JIRASCHEK STEFAN (AT)
ZWANZINGER GERHARD (AT)
WO2013148322A1 | 2013-10-03 | |||
WO2001026473A1 | 2001-04-19 |
DE614710C | 1935-06-17 | |||
GB849995A | 1960-09-28 | |||
GB702096A | 1954-01-06 | |||
FR1024592A | 1953-04-02 | |||
EP0221033A2 | 1987-05-06 | |||
GB225457A | 1924-12-04 |
Patentansprüche 1 . Bearbeitungsstation zur Bildung von Waffelformkörpern (1 ) durch Abtrennen von Verbindungsstegen (2) von einem aus den Waffelformkörpern (1 ) und den Verbindungsstegen (2) zusammengesetzten Backzusammenhang (3), umfassend: - eine Trennvorrichtung (4) zum Abtrennen der Verbindungsstege (2) des Backzusammenhangs (3), - mindestens eine Haltevorrichtung (5) zur Halterung des Backzusammenhangs (3) und der Waffelformkörper (1 ) des Backzusammenhangs (3) in einem Haltebereich (6) der Haltevorrichtung (5), - eine an einem Maschinengestell (10) angeordnete Fördervorrichtung (7), die zur kontinuierlichen Förderung der Haltevorrichtung (5) durch die Trennvorrichtung (4) entlang einer Förderrichtung (1 8) eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennvorrichtung (4) mindestens ein sich oszillierend bewegendes Schneidwerkzeug (1 1 ) zum Abtrennen mindestens eines Verbindungsstegs (2) und eine Koppelungsanordnung (9) zur Koppelung des Schneidwerkzeugs (1 1 ) mit dem Maschinengestell (10) umfasst. 2. Bearbeitungsstation nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass eine Rüttelvorrichtung (20) zur Erzeugung und/oder Anregung der oszillierenden Bewegung des Schneidwerkzeugs (1 1 ) vorgesehen ist. 3. Bearbeitungsstation nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, - dass die Koppelungsanordnung (9) beweglich ausgebildet ist, - und dass die Rüttelvorrichtung (20) durch die beweglich ausgebildete Koppelungsanordnung (9) elastisch und/oder gedämpft mit dem Maschinengestell gekoppelt ist. 4. Bearbeitungsstation nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, - dass die Kopplungsanordnung (9) einen Trägerkörper (8) umfasst, - dass an dem Trägerkörper (8) mehrere Schneidwerkzeuge (1 1 ) vorgesehen sind, - und dass der Trägerkörper (8), zur Erzeugung und/oder Anregung der oszillierenden Bewegung der Schneidwerkzeuge (1 1 ), mit der Rüttelvorrichtung (20) verbunden und insbesondere starr verbunden ist. 5. Bearbeitungsstation nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, - dass der Trägerkörper (8) über mehrere elastische oder elastisch wirkende Kopplungselemente (29) beweglich mit dem Maschinengestell (10) verbunden oder gekoppelt ist, - und dass am Trägerkörper (8) die Rüttelvorrichtung (20) und die Schneidwerkzeuge (1 1 ) vorgesehen sind. 6. Bearbeitungsstation nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Schneidwerkzeugs (1 1 ), insbesondere unmittelbar neben dem Schneidwerkzeug (1 1 ), mindestens eine Absaugöffnung (12) zur Absaugung des beim Abtrennen der Verbindungsstege abgetrennten Materials (13) vorgesehen ist. 7. Bearbeitungsstation nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an die Absaugöffnung (12) ein Absaugkanal (14) anschließt, wobei der Absaugkanal (14) durch den Trägerkörper (8) verläuft und wobei der Absaugkanal (14) durch die Absaugöffnung (12) aus dem Trägerkörper (8) austritt. 8. Bearbeitungsstation nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidwerkzeug (1 1 ) als wechselbares Schneidwerkzeug (1 1 ) ausgebildet ist, das über mindestens ein Befestigungselement (16) lösbar mit dem Trägerkörper (8) verbunden ist, und dass gegebenenfalls ein Zentriermittel (17) zur Lagezentrierung des Schneidwerkzeugs (1 1 ) gegenüber dem Trägerkörper (8) vorgesehen ist. 9. Bearbeitungsstation nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass Richtung der Oszillation in und gegen die Förderrichtung (18) verläuft. 