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Patent Searching and Data


Title:
TRANSPORT DEVICE FOR THE ROW-BY-ROW RELOCATION OF PIECE GOODS THAT ARE PRONE TO FALLING OVER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2017/153401
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a relocation method for moving piece goods and an associated transport device. Piece goods (2) that are prone to falling over, in particular bottles, are moved between an in-flow region (E) and a holding area (9) for a layer (10) formed of adjacent rows (3, 4, 5) of the piece goods (2). For this purpose, the transport device (1) has multiple relocation guides (11-15) which can be moved in a controlled manner, and which are designed to transport a row (3-7) or a set of rows of the piece goods (2) between the inflow region (E) and the holding area (9), in order to assemble or disassemble a layer. During assembly or disassembly of the layer, a respective second-outermost row (K2) or a second-outermost set of rows of the layer (10) are secured against falling over by means of a relocation guide (11), while an outermost row (K1) or an outermost set of rows is added to the layer (10) or removed from the layer (10).

Inventors:
KNOBLOCH PETER (DE)
Application Number:
PCT/EP2017/055311
Publication Date:
September 14, 2017
Filing Date:
March 07, 2017
Export Citation:
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Assignee:
AUTEFA SOLUTIONS GERMANY GMBH (DE)
International Classes:
B65G47/82; B65B21/06; B65B35/44; B65G47/08
Domestic Patent References:
WO2014181733A12014-11-13
WO2004000649A12003-12-31
Foreign References:
JP3974409B22007-09-12
JP2006137456A2006-06-01
EP2500296A12012-09-19
DE4216671A11993-09-23
US20070256909A12007-11-08
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
PATENTANWÄLTE ERNICKE & ERNICKE (DE)
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE

Transportvorrichtung zum Reihen-weisen Umsetzen von umfallgefährdeten Stückgütern (2), insbesondere Flaschen, zwischen einem Einlaufbereich (E) , insbesondere an einer Güterstraße (8), an der die Stückgüter (2) in einer im Wesentlichen horizontalen Laufrichtung ein- oder auslaufen, und einem

Stellplatz (9) für eine Lage (10) aus nebeneinander angeordneten Reihen (3, 4, 5) der Stückgüter (2), wobei die Transportvorrichtung (1) mehrere gesteuert bewegbare Umsetzführungen (11 - 15) aufweist, die dazu ausgebildet sind, eine Reihe (3 - 7) oder einen Reihen-Satz der Stückgüter (2) zwischen dem

Einlaufbereich (E) und dem Stellplatz (9) zu

transportieren, um eine Lage auf- oder abzubauen, dadurch gekennzeichnet , dass die

Transportvorrichtung (1) dazu ausgebildet ist, bei einem Lagenaufbau oder Lagenabbau jeweils eine zweit-äußerste Reihe (K2) oder einen zweit-äußersten Reihen-Satz der Lage (10) mittels einer

Umsetzführung (11) gegen Umfallen zu sichern, während eine äußerste Reihe (Kl) oder ein äußerster Reihen-Satz an der Lage (10) hinzugefügt oder von der Lage (10) weggenommen wird. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Transportvorrichtung dazu ausgebildet ist, beim Lagenaufbau eine erste Umsetzführung (11) an einer hinzugefügten Reihe (3, K2) oder einem hinzugefügten Reihen-Satz der Lage (10) zu belassen, bis eine weitere Umsetzführung (12) die nächste Reihe (4, Kl) oder den nächsten Reihen-Satz an die Lage (10) angefügt hat und/oder bis die weitere Umsetzführung (12) die durch die erste Umsetzführung (11)

hinzugefügte Reihe (3, K2) gegen Umfallen stützt.

Transportvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Transportvorrichtung dazu ausgebildet ist, beim Lagenabbau jeweils eine weitere Umsetzführung (15) an die zweit-äußerste Reihe (3, K2) oder einen zweit-äußersten Reihen-Satz der Lage (10) zu

bewegen, bevor eine erste Umsetzführung die äußerste Reihe oder den äußersten Reihen-Satz der Lage (10) abnimmt .

Transportvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Transportvorrichtung (1) dazu ausgebildet ist, eine Umsetzführung (11 - 15) mit mindestens einer aufgenommenen Reihe (3 - 7) entlang einer ersten Bewegungsbahn (16) zwischen der

Güterstraße (8) und dem Stellplatz (9) zu bewegen und eine leere Umsetzführung (3 - 7) auf einer zweiten Bewegungsbahn (17) zurück zu bewegen, wobei die zweite Bewegungsbahn (17) gegenüber der ersten Bewegungsbahn (16) quer zur Umsetzrichtung versetzt ist .

5.) Transportvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zweite Bewegungsbahn (17) in Horizontalrichtung quer zur ersten Bewegungsbahn (16) versetzt ist. 6.) Transportvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zweite Bewegungsbahn (17) in Vertikalrichtung quer zur ersten Bewegungsbahn (16) versetzt ist.

Transportvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Transportvorrichtung (1) einen Umlaufförderer (18) zum ringförmigen Bewegen der Umsetzführungen (11 - 15) aufweist.

Transportvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an dem Umlaufförderer (18) eine Hubvorrichtung (19) zum Anheben oder Absenken einer Umsetzführung von einer bzw. über eine Reihe (3 - 7) aufweist .

Transportvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Umsetzführung dazu ausgebildet ist, die Stückgüter (2) einer aufzunehmenden Reihe (3 - 7) zu greifen.

Transportvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Umsetzführung an die Breite und/oder Höhe der Stückgüter (2) anpassbar ist. Transportvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Umsetzführung an die Länge einer Reihe (3 - 7) oder eines Reihen-Satzes

anpassbar ist.

Transportvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Transportvorrichtung (1) dazu ausgebildet ist, an der Lage (10) aufeinander folgende Reihen (3, 4, 5) mit einem Versatz in

Längsrichtung der Reihen (3, 4, 5) hinzuzufügen oder abzunehmen .

Transportvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Umlaufförderer (18) als Band¬ oder Kettenförderer oder als Rotationsträger (25) ausgebildet ist. 14.) Transportvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Hubvorrichtung (19) als

Stellzylinder oder als Kettenschubantrieb

ausgebildet ist.

