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Title:
TRAVEL ADAPTER AND SET COMPRISING A TRAVEL ADAPTER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/128992
Kind Code:
A2
Abstract:
The invention relates to a travel adapter (100), comprising a housing (101), at least one receptacle (10) of a first standard and at least one plug (20, 20') of a second standard. The receptacle (10) of the first standard has at least one first contact socket (11) and one second contact socket (12). The plug (20, 20') of the second standard has at least one first contact pin (21) and one second contact pin (22). The plug (20, 20') is arranged on the housing (101). The receptacle (10) is rotatably mounted in the housing (101). The plug (20, 20') or the first contact pin (21) and the second contact pin (22) are pivotally arranged on the housing (101) in such a way that the plug (20, 20') or the first contact pin (21) and the second contact pin (22) can be pivoted out of the housing (101). The invention also relates to a set and an additional travel adapter.

Inventors:
FREI CHRISTIAN (CH)
JUD REMO (CH)
HINDEREGGER ERICH (AT)
Application Number:
PCT/IB2019/061172
Publication Date:
June 25, 2020
Filing Date:
December 20, 2019
Export Citation:
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Assignee:
WORLDCONNECT AG (CH)
International Classes:
H01R13/447; H01R31/06; H01R27/00; H01R35/04; H01R39/06
Foreign References:
CN104124588A2014-10-29
DE102012106528A12013-01-24
EP1257018B12004-05-06
DE19902642A12000-07-27
Attorney, Agent or Firm:
PATENTBÜRO PAUL ROSENICH AG (LI)
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Claims:
Patentansprüche

1. Reiseadapter (100) umfassend ein Gehäuse (101), zumindest eine Steckdose (10) einer ersten Norm und zumindest einen Stecker (20, 20’, 20”, 20’”) einer zweiten Norm, wobei die Steckdose (10) der ersten Norm zumindest eine erste Kontaktbuchse (11) und eine zweite Kontaktbuchse (12) aufweist und der zumindest eine Stecker (20, 20’, 20”, 20”’) der zweiten Norm zumindest einen ersten Kontaktstift (21, 21’, 21”, 21”’) und einen zweiten Kontaktstift (22, 22’, 22”, 22”’) aufweist, wobei der Stecker (20, 20’, 20”, 20”’) an dem Gehäuse (101) angeordnet ist und wobei die Steckdose (10) drehbar in dem Gehäuse (101) gelagert ist und ein Dosengehäuse (15) aufweist und wobei in dem Dosengehäuse (15) Kontaktelemente (16, 17) angeordnet sind die jeweils mit der ersten Kontaktbuchse (11) und der zweiten Kontaktbuchse (12) der Steckdose (10) verbunden sind und die durch ein Verdrehen der Steckdose (10) relativ zum Gehäuse (101) in eine dem jeweiligen Stecker (20, 20’, 20”, 20”’) entsprechende Betriebsposition jeweils elektrisch mit dem ersten Kontaktstift (21, 21’, 21”, 21”’) und dem zweiten Kontaktstift (22, 22’, 22”, 22”’) des jeweiligen Steckers (20, 20’, 20”, 20”’) verbindbar sind dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Stecker (20, 20’, 20”, 20”’) oder der erste Kontaktstift (21, 21’, 21”, 21”’) und der zweite Kontaktstift (22, 22’, 22”, 22”’) schwenkbar am Gehäuse (101) angeordnet sind, derart, dass der zumindest eine Stecker (20, 20’, 20”, 20”’) oder der erste Kontaktstift (21, 21’, 21”, 21”’) und der zweite Kontaktstift (22, 22’, 22”, 22”’) aus dem Gehäuse (101) herausschwenkbar sind.

2. Reiseadapter (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Kontaktstift (21, 21’, 21”, 21”’) und der zweite Kontaktstift (22, 22’, 22”, 22”’) miteinander gekoppelt sind, derart, dass sie gemeinsam aus dem Gehäuse (101) herausschwenkbar sind.

3. Reiseadapter (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die

Steckdose (10) eine Kontaktzunge (14, 14’) und/oder eine dritte

Kontaktbuchse (13) zur Herstellung einer Schutzleiterverbindung aufweist und der zumindest eine Stecker (20, 20’, 20”, 20”) einen dritten Kontaktstift (23, 23’, 23”, 23”’) als Schutzleiterpin aufweist und bevorzugt der dritte Kontaktstift (23, 23’, 23”, 23”’) linear bewegbar ist, wobei in dem Dosengehäuse (15) ein drittes Kontaktelement (18) angeordnet ist, das mit der Kontaktzunge (14, 14’) und/oder der Kontaktbuchse (13) verbunden ist, wobei der erste Kontaktstift (21, 21’, 21”, 21’”) und der zweite Kontaktstift (22, 22’, 22”, 22”’) und der dritte Kontaktstift (23, 23’, 23”, 23”’)

5 miteinander gekoppelt sind, derart, dass sie gemeinsam aus dem Gehäuse

(101) herausschwenkbar sind, wobei bevorzugt der erste Kontaktstift (21, 21’, 21”, 21”’) und der zweite Kontaktstift (22, 22’, 22”, 22”’) in eine erste Schwenkrichtung herausschwenkbar sind und der dritte Kontaktstift (23, 23’, 23”, 23”’) in eine der ersten Schwenkrichtung gegenläufige zweite0 Schwenkrichtung herausschwenkbar ist.

4. Reiseadapter (100) nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Koppelung ein Getriebe, insbesondere ein Zahnradgetriebe (30) und/oder ein Koppelstangengetriebe (40) vorgesehen ist, wobei an dem Getriebe insbesondere eine Getriebekerbe (33) zum5 Aufnehmen von zumindest einem der Kontaktstifte (21, 21’, 21”, 21”’; 22,

22’, 22”, 22”’; 23, 23’, 23”, 23”’) vorgesehen ist.

5. Reiseadapter (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Reiseadapter (100) einen Entriegelungsmechanismus (50) aufweist, der ein Herausschwenken des0 jeweiligen Steckers (20, 20’, 20”, 20”) oder des ersten Kontaktstiftes (21,

21’, 21”, 21”’) und des zweiten Kontaktstiftes (22, 22’, 22”, 22”’) ermöglicht, wenn sich die Steckdose (10) in der jeweiligen Betriebsposition befindet.

6. Reiseadapter (100) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der5 Entriegelungsmechanismus (50) zumindest zweiteilig ausgebildet ist und eine Entriegelungskulisse (51) und ein Eingriffselement (52) aufweist, wobei bevorzugt die Entriegelungskulisse (51) am Dosengehäuse (15) und das Eingriffselement (52) am Stecker (20, 20’, 20”, 20”’) angeordnet ist.

7. Reiseadapter (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch0 gekennzeichnet, dass am Gehäuse (101) zumindest ein weiterer Stecker

(20, 20’, 20”, 20”) mit einer weiteren Norm angeordnet ist, wobei der weitere Stecker (20, 20’, 20”, 20”) zumindest einen weiteren ersten Kontaktstift (21, 21’, 21”, 21’”) und einen weiteren zweiten Kontaktstift (22, 22’, 22”, 22”’) aufweist.

8. Reiseadapter (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass am zumindest einen der Stecker (20, 20’, 20”, 20”)

5 oder am ersten Kontaktstift (21, 21’, 21”, 21”’) und am zweiten Kontaktstift

(22, 22’, 22”, 22”’) eine Kontaktspange (29) oder eine Kontaktverlängerung (29a) angeordnet ist.

9. Reiseadapter (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Reiseadapter (100) eine Aufnahme (60) für eine0 Überstromsicherung, insbesondere eine Schmelzsicherung (61) aufweist, wobei die Aufnahme (60) insbesondere am Dosengehäuse (15), bevorzugt der Steckdose (10) gegenüberliegend, angeordnet ist.

10. Reiseadapter (100) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Reiseadapter (100) zum Verriegeln der Aufnahme (60) eine5 Verriegelungsvorrichtung (70) aufweist, die bevorzugt zumindest zweiteilig ausgebildet ist und einen Verriegelungsnocken (71) sowie eine Verriegelungsnut (72) aufweist, wobei die Verriegelungsnut (72) bevorzugt am Gehäuse (101) angeordnet ist und der Verriegelungsnocken (71) an der Aufnahme (60) angeordnet ist, wobei insbesondere die Verriegelungsnut0 (72) und der Verriegelungsnocken (71) in einer Verriegelungsposition (64) des Dosengehäuses (15) in Wirkverbindung bringbar sind, sodass die Aufnahme (60) dem Dosengehäuse (15) lösbar ist, die zu jeder Betriebsposition der Stecker (20, 20’, 20”, 20”’) oder der Kontaktstifte (21, 21’, 21”, 21”’; 22, 22’, 22”, 22”’; 23, 23’, 23”, 23”’) unterschiedlich ist. 5 11. Reiseadapter (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Reiseadapter (100) eine Schnittstelle (80) aufweist, die es ermöglicht, ein Zusatzmodul (90), insbesondere aus der Gruppe USB-Ladegeräte-Modul, mobiles Akkumulator-Modul, Bluetooth- Modul, WiFi-Modul, am Reiseadapter (100) anzuordnen und dieses0 Zusatzmodul (90) elektrisch mit der Steckdose (10) zu verbinden.

12. Reiseadapter (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Reiseadapter (100) zumindest eine, bevorzugt zwei, Griffmulde (102) zum Verdrehen der Steckdose (10) aufweist, wobei diese Griffmulden (102) bevorzugt an Dosengehäuse (15), insbesondere an der Schnittstelle (80) angeordnet ist.

13. Reiseadapter (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass am Stecker (20, 20’, 20”, 20’”) und/oder an den ersten Kontaktstiften (21, 21’, 21”, 21”’) und den zweiten Kontaktstiften (22, 22’, 22”, 22”’) ein Einrastnocken (27; 37; 47) zum Zusammenwirken mit dem Gehäuse (101) angeordnet ist, derart, dass der Stecker (20, 20’, 20”, 20”’) und/oder der erste Kontaktstift (21 , 21’, 21”, 21’”) und der zweite Kontaktstift (22, 22’, 22”, 22”’) in einer Ruheposition im Gehäuse (101) und in einer herausgeschwenkten Betriebsposition arretierbar ist.

14. Reiseadapter (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse (101) zumindest ein Verbreiterungselement (25) angeordnet ist, wobei diese, insbesondere mittels einer Kulissenführung (26), durch das Herausschwenken des zumindest einen Steckers (20, 20’, 20”, 20”’) und/oder durch das Herausschwenken des ersten Kontaktstiftes (21, 21’, 21”, 21”’) und des zweiten Kontaktstiftes (22, 22’, 22”, 22”’) in eine Aktivierungsposition bewegbar sind.

