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Patent Searching and Data


Title:
TRANSITION PIECE FOR CONNECTING AN UPPER TOWER SECTION TO A LOWER TOWER SECTION BY MEANS OF CONNECTION PROFILES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2019/068735
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a transition piece for connecting an upper tower section to connection profiles of a lower tower section. The invention additionally relates to the corresponding connection profiles. The transition piece is suitable in particular for a hybrid tower, for example for a wind turbine, wherein the upper tower section is designed as a steel tube tower for example, and the lower tower section is designed as a lattice tower structure for example.

Inventors:
DRIESCHNER MARTIN (DE)
PETRYNA YURIY (DE)
KÖPKE BODO (DE)
STEINER TILO (DE)
ROMER STEVE (DE)
GRAWE GUNNAR (DE)
Application Number:
PCT/EP2018/076865
Publication Date:
April 11, 2019
Filing Date:
October 02, 2018
Export Citation:
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Assignee:
NOTUS ENERGY PLAN GMBH & CO KG (DE)
International Classes:
E02B17/00; E04H12/00
Domestic Patent References:
WO2005040605A12005-05-06
WO2012165969A12012-12-06
WO2013029626A12013-03-07
Foreign References:
DE102012112415A12014-06-18
GB2495715A2013-04-24
DE102007036764B32009-01-29
EP2647764A12013-10-09
DE102013221681A12015-04-30
Attorney, Agent or Firm:
PFENNING, MEINIG & PARTNER MBB (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Übergangsstück (1) zum Verbinden eines oberen rohrförmigen Turmabschnittes (2) mit Verbindungsprofilen (8), wobei das Übergangsstück (1) ein oberes Verbindungselement (6) zum Verbinden des Übergangsstücks (1) mit dem oberen Turmabschnitt (2) und

eine sich nach unten verjüngende Hohlstruktur aufweist, die eine untere, mehreckige Grundfläche und eine obere runde Grundfläche oder eine obere mehreckige Grundfläche aufweist, wobei die untere mehreckige Grundfläche eine geringere Anzahl an Ecken als die obere, mehreckige Grundfläche aufweist. 2. Übergangsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Grundfläche dreieckig, rund oder vieleckig ausgebildet ist, wobei die Anzahl der Ecken vorzugsweise der Anzahl der Verbindungsprofile entspricht. 3. Übergangsstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine größte laterale Ausdehnung des Übergangsstückes an der Oberseite des Übergangsstückes, vorzugsweise im Bereich des oberen Verbindungselementes, ist. 4. Übergangsstück (1) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Übergangsstück zumindest drei an einer Außenseite (4) des Übergangsstücks (1) angeordnete Verbindungsflächen (7) (4) auf- weist, an denen das Übergangsstück (1) mit zumindest drei Verbindungsprofilen (8) verbindbar ist. 5. Übergangsstück nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsflächen (7) zumindest innerhalb einer vertikalen Projektion der Verbindungsprofillängsachse (L) vollständig unterhalb des Verbindungselements (6) angeordnet sind. 6. Übe g gsstück nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlstruktur eine sich nach oben

aufweitende Mantelinnenfläche aufweist, wobei die Mantelinnenfläche eine untere, mehreckige Grundfläche und eine obere runde Grundfläche aufweist. 7. Übergangsstück nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlstruktur eine sich nach oben

aufweitende Mantelinnenfläche aufweist, wobei die Mantelinnenfläche eine untere, mehreckige Grundfläche und eine obere, mehreckige Grundfläche aufweist, wobei die untere mehreckige Grundfläche zumindest die gleiche Anzahl an Eckenoder weniger Ecken als die obere, mehreckige Grundfläche aufweist.

8. Übergangsstück (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Übergangsstück (1) entlang einer Längsachse eine Gesamthöhe von mindestens 50 % eines Durchmessers des oberen Turmabschnitts (2) an einer Unterkante des oberen Turmabschnitts (2), vorzugsweise mindestens 80 % des Durchmessers des oberen Turmabschnitts (2) an einer Unterkante des oberen Turmabschnitts (2), und/oder maximal 150 % des Durchmessers des oberen Turmabschnitts (2) an einer Unterkante des oberen Turmabschnitts (2) aufweist. 9. Übergangsstück (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Übergangsstück (1) senkrecht zur Längsachse eine laterale Ausdehnung von mindestens 096 eines Durchmessers des oberen Turmabschnitts (2) an einer Unterkante des oberen Turmabschnitts (2), vorzugsweise mindestens 105 % des Durchmesser des oberen Turmabschnitts (2) an einer Unterkante des oberen Turmabschnitts (2) und/oder maximal 200 % des Durchmessers des oberen Turmabschnitts (2) an einer Unterkante des oberen Turmabschnitts (2) aufweist, wobei eine maximale laterale Ausdehnung vorzu i n einer Oberkante des Übergangsstücks ausgebildet ist. 10. Übergangsstück (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Übergangsstück zumindest bereichsweise als Schalentragwerk ausgebildet ist. 11. Verbindungsprofil (8) zum Verbinden eines Übergangsstückes (1) mit einem unteren Turmabschnitt (5), wobei das Verbindungsprofil (8)

- einen oberen Flansch, der mit Verbindungsflächen (7) eines Übergangsstücks derart korrespondiert, dass das Verbindungsprofil (8) an das Übergangsstück anflanschbar ist und

- ein unteres Verbindungselement zum vorzugsweise reibschlüssigen Verbinden des Verbindungsprofils (8) mit einem Tragglied eines unteren Turmabschnitts (5), aufweist. 12. Verbindungsprofil (8) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsprofil (8) ein oberes, mit dem Übergangsstück (1) verbindbares Profilelement (11) und einen unteren Einsatz (10) aufweist und an einer Unterseite des Profilelements (11) eine Einsatzaus- nehmung (12) ausgebildet ist, die zumindest bereichsweise mit einer Außenkontur des Einsatzes (10) derart korrespondiert, dass der Einsatz (10) formschlüssig und/oder stoffschlüssig mit dem oberen Profilelement (11) verbunden ist.

13. Verbindungsprofil (8) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Querschnitt des Verbindungsprofils (8) sich entlang einer länglichen Erstreckung entlang einer Längsachse (L) des Verbindungsprofils (8) kontinuierlich ändert.

14. Verbindungsprofil (8) nach Anspruch 11,12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (10) mit dem Profilelement (11) zumindest bereichsweise entlang der Einsatzausnehmung (12) durch eine

Schweißverbindung verbunden ist.

15. Verbindungsprofil (8) nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine Querschnittsfläche des Verbindungsprofils (8) in dem Querschnitt senkrecht zur Längsachse (L) des Verbindungs- profils (8) entlang dieser Längsachse (L) von oben nach unten abnimmt.

16. Verbindungsprofil (8) nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Wandung des Verbindungsprofils (8) in einem Querschnitt senkrecht zu einer Längsachse (L) des Verbin- dungsprofils (8) zumindest bereichsweise eine konvex geformte Außenkontur aufweist.

17. Verbindungsprofil (8) nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Wandung des Verbindungsprofils (8) in dem Querschnitt senkrecht zur Längsachse (L) des Verbindungs- profils (8) zumindest bereichsweise eine konkav geformte Außenkontur aufweist.

18. Verbindungsprofil (8) nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wandung des Verbindungsprofils (8) eben, einfach oder mehrfach gekrümmt ist. 19. Verbindungsprofil (8) nach Anspruch 11 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsprofil (8) zumindest abschnittsweise hohl ist.

20. Verbindungsprofil (8) nach einem der Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (10) lösbar mit einem unteren Turmabschnitt verbindbar ist, vorzugsweise durch eine Flanschverbindung.

21. Verbindungsprofil (8) nach einem der Ansprüche 11 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Wandung des Verbindungsprofils (8) ein Seitenblech mit einer Ausnehmung, vorzugsweise einer länglichen Ausnehmung, aufweist.

Description:
Übergangsstück zum Verbinden eines oberen Turmabschnitts mit einem unteren Turmabschnitt mitteis Verbindungsprofilen

Die Anmeldung betrifft ein Übergangsstück zum Verbinden eines oberen Turmabschnittes mit einem unteren Turmabschnitt mittels Verbindungsprofi? len. Femer umfasst die Anmeldung die entsprechenden Verbindungsprofile. Insbesondere eignet sich das Übergangsstück für einen Hybridturm, beispielsweise für eine Windenergieanlage, wobei der obere Turmabschnitt beispielsweise ab Stahlrohrturm und der untere Turmabschnitt beispielsweise als Gitterturmstruktur ausgebildet ist.

Typischerweise werden Türme für Onshore-Windenergjeanlagen als Rohrtürme, insbesondere Stahlrohrtürme, ausgeführt Diese Bauweise, auch Schalenbauweise genannt, hat den Vorteil, dass die Rohrtürme aus einzelnen Segmenten bestehen, sodass die einzelnen Turmbauteile transportierbar sind. Eine Transportfähigkeit ist insbesondere hinsichtlich der Turmdurchmesser von großen Turmhöhen eine einschränkende GröBe, da bei Nabenhöhen von mehr als 120 m ein unterer Durchmesser des Rohrturms 4,5 m überschreiten würde. Durchmesser von mehr als 4,5 m sind Jedoch nur schwer auf StraBen transportierbar, da Brücken über Landstraßen und Autobahnen häufig eine entsprechende maximale Durchfahrtshöhe aufweisen. Onshore- Stahlrohrtürme sind ohne technische Zusatzmaßnahmen (wie z.B. zusatzliche Längsteilungen der einzelnen Segmente) somit auf Nabenhöhen von etwa 120 m begrenzt.

