KAISER FLORIAN (DE)
DE4444556A1 | 1996-06-05 | |||
DE8204899U1 | 1983-05-05 | |||
DE202012103324U1 | 2012-09-20 |
1 Ansprüche 1. Transporthilfsvorrichtung für einen aus elektromechanischen Bauelementen (8) gebildeten Strang (7) , dadurch gekennzeichnet, dass die Transporthilfsvorrichtung aus einem länglich geformten Trägerband (1) gebildet ist, wobei das Trägerband (1) aus einem biegbaren Material ausgebildet ist und wobei das Trägerband (1) eine derart ausgebildete Kontur aufweist, dass das Trägerband (1) zumindest bereichsweise in einen an den elektromechanischen Bauelementen (7) ausgebildeten Außenkonturbereich (9) einklemmbar ist. 2. Transporthilfsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerband (1) aus einem Kunststoff, insbesondere Polyvinylchlorid, Polypropylen oder Polyethylen, oder aus einem Metallblech ausgebildet ist. 3. Transporthilfsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerband (1) eine Dicke von 0,3 mm < d ^ 1 mm aufweist. 4. Transporthilfsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerband (1) einen ersten Endbereich (4), einen zweiten Endbereich (5) und einen zwischen den beiden Endbereichen (4, 5) ausgebildeten Mittelbereich (6) aufweist, wobei die beiden Endbereiche (4, 5) jeweils eine Arretierung für einen eingeklemmten Strang (7) ausbilden. 2 5. Transporthilfsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Endbereiche (4, 5) des Trägerbandes (1) jeweils eine größere Breite aufweisen als der Mittelbereich (6) des Trägerbandes (1) . 6. Transporthilfsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerband (1) eine Lösehilfe aufweist. 7. Transporthilfsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lösehilfe in Form einer Lasche, eines Sreifenabschnittes , eines Ziehloches oder einer Ausreiß-Perforation ausgebildet ist. 8. Anordnung, mit einem aus elektromechanischen Bauelementen (8) gebildeten Strang (7) und einer nach einem der Ansprüche 1 bis 7 ausgebildeten Transporthilfsvorrichtung, wobei das die Transporthilfsvorrichtung bildende länglich geformte Trägerband (1) über die Länge des Stranges (7) in den an den elektromechanischen Bauelementen (8) ausgebildeten Außenkonturbereich (9) zumindest bereichsweise eingeklemmt ist, wobei in einem eingeklemmten Zustand das Trägerband (1) von einer ersten in den Außenkonturbereich (9) eingeklemmten Längsseitenkante (2a) des Trägerbandes (1) zu einer der ersten Längsseitenkante (2a) gegenüberliegenden zweiten in den Außenkonturbereich (9) eingeklemmten Längsseitenkante (2b) des Trägerbandes (1) gewölbt ausgebildet ist. 9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenkonturbereich (9) der elektromechanischen 3 Bauelemente (8) eine Fußkontur der elektromechanischen Bauelemente (8) ist, mit welcher die elektromechanischen Bauelemente (8) auf eine Tragschiene aufrastbar sind. |
AUS ELEKTROMECHANISCHEN BAUELEMENTEN GEBILDETEN STRANG
Die Erfindung betrifft eine Transporthilfsvorrichtung für einen aus elektromechanischen Bauelementen gebildeten
Strang. Ferner betrifft die Erfindung eine Anordnung mit einem aus elektromechanischen Bauelementen gebildeten
Strang und einer entsprechenden Transporthilfsvorrichtung.
Beim Hersteller von elektromechanischen Bauelementen, beispielsweise Reihenklemmen oder Relaissockeln, welche auf einer Tragschiene aufrastbar sind, wird üblicherweise eine bestimmte Anzahl von aus den elektromechanischen
Bauelementen gebildeten Strängen in eine Verpackung, beispielsweise einen Karton, eingesetzt. Bei einem Anwender der elektromechanischen Bauelemente müssen diese dann aus der Verpackung herausgenommen werden und in ein Magazin für die weitere Verarbeitung eingebracht werden. Die Entnahme der aus den elektromechanischen Bauelementen gebildeten Stränge von Hand ist recht umständlich.
