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Title:
TRANSPORT DEVICE FOR TRANSPORTING AT LEAST ONE OBJECT AND/OR ONE PERSON
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/141164
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a transport device which can be moved over a floor in order to transport at least one object and/or one person by means of at least one rolling device (3). A drive element (4) is provided which can be rotated at least indirectly using the rolling device (3). The drive element (4) comprises at least two drive magnets (12). An output element (7) is provided which has at least two output magnets (15). The number of drive magnets (12) differs from the number of output magnets (15). At least one non-magnetic shielding element (5) is provided in order to change the orientation of a magnetic field located between the drive element (4) and the output element (7). The output element (7) can be rotated. At least one stator winding (8) is arranged in which the output element (7) can be rotated about an axis of rotation (11) in order to generate electric current.

Inventors:
POPOVSKI FILIP (MK)
NASEKI MARKO (MK)
RITZOV TASHKO (MK)
POERZ HEIKO (DE)
Application Number:
PCT/EP2019/087170
Publication Date:
July 09, 2020
Filing Date:
December 30, 2019
Export Citation:
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Assignee:
HENK B V (NL)
International Classes:
H02K7/18; H02K1/27; H02K49/10
Domestic Patent References:
WO2010082893A12010-07-22
Foreign References:
US20140183996A12014-07-03
GB409501A1934-05-03
CN102647060A2012-08-22
DE202016000172U12016-06-30
Attorney, Agent or Firm:
LS-MP VON PUTTKAMER BERNGRUBER LOTH SPUHLER (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Transportvorrichtung (23), die zum Transport wenigstens eines

Gegenstands und/oder einer Person mittels wenigstens einer Abrolleinrichtung (3) über einen Boden bewegbar ist, und

- mit einem Antriebselement (4), das zumindest mittelbar durch die

Abrolleinrichtung (3) in Rotation versetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass

- das Antriebselement (4) wenigstens zwei Antriebsmagnete (12) umfasst und

- ein Abtriebselement (7) vorgesehen ist, das wenigstens zwei Abtriebsmagnete (15) aufweist,

- wobei die Anzahl der Antriebsmagnete (12) von der Anzahl der Abtriebsmagnete (15) abweicht, und

- zur Änderung der Ausrichtung eines zwischen dem Antriebselement (4) und dem Abtiebselement (7) angeordneten Magnetfeldes wenigstens ein nichtmagnetisches Abschirmungselement (5) vorgesehen ist, und

- wobei das Abtriebselement (7) in eine Rotation versetzbar ist und

- wenigstens eine Statorwicklung (8) angeordnet ist, in der das Abtriebselement (7) zur Erzeugung von elektrischem Strom um eine Rotationsachse (11) rotierbar ist.

2. Transportvorrichtung (23) nach Anspruch 1, dadurch

gekennzeichnet, dass das Antriebselement (4) und/oder das

Abtriebselement (7) und/oder das Abschirmungselement (5) und/oder die Statorwicklungen (8) in der Abrolleinrichtung (3) angeordnet sind.

3. Transportvorrichtung (23) nach Anspruch 1, dadurch

gekennzeichnet, dass das Antriebselement (4) die Abrolleinrichtung (3) ist.

4. Transsportvorrichtung (23) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abrolleinrichtung (3) ein Rad (2) umschließt.

5. Transportvorrichtung (23) nach Anspruch 1, dadurch

gekennzeichnet, dass die Antriebsmagnete (12) und/oder die

Abtriebsmagnete (15) als Permanentmagnete ausgebildet sind.

6. Transportvorrichtung (23) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebselement (4) ringförmig ausgebildet ist und eine Vielzahl von nebeneinander angeordneten Antriebsmagneten (12) aufweist.

7. Transportvorrichtung (23) nach Anspruch 1, dadurch

gekennzeichnet, dass die Rotationsgeschwindigkeit des

Abtriebelements (7) die Rotationsgeschwindigkeit des

Antriebselements (4) übersteigt.

8. Transportvorrichtung (23) nach Anspruch 1, dadurch

gekennzeichnet, dass das Abschirmungselement (5) wenigstens zwei Metallsegmente (6) umfasst.

9. Transportvorrichtung (23) nach Anspruch 1, dadurch

gekennzeichnet, dass das Abtriebselement (7) frei um die

Rotationsachse (11) drehbar angeordnet ist.

10. Transportvorrichtung (23) nach Anspruch 1, dadurch

gekennzeichnet, dass die Anzahl der Antriebsmagnete (12) die Anzahl der Abtriebsmagnete (15) übersteigt.

11. Transportvorrichtung (23) nach einem oder mehreren der

vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das

Antriebselement (4) und/oder das Abtriebselement (7) und/oder das Abschirmungselement (5) und/oder die Statorwicklungen (8)

berührungslos nebeneinander angeordnet sind.

12. Transportvorrichtung (23) nach einem oder mehreren der

vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die

Abrolleinrichtung (3) mit dem Antriebselement (4) verbindbar ist.

13. Transportvorrichtung (23) nach Anspruch 1 dadurch

gekennzeichnet, dass der elektrische Strom von den Statorwicklungen (8) zu einer Batterie überführbar ist.

