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Title:
TRANSPORT CONTAINER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2007/010397
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a transport container which has a rectangular base element which comprises vertical posts on the four corners thereof, whereby the posts are connected, at least in pairs, by means of a longitudinal carrier. The base element comprises receiving openings for the respective rod element, which are arranged in a vertical manner on the four corners thereof and a tube element, which can be displaced via the rod element, and the end area of the longitudinal carrier comprises, respectively, a support element for placing on the tube elements. According to the invention, the support element comprises a receiving element for a projection of an additional transport container, which is arranged below the receiving opening, in order to improve the transport container according to prior art, in relation to stackability and the safety of the objects which are to be transported. As a result, the support elements can also be used as a receiving element for the projection of an additional transport container thus enabling the transport container to be stacked.

Inventors:
FRANCOIS LUC (FR)
Application Number:
PCT/IB2006/002564
Publication Date:
January 25, 2007
Filing Date:
June 26, 2006
Export Citation:
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Assignee:
EUROP DE CONCEPTION DE CONTENE (FR)
FRANCOIS LUC (FR)
International Classes:
B65D19/08; B65D6/08; B65D21/032; B65D85/68; B65D88/22
Foreign References:
FR2860214A12005-04-01
EP1533242A12005-05-25
FR2763923A11998-12-04
CA1039682A1978-10-03
DE2362160A11975-06-26
Attorney, Agent or Firm:
VIEL, Christof (Feldmannstrasse 110, Saarbrücken, DE)
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Claims:
PATENTANSPRüCHE

1. Transportbehälter mit einem rechteckigen Bodenelement, das an seinen vier Ecken jeweils einen vertikalen Pfosten aufweist, wobei die Pfosten zumindest paarweise durch Längsträger verbunden sind, wobei das Bodenelement an seinen vier Ecken vertikal angeordnete Aufnahmeöffnungen für jeweils ein Stangenelement aufweist und jeweils ein Rohrelement über das Stangenelement schiebbar ist und die Endbereiche der Längsträger jeweils ein Stützelement zur Auflage auf den Rohrelementen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (8) jeweils eine Aufnahme (9) für einen unterhalb der Aufnahmeöffnung (7) angeordneten Vorsprung (10) eines weiteren Transportbehälters aufweisen.

2. Transportbehälter gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die

Stangenelemente (4) über Schraubverbindungen in einer der Aufnahmeöffnungen (7) und mit dem Stützelement (8) verbindbar sind.

3. Transportbehälter gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangenelemente (4) über Einrastverbindungen in einer der Aufnahmeöffnungen (7) und mit dem Stützelement (8) verbindbar sind.

4. Transportbehälter gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (10) konisch ausgebildet sind.

5. Transportbehälter gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenelement (1) an seiner Oberseite und die Längsträger (2) an ihrer Unterseite umlaufende Einrastmittel (11) zur formschlüssigen Befestigung von Vertikalstangen (6) aufweisen.

6. Transportbehälter gemäß Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrastmittel (11) Bohrungen (11) oder den Endbereichen der Vertikalstangen (6) angepasste Vor- oder Rücksprünge (11) sind.

7. Transportbehälter gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die

Vertikalstangen (6) ebenfalls Bohrungen aufweisen.

Description:

BESCHREIBUNG

Transportbehälter

Die Erfindung betrifft einen Transportbehälter mit einem rechteckigen Bodenelement, das an seinen vier Ecken jeweils einen vertikalen Pfosten aufweist, wobei die Pfosten zumindest paarweise durch Längsträger verbunden sind, wobei das Bodenelement an seinen vier Ecken vertikal angeordnete Aufnahmeöffnungen für jeweils ein Stangenelement aufweist und jeweils ein Rohrelement über das Stangenelement schiebbar ist und die Endbereiche der Längsträger jeweils ein Stützelement zur Auflage auf den Rohrelementen aufweisen.

Ein derartiger Transportbehälter ist beispielsweise aus der französischen Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen FR 2 860 214 Al bekannt. Dieser dient zum Transport und zur Lagerung von Kraftfahrzeugteilen, z.B. Karosserieelementen, Auspuffen, Stoßstangen, Armaturenbrettern, etc.

Das Bodenelement ist in der Regel so ausgestaltet, daß der Transportbehälter mit einem Gabelstapler zu Transportzwecken aufgenommen werden kann. Die Pfosten, die aus dem Stangenelement und dem Rohrelement gebildet werden, dienen der Versteifung des Transportelementes und zeigen dem Gabelstaplerfahrer die Endbereiche des Transportbehälters auf, was das Rangieren erleichtert.