Auch eine automatisierte Verarbeitung von
elektromechanischen Bauelementen ist aufwendig. Ein
wichtiges Ziel der Automatisierung liegt dabei in der
Reduzierung von manuellen Tätigkeiten mit dem Hintergrund der Fehlerreduktion sowie der Kostenminimierung . Bei einer automatisierten Verarbeitung von elektromechanischen
Bauelementen erfolgt meist eine Befüllung in ein vertikales oder horizontales röhrenförmiges Zuführsystem. Innerhalb des Zuführsystems befinden sich die zu verarbeitenden elektromechanischen Bauelemente in zueinander
ausgerichteter und sortierter Position, so dass eine automatisierte Verarbeitung erreichbar ist. Die Befüllung selbst erfolgt mit nicht miteinander verbundenen und maximal ausgerichteten Bauelementen, so dass ein
Befüllvorgang entweder einzeln für jedes Bauelement
erfolgen, eine besonders vorsichtige Handhabung stattfinden oder ein Handhabungswerkzeug eingesetzt werden muss. Dies bedeutet bei einer effizienten Fertigung eine hohe
zeitliche Belastung und/oder eine hohe Konzentration der die Anlage bedienenden Person und/oder die Anwendung eines speziellen Zusatzwerkzeuges. Eine weitere kostenintensive
Variante ist der Einsatz sogenannter Anyfeeder-Systeme , die automatisch die Ausrichtung der zu verarbeitenden
Bauelemente herstellt. Diese sind jedoch mit hohen Kosten und mäßiger Ausbringung verbunden. Weiter ist die Anwendung eines Spezialwerkzeuges in Form einer Zange bekannt, mit deren Hilfe die Bedienperson einen Strang von rastbaren Elementen aus einer Papp-Umverpackung entnehmen kann und in ein passendes Magazin zur Weiterverarbeitung an der automatisierten Anlage einsetzen kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine
Transporthilfsvorrichtung und eine Anordnung zur Verfügung zu stellen, mittels welchen die Handhabung von aus
elektromechanischen Bauelementen gebildeten Strängen verbessert werden kann.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. erfindungsgemäße Transporthilfsvorrichtung zeichnet dadurch aus, dass die Transporthilfsvorrichtung aus einem länglich geformten Trägerband gebildet ist, wobei das Trägerband aus einem biegbaren Material ausgebildet ist und wobei das Trägerband eine derart ausgebildete Kontur aufweist, dass das Trägerband zumindest bereichsweise in einen an den elektromechanischen Bauelementen ausgebildeten Außenkonturbereich einklemmbar ist.
Die als Trägerband ausgebildete Transporthilfsvorrichtung ermöglicht der Bedienperson elektromechanische Bauelemente im Block greifen zu können, ohne ein Werkzeug benutzen zu müssen. Das Trägerband weist eine längliche,
streifenförmige Form auf, so dass das Trägerband alle in einem Strang bzw. einem Block hintereinander angeordnete elektromechanische Bauelemente überspannen und greifen kann. Das Trägerband greift dafür in jedes einzelne
elektromechanische Bauelement des Stranges ein, indem das Trägerband jeweils in einen an den elektromechanischen Bauelementen ausgebildeten Außenkonturbereich eingeklemmt wird, so dass das Trägerband in jedem einzelnen
elektromechanischen Bauelement eines Stranges gehalten ist. Das Trägerband ist im eingeklemmten Zustand über seine Länge zumindest bereichsweise in die elektromechanischen Bauelemente eingeklemmt, was bedeutet, dass es auch
Bereiche des Trägerbandes geben kann, welche im
eingeklemmten Zustand des Trägerbandes nicht in die den Strang bildenden elektromechanischen Bauelemente
eingreifen .