14. Transportvorrichtung (23) nach Anspruch 1, dadurch

gekennzeichnet, dass der Transport des elektrischen Stroms zur Batterie mittels eines Schleifringkontakts (19) durchführbar ist.

15. Verfahren zur Erzeugung eines elektrischen Stroms mittels der Transportvorrichtung (23) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass

- die Abrolleinrichtung (3) über dem Boden bewegt wird, und

- ein Antriebselement (4) zumindest mittelbar durch die

Abrolleinrichtung (3) in Rotation versetzt wird,

- wobei in dem Antriebselement (4) wenigstens zwei Antriebsmagnete (12) angeordnet sind, und

- die Anzahl der Antriebsmagnete (12) von der Anzahl der

Abtriebsmagnete (15) abweichen, und

- zur Änderung der Ausrichtung eines zwischen dem Antriebselement (4) und dem Abtriebselement (7) angeordneten Magnetfeldes wenigstens ein nicht magnetisches Abschirmungselement (5) angeordnet wird, und

- wobei das Abtriebselement (7) in eine Rotation versetzt wird, und

- wenigstens Statorwicklung (8) angeordnet wird, in der das

Abtriebselement (7) zur Erzeugung von elektrischem Strom in Rotation versetzt wird.

Description:
Transportvorrichtung zum Transport wenigstens eines Gegenstands und/oder einer Person

Beschreibung

Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung, die zum Transport wenigstens eines Gegenstands und/oder einer Person mittels

wenigstens einer Abrolleinrichtung über einen Boden bewegbar ist.

Es ist ein Antriebselement vorgesehen, das zumindest mittelbar durch die Abrolleinrichtung in Rotation versetzbar ist.

Aus der DE 20 2016 000 172 Ul ist ein Transportmittel bekannt, das einen integrierten elektrischen Energiegenerator umfasst.

Der Energiegenerator ist mit den auf beiden Seiten des

Transportmittels befindlichen Rädern verbunden, um elektrische Energie zu erzeugen.

Der bekannte Stand der Technik erweist sich jedoch als nachteilig, da der Energiegenerator in einer Weise in der Transportvorrichtung angeordnet ist, dass er einer Beschädigung durch den transportierten Gegenstand oder durch die transportierte Person ausgesetzt ist.

Die Anordnung des Energiegenerators verringert zudem das

Aufnahmevolumen der Transportvorrichtung für Gegenstände.

Insbesondere die Standfläche, die zum Transport einer Person zur Verfügung steht, wird durch die Positionierung des Energiegenerators verringert .

Aufgabe der Erfindung

Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Transportvorrichtung zum Transport wenigstens eines Gegenstands und/oder einer Person bereitzustellen, die die oben genannten Nachteile umgeht.

Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine

Transportvorrichtung bereitzustellen, die technisch weniger

aufwendig ist und daher günstiger herstellbar ist. Die Anzahl der zur Erzeugung von elektrischem Strom erforderlichen Komponenten soll reduziert werden können, und in einer raumsparenden Anordnung zusammengefasst sein.

Lösung der Aufgabe

Die Aufgaben werden gelöst, durch eine Transportvorrichtung, die zum Transport wenigstens eines Gegenstands und/oder einer Person mittels wenigstens einer Abrolleinrichtung über einen Boden bewegbar ist.

Es ist ein Antriebselement vorgesehen, das zumindest mittelbar durch die Abrolleinrichtung in Rotation versetzbar ist.

Das Antriebselement umfasst wenigstens zwei Antriebsmagnete.

Es ist darüber hinaus ein Abtriebselement vorgesehen, das wenigstens zwei Abtriebsmagnete aufweist.

Die Anzahl der Antriebsmagnete weicht von der Anzahl der

Abtriebsmagnete ab.

Zur Änderung der Ausrichtung eines zwischen dem Antriebselement und dem Abtriebselement angeordneten Magnetfeldes ist wenigstens ein nicht magnetisches Abschirmungselement vorgesehen.

Das Abtriebselement ist in eine Rotation versetzbar.

Es ist wenigstens eine Statorwicklung angeordnet, in der das

Abtriebselement zur Erzeugung von elektrischem Strom um eine

Rotationsachse rotierbar ist.

Die Aufgabe wird darüber hinaus durch ein Verfahren zur Erzeugung eines elektrischen Stroms mittels der Transportvorrichtung gelöst.

Transportvorrichtung

Die Erfindung versteht unter einem Transportmittel ein

Betriebsmittel zum Transport von Gegenständen und/oder einer Person.

Die Erfindung umfasst Transportvorrichtungen, die von einer Person geschoben oder gezogen werden. Es sind darüber hinaus Transportvorrichtungen vorgesehen, die durch Muskelkraft, vorzugsweise eines Menschen, angetrieben werden.

Vorzugsweise und in keiner Weise ausschließlich handelt es sich bei der Transportvorrichtung um einen Kinderwagen, einen

Sportkinderwagen, einen Kombi-Kinderwagen, einen Buggy, oder einen Krippenwagen.

Die Erfindung umfasst ebenso einen Rehabuggy, sowie einen Rehawagen und/oder einen Rollstuhl.

