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Title:
TRANSPORT SYSTEM
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2000/068125
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a transport system comprising at least one product carrier that can be moved along a slide way by means of a linear motor drive device equipped with a primary part and a secondary part. The aim of the invention is to improve the transport system so that, in particular, any number of product carriers can be moved independently of one another along the slide way and can be used in a versatile manner for transporting any type of product or workpiece. To this end, the product carrier comprises an essentially flat base plate for transporting objects, the primary part is assigned to the base plate and the secondary part is assigned to the slide way.

Inventors:
MAYER OTTO (DE)
WOHLFAHRTH KLAUS (DE)
Application Number:
PCT/EP2000/004066
Publication Date:
November 16, 2000
Filing Date:
May 05, 2000
Export Citation:
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Assignee:
COOPER POWER TOOLS GMBH & CO (DE)
MAYER OTTO (DE)
WOHLFAHRTH KLAUS (DE)
International Classes:
B25J5/02; B65G54/02; (IPC1-7): B65G54/02
Foreign References:
EP0400663A11990-12-05
JPS60132829A1985-07-15
EP0820862A21998-01-28
US4922830A1990-05-08
DE4413625A11996-04-18
DE29816285U12000-01-13
Attorney, Agent or Firm:
GRÜNECKER, KINKELDEY, STOCKMAIR & SCHWANHÄUSSER (Maximilianstrasse 58 München, DE)
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Claims:
Schutzansprüche
1. Transportsystem (1) mit zumindest einem entlang einer Laufbahn (2) mittels einer Primärteil (3) und Sekundärteil (4) aufweisenden Linearmotorantriebseinrichtung (5) bewegbaren Produktträger (6), dadurch gekennzeichnet, dass der Produkt träger (6) eine im wesentlichen ebene Grundplatte (7) zum Transport von Ge genständen aufweist und der Grundplatte der Primärteil (3) und der Laufbahn (2) der Sekundärteil (4) zugeordnet ist.
2. Transportsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Primär teil (3) an der Grundplatte (7), insbesondere an deren Unterseite (8), angeordnet ist.
3. Transportsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Primärteil (3) in der Grundplatte (7) zumindest teilweise versenkt angeordnet ist.
4. Transportsystem nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, dass die Linearmotorantriebseinrichtung (5) ein Syn chronoder Asynchronmotor ist.
5. Transportsystem nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, dass eine Spannungsversorgungseinrichtung (9) ent lang der Laufbahn (2) und insbesondere an dieser angeordnet verläuft und der Produktträger (6) über eine Schleifkontakteinrichtung (10) mit der Spannungs versorgungseinrichtung (9) in Kontakt ist.
6. Transportsystem nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, dass die Spannungsversorgungseinrichtung (9) als Spannungsbzw. Stromschiene (11) ausgebildet ist.
7. Transportsystem nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, dass die Laufbahn (2) durch ein von einer Vielzahl von im wesentlichen vertikal auf einem Untergrund aufgestellten Tragprofilen (12) im Abstand zueinander gehaltenes LaufschienenPaar (13) gebildet ist.
8. Transportsystem nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, dass ein Abdeckprofil (14) zwischen den Tragprofilen (12) angeordnet ist.
9. Transportsystem nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, dass das oder die Sekundarteile (4) am Abdeckprofil (14) entlang der Laufbahn (2) angeordnet sind.
10. Transportsystem nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (7) entlang ihrer Längskanten (15, 16) und/oder auf ihrer Unterseite (8) benachbart zu ihren Längskanten (15,16) entlang der Laufschienen (13) geführt ist.
11. Transportsystem nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, dass zur Führung der Grundplatte (7) zwischen dieser und der Laufbahn (2) Roll, Kugel, Führungselemente, reibungsvermindemde Einrichtungen oder dergleichen angeordnet sind.
12. Transportsystem nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, dass zwischen Produktträger (6) und Laufbahn (2) eine Positionsbestimmungseinrichtung (19) angeordnet ist.
13. Transportsystem nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, dass der Produktträger (6) eine bordeigene Elektronik aufweist, die insbesondere über die Spannungsversorgungseinrichtung (9) mit einer Zentralstation zum Austausch von Datenund/oder Anweisungen in Ver bindung ist.
14. Transportsystem nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, dass am Produktträger (6) und gegenüberliegend ins besondere am Abdeckprofil (14) Busleitungen (35), wie Lichtwellenleiter oder dergleichen, zum Austausch von Datenund/oder Anweisungen angeordnet sind.
15. Transportsystem nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, dass der Produktträger (6) eine Anzeigeund/oder Ab frageund/oder Eingabeeinrichtung aufweist.
16. Transportsystem nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, dass das Primärteil (3) an einem mit der Grundplatte (7) koppelbaren Fahrzeug (20 angeordnet ist.
17. Transportsystem nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug (20) entlang einer separaten, insbe sondere unterhalb der Grundplatte (7) verlaufenden Fahrzeuglaufbahn (21) be wegbar ist.
18. Transportsystem nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, dass die Fahrzeuglaufbahn (21) in dem Abdeckprofil (14) ausgebildet ist.
19. Transportsystem nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, dass die Spannungsversorgungseinrichtung (9) entlang der Fahrzeuglaufbahn (21) am Abdeckprofil (14) angeordnet ist.
20. Transportsystem nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, dass die Fahrzeuglaufbahn (21) als eines im wesentli chen Uförmige, nach oben in Richtung Grundplatte (7) offene Laufbahnvertie fung (22) im Abdeckprofil (14) ausgebildet ist.
21. Transportsystem nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, dass zwischen Fahrzeug (20) und Grundplatte (7) eine lösbare Kopplungseinrichtung (23) angeordnet ist.
22. Transportsystem nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, dass die Laufbahnvertiefung (22) durch eine Abdeckung (24) abdeckbar ist, in der ein sich in Bewegungsrichtung des Fahrzeugs (20) erstreckender Schlitz (25) zum Durchgriff der Kopplungseinrichtung (23) ausge bildet ist.
23. Transportsystem nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, dass ein verstelibarer Drehteller (26) auf der Grund platte (7) drehbar gelagert ist.
24. Transportsystem nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, dass eine Lineardrehantriebseinrichtung (27) zur Ver drehung des Drehtellers (26) zwischen diesem und der Grundplatte (7) ausgebil det ist.
25. Transportsystem nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, dass zumindest im Bereich von Arbeitsstationen entlang der Laufbahn (2) insbesondere an dieser eine Bremseinrichtung (28) für den Produktträger (6) angeordnet ist.
26. Transportsystem nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, dass die Fahrzeuglaufbahn (21) wenigstens einen Rückführabschnitt zur Rückführung von von der Grundplatte (7) entkoppelten Fahrzeugen (20) an eine Rückführungsstelle aufweist.
Description:
Transportsystem Die Erfindung betrifft ein Transportsystem mit zumindest einem entlang einer Laufbahn mittels einer Primärteil und Sekundärteil umfassenden Linearmotorantriebseinrichtung bewegbaren Produktträger.