15.) Umsetzverfahren zum Reihen-weisen Umsetzen von

umfallgefährdeten Stückgütern (2), insbesondere

Flaschen, mittels beweglicher Umsetzführungen (IIIS) zwischen einem Einlaufbereich (E) , insbesondere an einer Güterstraße (8), an der die Stückgüter (2) in einer im Wesentlichen horizontalen

Laufeinrichtung ein- oder auslaufen, und einem

Stellplatz (9) für eine Lage (10) aus nebeneinander angeordneten Reihen (3, 4, 5) der Stückgüter (2), umfassend die folgenden Schritte: Transportieren jeweils einer Reihe (3 - 7) oder jeweils eines Reihen-Satzes der Stückgüter (2) zwischen dem Einlaufbereich (E) und dem

Stellplatz (9), um eine Lage auf- oder

abzubauen ;

Beim Lagenaufbau oder Lagenabbau: Sichern jeweils einer zwei-äußersten Reihe (K2) oder eines zweit-äußersten Reihen-Satzes der Lage (10) mittels einer Umsetzführung (11) gegen Umfallen, während eine äußerste Reihe (Kl) oder der ein äußerster Reihen-Satz an der Lage (10) hinzugefügt oder von der Lage (10) weggenommen wird . Umsetzverfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei beim Lagenaufbau eine erste Umsetzführung (11) an einer hinzugefügten Reihe (3, K2) oder einem hinzugefügten Reihen-Satz der Lage (10) belassen wird, bis eine weitere Umsetzführung (12) die nächste Reihe (4, Kl) oder den nächsten Reihen-Satz an die Lage (10) angefügt hat und/oder bis die weitere Umsetzführung (12) die durch die erste

Umsetzführung (11) hinzugefügte Reihe (3, K2) gegen Umfallen stützt.

17. ) Umsetzverfahren nach einem der vorhergehenden

Ansprüche, wobei beim Lagenabbau jeweils eine weitere Umsetzführung (15) an die zweit-äußerste Reihe (3, K2) oder einen zweit-äußersten Reihen-Satz der Lage (10) bewegt wird, bevor eine erste

Umsetzführung die äußerste Reihe oder den äußersten Reihen-Satz der Lage (10) abnimmt.

18. ) Umsetzverfahren nach einem der vorhergehenden

Ansprüche, wobei eine Umsetzführung (11 - 15) mit mindestens einer aufgenommenen Reihe (3 - 7) entlang einer ersten Bewegungsbahn (16) zwischen der

Güterstraße (8) und dem Stellplatz (9) bewegt wird und eine leere Umsetzführung (3 - 7) auf einer zweiten Bewegungsbahn (17) zurück bewegt wird, wobei die zweite Bewegungsbahn (17) gegenüber der ersten

Bewegungsbahn (16) quer zur Umsetzrichtung versetzt ist .

Description:
TRANSPORTVORRICHTUNG ZUM REIHENWEISEN UMSETZEN VON UMFALLGEFÄHRDETEN STÜCKGÜTERN

BESCHREIBUNG

Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung zum Reihen-weisen Umsetzen von umfallgefährdeten Stückgütern, d.h. zum gemeinsamen Umsetzen eine Mehrzahl solcher

Stückgüter, die in einer Reihe oder einem Reihen-Satz angeordnet sind.

Ein umfallgefährdetes Stückgut ist ein zu

transportierender Körper, der einen im Vergleich zu seiner Aufstandsfläche hohen Schwerpunkt aufweist und deshalb leicht zum Umfallen neigt. Beispiele für

umfallgefährdete Stückgüter sind aufrecht stehende

Flaschen, insbesondere PET-Flaschen, HDPE-Flaschen und ähnliche Kunststoff-Flaschen, aufrecht stehende Rohre etc .

Die Transportvorrichtung ist bevorzugt an einer

Stückgütererzeugungsanlage, einer Verpackungs- oder

Abfüllanlage angeordnet oder in diese integriert. Die Stückgüter können über eine beliebig ausgebildete

Güterstraße zwischen der Transportvorrichtung und anderen Anlagen-Bestandteilen befördert werden.

Die Transportvorrichtung umfasst mehrere Umsetzführungen, mit denen Reihen der Stückgüter zwischen einem

Einlaufbereich, insbesondere einem Reihenbildungsbereich oder einem Reihenauflösungsbereich an einer Güterstraße, und einem Stellplatz bewegt werden. An dem Stellplatz wird eine sogenannte Lage aus mehreren Reihen der

Stückgüter aufgebaut oder es wird eine an dem Stellplatz angeordnete Lage durch Abnehmen von Reihen abgebaut. Das Hinzufügen oder Wegnehmen der Reihen an der Lage erfolgt durch die Transportvorrichtung und eine Bewegung der Umsetzführungen .

Die bisher bekannten Transportvorrichtungen der genannten Art sind nicht optimal ausgebildet. Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Transporttechnik aufzuzeigen, mit der es insbesondere möglich ist, den Lagenaufbau oder Lagenabbau zu beschleunigen und/oder das Umfallen der Stückgüter besser zu vermeiden. Die

Transporttechnik umfasst eine Transportvorrichtung und ein Umsetzverfahren.

Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Merkmale in den unabhängigen Ansprüchen.

Nachfolgend die erfindungsgemäße Transporttechnik mit ihren Vorteilen beschrieben. Soweit nicht explizit unterschieden, können die offenbarten Merkmale jeweils einzeln oder in Kombination Merkmale der

Transportvorrichtung sowie des Umsetzverfahrens sein. Das Umsetzverfahren kann durch die offenbarte

Transportvorrichtung oder eine andere geeignete

Vorrichtung ausgeführt werden.

Die Transportvorrichtung gemäß der vorliegenden

Offenbarung weist mehrere gesteuert bewegbare

Umsetzführungen auf, die dazu ausgebildet sind, eine Reihe oder einen Reihen-Satz der Stückgüter aufzunehmen und zwischen einem Einlaufbereich, insbesondere an einer Güterstraße, und dem Lagen-Stellplatz zu bewegen. Die Umsetzführungen sind bevorzugt separat gesteuert

bewegbar. Insbesondere können der Auslösezeitpunkt für einen Bewegungsbeginn und die Bewegungsweite für jede Umsetzführung separat vorgegeben werden.

An dem Einlaufbereich können die Stückgüter bevorzugt in einer im Wesentlichen horizontalen Laufrichtung einlaufen und auslaufen. Die Laufrichtung der Stückgüter beim Ein- oder Auslaufen ist bevorzugt quer zu der Richtung, in der die Stückgüter als Reihe oder als Reihen-Satz zu oder von dem Lagen-Stellplatz bewegt werden. Mit anderen Worten liegen die Ein- und Auslaufrichtung sowie eine

Umsetzrichtung bevorzugt in einer gemeinsamen und im Wesentlichen horizontalen Ebene. Alternativ kann ein anderer Richtungsbezug gewählt sein. Bei einem

Lagenaufbau wird eine Reihe von Stückgütern von einer Umsetzführung an der Güterstraße aufgenommen und zu dem Stellplatz bewegt, um dort eine neue Lage zu eröffnen, oder um die Reihe als neue äußerste Reihe an eine

bestehende Lage anzufügen. Bei einem Lagenabbau wird entsprechend umgekehrt eine äußerste Reihe von der Lage abgenommen und zu der Güterstraße bewegt. Die äußerste Reihe ist die auf der zur Güterstraße hin weisenden Seite der Lage äußerste Reihe. Alternativ zu einer einzelnen Reihe kann jeweils ein Reihen-Satz aus zwei oder mehr Reihen als Block bewegt werden. Ferner sind Misch-Formen möglich, d.h. dass abwechselnd einzelne Reihen und

Reihen-Sätze bewegt werden. Die Transportvorrichtung gemäß der vorliegenden

Offenbarung ist dazu ausgebildet, bei einem Reihenaufbau oder Reihenabbau jeweils eine zweit-äußerste Reihe oder einen zweit-äußersten Reihen-Satz der Lage mittels einer Umsetzführung gegen Umfallen zu sichern, während eine äußerste Reihe oder ein äußerster Reihen-Satz hinzugefügt oder weggenommen wird.