Der Begriff Transportvorrichtung umfasst ebenso Kinderwagen mit Tretfunktion.

In dem Begriff Transportvorrichtung sind ebenfalls Einkaufswagen, Bollerwagen, und/oder Schubkarren umfasst.

Die Erfindung umfasst darüber hinaus weitere ein- oder mehrachsige Transportvorrichtungen, die vorzugsweise von einer Person

angetrieben werden, indem die Person sich während der Fortbewegung konstant mit beiden Füßen auf der Transportvorrichtung befindet.

Die Transportvorrichtung kann dabei ein Einrad oder ein Zweirad oder ein Fahrrad mit wenigstens drei Achsen sein.

Die Erfindung umfasst auch solche Transportvorrichtungen, die von einer Person in Bewegung gesetzt werden, indem die Person zumindest zeitweise die Transportvorrichtung mit einem Fuß gegenüber dem Boden abstößt .

Die Erfindung umfasst als Transportvorrichtungen insbesondere

Hoverboards, Roller, Einkaufswagen, Skateboards und/oder Segways .

Es versteht sich von selbst, dass die vorausgehende Aufzählung nur beispielhaft und in keiner Weise voll umfassend gemeint ist.

Im Folgenden wird davon ausgegangen, dass die Transportvorrichtung ein Rollkoffer ist. Der Rollkoffer wird mittels wenigstens einer Abrolleinrichtung über einem Boden bewegt. Abrolleinrichtung

Die Abrolleinrichtung bezeichnet einen Gegenstand, der vorzugsweise ein Rad der Transportvorrichtung vollumfänglich umgibt. Das Rad rollt auf dem Boden über die Abrolleinrichtung ab.

Die Abrolleinrichtung ist vorzugsweise ringförmig ausgebildet. In den Innenumfang der Abrolleinrichtung sind vorzugsweise die Felge eines Rads und/oder ein Radkranz einsetzbar.

Die Abrolleinrichtung ist zumindest bereichsweise aus Gummi oder aus einem Kunststoff gefertigt.

Der Gummi der Abrolleinrichtung hat eine spezifische Form. Der Gummi ist mit dem Antriebselement verbindbar. Die Abrolleinrichtung kann mit dem Antriebselement zusammen vergossen werden.

Die Abrolleinrichtung kann auch aus jedem anderen Werkstoff, wie z.B. Holz oder Metall, gefertigt sein.

Die Abrolleinrichtung kann wenigstens ein drehbar gelagertes Rad umschließen.

Antriebselement

Erfindungsgemäß bezeichnet das Antriebselement einen ringförmigen Kranz .

Der ringförmige Kranz umfasst dabei wenigstens zwei Magnete.

Das Antriebselement ist zumindest mittelbar mit der

Abrolleinrichtung verbunden.

Das Antriebselement kann mit der Abrolleinrichtung kraftschlüssig und/oder Stoffschlüssig und/oder formschlüssig verbunden sein. Es ist denkbar, dass das Antriebselement mit der Abrolleinrichtung verklebt ist. Das Antriebselement ist drehbar angeordnet. Die

Rotationsgeschwindigkeit des Antriebselements stimmt mit der

Rotationsgeschwindigkeit der Abrolleinrichtung überein.

Das Antriebselement kann in derselben Richtung oder entgegengesetzt zur Abrolleinrichtung rotieren.

Das Antriebselement weist vorzugsweise zwei, insbesondere aber eine Vielzahl von unterschiedlich gepolten Magneten auf.

Die unterschiedlich gepolten Magnete sind zur Ausbildung des

Antriebselements kreisförmig miteinander verbunden.

Die im Antriebselement angeordneten Magnete werden als

Antriebsmagnete bezeichnet.

Abtriebselement

Die Erfindung versteht unter dem Begriff Abtriebselement ein ringförmiges Gebilde. Das Abtriebselement umfasst wenigstens zwei gegeneinander gepolte Magnete.

Die Anzahl der im Abtriebselement angeordneten Magnete ist geringer, als die Anzahl der im Antriebselement positionierten Magnete.

Die im Abtriebselement nebeneinander angeordneten Magnete werden als Abtriebsmagnete bezeichnet.

Das Abtriebselement ist ringförmig ausgebildet. Das Abtriebselement ist insbesondere gegenüber dem Antriebselement frei um eine

Rotationsachse drehbar.

Die Abtriebselemente umfassen qualitativ hochwertige

Neodymiummagnete . Diese Magnete sind die weltweit stärksten Magnete. Die Abtriebselemente haben eine einfache Form. Sie sind kommerziell erhältlich und können nach geringfügiger Modifikation verbaut werden.

Die Abtriebselemente können aus demselben Material gefertigt werden, wie die Antriebselemente. Die Abtriebselemente haben eine spezifischere Form. Die Abtriebselemente erfordern daher eine noch präzisere Fertigungsgenauigkeit.

Abschirmungselement

Vorzugsweise, aber nicht ausschließlich, umfasst das

Abschirmungselement einen nicht magnetischen Ring.

