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Patent Searching and Data


Title:
TRAY
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1998/056282
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a food tray (2), specially for airplanes, motor vehicles or other means of transportation. The tray (2) consists of a body (4) which is designed to provide a first surface (6) to accommodate food and a receiving section (7) extending above the first surface (66) at a distance thereto with a second surface (30) for accommodating food on top. The actual base surface of the tray (2) is small because the surfaces (6, 26) to accommodate food are arranged at different levels. The combined overlapping surfaces (6, 26) of the tray (2) provide a greater surface for accommodating food than the base surface of the tray. The inventive tray (2) is therefor particularly suitable for use in confined spaces, e.g. on board airplanes. The height of the tray (2) can be dimensioned in such a way that the body (4) of the tray and the receiving section (26) thereon can fit into a compartment of an existing trolley. This saves space, e.g. on airplanes.

Inventors:
CORNELISSEN ARTHUR (BE)
Application Number:
PCT/EP1998/003323
Publication Date:
December 17, 1998
Filing Date:
June 04, 1998
Export Citation:
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Assignee:
STER N V DE (BE)
CORNELISSEN ARTHUR (BE)
International Classes:
A47G23/06; (IPC1-7): A47G23/06
Foreign References:
US1669065A1928-05-08
DE2501427A11975-07-31
US4489971A1984-12-25
DE2120473A11972-05-31
DE9002925U11990-05-17
GB190901546A1909-03-11
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
LEINE, Sigurd Leine & K�nig Patentanw�lte (Hannover, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Tablett zur Aufnahme von Verpflegung, insbesondere an Bord von Flugzeugen, Fahrzeugen oder anderen Trans portmitteln, mit einem Tablettkörper, an dem eine erste Aufnahmeflä che zur Aufnahme von Verpflegung gebildet ist, gekennzeichnet durch ein sich oberhalb der ersten Aufnahmefläche (6) und beabstandet zu dieser erstreckendes Aufnahmeteil (26), an dessen Oberseite eine zweite Aufnahmefläche (30) zur Aufnahme von Verpflegung gebildet ist.
2. Tablett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeteil (26) lösbar oder beweglich mit dem Tablettkörper (4) verbunden ist.
3. Tablett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeteil (26) als Aufsatz auf den Tablett körper (4) ausgebildet ist.
4. Tablett nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn zeichnet, daß das Aufnahmeteil (26) einen Rand (32) aufweist, von dem sich an gegenüberliegenden Seiten des Aufnahmeteiles (26) Randteile (34,36) erstrecken, die über die Unterseite des Aufnahmeteiles (26) überstehen und mit denen sich das Aufnahmeteil (26) an dem Ta blettkörper (4) abstützt.
5. Tablett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeteil (26) ver schiebbar an dem Tablettkörper (4) angeordnet ist, der art, daß sich bei Verschiebung des Aufnahmeteils (26) die zweite Aufnahmefläche (30) parallel zu der ersten Aufnahmefläche (6) verschiebt.
6. Tablett nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekenn zeichnet, daß der Tablettkörper (4) an gegenüberliegen den Seiten mit sich in Verschieberichtung des Aufnahme teils (26) erstreckenden Nuten (14,16) versehen ist und daß die Randteile (34,36) mit zu den Nuten (14, 16) im wesentlichen komplementär geformten Enden (38, 40) in die Nuten (14,16) eingreifen.
7. Tablett nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Randteile (34,36) in Verschieberichtung im wesentlichen über die gesamte Ausdehnung des Auf nahmeteils (26) erstrecken.
8. Tablett nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn zeichnet, daß der Tablettkörper (4) an wenigstens zwei gegenüberliegenden Seiten mit Handgriffen (12) versehen ist, an deren Oberseite die Nuten (14,16) gebildet sind.
9. Tablett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Aufnahmeteil (26) gebildete zweite Aufnahmefläche (30) kleiner als die erste Aufnahmefläche (6) ist.
10. Tablett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Aufnahmefläche (30) etwa halb so groß ist wie die erste Aufnahmefläche (6).
11. Tablett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tablettkörper (4) und/oder das Aufnahmeteil (26) einen sich von der je weiligen Aufnahmefläche (6 ; 30) nach oben erstreckenden Rand (32 ; 8) aufweisen bzw. aufweist.
12. Tablett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Aufnahmefläche (6) und/oder die zweite Aufnahmefläche (30) mit Profi lierungen, insbesondere Ausnehmungen (18,20 ; 42) oder Vertiefungen, versehen ist, die Standflächen (22,24 ; 44) begrenzen, die wenigstens teilweise an den äußeren Umriß des Bodens von auf dem Tablett (2) aufzunehmenden Menübehältern (46,48,50,54), Schalen, Bechern, Tas sen (52) oder dergleichen angepaßt ist.
13. Tablett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tablettkörper (4) und/oder das Aufnahmeteil (26) aus Kunststoff, vorzugs weise aus durchsichtigem Kunststoff, bestehen bzw. be steht.
14. Tablett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tablett (2) Verbin dungsmittel zum lösbaren Verbinden des Tabletts (2) mit wenigstens einem benachbarten Tablett (2) aufweist.
15. Tablett nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel durch ein erstes Verbindungs element (60,62), das seitlich an dem Tablett (2) an geordnet ist und eine sich im wesentlichen parallel zur Tablettseite erstreckende Nut (74) aufweist, und durch ein zweites Verbindungselement (64,66), das an der dem ersten Verbindungselement (60,62) gegenüberliegenden Tablettseite angeordnet ist und einen Vorsprung (76) zum formschlüssigen Eingriff in eine Nut (74) eines ersten Verbindungselementes (60,62) eines benachbarten Tabletts aufweist, gebildet sind.
16. Tablett nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (60,62,64,66) an dem Tablettkörper (4) und/oder an dem Aufnahmeteil (26) angeordnet sind.
17. Tablett nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekenn zeichnet, daß die freien Enden der Verbindungselemente (60,62 ; 64,66) als Haken (76,78) ausgebildet sind, wobei der Haken (76) des ersten Verbindungselementes (60) nach unten und der Haken des zweiten Verbindungs elementes (74) nach oben weist, derart, daß das erste Verbindungselement (60) eines Tabletts (2) an dem zwei ten Verbindungselement (64) eines benachbarten Tabletts (2) einhakbar ist.
18. Tablett nach einem der Ansprüche 15 bis 17, da durch gekennzeichnet, daß das erste Verbindungselement (60) und/oder das zweite Verbindungselement (64) einen im wesentlichen pfeilförmigen Querschnitt aufweist, dessen Pfeilspitze (84) von dem Tablett (2) wegweist.
19. Tablett nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Querschnitt der Verbindungselemente (60, 62 ; 64,66) entlang der Tablettseite nach außen hin vergrößert.
20. Tablett nach einem der Ansprüche 15 bis 19, da durch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (60, 62 ; 64,66) an dem Tablettkörper (4) und/oder das Auf nahmeteil (26) angeformt sind.
21. Tablett nach einem der Ansprüche 6 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (14,16) im Bereich ihrer Enden einen Anschlag zum Begrenzen der Verschiebung des Aufnahmeteils (26) relativ zu dem Tablettkörper (4) aufweisen.
22. Tablett nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag durch eines der Verbindungselemente (60,62 ; 64,66) gebildet ist.
23. Tablett nach einem der Ansprüche 6 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Randteile (34,36) des Aufnah meteils (26) im Bereich ihrer freien Enden einen nach außen weisenden Randbereich (88) aufweisen.
24. Tablett nach einem der Ansprüche 2 bis 23, gekenn zeichnet durch Klemmittel zur Klemmverbindung des Auf nahmeteils (26) mit dem Tablettkörper (4).
25. Tablett nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmittel durch wenigstens eine Klammer (96) gebildet sind, die in Klemmlage den Rand (8) des Ta blettkörpers (4) und den Randbereich (88) der Randteile (34,36) des Aufnahmeteils (26) klemmend übergreift.
26. Tablett nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (96) an den Rand (8) des Tablettkörpers (4) oder den Randbereich (88) der Randteile (34,36) des Aufnahmeteils (26) angeformt ist.
27. Tablett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tablettkörper (4) vor zugsweise im Bereich seines Randes (8) mit Stützteilen (98) versehen ist, deren freie Enden über die Untersei te des Tablettkörpers (4) überstehen oder mit der Un terseite des Tablettkörpers (4) im wesentlichen bündig sind.
28. Tablett nach einem der Ansprüche 4 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Randteile (34,36) des Aufnah meteiles (26) an Kanten geführt sind, die an dem Ta blettkörper (4) oder einem damit verbundenen Teil (10, 12) gebildet sind.
Description:
Tablett Die Erfindung betrifft ein Tablett der im Ober- begriff des Anspruchs 1 genannten Art zur Aufnahme von Verpflegung, insbesondere an Bord von Flugzeugen, Fahr- zeugen oder anderen Transportmitteln.