Beim Lagenaufbau wird eine erste Umsetzführung an einer gerade hinzugefügten Reihe oder einem gerade

hinzugefügten Reihen-Satz der Lage belassen, bis eine weitere Umsetzführung die nächste Reihe oder den nächsten Reihen-Satz an die Lage angefügt hat. Da die erste

Umsetzführung an der hinzugefügten Lage belassen und erst entfernt wird, wenn die nächste Reihe angefügt worden ist, wird beim Lageaufbau zu jedem Zeitpunkt ein Umfallen aller in der Lage angeordneten Reihen wirksam vermieden. Denn die erste Umsetzführung stützt gleichzeitig die weiteren Reihen in der Lage neben der äußersten und der zweit-äußersten Reihe. Alternativ oder zusätzlich wird beim Lagenabbau jeweils eine weitere Umsetzführung an die zweit-äußerste Reihe oder einen zweit-äußersten Reihen-Satz der Lage bewegt und dort gehalten, bevor eine erste Umsetzführung die äußerste Reihe oder den äußersten Reihen-Satz der Lage abnimmt. Wenn die erste Umsetzführung von der Lage wegbewegt wird, wird die von der weiteren Umsetzführung gehaltene Lage zur äußersten Lage und sie wird durch die weitere Umsetzführung wirksam gegen Umfallen gesichert. Durch das Sichern der zweit-äußersten Reihe oder des zweit-äußersten Reihen-Satzes in der Lage während des Hinzufügens oder Wegnehmens einer äußersten Lage wird der Umsetzvorgang bei deutlich erhöhter Sicherheit gegen ein Umfallen der Stückgüter ausgeführt. Die Umsetzführungen können mit beliebiger Geschwindigkeit bewegt werden und es braucht nicht auf die Vermeidung von Luftstößen oder Wirbeln geachtet zu werden, die ein Umfallen der

Stückgüter der zweit-äußersten Lage herbeiführen könnten. Somit können Lagenaufbau und Lagenabbau bei hohen

Geschwindigkeiten erfolgen.

In den Unteransprüchen, der nachfolgenden

Zeichnungsbeschreibung sowie den beigefügten Figuren sind weitere vorteilhafte Ausbildungen der

Transportvorrichtung offenbart.

Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielhaft und schematisch dargestellt. Es zeigen:

Figur 1: eine schematische Schrägbilddarstellung einer offenbarungsgemäßen

Transportvorrichtung;

Figur 2: eine Schrägbilddarstellung einer Lage von Stückgütern mit zueinander

versetzten Reihen;

Figuren 3 bis 6: ein offenbarungsgemäßes Vorgehen zum

Umsetzen von Reihen für einen

Lagenaufbau ;

Figur 7 : Eine alternative Ausführungsvariante

einer Transportvorrichtung.

Figur 1 zeigt eine Transportvorrichtung (1) mit einer

Mehrzahl an Umsetzführungen (11-15). Die Umsetzführungen (11-15) können beliebig ausgebildet sein. In dem

dargestellten Beispiel weist jede Umsetzführung (11-15) zwei zueinander beabstandete Halteleisten (22) auf, die eine Reihe (3-7) von Stückgütern (2) zumindest an den

Längsseiten abstützen. Die Halteleisten (22) sind in dem gezeigten Beispiel an einem nach unten offenen Tragkäfig oder Traggestell angeordnet. Eine Bewegung des Tragkäfigs führt zu einer entsprechenden Bewegung der Halteleisten (22), wodurch eine oder mehrere zwischen den Halteleisten aufgenommene Reihen (3-7) bewegt werden. Gemäß der dargestellten Ausführungsvariante von Figur 1 kann eine Umsetzführung (11-15) in vertikaler Richtung, d.h. von oben nach unten über eine Reihe (3-7) von

Stückgütern (2) abgesenkt, d.h. in die Führungslage relativ zu der Reihe (3-7) zugestellt werden. In

entgegengesetzter Richtung oder einer anderen geeigneten Richtung kann die jeweilige Umsetzführung (11-15) von der jeweiligen Reihe (3-7) wieder entfernt werden. Bevorzugt sind die Zustellbewegungen zum Ansetzen und Entfernen einer Umsetzführung (11-15) an eine Reihe (3-7) parallel zueinander und gegensinnig ausgerichtet.

Gemäß einer alternativen Ausführung (nicht dargestellt) kann eine Umsetzführung ein offenes Stirnende haben und entlang der Längsrichtung einer Reihe (3-7) im

Wesentlichen in horizontaler Richtung über eine Reihe (3- 7) geschoben und in umgekehrter Richtung oder in

derselben Richtung wieder von der Reihe abgezogen werden.

In dem Beispiel von Figur 1 ist die Transportvorrichtung (1) an einer Stückgütererzeugungsanlage in Form einer Blasanlage zur Herstellung von Behältern, insbesondere Kunststoff-Flaschen angeordnet. Alternativ kann die

Transportvorrichtung an einer Abfüllanlage für Flaschen etc. angeordnet sein. Die Behälter bzw. Flaschen werden entlang einer Güterstraße (8) zu der Transportvorrichtung geführt und gelangen in den Einlaufbereich (E) der

Transportvorrichtung (1). Der Einlaufbereich kann

alternativ oder zusätzlich ein Auslaufbereich (bei einem Lagenabbau) oder ein Durchlaufbereich sein. Er kann eine oder mehrere Spuren der Güterstraße (8) überdecken, die bevorzugt zueinander benachbart verlaufen. Die Güterstraße (8) kann beliebig konstruktiv ausgebildet sein. In dem gezeigten Beispiel werden die Flaschen (2) entlang einer im Wesentlichen linearen Zuführrichtung (Z) durch ein Förderband bewegt. Auf dem Förderband können die Flaschen (2) beispielsweise durch ein Geländereinlauf (20) gegen Umfallen gesichert sein. Im Einlaufbereich (E) der Transportvorrichtung (1), der sich mit der

Güterstraße (8) überdeckt, sind die Flaschen (2)

bevorzugt durch die Halteleisten einer Umsetzführung (13) gestützt. Alternativ oder zusätzlich können an dem

Einlaufbereich (E) ebenfalls Geländer oder andere

Stützmittel vorgesehen sein, mit denen ein Umfallen der Stückgüter (2) verhindert wird. Diese Stützmittel können insbesondere beweglich sein und zumindest auf der zum Stellplatz (9) weisenden Seite des Einlaufbereichs (E) zeitweise entfernt werden, wenn eine Reihe (7) von dem Einlaufbereich (E) in Richtung des Stellplatzes (9) bewegt wird.