Im Folgenden wird rein exemplarisch von einem ringförmigen, nicht magnetischen Körper, in Form eines Käfigs ausgegangen. Der nicht magnetische Körper ist zumindest bereichsweise aus Metall aufgebaut.

Das Abschirmungselement umfasst eine Vielzahl von Metallsegmenten.

Die Metallsegmente können zumindest bereichsweise aus Stahl

gefertigt sein.

Das Abschirmungselement ist vorzugsweise, aber nicht ausschließlich zwischen dem Antriebselement und dem Abtriebselement angeordnet.

Das Antriebselement und/oder das Abschirmungselement und/oder das Abtriebselement können jeweils ringförmig ausgebildet sein.

Das Abschirmungselement kann im Inneren des ringförmig ausgebildeten Antriebselements angeordnet sein.

Das ringförmig ausgestaltete Abtriebselement kann im Inneren des ringförmig ausgebildeten Abschirmungselements positioniert sein.

Das Abschirmungselement wird aus qualitativ hochwertigem Titan (Grad 1) hergestellt. Das Abschirmungselement wird unter Einsatz herkömmlicher Material-Abtragungstechniken gefertigt.

Metallsegmente

Die Metallsegmente werden aus ferritischem Edelstahl hergestellt.

Sie haben eine vergleichsweise einfache Form und kleine Abmessungen. Die Metallsegmente erfordern eine hohe Fertigungsgenauigkeit. Stator mit Statorwicklungen

Das Abtriebselement ist im Bereich eines Stators angeordnet. Der Stator umfasst wenigstens zwei elektrische Wicklungen.

Die elektrischen Wicklungen sind miteinander zu einer Ringform verbunden. Die elektrischen Wicklungen bilden einen ringförmigen Stator.

Das Abtriebselement ist zwischen den elektrischen Wicklungen in einem Bereich angeordnet, der von den elektrischen Wicklungen des Stators umgeben ist.

Das Abtriebselement kann als Stator ausgebildet sein.

Der Stator mit den Statorwicklungen kann vorzugsweise aber nicht ausschließlich 120 metallene Spulen umfassen.

Die Spulen sind vorzugsweise umeinander verwickelt.

Beispielhaft, aber in keiner Weise ausschließlich, können 20 Spulen so miteinander verwickelt sein, dass sie in einer Breite mit der Breite der Abrolleinrichtung übereinstimmen.

Es können vorzugsweise, aber nicht ausschließlich, sechs Spulen umfassende Schichten einander überlappen.

Die Transportvorrichtung erweist sich als äußerst vorteilhaft, da die Effizienz zur Erzeugung von elektrischem Strom über 90% liegen kann.

Die Transportvorrichtung zur Erzeugung von elektrischem Strom erweist sich als äußerst zuverlässig.

Zwischen dem Antriebselement und/oder dem Abtriebselement und/oder dem Abschirmungselement und/oder der Statorwicklung liegt keine mechanische Reibung an.

Der Wegfall jeglicher mechanischen Reibung beruht auf dem Einsatz von Permanentmagneten und den Metallsegmenten des

Abschirmungselements . Die Transportvorrichtung zur Erzeugung von elektrischem Strom ist insbesondere aufgrund des Fehlens von mechanischer Reibung zwischen den Komponenten äußerst wartungsfreundlich.

Zur Herstellung des Stators wird eine hochkorrosionsbeständige Legierung verwendet. Die Legierung ist nach herkömmlichen

Fertigungsverfahren leicht herstellbar. Die Legierung kann auf einer 13-Achsen CNC Maschine hergestellt werden. Die Legierung kann poliert und lackiert werden.

Für die Herstellung von Statorwicklungen werden handelsübliche Kupferdrähte eingesetzt. Es bedarf keiner weiteren Bearbeitung der Drähte vor dem Zusammenbau.

Transportvorrichtung zur Erzeugung von elektrischem Strom

Durch die Bewegung der Transportvorrichtung durch menschliche

Muskelkraft rollt die wenigstens eine Abrolleinrichtung über einen Boden ab.

Zumindest mittelbar ist das Antriebselement durch die

Abrolleinrichtung in eine Rotation versetzbar.

Vereinfachend, aber in keiner Weise ausschließlich, wird davon ausgegangen, dass die Rotationsgeschwindigkeit der Abrolleinrichtung mit der Rotationsgeschwindigkeit des Antriebselements übereinstimmt.

Es wird weiter davon ausgegangen, dass das Antriebselement

ringförmig ausgebildet ist.

Das Antriebselement umfasst eine Vielzahl von Magneten, die jeweils nebeneinander angeordnet sind. Die Antriebsmagnete bilden das ringförmige Antriebselement.

Durch die Rotation des Antriebselements mit der Vielzahl von

Antriebsmagneten entsteht ein Magnetfeld.

Das Magnetfeld umfasst eine Vielzahl von abwechselnd nebeneinander angeordneten Nord- und Südpolen. Mit der Rotation des Antriebselements um eine Rotationsachse drehen sich auch die abwechselnd als Nord- und Südpole angeordneten Magnete um die Rotationsachse.

Im Bereich des Antriebselements ist das Abtriebselement angeordnet.