Derartige Tabletts sind allgemein bekannt. Sie weisen eine Aufnahmefläche zur Aufnahme von Verpflegung auf, wobei die Verpflegung, beispielsweise an Bord von Flugzeugen, in Menübehältern, Schalen, Bechern, Tassen oder dergleichen enthalten sein kann, die bei Verwen- dung des Tabletts, beispielsweise beim Servieren von Speisen mit dem Tablett, auf der Aufnahmefläche stehen.

Bei der Verpflegung von Reisenden, insbesondere an Bord von Flugzeugen, ist es häufig erforderlich, mit dem Tablett ein komplettes Menü zu servieren, dessen Bestandteile (Vorspeise, Hauptgericht, Nachspeise) in mehreren Menübehältern enthalten sind, so daß die Auf- nahmefläche des Tabletts entsprechend groß ausgebildet sein muß. Dies insbesondere dann, wenn gleichzeitig mit der Mahlzeit auch noch Getränke mit dem Tablett ser- viert werden. Bei Tabletts mit großen Aufnahmeflächen treten aufgrund der insbesondere an Bord von Flugzeugen beengten Raumverhältnisse häufig Probleme auf, bei- spielsweise dann, wenn nebeneinander sitzende Passagie- re mit ihren Tabletts aneinander stoßen. Es besteht dann die Gefahr, daß auf den Tabletts stehende Becher oder Tassen umgestoßen werden und ihr Inhalt verschüt- tet wird.

Bei kleineren Tabletts mit entsprechend kleinerer Aufnahmefläche treten dadurch Probleme auf, daß die Menübehälter und dergleichen auf dem Tablett dicht ge- drängt stehen, was ihre Handhabung, beispielsweise beim Offnen, erschwert. Außerdem steht auf solchen Tabletts

keine Ablagefläche, beispielsweise für abgenommene Dek- kel von Menübehältern, zur Verfügung.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ta- blett der betreffenden Art anzugeben, das die angegebe- nen Nachteile nicht aufweist, das also auch für eine Verwendung unter beengten Raumverhältnissen geeignet ist.

Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angege- bene Lehre gelöst.

Der Grundgedanke der erfindungsgemäßen Lehre be- steht darin, Aufnahmeflächen auf verschiedenen Ebenen übereinander anzuordnen, so daß die eigentliche Grund- fläche des Tabletts gering sein kann, die auf überein- ander liegenden Ebenen angeordneten Aufnahmeflächen zusammen jedoch eine Aufnahmefläche bilden, die wesent- lich größer sein kann als die Grundfläche.

Auf diese Weise sind Platzprobleme vermieden, und die Handhabung des Tabletts ist verbessert.

Das Tablett kann in seiner Höhe so bemessen sein, daß es in Einschubfächer bestehender Trolleys paßt.

Besondere Trolleys sind somit für das erfindungsgemäße Tablett nicht erforderlich.

Wegen der übereinander angeordneten Aufnahmeflä- chen kann die Grundfläche des erfindungsgemäßen Ta- bletts gegenüber herkömmlichen Tabletts verkleinert sein, ohne daß die insgesamt zur Verfügung stehende Aufnahmefläche verringert ist. Bei verkleinerter Grund- fläche paßt jedoch im Vergleich zu herkömmlichen Ta- bletts eine größere Anzahl erfindungsgemäßer Tabletts in ein Einschubfach eines Trolleys. Daraus ergibt sich gegenüber herkömmlichen Tabletts beispielsweise an Bord von Flugzeugen eine erhebliche Platzersparnis durch Einsparung von Trolleys. Durch den verringerten Platz- bedarf für die Verpflegung ist es möglich, in Flugzeu- gen zusätzliche Sitzreihen einzubauen oder bei gleicher Anzahl von Sitzreihen den Abstand zwischen den Sitzrei- hen zu vergrößern, was Kosten spart bzw. einen höheren

Komfort für die Passagiere ergibt.

Das Aufnahmeteil kann mit dem Tablettkörper fest verbunden sein, beispielsweise einstückig mit dem Ta- blettkörper geformt sein. Eine vorteilhafte Weiterbil- dung der erfindungsgemäßen Lehre sieht jedoch vor, daß das Aufnahmeteil lösbar oder beweglich mit dem Tablett- körper verbunden ist. Bei dieser Ausführungsform kann das Aufnahmeteil beispielsweise abnehmbar sein, so daß nach Abnehmen des Aufnahmeteils der Zugang zu auf der ersten Aufnahmefläche angeordneten Menübehältern oder dergleichen erleichtert ist.