15. Reiseadapter (400) umfassend ein Gehäuse (401), zumindest eine

Steckdose (410) einer ersten Norm und zumindest einen Stecker (420) einer zweiten Norm, wobei die Steckdose (410) der ersten Norm zumindest eine erste Kontaktbuchse (411) und eine zweite Kontaktbuchse (412) aufweist und der Stecker (420) der zweiten Norm zumindest einen ersten Kontaktstift (421) und einen zweiten Kontaktstift (422) aufweist, wobei der erste Kontaktstift (421) mit der ersten Kontaktbuchse (411) elektrisch verbunden ist und der zweite Kontaktstift (422) mit der zweiten Kontaktbuchse (412) elektrisch verbunden ist, und der erste Kontaktstift (421) und der zweite Kontaktstift (422) bewegbar am Gehäuse (401) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse (401) zumindest ein Verbreiterungselement (425) angeordnet ist, wobei dieses, insbesondere mittels einer Kulissenführung (426), in eine Aktivierungsposition bewegbar ist. 16. Set (500) umfassend einen Reiseadapter (100; 400) nach einem der Ansprüche 1 bis 15 sowie einen Steckadapter (200), dadurch gekennzeichnet, dass der Steckadapter (200) ein Steckadaptergehäuse (201) aufweist, an welchem ein Stecker (220) zum Zusammenwirken mit der Steckdose (10; 410) des Reiseadapters (100; 400) angeordnet ist sowie eine oder mehrere Steckdosen (210) unterschiedlicher Norm aufweist.

17. Set (500) nach Anspruch 16, umfassend einen Reiseadapter (100; 400) nach 11 bis 15 sowie ein Zusatzmodul (90) zum Zusammenwirken mit der Schnittstelle (80; 480) des Reiseadapters (100; 400).

Description:
Reiseadapter sow ie Set um fassend einen Reiseadapter

Die Erfindung betrifft Reiseadapter sowie ein Set umfassend den Reiseadapter.

Elektrische Adapter, insbesondere sogenannte Reiseadapter sind an sich bekannt. Sie bestehen zum indest aus einem Stecker und zum indest aus einer Steckdose. Der

5 Stecker weist eine Kontakteinrichtung auf, die an länderabhängige Norm en (kurz:

Normen) der Steckdose angepasst oder anpassbar ist. Die Steckdose weist zum indest zwei Kontaktöffnungen auf, die derart geformt und zueinander beabstandet sind, dass eine Kontakteinrichtung eines Netzsteckers z. B. elektrischen Geräts, beispielsweise die Kontakteinrichtung des Netzsteckertyps C (CEE 7/ 16) , m it diesem0 verbindbar ist.

Die CN 104 124 588 A offenbart einen Reiseadapter m it einem Gehäuse, das zweiteilig aufgebaut ist. Das Gehäuse weist einen unteren Gehäuseteil m it mehreren Steckern und einen oberen Gehäuseteil auf. Der obere Gehäuseteil ist drehbar und weist Steckeröffnungen für einen externen Stecker auf. Das obere Gehäuseteil ist in5 unterschiedliche Lagen verdrehbar. Je nach Lage des oberen Gehäuseteils besteht ein elektrischer Kontakt m it einem der Stecker einer unterschiedlichen Norm im unteren Gehäuseteil. Die ausgewählten Stecker können je nach Bedarf aus dem Gehäuse manuell ausgeklappt werden.

Nachteilig an dieser bekannten Lösung ist, dass der drehbare Gehäuseteil auf dem0 unteren Gehäuse aufgesetzt ist und som it die Baugrösse der Reiseadapter für den Benutzer unpraktisch ist. Weiters sind die beiden Gehäuseteile über einen umfänglich angeordneten Spalt voneinander getrennt, in welchem sich bei gebrauchsm ässiger Verwendung, beispielsweise auf Reisen , Schm utz und/oder Fremdkörper anordnen. Dam it besteht ein erhöhtes Risiko für eine Fehlbedienung durch den Benutzer. 5 Die DE 1 0 2012 1 06528 A1 offenbart einen Reiseadapter m it einem Gehäuse, wobei am Gehäuse mehrere Steckeröffnungen zum Anordnen von externen Steckern unterschiedlicher Normen angeordnet sind. Das Gehäuse weist mehrere Stecker m it unterschiedlichen Normen auf, wobei diese wahlweise aus dem Gehäuse führbar sind. I nnerhalb des Gehäuses sind Gleitelem ente angeordnet, welche ein Einführen von0 Fremdkörpern in die Steckeröffnung am Gehäuse verhindern.

Die EP 1 257 01 8 B1 offenbart einen elektrischen Steckadapter zum wahlweisen Anschluss eines Stecksystems als Stecker an unterschiedliche länderspezifische Stecksystem e. Der Steckadapter weist ein Gehäuse auf, an dessen Aussenumfang mehrere unterschiedliche vorstehende Stecksysteme angeordnet sind und weist einen Steckdosentopf als Steckdose auf, der in dem Gehäuse drehbar gelagert ist. Der Steckdosentopf weist elektrische Kontakte auf, die in jeweils den äusseren Stecksystem en zugeordneten Drehstellungen des Steckdosentopfes m it

5 entsprechenden elektrischen Kontakten der jeweiligen Stecksysteme verbindbar sind, wobei eines der Stecksysteme einen im Gehäuse bewegbar gelagerten Schutzkontaktstift aufweist.

Die DE 1 99 02 642 A1 offenbart einen Mehrfachreisestecker m it einem Gehäuse, an dessen Seitenflanken Stecker gem äss verschiedener Ländernormen vorgesehen sind,0 und m it einer am Gehäuse bezüglich des Gehäuses drehbar angeordneten Buchse als Steckdose, die m it einem Kontaktpaar elektrisch und mechanisch verbunden ist. Das Kontaktpaar liegt in Abhängigkeit von der relativen Drehstellung zwischen Buchse und Gehäuse an jeweils einem von mehreren Kontaktflächenpaaren federnd an . Die Kontaktflächenpaare stehen m it den Kontaktstiften jeweils eines Steckers in5 Verbindung.

Nachteilig an diesen bekannten Lösungen ist, dass diese einen kom plexen Aufbau aufweisen und dadurch einen unerfahrenen Benutzer einerseits bei der richtigen Verwendung des Reiseadapters verunsichern und andererseits den Benutzer nicht vor einer falschen Benutzung des Reiseadapters im j eweiligen Land schützen . 0 Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen oder mehrere Nachteile des Standes der Technik zu beheben . I nsbesondere soll ein Reiseadapter geschaffen werden, der in Ländern m it unterschiedlichen Normen verwendbar ist und dessen Handhabung für den Benutzer in den jeweiligen Ländern verbessert wird. I nsbesondere soll ein Set umfassend den Reiseadapter geschaffen werden , dass in5 vielen Ländern einfach einsetzbar ist und dessen Handhabung verbessert wird.

Diese Aufgabe wird durch die in den unabhängigen Ansprüchen definierten Vorrichtungen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Figuren, der Beschreibung und insbesondere in den abhängigen Patentansprüchen dargelegt.

Ein erfindungsgem ässer Reiseadapter umfasst ein Gehäuse, zum indest eine0 Steckdose einer ersten Norm und zum indest einen Stecker einer zweiten Norm . Die Steckdose der ersten Norm weist zum indest eine erste Kontaktbuchse und eine zweite Kontaktbuchse auf und der zum indest eine Stecker der zweiten Norm weist zum indest einen ersten Kontaktstift und einen zweiten Kontaktstift auf. Der Stecker ist an dem Gehäuse angeordnet und die Steckdose ist drehbar in dem Gehäuse gelagert. Die Steckdose weist ein Dosengehäuse auf, wobei in dem Dosengehäuse Kontaktelem ente angeordnet sind, die j eweils m it der ersten Kontaktbuchse und der zweiten Kontaktbuchse der Steckdose verbunden sind. Die Kontaktelemente sind

5 durch ein Verdrehen der Steckdose relativ zum Gehäuse, in eine dem jeweiligen Stecker entsprechende Betriebsposition, jeweils elektrisch m it dem ersten Kontaktstift oder dem zweiten Kontaktstift des j eweiligen Steckers verbindbar. Der zum indest eine Stecker oder der erste Kontaktstift und der zweite Kontaktstift sind schwenkbar am Gehäuse angeordnet, derart, dass der zum indest eine Stecker oder0 der erste Kontaktstift und der zweite Kontaktstift aus dem Gehäuse herausschwenkbar sind.

Der erfindungsgemässe Reiseadapter ist in Ländern m it unterschiedlichen Normen verwendbar, wobei dessen Handhabung für den Benutzer in den jeweiligen Ländern verbessert wird. Darüber hinaus weist dieser Reiseadapter eine kom pakte und5 robuste Bauform auf. Dabei gibt es für den Stecker oder für den ersten Kontaktstift und den zweiten Kontaktstift nur eine einzige Betriebsposition .

Die Betriebsposition ist j ene herausgeschwenkte Endposition, in welcher der Stecker oder der erste Kontaktstift und der zweite Kontaktstift in eine externe bzw. separate Steckdose gesteckt werden können . I m Gegensatz dazu ist eine Ruheposition jene0 hineingeschwenkte Endposition, in welcher sich der Stecker oder der erste Kontaktstift und der zweite Kontaktstift zum indest abschnittsweise eingeschwenkt im Gehäuse befinden.

Die Stecker oder der erste Kontaktstift und der zweite Kontaktstift sind derart angeordnet, dass diese aus der Ruheposition am Gehäuse herausschwenkbar sind.5 Dabei können die Stecker oder der erste Kontaktstift und der zweite Kontaktstift im Wesentlichen frei am Gehäuse angeordnet sein, sodass deren funktionelle Verwendung im Wesentlichen vergleichbar ist zur Anordnung des Steckers oder des ersten Kontaktstifts und des zweiten Kontaktstifts im Gehäuse. Die Anordnung im Gehäuse verhindert ein Verhaken des Steckers oder des ersten Kontaktstifts und des0 zweiten Kontaktstifts m it weiteren Gegenständen, beispielsweise m it Gegenständen, wie Gepäck, welches sich unm ittelbar in der Umgebung des Reiseadapters befindet

Bevorzugt sind die jeweiligen Kontaktelem ente m it den jeweiligen Kontaktbuchsen einteilig ausgebildet. Dam it kann verhindert werden, dass sich die Kontaktelem ente von den Kontaktbuchsen im Gehäuse voneinander lösen können, wodurch sich die Funktionsbeständigkeit des Reiseadapters verbessern lässt.

Bevorzugterweise sind der erste Kontaktstift und der zweite Kontaktstift m iteinander gekoppelt, derart, dass sie gemeinsam aus dem Gehäuse herausschwenkbar sind.