Dadurch, dass das Trägerband aus einem biegbaren Material ausgebildet ist, kann das Trägerband mit einem geringen
Aufwand an den elektromechanischen Bauelementen eingeklemmt werden, so dass die Handhabung für eine Bedienperson besonders einfach erfolgen kann. Die Bedienperson kann zur Befüllung einer automatisierten Anlage mit den elektromechanischen Bauelementen den durch die
elektromechanischen Bauelemente ausgebildeten Strang ohne großen Aufwand und ergonomisch optimal, einhändig über die durch das Trägerband gebildete Transporthilfsvorrichtung fassen und in die vorgesehenen Magazine einlegen. Das Trägerband kann dafür von der Bedienperson gewölbt bzw. gebogen werden und in dem gewölbten Zustand in den
entsprechenden Außenkonturbereich der elektromechanischen Bauelemente gedrückt werden, so dass das Trägerband mit seiner Kontur, insbesondere mit seinen die Kontur des Trägerbandes bildenden Längsseitenkanten, in dem
entsprechenden Außenkonturbereich der elektromechanischen Bauelemente verrasten kann. Die aus einem Trägerband ausgebildete Transporthilfsvorrichtung ermöglicht es der Bedienperson eine Anlage, insbesondere ein rohrförmiges Magazin der Anlage, besonders schnell, ohne dass die
Bedienperson eine hohe Konzentration aufbringen muss und auch ohne der Notwendigkeit einer Verwendung eines
Zusatzwerkzeuges mit elektromechanischen Bauelementen zu befüllen .
Das Trägerband ist vorzugsweise aus einem Kunststoff, insbesondere Polyvinylchlorid, Polypropylen oder
Polyethylen, oder aus einem Metallblech ausgebildet. Durch die Ausbildung des Trägerbandes aus einem Kunststoff oder einem Metallblech kann eine hohe Flexibilität bzw.
Biegbarkeit bei gleichzeitiger Formstabilität des
Trägerbandes erreicht werden.
Das Trägerband zeichnet sich ferner vorzugsweise dadurch aus, dass es besonders dünn ist, so dass eine besonders gute Biegbarkeit bzw. Biegeelastizität des Trägerbandes erreicht werden kann. Bevorzugt weist das Trägerband eine Dicke von 0,3 mm d ^ 1 mm, besonders bevorzugt von 0,6 mm d ^ 0,8 mm, auf . Um besonders sicher verhindern zu können, dass sich
einzelne elektromechanische Bauelemente des Stranges von dem Trägerband lösen können, ist es vorzugsweise
vorgesehen, dass das Trägerband einen ersten Endbereich, einen zweiten Endbereich und einen zwischen den beiden Endbereichen ausgebildeten Mittelbereich aufweist, wobei die beiden Endbereiche vorzugsweise jeweils eine
Arretierung für einen eingeklemmten Strang ausbilden.
Dadurch, dass die beiden Endbereiche des Trägerbandes eine Arretierung ausbilden, kann die Arretierung unmittelbar an den Enden des aus den aneinandergereihten
elektromechanischen Bauelementen ausgebildeten Stranges wirken, so dass zwischen den die Arretierung ausbildenden Enden des Trägerbandes eine Einspannung des Stranges und damit der elektromechanischen Bauelemente sicher erfolgen kann.
Die Arretierung an den Endbereichen des Trägerbandes kann bevorzugt dadurch ausgebildet sein, dass die beiden
Endbereiche des Trägerbandes jeweils eine größere Breite aufweisen als der Mittelbereich des Trägerbandes. Bei einer Draufsicht auf das Trägerband überragen damit im Bereich der Längsseitenkanten des Trägerbandes die Endbereiche den Mittelbereich, so dass das Trägerband hierdurch eine knochenähnliche Kontur ausbildet. Durch die breitere
Ausbildung der Endbereiche gegenüber dem Mittelbereich des Trägerbandes sind in einem eingeklemmten Zustand des
Trägerbandes in einen Strang aus elektromechanischen
Elementen die Endbereiche des Trägerbandes nicht mit eingeklemmt, sondern bilden eine Abrutschsicherung bzw. Sperre für die elektromechanischen Bauelemente aus, so dass verhindert werden kann, dass die elektromechanischen
Bauelemente seitlich, über die Endbereiche des Trägerbandes von dem Trägerband abrutschen können.