Eine Reihe (7) an Flaschen (2) kann bevorzugt innerhalb einer über der Güterstraße (8), d.h. im Einlaufbereich

(E) positionierten Umsetzführung (13) gebildet werden. An der Umsetzführung (13) und/oder im Bereich der

Güterstraße (8) kann ein gegebenenfalls beweglicher

Endanschlag vorgesehen sein, gegen den die einlaufenden Flaschen (2) in der Längsrichtung der Reihe (7)

abgestützt werden (Anschlag nicht dargestellt) .

Alternativ können beliebige andere Mittel zur

Reihenbildung oder Reihenauflösung vorgesehen sein.

Eine vollständig gebildete Reihe (7) wird durch eine Umsetzführung (13) quer zur Längsrichtung der Reihe (7) bewegt und zu einem Stellplatz (9) für eine Lage (10) der Stückgüter (2) transportiert. Der Stellplatz (9) ist im Wesentlichen quer zur Längsrichtung der Reihe (7) angeordnet. Anstelle einer einzelnen Reihe (7) kann ein Reihen-Satz von einer Umsetzführung (13) bewegt werden, der beispielsweise aus zwei oder drei nebeneinander gebildeten Reihen besteht, die auf zwei oder drei Spuren der Güterstraße (8) gebildet worden sind. Das Bewegen einer Reihe (7) oder eines Reihen-Satzes von der

Güterstraße (8) zu dem Stellplatz (9) wird im Weiteren als Umsetzen bezeichnet.

An dem Stellplatz (9) werden zwei oder mehr der Reihen (3-7) nebeneinander angeordnet, um eine Lage (10) aufzubauen. Alternativ kann eine bestehende Lage (10) durch Wegnehmen jeweils einer einzelnen Reihe (3-7) oder eines Reihen-Satzes abgebaut werden. In einem solchen Fall wird eine abgenommene Reihe (3-7) durch die Bewegung einer Umsetzführung (11-15) von dem Stellplatz (9) zu dem Einlaufbereich (E) , insbesondere zu der Güterstraße (8) bewegt.

In dem Beispiel von Figur 1 bildet die zweite Reihe (4) in der Lage (10) momentan die zweit-äußerste Reihe (K2) und eine dritte Reihe (5) bildet momentan die äußerste Reihe (Kl) . Eine vierte Reihe (6) wird durch eine

Umsetzführung (12) zu dem Stellplatz (9) bewegt, d.h. umgesetzt, und soll an der Lage (10) hinzugefügt werden. Sobald die vierte Reihe (6) neben der dritten Reihe (5) platziert ist, bildet die vierte Reihe (6) die äußerste Reihe (Kl) und die dritte Reihe (5) wird zur zweit- äußersten Reihe (K2) . Bei vorbekannten Transportvorrichtungen zum Reihen-weisen Umsetzen von umfallgefährdeten Stückgütern (2) bestand das Problem, dass eine oder mehrere Stückgüter einer gerade hinzugefügten Reihe (5, Kl) vor oder beim

Hinzufügen einer nächsten Reihe (6) umgefallen konnten. In einem solchen Fall, musste die Transportvorrichtung angehalten werden, um die umgefallenen Stückgüter manuell wieder aufzurichten und in der Lage (10) an der

vorgesehenen Position aufzustellen, was zu weiteren

Funktionsbeeinträchtigungen der vorangehenden

Anlagenbestandteile führen konnte oder das Vorsehen einer Pufferzone vor dem Einlaufbereich (E) erforderlich machte .

Durch die Transportvorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung und insbesondere das offenbarte

Umsetzverfahren bzw. den offenbarten Umsetzvorgang, bei dem jeweils eine zweit-äußerste Reihe (K2) der Lage (10) mittels einer Umsetzführung (11) gegen Umfallen gesichert wird, während eine äußerste Reihe (Kl) an der Lage (10) hinzugefügt oder von der Lage (10) weggenommen wird, wird zu jedem Zeitpunkt ein Umfallen aller Stückgüter (2) in der Lage (10) sowie in den bewegten Reihen (6, 7) wirksam verhindert. Somit bedarf es keiner ständigen Überwachung der Transportvorrichtung im Betrieb und auf eine

Pufferzone vor dem Einlaufbereich (E) kann gegebenenfalls verzichtet werden. Ferner kann die Umsetzgeschwindigkeit der Umsetzführungen (11-15) erhöht werden und es sich sehr hohe Beschleunigungen der Umsetzführungen zum Beginn und am Ende eine Umsetzbewegung anwendbar, die auch stärkere Luftwirbel oder Saugströme erzeugen können, ohne ein Umfallen der Stückgüter (2) in der Lage (10) zu riskieren .

Der Stellplatz (9) für die Lagenbildung kann beliebig ausgebildet sein. Gemäß einer bevorzugten

Ausführungsvariante ist an dem Stellplatz (9) ein

Lagenträger, Tray oder Tragboden (ohne Bezugsziffer) angeordnet, beispielsweise eine Palette, auf der eine oder mehrere Lagen (10) der Stückgüter (2) aufgebaut werden. Dementsprechend kann im Bereich des Stellplatzes (9) eine Hebevorrichtung oder Handhabungsvorrichtung vorgesehen sein, um den Träger oder Tragboden so relativ zu der Güterstraße (8) anzuordnen, dass die Reihen (3-7) durch die Umsetzführungen (11-15) bevorzugt in einer quer zur Längsrichtung der Reihen (3-7) orientierten

Umsetzbewegung zu dem Stellplatz (9) bewegbar sind.

Alternativ ist eine manuelle Zuführung und Positionierung eines Trägers oder Tragbodens möglich.

Sobald eine erste Lage (10) auf dem Träger oder Tragboden vollständig gebildet worden ist, kann der Träger oder Tragboden beispielsweise durch die Hebevorrichtung abgesenkt werden. Auf die erste Lage (10) kann dann ein Zwischenboden gelegt werden, so dass in einem

nachfolgenden Vorgang eine weitere Lage über der ersten Lage (10) gebildet wird. Die Stückgüter (2) können dabei Reihen-weise auf dem Zwischenboden abgestellt werden.

An dem Stellplatz (9) ist bevorzugt eine Stützeinrichtung (21) vorgesehen, die beispielsweise als ein einstellbares Geländer ausgebildet ist. Die Stützeinrichtung (21) kann eine oder mehrere Seiten des Stellplatzes (9) begrenzen, insbesondere alle Seiten, die nicht zu der Güterstraße (8) bzw. dem Einlaufbereich (E) hin orientiert sind. Die Stützeinrichtung (21) kann einteilig oder mehrteilig ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich kann an dem Stellplatz (9) ein Lagenträger angeordnet sein, der eine Stützfunktion der vorgenannten Art bewirkt. Dies kann beispielsweise ein Tray aus Karton, Metall oder einem anderen geeigneten Material sein. An dem Tray können ein, zwei oder mehr nach oben gerichtete Wandungen vorgesehen sein, die eine Begrenzung des Stellplatzes (9) bilden. Ferner sind Kombinationen der vorgenannten

Ausbildungsmöglichkeiten einer Stützeinrichtung (21) möglich, beispielsweise durch Vorsehen eines Trays mit niedrigen Seitenwandungen zur Abstützung im unteren

Bereich und zusätzlich eines Geländers zur Abstützung im oberen Bereich.