Aufgabe der Erfindung ist es, den Transportbehälter gemäß dem Stand der Technik hinsichtlich der Stapelbarkeit und hinsichtlich der Sicherung der zu transportierenden Gegenstände zu verbessern.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Stützelemente jeweils eine Aufnahme für einen unterhalb der Aufnahmeöffnung angeordneten Vorsprung eines weiteren Transportbehälters aufweisen.

Dies ermöglicht es, die Stützelemente gleichzeitig als Aufnahme für die Vorsprünge eines weiteren Transportbehälters zu verwenden und so die Stapelbarkeit der Transportbehälter zu ermöglichen.

Im Rahmen der Erfindung ist vorgesehen, daß die Stangenelemente über Schraubverbindungen in einer der Aufnahmeöffhungen und mit dem Stützelement verbindbar sind.

Dies bedeutet, daß die Stangenelemente in die Aufnahmeöffhungen eingeschraubt werden, dann die Rohrelemente über die Stangenelemente geschoben werden und schließlich die Längsträger auf die Rohrelemente aufgesetzt und mit einer Mutter gesichert werden. Der Transportbehälter ist somit schnell zu montieren und auch zu demontieren.

Bei einer anderen Ausführung ist vorgesehen, daß die Stangenelemente über Einrastverbindungen in einer der Aufhahmeöffhungen und mit dem Stützelement verbindbar sind.

Diese Variante ist noch schneller zu montieren bzw. zu demontieren, da nur jeweils Einrastverbindungen zwischen den Stangenelementen und dem Bodenelement bzw. den Längsträgern erstellt werden müssen.

Es ist vorteilhaft, daß die Vorsprünge konisch ausgebildet sind.

Dies erleichtert das Zentrieren des jeweils oberen Behälters in den Aufnahmen des jeweils unteren Behälters.

Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß das Bodenelement an seiner Oberseite und die Längsträger an ihrer Unterseite umlaufende Einrastmittel zur formschlüssigen Befestigung von Vertikalstangen aufweisen.

Die Vertikalstangen brauchen nur in die Einrastmittel eingebracht werden und werden anschließend durch das Sichern der Längsträger fixiert. Dies ermöglicht eine zeitsparende Montage und Demontage.

Weiterhin ist es zweckmäßig, daß die Einrastmittel Bohrungen oder den Endbereichen der Vertikalstangen angepaßte Vor- oder Rücksprünge sind.

Beide Varianten ermöglichen eine schnelle formschlüssige Befestigung der Vertikalstangen. Schließlich ist es zweckmäßig, daß die Vertikalstangen ebenfalls Bohrungen aufweisen.

Diese Bohrungen dienen der Befestigung weiterer Ausstattungselemente des Transportbehälters.

Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Zeichnungen beschrieben.

Es zeigen

Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Transportbehälter in perspektivischer Darstellung,

Fig. 2 eine Detailansicht des Längsträgers mit seinem Stützelement, sowie des

Stangen- und Rohrelementes gemäß Fig. 1,

Fig. 3 eine Seitenansicht des Transportbehälters mit Einzelheiten der Befestigung der

Vertikalstangen,

Fig. 4a ein anderes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Transportbehälters im demontierten Zustand,

Fig. 4b das Ausführungsbeispiel der Fig. 4a im montierten Zustand und

Fig. 4c Detailansichten zu den Fig. 4a und 4b.

Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, besteht der Transportbehälter aus einem rechteckigen Bodenelement 1, das an seinen vier Ecken vertikal angeordnete Aufnahmeöffnungen 7 für jeweils ein Stangenelement 4 aufweist. über jedes Stangenelement 4 kann ein Rohrelement 3 geschoben werden, so aus den Stangenelementen 4 und den darüber geschobenen Rohrelementen 3 vier vertikale Pfosten in den Eckbereichen des Bodenelementes 1 gebildet werden. Die Pfosten werden zumindest paarweise durch Längsträger 2 verbunden, wobei die Endbereiche der Längsträger 2 jeweils ein Stützelement 8 zur Auflage auf den Rohrelementen

3 und jeweils eine Aufnahme 9 für einen unterhalb der Aufhahmeöffhung 7 angeordneten zapfenförmigen Vorsprung 10 eines weiteren Transportbehälters aufweisen. Die Vorsprünge 10 sind vorteilhafter Weise konisch ausgebildet, da sich hierdurch eine Zentrierung ergibt.