Ein solches Transportsystem ist aus der DE 4413625A1 bekannt. Bei diesem vorbe- kannten Transportsystem bewegt sich eine Schlitteneinrichtung als Produktträger mittels der Linearmotorantriebseinrichtung entlang einer ersten Laufbahn und ist insgesamt mit dieser entlang einer zweiten Laufbahn verstellbar. An der ersten Laufbahn ist ein Stator oder Primärteil der Linearmotorantriebseinrichtung angeordnet. Ein entsprechender Läufer oder Sekundärteil ist an der Schlitteneinrichtung befestigt. An der Schlittenein- richtung ist eine senkrecht verschiebbare Tragsäule gelagert, an deren unterem Ende ein Produkt-oder Werkstückträger in Form einer Greifeinrichtung angeordnet ist.

Das vorbekannte Transportsystem dient zum Aufnehmen und Ablegen eines bestimm- ten Produktes oder Werkstückes mittels der Greifeinrichtung. Die Schlitteneinrichtung ist begrenzt entlang der ersten Laufbahn zwischen zwei festen Punkten bewegbar und die Schlitteneinrichtung insgesamt mit der ersten Laufbahn entlang der zweiten Laufbahn zwischen zwei weiteren Punkten bewegbar, so dass insgesamt das von der Greifeinrich- tung gehaltene Gut entlang aller drei Koordinatenachsen entlang von räumlichen Bahn- kurven bewegt werden kann.

Nachteilig bei dem vorbekannten Transportsystem ist, dass nur spezielle Waren, Güter, Werkstücke oder Produkte aufgrund der Greifeinrichtung transportiert werden können und nur ein Produktträger durch äußere Beeinflussung über das Primärteil der Linear- motorantriebseinrichtung bewegt werden kann.

Dem Anmeldungsgegenstand liegt daher die Aufgabe zugrunde, das eingangs be- schriebene Transportsystem dahingehend zu verbessem, dass im wesentlichen eine beliebige Anzahl von Produktträgern unabhängig voneinander entlang der Laufbahn bewegt werden können und vielseitig zum Transport unterschiedlichster Produkte oder Werkstücke eingesetzt werden können.