Das Antriebselement umfasst wenigstens zwei Magnete, die jeweils einen Nordpol und einen Südpol bilden.

Die Anzahl der Magnete des Abtriebelements ist geringer, als die Anzahl der Magnete des Antriebselements.

Zwischen dem Antriebselement und dem Abtriebselement ist ein

Magnetfeld angeordnet.

Das Abschirmungselement ist vorzugsweise zwischen dem

Antriebselement und dem Abtriebselement positioniert.

Das Abschirmungselement ändert das Magnetfeld, das zwischen dem Antriebselement und dem Abtriebselement bildbar ist.

Mit der Rotation des Antriebselements und der zugehörigen Magnete ist das Abtriebselement in eine Rotation um die Rotationsachse versetzbar .

Das Abtriebselement weist dabei jeweils zwei Magnete mit je zwei Nordpolen und zwei Südpolen auf.

Das Abtriebselement rotiert mit einer Rotationsgeschwindigkeit um die Rotationsachse, die die Rotationsgeschwindigkeit des

Antriebselements übersteigt.

Die Metallsegmente des Abschirmungselements verändern das

Magnetfeld, welches zwischen dem Antriebselement und dem

Abtriebselement angeordnet ist.

Die Änderung des Magnetfelds zwischen dem Antriebselement und dem Abtriebselement bewirkt eine Multiplikation der Anzahl der

Rotationen des Abtriebselements um die Drehachse mit der Anzahl der Rotationen des Antriebselements um die Drehachse. Die Änderung des Magnetfelds zwischen dem Antriebselement und dem Abtriebselement durch das Abschirmungselement mit seinen

Metallsegmenten bewirkt eine Erhöhung der Rotationsgeschwindigkeit des Abtriebselements um die Drehachse.

Die Metallsegmente des Abschirmungselements werden in dem

Abschirmungselement gehalten.

Es wird rein exemplarisch, und in keiner Weise ausschließlich, davon ausgegangen, dass das Abschirmungselement eine mechanische

Ringstruktur ist. Die Metallsegmente sind vorzugsweise in Richtung der Rotationsachse über die Ringform des Abschirmungselements verteilt .

Das Abtriebselement rotiert im Bereich der Statorwicklungen um seine Rotationsachse .

Mit der Drehung der Abtriebsmagnete des Abtriebselements innerhalb der wenigstens zwei Statorwicklungen entsteht in den

Statorwicklungen eine elektrische Spannung.

Die Erzeugung von elektrischer Spannung entspricht der Erzeugung elektrischer Energie.

Die mittels der Transportvorrichtung erzeugbare elektrische Energie ist zu einem Speicher elektrischer Energie, vorzugsweise zu einer Batterie, abführbar.

Ausführungsformen der Erfindung

In einer Ausführungsform der Erfindung sind das Antriebselement und/oder das Abtriebselement und/oder das Abschirmungelement und/oder die Statorwicklungen in der Abrolleinrichtung angeordnet.

Auf diese Weise sind sämtliche Komponenten, die in der

Transportvorrichtung zur Erzeugung von elektrischem Strom angeordnet sind, in der Abrolleinrichtung angeordnet.

Die Komponenten der Transportvorrichtung, die der Erzeugung von elektrischer Energie dienen, sind dadurch vor weiterer Beschädigung geschützt . Ein Aufnahmeraum der Transportvorrichtung zur Aufnahme von Gegenständen wird nicht durch die Komponenten zur Stromerzeugung beansprucht .

Vorzugsweise wird die Standfläche der Person in und/oder auf der Transportvorrichtung nicht verkleinert.

Eine weitere Ausgangsform der Erfindung sieht vor, dass das

Antriebselement die Abrolleinrichtung ist.

Die Komponenten zur Stromerzeugung der Transportvorrichtung umfassen wenigstens ein Antriebselement und/oder wenigstens eine

Abrolleinrichtung und/oder wenigstens ein Abtriebselement und/oder wenigstens ein Abschirmungselement und/oder wenigstens eine

Statorwicklung .

Die Komponenten der Transportvorrichtung zur Stromerzeugung sind räumlich in der Abrolleinrichtung umfasst.

Die Abrolleinrichtung kann dabei mit dem Antriebselement

übereinstimmen .

Das Antriebselement ist direkt oder zumindest mittelbar durch die Abrolleinrichtung in Rotation um die Rotationsachse versetzbar.

Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umschließt die Abrolleinrichtung der Transportvorrichtung ein Rad.

Das Rad ist in seiner Größe und/oder seiner Breite und/oder seinem Umfang an die Größe und/oder den räumlichen Umfang der

Transportvorrichtung angepasst.

Das Rad kann einen Durchbruch aufweisen zur Aufnahme einer Nabe.

Das Rad kann gleichfalls als Scheibe ausgebildet sein oder Speichen aufweisen.

Das Rad ist zumindest bereichsweise aus Metall gefertigt. Radial am Außenumfang des Rades ist die Abrolleinrichtung vorgesehen. Über die Abrolleinrichtung rollt das Rad auf dem Boden ab. Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass der wenigstens eine Antriebsmagnet und/oder der wenigstens eine

Abtriebsmagnet als Permanentmagnete ausgebildet sind.