5 Der erste Kontaktstift und der zweite Kontaktstift können dam it synchron von deren Ruheposition in deren Betriebsposition bewegt werden. Diese erreichen som it gleichzeitig deren Betriebsposition, sodass diese vom Benutzer einfach in eine externe bzw. separate Steckdose gesteckt werden können.

Vorzugsweise weist die Steckdose eine Kontaktzunge zur Herstellung einer0 Schutzleiterverbindung auf und der zum indest eine Stecker einen dritten Kontaktstift als Schutzleiterpin auf, wobei in dem Dosengehäuse ein drittes Kontaktelem ent angeordnet ist, das m it der Kontaktzunge verbunden ist und wobei der erste Kontaktstift und der zweite Kontaktstift und der dritte Kontaktstift m iteinander gekoppelt sind, derart, dass sie gemeinsam aus dem Gehäuse herausschwenkbar5 sind. Dam it ist der Reiseadapter auch in jenen Ländern einsetzbar, in denen ein Schutzleitersystem gefordert wird. Die Kontaktzunge ist m ithilfe des dritten Kontaktelem ents m it dem dritten Kontaktstift verbindbar. Dabei ist das dritte Kontaktelem ent am Dosengehäuse angeordnet und som it drehbar in dem Gehäuse des Reiseadapters gelagert. Die Koppelung der Kontaktstifte erm öglicht eine0 synchrone Bewegung aller drei Kontaktstifte, sodass diese einfach in deren j eweilige Betriebsposition bewegt werden können.

Bevorzugt ist der dritte Kontaktstift linear bewegbar. Dabei kann der dritte Kontaktstift als Schutzleiterpin ausgebildet sein, welcher sich zwischen dem ersten Kontaktstift und dem zweiten Kontaktstift befinden kann . Der Schutzleiterpin kann5 dabei normal zur Verbindungsgerade, welche sich zwischen dem ersten Kontaktstift und dem zweiten Kontaktstift erstreckt, bewegbar sein. Beispielsweise weist ein Stecker m it einem linear bewegbaren Schutzleiterpin ein Langloch auf, in welchem sich der Schutzleiterpin linear bewegen kann. Eine lineare Bewegung ist in diesem Zusam menhang eine Bewegung entlang der Längsausstreckung des Langloches.0 Dam it lassen sich m it einem und demselben Stecker die Schweizer Steckernorm , die italienische Steckernorm sowie die brasilianische Steckernorm abdecken.

Alternativ oder ergänzend zur Kontaktzunge weist die Steckdose eine dritte Kontaktbuchse zur Herstellung einer Schutzleiterverbindung auf. Wie zuvor beschrieben, kann auch die dritte Kontaktbuchse m ithilfe des dritten Kontaktelem ents m it dem dritten Kontaktstift verbunden werden . Zusätzlich zu den zuvor genannten Vorteilen weist ein Reiseadapter m it drei Kontaktbuchsen einen einfachen Aufbau auf, der einen externen bzw. separaten Stecker nach dem Einstecken in die Steckdose stabil hält.

5 Bevorzugt sind der erste Kontaktstift und der zweite Kontaktstift in eine erste Schwenkrichtung herausschwenkbar und der dritte Kontaktstift in eine der ersten Schwenkrichtung gegenläufige zweiten Schwenkrichtung herausschwenkbar. Dam it lassen sich die Kontaktstifte platzsparend in der Ruheposition im Gehäuse des Reiseadapters anordnen . Der dritte Kontaktstift ist als der Schutzleiterpin0 ausgebildet, sodass dieser gegenläufig zu den ersten und zu dem zweiten Kontaktstift schwenkbar ist.

Ergänzend zum zuvor Beschriebenen kann der dritte Kontaktstift sowohl linear bewegbar wie auch schwenkbar bewegbar sein. Dam it ist der als Schutzleiterpin ausgebildete dritte Kontaktstift besonders flexibel einsetzbar. 5 Bevorzugterweise ist zur Koppelung ein Getriebe vorgesehen. Ein Getriebe für die gem einsam herausschwenkbaren Kontaktstifte bewirkt ein synchrones Bewegen dieser Kontaktstifte beim Herausschwenken in deren Betriebsposition .

I nsbesondere ist zur Koppelung der Kontaktstifte ein Zahnradgetriebe vorgesehen. Ein Zahnradgetriebe weist Verzahnungen auf, welche eine effiziente Kopplung der0 gem einsam herausschwenkbaren Kontaktstifte erm öglicht, wobei das Zahnradgetriebe einen kompakten Aufbau aufweist. Die Kontaktstifte können m ithilfe der Verzahnungen präzise von deren Ruhepositionen in deren Betriebspositionen und wieder zurückbewegt werden .

Alternativ oder ergänzend ist ein Koppelstangengetriebe als Koppelung der5 Kontaktstifte vorgesehen. Ein Koppelstangengetriebe ermöglicht eine besonders zuverlässige Kopplung der gem einsam zu bewegenden Kontaktstifte. Dam it werden die Kontaktstifte mechanisch kaum beansprucht, wodurch die Lebensdauer des Reiseadapters verlängert werden kann .

I nsbesondere ist an dem Getriebe eine Getriebekerbe zum Aufnehm en von zum indest0 einem der Kontaktstifte vorgesehen. Dam it ist ein verbesserter kompakter Aufbau des Reiseadapters m öglich, da die Kontaktstifte in deren Ruheposition platzsparend im Gehäuse angeordnet sind. Beispielsweise ist der dritte Kontaktstift in seiner eingeschwenkten Ruheposition in der Getriebekerbe angeordnet. Vorzugsweise weist der Reiseadapter einen Entriegelungsm echanism us auf, der ein Herausschwenken des j eweiligen Steckers oder des ersten Kontaktstiftes und des zweiten Kontaktstiftes ermöglicht, wenn sich die Steckdose in der jeweiligen Betriebsposition befindet. Gleichzeitig kann der Entriegelungsmechanism us das

5 Herausschwenken der übrigen Stecker oder ersten Kontaktstifte und zweiten Kontaktstifte verhindern, sodass diese zwingend in deren Ruheposition verbleiben. Dam it kann der Benutzer nach der Auswahl der gewünschten Norm nur mehr den dafür passenden Stecker oder ersten Kontaktstift und zweiten Kontaktstift verwenden. 0 Bevorzugterweise ist der Entriegelungsm echanism us zum indest zweiteilig ausgebildet und weist eine Entriegelungskulisse und ein Eingriffselement auf. Die Entriegelungskulisse und das Eingriffselem ent wirken dabei derart zusam m en, dass ein zuverlässiges Entriegeln m öglich ist und ein Verklem m en der Stecker und/oder der Kontaktstifte verhindert werden kann. Vorteilhaft ist der5 Entriegelungsm echanism us zweiteilig ausgebildet, sodass dieser einen einfachen konstruktiven Aufbau aufweist.

Bevorzugt ist die Entriegelungskulisse am Dosengehäuse und das Eingriffselement ist am Stecker angeordnet. Die Anordnung der Entriegelungskulisse an dem Dosengehäuse ermöglicht eine stabile Betätigung des Entriegelungsmechanism us0 beim Drehen der Steckdose. Das Eingriffselement kann an dem Stecker oder an dem ersten Kontaktstift und/oder zweiten Kontaktstift, aber auch an der Kopplung bzw. am Getriebe, angeordnet sein, sodass das Eingriffselement nahe an dem Dosengehäuse angeordnet werden kann und som it ein zuverlässiges und stabiles Zusam menwirken der Entriegelungskulisse und des Eingriffselem ents möglich ist. 5 Vorzugsweise ist am Gehäuse zum indest ein weiterer Stecker m it einer weiteren Norm angeordnet, wobei der weitere Stecker zum indest einen weiteren ersten Kontaktstift und weiteren einen zweiten Kontaktstift aufweist. Die Kontaktelemente der Steckdose sind durch ein Verdrehen der Steckdose relativ zum Gehäuse, in eine dem jeweiligen Stecker entsprechende Betriebsposition, jeweils elektrisch m it dem0 weiteren ersten Kontaktstift oder dem weiteren zweiten Kontaktstift des weiteren Steckers verbindbar. Der weitere Stecker oder der weitere erste Kontaktstift und der weitere zweite Kontaktstift sind schwenkbar am Gehäuse angeordnet, derart, dass der weitere Stecker oder der weitere erste Kontaktstift und der weitere zweite Kontaktstift aus dem Gehäuse herausschwenkbar sind. Mit dem Reiseadapter kann der Benutzer m it der Auswahl des gewünschten Landes am Reiseadapter, nur den dort geeigneten Stecker, oder nur den dort geeigneten ersten Kontaktstift und zweiten Kontaktstift, in die Betriebsposition bewegen. Dabei gibt es für den Stecker oder für den ersten Kontaktstift und den zweiten Kontaktstift

5 nur eine einzige Betriebsposition. Som it kann eine zweifelsfreie und korrekte Verwendung des Reiseadapters im gewünschten Land gewährleistet werden . Der Benutzer wird m ithilfe dieses Reiseadapters davor geschützt, verschiedene Stecker im jeweiligen Land auszuprobieren zu m üssen. Dam it wird einerseits die Handhabung verbessert und andererseits eine hohe Sicherheit in der Anwendung gewährleistet.0 Dabei können der weitere Stecker und der weitere erste Kontaktstift und weitere zweite Kontaktstift auf einem Getriebe, wie zuvor beschrieben, angeordnet sein .

Bevorzugterweise ist am zum indest einen der Stecker oder am ersten Kontaktstift und am zweiten Kontaktstift eine Kontaktspange oder eine Kontaktverlängerung angeordnet. Eine Kontaktspange kann als ein elastisch federndes Blech ausgebildet5 sein, das som it reproduzierbar an die Kontaktelem ente in der Steckdose angeordnet werden kann und eine verlässliche elektrische Kontaktierung ermöglicht. Die Kontaktverlängerungen sind einfach aufgebaut und lassen sich einfach m it den Kontaktelem enten der Steckdose verbinden, wobei eine verlässliche elektrische Kontaktierung bereitgestellt wird. 0 Vorzugsweise weist der Reiseadapter eine Aufnahm e für eine Überstromsicherung auf. Reiseadapter werden in unterschiedlichen Ländern m it unterschiedlichen Energienetzen eingesetzt. Eine Überstromsicherung ist dabei für das sichere Verwenden des Reiseadapters von Vorteil und kann hinsichtlich länderspezifischen Zertifizierungsbestim m ungen notwendig sein. Sofern am Reiseadapter ein5 beschädigtes Gerät angeschlossen wird, verhindert die Überstromsicherung eine Beschädigung des Reiseadapters, da dabei die Überstromsicherung auslöst. Die Aufnahme gewährleistet ein einfaches Austauschen der Überstromsicherung.