Ferner sind Hybridturmbauweisen, beispielsweise Stahlhybridtürme und Spannbetonhybridtürme, aus dem Stand der Technik bekannt Stahlhybrid- türme weisen einen Gittermast und einen Stahlrohrturm auf. Spannbetonhybridtürme weisen einen Spannbetonturmabschnitt und einen Stahlrohrturmabschnitt auf. Stahlhybridtürme haben den Vorteil, dass die unteren, meist größere Durchmesser aufweisenden, Turmabschnitte aus vergleichsweise günstigen und zusammenbaubaren Einzelteilen bestehen und eine Gittertragwerkstruktur bilden und die oberen Turmabschnitte als Stahlrohrturm ausgebildet sind. Diese Bauweise erfordert jedoch technisch komplexe Lösungen für einen Übergang zwischen der unteren, gitterförmigen Struktur auf die obere, rohr- förmige Struktur. Bisher sind dabei im Wesentlichen nur Übergangsstücke mit hohem Materialbedarf und komplexem oder überdimensioniertem Aufbau bekannt, die insbesondere kostspielig oder vergleichsweise schlecht transportabel sind.

Die EP 2647 764 A1 zeigt beispielsweise ein Obergangsstück zur Verbindung eines Turms mit einer gitterartigen Gründungsstruktur im Offshore-Bereich. Dabei umfasst das Obergangsstück einen Zylinder, wobei der Zylinder an seinem oberen Ende einen Flansch zur Abstützung des Turmfußes aufweist und an seiner Mantelfläche mit Kastenblechen zur Einleitung der einwirkenden Kräfte in die aus Hauptstreben und Querstreben bestehende Gründungsstruk- tur versehen ist.

Die DE 102013221681 A1 zeigt ein weiteres Beispiel für ein Obergangsstück für einen Hybridturm einer Windturbine. Das Obergangsstück umfasst eine Adapterschale und mehrere Adapterplatten, wobei die Adapterschale rohr- förmig ausgebildet ist und die Adapterschale und die Adapterplatten derart miteinander verbunden sind, dass sich die Adapterplatten und die Adapter- schale in Längsrichtung des Turmes teilweise überlappen. Die Befestigungsmittel können zum Beispiel Schrauben, Nieten oder Schließringbolzen sein, vorteilhafterweise werden aber Schrauben verwendet, da diese bei einer Wartung des Übergangsstücks und/oder des Turms wieder lösbar sind, insbe- sondere bei der DE 10 2013 221 681 AI wird deutlich, dass aufgrund einer

KleinteiRgkeit von verwendeten Tragelementen eine Vielzahl von Befestigungsmitteln nötig ist, um einen sicheren Kraftfluss von dem oberen Turmabschnitt in den unteren Turmabschnitt zu ermöglichen. Angesichts des Stands der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde ein alternatives Übergangsstück sowie Verbindungsprofile vorzuschlagen, die einen sicheren Kraftfluss von einem oberen zu einem unteren Turmabschnitt ermöglichen und dabei vergleichsweise wirtschaftlich sind. Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Übergangsstück gemäß dem Anspruch 1 und durch Verbindungsprofile gemäß dem nebengeordneten Anspruch. Vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angeführt. Das Obergangsstück ist mit einem oberen rohrförmigen Turmabschnitt sowie mit Verbindungsprofilen verbindbar. Die Verbindungsprofile wiederum sind mit einem unteren, vorzugsweise als Gitterstruktur ausgebildeten Turmabschnitt verbindbar. Zum Verbinden des Übergangsstücks mit dem oberen Turmabschnitt weist das Übergangsstück ein oberes Verbindungselement auf. Das obere Verbindungselement ist dabei beispielsweise als Flansch, vorzugsweise als Ringflansch, ausgebildet

Ferner weist das Übergangsstück eine sich nach unten verjüngende Hohlstruktur auf. Eine laterale Ausdehnung des Übergangsstücks, also eine Ausdehnung orthogonal zu einer Längsachse des Übergangsstücks, nimmt von oben nach unten ab.

Die Hohlstruktur kann dabei eine untere, mehreckige Grundfläche aufweisen. Die untere Grundfläche kann auch rund ausgebildet sein. Ferner kann die Hohlstruktur eine obere, runde Grundfläche oder eine obere mehreckige Grundfläche aufweisen. Bei einer Hohlstruktur mit einer oberen, mehreckigen Grundfläche ist die Anzahl der Ecken der unteren mehreckigen Grundfläche vorzugsweise geringer als die Anzahl der Ecken der oberen, mehreckigen Grundfläche. In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die Hohlstruktur kegelstumpfförmig ausgebildet sein und eine obere und eine untere jeweils rund ausgebildete Grundflache aufweisen.

Typischerweise sind die in dieser Anmeldung beschriebenen mehreckigen oder runden Grundflächen rotationssymmetrisch um eine Turmlängsachse bzw. eine Obergangsstücklängsachse angeordnet.

Die Hohlstruktur kann eine innere Mantelfläche aufweisen. Die innere Mantelfläche kann sich beispielsweise von unten nach oben aufweiten. Die innere Mantelfläche kann beispielsweise durch ein oder mehrere innere Bleche gebildet sein, während eine Außenfläche der Hohlstruktur durch äußere Bleche gebildet sein kann. So kann beispielsweise ein Schalenaufbau realisiert werden. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Hohlstruktur lediglich eine Schale umfasst, die Hohlstruktur kann also einschalig ausgebildet sein. Die äußere Mantelfläche kann dann beispielsweise eine Außenseite eines Bauteils, das die eine Schale bildet, beispielsweise eines Bleches, und die innere Mantelfläche die Innenseite des Bauteils, das die eine Schale bildet, beispielsweise des Bleches, beschreiben. Eine Außenseite dieser Schale kann die gleiche Form aufweisen wie eine Innenfläche dieser Schale. Es kann Jedoch auch vorgesehen sein, dass die eine Schale derart geformt ist, dass eine Innenfläche eine andere Form aufweist als eine Außenfläche der Schale. Dies kann beispielsweise durch gegossene Bauteile als Schale realisiert werden.

Die innere Mantelfläche kann beispielsweise kegelstumpfförmig ausgebildet sein, sodass das Übergangsstück eine sich nach oben kegelstumpfförmig aufweitende Mantelinnenfläche aufweisen kann. Eine obere Grundfläche ist dabei typischerweise kreisrund ausgebildet und eine untere Grundfläche ist ebenfalls kreisrund ausgebildet Ein Durchmesser der unteren Grundfläche ist typischerweise kleiner als ein Durchmesser der oberen Grundfläche, sodass die Mantelinnenfläche sich von unten nach oben aufweitet. Eine derartig ausgebildete Mantelfläche kann vorteilhaft sein, um Spannungsspitzen an Ecken und Kanten zu vermeiden und so einen Kraftfluss zu optimieren. Die kegeistumpfförmige Mantelinnenfläche kann entsprechend eine Mantelinnenfläche eines hohlen Kegelstumpfes sein, der zumindest bereichsweise eine KegelstumpfmantelauBenfläche aufweisen kann. Der hohle Kegelstumpf kann dabei eine Tragstruktur des übergangsstücks bilden. Vorzugsweise weist der obere Turmabschnitt, wie für Stahlrohrtürme üblich, einen Ringflansch auf. Die kegeistumpfförmige Mantelinnenfläche des Übergangsstücks ist typischerweise rotationssymmetrisch um eine Hohlstrukturlängsachse angeordnet In einem Ausführungsbeispiel, in dem die Hohlstruktur eine kegeistumpfförmige Mantelinnenfläche aufweist kann die Hohlstrukturlängsachse insbesondere einer Kegelstumpflängsachse der kegeistumpfförmige Mantelinnenfläche entsprechen.

Alternativ kann die innere Mantelfläche eine obere, runde Grundfläche und eine untere, mehreckige Grundfläche aufweisen. Dabei kann ein Obergang von der unteren, mehreckigen Grundfläche nach oben zu der runden Grundfläche flieSend sein, sodass die innere Mantelinnenfläche im Wesentlichen gewölbt ausgebildet sein kann. Die innere Mantelfläche kann jedoch auch Kanten und Sprünge umfassen. So kann ein Obergang von der unteren mehreckigen Grundfläche zur oberen, runden Grundfläche beispielsweise kostengünstiger, z.B. mittels aneinander angrenzender Bleche, realisierbar sein.

Die untere, mehreckige Grundfläche der Mantelinnenfläche oder der Hohlstruktur bzw. der Mantelaußenfläche kann beispielsweise als Dreieck, Viereck, Fünfeck oder Sechseck ausgebildet sein. Die obere, runde Grundfläche der Mantelinnenfläche oder der Hohlstruktur bzw. der Manteiaußenfläche kann beispielsweise kreisrund oder elliptisch ausgebildet sein.

Die Grundflächen können zumindest teilweise oder vollständig als Durchgangsöffnungen ausgebildet sein oder geschlossen sein, beispielsweise durch ein Blech.

Es kann auch vorgesehen sein, dass sowohl die untere als auch die obere Grundfläche mehreckig ausgebildet sind. Typischerweise hat dabei die obere, mehreckige Grundfläche eine höhere Anzahl an Ecken als die untere, mehreckige Grundfläche. So kann die obere, mehreckige Grundfläche eine runde Form, die auch der obere Turmabschnitt aufweist, besser annähern.