Zweckmäßigerweise ist bei der vorgenannten Aus- führungsform das Aufnahmeteil als Aufsatz auf den Ta- blettkörper ausgebildet.

Bei den Ausführungsformen mit dem lösbaren Auf- nahmeteil weist das Aufnahmeteil zweckmäßigerweise ei- nen Rand auf, von dem sich an gegenüberliegenden Seiten des Aufnahmeteiles Randteile erstrecken, die über die Unterseite des Aufnahmeteiles überstehen und mit denen sich das Aufnahmeteil an dem Tablettkörper abstützt. Da die Randteile einstückig mit dem Rand des Aufnahmetei- les geformt sein können, ist diese Ausführungsform ein- fach und kostengünstig herstellbar. Außerdem ist sie robust im Aufbau.

Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Aus- führungsform mit dem lösbaren Aufnahmeteil sieht vor, daß das Aufnahmeteil verschiebbar an dem Tablettkörper angeordnet ist, derart, daß sich bei Verschiebung des Aufnahmeteils die zweite Aufnahmefläche im wesentlichen parallel zu der ersten Aufnahmefläche verschiebt. Bei dieser Ausführungsform kann der Benutzer das Aufnahme- teil nach der einen oder der anderen Seite in verschie- dene Positionen verschieben, so daß der Zugang zu auf der ersten Aufnahmefläche des Tablettkörpers stehenden Menübehältern oder dergleichen erleichtert ist.

Eine zweckmäßige Weiterbildung der Ausführungsform mit dem verschiebbaren Aufnahmeteil sieht vor, daß der

Tablettkörper an gegenüberliegenden Seiten mit sich in Verschieberichtung des Aufnahmeteils erstreckenden Nu- ten versehen ist und daß die Randteile mit zu den Nuten im wesentlichen komplementär geformten Enden in die Nuten eingreifen. Diese Ausführungsform ist einfach und kostengünstig herstellbar und gewährleistet einen si- cheren Halt des Aufnahmeteils an dem Tablettkörper quer zur Verschieberichtung. Statt mit den Randteilen kann das Aufnahmeteil jedoch auch mit sich in Richtung auf den Tablettkörper erstreckenden Vorsprüngen in die Nu- ten eingreifen.

Die Randteile erstrecken sich zweckmäßigerweise in Verschieberichtung im wesentlichen über die gesamte Ausdehnung des Aufnahmeteils. Auf diese Weise ist die Stabilität des Aufnahmeteils und sein Halt an dem Ta- blettkörper quer zur Verschieberichtung weiter verbes- sert.

Eine Weiterbildung der Ausführungsform mit den Nuten sieht vor, daß das Tablett an wenigstens zwei gegenüberliegenden Seiten mit Handgriffen versehen ist, an deren Oberseite die Nuten gebildet sind. Bei dieser Ausführungsform ist die Herstellung vereinfacht, weil die Nuten nicht an dem Tablettkörper ausgebildet sein müssen, sondern in die Handgriffe eingeformt sein kön- nen, die bei der Herstellung des Tabletts an den Ta- blettkörper angesetzt oder auf einen Tablettrand aufge- schoben werden. Die Handgriffe können jedoch auch ein- stückig mit dem Tablettkörper geformt, insbesondere durch Spritzgießen angespritzt sein. Ferner können die Nuten auch zwischen dem Handgriff und einem Teil des Tablettkörpers gebildet sein.

Eine andere Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lehre sieht vor, daß die an dem Aufnahmeteil gebildete zweite Aufnahmefläche kleiner als die erste Aufnahme- fläche ist. Bei dieser Ausführungsform deckt das Auf- nahmeteil in der Draufsicht nur einen Teil der ersten Aufnahmefläche ab, so daß der nicht abgedeckte Teil der

ersten Aufnahmefläche von oben zugänglich ist. Auf die- se Weise ist die Handhabung von auf der ersten Aufnah- mefläche stehenden Menübehältern oder dergleichen er- leichtert.

Bei der vorgenannten Ausführungsform kann die zweite Aufnahmefläche etwa halb so groß wie die erste Aufnahmefläche sein.

Gemäß einer anderen Weiterbildung der erfindungs- gemäßen Lehre weist das Tablett und/oder das Aufnahme- teil einen sich von der jeweiligen Aufnahmefläche nach oben erstreckenden Rand auf. Bei dieser Ausführungsform ist ein seitliches Abrutschen von auf der Aufnahmeflä- che angeordneten Gegenständen verhindert.

Die erste Aufnahmefläche und/oder die zweite Auf- nahmefläche können mit Profilierungen, insbesondere Vertiefungen versehen sein, die Standflächen begrenzen, die wenigstens teilweise dem äußeren Umriß des Bodens von auf dem Tablett aufzunehmenden Menübehältern, Scha- len, Bechern, Tassen oder dergleichen entsprechen. Da- durch ist der Halt dieser Gegenstände auf der Aufnahme- fläche verbessert.

Form und Größe des Tabletts sind in weiten Grenzen wählbar, und das Tablett kann aus unterschiedlichen Materialien bestehen. Zweckmäßigerweise besteht der Tablettkörper und/oder das Aufnahmeteil jedoch aus Kunststoff, so daß das erfindungsgemäße Tablett einfach und kostengünstig herstellbar ist. Vorzugsweise beste- hen der Tablettkörper und/oder das Aufnahmeteil aus durchsichtigem Kunststoff, so daß durch das Aufnahme- teil hindurch unter dem Aufnahmeteil auf der ersten Aufnahmefläche angeordnete Gegenstände betrachtbar sind.

Gemäß einer anderen Weiterbildung der erfindungs- gemäßen Lehre weist das Tablett Verbindungsmittel zum lösbaren Verbinden des Tabletts mit wenigstens einem benachbarten Tablett auf. Bei dieser Ausführungsform ist eine lösbare Reihenverbindung benachbarter Tabletts

gebildet, was beispielsweise dann von Vorteil ist, wenn die Tabletts hintereinander in einem Trolley angeordnet sind und nacheinander aus dem Trolley entnommen werden sollen. Das in Entnahmerichtung vordere Tablett bewegt dann das jeweils nachfolgende Tablett in Entnahmerich- tung mit, so daß die Tabletts bequem nacheinander ent- nommen werden können.

