JP6556610 | Tank truck |
JP7299146 | vehicle |
WO/2006/100008 | MOUNTING SYSTEM OF A TILTING DRIVER'S CAB |
EP2052953A2 | 2009-04-29 | |||
DE102007004619A1 | 2008-08-07 | |||
DE1907050A1 | 1970-10-29 | |||
EP1686046A1 | 2006-08-02 | |||
DE4217249A1 | 1993-12-02 | |||
DE202006008447U1 | 2006-08-03 | |||
FR2705630A1 | 1994-12-02 |
TransportSystem P A T E N T A N S P R Ü C H E 1. Transportsystem (1) mit einer Transportraupe (2) und mit einer lösbar mit der Transportraupe (2) verbundenen Transporteinheit (3) , dadurch gekennzeichnet, dass die Transportraupe (2) eine Auflagervorrichtung (7) aufweist, wobei ein Gegenlager (12) der Transporteinheit (3) mit der Auflagervorrichtung (7) in Eingriff steht und wobei die Auflagervorrichtung (7) so ausgestaltet ist, dass unterschiedlich ausgestaltete Gegenlager (12) mit der Auflagervorrichtung (7) in Eingriff gebracht werden können. 2. Transportsystem (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Transporteinheit (3) um einen Wechselrahmen (4) handelt, wobei der Wechselrahmen (4) zur Aufnahme eines Transportguts geeignet ist. 3. Transportsystem (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Transporteinheit (3) um einen Sattelaufleger (15) handelt. 4. Transportsystem (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Transporteinheit (3) um einen Kran handelt. 5. Transportsystem (1) gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagervorrichtung (7) mehrere Auflager (13) aufweist. 6. Transportsystem (1) gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflager (13) unabhängig voneinander in Richtung einer Hochachse (16) der Transportraupe (2) höhenverstellbar ausgestaltet sind. 7. Transportsystem (1) gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagervorrichtung (7) eine Sattelkupplung (14) aufweist. 8. Transportsystem (1) gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sattelkupplung (14) in Richtung der Hochachse (16) höhenverstellbar ausgestaltet ist. 9. Transportsystem (1) gemäß Anspruch 7 oder Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Sattelkupplung (14) in Richtung einer Längsachse der Transportraupe (2) längsverschiebbar ausgestaltet ist. 10. Transportsystem (1) gemäß einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Sattelkupplung (14) frei schwenkbar gelagert an der Transportraupe (2) angeordnet ist . 11. Transportsystem (1) gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagervorrichtung (4) in Richtung der Hochachse (16) der Transportraupe (2) höhenverstellbar ausgestaltet ist. 12. Transportsystem (1) gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportraupe (2) eine hydraulische Hubeinrichtung zur Höhenverstellung und/oder Längsverschiebung der Auflagervorrichtung (7) aufweist . |
Die Erfindung betrifft ein Transportsystem mit einer
Transportraupe und mit einer lösbar mit der Transportraupe verbundenen Transporteinheit. Solche Transportsysteme werden üblicherweise dazu
verwendet, Lasten in unwegsamem Gelände zu transportieren. Zu diesem Zweck sind Transportraupen besonders gut
geeignet, da die Transportraupen Kettenlaufwerke aufweisen, die eine vergleichsweise große Aufstandsfläche bieten und daher eine vergleichsweise große Traktion auch in
unbefestigten beziehungsweise unwegsamen Gelände aufweisen.