Beispielsweise weist die obere, mehreckige Grundfläche mindestens fünf Ecken, vorzugsweise mindestens acht Ecken, besonders bevorzugt mindestens zwölf Ecken auf.

Die Hohlstruktur kann eine äußere Form haben, die sich nach oben aufweitet. Die Hohlstruktur kann dabei beispielsweise eine äußere, sich nach oben kegei- stumpfförmig aufweitende Mantelfläche aufweisen. Auch die äußere Mantelfläche kann derart ausgebildet sein, dass eine untere Grundfläche mehreckig ist und eine obere Grundfläche rund oder ebenfalls mehreckig ausgebildet ist Dabei kann die obere bzw. untere Grundfläche der äußeren Mantelfläche die Form der oberen bzw. unteren Grundfläche der inneren Mantelfläche aufweisen.

Die Mantelaußenfläche des Obergangsstucks kann mit der Längsachse der Mantelaußenfläche typischerweise einen Winkel von mindestens 15º, vorzugsweise einen Winkel von mindestens 20º einschließen. Dieser Winkel zwischen der Mantelaußenfläche und der Längsachse der Mantelaußenfläche kann beispielsweise maximal 45º, vorzugsweise maximal 60º einschließen.

Das Obergangsstück kann femer zumindest eine äußere Verbindungsfiäche zum Verbinden des übergangsstucks mit den TraggÜedem aufweisen.

Die zumindest eine Verbindungsfläche ist typischerweise an einer Außenseite der Hohlstruktur und unterhalb des oberen Verbindungselements angeordnet

Die Verbindungsfläche kann beispielsweise als Ringflansch an der Obergangsstuck Außenseite ausgebildet sein. Es können auch mehrere unterschiedlich ausgebildete Verbindungsflächen vorgesehen sein. In einer beispielhaften Ausführung des Übergangsstücks kann das Übergangsstück zumindest drei äußere Verbindungsflächen aufweisen, die im Wesentlichen rotationssymmetrisch um die Hohlstrukturlängsachse an einer Außenseite des Übergangsstücks angeordnet sein können. Vorzugsweise weist das Obergangsstuck eine Mehrzahl von Kragen auf, die an der Außenseite des Übergangsstücks auskragen. Der Kragen kann dabei eine geschlossene Form aufweisen und beispielsweise einen Flansch in Form eines Rahmens bilden. Die Verbindungsfläche bildet dann eine Oberfläche des Kragens, bzw. Flanschs. Die Kragen sind vorzugsweise einstöckig mit dem Obergangsstuck ausgebildet Dabei sind die äußeren Verbindungsflächen folglich Teil des Obergangsstucks. An den äuße- ren Verbindungsflächen ist das Übergangsstück mit je einem mit einem unteren Turmabschnitt verbindbaren Verbindungsprofil verbindbar. Dazu können die Verbindungsprofile beispielsweise einen Flansch aufweisen, dessen Form mit der Form des Kragens, insbesondere mit den Verbindungsflachen, korrespondiert. Eine Oberflache des Flansches des Verbindungsprofils ist an die Verbindungsflache anlegbar und kann mit dieser, beispielsweise mittels Schweißverbindungen oder Schraubverbindungen, verbunden werden. Die Verbindungsprofile können an einer Oberseite ferner einen rahmenförmigen Flansch aufweisen, dessen Form mit dem Kragen des Übergangsstücks derart korrespondiert, sodass der rahmenförmige Flansch des Verbindungsprofils in den Kragen des ObergangsstQcks, beispielsweise formschlüssig, einsetzbar ist. Ergänzend oder alternativ kann eine stoffschlüssige Verbindung vorgesehen werden. Dabei können zusätzlich oder alternativ Steckverbindungen, Schraubenverbindungen, Schnappverbindungen, Klebverbindungen oder Schweißverbindungen verwendet werden. Die Verbindungsprofile können mit dem Übergangsstück auch mittels Schubknaggen verbindbar sein. Dabei kann der rahmenförmige Flansch die Schubknagge bilden.

Der obere rohrförmige Turmabschnitt kann beispielsweise als Stahlrohrturm, insbesondere als Schalentragwerk, ausgebildet sein. Das Übergangsstück kann zumindest bereichsweise als Schalentragwerk ausgebildet sein. Typischerweise ist das Übergangsstück überwiegend als Schalentragwerk ausgebildet. Das Übergangsstück kann eine Symbiose (oder vorteilhafte Verschmelzung/Kombination) aus Schalen- und Stabtragwerk sein.

Die kegelstumpfförmige Mantelinnenflache des Übergangsstucks kann mit der Hohlstrukturlängsachse typischerweise einen Winkel von mindestens 15º, vorzugsweise mindestens 24º einschließen. Dieser Winkel zwischen der keget- stumpfförmigen Mantelflache und der Hohlstrukturiangsachse kann beispielsweise maximal 45º, vorzugsweise maximal 60º einschließen.

Das Übergangsstück kann eine Begehungsöffhung aufweisen. So kann Montage- und Wartungspersonal in das innere des Übergangsstücks gelangen. Eine Begehungsöffhung kann beispielsweise an einer Unterseite des Übergangsstücks vorgesehen sein. Dabei kann beispielsweise eine kreisrunde Grundflache des Kegelstumpfes eine Ausnehmung aufweisen, die als Begehungsöffnung dienen kann. Ein Radius einer kreisrunden Begehungsöffhung kann nach DGUV Regel 113-004 Anhang 7,„Mindestanforderung für Zugang mit persönlicher Schutzausrüstung gegen Absturz" ausgelegt sein. Ein Radius beträgt vorzugsweise mindestens 300 mm. Femer können Begehungsöfmungen in den Verbindungsprofilen und/oder in der kegeistumpfförmigen Mantelflache vorgesehen sein. Jedes der Verbindungsprofile kann eine Begehungsöffhung aufweisen. So können Verbindungsbereiche, beispielsweise Schraubenflansche, zwischen dem Übergangsstück und den Verbindungsprofilen für Montage- und Wartungspersonal zugänglich sein.

Die Verbindungsflachen können an der Außenseite des Übergangsstücks auskragen. Dabei kann eine Mehrzahl von Kragen aus der Außenseite des Übergangsstacks herausragen und die Kragen können wenigstens drei, vorzugsweh se Jeweils geschlossene, hervorstehende Flansche in Form eines Rahmens bilden. Die Flansche können einen jeweiligen Bereich der Außenseite des Übergangsstückes vollständig oder teilweise einrahmen. Die Flansche können in einer Draufsicht verschiedene Formen aufweisen und beispielsweise dreieckig, rechteckig, quadratisch, kreisförmig, elliptisch, mehreckig sein oder auch eine Kombination dieser Formen als Flanschform aufweisen. Eine Oberfläche dieser jeweiligen Kragen, bzw. rahmenförmigen Flansche kann die jeweilige Verbindungsfläche bilden. Vorzugsweise korrespondiert die Form der Verbindungsfläche, wie oben beschrieben, mit einer Verbindungsfläche der Verbindungsprofile. Die Verbindungsprofile können beispielsweise durch Flanschverbindungen, Schubknaggen und/oder durch Schweißverbindungen mit dem Übergangsstück an den Verbindungsflächen verbunden werden.

Die Außenseite des Übergangsstücks weist zwischen den Verbindungsflächen typischerweise längliche Ausformungen auf. Die Ausformungen erstrecken sich vorzugsweise von einer Oberseite des Übergangsstücks bis zu einer Unterseite des Übergangsstücks. Vorzugsweise ist die Krümmung der Ausformungen kontinuierlich und weist insbesondere keine Kanten auf. So können Spannungsspitzen im Übergangstück vermieden werden, über die Höhe des Übergangsstücks kann die Ausformung, auch Ausnehmung genannt, einen gleichbleibenden Ausnehmungskrümmungsradius aufweisen. Es ist auch möglich, dass der Krümmungsradius der Ausformung sich über die Höhe des Übergangsstücks ändert. Der Krümmungsradius ist dabei definiert als der Radius eines sogenannten Krümmungskreises, der die Form der Ausformung in einem Querschnitt zur Längsachse am besten annähert Der Krümmungsradius kann mindestens 0,2 m betragen. Oer Krümmungsradius kann auch mindestens 0,5 m betragen. Oer Krümmungsradius betragt typischerweise maximal 1 m. Bevorzugt beträgt der Krümmungsradius 0,5 m.

Das Übergangsstück kann einstückig ausgebildet sein. Dies kann beispielsweise den Vorteil haben, dass eine Stabiiitat erhöht und ein Montageaufwand verringert wird. Dennoch kann das Übergangsstück auch teilbar ausgeführt sein, in solch einem FaH sind die Einzelteile vorzugsweise verschraub- oder verschweißbar. Ferner sind formschlüssige Verbindungen zum Verbinden der Einzelteile denkbar. Mehrteilige Übergangsstücke können den Vorteil haben, dass maximale Abmaße nicht von Transportbedingungen, wie oben bereits erläutert, eingeschränkt werden.