I nsbesondere ist die Aufnahm e am Dosengehäuse angeordnet. Dam it kann die Aufnahme und som it die darin angeordnete Überstromsicherung nahe an den0 Kontaktbuchsen angeordnet werden .

Bevorzugt ist die Aufnahme der Steckdose gegenüberliegend angeordnet. Dam it kann die Baugrösse des Reiseadapters klein gehalten werden. I nsbesondere ist die Überstromsicherung eine Schmelzsicherung. Schm elzsicherungen können für unterschiedliche Überstromsicherungsklassen hergestellt werden und weisen eine kom pakte Bauform sowie ein geringes Eigengewicht auf.

5 Vorteilhaft ist die Aufnahm e in der aus dem Dosengehäuse herausgeführten Position nicht von dem Dosengehäuse separierbar. Dam it kann die Aufnahme nicht verloren gehen. Gleichzeitig kann som it sichergestellt werden , dass die Kontaktbuchsen oder die Kontaktelem ente im Dosengehäuse nicht berührt werden können .

Bevorzugterweise weist der Reiseadapter zum Verriegeln der Aufnahme eine0 Verriegelungsvorrichtung auf. Die Verriegelungsvorrichtung verhindert den Zugang zu der Überstromsicherung, wenn sich einer der Stecker oder Kontaktstifte in deren Betriebsposition befinden . Dam it wird eine sichere Verwendung des Reiseadapters weiter verbessert.

Bevorzugt ist die Verriegelungsvorrichtung zum indest zweiteilig ausgebildet und5 weist einen Verriegelungsnocken sowie eine Verriegelungsnut auf. Die Verriegelungsnocken und die Verriegelungsnut greifen fest ineinander und verhindern ein Öffnen der Aufnahme.

Bevorzugt ist die Verriegelungsnut am Gehäuse angeordnet und der Verriegelungsnocken an der Aufnahme angeordnet. Dies erm öglicht ein stabiles0 Zusam menwirken dieser Elem ente der Verriegelungsvorrichtung am Reiseadapter.

I nsbesondere sind die Verriegelungsnut und der Verriegelungsnocken in einer Position des Dosengehäuses in Wirkverbindung bringbar, sodass die Aufnahm e dem Dosengehäuse lösbar ist. Diese Position ist zu jeder Betriebsposition der Stecker oder Kontaktstifte unterschiedlich. Dam it kann gewährleistet werden , dass die5 Überstromsicherung nur dann entnom m en werden kann, wenn sich alle Stecker oder Kontaktstifte in deren Ruheposition befinden und som it der Reiseadapter nicht im elektrischen Kontakt m it einem externen Energienetz befindet.

Vorzugsweise weist der Reiseadapter eine Schnittstelle auf, die es ermöglicht, ein Zusatzmodul am Reiseadapter anzuordnen und dieses Zusatzmodul elektrisch m it0 der Steckdose zu verbinden. Dam it ist zusätzlich ein elektrisches Gerät m it dem Reiseadapter verbindbar, sodass die Einsatzbandbreite des hier vorliegend beschriebenen Reiseadapters weiter verbessert wird. Vorteilhaft weist die Schnittstelle einen elektrischen Kontakt auf, der m it einem elektrischen Kontakt an dem Zusatzm odul zusam m enwirkt, sodass das Zusatzmodul m it elektrischer Energie versorgt werden kann.

I nsbesondere (nicht abschliessend) ist das Zusatzm odul aus der Gruppe eines USB-

5 Ladegerät-Moduls, m obiles Akkum ulator-Modul, Bluetooth® -Moduls, WiFi-Moduls , Drahtloses Ladegerät-Modul, l oT ( I nternet of Things)-Modul, Nachtlicht-Modul, Aufnahmefach-Modul für ein Kabel, Smartphone-Halterungs-Modul, Sm art-Meter- Modul (insbesondere m it einer Spannung- , Strom- und Leistungsanzeige) , Key- Finder-Modul, Rauchmelder-Modul, Mückenschreck-Modul oder Raum - Duft-Modul.0 Beispielsweise kann an das USB-Ladegerät-Modul ein elektrisches Gerät, wie ein Sm artphone, Tablet oder ein Musikwiedergabegerät angeschlossen werden, sodass der darin angeordnete Akkum ulator geladen werden kann.

Bevorzugterweise weist der Reiseadapter zum indest eine Griffm ulde zum Verdrehen der Steckdose auf. Die zum indest eine Griffm ulde erleichtert dem Benutzer des5 Reiseadapters das Hantieren des Reiseadapters. Dabei kann der Benutzer den Reiseadapter m it einer Hand festhalten und die Steckdose des Reiseadapters m it der anderen Hand in die gewünschte Position verdrehen.

Bevorzugt ist diese Griffm ulde am Dosengehäuse angeordnet. Dam it wird die Haptik für den Benutzer des Reiseadapters verbessert und som it das Verdrehen der0 Steckdose vereinfacht.

I nsbesondere ist diese Griffm ulde an der Schnittstelle angeordnet. Som it sind die Griffm ulde und die Schnittstelle am gleichen Bauteil des Gehäuses angeordnet, wodurch die Griffm ulde und der Schnittstelle in einem Arbeitsschritt hergestellt werden können . Gegebenenfalls kann die Steckdose m ithilfe eines an der5 Schnittstelle angeordneten Zusatzmoduls verdreht werden.

Bevorzugt weist der Reiseadapter zwei Griffm ulden zum Verdrehen der Steckdose auf. Dabei kann der Benutzer beispielsweise m it j e einem Finger in eine der Griffm ulden eingreifen und die Steckdose verdrehen. Die zwei Griffm ulden erm öglichen einen sicheren Halt beim Verdrehen der Steckdose. Die zwei Griffm ulden0 sind vorteilhaft an einander gegenüberliegenden Positionen angeordnet, wom it eine einfache Handhabung erm öglicht ist.

Bevorzugterweise ist die Steckdose im Dosengehäuse m it Steckern der brasilianischen, italienischen und Schweizer Norm kompatibel. Dabei kann die Steckdose im Dosengehäuse auch m it Steckern Typ J, Typ L oder Typ N kom patibel sein , wodurch die Flexibilität des Reiseadapters erhöht wird.

Vorzugsweise ist am Reiseadapter zum Flerausschwenken des Steckers zum indest eine Betätigungsm ulde vorgesehen. Nachdem der Benutzer des Reiseadapters jenen

5 Stecker der gewünschten Norm ausgewählt hat und die Steckdose in die dafür vorgesehene Position gedreht hat, kann der Benutzer in die Betätigungsm ulde eingreifen und den ausgewählten Stecker einfach und weitgehend widerstandslos aus dem Gehäuse herausschwenken.

Alternativ oder ergänzend ist am Reiseadapter zum Flerausschwenken der ersten0 Kontaktstifte und der zweiten Kontaktstifte zum indest eine Betätigungsm ulde vorgesehen. Wie zuvor beschrieben, kann der Benutzer die Betätigungsm ulde verwenden, um den ersten Kontaktstift und den zweiten Kontaktstift einfach aus dem Gehäuse herauszuschwenken, wodurch die Handhabung für den Benutzer verbessert wird. Weiters kann m ithilfe der Betätigungsm ulde sichergestellt werden, dass alle5 Kontaktstifte aus dem Gehäuse herausgeschwenkt werden können .

Bevorzugterweise ist am Stecker ein Einrastnocken zum Zusam m enwirken m it dem Gehäuse angeordnet, derart, dass der Stecker in einer Ruheposition im Gehäuse und in einer herausgeschwenkten Betriebsposition arretierbar ist. Dam it wird der Stecker daran gehindert, entweder die Ruheposition oder die herausgeschwenkte0 Betriebsposition ungewollt zu verlassen, wodurch die Betriebssicherheit des Reiseadapters verbessert wird.

Alternativ oder ergänzend ist an den ersten Kontaktstiften und den zweiten Kontaktstiften ein Einrastnocken zum Zusam menwirken m it dem Gehäuse angeordnet, derart, dass der erste Kontaktstift und der zweite Kontaktstift in einer5 Ruheposition im Gehäuse und in einer herausgeschwenkten Betriebsposition arretierbar sind. Dam it werden die Kontaktstifte daran gehindert, entweder die Ruheposition oder die herausgeschwenkte Betriebsposition ungewollt zu verlassen, wodurch die Betriebssicherheit des Reiseadapters verbessert wird.

Vorzugsweise ist am Gehäuse zum indest ein Verbreiterungselement angeordnet. Das0 zum indest eine Verbreiterungselem ent ermöglicht ein stabiles Anliegen des Dosengehäuses an einer externen Steckdose, wenn der Reiseadapter m it einem Stecker oder einem ersten Kontaktstift und einem zweiten Kontaktstift in der externen Steckdose angeordnet ist. Vorzugsweise weist das Gehäuse des Steckers gemäss der britischen Norm ein zum indest ein Verbreiterungselement auf. Das Verbreiterungselement erm öglicht eine platzsparende Anordnung der verhältnism ässig breiten Kontaktstifte aus der britischen Norm im Gehäuse des Reiseadapters.

5 Darüber hinaus kann eine Norm für Reiseadapter, beispielsweise die britische Norm , eine m inimale Grundfläche für j ene Gehäuseseite des Reiseadapters vorgeben , an denen der Stecker oder die Kontaktstifte angeordnet sind. Weiters kann diese Norm oder eine weitere Norm verlangen , dass die herausgeschwenkten Kontaktstifte einen vorgegebenen Abstand zu zum indest einem Randbereich der Gehäuseseite0 aufweisen . Um die für diese Norm vorgegebene Grundfläche bzw. den dafür vorgegebenen Abstand zu zum indest einem Randbereich zu erfüllen, weist der hier vorliegend beschriebene Reiseadapter vorteilhaft zum indest ein Verbreiterungselem ent auf.

I nsbesondere ist das zum indest eine Verbreiterungselem ent m ittels einer5 Kulissenführung durch das Herausschwenken des Steckers in eine Aktivierungsposition bewegbar. Die Kulissenführung ermöglicht ein stabiles Bewegen des zum indest einen Verbreiterungselements in dessen Aktivierungsposition, wodurch ein mehrmaliges Bewegen des zum indest einen Verbreiterungselements verschleissfrei ausgeführt werden kann. 0 Alternativ oder ergänzend ist das zum indest eine Verbreiterungselement m ittels einer Kulissenführung durch das Herausschwenken des ersten Kontaktstiftes und des zweiten Kontaktstiftes in eine Aktivierungsposition bewegbar. Dam it wird ein zusätzlicher Antriebsmechanism us für die Bewegung der Verbreiterungselem ente gespart, wom it der Reiseadapter leicht und kom pakt gebaut werden kann. 5 I n der Aktivierungsposition sind die Verbreiterungselemente soweit aus dem Gehäuse herausbewegt, dass die daraus resultierende Grundfläche an der Gehäuseseite den Anforderungen der relevanten Norm entspricht.