Bei den bekannten Transportsystemen werden speziell für den jeweiligen Einsatzzweck konzipierte und an eine zu
transportierende Transporteinheit bzw. Last angepasste Transportraupen verwendet. Diese Spezialtransportraupen sind dabei jeweils so an die zu transportierende
Transporteinheit angepasst, dass ausschließlich
Transporteinheiten lediglich eines Typs mit Hilfe einer Spezialtransportraupe transportiert werden können. Dies hat zum einen zur Folge, dass die Herstellung des
Transportsystems aufwendig und kostenintensiv ist, da die Stückzahlen der an die zu transportierende Transporteinheit angepassten Spezialtransportraupen äußerst gering sind und zum anderen zur Folge, dass ein flexibler Einsatz der
Spezialtransportraupen in unterschiedlichen
Transportsystemen nur eingeschränkt möglich ist. Als Aufgabe der Erfindung wird es daher angesehen ein
Transportsystem bereitzustellen, das flexibel einsetzbar ist und mit dem einfach unterschiedliche Lasten
transportiert werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Transportraupe eine Auflagervorrichtung aufweist, wobei ein Gegenlager der Transporteinheit mit der Auflagervorrichtung in Eingriff steht und wobei die Auflagervorrichtung so ausgestaltet ist, dass unterschiedlich ausgestaltete
Gegenlager mit der Auflagervorrichtung in Eingriff gebracht werden können. Auf diese Weise kann die Transportraupe mit unterschiedlich ausgestalteten Transporteinheiten zu einem Transportsystem kombiniert werden, sodass mit einer
Transportraupe verschiedene Lasten transportiert werden können .
Vorteilhafterweise ist vorgesehen, dass es sich bei der Transporteinheit um einen Wechselrahmen handelt, wobei der Wechselrahmen zur Aufnahme eines Transportguts geeignet ist. Mit Hilfe eines solchen auf der Transportraupe
angeordneten Wechselrahmens kann das Transportgut
unmittelbar auf der Transportraupe angeordnet werden und mit Hilfe der Transportraupe transportiert werden. Bei dem auf dem Wechselrahmen zu transportierenden Transportgut kann es sich beispielsweise um Rohre, Masten, Rotorblätter für Windkraftanlagen oder dergleichen handeln. Um auch in einem Sattelauflieger mit Hilfe einer
radgebundenen Sattelzugmaschine angeliefertes Transportgut ohne aufwendiges Umladen mit Hilfe des Transportsystems transportieren zu können ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass es sich bei der Transporteinheit um einen
Sattelauflieger handelt. Auf diese Weise können mit dem erfindungsgemäßen Transportsystem auch herkömmliche und für den Straßeneinsatz ausgelegte Sattelaufleger in unwegsamem Gelände verwendet werden.
Es ist aber auch möglich und erfindungsgemäß vorgesehen, dass es sich bei der Transporteinheit um einen Kran
handelt. Der Kran ist vorteilhafterweise auf der
Transportraupe angeordnet und kann mit Hilfe der
Transportraupe auch zu schwierig zu erreichenden Baustellen einfach transportiert werden. Vorteilhafterweise weist die Auflagervorrichtung mehrere Auflager auf. Diese Auflager sind zweckmäßigerweise so an der Transportraupe angeordnet, dass mit diesen Auflagern entsprechende Gegenlager der Wechselrahmen und des Krans in Eingriff gebracht werden können.
Vorteilhafterweise ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Auflager unabhängig voneinander in Richtung einer Hochachse der Transportraupe höhenverstellbar ausgestaltet sind. Auf diese Weise kann beispielsweise eine Neigung der auf den Auflagern angeordneten Transporteinheit einfach verändert und an eine gewünschte Neigung angepasst werden.
Beispielsweise ist es auf diese Weise zudem möglich, die Neigung der Transporteinheit an eine Fahrbahnneigung derart anzupassen, dass ein auf der Transporteinheit angeordnetes Transportgut unabhängig von einer Fahrbahnneigung der jeweils von der Transportraupe befahrenen Fahrbahn im Wesentlichen horizontal ausgerichtet und auf der
Transporteinheit gelagert ist.