Falls die am Stellplatz (9) zu bildende Lage (10)

genestet ist, d.h. zueinander versetzte Reihen (3, 4, 5) aufweist (vgl. Figur 2), kommt ggfs. von jeder Reihe (4,5) nur eine der beiden äußeren Grenz-Flaschen in

Kontakt mit der seitlichen Stützeinrichtung (21), während bei der eingezogenen Grenz-Flasche ein Abstand zur

Stützeinrichtung (21) verbleibt. An der Stützeinrichtung (21) können ein oder mehrere ausfahrbare Haltemittel vorgesehen sein, die den vorbesagten Abstand überbrücken und eine seitliche Abstützung der eingezogenen

Grenzflasche bewirken. Diese Haltemittel können

beispielsweise als bewegliche Stifte ausgebildet sein.

Die Umsetzführungen (11-15) können durch eine beliebige Bewegungsvorrichtung gemäß dem offenbarten Umsetzverfahren bewegt werden. In dem Beispiel von Figur 1 ist die Bewegungsvorrichtung durch einen Umlaufförderer (18) und eine oder mehrere Hubvorrichtungen (19)

gebildet. Der Umlaufförderer (18) ist dazu ausgebildet, die Umsetzführungen (11-15) in horizontaler Richtung von der Güterstraße (8) zu dem Stellplatz (9) und nach dem Abschluss eines Umsetzvorgangs wieder zurück zum

Stellplatz (8) zu bewegen. Unterhalb des Umlaufförderers

(18) ist für den Hinweg eine erste Bewegungsbahn (16) vorgesehen. Oberhalb des Umlaufförderers (18) ist für den Rückweg eine zweite Bewegungsbahn (17) vorgesehen. Die erste Bewegungsbahn (16) erstreckt sich zumindest von dem Einlaufbereich (E) an der Güterstraße (8) bis zum

Stellplatz (9) . Die eine oder die mehreren Hubvorrichtungen (19) sind dazu ausgebildet, die Umsetzführungen (11-15) in einer quer zur Umsetzbewegung orientierten Zustellbewegung an bzw. über einer Reihe (3-7) von Stückgütern (2)

anzuordnen und in umgekehrter Richtung von der Reihe (3- 7) zu entfernen. Die in Figur 1 gezeigte Hubvorrichtung

(19) ist nur eine mögliche Ausführungsvariante für eine Zustellvorrichtung zum Positionieren einer Umsetzführung an einer Reihe (3-7) oder einem Reihen-Satz bzw. zum Entfernen einer Umsetzführung (11-15) von einer Reihe (3- 7) oder einem Reihen-Satz. Alternativ kann das

Positionieren und Entfernen einer Umsetzführung (11-15) durch eine beliebig anders ausgestaltete

ZuStelleinrichtung erfolgen.

In dem Beispiel von Figur 1 ist für jede Umsetzführung (11-15) eine separate Hubvorrichtung (19) vorgesehen und die Gesamtheit einer Hubvorrichtung (19) und einer zugehörigen Umsetzführung (15) wird durch den

Umlaufförderer (18) bewegt. Alternativ können jeweils eine oder mehrere separate Zustellvorrichtungen am

Einlaufbereich (E) und am Stellplatz (9) vorgesehen sein, um eine Umsetzführung (11-15) zwischen der ersten

Bewegungsbahn (16) und der zweiten Bewegungsbahn (17) zu versetzen .

Der Umlaufförderer (18) ist in dem Beispiel von Figur 1 in vertikaler Richtung über dem Bewegungsbereich für das Umsetzen für die Stückgüter (2) angeordnet und erstreckt sich insbesondere in Horizontalrichtung zumindest von dem Einlaufbereich (E) bis zu dem Stellplatz (9) . Die

Umsetzführungen (11-15) werden durch die

Bewegungsvorrichtung, hier den Umlaufförderer (18) und die Hubvorrichtungen (19), also in einer horizontalen Ebene und im Wesentlichen quer zur Längsrichtung der Reihen (3-7) bewegt. Ferner werden die Umsetzführungen (11-15) auf einer ringförmig geschlossenen Bahn vom

Einlaufbereich (E) entlang der ersten Bewegungsbahn (16) zum Stellplatz (9) verschoben, dann zumindest entlang einer ersten Versatzbewegung auf die zweite Bewegungsbahn (17) übertragen, entlang der zweiten Bewegungsbahn (17) zu dem Einlaufbereich (E) zurückbewegt und dort zumindest entlang einer zweiten Versatzbewegung auf die erste

Bewegungsbahn (16) versetzt bzw. am Einlaufbereich (E) positioniert .

Gemäß einer alternativen Ausführungsvariante (nicht dargestellt) kann ein Umlaufförderer in Längsrichtung der Reihen (3-7) vor oder hinter dem Bewegungsbereich angeordnet sein. In einem solchen Fall kann eine

Zustellvorrichtung jeweils eine Umsetzführungen (11-15) in Längsrichtung einer Reihe (3-7) verschieben, um die Umsetzführung im Einlaufbereich zu positionieren, und in der Gegenrichtung wieder von einer Reihe (3-7) abziehen.

Wiederum alternativ kann eine Zustellvorrichtung dazu ausgebildet sein, eine Umsetzführung (11-15) durch eine Kipp- oder Schwenkbewegung in einer im Wesentlichen horizontal und parallel zu der Längsrichtung einer Reihe (3-7) ausgerichteten Ebene zu positionieren und

insbesondere über die jeweilige Reihe (3-7) zu schwenken und gegebenenfalls in der Gegenrichtung wieder

abzunehmen .

Den vorgenannten Ausbildungsvarianten und weiteren möglichen Ausbildungsvarianten zur Anwendung des

offenbarungsgemäßen Umsetzverfahrens ist gemein, dass eine Umsetzführung (11-15) mit mindestens einer

aufgenommenen Reihe (3-7) entlang einer ersten

Bewegungsbahn (16) zwischen der Güterstraße (8) und dem Stellplatz (9) umgesetzt wird, während eine leere

Umsetzführung (3-7) auf einer zweiten Bewegungsbahn (17) zurückbewegt wird, wobei die zweite Bewegungsbahn (17) gegenüber der ersten Bewegungsbahn (16) quer zur

Umsetzrichtung versetzt ist. Figuren 3 bis 6 erläutern den offenbarungsgemäßen

Umsetzvorgang in Analogie zu dem Beispiel von Figur 1 in einer Seitenansicht. Die erste Bewegungsbahn (16) erstreckt sich in im Wesentlichen horizontaler Richtung zwischen dem Einlaufbereich (E) bzw. der Güterstraße (8) und dem Stellplatz (9) . Die zweite Bewegungsbahn (17) ist über der ersten Bewegungsbahn (16) abgeordnet und

zumindest um die Höhe einer Umsetzführung (13) versetzt angeordnet. Mit anderen Worten ist die zweite

Bewegungsbahn (17) in Horizontalrichtung und quer zur ersten Bewegungsbahn (16) versetzt.