Eine Weiterbildung der Ausführungsform mit den Verbindungsmitteln sieht vor, daß die Verbindungsmittel durch ein erstes Verbindungselement, das seitlich an dem Tablett angeordnet ist, und eine sich im wesentli- chen parallel zur Tablettseite erstreckende Nut auf- weist, und durch ein zweites Verbindungselement, das an der dem ersten Verbindungselement gegenüberliegenden Tablettseite angeordnet ist und einen Vorsprung zum formschlüssigen Eingriff in eine Nut eines ersten Ver- bindungselementes eines benachbarten Tabletts aufweist, gebildet sind. Diese Ausführungsform ist einfach, ko- stengünstig herstellbar und funktionssicher.

Hierbei können die Verbindungselemente an dem Ta- blettkörper und/oder an dem Aufnahmeteil angeordnet sein.

Eine Weiterbildung der Ausführungsform mit den Verbindungselementen sieht vor, daß die freien Enden der Verbindungselemente als Haken ausgebildet sind, wobei der Haken des ersten Verbindungselementes nach unten und der Haken des zweiten Verbindungselementes nach oben weist, derart, daß das erste Verbindungsele- ment eines Tabletts an dem zweiten Verbindungselement eines benachbarten Tabletts einhakbar ist. Bei dieser Ausführungsform ist eine sichere Verbindung benachbar- ter Tabletts gebildet, die durch Anheben eines der Ta- bletts und Aushaken des ersten Verbindungselementes von dem zweiten Verbindungselement des benachbarten Ta- bletts lösbar ist.

Form, Größe und Querschnitt der Verbindungselemen- te sind in weiten Grenzen wählbar. Eine besonders vor-

teilhafte Weiterbildung der Ausführungsform mit den Verbindungselementen sieht jedoch vor, daß das erste und/oder das zweite Verbindungselement einen im wesent- lichen pfeilförmigen Querschnitt aufweist bzw. aufwei- sen, dessen Pfeilspitze von dem Tablett wegweist. Ein Vorteil dieser Ausführungsform gegenüber der vorgenann- ten Ausführungsform besteht darin, daß die ersten bzw. zweiten Verbindungselemente eines Tabletts sowohl mit den ersten Verbindungselementen als auch an den zweiten Verbindungselementen eines benachbarten Tabletts ver- bindbar sind, während bei der vorgenannten Ausführungs- form eine Verbindung benachbarter Tabletts nur möglich ist, wenn ein erstes Verbindungselement eines Tabletts mit seinem nach unten weisenden Haken einem zweiten Verbindungselement eines benachbarten Tabletts mit sei- nem nach oben weisenden Haken gegenübersteht.

Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der Aus- führungsform mit den Verbindungselementen mit den Ver- bindungselementen mit dem im wesentlichen pfeilförmigen Querschnitt vergrößert sich der Querschnitt der Verbin- dungselemente entlang der Tablettseite nach außen. Die Verbindungselemente können beispielsweise derart ausge- bildet sein, daß sich ihr Querschnitt entlang der Ta- blettseite, an dem das jeweilige Verbindungselement angeordnet ist, zur Seite sowie nach oben und unten vergrößert. Ist beispielsweise das Verbindungselement an einer Schmalseite angeordnet, so kann sich sein Querschnitt entlang der Schmalseite zur angrenzenden Längsseite hin vergrößern, beispielsweise derart, daß sich die Fläche der Pfeilspitze des pfeilförmigen Quer- schnitts vergrößert. Auf diese Weise ist das Einhaken der Tabletts aneinander erleichtert.

Die Verbindungselmemente können an den Tablett- körper und/oder das Aufnahemteil angesetzt sein. Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung sind jedoch die Ver- bindungselemente an den Tablettkörper und/oder das Auf- nahmeteil angeformt. Diese Ausführungsform ist einfach

und kostengünstig herstellbar.

Eine vorteilhafte Weiterbildung der Ausführungs- form mit den Nuten sieht vor, daß die Nuten im Bereich ihrer Enden einen Anschlag zur Begrenzung der Verschie- bung des Aufnahmeteils relativ zu dem Tablettkörper aufweisen. Bei dieser Ausführungsform ist vermieden, daß sich die Randteile des Aufnahmeteils in Verschiebe- richtung aus den Nuten herausbewegen, so daß ein un- erwünschtes Lösen des Aufnahmeteils von dem Tablett- körper vermieden ist.

Zweckmäßigerweise ist der Anschlag hierbei durch das Verbindungselement gebildet, so daß ein separates Bauteil nicht erforderlich ist.

Bei der Ausführungsform mit den Randteilen können diese zweckmäßigerweise im Bereich ihrer freien Enden einen nach außen weisenden Randbereich aufweisen. Wird das Aufnahmeteil separat, d. h. ohne den Tablettkörper, verwendet, so kann sich das Aufnahmeteil mit diesen Randteilen beispielsweise an einem Randwulst einer Tischplatte eines Passagiertisches in einem Flugzeug abstützen.

Bei den Ausführungsformen mit dem lösbaren Auf- nahmeteil können Klemmittel zur Klemmverbindung des Aufnahmeteils mit dem Tablettkörper vorgesehen sein.

Durch diese Klemmittel ist ein unerwünschtes Lösen des Aufnahmeteiles von dem Tablettkörper vermieden.

Zweckmäßigerweise sind die Klemmittel hierbei durch wenigstens eine Klammer gebildet, die in Klemm- lage den Rand des Tablettkörpers und den Randbereich der Randteile des Aufnahmeteils klemmend übergreift.

Bei dieser Ausführungsform ist bei aufgeklemmter Klam- mer das Aufnahmeteil sicher mit dem Tablettkörper ver- bunden und nach Abnehmen der Klammer von dem Tablett- körper lösbar.

Die Klammer kann als separates Teil ausgebildet sein. Eine vorteilhafte Weiterbildung sieht jedoch vor, daß die Klammer an den Rand des Tablettkörpers oder den

Randbereich der Randteile des Aufnahmeteils angeformt ist. Bei dieser Ausführungsform ist die Herstellung vereinfacht, da ein separates Teil für die Klammer nicht mehr erforderlich ist.

Eine andere Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lehre sieht vor, daß der Tablettkörper vorzugsweise im Bereich seines Randes mit Stützteilen versehen ist, die über die Unterseite des Tablettkörpers überstehen. Bei dieser Ausführungsform kann das Tablett in einem Trol- ley hängend aufgenommen sein oder sich mit den Stütz- teilen in einem Fach des Trolleys abstützen.

Das erfindungsgemäße Tablett kann auch mehr als zwei übereinander angeordnete Ebenen aufweisen, auf denen sich Aufnahmeflächen befinden.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beige- fügten Zeichnung, in der Ausführungsbeispiele darge- stellt sind, näher erläutert.