Die Stangenelemente 4 weisen an ihren Enden vorteilhafter Weise Gewinde auf und werden einerseits in eine der Aufhahmeöffnungen 7 eingeschraubt und andererseits mit dem Stützelement 8 des Längsträgers 2 durch eine weitere Schraubverbindung, z.B. wie dargestellt, durch eine Mutter 5 verbunden. Hierdurch ergibt sich eine formstabile Parallelepipedstruktur, die schnell montierbar und demontierbar ist.

Alternativ kann auch vorgesehen sein, daß die Stangenelemente 4 über Einrastverbindungen in einer der Aufnahmeöffnungen 7 und mit dem Stützelement 8 verbindbar sind.

Das Bodenelement 1 weist an seiner Oberseite und die Längsträger 2 an ihrer Unterseite umlaufende Einrastmittel 11 zur formschlüssigen Befestigung von Vertikalstangen 6 auf. Diese Einrastmittel 11 sind vorzugsweise Bohrungen 11 oder den Endbereichen der Vertikalstangen angepaßte Vor- oder Rücksprünge 11. Hierdurch wird es möglich, die Vertikalstangen 6 in die der jeweiligen Anforderung entsprechende Position zu bringen und durch Herstellen einer Einrastverbindung, wie in den Detailzeichnungen zu Fig. 3 dargestellt, zu sichern. Die Festlegung der Vertikalstangen 6 erfolgt dann gleichzeitig mit dem Sichern des Stangenelementes 4 an dem Stützelement 8 der Längsträger 2.

Die Ausgestaltung der formschlüssigen Verbindung ist grundsätzlich beliebig; es muß lediglich eine Sicherung der Vertikalstangen 6 gegeben sein. Wie dargestellt, können die Enden der Vertikalstangen 6 Platten mit zwei Vorsprüngen aufweisen, deren Abstand dem von Bohrungen 11 in dem Bodenelement 1 und dem Längsträger 2 entspricht, so daß ein Einrasten der Vertikalstangen 6 in die Bohrungen 11 erfolgt. Alternativ kann das Ende der Vertikalstangen eine der Oberseite des Bodenelementes 1 und der Unterseite des Längsträgers 2 angepaßte Struktur aufweisen, so daß eine formschlüssige Verbindung zwischen diesen Elementen möglich ist, die durch die Verbindung zwischen Stützelement 8 und dem Stangenelement 4 gesichert wird.

Schließlich ist es sinnvoll, daß die Vertikalstangen 6 ebenfalls Bohrungen aufweisen, die wiederum zur Sicherung weiterer Ausstattungselemente des Transportbehälters dienen können.

Wie aus den Fig. 4a, 4b und 4c hervorgeht, können die Rohrelemente 3 in einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung auch an ihren Enden mit Klemmelementen 13 versehen sein, die das Rohrelement 3 an oberen und unteren Längsträgern 2 form- und kraftschlüssig festlegen. Die Klemmung erfolgt durch Anziehen der in entsprechende Muttern eingreifenden Schrauben 14 der Klemmelemente 13. In gleicher Weise können horizontale Trägerelemente 15 durch Klemmelemente 13 im Bereich des Bodenelementes 1 an Befestigungsträgern 16 festgelegt werden. An den Trägerelementen 15 können - wiederum durch Klemmelemente 13 - Vertikalträger 17 befestigt werden.

Um sowohl Rundstangen als auch Stangen mit polygonalem, insbesondere quadratischem oder rechteckigem Querschnitt klemmen zu können, sind die Klemmelemente 13, wie in Fig. 4c ersichtlich, sowohl mit einem gerundeten Bereich versehen, der dann in einen Bereich übergeht, der zur Aufnahme eines polygonalen, hier eines quadratischen Profils, dienen kann.

Diese Klemmelemente 13 ermöglichen ein schnelles und sicheres Festlegen über Standardschrauben- und muttern, wobei als Drehsicherung für die Muttern eine Vertiefung für die formschlüssige Aufnahme des Schraubenkopfes vorgesehen ist, im vorliegenden Fall eine sechseckige Aufnahme für einen sechseckigen Mutternkopf. Weiterhin kann zum Sicherstellen der Verbindung ein Formschluß zwischen dem Klemmelement 13 und dem Profil beispielsweise dadurch erfolgen, daß das Profil eine Bohrung 18a aufweist, in die ein Vorsprung 18b des Klemmelementes eingreift.