I n der I naktivposition hingegen sind die Verbreiterungselem ente im Gehäuse angeordnet, dam it der Reiseadapter möglichst kompakt bleibt. Dam it kann die für0 den Benutzer des Reiseadapters vorteilhaften Eigenschaften, wie leichte, kleine und kompakte Bauform ausreichend erfüllt werden.

I nsbesondere ist am Gehäuse zum indest ein weiteres Verbreiterungselement angeordnet, das m ittels einer Kulissenführung durch das Herausschwenken des ersten Kontaktstiftes und des zweiten Kontaktstiftes in eine Aktivierungsposition bewegbar ist. Das zum indest eine weitere Verbreiterungselem ent erm öglicht ein noch stabileres Anliegen des Dosengehäuses an einer externen Steckdose.

Ein weiterer erfindungsgemässer Reiseadapter umfasst ein Gehäuse, zum indest eine

5 Steckdose einer ersten Norm und zum indest einen Stecker einer zweiten Norm , wobei die Steckdose der ersten Norm zum indest eine erste Kontaktbuchse und eine zweite Kontaktbuchse aufweist und der Stecker der zweiten Norm zum indest einen ersten Kontaktstift und einen zweiten Kontaktstift aufweist. Der erste Kontaktstift ist m it der ersten Kontaktbuchse elektrisch verbunden und der zweite Kontaktstift ist m it der0 zweiten Kontaktbuchse elektrisch verbunden. Der erste Kontaktstift und der zweite Kontaktstift sind bewegbar am Gehäuse angeordnet. Am Gehäuse ist zum indest ein Verbreiterungselem ent angeordnet, wobei dieses in einer Aktivierungsposition bewegbar ist.

Das zum indest eine aktivierte Verbreiterungselem ent ermöglicht eine norm konforme5 Grundfläche und ein stabiles Anliegen des Gehäuses des Reiseadapters an einer externen Steckdose (Netzsteckdose) , wenn der erste Kontaktstift und der zweite Kontaktstift in den Kontaktbuchsen einer externen Steckdose angeordnet sind. Darüber hinaus erm öglicht das zum indest eine Verbreiterungselem ent einen kompakten Aufbau des Reiseadapters, wodurch die Grösse des Reiseadapters weiter0 verkleinert werden kann. Die Aktivierungsposition des zum indest einen Verbreiterungselem ents kann dann erreicht sein , wenn sich der erste Kontaktstift und der zweite Kontaktstift in deren Betriebsposition befinden . I m Gegensatz können sich die Verbreiterungselemente in einer I naktivposition befinden, wenn sich der erste Kontaktstift und der zweite Kontaktstift in deren Ruheposition befinden . I n der5 I naktivposition sind die Verbreiterungselem ente abschnittsweise im Gehäuse angeordnet und bilden m it den Gehäuseseiten eine platzsparende, kom pakte Einheit. Beispielsweise können die Verbreiterungselemente von einem Benutzer, insbesondere per Hand, aus der I naktivposition in deren Aktivierungsposition überführt werden, bzw. per Hand wieder zurück in die I naktivposition überführt0 werden . Dam it kann die für den Benutzer des Reiseadapters vorteilhaften Eigenschaften, wie leichte, kleine und kompakte Bauform ausreichend erfüllt werden.

Die Betriebsposition des ersten Kontaktstifts und des zweiten Kontaktstifts ist jene herausbewegte Endposition, in welcher der erste Kontaktstift und der zweite Kontaktstift in eine externe bzw. separate Steckdose gesteckt werden können. I m5 Gegensatz dazu ist eine Ruheposition jene hineinbewegte Endposition, in welcher sich der erste Kontaktstift und der zweite Kontaktstift zum indest abschnittsweise im Gehäuse befinden.

Bevorzugt ist das zum indest eine Verbreiterungselement derart am Gehäuse angeordnet, dass dies durch das Herausbewegen des ersten Kontaktstiftes und des

5 zweiten Kontaktstiftes in eine Aktivierungsposition bewegbar ist.

Alternativ dazu kann der Reiseadapter eine Auslösevorrichtung zum Aktivieren des zum indest einen Verbreiterungselements aufweisen. Dabei kann der Benutzer die Auslösevorrichtung, beispielsweise über einen Auslöseknopf, aktivieren , die das zum indest eine Verbreiterungselement freigibt, sodass dieses von dessen0 I naktivposition in dessen Aktivierungsposition bewegt wird. Dabei kann die Auslösevorrichtung ein Getriebe aufweisen, welches im Gehäuse des Reiseadapters angeordnet sein kann und welches den Auslöseknopf m it den Kontaktstiften verbindet, sodass m ithilfe des Getriebes die Kontaktstifte aus dem Gehäuse herausbewegt werden können. Der Auslöseknopf kann am Gehäuse des5 Reiseadapters angeordnet sein, sodass dieser dem Benutzer einfach zugänglich ist.

Bevorzugt weist der Stecker ein weiteres Verbreiterungselem ent auf, wobei dieses durch das Herausbewegen des ersten Kontaktstifts und des zweiten Kontaktstifts in eine Aktivierungsposition bewegbar ist.

I n der Aktivierungsposition sind die Verbreiterungselemente soweit aus dem Gehäuse0 herausbewegt, dass die daraus resultierende Grundfläche an der Gehäuseseite den Anforderungen der relevanten Norm entspricht. I n der I naktivposition hingegen sind die Verbreiterungselem ente im Gehäuse angeordnet, dam it der Reiseadapter möglichst kom pakt bleibt.

I nsbesondere ist der Stecker gemäss der britischen Norm ausgebildet, wobei der5 erste Kontaktstift und der zweite Kontaktstift breiter ausgebildet sind und gemäss Norm vergleichsweise breit zueinander positioniert sind, als bei anderen Norm en . Diese breiten Kontaktstifte und deren Abstand zueinander benötigen vergleichsweise mehr Platz in dem Gehäuse eines Reiseadapters. Bei Reiseadapter m it einem Stecker gem äss der britischen Norm sind die hier beschriebenen Verbreiterungselemente0 besonders geeignet, um den Reiseadapter besonders kom pakt herzustellen .

I nsbesondere sind das zum indest eine und das weitere Verbreiterungselem ent m ittels jeweils einer Kulissenführung bewegbar. Die Kulissenführungen erm öglichen ein stabiles Bewegen dieser Verbreiterungselemente in dessen Aktivierungsposition, wodurch ein mehrmaliges Bewegen dieser Verbreiterungselem ente verschleissfrei ausgeführt werden kann . Dam it wird ein zusätzlicher Antriebsmechanism us für die Bewegung der Verbreiterungselemente gespart, wom it der Reiseadapter leicht und kompakt gebaut werden kann.

5 Bevorzugt sind der erste Kontaktstift und der zweite Kontaktstift m iteinander gekoppelt, derart, dass sie gemeinsam aus dem Gehäuse herausbewegbar sind. Der erste Kontaktstift und der zweite Kontaktstift können dam it synchron von deren Ruheposition in deren Betriebsposition bewegt werden. Diese erreichen som it gleichzeitig deren Betriebsposition, sodass diese vom Benutzer einfach in eine0 externe bzw. separate Steckdose gesteckt werden können.

Vorteilhaft sind zum indest der erste Kontaktstift und der zweite Kontaktstift linear aus dem Gehäuse herausbewegbar. Die beiden Kontaktstifte können dabei m ithilfe von Kontaktstiftführungen aus dem Gehäuse herausbewegt werden.

Vorteilhaft sind zum indest der erste Kontaktstift und der zweite Kontaktstift aus dem5 Gehäuse herausschwenkbar. Dam it lassen sich diese Kontaktstifte besonders einfach aus dem Gehäuse herausbewegen und auch wieder hineinbewegen .

Bevorzugt sind der erste Kontaktstift und der zweite Kontaktstift m iteinander gekoppelt, derart, dass sie gemeinsam aus dem Gehäuse herausbewegbar sind. Der erste Kontaktstift und der zweite Kontaktstift können dam it synchron von deren0 Ruheposition in deren Betriebsposition bewegt werden. Diese erreichen som it gleichzeitig deren Betriebsposition, sodass diese vom Benutzer einfach in eine externe bzw. separate Steckdose gesteckt werden können.

Bevorzugt weist die Steckdose eine dritte Kontaktbuchse auf, die m it einem dritten Kontaktstift verbunden ist, der aus dem Gehäuse herausbewegbar ist und der ein5 Schutzleiterpin ist. Dam it ist der Reiseadapter auch in jenen Ländern einsetzbar, in denen ein Schutzleitersystem gefordert wird.

I nsbesondere sind der erste Kontaktstift und der zweite Kontaktstift und der dritte Kontaktstift m iteinander gekoppelt, derart, dass sie gem einsam aus dem Gehäuse herausbewegbar sind. Die Koppelung der Kontaktstifte erm öglicht eine synchrone0 Bewegung aller drei Kontaktstifte, sodass diese einfach in deren jeweilige Betriebsposition bewegt werden können. Bevorzugt sind der erste Kontaktstift und der zweite Kontaktstift in eine erste Schwenkrichtung herausschwenkbar und der dritte Kontaktstift in eine der ersten Schwenkrichtung gegenläufige zweiten Schwenkrichtung herausschwenkbar. Dam it lassen sich die Kontaktstifte platzsparend in der Ruheposition im Gehäuse des

5 Reiseadapters anordnen . Der dritte Kontaktstift ist als der Schutzleiterpin ausgebildet, sodass dieser gegenläufig zu dem ersten und zu dem zweiten Kontaktstift schwenkbar ist.

Bevorzugt weist die dritte Kontaktbuchse ein Langloch auf. Dam it lässt sich m it einer und derselben Steckdose die Schweizer Steckernorm , die I talienische Steckernorm0 sowie die Brasilianische Steckernorm erfüllen .

Bevorzugt weist der Reiseadapter eine Schnittstelle auf, die es erm öglicht, ein wie hier vorliegend beschriebenes Zusatzm odul am Reiseadapter anzuordnen und das an der Schnittstelle angeordnete Zusatzmodul elektrisch m it der Steckdose zu verbinden. Dam it ist zusätzlich ein elektrisches Gerät m it dem Reiseadapter5 verbindbar, sodass die Einsatzbandbreite des hier vorliegend beschriebenen Reiseadapters weiter verbessert wird.