10. Bearbeitungsstation nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Trägerkörper (8) mehrere Schneidwerkzeuge (1 1 ) und mehrere Absaugöffnungen (12) vorgesehen sind. 1 1 . Bearbeitungsstation nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerkörper (8) entlang der gesamten Breite (19) des Haltebereichs (6) mit einem Schneidwerkzeug (1 1 ) oder mit mehreren Schneidwerkzeugen (1 1 ) versehen ist. 12. Bearbeitungsstation nach einem der Ansprüche 1 bis 1 1 , dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Schneidwerkzeuge (1 1 ) entlang der Förderrichtung (18) an der, der Haltevorrichtung zugewandten, Außenseite des Trägerkörpers (8) hintereinander und/oder versetzt hintereinander angeordnet sind. 13. Bearbeitungsstation nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, - dass mehrere Schneidwerkzeuge (1 1 ) entlang der Förderrichtung (18) an der, der Haltevorrichtung zugewandten, Außenseite des Trägerkörpers (8) hintereinander und/oder versetzt hintereinander angeordnet sind, - dass die entlang der Förderrichtung (18) hintereinander angeordneten Schneidwerkzeuge (1 1 ) unterschiedlich weit von der Haltevorrichtung (5) beabstandet angeordnet sind, - dass das vorderste Schneidwerkzeug (1 1 ) den größten Abstand von der Haltevorrichtung (5) aufweist, - dass der Abstand eines weiter hinten gelegenen Schneidwerkzeugs (1 1 ) zur Haltevorrichtung (5) kleiner ist als der Abstand des vordersten Schneidwerkzeugs (1 1 ). 14. Bearbeitungsstation nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerkörper (8), zur unterschiedlichen Beabstandung der Schneidwerkzeuge (1 1 ) von der Haltevorrichtung (5), gegenüber der Haltevorrichtung (5) geneigt angeordnet ist, sodass ein keilförmiger Bereich gebildet ist, und dass der keilförmige Bereich entlang der Transportrichtung (18) zusammenlaufend ausgebildet und dadurch gegen die Transportrichtung (18) geöffnet ist. 15. Bearbeitungsstation nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennvorrichtung (4), insbesondere der oszillierend bewegte Trägerkörper (8) mit dem mindestens einen Schneidwerkzeug (1 1 ) als Oszillationsfräse oder Oszillationsraspel zur Zerspanung der Verbindungsstege (2) wirkt, und dass die Fördervorrichtung (7) zur Durchführung der Fräsvorschubbewegung eingerichtet ist. |
Die Erfindung betrifft eine Bearbeitungsstation gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des unabhängigen Patentanspruchs.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine Bearbeitungsstation, in der als
Hohlwaffenschalen ausgebildete Waffelformkörper von einem Backzusammenhang abgetrennt werden, um aus diesen Waffelformkörpern essbare Produkte zu bilden. Zur Bildung der Waffelformkörper wird in einem ersten Schritt in einer Backmaschine ein sogenannter Backzusammenhang gebacken. Dieser Backzusammenhang entspricht einem gebackenen Waffelblatt bzw. einem gebackenen Hohlwaffelblatt, das im
Wesentlichen durch die Waffelformkörper und durch Verbindungsstege gebildet ist. Die Verbindungsstege verbinden die einzelnen Waffelformkörper des Backzusammenhangs miteinander. In der Regel ist der Backzusammenhang ein im Wesentlichen
plattenförmiger Waffelkörper, bei dem die entlang einer Ebene angeordneten
Verbindungsstege mehrere Waffelformkörper miteinander verbinden. Die
Waffelformkörper stehen in der Regel von den Verbindungsstegen ab. Insbesondere weicht der Verlauf der Waffelformkörper vom Verlauf der Verbindungsstege ab. Durch Abtrennen der Verbindungsstege von den Waffelformkörpern werden einzelne
Waffelformkörper gebildet. Diese Waffelformkörper können in weiterer Folge die Endprodukte sein. Gegebenenfalls werden die Waffelformkörper mit einer essbaren Creme gefüllt und/oder beschichtet und/oder von außen beschichtet, um Endprodukte zu bilden.