Zu diesem Zweck sind die Gegenlager der verwendeten
Transporteinheit vorteilhafterweise schwimmend auf den Auflagern gelagert angeordnet. Auf diese Weise kann eine Veränderung eines Auflagerabstands zwischen zwei an
Gegenlagern anliegenden Auflagerpunkten zweier Auflager der Auflagervorrichtung durch die schwimmende Lagerung
ausgeglichen werden. Eine solche Änderung des
Auflagerabstands der Auflagerpunkte wird durch eine
Veränderung der Höhe einzelner Auflager hervorgerufen. Den geringsten Auflagerabstand weisen die Auflager auf, wenn sämtliche Auflager in die gleiche Position verlagert sind. Der Auflagerabstand vergrößert sich, wenn die Auflager in unterschiedliche Höhen verlagert sind. Um diese
Abstandsänderung einfach ausgleichen zu können, ist die erfindungsgemäße schwimmende Lagerung besonders
vorteilhaft. Es sind aber auch andere Lösungen zum
Ausgleich der Abstandsänderung möglich und erfindungsgemäß vorgesehen. Zudem ist es auch möglich und
vorteilhafterweise vorgesehen, die Abstandsänderung durch eine Änderung einer Neigung der Auflager auszugleichen. Um auch Sattelaufleger einfach mit der Auflagervorrichtung lösbar verbinden zu können ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Auflagervorrichtung eine Sattelkupplung aufweist. Die Sattelkupplung ist vorteilhafterweise zur Aufnahme unterschiedlicher und bei herkömmlichen Sattelauflegem verwendeten Gegenlagern bzw. Kupplungssystemen angepasst, so dass mit Hilfe der Sattelkupplung eine Vielzahl verschiedener Gegenlagertypen in Eingriff gebracht und mit Hilfe der Transportraupe transportiert werden können.
Um die Sattelkupplung einfach beispielsweise aus einem für den Wechselrahmen benötigten Bereich heraus verlagern zu können ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die
Sattelkupplung in Richtung der Hochachse der Transportraupe höhenverstellbar ausgestaltet ist. Auf diese Weise kann die Sattelkupplung einfach bei Bedarf aus einer Lagerposition in eine Transportposition verlagert werden, wenn mit Hilfe der Transportraupe ein Sattelaufleger transportiert werden soll. Dabei ist die Sattelkupplung in der Lagerposition vorteilhafterweise in Richtung des Erdbodens verlagert, so dass ein oberer Bereich der Transportraupe zur Aufnahme beispielsweise eines Wechselrahmens und unmittelbar auf dem Wechselrahmen angeordneter Transportgüter frei ist. Auf diese Weise wird auch eine Beschädigung der Sattelkupplung, zum Beispiel bei dem Beladen eines Wechselrahmens
vermieden .
Um unterschiedlich ausgestaltete Sattelaufleger mit dem Transportsystem kombinieren zu können ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Sattelkupplung in Richtung einer
Längsachse der Transportraupe längsverstellbar ausgestaltet ist. Auf diese Weise kann die Position der Sattelkupplung an eine Position einer Kupplungsvorrichtung eines
Sattelaufliegers angepasst werden. Es ist aber auch
möglich, dass beispielsweise ein Kran sowohl mit Auflagern der Auflagervorrichtung als auch mit der Sattelkupplung in Eingriff steht, um eine besonders große Stabilität zu erreichen. Hierfür ist es auch von Vorteil die Position der Sattelkupplung sowohl in einer Länge als auch in einer Höher der Transportraupe anpassen zu können.
Um zu vermeiden, dass die Transportraupe von einem mit der Transportraupe verbundenen Sattelauflieger einseitig angehoben wird, wenn eine Fahrbahnneigung eines
Fahrbahnbereichs auf dem sich die Transportraupe befindet von einer Fahrbahnneigung eines Fahrbahnbereichs
unterscheidet, auf dem sich der Sattelaufleger befindet ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Sattelkupplung frei schwenkbar gelagert an der Transportraupe angeordnet ist.
Um die Transportraupe einfach an die jeweils zu
transportierende Transporteinheit anpassen zu können ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Auflagervorrichtung in Richtung der Hochachse der Transportraupe höhenverstellbar ausgestaltet ist. Auf diese Weise kann die gesamte
Auflagervorrichtung beispielsweise für den Transport der Transportraupe an einen neuen Einsatzort in einen z.B. von einem Gehäuse der Transportraupe umgebenen Bereich der Transportraupe verlagert werden, sodass diese die
Auflagervorrichtung in der Lagerposition vor Beschädigungen geschützt ist. Zudem ist es möglich, einen für den
Transport einer bestimmten Transporteinheit nicht
benötigten Teil der Auflagervorrichtung einfach aus einem für die Ankupplung der Transporteinheit benötigten Bereich in eine Lagerposition zu verlagern.