Das Übergangsstück ist für Türme, die Onshore und/oder Offshore verwendet werden, geeignet Bei einer Onshore-Anwendung weist das Übergangsstück typischerweise entlang einer Längsachse, vorzugsweise entlang der Keget- stumpfachse, eine Höhe von mindestens 2,5 m, vorzugsweise von mindestens 3 m auf. Das Übergangsstück kann ferner eine maximale Höhe entlang der Langsachse von 4,7 m, vorzugsweise von 4 m aufweisen. Dies hat den Vorteil, dass das Übergangsstück bereits zusammengebaut oder in einstückiger Ausführung vergleichsweise leicht transportierbar ist und auf Straßen und unter Brücken auf dem Landweg beförderbar ist Bei einer Offshore-Anwendung kann die Höhe deutlich höher ausgeprägt sein, beispielsweise bis zu 7m.

In einer AusfÜhrungsform kann das Übergangsstück eine Gesamthöhe entlang einer Langsachse aufweisen, die mindestens 50% eines Durchmessers des oberen Turmabschnitts entspricht. Der Durchmesser des oberen Turmabschnitts ist dabei üblicherweise der Durchmesser des oberen Turmabschnitts an einer Unterkante des oberen Turmabschnitts (ohne Ringflansche). Vorzugsweise kann die Gesamthöhe des Übergangsstücks mindestens 80% des Durchmessers des oberen Turmabschnitts entsprechen. Typischerweise entspricht die Gesamthöhe des Übergangsstücks maximal 150 % des Durchmessers des oberen Turmabschnitts. So können maximale Transportabmessungen eingehalten werden und gleichzeitig Spannungsspitzen in dem Übergangsstück und/oder in einem das Übergangsstück aufweisenden Turm vermieden werden. Das Übergangsstück kann insbesondere bei Offshore-An Wendungen deutlich größere Abmessungen aufweisen. Für eine verbesserte Transpottfähigkeit auf dem Landweg kann das Übergangsstück typischerweise senkrecht zur Längsachse eine laterale Ausdehnung von mindestens 3,5 m, vorzugsweise mindestens 4 m und/oder maximal 5,5 m, vorzugsweise maximal 4,5 m aufweisen. Dabei ist die größte laterale Ausdehnung üblicherweise an einer dem rohrförmigen Turmabschnitt zugewandten Oberseite. Die kleinste laterale Ausdehnung weist das Übergangsstück typischerweise an einer Unterseite, die dem unteren, gitterförmigen Turmabschnitt zugewandt ist, auf. Das Übergangsstück kann, insbesondere bei Offshore-Anwendungen, deutlich größere laterale Ausdehnungen aufweisen.

Femer kann das Übergangsstück eine laterale Ausdehnung senkrecht zur Längsachse aufweisen, die in jeder Position entlang der Höhe des Übergangsstucks mindestens 0 % des Durchmessers des oberen Turmabschnitts, im Bereich des Verbindungselements zum oberen Turmabschnitt vorzugsweise mindestens 105 % des Durchmessers des oberen Turmabschnitts entspricht. Die maximale laterale Ausdehnung senkrecht zur Längsachse ist typischerweise in jeder Position entlang der Höhe des Übergangsstücks maximal 120 % des Durchmessers des oberen Turmabschnitts. Der Durchmesser des oberen Turmabschnitts ist dabei üblicherweise der Durchmesser des oberen Turmabschnitts an einer Unterkante des oberen Turmabschnitts. So kann eine gute Transportfähigkett auf dem Landweg erreicht werden, insbesondere auch auf Straften die eine lichte Brette von nur 5,5 m aufweisen.

Ferner umfasst die vorliegende Anmeldung ein Verbindungsprofil zum Verbinden eines Übergangsstückes, vorzugsweise eines Übergangsstücks gemäß obiger Ausführungen, mit einem unteren Turmabschnitt. Das Verbindungsprofit kann dabei einen oberen Flansch aufweisen, dessen Oberfläche mit den Verbindungsflächen des Übergangsstücks derart korrespondiert, dass das Verbindungsprofil an einer Oberkante an das Übergangsstück an die Verbindungsflächen anflanschbar ist Das Verbindungsprofil kann femer ein unteres Verbindungselement, beispielsweise einen unteren Flansch, aufweisen. Das untere Verbindungselement kann beispielsweise derart ausgebildet sein, dass es, vorzugsweise formschlüssig und/oder kraftschlüssig, mit einem Tragglied verbindbar ist. Das Verbindungsprofil kann ein oberes, mit dem Übergangsstück verbindbares Profilelement und einen unteren Einsatz aufweisen. An einer Unterseite des Profilelements kann eine Einsatzausnehmung ausgebildet sein, die zumindest bereichsweise mit einer Außenkontur des Einsatzes derart korrespondieren kann, dass der Einsatz formschlüssig und/oder stoffschlüssig mit dem oberen Profilelement verbunden sein kann. Der Einsatz kann mit dem oberen Profilelement beispielsweise über eine oder mehrere Schweißverbindungen, vorzugsweise zumindest bereichsweise entlang der Einsatzaus- nehmung, verbunden sein. Typischerweise ist der Einsatz an seiner Unterseite mit einem unteren Turmabschnitt, vorzugsweise lösbar, verbindbar. Eine lösbare Verbindung, beispielsweise eine Schraubenverbindung, hat den Vorteil, dass das Obergangsstack und die Verbindungsprofile unabhängig voneinander transportiert werden können und an einem Einsatzort vergleichsweise einfach montiert werden können. Ein Querschnitt des Einsatzes kann vorzugsweise mit einem Querschnitt der Tragglieder korrespondieren. So kann beispielsweise ein kontinuierlicher Kraftfluss erreicht werden, da ein Kraftversatz Im Wesentlichen vermieden wird. Insbesondere kann der untere Turmabschnitt dabei eine Gitterstruktur aufweisen, die zumindest drei sich über die Länge des unteren Turmabschnitts erstreckende Tragglieder aufweist. Die Form des Einsatzes kann vorzugsweise derart mit einer Form eines oberen Endes der Tragglieder korrespondieren, dass der Einsatz an seiner Unterseite auf das obere Ende der Tragglieder auf- oder in das obere Ende einsteckbar ist Der Einsatz und die Tragglieder können ferner durch eine stoffschlüssige Verbindung, beispielsweise Schweißen, formschlüssige Verbindung, beispielsweise durch Ein- oder Aufstecken, und/oder kraftschlüssige Verbindungen, beispielsweise Flanschen, Schrauben, Nieten o.ä. verbindbar sein. Dabei können zusatzlich oder alternativ Steckverbindungen, Schraubenverbindungen, Schnappverbindungen, Klebverbindungen oder Schweißverbindungen verwendet werden. Der Einsatz und die Tragglieder können zusatzlich oder alternativ mittels Schubknaggen verbindbar sein. Ein Tragglied kann beispielsweise ein quadratisches Profil mit einer Kantenlänge von 800 mm und einer Wandstarke von 25 mm aufweisen. Vorzugsweise weist Jedes Tragglied In einem Querschnitt senkrecht zu einer Traggliedlängsachse eine laterale Ausdehnung von mindestens 400 mm auf. Eine Traggliedwandstärke betragt typischerweise mindestens 10 mm, vorzugsweise mindestens 20 mm und/oder maximal 60 mm. Natürlich können auch Tragglieder anderer Profilformen, beispielsweise U-Profile, rechteckige oder runde Profile, Anwendung finden. Der Einsatz kann die Aufgabe haben, einen kontinuierlichen Übergang von dem Profilelement auf das Tragglied der darunter befindlichen Gitterstruktur zu gewahrleisten. Der Einsatz hat vorzugsweise die Dimensionen des unten anschließenden Traggliedes der Struktur.

Die Verbindungsprofile können einen Querschnitt aufweisen, der sich entlang der Erstreckung der Verbindungsprofite, vorzugsweise kontinuierlich, ändert Es kann vorgesehen sein, dass sich eine QuerschnittsgröBe und/oder eine Querschnittsform entlang der Erstreckung des Verbindungsprofils ändern. In einem Querschnitt weist ein Verbindungsprofil in einer AusfOhrungsform eine sich nach oben aufweitende dreieckige Form auf. Die obere Dreieckskante kann dabei konvex ausgeprägt sein. Die untere Ecke des Dreiecks kann abgerundet ausgebildet sein, vorzugsweise konkav ausgerundet. Die Seitenkanten des Dreiecks können gleich lang ausgeprägt sein oder unterschiedliche Längen aufweisen. Die obere, vorzugsweise konvex ausgebildete Kante kann In einer lateralen Ausdehnung länger sein als die seitlichen Kanten. Die Verbindungsprofile können in einem Querschnitt eine viereckige oder mehreckige Form aufweisen. Vorzugsweise weitet steh die Form in einem Querschnitt nach oben auf. Auch vier- oder mehreckige Querschnittsformen können konkave und/oder konvexe Bereiche aufweisen. Die Verbindungsprofile können als Schweißkonstruktion ausgebildet sein. Die Verbindungsprofile können zusammengeschweißte Wandbleche mit einer Wandstärke von mindestens 10 mm und/oder maximal 60 mm aufweisen. Die Wandbleche eines Verbindungsprofils können verschiedene Wandstärken aufweisen. Vorzugsweise nimmt eine QuerschnHtsfläche des Verbindungsprofils in einem Querschnitt senkrecht zu einer Längsachse des Verbindungsprofils entlang dieser Längsachse von oben nach unten ab. Dies hat den Vorteil, dass ein Kraftftuss optimiert sein kann und gleichzeitig nur so viel Material wie nötig verbaut ist. Dies kann zu Materialeinsparungen und damit zu Kosteneinsparungen führen. Die Verbindungsprofile weisen typischerweise eine Länge entlang ihrer Erstreckung von mindestens 1 m, vorzugsweise mindestens 8 m und/oder maximal 12 m auf. Insbesondere für Offshore-Anwendungen können die Verbindungsprofile auch eine Länge entlang mrer Erstreckung von mehr als 12 m aufweisen. Zumindest eine Wandung des Verbindungsprofiis kann in einem Querschnitt senkrecht zu einer Längsachse des Verbindungsprofils zumindest bereichsweh se eine konvex geformte AuSenkontur aufweisen. Dadurch kann ein Kraftfluss vom oberen Turmabschnitt Ober das Obergangsstück in den unteren Turmabschnitt verbessert werden. Durch eine derartige Kraftflussoptimierung kann daraufhin Material eingespart werden.