Diese Aufgabe wird im Zusammenhang mit den Merkmalen des Oberbegriffs des An- spruchs 1 dadurch gelöst, dass der Produktträger eine im wesentlichen ebene Grund- platte zum Transport von Gegenständen aufweist und dieser der Primarteil und der Laufbahn der Sekundarteil zugeordnet ist.

Ein ähnlich aufgebautes Transportsystem wird in der DE29816285 desselben Anmel- ders beschrieben, wobei bei diesem Transportsystem das Sekundarteil am Produkt- träger und das Primärteil an der Laufbahn angeordnet ist.

Gegenüber dem letztgenannten Stand der Technik ergibt sich ähnlich wie im Hinblick auf den erstgenannten Stand der Technik, dass erfindungsgemäß der Linearmotor um- gekehrt eingesetzt wird, so dass jeder Produktträger individuell und unabhängig von an- deren steuerbar ist. Dadurch kann jeder Produktträger separat beschleunigt oder ver- zögert werden, so dass beispielsweise bei Staustrecken eine Pufferung der Produktträ- ger untereinander nicht notwendig ist. Es ergibt sich eine individuelle und konflikffreie Steuerung der verschiedenen Produktträger und auf Stopper und/oder Stoßdämpfer an den Produktträgern kann verzichtet werden. Darüber hinaus sind weniger Produktträger notwendig, da nur so viele benötigt werden, wie Arbeitsaufträge entlang der Laufbahn und der dort befindlichen Arbeitsstationen ausgeführt werden müssen. Im Vergleich zu dem Transportsystem nach DE 298 16 285 kann von einer Reduktion der Anzahl der für eine Fertigung benötigten Produktträger auf die Hälfte ausgegangen werden.

Durch die separate Steuerung der verschiedenen Produktträger können diese besser beschleunigt und verzögert werden, wodurch sich eine Verkürzung der Ein-/Auslauf- Taktzeiten ergibt und Produktionsstillstandszeiten durch variable Geschwindigkeiten der Produktträger aufgeholt werden können.

Aufgrund der individuellen Steuerung eines jeden Produktträgers sind diese vor einem Aufpuffern, d. h. vor einem Zusammenstoß mit anderen Produktträgem gesichert, so dass keine Quetsch-und Scherstelien am Produktträger auftreten. Diese könnten sich ansonsten durch den Zusammenstoß zweier hintereinander angeordneter Produktträger oder durch Verklemmen eines Produktträgers in seiner Laufbahn durch Aufpuffern bei- spielsweise eines nachfolgenden Produktträgers ergeben.

Bei einem einfachen Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Transportsystems kann das Primärteil an der Grundplatte, insbesondere an deren Unterseite, angeordnet sein. Dadurch kann ein solches Primarteil in einfacher Weise angeordnet werden und ist gut für Wartungsarbeiten oder dergleichen zugänglich. Außerdem kann das Sekundär- teil direkt gegenüberliegend zum Primarteil an der Laufbahn angeordnet sein, wobei nur ein geringer Spalt zwischen beiden verbleibt.

Bei einem Produktträger mit Grundplatte einer ausreichenden Höhe kann das Primärteil außerdem in der Grundplatte zumindest teilweise versenkt angeordnet sein. Ist die Hö- he der Grundplatte dafür ausreichend, kann der Primärteil auch vollständig in der Grundplatte versenkt sein und flächenbündig zur Unterseite der Grundplatte enden. Auf diese Weise ist der Produktträger bei beispielsweise ebenfalls versenkt angeordnetem Sekundarteil sehr nah zu den Laufbahnen anordbar, so dass insgesamt die Bauhöhe des Transportsystems herabsetzbar ist. Außerdem sind auf diese Weise Primär-und Sekundärteil vor Beschädigungen weitgehend gesichert.

Die Linearmotorantriebseinrichtung kann als A-oder Synchronmotor ausgebildet sein.

Bevorzugt wird ein Asynchronmotor eingesetzt.

Da das Primärteil dem Produktträger bzw. der Grundplatte zugeordnet ist, muss eine entsprechende Spannungs-bzw. Stromversorgung vorhanden sein. Bei einem Aus- führungsbeispiel verläuft eine Spannungsversorgungseinrichtung entlang der Laufbahn und ist insbesondere an dieser angeordnet und der Produktträger ist über eine Schleif- kontakteinrichtung mit der Spannungsversorgungseinrichtung in Kontakt. Solche Span- nungs-bzw. Stromversorgungen für bewegte Gegenstände sind vielfach realisierbar und unterschiedlichste Arten der Realisierung sind aus der Praxis bekannt. Bei dem er- findungsgemäßen Transportsystem kann beispielsweise die Spannungsversorgungs- einrichtung als Spannungs-bzw. Stromschiene ausgebildet sein, entiang der ein vom Produktträger vorstehender Schleifkontakt bewegbar ist.