Es zeigen : Fig. 1 in schematischer Seitenansicht ein er- stes Ausführungsbeispiel des erfindungs- gemäßen Tabletts ohne Aufnahmeteil, Fig. 2 eine Ansicht von oben in Fig. 1 auf das Tablett gemäß Fig. 1, Fig. 3 in schematischer Seitenansicht ein Auf- nahmeteil des Tabletts gemäß Fig. 1, Fig. 4 eine Ansicht von oben in Fig. 3 auf das Aufnahmeteil gemäß Fig. 3, Fig. 5 in teilweise geschnittener Seitenansicht das Tablett gemäß Fig. 1 mit angesetztem Aufnahmeteil gemäß Fig. 3 und auf dem Tablett aufgenommenen Menübehältern, Fig. 6 eine Ansicht von oben in Fig. 5 auf die Anordnung gemäß Fig. 5, Fig. 7 das Tablett gemäß Fig. 1 mit darauf auf- genommenen Menübehältern, jedoch ohne Aufnahmeteil, Fig. 8 in gleicher Darstellung wie Fig. 5 ein

zweites Ausführungsbeispiel des erfin- dungsgemäßen Tabletts, Fig. 9 in gleicher Darstellung wie Fig. 1 das Tablett gemäß Fig. 8 ohne Aufnahmeteil, Fig. 10 eine Draufsicht auf ein zweites Ausfüh- rungsbeispiel des Aufnahmeteils, Fig. 11 eine Draufsicht auf ein drittes Ausfüh- rungsbeispiel des erfindungsgemäßen Ta- bletts ohne Aufnahmeteil, Fig. 12 das Tablett gemäß Fig. 11 in teilweise geschnittener Seitenansicht mit darauf aufgenommenen Menübehältern, Fig. 13 die in Fig. 11 untere Hälfte des Ta- bletts gemäß Fig. 11 mit darauf aufge- nommenen Menübehältern, Fig. 14 eine schematische Schnittansicht der miteinander verbundenen Verbindungsele- mente von nebeneinander angeordneten benachbarten Tabletts, Fig. 15 eine schematische Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform von Verbin- dungselementen, Fig. 16 in gleicher Darstellung wie Fig. 15 eine weitere Ausführungsform von Verbindungs- elementen, Fig. 17 in gleicher Darstellung wie Fig. 6 ein viertes Ausführungsbeispiel des erfin- dungsgemäßen Tabletts mit Verbindungs- elementen gemäß Fig. 16, Fig. 18 eine Ansicht in Richtung eines Pfeiles A in Fig. 17 auf das Tablett gemäß Fig. 17 ohne Aufnahmeteil, Fig. 19 eine Ansicht in Richtung eines Pfeiles B in Fig. 17 des Tabletts gemäß Fig. 17 mit darauf aufgesetztem Aufnahmeteil, Fig. 20 in vergrößerter Darstellung eine Ein- zelheit in Fig. 19 im Bereich des Ver-

bindungselementes, Fig. 21 das Aufnahmeteil gemäß den Figuren 19 und 20 ohne den Tablettkörper, Fig. 22 ein erstes Ausführungsbeispiel von Klem- mitteln zur Klemmverbindung des Tablett- körpers mit dem Aufnahmeteil, Fig. 23 ein zweites Ausführungsbeispiel von Klemmitteln zur Klemmverbindung des Ta- blettkörpers mit dem Aufnahmeteil, Fig. 24 eine Einzelheit eines in einem Trolley aufgenommenen weiteren Ausführungsbei- spiels des erfindungsgemäßen Tabletts im Bereich des Randes des Tablettkörpers und Fig. 25 eine Draufsicht auf einen Teil der er- sten Aufnahmefläche eines weiteren Aus- führungsbeispieles des erfindungsgemäßen Tabletts.

In den Figuren der Zeichnungen sind gleiche bzw. entsprechende Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.

In Fig. 1 ist ein Tablett 2 dargestellt, das einen flachen Tablettkörper 4 aus Kunststoff aufweist, an dessen Oberseite eine erste Aufnahmefläche 6 gebildet ist. Das Tablett 2 weist einen sich von dem Tablett- körper 4 nach oben und außen erstreckenden Rand 8 auf.

Der Rand 8 kann sich über den gesamten Umfang des Ta- bletts erstrecken ; er kann jedoch auch nur an zwei ge- genüberliegenden Seiten des Tabletts 2 gebildet sein.

An den Rand 8 sind an zwei gegenüberliegenden Seiten des Tabletts 2 flache Handgriffe 10,12 angesetzt, die an ihrer Oberseite jeweils mit einer nach oben offenen Nut 14 bzw. 16 versehen sind.

Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß der Tablettkörper 4 im wesentlichen rechteckig ausgebildet ist. Weiterhin ist ersichtlich, daß sich der Rand 8 im wesentlichen über die gesamte Länge der Seiten, an denen die Hand-

griffe 10,12 angeordnet sind, erstreckt, wobei sich die Nuten 14,16 über die gesamte Länge der Handgriffe 10,12 erstrecken. Ferner ist aus Fig. 2 ersichtlich, daß das Tablett 2 an der ersten Aufnahmefläche 6 Profi- lierungen 18,20 aufweist, die bei diesem Ausführungs- beispiel durch Vertiefungen in der ersten Aufnahmeflä- che 6 des Tablettkörpers 4 gebildet sind und Standflä- chen 22,24 begrenzen, die an den äußeren Umriß des Bodens von auf dem Tablett aufzunehmenden Menübehäl- tern, Schalen, Bechern, Tassen oder dergleichen, in denen die Verpflegung aufgenommen ist, angepaßt ist.

In Fig. 3 ist ein Aufnahmeteil 26 dargestellt, das einen flachen Körper 28 aus Kunststoff aufweist. An der Oberseite des Körpers 28 ist eine zweite Aufnahmefläche 30 gebildet, und von dem Körper 28 erstreckt sich ein Rand 32 nach oben und außen, wobei der Rand sich über den gesamten Umfang des Körpers 28 des Aufnahmeteils 26 in seinem Randbereich erstrecken oder nur an zwei ge- genüberliegenden Seiten des Körpers 28 gebildet sein kann. Ferner weist das Aufnahmeteil 26 sich an gegen- überliegenden Seiten sich von dem Rand 32 nach unten erstreckende Randteile 34,36 auf, deren Enden 38,40 zu den Nuten 14,16 des Tablettkörpers 4 im wesentli- chen komplementär geformt sind.

Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß sich der Rand 32 im wesentlichen über die gesamte Ausdehnung der Längs- seiten des Aufnahmeteils 26 erstreckt und daß sich die Randteile 34,36 ebenfalls im wesentlichen über die gesamte Ausdehnung der Seiten des Aufnahmeteils 26 er- strecken. Ferner ist aus Fig. 4 ersichtlich, daß das Aufnahmeteil 26 eine Profilierung 42 aufweist, die eine Standfläche 44 begrenzt, die an den äußeren Umriß des Bodens von Menübehältern oder dergleichen angepaßt ist.

Aus einem Vergleich der Figuren 2 und 4 ist er- sichtlich, daß die zweite Aufnahmefläche 30 nur etwa halb so groß wie die erste Aufnahmefläche 6 des Ta- bletts 2 ist.

Das Aufnahmeteil 26 ist als Aufsatz auf den Ta- blettkörper 4 ausgebildet.

In Fig. 5 ist das Tablett 2 mit darauf aufgesetz- tem Aufnahmeteil 26 dargestellt. In dieser Lage greift das Aufnahmeteil 26 mit den Enden 38,40 seiner Rand- teile 34,36 in die Nuten 14,16 des Tabletts ein und ist in Nutrichtung, also in Längsrichtung des Tabletts 2, relativ zu diesem verschiebbar. Bei der Anordnung gemäß Fig. 5 sind auf der ersten Aufnahmefläche 6 des Tabletts 2 Menübehälter 46,48 und auf der zweiten Auf- nahmefläche 30 ein Menübehälter 50 aufgenommen. Die lichte Weite zwischen der Unterseite des Aufnahmeteils 26 und der ersten Aufnahmefläche 6 ist so bemessen, daß in dem zwischen Aufnahmeteil 26 und der ersten Aufnah- mefläche 6 gebildeten Raum die Menübehälter 46,48, ggf. mit Deckeln, aufgenommen sind, ohne von unten an das Aufnahmeteil 26 anzustoßen. Auf diese Weise bleiben die Menübehälter 46,48 auch bei einer Verschiebung des Aufnahmeteils 26 relativ zu dem Tablettkörper 4 in ih- rer Position.

Dadurch, daß die Aufnahmeflächen 6,30 in ver- schiedenen Ebenen übereinander angeordnet sind, steht selbst dann, wenn die Grundfläche des Tabletts 2 klein ist, genügend Platz für Menübehälter oder dergleichen auf den Aufnahmeflächen 6,30 zur Verfügung.

Das Tablett 2 ist in seiner Höhe so bemessen, daß der Tablettkörper 4 mit darauf aufgesetztem Aufnahme- teil 26 in einen Einschub eines Trolleys paßt. Hierzu kann es lediglich erforderlich sein, den Menübehälter 50 getrennt zu lagern und erst nach dem Entnehmen des Tabletts 2 aus dem Trolley auf die zweite Aufnahmeflä- che zu stellen.

Das Aufnahmeteil 26 kann beispielsweise so auf den Tablettkörper 4 aufgesetzt sein, daß es sich über der einen Hälfte des Tablettkörpers 4 befindet, so daß auf der anderen Hälfte des Tablettkörpers 4 Gegenstände aufgenommen werden können, deren Höhe größer ist als

die lichte Weite zwischen der Unterseite des Aufnahme- teils 26 und der ersten Aufnahmefläche 6. Dies ist in Fig. 5 mit gestrichelten Linien für eine Tasse 52 ange- deutet.

Aus Fig. 6 ist ersichtlich, daß das Aufnahmeteil 26 über einer Hälfte des Tablettkörpers 4 angeordnet ist. In dieser Lage sind der auf der zweiten Aufnahme- fläche 30 angeordnete Menübehälter 50 und ein auf der ersten Aufnahmefläche 6 angeordneter Menübehälter 54 von oben zugänglich. Zum Offnen der übrigen Menübe- hälter 46 und 48 verschiebt der Benutzer das Aufnahme- teil 26 in Richtung eines Pfeiles 56, so daß es über der in Fig. 6 oberen Hälfte des Tablettkörpers 4 an- geordnet ist, so daß dann die Menübehälter 46,48 von oben zugänglich sind. Beim Verschieben des Aufnahme- teils 26 kann die Tasse 52 auf der zweiten Aufnahmeflä- che 30 des Aufnahmeteils 26 abgestellt werden.

Aus Fig. 6 ist weiterhin ersichtlich, daß die Pro- filierungen 18,20,42 derart ausgebildet sind, daß die durch sie begrenzten Standflächen jeweils an den äuße- ren Umriß von Teilen des Bodens der Menübehälter 46, 48,50,54 sowie der Tasse 52 angepaßt sind. Auf diese Weise sind die Menübehälter 46,48,50,54 und die Tas- se 52 sicher auf den Aufnahmeflächen 6,30 gehalten.

Das Tablett 2 kann auch ohne das Aufnahmeteil 26 verwendet werden, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist.

Ferner ist auch das Aufnahmeteil 26 ohne den Tablett- körper 4 verwendbar, wie dies weiter unten bei Fig. 21 näher erläutert wird.

Fig. 8 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Tabletts 2 mit aufgesetztem Aufnahme- teil 26 und darauf aufgenommenen Menübehältern 46,48, 50. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von demjenigen gemäß den Figuren 1 bis 5 dadurch, daß der Rand 8 eine sich von dem Tablettkörper 4 nach außen erstreckende Verlängerung 58 aufweist, an der die Hand- griffe 10,12 angeordnet sind. Aufgrund der Verlänge-

rung 58 können bei diesem Ausführungsbeispiel die Hand- griffe 10,12 größer ausgebildet sein als bei dem Aus- führungsbeispiel gemäß den Figuren 1 bis 7, so daß die Handhabung des Tabletts 2 weiter verbessert ist.

Fig. 9 zeigt das Tablett gemäß Fig. 8 ohne Aufnah- meteil 26 und ohne Menübehälter.

Fig. 10 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel des Aufnahmeteils 26, das sich von dem ersten Ausführungs- beispiel gemäß Fig. 4 dadurch unterscheidet, daß das Aufnahmeteil 26 an einer Querseite mit bei diesem Aus- führungsbeispiel paarweise angeordneten ersten Verbin- dungselementen 60,62 und an der gegenüberliegenden Querseite mit bei diesem Ausführungsbeispiel ebenfalls paarweise vorgesehenen zweiten Verbindungselementen 64, 66 versehen ist. Die ersten Verbindungselemente 60,62 und die zweiten Verbindungselemente 64,66 bilden Ver- bindungsmittel zum lösbaren Verbinden des Tabletts 2 mit in Fig. 10 nicht dargestellten benachbarten Ta- bletts, beispielsweise dann, wenn die Tabletts neben- einander auf einem Trolley aufgenommen sind. Die Ver- bindungsmittel werden weiter unten näher erläutert.