Gemäß Stand der Technik ist es bekannt, die Verbindungsstege durch
Sägevorrichtungen oder Fräsvorrichtungen von den Waffelformkörpern abzutrennen. Nachteilig an bekannten Vorrichtungen und Verfahren ist, dass durch die
spanabhebende Bearbeitung des Backzusammenhangs das abgetrennte Material in Form von Staub oder größeren Waffelteilen anfällt. Bisher wurde durch eine externe Absaugung neben den Schneidwerkzeugen eine Absaugung dieses Materials
vorgenommen. Jedoch kann die Absaugung, die in der Nähe des Fräswerkzeugs angeordnet ist, nur dann ihren Zweck erfüllen, wenn eine verhältnismäßig hohe
Saugleistung bereitgestellt wird. Bei einer derart hohen Saugleistung besteht jedoch die Gefahr, dass die Waffelformkörper selbst eingesaugt werden oder dass der
Backzusammenhang beschädigt wird.
In der Praxis hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, die Absaugung so nah wie möglich an den Bearbeitungsbereich heranzuführen.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, die Nachteile des Standes der Technik zu
überwinden und insbesondere eine Bearbeitungsstation zur Bildung von
Waffelformkörpern durch Abtrennen der Verbindungsstege des Backzusammenhangs bereitzustellen, die einen effizienten Abtransport des abgetrennten Materials ermöglicht.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird insbesondere durch die Merkmale der
unabhängigen Patentansprüche gelöst.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine Bearbeitungsstation zur Bildung von
Waffelformkörpern durch Abtrennen von Verbindungsstegen von einem aus den
Waffelformkörpern und den Verbindungsstegen zusammengesetzten
Backzusammenhang, umfassend:
- eine Trennvorrichtung zum Abtrennen der Verbindungsstege des
Backzusammenhangs,
- mindestens eine Haltevorrichtung zur Halterung des Backzusammenhangs und der Waffelformkörper des Backzusammenhangs in einem Haltebereich der
Haltevorrichtung,
- eine an einem Maschinengestell angeordnete Fördervorrichtung, die zur
kontinuierlichen Förderung der Haltevorrichtung durch die Trennvorrichtung entlang einer Förderrichtung eingerichtet ist.
Insbesondere ist vorgesehen, dass die Trennvorrichtung mindestens ein sich
oszillierend bewegendes Schneidwerkzeug zum Abtrennen mindestens eines
Verbindungsstegs und eine Koppelungsanordnung zur Koppelung des
Schneidwerkzeugs mit dem Maschinengestell umfasst.
Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass eine Rüttelvorrichtung zur Erzeugung und/oder Anregung der oszillierenden Bewegung des Schneidwerkzeugs vorgesehen ist.
Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Koppelungsanordnung beweglich ausgebildet ist, und/oder dass die Rüttelvorrichtung durch die beweglich ausgebildete
Koppelungsanordnung elastisch und/oder gedämpft mit dem Maschinengestell gekoppelt ist.
Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Koppelungsanordnung mindestens ein die oszillierende Bewegung dämpfendes oder kompensierendes elastisch wirkendes Kopplungselement wie insbesondere einen Elastomerpuffer umfasst.
Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Kopplungsanordnung einen Trägerkörper umfasst, dass an dem Trägerkörper mehrere Schneidwerkzeuge vorgesehen sind, und/oder dass der Trägerkörper, zur Erzeugung und/oder Anregung der oszillierenden Bewegung der Schneidwerkzeuge, mit der Rüttelvorrichtung verbunden und
insbesondere starr verbunden ist.
Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass der Trägerkörper über mehrere elastische oder elastisch wirkende Kopplungselemente beweglich mit dem Maschinengestell verbunden oder gekoppelt ist, und/oder dass am Trägerkörper die Rüttelvorrichtung und die Schneidwerkzeuge vorgesehen sind. Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass im Bereich des Schneidwerkzeugs, insbesondere unmittelbar neben dem Schneidwerkzeug, mindestens eine Absaugöffnung zur
Absaugung des beim Abtrennen der Verbindungsstege abgetrennten Materials vorgesehen ist.
Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass an die Absaugöffnung ein Absaugkanal anschließt, wobei der Absaugkanal durch den Trägerkörper verläuft und wobei der Absaugkanal durch die Absaugöffnung aus dem Trägerkörper austritt.
Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass das mindestens eine Schneidwerkzeug an der Absaugöffnung angebracht ist und insbesondere, dass das mindestens eine
Schneidwerkzeug an der Innenseite der Absaugöffnung angebracht ist.
Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass das mindestens eine Schneidwerkzeug eine Spanfläche zum Abtransport des Materials aufweist, und dass die Spanfläche Richtung Absaugöffnung verläuft oder geneigt ist und/oder dass die Spanfläche zum Abtransport des Materials in die Absaugöffnung eingerichtet ist.
Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass das Schneidwerkzeug als wechselbares
Schneidwerkzeug ausgebildet ist, das über mindestens ein Befestigungselement lösbar mit dem Trägerkörper verbunden ist, und dass gegebenenfalls ein Zentriermittel zur Lagezentrierung des Schneidwerkzeugs gegenüber dem Trägerkörper vorgesehen ist.
Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass das Schneidwerkzeug die der Haltevorrichtung zugewandte Außenseite des Trägerkörpers Richtung Haltevorrichtung überragt.
Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass Richtung der Oszillation in und gegen die
Förderrichtung verläuft.
Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass an dem Trägerkörper mehrere Schneidwerkzeuge und mehrere Absaugöffnungen vorgesehen sind.
Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass der Trägerkörper entlang der gesamten Breite des Haltebereichs mit einem Schneidwerkzeug oder mit mehreren Schneidwerkzeugen versehen ist. Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass mehrere Schneidwerkzeuge entlang der Förderrichtung an der, der Haltevorrichtung zugewandten, Außenseite des
Trägerkörpers hintereinander und/oder versetzt hintereinander angeordnet sind.
Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass mehrere Schneidwerkzeuge entlang der Förderrichtung an der, der Haltevorrichtung zugewandten, Außenseite des
Trägerkörpers hintereinander und/oder versetzt hintereinander angeordnet sind,
Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die entlang der Förderrichtung hintereinander angeordneten Schneidwerkzeuge unterschiedlich weit von der Haltevorrichtung beabstandet angeordnet sind.
Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass das vorderste Schneidwerkzeug den größten Abstand von der Haltevorrichtung aufweist.
Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass der Abstand eines weiter hinten gelegenen Schneidwerkzeugs zur Haltevorrichtung kleiner ist als der Abstand des vordersten Schneidwerkzeugs.
Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass der Trägerkörper, zur unterschiedlichen
Beabstandung der Schneidwerkzeuge von der Haltevorrichtung, gegenüber der Haltevorrichtung geneigt angeordnet ist, sodass ein keilförmiger Bereich gebildet ist, und dass der keilförmige Bereich entlang der Transportrichtung zusammenlaufend ausgebildet und dadurch gegen die Transportrichtung geöffnet ist.
Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Trennvorrichtung, insbesondere der oszillierend bewegte Trägerkörper, mit dem mindestens einen Schneidwerkzeug als Oszillationsfräse oder Oszillationsraspel zur Zerspanung der Verbindungsstege wirkt, und dass die Fördervorrichtung zur Durchführung der Fräsvorschubbewegung eingerichtet ist.
Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass der Absaugkanal zur Abführung des Materials zumindest teilweise durch einen an die der Haltevorrichtung abgewandten Seite des Trägerköpers anschließende Sammelleitung ausgebildet ist. Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass ein Sauggebläse vorgesehen ist, das an den Absaugkanal, insbesondere an die Sammelleitung, angeschlossen ist.
Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Haltevorrichtung mehrere der Form des Backzusammenhangs angepasste Halteflächen zur Anlage der Waffelformkörper des Backzusammenhangs (3) umfasst.
Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass mit einer Unterdruckquelle in Kontakt stehende Saugöffnungen zur Halterung der Waffelformkörper des Backzusammenhangs an der Haltevorrichtung vorgesehen sind.
Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Halteflächen zur beabstandeten Halterung der Verbindungsstege von der Haltevorrichtung ausgebildet sind.
Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Haltevorrichtung mehrere der Form des Backzusammenhangs angepasste Halteflächen zur Anlage der Waffelformkörper des Backzusammenhangs umfasst.
Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Haltevorrichtung als Saugplatte ausgebildet ist.
Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass mehrere Haltevorrichtungen vorgesehen sind, dass die Fördervorrichtung als Endlosförderer ausgebildet ist, dass die
Haltevorrichtungen aneinandergereiht entlang der Fördervorrichtung angeordnet sind, und dass die Haltevorrichtungen von der Fördervorrichtung kontinuierlich durch die Trennvorrichtung bewegt werden oder bewegbar sind,
Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Haltevorrichtungen von der Fördervorrichtung nacheinander insbesondere von einem Aufnahmebereich zur Aufnahme der
Backzusammenhänge, durch die Trennvorrichtung und zu einem Entnahmebereich zur Entnahme der Waffelformkörper bewegt werden oder bewegbar sind.
In allen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass der Backzusammenhang ein gebackenes Waffelblatt bzw. ein gebackenes Hohlwaffelblatt ist. Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Trennvorrichtung ortsfest, insbesondere am
Maschinengestell angebracht ist.
Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass das Schneidwerkzeug oder die
Schneidwerkzeuge jeweils eine Spanfläche zum Abtransport des Materials aufweist oder aufweisen, wobei die Spanfläche bzw. die Spanflächen bevorzugt derart ausgestaltet sind, dass durch die Schnittbewegung der Schneidwerkzeuge und insbesondere auch durch die Vorschubbewegung ein selbsttätiger Abtransport des Materials Richtung oder in die Absaugöffnung erfolgt. Aus dieser Absaugöffnung kann dann eine weitere Absaugung des Materials erfolgen. Hierzu ist die Spanfläche bevorzugt Richtung Absaugöffnung verlaufend oder geneigt ausgebildet. Insbesondere kann die Spanfläche schaufeiförmig oder flügeiförmig verlaufend ausgebildet sein und gegebenenfalls in Richtung Absaugöffnung gekrümmt sein.
Die Schneidwerkzeuge weisen bevorzugt jeweils eine Schneide auf, die normal oder schräg zur Schnittrichtung der Schneidwerkzeuge bzw. zur Vorschubrichtung verläuft. Gegebenenfalls sind an der Schneide oder an den Schneiden der Schneidwerkzeuge Zähne vorgesehen. Die Schneiden, die oszillierend bewegt werden, wirken in dieser Ausführungsform als Raspeln bzw. als raspeiförmige Fräselemente. Bevorzugt ist die Absaugöffnung zumindest teilweise durch das Schneidwerkzeug gebildet.
Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Absaugöffnung keil- oder düsenförmig ausgebildet ist.
Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Absaugöffnung derart mit dem Absaugkanal und einem Absauggebläse verbunden ist, dass das entstehende Material durch die
Absaugöffnung abgesaugt wird.
Bevorzugt ist in allen Ausführungsformen vorgesehen, dass das Material durch eine Kombination der Ausgestaltung der Spanfläche und der Absaugung abtransportiert wird.
Bevorzugt ist die Trennvorrichtung derart ausgebildet, dass es zu einer Zerspanung der Verbindungsstege kommt. Insbesondere werden die Verbindungsstege zerkleinert und pulverförmig abtransportiert. Dieses Pulver kann wiederverwertet und insbesondere einer Backmasse zur Herstellung eines Backzusammenhangs beigemengt werden.
Das durch die Zerspanung der Verbindungsstege gebildete Pulver, das insbesondere auch als„Rework" bezeichnet wird, weist bevorzugt eine Teilchengröße von weniger als 2 mm auf. Bevorzugt weist ein Großteil der Teilchen des Pulvers eine Größe von etwa 100 bis 500 μιη auf. Die Größe entspricht insbesondere der durch eine Siebanalyse ermittelten Größe.
Bevorzugt ist vorgesehen, dass die entlang der Förderrichtung hintereinander angeordneten Schneidwerkzeuge unterschiedlich weit von der oder den
Haltevorrichtungen beabstandet angeordnet sind. Insbesondere ist vorgesehen, dass das vorderste Schneidwerkzeug den größten Abstand von der Haltevorrichtung aufweist, und dass der Abstand eines weiter hinten gelegenen Schneidwerkzeugs zur Haltevorrichtung kleiner ist. Dadurch kann ein schichtweiser oder bereichsweiser Abtrag des Verbindungsstegs erfolgen, wodurch die maximale Teilchengröße des durch die Zerspanung des Verbindungsstegs entstehenden Pulvers verkleinert wird.