Zusätzlich ist vorgesehen, dass die Anzahl der Antriebsmagnete die Anzahl der Abtriebsmagnete übersteigt.

Die größere Anzahl von Magneten des Antriebselements und die geringere Anzahl von Magneten in dem Abtriebselement wirken als magnetisches Getriebe.

Das magnetische Getriebe weist eine große Differenz der

Rotationsgeschwindigkeit des Antriebselements gegenüber der

Rotationsgeschwindigkeit des Abtriebselements auf.

Die Rotationsgeschwindigkeit des Antriebselements wird von der Abrolleinrichtung auf das Antriebselement übertragen.

Hingegen wird die Rotationsgeschwindigkeit des Abtriebselements über die Wicklungen des Stators in elektrische Energie umgewandelt.

Hierdurch entsteht eine hohe Effektivität bei der Erzeugung von elektrischem Strom durch die Transportvorrichtung. Die hohe

Effektivität wird nicht durch mechanische Reibung geschmälert. Eine Schmierung von mechanisch, sich gegeneinander bewegenden

Komponenten, ist nicht erforderlich.

In einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Antriebselement ringförmig ausgebildet ist. In dem ringförmigen Antriebselement ist eine Vielzahl von nebeneinander angeordneten Antriebsmagneten vorgesehen.

Durch ihre ringförmige Ausbildung kann das Antriebselement in einem Rad angeordnet sein. Das Antriebselement kann auch in einer

anderweitig ausgebildeten Abrolleinrichtung positioniert sein.

Die nebeneinander angeordneten Nord- und Südpole der Vielzahl von Antriebsmagneten bewirkt eine besonders ausgeprägte Erhöhung der Rotationsgeschwindigkeit des Abtriebselements um die Drehachse des Abtriebselements . Die Übertragung der Erhöhung der Rotationszahl von dem

Antriebselement auf das Abtriebselement ist somit unbeeinträchtigt von jeglichen Reibungsverlusten durchführbar.

Eine andere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass das

Antriebselement und/oder das Abtiebselement und/oder das

Abschirmungselement und/oder die Statorwicklung berührungslos nebeneinander angeordnet sind.

Eine Erzeugung von elektrischer Energie in der Transportvorrichtung ist auf diese Weise ohne weitere mechanische Verluste vorzugsweise in Form von Reibung möglich.

Zusätzlicher Wartungs- und Instandhaltungsaufwand durch Schmierung von mechanisch gegeneinander wirkenden Komponenten ist nicht erforderlich.

Die vorliegende Erfindung zur Erzeugung von elektrischer Energie kann in jede wie auch immer geartete Transportvorrichtung eingesetzt werden. Je nach Größe, Schwere und Umfang der Transportvorrichtung kann die Größe der zur Erzeugung elektrischer Energie vorgesehenen Komponenten erhöht oder verringert werden.

Die Anpassung der Größe und/oder die Anpassung der Erhöhung der Rotationsgeschwindigkeit des Abtriebselements erfolgt durch die Erhöhung oder die Verringerung der Anzahl der Antriebsmagnete im Antiebselement .

Zusätzlich ist eine Erhöhung oder eine Verringerung der Anzahl der Metallsegmente im Abschirmungselement möglich.

Darüber hinaus ist vorgesehen, dass die Abrolleinrichtung mit dem Antriebselement verbindbar ist.

Die zur Erzeugung von elektrischem Strom vorgesehenen Komponenten der Transportvorrichtung sind gegeneinander frei bewegbar.

Die freie Bewegbarkeit der Komponenten gegeneinander ist jeweils durch einen Luftspalt gewährleistet. Zur Übertragung der durch die Bewegung der Abrolleinrichtung über dem Boden in die Abrolleinrichtung eingebrachte kinetische Energie in das Antriebselement ist das Antriebselement zumindest mittelbar mit der Abrolleinrichtung verbunden.

Die Verbindung der Abrolleinrichtung mit dem Antriebselement kann kraftschlüssig und/oder Stoffschlüssig und/oder formschlüssig erfolgen.

Das Antriebselement kann in eine aus Gummi gefertigte

Abrolleinrichtung eingegossen sein.

Das Antriebselement ist fest mit der Abrolleinrichtung verbindbar.

Eine andere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass der in der Transportvorrichtung erzeugte elektrische Strom von der

Statorwicklung zu einem Speicher für elektrische Energie überführbar ist .

Der Speicher für elektrische Energie ist vorzugsweise eine Batterie.

Zur Abführung der elektrischen Energie ist an der Abrolleinrichtung vorzugsweise ein Stromleiter angeordnet.

Der Stromleiter ist ein Kabel für Gleichstrom oder Wechselstrom.

Das Kabel ist über einen Kabelausgang mit einem nicht um eine

Rotationsachse drehbaren Bereich der Abrolleinrichtung, vorzugsweise die Nabe, verbunden.

Die Anbindung der Stromleiter von den Statorwicklungen zu dem

Stromspeicher kann auf jede Abrolleinrichtung übertragen werden.

