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Title:
TRANSPORT ROLLER FOR A TRANSFER CAR
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2007/062631
Kind Code:
A2
Abstract:
The invention relates to a transport roller for a transfer car, the roller being linked to a bracket and said bracket being rigidly or steerably mounted on the frame of the transfer car. Portions of the bracket (4) and/or the fastening elements (5) are provided with an electrically insulating coating and/or cleading.

Inventors:
SONNENDORFER HORST (DE)
WIETH FRANZ (DE)
Application Number:
PCT/DE2006/002115
Publication Date:
June 07, 2007
Filing Date:
November 29, 2006
Export Citation:
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Assignee:
SONNENDORFER HORST (DE)
WIETH FRANZ (DE)
International Classes:
B60B33/00; B60C19/08
Domestic Patent References:
WO1994017694A11994-08-18
Foreign References:
DE3626954C11987-10-15
DE3913720A11990-10-31
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Claims:

Ansprüche

1. Transportrolle für Transportwagen, wobei die Rolle über eine Welle mit einer Haltegabel verbunden ist und die Haltegabel mittels Befestigungselementen am Gestell des Transportwagens fest oder lenkbar angebracht ist dadurch gekennzeichnet, dass

Teile der Haltegabel (4) und / oder der Befestigungselemente (5) mit einer elektrisch isolierenden Auflage und / oder Ummantelung versehen sind.

2. Transportrolle nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass alle Teile der Haltegabel (4) mit einer elektrisch isolierenden Auflage und / oder Ummantelung (7) versehen sind.

3. Transportrolle nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die der Rolle (1) zugewandten Bereiche der Haltegabel (4) mit einer elektrisch isolierenden Auflage und / oder Ummantelung (7) versehen sind.

4. Transportrolle nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der parallel zur Welle (3) verlaufende dem Rad (1) zugewandte Bereich (8) der Haltegabel (4) mit einer elektrisch isolierenden Auflage und / oder Ummantelung (7) versehen ist.

5. Transportrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass die isolierende Auflage ein zusätzliches, nachrüstbares Teil ist.

6. Transportrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass die isolierende Ummantelung durch Lackieren, Beschichten oder durch ein Tauchbad auf der Haltegabel (4) anbringbar ist.

Description:

Beschreibung

Transportrolle für einen Transportwagen Technisches Gebiet

[0001] Die Erfindung betrifft eine Transportrolle für einen Transportwagen.

Stand der Technik

[0002] Bei bekannten Transportrollen kann es abhängig vom Material der Fahrbahn und der Rolle bedingt durch das Rollen auf der Fahrbahn zu einer elektrostatischen Aufladung der Rolle kommen.

[0003] Dies hat nachteilig zur Folge, dass sich die elektrostatische Aufladung der Rolle auf den Transportwagen überträgt.

[0004] Je länger die Fahrstrecke der Rolle auf der Fahrbahn ist, desto höher wird die Aufladung des Transportwagens.

[0005] Nachteilig ist hierbei, dass eine Person, welche ein leitendes Teil am

Transportwagen berührt einen unangenehmen Stromschlag versetzt bekommt.

[0006] Aus dem in der DE 3626954 Cl offenbartem Stand der Technik ist es bekannt, dem Material für die Laufrolle eine elektrisch leitende Komponenten beizufügen. Nachteilig bei dieser Lösung ist der notwendige Einsatz von speziellem Material für die Rollen einhergehend mit erhöhten Kosten bei der Herstellung und auch nachteilig ist es, dass ein Nachrüsten bestehender Transportrollen nur durch den aufwendigen den Austausch der gesamten Laufrolle erfolgen kann .

[0007] Aus der DE 3913720 C2 ist eine Vorrichtung bekannt, die an elektrisch leitenden Teilen des Transportwagens gelagert ist und mit der Laufrolle elektrisch über einen Schleifkontakt in Verbindung steht. Nachteilig bei dieser Lösung ist die Anfälligkeit gegen Verschmutzungen, die zwischen Kontakt und Laufrolle geraten können. Die Lösung ist auch nicht geeignet für eine Nachrüstung der Transportrollen, da ein hoher Aufwand nötig ist, um das Lager für den Schleifkontakt am Transportwagen zu schaffen.