Vorteilhaft weist die Schnittstelle einen elektrischen Kontakt auf, der m it einem elektrischen Kontakt an dem Zusatzm odul zusam m enwirkt, sodass das Zusatzmodul m it elektrischer Energie versorgt werden kann. 0 Ein erfindungsgem ässes Set umfassend einen der wie hier vorliegend beschriebenen Reiseadapter sowie einen Steckadapter. Der Steckadapter weist ein Steckadaptergehäuse auf, an welchem ein Stecker zum Zusam menwirken m it der Steckdose des Reiseadapters angeordnet ist sowie eine oder m ehrere Steckdosen unterschiedlicher Norm . Der Steckadapter kann dabei ein im Wesentlichen5 scheibenförm iges Steckadaptergehäuse aufweisen , sodass das Set im zusam mengefügten Zustand kompakt aufgebaut sein kann. Der Stecker des Steckadapters weist dabei eine erste Norm auf, sodass dieser vorteilhaft in die Steckdose des Reiseadapters gesteckt werden kann. Dam it wird der Stecker des Steckadapters m it den Kontaktbuchsen der Steckdose elektrisch verbunden und0 som it ein m it der Steckdose des Steckadapters verbundenes elektrisches Gerät einer ersten Norm m it einer externen Steckdose einer zweiten Norm elektrisch verbindbar.

Vorteilhaft umfasst die Steckdose des Steckadapters mehrere Norm en , sodass Geräte m it Steckern unterschiedlichster Normen an diese Steckdose angeschlossen werden können . Dam it wird die Flexibilität des Reiseadapters bzw. des Sets weiter verbessert.

Vorzugsweise umfasst das Set einen der wie hier vorliegend beschriebenen Reiseadapter sowie ein Zusatzmodul zum Zusam m enwirken m it der Schnittstelle des Reiseadapters. Dam it kann die Flexibilität des Sets, wie zuvor bereits beschrieben, weiter verbessert werden.

Weitere Vorteile, Merkm ale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Figuren Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben sind. Aufzählungen wie erste, zweite, dritte oder weitere dienen lediglich zur I dentifikation der Bauteile.

Die Bezugszeichenliste ist wie auch der technische I nhalt der Patentansprüche und Figuren Bestandteil der Offenbarung. Die Figuren werden zusam m enhängend und übergreifend beschrieben. Gleiche Bezugszeichen bedeuten gleiche Bauteile, Bezugszeichen m it unterschiedlichen I ndizes geben funktionsgleiche oder ähnliche Bauteile an .

Es zeigen dabei:

Fig. 1 einen erfindungsgem ässen Reiseadapter in einer ersten perspektivischen

Ansicht,

Fig. 2 den Reiseadapter gemäss Fig .1 in einer Aufsicht,

Fig. 3 den Reiseadapter gemäss Fig .1 in einer weiteren perspektivischen

Ansicht,

Fig. 4 eine detaillierte Ansicht des Reiseadapters gem äss Fig. 3,

Fig. 5 die Steckdose des Reiseadapter gem äss Fig .1 ohne Gehäuse einer perspektivischen Ansicht,

Fig. 6 die Steckdose gem äss Fig.5 in einer Seitenansicht,

Fig. 7 die Steckdose gem äss Fig.5 in einer ersten Aufsicht,

Fig. 8 die Steckdose gem äss Fig.5 in einer ersten Schnittansicht, Fig.9 einen Stecker einer ersten Norm des Reiseadapters gemäss dem Ausschnitt A der Fig.8 in einer perspektivischen Ansicht,

Fig.9a einen Stecker einer ersten Norm in einer weiteren Ausführungsform gemäss der Fig.9 in einer perspektivischen Ansicht, Fig.9b den Stecker gemäss der Fig.9a in einer Aufsicht,

Fig. 10 einen Stecker einer zweiten Norm des Reiseadapters gemäss Fig .1 in einer

Ansicht,

Fig. 11 einen dritten Stecker des Reiseadapters in einer perspektivischen Ansicht,

Fig. 12 die Steckdose gemäss Fig.5 in einer weiteren Schnittansicht, Fig. 13 einen Stecker einer weiteren Norm gemäss dem Ausschnitt B der Fig.12, in einer Aufsicht

Fig. 14 einen weiteren erfindungsgemässen Reiseadapter in einer ersten perspektivischen Ansicht,

Fig. 15 den Reiseadapter gemäss Fig. 12 in einer ersten Aufsicht,

Fig. 16 den Reiseadapter gemäss Fig. 12 in einer weiteren perspektivischen

Ansicht,

Fig. 17 den Reiseadapter gemäss Fig. 12 in einer weiteren Aufsicht,

Fig. 18 den Reiseadapter gemäss Fig. 12 in einer weiteren perspektivischen

Ansicht,

Fig. 19 den Reiseadapter gemäss Fig. 12 in einer weiteren perspektivischen

Ansicht, und

Fig.20 ein erfindungsgemässes Set in einer perspektivischen Ansicht

(Explosionsdarstellung) .

Fig. 1 bis 4 zeigen einen erfindungsgemässen Reiseadapter 100 in unterschiedlichen Ansichten. Der Reiseadapter 100 umfasst ein Gehäuse 101 in dem eine Steckdose 10 angeordnet ist und in dem mehrere Stecker 20, 20‘ , 20“, 20‘“ unterschiedlicher Normen angeordnet sind. Die Steckdose 10 ist ausgebildet, externe Stecker unterschiedlicher Normen aufzunehm en. Die Steckdose 10 weist ein Dosengehäuse 15 auf, in dem eine erste Kontaktbuchse 1 1 , eine zweite Kontaktbuchse 12 und eine dritte Kontaktbuchse 13 angeordnet sind. Die Kontaktbuchsen 1 1 , 12, 13 sind ausgebildet, Kontaktstifte von externen Steckern (Netzsteckern) unterschiedlicher

5 Norm en aufzunehmen und m it diesen zusam menzuwirken. I n dem Dosengehäuse 1 5 sind weiters Kontaktzungen 14, 14‘ angeordnet, welche ebenfalls m it Kontakten eines externen Steckers Zusam m enwirken können und m it der Kontaktbuchse 13 elektrisch verbunden sind.

Die Steckdose 10 ist in die Drehrichtungen R drehbar im Gehäuse 1 01 gelagert und0 die Stecker 20, 20‘, 20“, 20‘“ sind an den jeweiligen Gehäuseseiten 105, 106, 107, 108 des Gehäuses 101 , jeweils um 90° zueinander versetzt angeordnet sowie am Gehäuse 101 schwenkbar angeordnet. Durch das Verdrehen der Steckdose 10 relativ zum Gehäuse 1 01 zu der j eweiligen Gehäuseseite 105, 1 06, 107, 1 08, sind der jeweilige Stecker 20, 20‘, 20“, 20‘“ oder der erste Kontaktstift 21 , der zweite5 Kontaktstift 22 sowie der dritte Kontaktstift 23 aus dem Gehäuse 101 herausschwenkbar. Dabei ist nur jener Stecker 20, 20‘, 20“, 20‘“ aus dem Gehäuse 101 heraus in dessen Betriebsposition schwenkbar, der vom Benutzer ausgewählt wurde. Die Auswahl des jeweiligen Steckers 20, 20‘, 20“, 20‘“ wird m ithilfe der Auswahlm arkierung 19 visualisiert. An den Gehäuseseiten 1 05, 1 06, 1 07, 108 sind0 am Gehäuse 1 01 jeweils Betätigungsm ulden 24 zum Herausschwenken der Stecker 20, 20’, 20”, 20’” angeordnet. Die Betätigungsm ulden 24 erm öglichen ein Eingreifen in das Gehäuse 1 01 , sodass der jeweilig ausgewählte Stecker 20, 20’, 20”, 20”’ manuell aus dem Gehäuse herausschwenkbar ist. Die weiteren Stecker 20, 20‘ , 20“, 20‘“ verbleiben in deren jeweiligen eingeschwenkten Ruheposition im Gehäuse 1 015 und werden zum indest teilweise von Verbreiterungselem ente 25 abgedeckt. Die Verbreiterungselem ente 25 sind m ittels einer Kulissenführung 26 durch das Herausschwenken der Kontaktstifte 21 , 22, 23 in eine Aktivierungsposition bewegbar. I n der Aktivierungsposition können die Verbreiterungselemente 25 über die Gehäuseränder hinausragen, sodass an dieser Gehäuseseite 1 05 das Gehäuse0 101 verbreitert ist.

An der der Steckdose 10 gegenüberliegenden Seite des Gehäuses 101 ist am Dosengehäuse 1 5 eine Aufnahme 60 angeordnet. Diese Aufnahm e 60 nim mt eine Überstromsicherung 61 auf. I st die Aufnahm e 60 und die darin angeordnete Überstromsicherung 61 innerhalb des Dosengehäuses 15 angeordnet, so ist die5 Überstromsicherung 61 beispielsweise m it der ersten Kontaktbuchse 1 1 elektrisch verbunden . Die Aufnahme 60 weist eine Aufnahm eführung 62 auf, m it der die Aufnahme 60 und som it auch die Überstromsicherung 61 in das Dosengehäuse 1 5 hineinführbar ist. Die Aufnahme 60 ist in der herausgeführten Position m it dem Dosengehäuse 1 5 verbunden.

5 Der Reiseadapter 100 weist zum Verriegeln der Aufnahm e 60 eine Verriegelungsvorrichtung 70 auf. Die Verriegelungsvorrichtung 70 verhindert den Zugang zu der Überstromsicherung 61 , wenn sich einer der Stecker 20, 20‘, 20“, 20‘“ in dessen Betriebsposition befindet. Die Verriegelungsvorrichtung 70 kann nur dann entriegelt werden, wenn die Steckdose 1 0 entlang den Drehrichtungen R bis zur0 Verriegelungsmarkierung 63 gedreht wird und sich die Stecker 20, 20‘ , 20“, 20‘“ in deren Ruheposition befinden. Die Verriegelungsvorrichtung ist zweiteilig ausgebildet und weist einen Verriegelungsnocken 71 sowie eine Verriegelungsnut 72 auf, wobei die die Verriegelungsnut 72 am Dosengehäuse 15 angeordnet ist und der Verriegelungsnocken 71 an der Aufnahme angeordnet ist. 5 Der Reiseadapter 1 00 weist am Dosengehäuse 1 5 zwei Griffm ulden 1 02 auf, welche zum Verdrehen der Steckdose 1 0 in die Drehrichtungen R dienen, sodass diese in eine Position relativ zum Gehäuse 1 01 gedreht werden kann, in welcher die Aufnahm e 60 aus dem Dosengehäuse 1 5 herausgeführt werden kann . Diese Position entspricht der Verriegelungsposition 64 am Dosengehäuse 1 5. 0 Der Reiseadapter 100 weist an der der Steckdose 1 0 gegenüberliegenden Seite eine Schnittstelle 80 auf, die es ermöglicht, ein Zusatzmodul am Reiseadapter 1 00 anzuordnen und das an der Schnittstelle 80 angeordnete Zusatzmodul elektrisch m it der Steckdose 1 0 zu verbinden.