Gemäß den obigen Ausführungen wird der Fachmann erkennen, dass alternativ die zweite Bewegungsbahn (17) in

Vertikalrichtung und quer zur ersten Bewegungsbahn (16) versetzt sein kann. Wiederum alternativ ist jede

beliebige andere versetzte Anordnung der ersten

Bewegungsbahn (16) und der zweiten Bewegungsbahn (17) möglich, die es gestattet, dass ein Zurückbewegen von Umsetzführungen (11-15) entlang der zweiten Bewegungsbahn (17) nicht die Umsetzbewegung entlang der ersten

Bewegungsbahn (16) zum Reihenaufbau oder Reihenabbau behindert .

Figur 3 zeigt einen Zustand während eines Umsetzvorgangs, bei dem eine erste Reihe (3) auf dem Stellplatz (9) durch eine erste Umsetzführung (11) angeordnet worden ist. Eine zweite Reihe (4) wird durch eine zweite Umsetzführung (12) entlang der ersten Bewegungsbahn (16) zum Stellplatz (9) geführt und soll dort neben der ersten Reihe (3) angeordnet werden. In dem Zustand von Figur 3 bildet die erste Reihe (3) momentan die einzige und damit äußerste Reihe (Kl) der Lage (10) . Sobald die zweite Reihe (4) gemäß dem Zustand in Figur 4 neben der ersten Reihe (3) angeordnet ist, wird die erste Reihe (3) zur zweit ¬ äußersten Reihe (K2) und die zweite Reihe (4) wird zur äußersten Reihe (Kl), und so weiter. Wie aus dem Übergang von Figur 3 zu Figur 4 ersichtlich ist, wird die erste Umsetzführung (11) so lange an der ersten hinzugefügten Reihe (3) belassen, bis die zweite Umsetzführung (12) die nächste Reihe (4) an der

aufzubauenden Lage (10) hinzufügt oder hinzugefügt hat. Erst wenn gemäß dem Zustand in Figur 4 die zweite Reihe (4) die erste Reihe (3) gegen Umfallen sichert und insbesondere an der Soll-Position innerhalb der Lage (10) angeordnet ist, wird die erste Umsetzführung (11) von der ersten Reihe (3), d.h. von der nun zweit-äußersten Reihe (K2), entfernt und in Richtung der zweiten Bewegungsbahn (17) versetzt. Gemäß einer ersten Ausführungsvariante kann also das Entfernen der ersten Umsetzführung (11) erst beginnen, wenn das Positionieren der zweiten

Umsetzführung (21) mit der nächsten Reihe (4) an der Soll-Position abgeschlossen ist, sodass eine zeitliche Separation der Entfernungsbewegung der ersten

Umsetzführung und der Positionierbewegung der zweiten Umsetzführung vorgesehen ist. Alternativ kann eine zeitliche Überlappung zwischen dem Beginn der

Entfernungsbewegung der ersten Umsetzführung und der Positionierbewegung der zweiten Umsetzführung vorgesehen sein, soweit die Stützung der jeweils äußersten Reihe der Lage gegen Umfallen gewährleistet ist. Bevorzugt zeitgleich zu den vorbeschriebenen Bewegungen der ersten und der zweiten Umsetzführungen (11, 12) ist in dem Beispiel von Figuren 3 und 4 eine dritte Reihe (5) (oder ein weiterer Reihen-Satz) im Einlaufbereich (E) bzw. an der Gütestraße (8) gebildet worden. In dem hier gezeigten Beispiel erfolgt die Reihenbildung zumindest teilweise bevor eine Umsetzführung, hier die dritte Umsetzführung (13), an dem Einlauf (E) positioniert wird. D.h. die Reihenbildung erfolgt teilweise unter

Abwesenheit einer Umsetzführung an dem Einlaufbereich (E) . Alternativ kann während der gesamten Zeitdauer einer Reihenbildung eine Umsetzführung im Einlaufbereich (E) positioniert werden.

In dem Beispiel von Figur 3 wird die dritte Umsetzführung (13) gerade zum Einlaufbereich (E) zugestellt. Die

Zustellbewegung ist als vertikale Absenkbewegung

dargestellt, die in einer Vertikalebene über dem

Einlaufbereich (E) erfolgt. Dabei wird die dritte

Umsetzführung (13) von der zweiten Bewegungsbahn (17) zur ersten Bewegungsbahn (16) versetzt. Dieses Versetzen kann durch die vorgenannte Hubvorrichtung (19) oder eine beliebige andere Zustellvorrichtung erfolgen. Die

vollständig gebildete dritte Reihe (5) wird gemäß dem in Figuren 4 bis 6 dargestellten Umsetzvorgang durch eine Bewegung der Umsetzführung (13) entlang der ersten

Bewegungsbahn (16) zum Stellplatz (9) transportiert. In dem Zustand gemäß Figur 5 befindet sich die dritte

Umsetzführung (13) noch auf dem Weg zwischen der

Güterstraße (8) und dem vorgesehenen Abstellort auf dem Stellplatz (9) . Die erste Umsetzführung (11) ist zu diesem Zeitpunkt bereits zur zweiten Bewegungsbahn (17) versetzt worden und kann in Richtung zu dem

Einlaufbereich (E) bzw. der Güterstraße (8) entlang der zweiten Bewegungsbahn (17) zurückbewegt werden. In dem Zustand gemäß Figur 6 ist die dritte Reihe (5) neben der ersten Reihe (3) und der zweiten Reihe (4) in der Lage (10) angeordnet worden. Somit bildet die dritte Reihe (5) nun die äußerste Reihe (Kl) und die zweite Reihe (4) bildet die zweit-äußerste Reihe (K2) . Sobald das

Hinzufügen der dritten Reihe (5) bzw. äußersten Reihe (Kl) abgeschlossen ist, insbesondere soweit abgeschlossen ist, dass die dritte Umsetzführung (13) alle in der Lage (10) bereits vorhandenen Reihen (3, 4) mit abstützen und gegen Umfallen sichern kann, kann die zweite

Umsetzführung (12) von der zweiten Reihe (4) abgezogen werden. Dabei wird sie ebenfalls durch eine

Zustellvorrichtung von der ersten Bewegungsbahn (16) zur zweiten Bewegungsbahn (17) versetzt. Anschließend wird der in Figuren 3 bis 6 dargestellte Vorgang für beliebig viele weitere Reihen (7) oder Reihen-Sätze wiederholt, bis die Lage (10) vollständige aufgebaut ist.

Unter Bezugnahme auf die Figuren 3 bis 6 wurde ein

Vorgang zum Lagenaufbau erläutert. Für einen Lagenabbau können die in Figuren 3 bis 6 dargestellten Bewegungen in jeweils umgekehrter Reihenfolge und Richtung ausgeführt werden .