Zumindest eine Wandung des Verbindungsprofils kann in einem Querschnitt senkrecht zu einer Längsachse des Verbindungsprofils zumindest bereichsweise eine konkav geformte AuSenkontur aufweisen. Dadurch kann ein Kraftfluss vom oberen Turmabschnitt Ober das Übergangsstück in den unteren Turmabschnitt verbessert werden. Durch eine derartige Kraftflussoptimierung können Spannungsspitzen vermieden werden und Material eingespart werden.

Die zumindest eine Wandung des Verbindungsprofils kann in einem Querschnitt senkrecht zu einer Längsachse des Verbindungsprofils sowohl zumindest bereichsweise eine konkav geformte AuSenkontur als auch zumindest bereichsweise eine konvex geformte AuSenkontur aufweisen. Auch durch konkav gekrümmte Formen können Spannungsspitzen vermieden werden.

Die Wandung des Verbmdungsprofils kann eben, einfach oder mehrfach gekrümmt sein. Eine mehrfache Krümmung der Verbindungsprofile kann dabei insbesondere durch eine erste Krümmung, beispielsweise durch eine entlang der Längsachse konkave und/oder konvexe Ausbildung der Verbindungsprofile, in Kombination mit einer Krümmung senkrecht zur Jeweiligen Längsachse der Verbindungsprofile, realisiert sein.

Um Material einzusparen, können die Verbindungsprofile vorzugsweise zumindest abschnittsweise hohl ausgebildet sein.

Die Wandungen der Verbindungsprofile können mit Ausnehmungen versehen sein, um Material zu sparen. Die Ausnehmungen können beispielsweise mit dünnwandigen Blechen verkleidet sein, um das Innere der Verbindungsprofile vor Witterungseinflüssen zu schützen. Die Verbindungsprofile können als ausgesteifte Blechkonstruktion ausgeführt werden, um Blechstärken der Profilelemente zu reduzieren. Insbesondere bei einer Offshore-Anwendung des Übergangsstücks können die Verbindungsprofile mit dem Übergangsstück einstöckig ausgebildet sein. Die Verbindungsprofile können beispielsweise anstelle oder zusätzlich zu Flanschverbindungen mit dem Übergangsstück verschweißt sein.

AusfQhrungsbeispieie werden nachstehend anhand der Figuren näher erläutert

Es zeigen:

Fig. 1 ein Übergangsstück in einer perspektivischen Ansicht, Fig.2 das Übergangsstück in einer Seitenansicht in einer xz-Ebene,

Fig.3 das Übergangsstück in einer Draufsicht in einer xy-Ebene,

Fig.4 das Übergangsstück verbunden mit einem oberen Turmabschnitt und mit Verbindungsprofilen, die wiederum mit einem unteren Turmabschnitt verbunden sind, Fig.5a -c eines der Verbindungsprofile in drei verschiedenen Ansichten,

Fig.5d Explosionszeichnung: Verbindungsprofil, Einsatz und Tragglied,

Fig.6 das Übergangsstuck verbunden mit vier Verbindungprofilen,

Hg.7 einen oberen Turmabschnitt, der Ober das Übergangsstück und die Verbindungsprofile mit einem unteren Turmabschnitt ver- bunden ist,

Fig.8 eine schematische Ansicht eines Querschnitts entlang der Hohlstrukturlängsachse,

Fig.9 eine Detailansicht einer Verbindung zwischen dem Verbindungsprofil und dem unteren Turmabschnitt und/oder dem Übergangsstück

Fig. 10 eine perspektivische Ansicht eines Verbindungsbereiches zwischen einem Verbindungsprofil und einem Tragglied, Fig. 11 ein Übergangsstück in einer perspektivischen Ansicht,

Fig. 12 das Übergangsstück der Figur 17 in einer Seitenansicht in einer xz-Ebene,

Fig. 13 das Übergangsstück der Figuren 17 und 18 in einer Draufsicht in einer xy-Ebene,

Fig. 14 Übergangsstück der Figuren 17 - 19 in einer Ansicht von unten in einer xy-Ebene,

Fig. 15 das Übergangsstück der Figuren 17 bis 21 mit Verbindungsprofilen in einer Seitenansicht,

Fig.16 das Übergangsstück der Figuren 17 bis 20 mit Verbindungsprofilen in einer Draufsicht,

Fig. 17 eine schematische Zeichnung eines mit einem oberen Turmabschnitt und Ober Verbindungsprofile mit einem unteren Turmabschnitt verbundenen Übergangsstückes.

in Figur 1 ist ein Übergangsstack 1 zum Verbinden eines oberen Turmabschnitts 2 über Verbindungsprofile 8 mit einem unteren Turmabschnitt 5 gezeigt. Das Übergangsstück 1 weist eine Mantelinnenflache 3 auf, die sich ke- gelstumpfförmig nach oben, hier in z-Rtehtung, aufweitet Die kegelstumpf- förmige Mantelinnenflache des Übergangsstücks schließt mit einer Hohlstrukturlängsachse K einen Winkel von 24º ein. Die Mantelinnenflache 3 weist eine glatte Oberfläche auf. Im gezeigten Beispiel hat ein hohler Kegelstumpf, der die Manteiinnenfiache 3 aufweist eine Wandstarke von 40 mm. An einem oberen Abschnitt des Übergangsstücks 1 weist das Übergangsstück 1 ein oberes Verbindungselement 6 auf. Hier ist das obere Verbindungselement 6 als Ringflansch ausgebildet Ober den ein oberer rohrförmiger Turmabschnitt mit dem Übergangsstuck 1 insbesondere durch Versen rauben und/oder Versen weteen verbindbar ist. Das Übergangsstück 1 ist um eine Hohlstruktur- iängsachse K drehsymmetrisch. Femer weist das Übergangsstück 1 drehsymmetrisch um die Hohlstrukturlängsachse K vier an einer Außenseite 4 angeordnete Süßere Verbindungsflachen 7 auf. Die Verbindungsflachen 7 kragen aus der Außenseite 4 heraus. Vorzugsweise erstrecken sich die Verbindungsflachen 7 nahezu Ober die gesamte Höhe des Übergangsstücks 1. Die Verbindungsflachen 7 können einen Flansch bilden der sich im Wesentlichen von einem oberen Ende des Übergangsstücks 1 bis zu einem unteren Ende des Übergangsstücks 1 erstreckt. Die Verbindungsflächen 7 können mit korrespondierenden Anlageflachen eines Verbindungsprofils 8 (vgl. Figuren 5a - 5c) verbunden werden. Dafür können die Verbindungsprofile 8 beispielsweise an das Übergangsstück 1 angeschraubt und/oder angeschweißt werden.

Die Verbindungsflachen 7 sind zumindest innerhalb einer vertikalen Projektion der Verbindungsprofiliängsachse L vollständig unterhalb des Verbindungselements 6 kraftflussorientiert angeordnet. Damit kann ein vergleichsweise einfacher Kraftfluss vom oberen robrförmlgen Turmabschnitt 2 auf die Tragglieder 13 erfolgen.

Die maximale laterale Ausdehnung weist das Übergangsstück an einer Oberseite auf. Von der Oberseite zur Unterseite nimmt die laterale Ausdehnung des Übergangsstucks ab. Die Außenseite 4 des Übergangsstücks 1 weist zwischen den Verbindungsflachen 7 längliche Ausformungen 9 auf. im gezeigten Beispiel erstrecken sich die Ausformungen 9 von einer Oberkante des Übergangsstücks 1 bis zu einer Unterkante des Übergangsstücks 1. In anderen Ausführungen können sich die Ausformungen auch nur bereichsweise von einer Oberkante zu einer Unterkante des Übergangsstücks erstrecken. Die Ausformungen 9 haben eine glatte Innenflache ohne Kanten oder Vorsprünge, sodass Spannungsspitzen durch Kerbspannungen im Wesentlichen vermieden bzw. reduziert werden können. Die gezeigten Ausformungen 9 sind nach innen (konkav) in Richtung der Hohlstrukturlängsachse K gekrümmt Die Form der gezeigten Ausformung 9 der Figur 1 in einem Querschnitt senkrecht zur Hohlstrukturlängsachse K kann dabei beispielsweise zumindest bereichsweise elliptisch oder kreisförmig sein. Die Außenkontur des Übergangsstücks in einem Querschnitt senkrecht zur Hohlstrukturlängsachse K kann im Bereich der Ausformung beispielsweise auch eine parabolische Form beschreiben.