Fig. 5 bis 7 zeigen die Steckdose 10 des zuvor beschriebenen Reiseadapters 1 00 m it5 den daran angeordneten Steckern 20, 20‘, 20“, 20‘“, wobei das Gehäuse 101 in diesen Figuren ausgeblendet ist. Die Stecker 20, 20‘ , 20“, 20‘“ sind gem äss der britischen Norm (Stecker 20) , der am erikanischen Norm (Stecker 20‘) , der Schweizer Norm (Stecker 20“) und der australischen Norm (Stecker 20‘“) ausgebildet. Stecker anderer Normen können ebenfalls an einem hier beschriebenen Reiseadapter 1000 angeordnet werden. Die Stecker 20, 20‘, 20“, 20‘“ weisen j eweils einen ersten Kontaktstift 21 , 21‘, 21“, 21“ und einen zweiten Kontaktstift 22, 22‘, 22“, 22‘“ auf. Die dargestellten Stecker 20, 20‘ , 20“, 20‘“ benötigen gem äss ihrer Norm einen Schutzleiterpin, der j eweils als dritter Kontaktstift 23, 23‘, 23“, 23‘“ dargestellt ist. I n dem Dosengehäuse 1 5 sind Kontaktelem ente 1 6, 1 7, 18 angeordnet, die jeweils mit der ersten Kontaktbuchse 11, der zweiten Kontaktbuchse 12 und der dritten Kontaktbuches 13 und/oder mit den Kontaktzungen 14, 14‘ der Steckdose 10 elektrisch verbunden sind. Dabei bilden der dritte Kontaktstift 23, 23‘ , 23“, 23‘“ mit den Kontaktzungen 14, 14‘ der Steckdose 10 und/oder mit der dritten Kontaktbuchse

5 13 sowie mit dem Kontaktelement 18 eine Schutzleiterverbindung. Die Kontaktelemente 16, 17, 18 in dem Dosengehäuse 15 sind durch das Verdrehen der Steckdose 10 relativ zum Gehäuse 101 jeweils elektrisch mit dem jeweiligen Stecker 20, 20‘, 20“, 20‘“ verbindbar. Dafür werden die Kontaktelemente 16, 17, 18 mit dem jeweiligen ersten Kontaktstift 21, 21‘ , 21“, 21 mit dem jeweiligen zweiten0 Kontaktstift 22, 22‘, 22“, 22‘“ und mit jeweiligen dem dritter Kontaktstift 23, 23‘, 23“, 23“‘in Kontakt gebracht und somit elektrisch verbunden.

Stecker gemäss einer Norm ohne Schutzleiterpin, weisen keinen dritten Kontaktstift 23, 23‘, 23“, 23‘“ auf. Dabei wird jenes Kontaktelement 18, welches mit der Kontaktbuchse 13 oder den Kontaktzungen 14, 14‘ elektrisch verbunden ist,5 elektrisch von einem Stecker ohne dritten Kontaktstift 23, 23‘ , 23“, 23‘“ isoliert, indem es vom Gehäuse oder von einer Steckerverkleidung abgedeckt wird (nicht gezeigt).

Die Auswahlmarkierung 19 am Dosengehäuse 15 (Fig. 2) ist im Bereich über den Kontaktelementen 16, 17, 18 angeordnet, sodass der Benutzer des Reiseadapters0 100 sehen kann, mit welchen Stecker 20, 20‘, 20“, 20‘“ die Kontaktbuchsen 11, 12, 13, 14, 14‘ elektrisch verbunden sind. Der jeweils ausgewählte Stecker 20, 20‘ , 20“, 20‘“ bzw. dessen Kontaktstifte 21, 22, 23; 21‘, 22‘, 23‘; 21“, 22“, 23“; 21 “, 22“, 23‘“ werden vom Benutzer aus dem Gehäuse herausgeschwenkt. Dabei sind der erste Kontaktstift 21, 21‘, 21“, 21 der zweite Kontaktstift 22, 22‘, 22“, 22“‘und der dritte5 Kontaktstift 23, 23‘, 23“, 23‘“ miteinander gekoppelt, derart, dass sie gemeinsam aus dem Gehäuse herausschwenkbar sind. Zur Kopplung der Kontaktstifte 21, 22, 23; 21‘, 22‘, 23‘; 21“, 22“, 23“; 21 “, 22“, 23‘“ ist jeweils ein Getriebe vorgesehen. Die Kontaktstifte 21“, 22“, 23“ sind nur gemeinsam mit dem Steckers 20“ herausschwenkbar, wobei dafür eine Schwenkvorrichtung 28 am Stecker 20“0 angeordnet ist.

Wie in den Fig. 8 bis Fig. 10 gezeigt, werden zur Kopplung der Kontaktstifte 21, 22, 23; 21‘, 22‘ , 23‘; 21“, 22“, 23“; 21 “, 22“, 23‘“ Getriebe eingesetzt, welche am Dosengehäuse 15 angeordnet sind. Die Kontaktstifte 21, 22, 23; 21‘ , 22‘ , 23‘; 21“, 22“, 23“; 21 , 22‘“, 23‘“ weisen Kontaktspangen 29 auf, welche jeweils mit den5 Kontaktelementen 16, 17, 18 am Dosengehäuse Zusammenwirken, sofern sich einer der Stecker 20, 20‘ , 20“, 20‘“ in dessen Betriebsposition befindet. Die Kontaktspangen 29 sind hier vorliegend als elastisch federnde Bleche ausgebildet, wodurch eine der möglichen Ausbildungsformen einer lösbaren elektrischen Verbindung dargestellt wird. Die Getriebe sind entweder als Zahnradgetriebe 30 oder

5 als Koppelstangengetriebe 40 ausgebildet. Ein Getriebe ermöglicht durch die mechanische Kopplung ein gemeinsames Herausschwenken der jeweiligen Kontaktstifte 21 , 22, 23; 21‘, 22‘ , 23‘ ; 21 22‘“, 23‘“, sodass sich diese synchron in deren Betriebsposition und/oder Ruheposition bewegen können. Dabei sind am Getriebe des Steckers 20, 20‘ , 20“, 20‘“ Einrastnocken 37, 47 zum Zusammenwirken0 mit dem Gehäuse 101 des Reiseadapters 100 angeordnet, derart, dass der Stecker

20, 20‘ , 20“, 20‘“ in der Ruheposition im Gehäuse 101 und in einer herausgeschwenkten Betriebsposition arretierbar ist.

Ein Zahnradgetriebe 30, wie in der Fig.9 gezeigt, verbindet die Kontaktstifte 21‘, 22‘, 23‘. Das Zahnradgetriebe 30 weist Verzahnungen 31, 32 auf, welche5 ineinandergreifen und das gemeinsame Herausschwenken der Kontaktstifte 21‘ , 22‘, 23‘ ermöglichen. Dabei drehen sich die Verzahnungen 31, 32 gegengleich. Am Getriebe ist eine Getriebekerbe 33 angeordnet, sodass der dritte Kontaktstift 23’ in seiner eingeschwenkten Ruheposition in der Getriebekerbe 33 angeordnet ist und somit die Baugrösse des Reiseadapters minimiert werden kann. 0 Ein Koppelstangengetriebe 40, wie in der Fig. 10 gezeigt, verbindet die Kontaktstifte

21, 22, 23. Das Koppelstangengetriebe 40 weist eine Verbindungsstange 41 auf, welche das gemeinsame Herausschwenken der Kontaktstifte 21, 22, 23 ermöglicht. In der gezeigten Darstellung sind die Kontaktstifte 21 und 22 deckungsgleich, sodass nur der Kontaktstift 21 gezeigt werden kann. 5 Wie in den Fig. 9 und 10 gezeigt, sind der erste Kontaktstift 21, 21’ und der zweite Kontaktstift 22, 22’ in eine erste Schwenkrichtung herausschwenkbar und der dritte Kontaktstift 23; 23’ in eine der ersten Schwenkrichtung gegenläufige zweiten Schwenkrichtung herausschwenkbar.

Die Fig.9a und Fig.9b zeigen eine weitere Ausführungsform des Stecker 20 ' gemäss0 Fig. 9. Dieser Stecker 20’ weist Kontaktverlängerungen 29a auf, welche jeweils mit den Kontaktelementen 16, 17, 18 am Dosengehäuse 15 Zusammenwirken, sofern sich der Stecker 20‘ in dessen Betriebsposition befindet. Die Kontaktverlängerungen 29a erstrecken sich, wie hier vorliegend dargelegt, durch das Zahnradgetriebe 30 und sind mit den Kontaktelementen 16, 17, 18 verbindbar und werden stabil gehalten . Dabei sind die Kontaktelemente am Dosengehäuse elastisch federnd, beispielsweise als Kontaktspangen , ausgebildet (nicht gezeigt) .

Fig. 1 1 zeigt einen Stecker 20” gem äss der Schweizer Norm , der italienischen Norm sowie der brasilianischen Norm , wobei diese Norm en auswählbar sind. Dafür ist der

5 als Schutzleiterpin dritte Kontaktstift 23” linear bewegbar. Der Schutzleiterpin ist dabei in einem Langloch 36 zwischen dem ersten Kontaktstift 21” und dem zweiten Kontaktstift 22” linear bewegbar angeordnet. Nach dem Herausschwenken des Stecker 20” m it der Schenkvorrichtung 28 und nach dem Einrasten des Einrastnockens 27 am Gehäuse 1 01 , kann der Benutzer den Schutzleiterpin entlang0 des Langlochs 36 in zum indest drei Positionen bewegen.

Fig. 12 und 13 zeigen den Reiseadapter 100 und einen Entriegelungsmechanism us 50, der das Herausschwenken j eweils einen der Stecker 20, 20‘ , 20“, 20‘“ oder deren Kontaktstifte ermöglicht, wenn sich die Steckdose 10 bzw. die Auswahlm arkierung 1 9 in der jeweiligen Betriebsposition des ausgewählten Steckers 20’ zeigt (siehe5 bspw. Fig. 5) . Gleichzeitig verhindert der Entriegelungsmechanism us 50 das Herausschwenken der übrigen Stecker 20, 20“, 20‘“ oder deren Kontaktstifte, sodass diese zwingend in deren Ruheposition verbleiben.