Bevorzugt ist hierzu vorgesehen, dass der Trägerkörper gegenüber der
Haltevorrichtung geneigt angeordnet ist, sodass ein keilförmiger Bereich gebildet ist, in den die Waffelkörper und insbesondere die Verbindungsstege zur Zerspanung eingeführt werden. Der keilförmig Bereich ist bevorzugt entlang der Transportrichtung zusammenlaufend ausgebildet und dadurch gegen die Transportrichtung geöffnet. Durch die keilförmige Anordnung, insbesondere durch die Schrägstellung des
Trägerkörpers, kann eine unterschiedliche Beabstandung der Schneidwerkzeuge von den Haltevorrichtungen bewirkt werden, wodurch ein schichtweiser Abtrag der
Verwendungsstege erfolgen kann.
Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die unterschiedliche Beabstandung der
Schneidwerkzeuge vom Trägerkörper bzw. von den Trägerkörpern eine Zerspanung und insbesondere eine pulverförmige Aufbereitung der Verbindungsstege bewirkt.
Bevorzugt ist vorgesehen, dass der Absaugkanal zumindest teilweise durch eine Sammelleitung gebildet ist, die an die der Haltevorrichtung abgewandten Seite des Trägerkörpers anschließt. Insbesondere weist diese Sammelleitung einen Querschnitt auf, der dem Querschnitt des Trägerkörpers entspricht. Die Sammelleitung ist somit einseitig von dem Trägerkörper abgedeckt, wobei durch die Absaugöffnungen eine Absaugung des Materials durch die Absaugöffnungen in die Sammelleitung erfolgen kann.
Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Haltevorrichtung derart ausgebildet ist, dass der Backzusammenhang an der Haltevorrichtung gehalten werden kann. Bevorzugt ist die Haltevorrichtung derart ausgebildet, dass die Verbindungsstege beabstandet von der Haltevorrichtung angeordnet sind. Durch das Vorsehen eines Spalts zwischen der Haltevorrichtung und den zu entfernenden Verbindungsstegen kann das Risiko einer Kollision des mindestens einen Schneidwerkzeugs mit der Haltevorrichtung reduziert werden.
Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Haltevorrichtung als Saugplatte ausgebildet ist oder zumindest eine Saugplatte umfasst. Diese Saugplatte weist Öffnungen auf, die einseitig von einem oder mehreren Waffelformkörpern verschließbar sind. Durch Anlegen eines Unterdrucks werden die Waffelformkörper an diesen Öffnungen gehalten. Zu diesem Zweck kann vorgesehen sein, dass die Haltevorrichtung einen plattenförmigen Körper umfasst, der mit Durchgangsöffnungen versehen ist, wobei diese Durchgangsöffnungen einseitig von den Waffelformkörpern verschließbar oder verschlossen sind und wobei an die Durchgangsöffnungen von der anderen Seite eine Unterdruckquelle
angeschlossen ist. Die Unterdruckquelle kann beispielsweise als einseitig auf die Haltevorrichtung wirkende Unterdruckglocke oder als Unterdruckraum ausgebildet sein.
Bevorzugt ist in allen Ausführungsformen vorgesehen, dass der auf der
Haltevorrichtung angeordnete Backzusammenhang von der Fördervorrichtung kontinuierlich durch die Trennvorrichtung bewegt wird.
In allen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass die Bearbeitungsstation eine Bearbeitungsstation einer Anlage zur industriellen Herstellung von Waffel Produkten ist. Insbesondere ist die Bearbeitungsstation inline in eine derartige Herstellungsanlage eingebunden. Die Backmaschinen zur Herstellung der Backzusammenhänge können beispielsweise Waffelbackautomaten wie Backzangenautomaten oder ähnliche Waffelbackmaschinen sein, bei denen eine kontinuierliche Herstellung von Waffeln bzw. von Backzusammenhängen erfolgt. Insbesondere ist die erfindungsgemäße
Bearbeitungsstation mit einer Backmaschine synchronisiert, sodass die von einer Backmaschine ausgegebenen Backzusammenhänge direkt an die Bearbeitungsstation übergeben werden können, um eine weitere Bearbeitung zu ermöglichen.
Gegebenenfalls ist zwischen der Backmaschine und der erfindungsgemäßen
Bearbeitungsstation eine Kühlvorrichtung oder eine Puffervorrichtung zur Kühlung oder Pufferung der Waffelblätter vorgesehen.