Die Laufbahn des erfindungsgemäßen Transportsystems kann in unterschiedlicher Weise realisiert werden. In der DE 298 16 285 desselben Anmelders werden beispiels- weise horizontal und vertikal angeordnete Laufbahnen beschrieben mit entsprechenden Führungen für die Produktträger. Die Grundplatten sind entsprechend horizontal bzw. vertikal ausgerichtet. Auch bei dem erfindungsgemäßen Transportsystem sind solche horizontalen und vertikalen Anordnungen mit der entsprechenden Halterung und Füh- rung nach DE 298 16 285 einsetzbar.

Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Transportsystems sind die Laufbahnen durch ein von einer Vielzahl von im wesentlichen vertikal auf einem Untergrund aufgestellten Tragprofilen in Abstand zueinander gehaltenes Laufschienen- Paar gebildet. Statt der Tragprofile können auch Ständer in ahnlicher Weise und von ähnlichem Aufbau wie in der DE 298 16 285 beschrieben verwendet werden.

Um den Freiraum zwischen den Tragprofilen zu überbrücken, kann ein Abdeckprofil zwischen ihnen angeordnet sein. Dies kann sich entlang der Laufbahnen im gesamten Transportsystem erstrecken.

Da das Abdeckprofil im wesentlichen der Unterseite der Grundplatte bzw. des Produkt- trägers zuweist, kann das oder können die Sekundarteile am Abdeckprofil entlang der Laufbahn angeordnet sein. Als Sekundärteile werden bei Synchronmotoren Magnete und insbesondere Profil-Magnete eingesetzt, die analog zum Primärteil auf dem Ab- deckprofil oder zumindest teilweise versenkt in diesem angeordnet sein können, und bei Asynchronmotoren vorzugsweise Kupferschienen mit Stahtrücken.

Um den Produktträger entlang der Laufbahn sicher bewegen zu können, kann die Grundplatte entlang ihrer Längskanten und/oder auf ihrer Unterseite benachbart zu ih- ren Längskanten entlang der Laufbahn geführt sein.

Für eine solche Führung sind verschiedene Realisierungen moglich. Beispielsweise können zwischen Grundplatte und Laufbahn Roll-, Kugel-, Fuhrungselemente, reibungs- vermindernde Führungseinrichtungen oder dergleichen angeordnet sein. Diese Elemen- te bzw. Einrichtungen können beabstandet zueinander oder auch kontinuierlich im Fall von schienenförmigen Führungselementen oder-einrichtungen angeordnet. Die ent- sprechenden Elemente bzw. Einrichtungen können an der Laufbahn beziehungsweise den Laufschienen und/oder an der Grundplatte vorgesehen sein.

Da die Produktträger gemäß erfindungsgemäßem Transportsystem individuell steuerbar sind, ist eine Positionsüberwachung vorteilhaft. Diese ist dadurch realisierbar, dass zwi- schen Produktträger und Laufbahn eine Positionsbestimmungseinrichtung angeordnet ist. Diese kann durch beispielsweise einen Maßstab und ein Maßstabablesesystem ge- bildet sein. Der Maßstab kann am Produktträger oder am Abdeckprofil oder an den Laufbahnen und entsprechend das Maßstabablesesystem am jeweils anderen Teil an- geordnet sein. Bevorzugt ist das Maßstabablesesystem am bewegten Produktträger angeordnet, um durch den Produktträger selbst seine jeweilige Position feststellen zu können.

Durch die genaue Positionsbestimmung für jeden Produktträger enffällt beispielsweise auch eine Indexiereinrichtung an jeder Arbeitsstation entlang der Laufbahn, da jeder Produktträger relativ zum Maßstab genau positioniert werden kann. In diesem Zusam- menhang kann es weiterhin als vorteilhaft angesehen werden, wenn der Produktträger eine bordeigene Elektronik aufweist, die insbesondere über die Spannungsversorgungs- einrichtung mit einer Zentralstation zum Austausch von Daten und/oder Anweisungen in Verbindung steht. Auf diese Weise wird nicht nur Energie über die Spannungsversor- gungseinrichtung auf den Produktträger übertragen, sondern auch Informationen wer- den zwischen diesem und der Zentralstation ausgetauscht. Diese Informationen können beispielsweise zur Positionsbestimmung der einzelnen Produktträger, zu deren Be- schleunigung oder Verzögerung, zu deren Identifizierung, zur elektrischen Kodierung eines Arbeitsauftrags oder dergleichen übenmittelt werden. Weiterhin können die Infor- mationen mittels eines Bussystems zwischen Produktträger und beispielsweise Abdeck- profil ubertragen werden. In vorteilhafter Weise ist ein solches Bussystem in der Licht- wellenleitertechnikausgeführt.