Das Übergangsstück kann beispielsweise aus Stahl (beispielsweise Baustahl S355) Stahlguss (beispielsweise Kugelgraphttguss), Stahlbeton, Faser- Kunststoff-Verbund bestehen oder Kombinationen daraus beinhalten. Typischerweise wird das Übergangsstück aus Stahl gefertigt Dazu werden übli- cherweise Einzelteile zugeschnitten, verformt und zusammengefügt. Typischerweise werden die Einzelteile mittels Schweißen zusammengefügt, alternative mögliche Fugeverfahren sind aber zum Beispiel auch Schrauben, Nieten und Kleben.

Das Übergangsstück 1 der Figur 1 weist eine maximale laterale Ausdehnung A von 4,8 m auf. Die Höhe H des übergangsstucks 1 betragt 3,5 m. Die Verbindungsflache 7 kragt mit einer Kragenhöhe h von 20 cm bezüglich einer eingerahmten Außenseite 4' des Übergangsstücks aus. Die eingerahmte Außenseite 4' ist dabei diejenige Außenseite des Obergangsstücks, die von den auskragenden Verbindungsflächen 7 eingerahmt wird. Die eingerahmte Außenseite 4' kann dabei insbesondere die Form eines Bereiches einer Süßeren Mantelflache eines sich nach oben aufweitenden Kegelstumpfes aufweisen. Die eingerahmte Außenseite 4' kann dabei beispielsweise Bereiche einer äußeren Mantehläche von einem Kegelstumpf darstellen, der die Mantelinnenfläche 3 aufweist. Im Bereich der eingerahmten Außenseiten 4' hat der Kegelstumpf eine Wandstärke von 40 mm.

Figur 2 zeigt eine Seitenansicht des übergangsstücks 1 der Figur 1 in der xz- Ebene. Die Verbindungsflachen 7 liegen in Figur 2 in einer gegenüber der xz- Ebene geneigten Ebene, die mit der z-Achse einen Winkel o einschließt. Die Verbindungsflächen 7 weisen an einer oberen Kante eine Ausrundung 7' auf und an einer unteren Kante eine Ausrundung 7". Die eingerahmte Außenfläche 4' ist von den auskragenden Verbindungsflächen 7 eingerahmt

Figur 3 zeigt eine Draufsicht auf das Übergangsstück von oben in einer xy- Ebene. Dabei ist die Mantelinnenfläche 3 gut ersichtlich. Der Kegelstumpf, der die Mantelinnenfläche 3 aufweist, weist an einem unteren Ende eine Öffnung 3' auf. Die Form der Öffnung 3' entspricht dabei im Wesentlichen der unteren kreisrunden Grundfläche des Kegelstumpfes. Ein Radius r dieser kreisrunden Öffnung 3' entspricht im gezeigten Beispiel einem Radius r' der vier Ausformungen 9. In anderen Ausführungen kann der Radius r von dem Ausrundungsradius r' verschieden sein.

Figur 4 zeigt einen Ausschnitt eines Hybridturms mit einem oberen rohrförmi- gen Turmabschnitt 2, dem Obergangsstück 1, Verbindungsprofile 8 und einen unteren, grtterförmigen Turmabschnitt 5. Der obere Turmabschnitt 2 ist dabei mit dem Übergangsstück l aber das obere Verbindungselement 6, hier als Ringflansch ausgebildet, mittels Schrauben verbunden. Ferner kann das Übergangsstück 1, insbesondere bei einem Einsatz des Übergangsstücks 1 in einem Turm der im Offshoreberekh eingesetzt wird, an den Verbindungsflächen 7 mit den Verbindungsprofilen 8 durch Schweißverbindungen verbunden sein. Die Verbindungsprofile 8 wiederum sind an einer Unterseite mit dem unteren Turmabschnitt 5 verbunden. Die VerbindungsprofUe 8 sowie die Verbindung der VerbindungsprofUe 8 mit dem unteren Turmabschnitt 5 werden insbesondere in den folgenden Figuren näher erläutert

Die Figuren 5a bis 5c zeigen ein Verbindungsprofil 8 aus verschiedenen Perspektiven. Figur 5a zeigt das Verbindungsprofil in einer perspektivischen Seitenansicht. Figur 5b zeigt das Verbindungsprofil 8 in einer Ansicht von unten, Figur 5c zeigt das Verbindungsprofil 8 in einer Ansicht von oben. Das Verbindungsprofil umfasst ein Profilelement 11 und einen Einsatz 10. Das Profilelement 11 weist eine Einsatzausnehmung 12 auf, in die der Einsatz 10 einsteckbar ist. Die Einsatzausnehmung 12 weist dafür eine Form auf, die mit einer AuBenkontur des Einsatzes 10 derart korrespondiert, dass der Einsatz 10 in die Einsatzausnehmung passgenau einsetzbar ist. Der Einsatz 10 ist mit der Einsatzausnehmung 12 zusatzlich mittels Schweißverbindungen und/oder Schraubverbindungen verbunden. In einer Ausführungsform können die Profilelemente 11 vollständig oder abschnittsweise auch als Stabtragwerk ausgeführt sein. Das Verbindungsprofil 8 ist vorzugsweise hohl ausgebildet insbesondere in der Draufsicht der Figur 5c wird deutlich, dass das Verbindungsprofil 8, hier insbesondere das Profilelement 11, des gezeigten Ausführungsbeispiels eine gekrümmte Wandung 11' umfasst, insbesondere eine um eine Längsachse L konvex gekrümmte Wandung. Ferner umfasst das Profilelement 11 auf der der konvex gekrümmten Wandung 11' gegenüberliegenden Seite eine konkav gekrümmte Wandung 11", also eine Ausrundung, auf. Das Profilelement 11 kann aber auch Seitenkanten aufweisen, die nicht gekrümmt sind, wie beispielsweise in Figur 5a ersichtlich ist Femer kann das Profilelement 11 entlang der Längsachse L gekrümmt sein und somit sowohl einfach als auch doppelt gekrümmte Wandungen aufweisen. Ein Querschnitt des Verbindungsprofils 8 senkrecht zur Längsachse L kann sich entlang seiner Erstre- ckung kontinuierlich ändern. Typischerweise nimmt eine Querschnittsfläche des Verbindungsprofils 8 senkrecht zur Längsachse L von oben nach unten ab. So kann Material eingespart werden, da dieses abhängig von der wirkenden Beanspruchung angeordnet wird. Dabei werden beispielsweise Windkräfte, die an einem oberen Ende des oberen Turmabschnitts angreifen, von dem oberen Turmabschnitt durch das Übergangsstück 1, durch die Verbindungsprofile 8, in den unteren Turmabschnitt 5 und weiter in eine Gründung eingeleitet. Der Einsatz 10 ist, wie oben erwähnt, an einer dem Verbindungsprofil 8 zugewandten Kontur des Einsatzes 10' vorzugsweise mit dem Profilelement 11 verschwelet. An einer Unterseite 10" des Einsatzes weist der Einsatz typischerweise eine Öffnung auf, in die ein Tragglied eines unteren, typischerweh se gitterförmigen Turmabschnitts, einsteckbar ist Vorzugsweise kann ein Tragglied so mit dem Einsatz formschlusslg und/oder stoffschlüssig verbunden werden. Zusätzlich ist es vorteilhaft das Tragglied mit dem Einsatz durch eine Flanschverbindung, insbesondere durch verschraubte Flansche, lösbar mit dem Einsatz zu verbinden. Dabei können zusätzlich oder alternativ Steckverbindungen, Schraubenverbindungen, Schnappverbindungen, Klebverbindungen oder Schweißverbindungen verwendet werden. Die Figur 5d zeigt das Verbindungsprofil 8, der das obere Profilelement 11 und den Einsatz 10 aufweist, und das Tragglied 13 in einer Explosionszeichnung. Die Einsatzausneh- mung 12 korrespondiert mit der dem Verbindungsprofil 8 zugewandten Kontur 10/ des Einsatzes 10. Die Unterseite 10" des Einsatzes 10 ist mit dem Tragglied 13 verbindbar. Der Einsatz 10 weist dafür an seiner Unterseite 10" eine L-Flansch auf, der mit einem Traggliedflansch 13' korrespondiert Eine derartige Verbindung ist in Figur 9 genauer beschrieben.

Figur 6 zeigt eine perspektivische Ansicht des Übergangsstücks mit vier Verbindungsprofilen 8. Im dargestellten Beispiel sind vier VerbindungsprofUe drehsymmetrisch um die Hohlstrukturlängsachse K angeordnet. In einem anderen AusfQhrungsbeispiei können auch nur drei oder mehr als vier Verbindungsprofile 8 um die Kegelstumpfechse K angeordnet sein. Die Anzahl der Verbindungsprofile 8 ist abhängig von dem unteren Turmabschnitt 5 und der dort verwendeten Anzahl an Traggliedern 13. Die Figur 7 zeigt einen unteren Turmabschnitt 5, der vier Tragglieder 13 aufweist Das vierte Tragglied ist in der Ansicht der Figur 7 durch das Tragglied 13' verdeckt. Die Anzahl der Tragglieder 13 und die Anzahl der Verbindungsprofile 8 stimmen stets Oberein, da jedes Verbindungsprofil 8 wie oben beschrieben mit einem Tragglied 13 verbunden ist. Eine Längsachse L des Verbindungsprofils 8 schließt mit der Kegel- Stumpfechse K im gezeigten Beispiel einen Winkel τ von 42 º ein. In anderen Ausführungen kann der Winkel T mindestens 30 º, vorzugsweise größer als 40 º sein und/oder kleiner als 90 º, vorzugsweise kleiner ab 70 º sein.