Offenbarung der Erfindung

Technische Aufgabe

[0008] Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Transportrolle zu schaffen, bei welcher die elektrostatische Aufladung verhindert wird oder soweit verringert wird, dass keine unangenehmen Stromschläge stattfinden, wobei diese Vorrichtung unempfindlich gegen Verschmutzungen ist, geringen Aufwand bei der Herstellung erfordert und das Nachrüsten bestehender Transportrollen leicht möglich ist.

Technische Lösung

[0009] Bei den bekannten Transportrollen wird die Aufladung der Laufrolle dadurch verhindert, dass man die Laufrolle insgesamt elektrisch leitend gestaltet oder an der Oberfläche der Laufrolle ein elektrisch leitendes Material in schleifenden

Kontakt bringt. [0010] Bei einer Transportrolle, bestehend aus einer Laufrolle aus Kunststoff welche auf einer Welle gelagert ist, wobei die Welle wiederum über eine Gabel mit dem

Transportwagen verbunden ist hat es sich im Zuge einer erfolgreichen Lösung der

Aufgabe herausgestellt, dass ein Isolator, der im Bereich zwischen dem Rad und der Gabel angeordnet ist eine Aufladung des Transportwagens stark bis vollständig verhindert. Vorteilhafte Wirkungen [0011] Durch die beschriebene Maßnahme wird vorteilhaft verhindert, dass sich eine elektrostatische Aufladung vom Rad auf den Einkaufswagen überträgt. [0012] Dies hat vorteilhaft zur Folge, dass eine Person, welche ein leitendes Teil am

Transportwagen berührt nun keinen unangenehmen Stromschlag versetzt bekommt.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen [0013] Die Figur 1 zeigt von vorne betrachtet eine Rolle 1 , welche auf einer Fahrbahn 2 rollt. über eine Welle 3 ist die Rolle 1 an einer Gabel 4 befestigt. [0014] Die Gabel 4 ist über eine Lenkachse 5 am Rahmen 6 eines Einkaufswagens lenkbar befestigt. [0015] Ebenso kann es sich bei der Rolle auch um eine nicht lenkbare Rolle handeln, bei welcher die Gabel starr mit dem Rahmen des Einkaufswagens verbunden ist. [0016] Der Einkaufswagen ist aus Gründen der übersichtlichkeit nicht vollständig dargestellt. Das gezeigte Teil 6 steht repräsentativ für den Einkaufswagen. [0017] Die Innenseite der Gabel 4 ist mit einem Isolator 7 ausgekleidet. [0018] Der Isolator 7 verkleidet auch die Teile der Lenkachse 5, welche in die Gabel 4 ragen. [0019] Es ist in manchen Fällen auch ausreichend, wenn nur die Teile der Lenkachse 5, die in die Gabel reichen von einem Isolator bedeckt sind. [0020] In anderen Fällen ist es Ausreichend, wenn der parallel zur Welle 3 verlaufende dem Rad 1 zugewandte Bereich 8 der Gabel 4 mit einer isolierenden Auflage oder

Ummantelung versehen ist.

[0021] Dieser Isolator verhindert den übergang der elektrostatischen Ladung von der Rolle auf andere Teile.

[0022] Alternativ zu dem dargestellten Beispiel ist es auch möglich, die gesamte Gabel 4 mit einem Isolator zu ummanteln, zu beschichten oder zu lackieren.

[0023] Eine vorteilhafte Möglichkeit für die Ummantelung sieht vor, die Gabel 4 mit einem Gummiüberzug zu versehen. Eine solche Gummiummantelung kann beispielsweise in einem Tauchbad aufgetragen werden und ist aufgrund der dabei verbleibenden relativ dicken Materialstärke ein vorteilhaftes Verfahren.

[0024] Durch das Anbringen des Isolators 7 oder durch das oben beschriebene Lackieren, Beschichtung bzw. Ummanteln wird vorteilhaft verhindert, dass sich elektrische Ladung, die an der Rolle 1 entsteht auf den Einkaufswagen übertragen wird.

Gewerbliche Anwendbarkeit

[0025] Die Erfindung ist gewerblich anwendbar bei jeglicher Art von Rollen für den Anwendungsbereich der Transportwagen