Um auch direkt an den Arbeitsstationen oder während der Bewegung der Produktträger Informationen von diesen entnehmen zu können oder Infonmationen einzugeben, kann der Produktträger eine Anzeige-und/oder Abfrage-und/oder Eingabeeinrichtung auf- weisen. Auf diese Weise sind beispielsweise über die Anzeigeeinrichtung Informationen direkt am Produktträger anzeigbar. Ebenso kann über eine Eingabeeinrichtung eine Fahrfreigabe des Produktträgers eingegeben werden, die an die Zentralstation über- mittelbar ist. Direkt nach der Fahrfreigabe kann der Produktträger weiter bewegt werden, wodurch sich insgesamt eine absolut freie Bandaustaktung für das gesamte Transport- system ergibt.

Über die Anzeigeeinrichtung können auch lnformationen für die Arbeiter an die ver- schiedenen Arbeitsstationen übermittelt werden oder weitere ! nformationen können über eine entsprechende Abfrageeinrichtung über den Produktträger von der Zentralstation abgerufen werden.

Insbesondere bei einem Transportsystem, bei dem die Gnundplatte für eine längere Zeit einer Arbeitsstation zugeordnet werden muss, ist es von Vorteil, wenn im wesentlichen nur die Grundplatte an dieser Arbeitsstation zurückgelassen wird, während die der Grundplatte zugeordnete Antriebseinrichtung des Produktträgers beispielsweise für weitere Grundplatten eingesetzt wird. Dies kann dadurch realisiert werden, dass das Primarteil an einem mit der Grundplatte koppelbaren Fahrzeug angeordnet ist. Je nach Bedarf wird dieses Fahrzeug mit der Grundplatte gekoppelt oder von dieser entkoppelt.

Mit einem Fahrzeug können mehrere Grundplatten bewegt werden, so dass insgesamt die Kosten des erfindungsgemäßen Transportsystems geringer werden. In diesem Zu- sammenhang erweist es sich weiterhin als Vorteil, wenn jedem Produktträger bzw. des- sen Grundplatte eine Identifizierung zuordbar ist, so dass mittels eines beliebigen Fahr- zeugs die entsprechende Grundplatte zum Gebrauch oder nach Gebrauch forttranspor- tiert werden kann. Es ist ebenfalls möglich, dass bestimmte Abschnitte des Transport- systems mit nur einem Fahrzeug betrieben werden, das alle entlang dieses Transport- abschnitts bewegbaren Grundplatten Um nicht nur die Position der Grundplatte zu kennen, ist es in diesem Zusammenhang als günstig zu betrachten, wenn eine entsprechende Positionsbestimmungseinrichtung sowohl der Grundplatte als auch dem Fahrzeug zugeordnet ist. In das Fahrzeug unabhängig von der Grundplatte und diese gegebenenfalls auch unab- hängig vom jeweiligen Fahrzeug bewegen zu können, kann das Fahrzeug entlang einer separaten, insbesondere unterhalb der Grundplatte verlaufenden Fahrzeuglaufbahn bewegbar sein.

Im einfachsten Fall kann diese Fahrzeuglaufbahn am Abdeckprofil ausgebildet sein.

Da das Fahrzeug entlang der Fahrzeuglaufbahn auch ohne angekoppelte Grundplatte bewegbar sein soll, kann die oder eine weitere Spannungsversorgungseinrichtung ent- lang der Fahrzeuglaufbahn am Abdeckprofil angeordnet sein.

Bei einem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Transportsystems kann die Fahrzeuglaufbahn in einer im wesentlichen U-förmigen, nach oben in Richtung Grund- platte offenen Laufbahnvertiefung im Abdeckprofil ausgebildet ist. In dieser Vertiefung lauft das Fahrzeug unbehindert und unabhängig von den Grundplatten.

Eine einfache Kopplungsmöglichkeit zwischen Fahrzeug und Grundplatte kann bei- spielsweise dadurch realisiert werden, dass zwischen Fahrzeug und Grundplatte eine lösbare Kopplungseinrichtung angeordnet ist. Diese kann beispielsweise einem Hub- magneten aufweisen, der beim Ankoppeln der Grundplatte vom Fahrzeug nach oben in eine entsprechende Öffnung in der Unterseite der Grundplatte einschiebbar ist. Zum Entkoppeln wird der Hubmagnet zurückgezogen.