Fig. 11 zeigt eine Draufsicht auf einen Tablett- körper 4 eines dritten Ausführungsbeispieles des erfin- dungsgemäßen Tabletts 2. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 dadurch, daß an einer Querseite des Tabletts bei diesem Ausführungsbeispiel paarweise angeordnete erste Verbin- dungselemente 60,62 und an der gegenüberliegenden Sei- te ebenfalls paarweise angeordnete zweite Verbindungs- elemente 64,66 vorgesehen sind.

Fig. 12 stellt das Tablett gemäß Fig. 11 in teil- weise geschnittener Seitenansicht dar. Es ist ersicht- lich, daß die Profilierungen 18,20 der ersten Aufnah- mefläche 6, die die Standflächen 22,24 begrenzen, durch Erhebungen 68,70 gebildet sind. Die Profilierun- gen 18,20 können jedoch durch Ausnehmungen gebildet sein, wie dies weiter oben beschrieben ist.

Fig. 13 zeigt eine Ansicht von oben auf die in Fig. 11 untere Hälfte des Tabletts 2 gemäß Fig. 11, wobei auf dem Tablett ein Behälter 54, eine Tasse 52 und ein weiterer Menübehälter 72 aufgenommen sind.

Fig. 14 zeigt in schematischer Schnittansicht ein erstes Verbindungselement 60 des Tablettkörpers 4, das mit einem zweiten Verbindungselement 64 eines in der Zeichnung nicht dargestellten, zu dem Tablett 2 benach- barten Tablett verbunden ist.

Das erste Verbindungselement 60 weist eine sich im wesentlichen parallel zur Tablettseite erstreckende, nach oben offene Nut 74 auf, während das zweite Verbin- dungselement 64 einen Vorsprung 76 aufweist, mit dem das zweite Verbindungselement 64 in Verbindungslage formschlüssig in die Nut 74 des ersten Verbindungsele- mentes 60 des benachbarten Tabletts eingreift. Beim Ziehen des Tabletts 2 in Richtung eines Pfeiles 78, beispielsweise beim Herausziehen des Tabletts 2 aus einem Trolley, nimmt das Tablett 2 durch die form- schlüssige Verbindung der Verbindungselemente 60,64 das benachbarte Tablett in Richtung des Pfeiles 78 mit.

Beim Entnehmen des Tabletts 2 aus dem Trolley kann dann das zweite Verbindungselement 64 des Tabletts 2 aus dem ersten Verbindungselement 60 des benachbarten Tabletts ausgehakt werden.

Auf diese Weise ist die Handhabung des erfindungs- gemäßen Tabletts 2 verbessert, insbesondere dann, wenn mehrere erfindungsgemäße Tabletts 2 in einem Trolley aufgenommen sind.

Die Verbindungselemente 60,62,64,66 können an dem Tablettkörper 4 und/oder an dem Aufnahmeteil 26 vorgesehen sein.

Fig. 15 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel von Verbindungselementen 60,64, die an gegenüberliegenden Seiten des Tablettkörpers 4 angeordnet sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das freie Ende des ersten Ver- bindungselementes 60 als nach unten weisender Haken 76

und das freie Ende des zweiten Verbindungselementes 64 als nach oben weisender Haken 78 ausgebildet. An ihren dem Tablettkörper 4 abgewandten Enden weisen die Haken 76,78 jeweils eine Abschrägung 80,82 auf, die jeweils zu dem Tablettkörper 4 hin verläuft. Zum Verbinden des ersten Verbindungselementes 60 des Tabletts 2 mit einem zweiten Verbindungselement 64 eines benachbarten Ta- bletts wird das Tablett 2 in Richtung auf das benach- barte Tablett verschoben, wie dies in Fig. 15 durch einen Pfeil 78 angedeutet ist. Hierbei gleitet der Ha- ken 78 des ersten Verbindungselementes 60 mit seiner Abschrägung 80 auf die Abschrägung 82 des zweiten Ver- bindungselementes 64 des benachbarten Tabletts auf und hakt schließlich an dem Haken 76 ein, so daß die Ta- bletts miteinander verbunden sind und beim Bewegen ei- nes der Tabletts in Richtung des Pfeiles 78 oder ent- gegen der Richtung des Pfeiles 78 das jeweils benach- barte Tablett mitgenommen wird und auf diese Weise eine Reihenverbindung zwischen den Tabletts gebildet ist.

Die Verbindungselemente 60,64 können an das Tablett 2 angesetzt oder einstückig mit diesem geformt sein.

In Fig. 16 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel von Verbindungselementen 60,64 dargestellt, bei dem das erste Verbindungselement 60 und das zweite Verbin- dungselement 64 in ihrer Form identisch ausgebildet sind. Die Verbindungselemente 60,64 weisen einen im wesentlichen pfeilförmigen Querschnitt auf, dessen Pfeilspitze 84 bzw. 86 von dem Tablettkörper 4 des Ta- bletts 2 wegweist. Die Verbindung zweier benachbarter Tabletts 2 miteinander erfolgt bei diesem Ausführungs- beispiel in der oben zu Fig. 15 beschriebenen Weise.

Gegenüber dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 15 hat das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 16 jedoch den Vorteil, daß aufgrund der symmetrischen Ausbildung der Verbindungselemente 60,64 die ersten Verbindungsele- mente 60 des Tabletts 2 sowohl mit den ersten Verbin- dungselementen 60 als auch mit den zweiten Verbindungs-

elementen 64 eines benachbarten Tabletts verbindbar sind, wohingegen bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.

15 mit den unterschiedlich ausgebildeten Verbindungs- elementen 60,64 eine Verbindung zweier benachbarter Tabletts 2 nur dann möglich ist, wenn jeweils ein er- stes Verbindungselement 60 eines Tabletts 2 einem zwei- ten Verbindungselement 64 eines benachbarten Tabletts gegenübersteht.

Fig. 17 zeigt eine Draufsicht auf ein Tablett 2 mit den Verbindungselementen gemäß Fig. 16.

Es ist ersichtlich, daß die Verbindungselemente 60,64 an gegenüberliegenden Seiten des Tablettkörpers 4 und jeweils paarweise angeordnet sind. Es ist jedoch grundsätzlich ausreichend, wenn jeweils pro Tablett- seite nur ein Verbindungselement 60,64 vorgesehen ist.

Ferner ist ersichtlich, daß sich der Querschnitt der Verbindungselemente 60,64 entlang der Tablettseite nach außen hin vergrößert.