Zur weiteren Vereinfachung der Handhabung der
Transporthilfsvorrichtung kann das Trägerband ferner eine Lösehilfe aufweisen. Mittels der Lösehilfe kann ein Lösen des Trägerbandes aus dem Außenkonturbereich der
elektromechanischen Bauelemente vereinfacht werden, indem das Trägerband schnell und einfach aus dem
Außenkonturbereich der elektromechanischen Bauelemente herausgezogen werden kann. Dadurch ist ein schnelles und einfaches Trennen bzw. Vereinzeln der zu einem Strang zusammengefassten elektromechanischen Bauelemente möglich. Die Lösehilfe ist vorzugsweise einstückig mit dem
Trägerband ausgebildet. Die Lösehilfe kann aber auch als separates Element an dem Trägerband angeordnet sein. Die Lösehilfe kann vorzugsweise aus einem Kunststoff oder einem Metall ausgebildet sein.
Die Lösehilfe kann beispielsweise in Form einer Lasche, eines Streifenabschnittes, eines Ziehloches oder einer Ausreiß-Perforation ausgebildet sein. Bei der Ausbildung als Lasche stellt die Lasche vorzugsweise eine Ziehlasche dar. Ist die Lösehilfe als Streifenabschnitt ausgebildet, weist dieser vorzugsweise eine hohe Flexibilität aus. Eine als Streifenabschnitt ausgebildete Lösehilfe kann
beispielsweise als Klebeband oder Klebestreifen ausgebildet sein . Die Lösung der Aufgabe erfolgt ferner erfindungsgemäß mit einer Anordnung, welche einen aus elektromechanischen
Bauelementen gebildeten Strang und eine wie vorstehend beschriebene aus- und weitergebildete
Transporthilfsvorrichtung aufweist, wobei das die
Transporthilfsvorrichtung bildende länglich geformte
Trägerband über die Länge des Stranges in den an den elektromechanischen Bauelementen ausgebildeten
Außenkonturbereich zumindest bereichsweise eingeklemmt ist, wobei in dem eingeklemmten Zustand das Trägerband von einer ersten in den Außenkonturbereich eingeklemmten
Längsseitenkante des Trägerbandes zu einer der ersten
Längsseitenkante gegenüberliegenden zweiten in den
Außenkonturbereich eingeklemmten Längsseitenkante des
Trägerbandes gewölbt ausgebildet ist.
Die Anordnung zeichnet sich im Wesentlichen dadurch aus, dass ein aus elektromechanischen Bauelementen gebildeter Strang nun nicht mehr von einer Transporthilfsvorrichtung an mehreren Seitenflächen umschlossen ist, sondern bei der erfindungsgemäßen Anordnung überdeckt die
Transporthilfsvorrichtung nun nur noch einen Teilbereich nur einer Seitenfläche des aus elektromechanischen
Bauelementen gebildeten Stranges. Zudem sind die
elektromechanischen Bauelemente geordnet und zueinander ausgerichtet an der Transporthilfsvorrichtung bzw. dem Trägerband der Transporthilfsvorrichtung angeordnet, wobei die elektromechanischen Bauelemente in Form des Stranges als ein zusammenhängender Block aufgefädelt sind.
Das Trägerband der Transporthilfsvorrichtung ist im
eingeklemmten Zustand über seine sich gegenüberliegenden Längsseitenkanten, welche vorzugsweise eine größere Länge aufweisen als die Querseitenkanten des Trägerbandes, in einen Außenkonturbereich der elektromechanischen
Bauelemente eingeklemmt. Im eingeklemmten Zustand, d. h. wenn das Trägerband in den Außenkonturbereich der
elektromechanischen Bauelemente eingeklemmt ist, weist das Trägerband zwischen seinen beiden Längsseitenkanten eine Wölbung auf. Die Wölbung wird vorzugsweise dadurch
erreicht, dass die Breite des Trägerbandes, d. h. der
Abstand zwischen den beiden Längsseitenkanten des
Trägerbandes, größer ist als die Breite des
Außenkonturbereiches der elektromechanischen Bauelemente, in welchem das Trägerband eingeklemmt wird. Durch die
Wölbung des Trägerbandes im eingeklemmten Zustand kann zum einen erreicht werden, dass das Trägerband in Querrichtung eine Vorspannung erhält, so dass die elektromechanischen Bauelemente über den Außenkonturbereich der
elektromechanischen Bauelemente in einer Art Vorspannung gehalten werden können. Zum anderen kann erreicht werden, dass durch die Wölbung das Trägerband in Längsrichtung des Trägerbandes eigenstabil ist, so dass eine stabile
Blockbildung der aneinander liegenden elektromechanischen Bauelemente erreicht werden kann. Die in Form eines Paketes ausgebildete Anordnung des aus elektromechanischen
Bauelementen gebildeten Stranges und der an dem Strang angeordneten Transporthilfsvorrichtung kann in
unterschiedlichen Umverpackungen, z. B. einzeln verpackt in branchenüblichen Papp-Umverpackungen oder als
Großverpackung in einer entsprechenden Packbox, zur
Verarbeitung zu einer Anlage oder einem Abnehmer
transportiert werden. Durch die erfindungsgemäße Anordnung der elektromechanischen Bauelemente an der
erfindungsgemäßen Transporthilfsvorrichtung kann
sichergestellt werden, dass die Ausrichtung der elektromechanischen Bauelemente auch bei üblichen
Transportbelastungen gewahrt bleibt, so dass weitere
Umverpackungen nicht mehr notwendig sind und damit
entfallen können. Die Handhabung kann hierdurch weiter verbessert werden.