Wenn beispielsweise die dritte Reihe (5) , die gemäß Figur 6 die momentan äußerste Reihe (Kl) der Lage (10) ist, von der Lage (10) durch die dritte Umsetzführung (13) weggenommen werden soll, so wird vor dem Abnehmen dieser äußersten Reihe (Kl) eine weitere Umsetzführung - in Figur 6 analog die Umsetzführung (12) - über der zweit- äußersten Reihe (K2), hier der zweiten Reihe (4), positioniert, um diese gegen ein Umfallen zu sichern. Diese weitere Umsetzführung (12) stützt dabei (indirekt) auch die anderen Reihen (3) in der Lage (10) . Erst wenn die weitere Umsetzführung (12) an der vorgesehenen

Sicherungsposition über der zweit-äußersten Reihe (K2) angeordnet ist, wird die äußerste Reihe (Kl) von der Lage

(10) abgenommen (vgl. Figur 5 mit Umkehr der

dargestellten Bewegungsrichtungen) .

Gemäß dem Übergang von Figur 5 zu Figur 4 würde im weiteren Verlauf des Reihenabbaus die erste Umsetzführung

(11) an der ersten Reihe (3) positioniert, bevor die zweite Umsetzführung (12) die zweite Reihe (4) abnimmt.

Die Reihen (3-7) können in der Lage (10) im Wesentlichen gleichförmig nebeneinander angeordnet werden, d.h. in einem orthogonalen Raster (vgl. Figur 1) . Alternativ kann zwischen den Reihen (3-7) der Lage (10) ein Versatz vorgesehen werden. Der Versatz kann bevorzugt einheitlich und wiederkehrend sein. In Figur 2 ist beispielhaft ein Anordnungsmuster dargestellt, bei dem jede zweite Reihe gegenüber jeder ersten Reihe um etwa eine halbe

Flaschenbreite versetzt angeordnet ist. Bei runden

Stückgütern kann durch das Anordnungsmuster gemäß Figur 2 die Packungsdichte erhöht werden. Für andere

Querschnittsformen von Stückgütern (2) können

entsprechend andere Anordnungsmuster vorgesehen sein.

Die Versatzbildung zwischen den Reihen (3-7) kann auf beliebige Weise beim Lagenaufbau geschaffen und/oder beim Lagenabbau aufgelöst werden. Gemäß einer ersten

Ausführungsvariante kann der oben genannte Anschlag, der das Einlaufen der Flaschen (2) im Einlaufbereich (E) begrenzt, in der Längsrichtung einer Reihe (3-7)

beweglich sein. Der Anschlag kann bei einer ersten

Position für jede erste Reihe gesetzt werden und für jede zweite Flaschenreihe bei einer zweiten Position gesetzt werden, die beispielsweise gegenüber der ersten Position um eine halben Flaschenbreite in Längsrichtung verschoben ist. Mit anderen Worten kann eine Versatzbildung durch einen verschieblichen Anschlag im Einlaufbereich (E) bzw. an der Güterstraße (8) erfolgen. Alternativ oder

zusätzlich kann eine Umsetzführung (11-15) überlagert zu der Umsetzbewegung entlang der ersten Bewegungsbahn (16) eine Versatzbewegung in Längsrichtung der Reihen (3-7) ausführen. Mit anderen Worten kann die

Transportvorrichtung dazu ausgebildet sein, durch eine

Bewegung einer Umsetzführung (11-15) in Längsrichtung der Reihen (3-7) einen Versatz zu bilden. Die Umsetzführung kann dabei die aufgenommene Reihe durch beliebige Mittel bspw. an den Stirnseiten der Reihe führen. Ferner können zwei oder mehr Reihen (3-7) auf parallelen Spuren der Güterstraße (8) mit einem Versatz aufgereiht werden. Die zwei oder mehr Reihen (3-7) können dann von einer Umsetzführung als Block oder von mehreren

Umsetzführungen unter Beibehaltung des Versatzes zum Stellplatz (9) umgesetzt werden.

Bei den gezeigten Beispielen wird jeweils eine einzelne Reihe (3-7) durch eine Umsetzführung (11-15) aufgenommen. Die Umsetzführung (11-15) führt dabei die jeweilige Reihe (3-7) nur an den Längsseiten der Reihe. Zusätzlich kann eine Führung der aufgenommenen Reihe an einer oder beiden Stirnseiten vorgesehen sein. Alternativ oder zusätzlich kann eine Umsetzführung dazu ausgebildet sein, die

Stückgüter (2) einer aufzunehmenden Reihe (3-7) zu greifen. In einem solchen Fall kann ein Anheben einer Reihe (3-7) durch eine Umsetzführung (11-15) vorgesehen sein, wodurch ein schnelles Beschleunigen und Abbremsen zu Beginn und am Ende der Umsetzbewegung sowie ein exaktes Positionieren der Reihe am vorgesehenen

Abstellort begünstigt werden. Insbesondere bei Flaschen kann ein vorstehender Kragen unter dem Schraubverschluss durch eine oder mehrere geeignete GreifVorrichtungen an einer Umsetzführung gefasst werden.

In den Beispielen von Figuren 3 bis 6 wurde eine

Umsetzführung (11, 12, 13, 14) an dem Einlaufbereich (E) in vertikaler Richtung zugestellt. Alternativ kann eine Umsetzführung an der Außenseite neben dem Einlaufbereich (E) in Vertikalrichtung von der zweiten Bewegungsbahn (17) zur ersten Bewegungsbahn (16) versetzt werden. Mit anderen Worten kann eine Warteposition für eine nächste Umsetzvorrichtung (12, 13, 14) an der Außenseite neben dem Einlaufbereich (E) vorgesehen sein. Während eine erste Umsetzführung an dem Einlaufbereich (E) mit einer Reihe befüllt wird, kann bereits eine nächste

Umsetzführung in die Warteposition gebracht werden.

Sobald das Befüllen der ersten Umsetzführung

abgeschlossen ist, kann diese gleichzeitig mit der nächsten Umsetzführung in Richtung des Stellplatzes (9) bewegt werden, sodass die nächste Umsetzführung in direkter Folge über dem Einlaufbereich (E) positioniert wird, um mit den nächsten Stückgütern befüllt zu werden. Auf diese Weise wird eine besonders kurze Taktzeit erreicht. Die Warteposition kann somit Bestandteil der ersten Bewegungsbahn (16) sein, welche sich dann über den Einlaufbereich (E) hinaus nach außen erstreckt. Die Transportvorrichtung (1) ist bevorzugt an Stückgüter (2) mit unterschiedlichen Abmessungen anpassbar.