Fig. 18 zeigt eine Ansicht von unten in Fig. 17 auf das Tablett gemäß Fig. 17 ohne Aufnahmeteil 26, wobei der pfeilförmige Querschnitt der Verbindungsele- mente 60,64 erkennbar ist.

Fig. 19 zeigt eine Ansicht von rechts in Fig. 17, wobei erkennbar ist, daß sich der Querschnitt der zwei- ten Verbindungselemente 64 entlang der Tablettseite nach oben und nach unten vergrößert.

Fig. 20 zeigt eine Einzelheit aus Fig. 19 im Be- reich des in Fig. 19 linken Verbindungselementes 64.

Sie dient zur Verdeutlichung der Ausbildung des Verbin- dungselementes 64. Ferner ist in Fig. 20 deutlich er- kennbar, daß das Aufnahmeteil 26 bei diesem Ausfüh- rungsbeispiel ein Randteil 34 aufweist, das im Bereich seines freien Endes einen nach außen weisenden Rand- bereich 88 aufweist. Ferner ist bei diesem Ausführungs- beispiel das Randteil 34 des Aufnahmeteiles 26 mit sei- nem dem Tablettkörper 4 zugewandten Ende nicht in an der Oberseite der Handgriffe 10,12 gebildeten Nuten

geführt, sondern an einer sich in Verschieberichtung erstreckenden Kante des Handgriffs 12. In entsprechen- der Weise ist das Randteil 36 mit seinem dem Tablett- körper 4 zugewandten Ende an einer Kante des Handgriffs 10 geführt.

Dadurch, daß das zweite Verbindungselment 64 sich im Bereich der Kante des Handgriffs 12 nach oben er- streckt, ist ein Anschlag zur Begrenzung der Verschie- bung des Aufnahmeteils 26 relativ zu dem Tablettkörper 4 gebildet.

Das Aufnahmeteil 26 kann auch ohne den Tablett- körper 4 verwendet werden, wie dies in Fig. 21 darge- stellt ist. Das Aufnahmeteil 26 kann sich beispiels- weise mit seinen Randbereichen 88 seiner Randteile 34, 36 an einem Randwulst 90 einer Tischplatte 92 eines Passagiertisches 94 in einem Flugzeug abstützen. Das Aufnahmeteil 26 ist dann sicher an dem Passagiertisch 94 gehalten.

Um ein Abrutschen des Aufnahmeteils 26 von dem Tablettkörper 4 zu verhindern, können Klemmittel zur Klemmverbindung des Aufnahmeteiles 26 an dem Tablett- körper 4 vorgesehen sein. Fig. 22 zeigt ein erstes Aus- führungsbeispiel derartiger Klemmittel, bei dem die Klemmittel durch eine an den Handgriff 12 angeformte Klammer 96 gebildet sind, die in Klemmlage den Rand- bereich 88 des Randteiles 34 des Aufnahmeteils 26 klem- mend übergreift. Auf diese Weise ist ein Abrutschen des Aufnahmeteils 26 von dem Tablettkörper 4 zuverlässig vermieden, wobei eine Verschiebung des Aufnahmeteils 26 in Verschieberichtung, also in Fig. 22 senkrecht zur Zeichenebene, weiterhin möglich ist.

In Fig. 23 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Klemmittel dargestellt, bei dem die Klammer 96 als separates Teil ausgebildet ist und in Klemmlage den Rand 8 des Tablettkörpers 4 bzw. den Handgriff 12 und den Randbereich 88 des Randteiles 34 des Aufnahmeteils 26 klemmend übergreift. Die Klammer 96 kann beispiels-

weise aus Metall bestehen.

In Fig. 24 ist eine Einzelheit im Bereich des Ran- des 8 des Tablettkörpers 4 eines weiteren Ausführungs- beispieles des Tablettkörpers 2 dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Tablettkörper 4 im Bereich seines Randes 8 mit Stützteilen 98 versehen, die über die Unterseite des Tablettkörpers 4 überstehen. Mit diesen Stützteilen 24 stützt sich der Tablettkörper 4 an einer Schiene 95 eines Einschubfaches 97 eines Trol- leys ab, so daß der Tablettkörper 4 relativ zu der Schiene 95 höher angeordnet ist, als dies der Fall wä- re, wenn sich das Tablett unmittelbar mit der Untersei- te des Handgriffes 12 an der Führungsschiene 95 abstüt- zen würde. Dies kann aufgrund des Aufbaus der Einschub- fächer einiger Trolleys erforderlich sein. Je nachdem, wie die Einschubfächer des jeweiligen Trolleys aufge- baut sind, weist der Tablettkörper 4 also entweder Stützteile 98 auf oder stützt sich unmittelbar mit den Handgriffen oder einem anderen Teil des Tablettkörpers in dem Einschubfach des Trolleys ab.

Fig. 25 zeigt eine Draufsicht auf einen Tablett- körper 4 eines weiteren Ausführungsbeispieles des er- findungsgemäßen Tabletts 2. Die erste Aufnahmefläche 6 weist eine Profilierung 20 auf, die durch eine Vertie- fung gebildet ist und eine Standfläche 24 begrenzt, die an den äußeren Umriß des Bodens eines Menübehälters 100 angepaßt ist. Eine Schmalseite 102 des Menübehälters 100 weist eine Einbuchtung 104 auf, die zur gegenüber- liegenden Schmalseite 106 des Menübehälters 100 kom- plementär geformt ist, derart, daß bei Aufnahme mehre- rer gleichartiger Menübehälter auf einem Tablett 2 der Menübehälter 100 mit seiner Schmalseite 106 an der Ein- buchtung 104 eines benachbarten Menübehälters 108 form- schlüssig anliegt. Durch die formschlüssige Anlage des Menübehälters 100 an den Menübehälter 8 ist in Verbin- dung mit der Profilierung 20 der Halt der Menübehälter 100,108 auf dem Tablett 2 verbessert, so daß auch bei

einer Neigung des Tabletts 2 die Menübehälter 100,108 nicht verrutschen.

Die Grundfläche des Tablettkörpers 4 kann bei- spielsweise etwa 2/3 der Grundfläche eines herkömmli- chen Tabletts entsprechen. Es können dann in einem Ein- schubfach eines herkömmlichen Trolleys vier solche er- findungsgemäßen Tabletts hintereinander aufgenommen sein. Die Grundfläche des Aufnahmeteils 26 kann bei- spielsweise etwa 1/3 der Grundfläche eines herkömmli- chen Tabletts entsprechen. Es können dann sechs solcher Aufnahmeteile in einem Einschubfach eines herkömmlichen Trolleys verwendet werden.




 
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