Rein beispielhaft, und in keiner Weise ausschließlich, kann der elektrische Strom von dem Stator über wenigstens einen

Schleifringkontakt zu dem Stromspeicher übertragen werden.

Das Erfordernis für zusätzliche mechanische Lagerungen entfällt.

Die Batterie ist derart in/an der Transportvorrichtung angeordnet, dass ein leichter Zugang zur Batterie gewährleistet bleibt. Die Batterie kann als Batterie-Zelle ausgebildet sein. Die Person kann die Batterie-Zelle von der Transportvorrichtung ablösen und sie als tragbare Stromquelle verwenden.

Die mit Hilfe der Transportvorrichtung erzeugte elektrische Energie kann in einer Batterie zwischengespeichert werden. Die in der

Transportvorrichtung erzeugte elektrische Energie dient insbesondere zum Aufladen eines Handys und/oder eines Laptops und/oder jedes anderen elektronischen Geräts.

Beispiel

Berechnungen und Erklärung des Systems

Vorzugsweise werden als Permanentmagnete Neodymium Magnete

verwendet .

Die Permanentmagnete haben vorzugsweise eine Stärke von 14000 Gauß. Dies entspricht der magnetischen Induktion.

B = 1,4 T - magnetische Induktion e p = B*1*V - in den Leiter induzierte Spannung e m = 2*e p - in eine der Spulen induzierte Spannung e nom = w*e m - gesamte induzierte Spannung w=120 - gesamte Anzahl von Spulen

1=15 [mm]- aktive Spulenlänge

V - lineare Geschwindigkeit der Spule (bzw. der Abrolleinrichtung)

V = w*R - Rotationsfrequenz der Abrolleinrichtung * Außenradius der Abrolleinrichtung

R = 40 [mm] - Außenradius n = 250 [min -1 ] - Umdrehungen der Abrolleinrichtung pro Minute

V = [^ ] -lineare (Bewegung) Geschwindigkeit des Rollkoffers e p = B*1*V = 1,4*0,015*1 = 0,022[V] e m = 2*e p = 0,022 = 0,044 [V]

® nom *e m 5,28 [V]

Diese Ladung bezieht sich auf in Serie miteinander geschaltete Spulen. Die Ladung entspricht einer Wechselspannung und muss in Gleichspannung umgewandelt werden. Die Umwandlung erfolgt durch Verwendung einer einfachen Diode. Die Ladung wird in Gleichstrom umgewandelt. Die Umwandlung der Ladung in Gleichstrom ist für die Aufladung z.B. eines Handys erforderlich.

Jede weitere Zusatzelektronik wird in die Batterie integriert.

Als Batterie wird eine Li-pol-Lithium-Polymer-Batterie verwendet.

Dieser Batterietyp kann in jede erforderliche Form gegossen werden.

Die Größe der Batterie sollte ein Maß von 80 x 50 x 10 mm inklusive aller Elektronik nicht übersteigen.

Aufgrund der reibungslosen Bauart der Abrolleinrichtung

(vorzugsweise in einem Rad) ist die erzeugte elektrische Energie proportional zu dem Gewicht der Transportvorrichtung (vorzugsweise des Rollkoffers) .

Dies bedeutet, dass ein schwererer Koffer effektiver bei der

Erzeugung elektrischer Energie ist.

Wenn der Rollkoffer einmal in Bewegung ist, ist es nicht schwer, den Rollkoffer während der Erzeugung von elektrischer Energie in

Bewegung zu halten.

P = (cp*F p *d*) /318310 = (0, 5*22, 5*80*1000) /318310 = 22,92 [W] - potenzielle Stärke des Generators cp = 0,5 - Effizienzkoeffizient

F = p*F = 0,9*25 = 22,05[N] - Reibungskraft bei jedem einzelnen Rad m = 0,9 - Reibungskoeffizient F = 0,25*G*g = 25 [N]- Kraft des Rollkoffers gegenüber der Abrolleinrichtung (vorzugsweise: individuelles Rad) d [mm]- Außenumfang der Abrolleinrichtung (Rad)

Der Wert 1000 wird in der vorausgehenden Formel zur Umwandlung der Einheiten von KW zu W verwendet.

P = 1*U - elektrische Energie des Generators

U = 5 [V] - direkte Spannung zum Laden der Batterie

1 = P/U = 4,5 [A] - zur Batterie fließender Strom

Entsprechend der theoretischen Berechnung der mit Hilfe der Räder erzeugten elektrischen Energie wird der erfindungsgemäße Mechanismus vorzugsweise jeweils in zwei Räder eingebaut. Hierdurch wird eine ausreichende Menge elektrischer Energie für eine Schnellaufladung bzw. für eine Kurzzeitaufladung erzeugt.

Das erfindungsgemäße System kann auch in weitere Räder übernommen werden. Sofern vier Räder zum Einsatz kommen, kann das

erfindungsgemäße System zum Laden eines Laptops herangezogen werden.

Teile der Abrolleinrichtung - Gewicht und Material

Gesamt 223+/-5%

Materialeigenschaften

1. Die Aluminiumlegierung 5052 ist eine Aluminiumlegierung, die als Bestandteile vorzugsweise Magnesium und Chrom umfasst. Die

Aluminiumlegierung 5052 hat außergewöhnliche, antikorrosive

Eigenschaften und gute Umformeigenschaften. Die Legierung lässt sich außerdem gut verarbeiten.