Figur 8 zeigt eine schematische Ansicht eines Querschnitts entlang der Hohlstrukturlängsachse K eines Übergangsstücks 1, das im Wesentlichen dem der vorherigen Figuren entspricht. Vier Verbindungsprofile 8 sind mit dem Übergangsstück verbunden. Vier äuBere Verbindungsflächen 7 des Übergangsstucks 1 sind im Wesentlichen rotationssymmetrisch um die Hohlstrukturlängsachse K an einer Außenseite 4 des Übergangsstücks angeordnet Das Übergangsstück weist vier Kragen 14 auf, die an der Außenseite 4 des Übergangsstacks 1 auskragen. Jeder Kragen 14 weist dabei eine geschlossene Form auf und bildet einen rahmenförmigen Flansch. Die Verbindungsfläche bildet dabei eine Oberfläche des Kragens 14, bzw. rahmenförmigen Flansch s. Die Kragen 14 sind einstöckig mit dem Übergangsstuck 1 ausgebildet. An den äußeren Verbindungsflachen 7 ist das Übergangsstück l mit je einem mit einem unteren Turmabschnitt 5 verbindbaren Verbindungsprofilen 8 verbindbar. Dazu weisen die Verbindungsprofile 8 einen Flansch 15 auf, dessen Form mit der Form des Kragens 14 korrespondiert. Eine Oberfläche des Flansches 15 des Verbindungsprofils 8 ist an die Verbindungsfläche 7 angelegt und ist mit dieser, beispielsweise mittels Schweißverbindungen (insbesondere bei Türmen, die Offshore eingesetzt werden) oder Schraubverbindungen (insbesondere bei Türmen, die Onshore eingesetzt werden), verbunden. Die Verbindungsprofile 8 weisen an einer Oberseite ferner einen rahmenförmigen Flansch 16 auf, dessen Form mit dem Kragen 14 des Übergangsstück derart korrespondiert, dass der Rahmen 16 des Verbindungsprofils 8 in den Kragen 14 des Übergangsstucks 1 formschlüssig, eingesteckt ist und/oder stoffschlüssig gefugt ist.

Figur 9 zeigt eine Detailansicht einer Verbindung zwischen dem unteren Turmabschnitt 5, beispielsweise in Form eines Stabtragwerks, und dem Verbindungsprofil 8. Figur 9 kann auch eine Verbindung zwischen dem Verbirv- dungsprofH 8 und dem Übergangsstück 1 abbilden. Der Übersichtlichkeit halber entsprechen die in Figur 9 eingepflegten Bezugszeichen denen einer Verbindung zwischen dem unteren Turmabschnitt 5 und dem Verbindungsprofil 8. Die Detailansicht ist in einem Querschnitt entlang einer Traggliedlängsachse TA dargestellt Dabei weist das Verbindungsprofil 8 an seinem unteren Ende 8' eine nach innen auskragenden L-Flansch 15' auf. Der L-Flansch 15' kann beispielsweise an dem unteren Ende 10" des Einsatzes 10 angeordnet sein. Der L-Flansch 15' weist eine Anlagefläche 15" auf, an der ein korrespondierender

Flansch 5"' des unteren Turmabschnitts 5 anliegt. Der Flansch 5'" ist an einer Oberkante 5" des unteren Turmabschnitts angeordnet Durch die L-Form des L-Flanschs 15' ist das Verbindungsprofil 8 in den unteren Turmabschnitt 5 einsteckbar. Der L-Flansch 15' korrespondiert derart mit dem Flansch 5"' des unteren Turmabschnitts 5, dass der untere Turmabschnitt 5 mit dem Verbindungsprofil 8 formschlüssig und/oder stoffschlüssig verbindbar ist Ferner weisen der L-Flansch 15' und der Flansch 5"' koaxiale Bohrungen auf. Durch die koaxial korrespondierenden Bohrungen ist eine Schraube gesteckt, die mittels einer Mutter fixiert ist So sind der untere Turmabschnitt 5 und das Verbindungsprofil 8 zusatzlich reibschlüssig verbunden. Die Detailansicht D zeigt diese Verbindung in einer Vergrößerung. Eine derartige Verbindung kann auch zwischen dem Übergangsstück 1 und dem Verbindungsprofil 8 vorgehsehen sein. So kann das Obergangsstuck 1 mit dem Verbindungsprofii form- und reibschlDssig verbunden sein. Dafür weist das Verbindungsprofil 8 an sei- nem oberen Ende einen oben beschriebenen L-Flansch 15' auf und die Verbindungsflächen 7 des Übergangsstücks 1 bilden einen korrespondierenden Flansch, der dem Flansch 5"' der obigen Beschreibung im Wesentlichen entspricht.

Flg. 10 zeigt in einer perspektivischen Ansicht einen unteren Bereich eines Verbindungsprofils 8, das mit einem Tragglied 13 Ober eine Flanschverbindung verbunden ist. Das gezeigte Verbindungsprofil 8 weist keinen Einsatz 10 auf, kann in einer anderen Ausführung aber auch einen Einsatz 10 aufweisend ausgebildet sein. Das gezeigte Verbindungsprofil 8 weist an einem unteren Ende 8' einen Flansch in Form einer Bodenplatte auf. Dieser Flansch korres- pondiert mit einem Traggliedflansch 13'. Der Flansch des Verbindungsprofils 8 liegt flächig auf dem Traggliedflansch 13' an. Die Flansche können beispielsweise mittels Schraubverbindungen verbunden sein.

Die Figur 11 zeigt ein alternatives Übergangsstuck 1 in einer perspektivischen Ansicht Das Übergangsstück 1 weist ein oberes Verbindungselement 6 in Form eines Ringflansches auf. Ferner umfasst das Übergangsstück eine sich nach unten verjüngende Hohlstruktur mit einer äußeren, sich nach oben aufweitenden Mantelfläche 3". Auch die innere Mantelflache 3 weitet sich nach oben auf. Die oberen Grundflächen der Süßeren und der inneren Mantelflachen sind kreisrund ausgebildet. Die untere Grundflache 3"' der äußeren Mantelflache hat eine dreieckige Form. Die untere Grundflache 3"' der inneren ManteHUche 3"" hat ebenfalls eine dreieckige Form. Die Hohlstruktur 1' ist aus drei an den Kanten 23a, 23b, 23c aneinander geschweißten Blechen gebildet. Die Bleche sind jeweils derart ausgerundet, dass ein Übergang von der unteren Dreiecksform zu der oberen Kreisform realisiert ist.

Die Mantelaußenflache wird also von einer unteren Grundfläche in Form eines Vielecks auf einen Kreis (obenliegend) überführt/umgeformt Durch diese (hier einschalige) Bauweise wird ein vergleichsweise einfacher Kraftfluss von einer Verbindungsfleche 6 auf Verbindungsprofile 8 ermöglicht Gleichzeitig kann derart auf eine Anzahl von Traggliedern 13 und Verbindungsprofilen 8 variabel reagiert werden und der Anteil an 3-D verformten Blechen bei den Verbindungsprofilen 8 kann reduziert werden.

Die Figur 12 zeigt das Übergangsstück der Figur 11 in einer Seitenansicht in einer xz-Ebene, die Figur 13 zeigt das Übergangsstück der Figuren 11 und 12 in einer Draufsicht in der xy-Ebene. Die Dreiecksform der unteren Grundfläche der inneren Mantelinnenflache ist in der Draufsicht gut zu erkennen. Ferner weist das Übergangsstück eine Begehungsöffnung 3' auf.

Die Figur 14 zeigt das Übergangsstück der vorherigen Figuren in einer Ansicht von unten, sodass die äußere Mantelfläche 3" gut erkennbar ist. Die Dreieckform der Grundflache 3"'der äußeren Mantelfläche 3"und die Begehungsöffnung 3' sind ebenfalls gut zu erkennen. Die äußere Mantelfläche hat eine obere, kreisrunde Grundfläche. Die Bleche der Hohlstruktur sind derart dreidimensional gebogen und aneinander angrenzend, dass die äußere Mantelfläche sich nach oben aufweitet und einen bereichsweise fließenden Übergang von einer mehreckigen Grundflache nach oben zu einer runden Grundflache beschreibt.

Auch die weiteren oben, insbesondere auch in Bezugnahme des Übergangsstück der Figuren 1 bis 4 beschriebenen Merkmale, können mit dem Übergangsstück der Figuren 11 - 16 kombiniert werden. Die Fig. 15 zeigt in einer Seitenansicht das Übergangsstück der Figuren 11 bis 14, wobei Verbindungsprofile mit dem Übergangsstück verbunden sind. Die Figur 16 zeigt das Übergangsstück der Figuren 11 bis 15 mit montierten Verbindungsprofilen in einer Draufsicht Die Verbindungsprofile können beispielsweise mit dem Übergangsstück verschweißt und/oder verschraubt werden. Auch eine Verbindung mittels Verklebung ist denkbar. Im Wesentlichen entsprechen die Verbindungsprofile der Figuren 15 und 16 denen der oben beschriebenen Figuren. Die Verbindungsprofile 8 weisen unter anderem wie die Verbindungsprofile der Figur 5 eine konvex gekrümmte Wandung 11' auf und sind hohl ausgebildet Ferner nimmt ein Querschnitt von oben nach unten entlang der Verbindungsprofillängsachse L ab. Gegenüberliegend der Wandung 11' ist die Wandung 11" Jedoch im Gegensatz zu der Wandung der Verbindungsprofile der obigen Figuren nicht konkav gekrümmt sondern eben ausgebildet. Die Verbindungsprofile 8 weisen zudem Seitenbleche auf, die mit Ausnehmungen versehen sind, um Material zu sparen und das Gewicht der Verbindungsprofile 8 zu reduzieren. Zur Reduktion der Blechstärken der Profilelemente können die Verbindungsprofile 8 als ausgesteifte Blechkonstruktion ausgeführt werden.