In allen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass die Waffelformkörper an der Haltevorrichtung durch eine Haltekraft gehalten werden. Insbesondere werden die Waffelformkörper von dem Aufnahmebereich durch die Trennvorrichtung bis zum oder knapp vor dem Entnahmebereich gehalten.
In allen Ausführungsformen ist bevorzugt vorgesehen, dass der Backzusammenhang ein unter Druck ausgebackener knusprig-spröder Waffelkörper und insbesondere ein Hohlwaffelblatt ist.
Die Erfindung wird nun anhand von exemplarischen Figuren weiter beschrieben.
Die Erfindung wird nun anhand von exemplarischen Figuren weiter beschrieben, wobei Figur 1 eine schematische Schrägansicht maßgeblicher Komponenten der
Bearbeitungsstation, Figur 2 eine schematische Schrägansicht maßgeblicher
Komponenten der Trennvorrichtung, Figur 3 eine schematische Schnittdarstellung der Trennvorrichtung und Figur 4 eine schematische Schnittdarstellung von maßgeblichen Komponenten der Trennvorrichtung zeigen.
Wenn nicht anders angegeben, so entsprechen die angegebenen Bezugszeichen folgenden Komponenten: Waffelformkörper 1 , Verbindungssteg 2, Backzusammenhang 3, Trennvorrichtung 4, Haltevorrichtung 5, Haltebereich 6, Fördervorrichtung 7,
Trägerkörper 8, Kopplungsanordnung 9, Maschinengestell 10, Schneidwerkzeug 1 1 , Absaugöffnung 12, abgetrenntes Material 13, Absaugkanal 14, Spanfläche 15,
Befestigungselement 16, Zentriermittel 17, Förderrichtung 18, Breite (des
Haltebereichs) 19, Rüttelvorrichtung 20, Sauggebläse 21 , Sammelleitung 22, Haltefläche 23, Unterdruckquelle 24, Saugöffnung 25, Aufnahmebereich 26, Entnahmebereich 27, Unterdruckraum 28, Kopplungselement 29
Figur 1 zeigt eine schematische Schrägansicht von maßgeblichen Komponenten einer Bearbeitungsstation.
Die Bearbeitungsstation umfasst mehrere Haltevorrichtungen 5, die entlang einer Fördervorrichtung 7 bewegt werden können. Insbesondere sind die Haltevorrichtungen 5 aneinandergereiht, entlang der Fördervorrichtung 7 bewegbar. Die Haltevorrichtungen 5 werden im Betrieb entlang einer Förderrichtung 18 durch die Trennvorrichtung 4 gefördert. Die Haltevorrichtungen 5 sind dazu eingerichtet, je einen
Backzusammenhang 3 in einem Haltebereich 6 aufzunehmen und durch eine Haltekraft festzuhalten. Der Haltebereich 6 weist eine gewisse Breite 19 auf, wobei die
Trennvorrichtung 4 dazu eingerichtet ist, den Backzusammenhang 3 entlang der gesamten Breite 19 des Haltebereichs 6 zu bearbeiten.
Insbesondere wird ein Backzusammenhang 3 in einem Aufnahmebereich 26 der Fördervorrichtung 7 auf eine Haltevorrichtung 5 aufgelegt, weiter entlang der
Förderrichtung 18 durch die Trennvorrichtung 4 bewegt und dort bearbeitet. Dabei werden in der Trennvorrichtung 4 die Verbindungsstege 2 des Backzusammenhangs 3 entfernt. In weiterer Folge werden die von den Verbindungsstegen 2 befreiten
Waffelformkörper 1 weitergefördert und gegebenenfalls in einem Entnahmebereich 27 von der Haltevorrichtung 5 abgenommen. Überdies ist ein Sauggebläse 21 zur
Absaugung des abgetrennten Materials 13 vorgesehen.
In der vorliegenden Ausführungsform sind die Haltevorrichtungen 5 als Saugplatten oder saugplattenartig ausgebildet. Hierzu ist eine Unterdruckquelle 24 vorgesehen, die über einen Unterdruckraum 28 auf die Haltevorrichtungen 5 wirkt. Die Unterdruckquelle 24 ist einseitig an die Haltevorrichtungen 5 angeschlossen, um einen Unterdruck zu erzeugen, wodurch die Waffelformkörper 1 an den Haltevorrichtungen 5 gehalten werden können.