Insbesondere können die Umsetzführungen (11-15) an eine Breite und/oder Höhe der Stückgüter (2) anpassbar sein. Ferner ist die Transportvorrichtung (1) für das Bewegen von Reihen (3-7) mit einheitlicher oder unterschiedlicher Stückzahl angepasst. Dementsprechend kann eine

Umsetzführung (11-15) an die Länge bzw. Stückzahl einer Reihe (3-7) oder eines Reihen-Satzes anpassbar sein. Abwandlungen der Erfindung sind in verschiedener Weise möglich. Insbesondere können die zu den

Ausführungsbeispielen gezeigten, beschriebenen,

beanspruchten oder in sonstiger Weise offenbarten

Merkmale beliebig miteinander kombiniert, gegeneinander ersetzt, ergänzt oder weggelassen werden.

Während eines Lagenwechsels am Stellplatz (9) können ggfs. eine oder mehrere Umsetzführungen (11-15), die bereits eine Reihe (2-7) oder einen Reihen-Satz

aufgenommen haben, in einem Bereich zwischen dem

Einlaufbereich (E) und dem Stellplatz (9) gepuffert werden. Auf diese Weise wird verhindert, dass ein

Lagenwechsel oder ein Wechsel des Trägers zu einem

Anhalten der Zufuhr oder Abfuhr von Stückgütern (2) an dem Einlaufbereich führt. Die Halteleisten (22) einer Umsetzführung (11-15) können gegebenenfalls höhenveränderlich angeordnet sein. Sie können insbesondere einzeln oder gemeinsam bewegbar sein. Anstelle einer Halteleiste (22) kann ein beliebiges anderes Längsführungsmittel vorgesehen sein. Wenn eine Umsetzführung (11-15) zur Sicherung einer zweit-äußersten Reihe (K2) angeordnet ist, kann ggfs. die Halteleiste (22), die von dem Einlaufbereich weg weist, bzw. die zum Kern der Lage (10) / nach innen hin angeordnet ist, entfernt werden, bevor die Umsetzführung und die äußere Halteleiste (22) weggenommen werden.

Wenn beim Lagenaufbau eine erste Umsetzführung (11) nach dem Hinzufügen der nächsten Reihe (Kl) durch eine weitere Umsetzführung (12) entfernt worden ist, kann die weitere Umsetzführung (12) gegebenenfalls nochmals in der

Umsetzrichtung ein Stück weiter bewegt, d.h. zur

Innenseite der Lage (10) hin nachgesetzt werden. Durch dieses Nachsetzen können die nach dem Entfernen der ersten Umsetzführung freigebliebenen Räume in der Lage (10) durch Kompaktieren geschlossen werden. Mit anderen Worten kann durch das Nachsetzen eine Verdichtung der Lage (10) herbeigeführt werden.

Figur 7 zeigt verschiedene Ausführungsalternativen zu den oben erläuterten Beispielen. Die nachfolgend erläuterten Merkmale können jeweils für sich allein oder in

beliebiger Kombination mit den Merkmalen der vorerwähnten Beispiele kombiniert werden.

Während der in Figur 1 dargestellte Umlaufförderer (18) als Band- oder Kettenförderer ausgebildet ist, zeigt Figur 7 einen Umlaufförderer (18) mit mindestens zwei

Rotationsträgern (25) . Die Rotationsträger sind gegenüber einer gemeinsamen Achse (28) drehbar gelagert und einzeln antreibbar. Jeder Rotationsträger weist zwei Tragarme auf, die jeweils endseitig eine Hubvorrichtung (19) tragen. Alterantiv kann jeder Rotationsträger nur einen oder mehr Tragarme aufweisen.

In den oben erwähnten Beispielen ist zwischen dem

Einlaufbereich an der Güterstraße (8) und dem Stellplatz (9) eine ebene Fläche, bspw. eine Gleitfläche oder ein Schiebetisch angeordnet, über den die Reihen (3, 4, 5) durch die Umsetzbewegungen (11, 12, 13) bewegt werden. Diese ebene Fläche bewirkt ggfs. eine Abstützung in vertikaler Richtung für die Reihen (3, 4, 5) . Gemäß der Ausführung in Figur 7 kann zwischen dem Einlaufbereich an der Güterstraße (8) und dem Stellplatz (9) ein

Linearförderer (24) angeordnet sein, bspw. in Form eines angetriebenen oder antriebfreien Förderbands. Die

Umsetzbewegung kann durch den Linearförderer (24) zwischen dem Einlaufbereich (E) und dem Stellplatz (9) aktiv unterstützt sein, sodass durch die Umsetzführungen (11, 12, 13) ggfs. nur ein Teil der für das Umsetzen erforderlichen Kraft aufzubringen ist. Alternativ kann der Linearförderer ohne Antrieb vorgesehen sein und die Umsetzbewegung durch Verringerung des

Bewegungswiderstands unterstützen .

Während der Stellplatz (9) bei den vorerwähnten

Beispielen durch eine in Horizontalrichtung unbewegliche Fläche gebildet ist, zeigt Figur 7 eine alternative

Ausführung. Hier ist der Stellplatz (9 Λ ) durch einen weiteren Linearförderer gebildet, insbesondere einen Förderbandabschnitt. Dieser Linearförderer kann

sukzessive mit jeder neu aufgebrachten Reihe (3, 4, 5) weiterbewegt werden. An der vom Einlaufbereich (E) wegweisenden Seite kann eine bewegliche Stützeinrichtung angeordnet sein, die ebenfalls sukzessive mit der gebildeten Lage (10) bewegt wird. In dem Beispiel von Figur 7 ist hierfür ein Schieber (23) vorgesehen, der die erste Reihe (3) der Lage (10) bis zu deren Fertigstellung stützt.

Eine Hubvorrichtung (19) zum Anheben oder Absenken einer Umsetzführung (11, 12, 13) kann gemäß dem Beispiel in Figur 7 als Stellzylinder oder als Kettenschubantrieb ausgebildet sein. Die Hubvorrichtung (19) kann gemäß einer ersten Ausbildungsvariante einseitig wirken und eine Umsetzführung (11, 12, 13) lediglich aktiv anheben, während das Absenken bspw. durch Gewichtskraft erfolgt. Alternativ kann eine Hubvorrichtung (19) beidseitig wirken zum aktiven Abheben und Absenken einer

Umsetzführung (11, 12, 13) .

BEZUGSZEICHENLISTE

1 Transportvorrichtung

2 Stückgut / Flasche

3 Erste Reihe

4 Zweite Reihe

5 Dritte Reihe

6 Vierte Reihe

7 Fünfte Reihe

8 Güterstraße

9 Stellplatz

10 Lage

11 Erste Umsetzführung

12 Zweite Umsetzführung

13 Dritte Umsetzführung

14 Vierte Umsetzführung

15 Fünfte Umsetzführung

16 Erste Bewegungsbahn

17 Zweite Bewegungsbahn

18 Umlaufförderer

19 Hubvorrichtung

20 Geländereinlauf

21 Stützeinrichtung / Geländer

22 Halteleiste / Führungsleiste / Längsführungsmittel

23 Schieber

24 Linearförderer / Förderband

25 Rotationsträger

E Einlaufbereich

Kl äußerste Reihe / äußerster Reihen-Satz

K2 zweit-äußerste Reihe / zweit-äußerster Reihen-Satz