auf nahmen 1200 entsprechend korrespondierende Vertiefungen 1 10. Durch die Aufbringung des Deckelfeils auf das Unterteil 120 werden die Aufnah men 1200 vorzugsweise von oben verschlossen, so dass die Widersfands bänder 10 nicht mehr aus den Einführungsöffnungen 1202 ausfrefen kön nen.

[0022] Das Unterteil 121 und das Deckelfeil 1 1 sind vorzugsweise aus Ge häuseformfeilen gebildet, die zur Ausbildung der Halferungen 120’, 120, 120’” sowie deren korrespondierende Vertiefungen 1 10 entsprechend ausgeformf sind. [0023] Auf den Bereich des Trägermoduls 12 kann ebenso ein sog- Day- pack (eine kleine Tasche) befestig† werden. Dadurch hat der Anwender die Möglichkeit, sein Trainingsgeräf 1 als Sportgerät oder normalen Ruck sack für den Alltag zu gebrauchen. Das Daypack lässt sich ebenso, auch wenn das Modul unten fixiert ist, oben über die vorhandene Tasche klemmen; ähnlich wie die kleinen Rucksäcke auf Wanderrucksäcken.

[0024] Das erfindungsgemäße Trainingsgeräf 1 beschränkt sich in seiner Ausführung nicht auf die vorstehend angegebenen bevorzugten Ausfüh rungsformen. Vielmehr sind eine Vielzahl von Ausgestaltungsvariationen denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteter Ausführung Gebrauch machen.

Liste der Bezugsziffern

Trainingsgerät

2 Trägerteil / Rucksack

10 elastische Widerstandsbänder

1 1 Deckelteil vom Trägermodul

12 Trägermodul

100 Enden

101 Klemmorgane

120’, 120” seitliche Halterungen am Trägermodul

120 untere Halterungen am Trägermodul

121 Unterteil vom Trägermodul

1200 Aufnahmen am Trägermodul

1201 Hohlraum

1202 Einführungsöffnungen

Description:
Trainingsgerä†

PATENTANSPRÜCHE

1 . Trainingsgerä† (1 ), das Widerstandsbänder (10) zur Durchführung von Trainingsübungen umfass†,

dadurch gekennzeichnet, dass

das Trainingsgerä† ( 1 ) mindestens ein Trägermodul ( 12) umfass†, welches Halterungen (120’, 120”) bereitstell†, die zur Anordnung der Widersfandsbänder (10) ausgebildef sind, wobei das Träger modul (12) reversibel oder irreversibel an einem Trägerfeil (2) ange- ordnef ist, das mittels an dem Trägerfeil (2) vorgesehenen Schulter gurten (20) auf dem Rücken des Anwenders befestigbar ist.

2. Trainingsgerä† ( 1 ) nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet, dass

das Trägerteil (2) ein Rucksack ist.

3. Trainingsgerä† (1 ) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass

an den Seiten des Trägermodul ( 12) jeweils mehrere übereinander und zu der jeweils anderen Seite des Trägermoduls (12) gegenüber liegend ausgerichtete Halterungen (120’, 120”) vorgesehen sind.

4. Trainingsgerä† (1 ) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass

an der Unterseite des Trägermodul (12) weitere nebeneinander an geordnete Halterungen ( 120”’) vorgesehen sind. Trainingsgerä† (1 ) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass

die Halterungen ( 120’, 120”, 120’”) Aufnahmen (1200) aufweisen oder als Aufnahmen ( 1200) ausgebilde† sind, an denen die Wider standsbänder (10) reversibel anordbar sind. Trainingsgerä† ( 1 ) nach Anspruch 5,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Widerstandsbänder (10) an ihren Enden (100) Klemm- und/oder Halteorgane ( 101 ) umfassen, die an den Aufnahmen (1200) form- und/oder kraftschlüssig anordbar sind. Trainingsgerä† ( 1 ) nach Anspruch 6,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Aufnahmen (1200) einen Hohlraum (1201 ) zur Aufnahme eines Widerstandsbands (10) umfassen, wobei an den Aufnahmen ( 1200) eine schlitzartige Einführungsöffnung ( 1202) vorgesehen ist, durch die das Widerstandsband (10) in Längsrichtung in den Hohlraum (1201 ) bringbar ist. Trainingsgerä† ( 1 ) nach Anspruch 7,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Aufnahmen (1200) in ihrem Querschnitt tropfenförmig ausgebil de† sind. Trainingsgerä† (1 ) nach einem der vorangegangenen Ansprüche 3 bis 8,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Klemmorgane (101 ) elastisch ausgebilde† sind. . Trainingsgerä† (1 ) nach einem der vorangegangenen Ansprüche 3 bis 9,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Klemmorgane ( 101 ) an ihren Enden gegenüber dem Wider standsband (10) wulstartig ausgebildet sind. 1 . Trainingsgerä† (1 ) nach einem der vorangegangenen Ansprüche 3 bis 10,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Widerstandsbänder (10) an einem Ende Karabiner und auf der anderen Seife die Klemmorgane (101 ) umfassen. . Trainingsgerä† (1 ) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass

das Trägermodul ( 12) aus einem Unterteil (121 ) und eine Deckelteil (1 1 ) gebildet ist. . Trainingsgerä† (1 ) nach Anspruch 12,

dadurch gekennzeichnet, dass

das Deckelteil ( 1 1 ) form- und/oder kraftschlüssig auf dem Unterteil (121 ) befestigbar ist. . Trainingsgerä† (1 ) nach Anspruch 13,

dadurch gekennzeichnet, dass

das Deckelteil (1 1 ) seitliche und mi† den Aufnahmen (1200) ent sprechend korrespondierende Vertiefungen (1 10) umfass†. . Trainingsgerä† (1 ) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass

das Unterteil (121 ) und das Deckelteil (1 1 ) aus Gehäuseformteilen gebildet sind, die zur Ausbildung der Halterungen (120’, 120, 120’”) sowie deren korrespondierende Vertiefungen (1 10) entsprechend ausgeform† sind. Trainingsgerät

BESCHREIBUNG

Technisches Gebiet

[0001 ] Die vorliegende Erfindung betriff† ein Trainingsgerä† gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 . Insbesondere betriff† die vorliegende Erfindung ein Trainingsgerä†, mittels dem ein vorzugsweise ganzheitliches, funktionelles Ganzkörpertraining sowie ein gezieltes Muskeltraining absol vierbar sind.

Stand der Technik

[0002] Aus dem Stand der Technik sind neben stationären, multifunktio nalen Ganzkörper-Trainingsgeräten bereits tragbare Trainingsgeräte be kannt, die zum Trainieren der Arm- und/oder Beinmuskulatur während dem Stehen, Gehen oder Laufen ausgebilde† sind und die mehrere elasti sche Widerstandsbänder umfassen, die an einem vom Anwender getra genen Trägerteil befestigbar sind. Derartige Trägerteile bestehen vor nehmlich aus Tragegeschirren oder Hüftgürteln.

[0003] Neben ihrer bereits sehr umständlichen Handhabung und Anbrin gung am Körper ist bei den vorgenannten Trainingsgeräten nachteilig, dass diese die Nutzung eines weiteren Behältnisses zur Verstauung von privaten Dingen wie Handy, Schlüssel etc. voraussetzen. Darüber hinaus ist der mi† den bekannten Trainingsgeräten erreichbare Trainingseffek† auf grund der technischen Ausgestaltung derartiger Trainingsgeräte als gering einzuschätzen. Darstellung der Erfindung

[0004] Der vorliegenden Erfindung lieg† die Aufgabe zugrunde, ein Trai- ningsgeräf zu schaffen, das die vorgenannten Nachteile ausräum†.

[0005] Erfindungsgemäß wird die voransfehende Aufgabe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 in Verbindung mit den kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Trainingsgeräfs sind in den abhängigen Unferansprü- chen angegeben.

[0006] Das erfindungsgemäße Trainingsgeräf umfass† mehrere Wider- sfandsbänder zur Durchführung von Trainingsübungen im Stehen, Sitzen, Gehen, Liegen, Laufen oder in jedweder anderen Position.

[0007] Erfindungsgemäß ist ein Trainingsgeräf der eingangs genannten Ar† dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens ein Trägermodul umfass†, welches Halferungen bereitste!!†, die zur reversiblen oder irreversiblen An ordnung der Widersfandsbänder ausgebildef sind, wobei das Trägermodul reversibel oder irreversibel an einem Trägerfeil (vorzugsweise einem Ruck sack) angeordnef ist, das mittels an dem Trägerfeil vorgesehenen Schul- fergurfen auf dem Rücken des Anwenders befesfigbar ist.

Kurzbeschreibung der Zeichnungen

[0008] Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeifen des erfindungsgemäßen Trainingsgeräfs ergeben sich aus der nachfol genden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnun gen.