Die Figur 17 zeigt eine schematische Ansicht eines Übergangsstückes 1 gemäβ obigen Ausführungen, das über das obere Verbindungselement 6 mit einem oberen, rohrförmigen Turmabschnitt 2 verbunden ist. Über Verbindungsprofile 8 ist das Übergangsstück 1 mit Tragglfedern 13 eines unteren, gitterförml- gen Turmabschnitts verbunden. Das Übergangsstück ermöglicht aufgrund seiner Topologie das Zusammenführen der Unterkante des oberen, rohrförmigen Turmabschnitts 2, der Oberseite des Verbindungsprofils 8, der Oberseite einer MantelauSenflache der Hohlstruktur mit dem oberen Verbindungselement 6 in einem oberen Plattenstoβ S1 ohne nennenswerten Versatz. Das Übergangsstück ermöglicht ferner das Zusammenführen der Unterkante des Verbindungsprofils 8 mit der Unterkante der Mantelaußenfläche der Hohlstruktur in einem unteren PlattenstoB S2 ohne nennenswerten Versatz. Die Anmeldung umfasst ferner folgende Aspekte:

1. Übergangsstück (1) zum Verbinden eines oberen rohrförmigen Turmabschnittes (2) mit Verbindungsprofilen (8), wobei das Übergangsstück (1) ein oberes Verbindungselement (6) zum Verbinden des Übergangsstücks (1) mit dem oberen Turmabschnitt {2} und eine sich nach oben kegeistumpfförmig aufweitenden Mantelinnenfläche (3) aufweist und zumindest drei im Wesentlichen rotationssymmetrisch um eine Kegelstumpf längsachse an einer Außenseite (4) des Übergangsstücks (1) angeordnete äußere Verbindungsflächen (7) aufweist, an denen das Übergangsstück (1) mit je einem mit einem unteren Turmabschnitt (5) verbundenen Verbindungsprofil (8) verbindbar ist. 2. Übergangsstück nach Aspekt 1, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Verbindungselement (6) ein Flansch, vorzugsweise ein Ringflansch ist. 3. Übergangsstück (1) nach Aspekt 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsflächen (7) an der Außenseite (4) auskragen. 4. Übergangsstück (1) nach einem der vorhergehenden Aspekte, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenseite (4) des Übergangsstücks (1) zwischen den Verbindungsflächen (7) längliche Ausformungen (9) aufweist, die sich vorzugsweise von einer Oberseite des Übergangsstücks bis zu einer Unterseite des Übergangsstücks erstrecken. 5. Übergangsstück (1) nach einem der vorhergehenden Aspekte, dadurch gekennzeichnet, dass es einstückig ausgeführt ist. 6. Übergangsstück (1) nach einem der vorhergehenden Aspekte, dadurch gekennzeichnet, dass das Übergangsstück (1) entlang einer Längsachse eine Gesamthöhe von mindestens 50 % eines Durchmessers des oberen Turmabschnitts (2) an einer Unterkante des oberen Turmab- Schnitts (2), vorzugsweise mindestens 80 % des Durchmessers des oberen Turmabschnitts (2) an einer Unterkante des oberen Turmab- schnltts (2), und/oder maximal 150 % des Durchmessers des oberen Turmabschnitts (2) an einer Unterkante des oberen Turmabschnitts (2) aufweist. 7. Übergangsstück (1) nach einem der vorhergehenden Aspekte, dadurch gekennzeichnet dass das Übergangsstück (1) senkrecht zur Längsachse eine laterale Ausdehnung von mindestens 0 % eines Durchmessers des oberen Turmabschnitts (2) an einer Unterkante des oberen Turmabschnitts (2), vorzugsweise mindestens 105 % des Durchmesser des oberen Turmabschnitts (2) an einer Unterkante des oberen Turmabschnitts (2) und/oder maximal 200 % des Durchmessers des oberen Turmabschnitts (2) an einer Unterkante des oberen Turmabschnitts (2) aufweist, wobei eine maximale laterale Ausdehnung vorzugsweise an einer Oberkante des Übergangsstücks ausgebildet ist 8. Übergangsstück (1) nach einem der vorhergehenden Aspekte, dadurch gekennzeichnet, dass das Übergangsstück zumindest bereichsweise als Schalentragwerk ausgebildet ist. 9. Verbindungsprofil (8) zum Verbinden eines Übergangsstückes (1) mit einem unteren Turmabschnitt (5), wobei das Verbindungsprofil (8)

- einen oberen Flansch, der mit Verbindungsflachen (7) eines Übergangsstücks derart korrespondiert, dass das Verbindungsprofil (8) an das Übergangsstück anflanschbar ist und

- ein unteres Verbindungselement zum vorzugsweise reibschlüssigen Verbinden des Verbindungsprofils (8) mit einem Tragglied eines unteren Turmabschnitts (5), aufweist 10. Verbindungsprofil (8) nach Aspekt 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsprofil (8) ein oberes, mit dem Übergangsstück (1) verbindbares Profilelement (11) und einen unteren Einsatz (10) aufweist und an einer Unterseite des Profilelements (11) eine Einsatzaus- nehmung (12) ausgebildet ist die zumindest bereichsweise mit einer Augenkontur des Einsatzes (10) derart korrespondiert dass der Einsatz (10) formschiüssig und/oder stoffschlössig mit dem oberen Profilelement (11) verbunden ist 11. Verbindungsprofil (8) nach Aspekt 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Querschnitt des Verbindungsprofils (8) sich entlang einer länglichen Erstreckung entlang einer Längsachse (L) des Verbindungsprofils (8) kontinuierlich ändert.

12. Verbindungsprofil (8) nach Aspekt 9,10 oder 11, dadurch gekennzeich- net dass der Einsatz (10) mit dem Profilelement (11) zumindest bereichsweise entlang der Einsatzausnehmung (12) durch eine Schweißverbindung verbunden ist.

13. Verbindungsprofil (8) nach einem der Aspekte 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Querschnittsflache des Verbindungsprofils (8) in dem Querschnitt senkrecht zur Längsachse (L) des Verbindungsprofils (8) entlang dieser Längsachse (L) von oben nach unten abnimmt.

14. Verbindungsprofil (8) nach einem der Aspekte 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Wandung des Verbindungsprofils (8) in einem Querschnitt senkrecht zu einer Längsachse (L) des Verbin- dungsprofils (8) zumindest bereichsweise eine konvex geformte Au- ßenkontur aufweist

15. Verbindungsprofil (8) nach einem der Aspekte 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Wandung des Verbindungsprofils (8) in dem Querschnitt senkrecht zur Längsachse (L) des Verbindungs- profils (8) zumindest bereichsweise eine konkav geformte Außenkontur aufweist.

16. Verbindungsprofil (8) nach einem der Aspekte 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet dass eine Wandung des Verbindungsprofils (8) eben, einfach oder mehrfach gekrümmt ist. 17. Verbindungsprofil (8) nach einem der Aspekte 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsprofil (8) zumindest abschnittsweh se hohl ist.

18. Verbindungsprofil (8) nach einem der Aspekte 9 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (10) lösbar mit einem unteren Turmabschnitt verbindbar ist, vorzugsweise durch eine Flanschverbindung.

Bezugszeichenliste

1 Übergangsstück

1' Hohlstruktur

2 Oberer rohrförmiger Turmabschnitt

3 Mantelinnenflache

3' Öffnung

3" MantelauBenflSche

3"' untere Grundfläche der MantelauBenfläche

3"" untere Grundfläche der Mantelinnenfläche

4 Außenseite

4' eingerahmte Außenseite

5 Unterer gitterförmiger Turmabschnitt

5" Oberkante des unteren Turmabschnitts

5'" Flansch an der Oberkante des unteren Turmabschnitts

6 Oberes Verbindungselement

7 Verbindungsfläche

r Ausrundung an oberer Kante

7" Ausrundung an unterer Kante

8 Verbindungsprofil

8' unteres Ende des Verbindungsprofils

9 Längliche Ausnehmung

10 Einsatz

10' Oberseite des Einsatzes

10" Unterseite des Einsatzes

11 Profllelement

11' Wandung

12 Einsatzausnehmung

13 Tragglied

13' Traggliedflansch

14 Kragen

15 Flansch

15' L-Flansch

15" Anlagefläche des L-Flanschs

16 Rahmenfdrmiger Flansch

23a, b, c Kanten A laterale Ausdehnung des Übergangsstücks

H Höhe des Obergangsstucks

K HohistrukturlSngsachse

L VerbindungsproflIISngsachse

TA Traggliedlangsachse

r Radius der Öffnung

r' Radius der länglichen Ausnehmung α Winkel zwischen Verbindungsflachen und Hohlstrukturiangsachse τ Winkel zwischen Verfoindungsadapteriängsachse und Hohlstruktur langsachse

51 oberer Plattenstoß

52 unterer Plattenstoß




 
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