Der Entriegelungsmechanism us 50 weist eine Entriegelungskulisse 51 und ein Eingriffselem ent 52 auf. Die Entriegelungskulisse 51 und das Eingriffselement 520 wirken dabei derart zusam m en , dass ein zuverlässiges Entriegeln m öglich. Dabei ist das Eingriffselem ent 52 am Getriebe 30 des Steckers 20’ angeordnet und die Entriegelungskulisse 51 am Dosengehäuse 1 5 angeordnet.

Die Fig. 14 bis 1 9 zeigen einen weiteren erfindungsgemässen Reiseadapter 400 in unterschiedlichen Ansichten . Der Reiseadapter 400 umfasst ein Gehäuse 401 in dem5 eine Steckdose 41 0 m it einer ersten Norm angeordnet ist und in dem ein Stecker 420 m it einer zur ersten Norm unterschiedlichen Norm angeordnet ist. Die gezeigte Norm des Steckers 420 entspricht der britischen Norm . Die Steckdose 41 0 ist ausgebildet, externe Stecker unterschiedlicher Normen aufzunehmen . Dafür weist die Steckdose eine erste Kontaktbuchse 41 1 , eine zweite Kontaktbuchse 412 und eine dritte0 Kontakt buchse 413 sowie Kontaktzungen 414, 414’ auf. Die dritte Kontakt buchse 413 weist ein Langloch auf, sodass in der Steckdose 41 0 ein externer Stecker gem äss der Schweizer Steckernorm , der italienischen Steckernorm sowie der brasilianischen Steckernorm angeordnet werden kann , beispielsweise ein Stecker wie in der Fig. 1 1 gezeigt. Der Stecker 420 ist an der der Steckdose 410 gegenüberliegenden Seite des Gehäuses 401 angeordnet. Der Stecker 420 weist einen ersten Kontaktstift 421 und einen zweiten Kontaktstift 422 auf, wobei der ersten Kontaktbuchse 412 mit der ersten Kontaktbuchse 411 elektrisch verbunden ist und der zweite Kontaktstift 422

5 mit der zweiten Kontaktbuchse 412 elektrisch verbunden ist. Weiters weist der Stecker 420 einen dritten Kontaktstift 423 auf, der ein Schutzleiterpin ist, und der mit der dritten Kontaktbuchse 413 oder mit den Kontaktzungen 414, 414’ elektrisch verbunden ist.

Die Kontaktstifte 421 , 422, 423 sind bewegbar am Gehäuse 401 angeordnet, sodass0 diese aus dem Gehäuse 401 herausschwenkbar sind. Deren aus dem Gehäuse 401 herausgeschwenkte Endposition wird als Betriebsposition bezeichnet (Fig. 18). In der Betriebsposition sind die Kontaktstifte 421, 422, 423 in die jeweiligen Kontaktbuchsen eines externen Steckers hineinführbar. Im Gegensatz dazu ist die Ruheposition jene hineingeschenkte Endposition, in welcher sich die Kontaktstifte5 421, 422, 423 im Gehäuse 401 befinden (Fig. 16).

Die Kontaktstifte 421, 422, 423 sind, wie bereits in den Fig. 9 oder Fig. 10 beschrieben miteinander gekoppelt, derart, dass sie gemeinsam aus dem Gehäuse 401 herausbewegbar sind. Dafür weist der Reiseadapter 400 ein Getriebe auf und wobei die Kontaktstifte 21, 22 und der Kontaktstift 23 unterschiedliche0 Schwenkrichtungen aufweisen.

Am Gehäuse 401 sind Verbreiterungselemente 425 angeordnet, die durch das Herausbewegen des ersten Kontaktstiftes 421 und des zweiten Kontaktstiftes 422 in eine Aktivierungsposition bewegbar sind. Die Verbreiterungselemente 425 sind mittels jeweils einer Kulissenführung 426 bewegbar, wie bereits in der Fig 15 beschrieben.

In einer alternativen Ausführungsform dieses Reiseadapters (wie in Fig. 15 gezeigt) sind die Verbreiterungselemente optional mithilfe einer Auslösevorrichtung aktivierbar. Dabei kann der Benutzer die Auslösevorrichtung 418, beispielsweise über einen Auslöseknopf 419 (gestrichelter Kreis) aktivieren, welche die0 Verbreiterungselemente 425 freigibt, sodass dieses von deren Inaktivposition in deren Aktivierungsposition bewegt werden. Im Anschluss können die Kontaktstifte 421, 422, 423 aus dem Gehäuse 401 herausbewegt werden. Der Auslöseknopf 419 kann am Gehäuse 401 des Reiseadapters 400 angeordnet sein, sodass dieser dem Benutzer einfach zugänglich ist. Als Auslöseknopf 419 kann auch ein Auslöseschieber eingesetzt werden.

Der Reiseadapter 400 kann weitere Elemente des Reiseadapters 100 gemäss den Fig. 1 bis 13 aufweisen. Beispielsweise weist der Reiseadapter 400 eine Schnittstelle 480

5 auf, die es ermöglicht, ein wie hier vorliegend beschriebenes Zusatzmodul am Reiseadapter 400 anzuordnen und das an der Schnittstelle 480 angeordnete Zusatzmodul elektrisch mit der Steckdose 410 zu verbinden.

Fig.20 zeigt ein erfindungsgemässes Set 500 umfassend einen wie hier vorliegend beschriebenen Reiseadapter 100 mit einem Zusatzmodul 90 sowie einen0 Steckadapter 200. Der Steckadapter 200 weist ein Steckadaptergehäuse 201 auf, an welchem ein Stecker 220 zum Zusammenwirken mit der Steckdose 10 des Reiseadapters 100 angeordnet ist sowie eine oder mehrere Steckdosen 210 unterschiedlicher Norm. Der Steckadapter 200 weist ein im Wesentlichen scheibenförmiges Steckadaptergehäuse 201, sodass das Set 500 im5 zusammengefügten Zustand kompakt aufgebaut sein kann. Der Stecker 220 des Steckadapters 200 weist dabei eine erste Norm auf und die Steckdose 10 des Reiseadapters 100 weist dabei zumindest dieselbe Norm auf, sodass der Stecker 220 in die Steckdose 10 des Reiseadapters 100 gesteckt und somit mit diesem elektrisch verbunden werden kann. 0 Die Steckdose 210 des Steckadapters 200 weist mehrere Normen auf, sodass Kontaktstifte von Stecker unterschiedlichster Normen an diese Steckdose 210 angeschlossen werden können. Dafür weist die Steckdose 210 mehrere Kontaktbuchsen 211 auf.

Der wie hier vorliegend beschriebene Reiseadapter 100; 400 weist eine Schnittstelle5 80; 480 auf (siehe Fig.3; Fig. 16). Das Zusatzmodul 90 weist Nocken 95 auf. Im zusammengefügten Zustand nimmt die Schnittstelle 80; 480 des Reiseadapters 100; 400 die Nocken 95 des Zusatzmoduls 90 auf, sodass dies mechanisch Zusammenwirken. Dabei weist zumindest ein Nocken 95 einen elektrischen Kontakt 96 auf, der mit einem Kontakt in der Schnittstelle 80; 480 elektrisch verbindbar ist,0 sodass das Zusatzmodul 90 mit elektrischer Energie versorgt werden kann, wenn der Reiseadapter 100; 400 an einer externen Energieversorgung angeschlossen ist.

Dass Zusatzmodul 90 ist beispielsweise entweder ein USB-Ladegerät-Modul, mobiles Akkumulator-Modul, Bluetooth-Modul, WiFi-Modul , Drahtloses Ladegerät - Modul , loT (Internet of Things)-Modul, Nachtlicht- Modul, Aufnahmefach-Modul für ein Kabel, Smartphone-Halterung-Modul, Smart-Meter-Modul (insbesondere mit einer Spannung-, Strom- und Leistungsanzeige), Key-Finder-Modul, Rauchmelder-Modul, Mückenschreck-Modul oder Raum-Duft-Modul. Beispielsweise kann an das USB- Ladegerät-Modul ein elektrisches Gerät, wie ein Smartphone, ein Tablet oder ein Musikwiedergabegerät, angeschlossen werden, sodass der darin angeordnete Akkumulator geladen werden kann.

Das zuvor beschriebene Set 500 kann anstatt dem Reiseadapter 100 auch den Reiseadapter 400, wie zuvor beschrieben und in den Fig. 14 bis Fig. 19 dargestellt, umfassen.

Bezugszeichen liste

100 Reiseadapter

101 Gehäuse

102 Griffmulde

105 erste Gehäuseseite

106 zweite Gehäuseseite

107 dritte Gehäuseseite

108 vierte Gehäuseseite

10 Steckdose

11 Kontaktbuchse

12 Kontaktbuchse

13 Kontaktbuchse

14 Kontaktzunge

14’ Kontaktzunge

15 Dosengehäuse

16 Kontaktelemente

17 Kontaktelemente

18 Kontaktelemente

19 Auswahlmarkierung

20 Stecker

20’ Stecker

20” Stecker

20”’ Stecker

21 erster Kontaktstift

21’ erster Kontaktstift

21” erster Kontaktstift

21”’ erster Kontaktstift

22 zweiter Kontaktstift

22’ zweiter Kontaktstift

22” zweiter Kontaktstift

22”’ zweiter Kontaktstift

23 dritter Kontaktstift

23’ dritter Kontaktstift

23” dritter Kontaktstift

23”’ dritter Kontaktstift Betätigungsmulden

Verbreiterungselemente

Kulissenführung

Einrastnocken

Schenkvorrichtung

Kontaktspangena Kontaktverlängerung

Zahnradgetriebe

Verzahnung

Verzahnung

Getriebekerbe

Langloch

Einrastnocken

Koppelst an gen get riebe

Verbindungsstange

Einrastnocke

Entriegelungsmechanism us

Entriegelungskulisse

Eingriffselem ent

Aufnahm e

Überstrom Sicheru ng

Aufnahmeführung

Verriegelungsmarkierung

Verriegelungsposition

Verriegelungsvorrichtung

Verriegelungsnocken

Verriegelungsnut

Schnittstelle

Zusatzmodul

Nocken von 90

elektrischen Kontakt 0 Steckadapter

1 Steckadaptergehäuse0 Steckdosen

1 Kontaktbuchsen 20 Stecker 00 Reiseadapter

01 Gehäuse

1 0 Steckdose

1 1 erste Kontaktbuchse 12 zweite Kontaktbuchse 13 dritte Kontaktbuchse 14 Kontaktzunge

14’ Kontaktzunge

18 Auslösevorrichtung 19 Auslöseknopf

20 Stecker

21 ersten Kontaktstift 22 zweiten Kontaktstift 23 dritten Kontaktstift

425 Verbreiterungselem ente

426 Kulissenführung

480 Schnittstelle

500 Set

R Drehrichtungen