Zur einfachen Verstellung der Auflagervorrichtung, der Auflager und/oder der Sattelkupplung ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Transportraupe eine hydraulische
Hubeinrichtung zur Höhenverstellung und/oder Längsverschiebung der Auflagervorrichtung aufweist. Mit Hilfe der hydraulischen Hubeinrichtung können
beispielsweise die Auflager in der Höhe verstellt werden und die Sattelkupplung sowohl in der Höhe als auch längs verlagert werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Transportsystems werden anhand von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. la ein schematisch dargestelltes Transportsystem mit einer Transportraupe und mit einem auf der Transportraupe angeordneten Wechselrahmen, wobei auf dem Wechselrahmen ein Rohr angeordnet ist,
Fig. lb eine schematisch dargestellte Ansicht eines
Transportsystems mit einem auf einem Wechselrahmen
angeordneten Ladekran,
Fig. lc ein schematisch dargestelltes Transportsystem mit einem auf einer Transportraupe angeordneten Teleskopkran, Fig. ld eine schematisch dargestellte Ansicht eines
Transportsystems mit einem Sattelaufleger,
Fig. 2 eine schematisch dargestellte Draufsicht auf ein Transportsystem mit einer Transportraupe und einem auf der Transportraupe angeordneten Wechselrahmen, Fig. 3a eine schematisch dargestellte Schnittansicht entlang der in Fig. 2 dargestellten Schnittlinie III-III,
Fig. 3b die in Fig. 3a schematisch dargestellte
Schnittansicht, wobei Gegenlager des Wechselrahmens schwimmend auf Auflagern der Auflagervorrichtung gelagert sind,
Fig. 3c die in Fig. 3b schematisch dargestellte
Schnittansicht, wobei die Auflager höhenverstellt sind,
Fig. 4a eine schematisch dargestellte Schnittansicht entlang der in Fig. 2 dargestellten Schnittlinie IV-IV, Fig. 4b die in Fig. 4a schematisch dargestellte
Schnittansicht, wobei der Wechselrahmen abgenommen wurde.
Fig. la bis lb zeigen jeweils schematische Darstellungen eines Transportsystems 1 mit einer Transportraupe 2 und unterschiedlichen Transporteinheiten 3.
In Fig. la ist ein Transportsystem 1 mit einem lösbar mit der Transportraupe 2 verbundenen Wechselrahmen 4
schematisch dargestellt. Auf dem Wechselrahmen 3 ist ein Rohr 5 mit Hilfe von Gurten 6 festgelegt.
Die Transportraupe 2 weist eine Auflagervorrichtung 7 auf, die mit einem nicht dargestellten Gegenlager des
Wechselrahmens 4 in Eingriff steht. Zudem weist die
Transportraupe 2 zwei parallel zueinander angeordnete
Kettelaufwerke 8 und eine Antriebseinheit 9 auf, die die erforderliche Antriebsenergie bereitstellt und auf die Kettenlaufwerke 8 überträgt.
Fig. lb zeigt schematisch das in Fig. la dargestellte
Transportsystem 1, wobei auf dem Wechselrahmen 4 ein
Ladekran 10 angeordnet ist.
Fig. lc zeigt ein Transportsystem 1 mit einem auf einer Transportraupe 2 angeordneten Teleskopkran 11. Gegenlager 12 des Teleskopkrans 11 stehen sowohl mit Auflagern 13 der Auflagervorrichtung 7 als auch mit einer Sattelkupplung 14 der Auflagervorrichtung 7 in Eingriff. Die Sattelkupplung 14 und die Auflager 13 sind höhenverstellbar ausgestaltet und in der Darstellung jeweils in die Transportposition verlagert, in der Gegenlager 12 einer Transporteinheit 3 mit der Sattelkupplung 14 und den Auflagern 13 in Eingriff gebracht werden können.