Vorzugsweise ist der Außenkonturbereich der
elektromechanischen Bauelemente eine Fußkontur der
elektromechanischen Bauelemente, mit welcher die
elektromechanischen Bauelemente auf eine Tragschiene aufrastbar sind. Der Vorteil der Verwendung der Fußkontur als Außenkonturbereich der elektromechanischen Bauelemente zum Einklemmen der als Trägerband ausgebildeten
Transporthilfsvorrichtung besteht insbesondere darin, dass die Fußkontur von allen elektromechanischen Bauelementen, die auf eine Tragschiene aufrastbar sind, in ihrer Form und Ausgestaltung vergleichbar bzw. zumindest für einen Typ gleich ist. Selbst wenn die elektromechanischen Bauelemente sich in ihrer Außenumfangsgröße unterscheiden, ist die Fußkontur gleich, so dass das Trägerband unabhängig von der sonstigen Ausgestaltung der elektromechanischen Bauelemente in jede Fußkontur einrastbar ist. Damit können auch
unterschiedlichste elektromechanische Bauelemente zu einem Strang zusammengefasst werden und mit einer als Trägerband ausgebildeten Transporthilfsvorrichtung verbunden werden.
Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand einer bevorzugten
Ausführungsform näher erläutert.
Es zeigen Fig. 1 eine schematische Darstellung einer
Transporthilfsvorrichtung gemäß einer Aus führungs form der Erfindung im nicht eingesetzten Zustand,
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Anordnung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung mit einer wie in Fig. 1 gezeigten
Transporthilfsvorrichtung und einem aus elektromechanischen Bauelementen gebildeten Strang in einer ersten perspektivischen Ansicht,
Fig. 3 eine schematische Darstellung der in Fig. 2
gezeigten Anordnung in einer zweiten
perspektivischen Ansicht,
Fig. 4 eine schematische Darstellung der in Fig. 2
gezeigten Anordnung in einer Draufsicht auf eine Längsseitenfläche der Anordnung, und
Fig. 5 eine schematische Darstellung der in Fig. 2
gezeigten Anordnung in einer Draufsicht auf eine Querseite der Anordnung.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung einer aus einem länglich geformten Trägerband 1 gebildeten
Transporthilfsvorrichtung. Das Trägerband 1 ist bei der hier gezeigten Ausführung im Wesentlichen rechteckförmig ausgebildet und weist zwei sich gegenüberliegende
Längsseitenkanten 2a, 2b und zwei sich gegenüberliegenden Querseitenkanten 3a, 3b auf, wobei die beiden
Längsseitenkanten 2a, 2b des Trägerbandes 1 eine größere Länge aufweisen als die Querseitenkanten 3a, 3b des Trägerbandes 1. Das Trägerband 1 ist flach und eben
ausgebildet und weist bevorzugt eine Dicke zwischen 0,3 mm d ^ 1 mm auf. Bei der hier gezeigten Ausführung weist das Trägerband 1 besonders bevorzugt eine Dicke von 0,7 mm auf.