Weitere Kopplungseinrichtungen sind aus der Praxis bekannt und können auch ent- sprechend bei dem erfindungsgemäßen Transportsystem eingesetzt werden. Es ist auch möglich, beispielsweise Fahrzeug und Grundplatte manuell zu entkoppeln, falls die Grundplatte eine gewünschte Position erreicht hat. Dabei kann die Anordnung des Pro- duktträgers in der erwünschten Position beispielsweise über die Eingabeeinrichtung zur Feinpositionierung erfolgen und anschließend mittels dieser Einrichtung auch die Ent- kopplung vom Fahrzeug erfolgen. Es ist ebenfalls möglich, dass bei Erreichen einer ge- wünschten Zielposition die Grundplatte automatisch durch einen mechanischen An- schlag oder dergleichen vom Fahrzeug entkoppelt wird. Um ein Eingreifen in den Bewegungsweg des Fahrzeugs für Arbeiter entlang des Trans- portsystems möglichst zu verhindern und damit eine Verletzungsgefahr zu vermindern, kann die Laufbahnvertiefung durch eine Abdeckung abgedeckt sein, in der ein sich in Bewegungsrichtung des Fahrzeugs erstreckender Schlitz zum Durchgriff der Kopp- lungseinrichtung ausgebildet ist. Durch diesen relativ schmalen Schlitz wird auch ver- hindert, dass Teile auf die Fahrzeuglaufbahn fallen und dadurch eine weitere Bewegung des Fahrzeugs verhindern oder dieses gar beschädigen.

Um bei dem erfindungsgemäßen Transportsystem die auf dem Produktträger aufge- ladenen Produkte entsprechend zur Verwendung ausrichten zu können, kann ein ver- stellbarer Drehteller auf der Grundplatte drehbar gelagert sein. Der Drehteller kann nur einen Teil der Grundplatte abdecken, kann aber auch genauso groß oder sogar größer in seinen Abmessungen als die Grundplatte sein.

Um den Drehteller relativ zur Grundplatte einfach verdrehen zu können, kann eine Line- ardrehantriebseinrichtung zwischen Drehteller und Grundplatte ausgebildet sein. Diese kann wie die Antriebseinrichtung für Fahrzeug bzw. Produktträger ebenfalls über die o- benbeschriebene Spannungsversorgungseinrichtung versorgt werden.

Um eine Weiterbewegung insbesondere der vom Fahrzeug entkoppelten Grundplatten zu verhindern, kann an den Laufbahnen, an der Abdeckeinrichtung oder an den Grund- platten eine Bremseinrichtung angeordnet sein. Diese dient insbesondere zur Festle- gung der Grundplatte im Bereich von Arbeitsstationen entlang der Laufbahn. Die Bremseinrichtung kann wiederum manuell oder automatisch betätigt werden.

Da das Fahrzeug in beide Richtungen entlang der Laufbahnen bewegbar ist, kann es sich insbesondere bei mehreren Fahrzeugen entlang eines Transportabschnitts als vorteilhaft erweisen, wenn die Fahrzeuglaufbahn wenigstens einen Rückführabschnitt zur Rückführung der von der Grundplatte entkoppelten Fahrzeugen an eine Rück- führungsstelle aufweist. Auf diese Weise kann ein Fahrzeug an einem anderen Fahr- zeug ohne Behinderung vorbeigeführt werden.

Bei dem erfindungsgemäßen Transportsystem ergibt sich durch die separate Ansteuer- ung der verschiedenen Produktträger, dass diese besser beschleunigt und verzögert werden können, wodurch sich die Taktzeit pro Arbeitsstation verringert. Die Produkt- träger können auch rückwärtsfahren, um z. B. einen Arbeitsauftrag bei mangelnder Ausführung zu wiederholen. Weiterhin können entlang einer Fertigungsstraße ver- schiedene, teilweise parallele Fertigungs-bzw. Transportwege konzipiert werden. Es ist eine nahezu beliebige Linienführung ohne Eck-Drehstationen zur Änderung der Bewe- gungsrichtung der Produktträger möglich. Schließlich sei noch angemerkt, dass bei dem erfindungsgemäßen Transportsystem eine einfache Höhenanpassung möglich ist, so dass bei der Fertigung auch Berg-und Talfahrten möglich sind.

Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Transportsystems ist es möglich, auf dem Werkstück-beziehungsweise Produktträger einen Drehteller anzu- ordnen, der relativ zum Träger drehbar und/oder verschiebbar ist. Weiterhin können auf diesem Dreh-Nerschiebeteller noch Einrichtungen zum Greifen und Einspannen des entsprechenden Werkstücks, beziehungsweise Produkts oder auch eine entsprechende Aufnahme für das Produkt angeordnet sein.

Bei dem erfindungsgemäßen Transportsystem ist es möglich, dass mit nur einem Träger eine Verkettung mehrerer Montage-/Bearbeitungsstationen entlang einer Fertigungslinie erfolgt und Positionen des Werkstücks oder Produkts insbesondere während des Transportes über die entsprechende Dreh-Nerschiebeeinheit verändert werden können.

In bezug auf die DE298 16 285 desselben Anmelders sei darauf hingewiesen, dass das vorangehend beschriebene Fahrzeug mit Kopplungseinrichtung für eine Grundplatte auch in der dort beschriebenen Weise, d. h. mit Sekundärteil am Fahrzeug und Primär- teil an der Laufbahn oder dergleichen aufgebaut sein könnte. In diesem Fall ergeben sich allerdings nicht die obenbeschriebenen Vorteile für das Primärteil am bewegten Gegenstand des Transportsystems.

Im folgenden werden vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der in der Zeichnung beigefügten Figuren näher erläutert.

Es zeigen : Fig. 1 einen Schnitt entlang der Linie 1-1 durch ein erfindungsgemäßes Trans- portsystem nach Fig. 3 ; Fig. 2 einen Fig. 1 entsprechenden Schnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel, und Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Transportabschnitt eines prinzipiell dargestellten, erfindungsgemäßen Transportsystems.

In Fig. 3 ist erkennbar, dass das Transportsystem 1 eine Laufbahn 2 aufweist, die sich beispielsweise entlang einer Fertigungsstraße zum Transport von Werkstücken, Pro- dukten oder anderen Gegenständen mittels eines Produktträgers 6 erstreckt. Der Pro- duktträger 6 weist eine im wesentlichen ebene Oberfläche auf, auf die der entsprechen- de Gegenstand aufstellbar und in Richtungen 34 entlang der Laufbahn 2 transportierbar ist. Der Produktträger 6 ist entlang seiner Längsseiten durch die Laufbahn 2 bestim- mende Laufschienen 13 geführt, zwischen denen sich ein Abdeckprofil 14 erstreckt.

In Fig. 1 ist ein Schnitt entlang der Linie I-I aus Fig. 3 dargestellt. In dieser wie in der fol- genden Figur sind gleiche Teile durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet und werden nur jeweils teilweise erwähnt.

Der Produktträger 6 ist im wesentlichen durch eine Grundplatte 7 gebildet, die horizon- tale Ober-und Unterseiten aufweist. Auf der Oberseite der Grundplatte 7 kann ein Pro- dukt, Werkstück oder sonstiger Gegenstand aufgestellt werden.

Entlang von Seitenkanten 15,16 der Grundplatte 7 und in Bereichen der Unterseite 8 benachbart zu den Seitenkanten ist die Grundplatte 7 durch Roll-und Fuhrungsele- mente 17,18 entlang der Laufschienen 13 geführt. Diese weisen einen im wesentlichen L-förmigen Querschnitt auf, wobei jedem L-Schenkel ein Roll-bzw. Führungselement 17,18 zugeordnet ist. Im Bereich der Seitenkanten 15,16 bzw. Unterseite 8 weist die Grundplatte 7 Laufleisten 32 auf, an denen die entsprechenden Elemente 17,18 anlie- gen.

In der Grundplatte 7 ist als Teil einer Linearmotorantriebseinrichtung 5 ein Primärteil 3 angeordnet. Diesem liegt ein in einem zwischen im wesentlichen vertikalen Tragprofilen 12 sich erstreckenden Abdeckprofil 14 angeordnetes Sekundärteil 4 der Linearmotoran- triebseinrichtung 5 gegenüber. Das Sekundarteil 4 ist beispielsweise durch Profil-Mag- nete bei Synchronmotoren und durch Kupferschienen mit Stahiplatten bei Asynchron- motoren entlang der Laufbahn 2, siehe Fig. 3, gebildet.

Zur Stromversorgung des Primärteils 3 steht in etwa mittig von der Unterseite 8 der Grundplatte 7 eine Schleiflkontakteinrichtung 10 vor. Diese greift in Spannungs-/Strom- schienen 11 einer Spannungsversorgungseinrichtung 9 ein. Die Schleifkontakteinrich- tung 10 ist durch einen Schlitz 35 in dem Abdeckprofil 14 in Richtung Spannungs- versorgungseinrichtung 9 hindurchgeführt.