2. Kupferdraht mit einem Durchmesser von 0,5 mm ist weit verbreitet und bedarf keiner weiteren Erklärung.

3. Titan (Grad 1) weist eine hervorragende Formbarkeit auf. Es weist eine hervorragende Korrosionsbeständigkeit und eine hohe

Kerbschlagzähigkeit auf.

4. Ferritischer Edelstahl der Gruppe 5 (446, 445 und 447): Diese Gruppe von Spezial-Edelstahl weist einen relativ hohen Chromanteil auf. Der Chromanteil resultiert in einer hervorragenden

Korrosionsfestigkeit. Anstatt eines austenitischen Edelstahls wird magnetischer Edelstahl verwendet, da wie vorausgehend beschrieben das Magnetfeld verändert wird.

5. Neotiniummagnete sind die stärksten Magnete, die auf dem Markt verfügbar sind. Neotiniummagnete sind erforderlich, um die Effizienz und die Leistungsfähigkeit zur Erzeugung von elektrischem Strom in der Transportvorrichtung zu optimieren.

6. Für die Herstellung der Abrolleinrichtung wird herkömmlicher Gummi verwendet.

Weitere Komponenten

Weitere Beispiele und Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher beschrieben.

Hierbei zeigen:

Fig. 1 die Komponenten der Transportvorrichtung zur Erzeugung von elektrischem Strom,

Fig. 2 eine Abrolleinrichtung mit Kontakten zur Abführung von elektrischem Strom zur einer Batterie,

Fig. 3 einen Schleifringkontakt zur Weiterleitung des elektrischen Stroms zur Batterie und

Fig. 4 die Abrolleinrichtung mit einer Gabel zur Führung der

Abrolleinrichtung. Die Fig. 1 zeigt von rechts nach links einen Gummimantel 1 eines Rads 2 für die Transportvorrichtung 23 (nicht gezeigt) .

Die Abrolleinrichtung 3 umfasst als Komponenten 18 den Gummimantel 1, ein Antriebselement 4 und ein Abschirmungselement 5.

Das Abschirmungselement 5 umfasst wenigstens zwei Metallsegmente 6.

Die Abrolleinrichtung 3 umfasst als weitere Komponenten wenigstens ein Abtriebselement 7 und Statorwicklungen 8.

In der Fig. 1 ist weiterhin eine Felge 9 der Abrolleinrichtung 3 dargestellt .

Mit der Bezugsziffer 10 sind elektrische Kontakte dargestellt, die der Abführung der erzeugten elektrischen Energie dienen.

Die Bezugsziffer 11 bezeichnet eine Rotationsachse für die Rotation des Antriebselements 4 und des Abtriebselements 7.

Das Antriebselement 4 umfasst Antriebsmagnete 12, wobei jeder Antriebsmagnet 12 jeweils einen Nordpol 13 und einen Südpol 14 umfasst .

Das Abtriebselement 7 umfasst Abtriebsmagnete 15, die jeweils einen Nordpol 16 und einen Südpol 17 aufweisen.

Die Fig. 2 zeigt das Rad 2 mit der Abrolleinrichtung 3. Radial innerhalb der Abrolleinrichtung 3 ist die Felge 9 dargestellt.

Die Kontakte 10 dienen der Abführung der mittels der Komponenten 18 erzeugten elektrischen Energie.

Die Fig. 3 zeigt einen Schleifringkontakt 19, der die mittels der Komponenten 18 der Abrolleinrichtung 3 erzeugte elektrische Energie von den Kontakten 10 der Abrolleinrichtung 3 zu einer Batterie (nicht gezeigt) transportiert.

Mit den Bezugsziffern 20 und 21 sind elektrische Leitungen

dargestellt, die den elektrischen Strom von der Abrolleinrichtung kommend (20) zur Batterie hin überführen (21) . Fig. 4 zeigt Abrolleinrichtung 3 nach der Fig. 2.

Mit der Bezugsziffer 22 ist eine Gabel dargestellt, mit der die Abrolleinrichtung 3 bzw. das Rad 2 an der Transportvorrichtung 23 befestigt ist.

Mit der Bezugsziffer 24 ist ein Verbraucher von elektrischem Strom (z.B. ein Handy) dargestellt, der mit dem durch die Komponenten 18, im Bereich der Abrolleinrichtung 3, erzeugten elektrischen Strom aufladbar ist.

Bezugszeichenliste

1 Gummimantel

2 Rad

3 Abrolleinrichtung

4 Antriebselement

5 Abschirmungselement

6 Metallsegment

7 Abtriebselement

8 Statorwicklung

9 Felge

10 Kontakte

11 Rotationsachse

12 Antriebsmagnet

13 Nordpol

14 Südpol

15 Abtriebsmagnet

16 Nordpol

17 Südpol

18 Komponenten

19 Schleifringkontakt

20 elektrische Leitung

21 elektrische Leitung Gabel Transportvorrichtung Handy