Fig. ld zeigt eine schematisch dargestellte Ansicht auf ein Transportsystem 1 mit einem Sattelauflieger 15. Ein
Gegenlager 12 des Sattelaufliegers 15 steht mit der
Sattelkupplung 14 der Auflagervorrichtung 7 der
Transportraupe 2 in Eingriff. Die Sattelkupplung 14 ist in der Transportposition. Die Auflager 13 sind in dieser Darstellung in die Lagerposition verlagert und daher nicht sichtbar dargestellt.
Fig. 2 zeigt eine schematisch dargestellte Draufsicht auf ein Transportsystem 1 mit einer Transportraupe 2 und mit einem auf der Transportraupe 2 lösbar angeordneten
Wechselrahmen 4. Die Transportraupe 2 weist eine
Auflagervorrichtung 7 auf, wobei die Auflagervorrichtung 7 wiederum vier Auflager 13 und eine Sattelkupplung 14 aufweist. Der Wechselrahmen 4 steht über nicht dargestellte Gegenlager des Wechselrahmens 4 mit den Auflagern 13 in Eingriff .
Fig. 3a zeigt eine schematisch dargestellte Schnittansicht eines Transportsystems 1 längs der in Fig. 2 dargestellten Schnittlinie III-III, wobei auf einer Transportraupe 2 ein Wechselrahmen 4 angeordnet ist. Der Wechselrahmen 4 ist über Gegenlager 12 starr mit den Auflagern 13 verbunden. Die Auflager 13 sind bezüglich einer Hochachse 16 der
Transportraupe 2 höhenverstellbar ausgestaltet.
Fig. 3b zeigt eine vorteilhafte Weiterentwicklung des in Fig. 3a dargestellte Transportsystem 1, wobei Gegenlager 12 des Wechselrahmens 4 schwimmend auf den Auflagern 13 der Transportraupe 2 gelagert angeordnet sind. Auf diese Weise kann die Höhe der Auflager 13 unabhängig voneinander verstellt werden, da eine Veränderung eines
Auflagerabstands 17 zwischen zwei an Gegenlagern 12
anliegenden Auflagerpunkten zweier Auflager 13 durch die schwimmende Lagerung ausgeglichen werden kann.
Fig. 3c zeigt eine schematische Darstellung des in Fig. 3b abgebildeten Transportsystems 1, wobei die Auflager 13 in unterschiedliche Höhen verlagert sind, sodass der
Wechselrahmen 4 bezüglich der Transportraupe 2 geneigt ist. Der Auflagerabstand 17 hat sich im Vergleich zu der in der Figur 3b dargestellten Lager der Auflager 13 vergrößert. Diese Vergrößerung des Auflagerabstands 17 ist durch die schwimmende Lagerung der Gegenlager 12 des Wechselrahmens auf den Auflagern 13 der Auflagervorrichtung 7 ausgeglichen worden .
Um den Wechselrahmen 4 zusätzlich gegen ein Verrutschen zu sichern ist der Wechselrahmen 4 mit Ketten 18 verspannt, wobei die Ketten 18 an der Transportraupe 2 festgelegt sind .
Fig. 4a zeigt eine schematisch dargestellte Schnittansicht eines Transportsystems 1 längs der in Fig. 2 abgebildeten Schnittlinie IV-IV. Gegenlager 12 eines Wechselrahmens 4 sind schwimmend auf Auflagern 13 einer Transportraupe 2 gelagert angeordnet. Eine Sattelkupplung 14 ist in eine Transportposition verlagert, so dass auf dem Wechselrahmen 4 beispielsweise ein Kran angeordnet werden kann, der zusätzlich mit der Sattelkupplung 14 in Eingriff bringbar ist .
Fig. 4b zeigt die in Fig. 4a schematisch dargestellte
Transportraupe 2. Auflager 13 und eine Sattelkupplung 14 einer Auflagervorrichtung 7 sind in eine Lagerposition verlagert. Die gesamte Auflagervorrichtung 7 der
Transportraupe 2 ist höhenverstellbar ausgestaltet. In der Lagerposition ist die Auflagervorrichtung 7 vor
Verschmutzung, Witterungseinflüssen und beispielsweise durch einen Transport der Transportraupe 2 hervorgerufene Beschädigungen geschützt.