Das Trägerband 1 weist einen ersten Endbereich 4, einen zweiten Endbereich 5 und einen zwischen den beiden
Endbereichen 4, 5 ausgebildeten Mittelbereich 6 auf. Die beiden Endbereiche 4, 5 bilden eine Arretierung aus, indem die beiden Endbereiche 4, 5 in Querrichtung des
Trägerbandes 1 gesehen, eine größere Breite aufweisen als der Mittelbereich 6.
In Fig. 2 - 5 ist eine Anordnung mit einer wie in Fig. 1 gezeigten, aus einem Trägerband 1 gebildeten
Transporthilfsvorrichtung und einem Strang 7 aus mehreren hintereinander gereihten elektromechanischen Bauelementen 8 schematisch dargestellt. Das mit dem Strang 7 bzw. den elektromechanischen Bauelementen 8 des Stranges 7
verbundene Trägerband 1 erstreckt sich über die gesamte Länge des Stranges 7, so dass das Trägerband 1 in jedes einzelne elektromechanische Bauelement 8 eingeklemmt ist und damit jeweils jedes einzelne elektromechanische
Bauelement 8 für sich an dem Trägerband 1 gehalten bzw. befestigt ist. Das Trägerband 1 ist dabei mit seinem
Mittelbereich 6 in die elektromechanischen Bauelemente 8 eingeklemmt, wohingegen die Endbereiche 4, 5 des
Trägerbandes 1 nicht in die elektromechanischen Bauelemente 8 eingeklemmt sind.
Das Trägerband 1 ist dafür mit seinen Längsseitenkanten 2a, 2b in einen Außenkonturbereich 9 der elektromechanischen Bauelemente 8 eingeklemmt. Der Außenkonturbereich 9 bildet bei der hier gezeigten Ausführung die Fußkontur der
elektromechanischen Bauelemente 8, mit welcher die
elektromechanischen Bauelemente 8 auf eine Tragschiene aufgerastet werden können.
Im eingeklemmten Zustand, wie dieser in den Fig. 2 - 5 gezeigt ist, ist das Trägerband 1, welches aus einem biegbaren Material ausgebildet ist, zwischen seinen beiden eingeklemmten Längsseitenkanten 2a, 2b gewölbt ausgebildet. Dies wird dadurch erreicht, dass die Breite B des
Trägerbandes 1 zwischen den beiden Längsseitenkanten 2a, 2b größer ist als die Breite b des Außenkonturbereiches 9 der elektromechanischen Bauelemente 8. Die Endbereiche 4, 5 des Trägerbandes 1 sind dabei nicht mit eingeklemmt, sondern überlappen den Außenkonturbereich 9 der elektromechanischen Bauelemente 8 bzw. des Stranges 7. Wie insbesondere in Fig.
4 zu erkennen ist, überragt das Trägerband 1 den aus elektromechanischen Bauelementen 8 gebildeten Strang 7 an den Querseiten 12a, 12b des Stranges 7 mit den Endbereichen 4, 5 des Trägerbandes 1. Die Endbereiche 4, 5 bilden damit eine Arretierung in Form einer Abrutschsicherung bzw.
Sperre für die elektromechanischen Bauelemente aus, so dass diese nicht seitlich, über die Endbereiche des Trägerbandes 4, 5 bzw. die Querseitenkanten 3a, 3b des Trägerbandes 1 von dem Trägerband 1 abrutschen können. Die Endbereiche 4,
5 weisen hierfür an den beiden Längsseitenkanten 2a, 2b des Trägerbandes 1 jeweils einen Überstand 10a, 10b, IIa, IIb auf, welche die Breite B des Trägerbandes 1, welche im Wesentlichen durch die Breite des Mittelbereiches 6 des Trägerbandes 1 bestimmt wird, überragen. Bezugs zeichenliste
Trägerband 1
Längsseitenkante 2a, 2b Querseitenkante 3a, 3b
Endbereich 4
Endbereich 5
Mittelbereich 6
Strang 7 Elektromechanisches Bauelement 8
Außenkonturbereich 9
Überstand 10a, 10b
Überstand IIa, IIb
Querseite 12a, 12b
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