Zur Positionsbestimmung des Produktträgers 6 ist eine Positionsbestimmungseinrich- tung 19 vorgesehen, die eine Maßstabseinrichtung 29 und eine Maßstabsableseein- richtung 30 aufweist. Die Maßstabseinrichtung 29 ist auf einer der Unterseite 8 der Grundplatte 7 gegenüberliegenden Oberseite des Abdeckprofils 14 angeordnet und verläuft parallel zu den Laufschienen 13. An der Unterseite 8 der Grundplatte 7 ist die Maßstabableseeinrichtung 30 gegenüberliegend zur Maßstabseinrichtung 29 angeord- net. Neben der Positionsbestimmungseinrichtung 19 ist ein Bussystem aus Busleitun- gen 35 angeordnet, die beispielsweise in Lichtwellenleitertechnik ausgeführt sind.

In Fig. 2 ist ein Schnitt analog zu Fig. 1 durch ein zweites Ausführungsbeispie ! darge- stellt.

Dieses unterscheidet sich vom ersten Ausführungsbeispiel durch ein mit der Grund- platte 7 koppeibares Fahrzeug 20. Weiterhin ist in Fig. 2 auf der Oberseite der Grund- platte 7 ein Drehteller 26 gestrichelt dargestellt, der relativ zur Grundplatte 7 auf dieser drehbar gelagert ist. Als Drehantrieb weist der Drehteller 26 eine Lineardrehantriebsein- richtung 27 auf.

In dem Abdeckprofil 14 ist eine U-förmige Laufbahnvertiefung 22 zur Aufnahme des Fahrzeugs 20 angeordnet. In dieser ist das Fahrzeug 20 nahezu vollstandig aufgenom- men. Auf einer der Grundplatte 7 gegenüberliegenden Unterseite des Fahrzeugs ist die- ses entlang einer Schiene 33 mit Fahrzeuglaufbahn 21 bewegbar. Das Primarteil 3 als Teil der Linearmotorantriebseinrichtung 5 ist im Fahrzeug 20 integriert. Das entspre- chende Sekundärteil 4 befindet sich innerhalb der Laufbahnvertiefung 22 im geringen Abstand zum Primärteil 3. Gegenüberliegend zum Sekundarteil 4 ist in der Laufbahn- vertiefung 22 die Spannungsversorgungseinrichtung 9 mit Stromschiene 11 angeordnet.

Mit dieser steht die vom Fahrzeug 20 vorstehende Schleifkontakteinrichtung 10 in Ein- griff.

Zur Positionsbestimmung des Fahrzeugs ist eine entsprechende Positionsbestim- mungseinrichtung 19 zwischen Fahrzeug 20 und Laufbahnvertiefung 22 vorgesehen.

Diese kann sich wie die bereits in Fig. 1 beschriebene Positionsbestimmungseinrichtung 19 aus einer Maßstabseinrichtung 29 und einer Maßstabsableseeinrichtung 30 zusam- mensetzen. Es kann ebenfalls ein Bussystem 35 vorgesehen sein.

Eine entsprechende Positionsbestimmungseinrichtung 19 für die Grundplatte 7 selbst ist in Fig. 2 zur Vereinfachung nicht dargestellt.

Zur Abdeckung der Laufbahnvertiefung 22 ist eine Abdeckung 24 zwischen Abdeckprofil 14 und Unterseite 8 der Grundplatte 7 angeordnet, wobei diese Abdeckung 4 oben auf dem Abdeckprofil 14 aufliegt und beispielsweise an diesem lösbar befestigt ist.

Die Abdeckung 24 weist oberhalb des Fahrzeugs 20 einen Schlitz 25 auf, der sich in Bewegungsrichtung des Fahrzeugs 20 erstreckt. Durch diesen ist die Kopplungsein- richtung 23 in Richtung Grundplatte 7 hindurchgeführt.

Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Kopplungseinrichtung 23 durch einen automatisch in Richtungen 31 anheb-und absenkbaren Hubmagneten gebildet. Dieser ist vom Fahrzeug 20 in eine Vertiefung in der Unterseite 8 der Grundplatte 2 einschieb- bzw. aus dieser Vertiefung herausziehbar. Es sei nochmals darauf hingewiesen, dass bei dem erfindungsgemäßen Transportsys- tem eine vertikale Führung der Produktträger 6 möglich ist, wie sie beispielsweise in der DE 29816285 desselben Anmelders beschrieben ist. Zur Anpassung des hier beschrie- benen Transportsystems an eine solche vertikale Führung sind die in dem vorangehend genannten Gebrauchsmuster beschriebenen Merkmale entsprechend übertragbar.