Der Backzusammenhang 3 wird kontinuierlich durch die Trennvorrichtung 4 gefördert. In allen Ausführungsformen erfolgt die Abtrennung der Verbindungsstege 2 bevorzugt bei einer kontinuierlichen Förderung der Haltevorrichtung 5 und des
Backzusammenhangs 3. Bevorzugt sind, wie in dieser Ausführungsform dargestellt, mehrere Haltevorrichtungen 5 vorgesehen, die jeweils mit einem Backzusammenhang 3 versehen werden, um diesen in und durch die Trennvorrichtung 4 zu fördern.
Die Haltevorrichtungen 5 sind in der vorliegenden Ausführungsform jeweils zweiteilig ausgebildet. Durch die Teilung, deren Teilungslinie quer zur Förderrichtung 18 verläuft, weisen die Segmente der Haltevorrichtung 5 eine kleinere Erstreckung entlang der Förderrichtung 18 auf. Dadurch können die Haltevorrichtungen 5 der Fördervorrichtung 7 um einen kleineren Umlenkradius umgelenkt werden. Die Fördervorrichtung 7 umfasst beispielsweise einen Riemen oder eine Kette, an der die Haltevorrichtung 5 bzw. deren Segmente angeordnet sind. Dieser Riemen oder diese Kette der Fördervorrichtung 7 kann in allen Ausführungsformen von einem Antrieb, beispielsweise von einem
Drehantrieb, angetrieben sein.
Figur 2 zeigt eine Schrägansicht maßgeblicher Komponenten der Trennvorrichtung 4. Diese umfasst eine Kopplungsanordnung 9 zur Kopplung des Trägerkörpers 8 mit dem schematisch dargestellten Maschinengestell 10. Die Kopplungsanordnung 9 ist insbesondere als bewegliche oder bewegbare Kopplungsanordnung 9 ausgebildet, die eine Relativbewegung des Trägerkörpers 8 gegenüber dem Maschinengestell 10 ermöglicht. Insbesondere ist mindestens ein elastisches oder bewegbares
Kopplungselement 29 vorgesehen. In der vorliegenden Ausführungsform sind vier Kopplungselemente 29 vorgesehen, wobei nur zwei davon in der Darstellung sichtbar sind. Das Kopplungselement 29 ist beispielsweise ein elastisches oder ein dämpfendes Element, das eine eingeschränkte Bewegung des Trägerkörpers 8 gegenüber dem Maschinengestell 10 ermöglicht. Beispielsweise sind die Kopplungselemente 29 als Gummipuffer oder Elastomerpuffer ausgebildet.
Zur Herstellung einer Oszillationsbewegung umfasst die Trennvorrichtung 4 eine
Rüttelvorrichtung 20. Die Rüttelvorrichtung 20 kann in allen Ausführungsformen beispielsweise als Rüttler oder Vibrator ausgebildet sein, und beispielsweise eine Unwucht umfassen. Der Trägerkörper 8 ist in der vorliegenden Ausführungsform mit Absaugöffnungen 12 versehen, die rasterförmig angeordnet sind und dadurch eine Absaugfläche bilden. Um die Absaugöffnungen 12 schließt jeweils ein Absaugkanal 14 an. Die Absaugöffnungen 12 münden in eine Sammelleitung 22 des Absaugkanals 14, wobei in der Darstellung der Figur 2 die Vorder- und die Rückwand eines Abschnitts der Sammelleitung 22 ausgeblendet sind, um die Trägerkörper 8 darstellen zu können. Die Sammelleitung 22 ist insbesondere ein Hohlraum, der einseitig von dem Trägerkörper 8 abgedeckt ist.
Die Rüttelvorrichtung 20 ist dazu geeignet und/oder eingerichtet, eine oszillierende Bewegung des Trägerkörpers 8 anzuregen oder auszuführen.
Figur 3 zeigt eine schematische Schnittdarstellung von maßgeblichen Komponenten der Trennvorrichtung 4. Die Trennvorrichtung 4 umfasst einen Trägerkörper 8, der mit mehreren Schneidwerkzeugen 1 1 versehen ist. Die Schneidwerkzeuge 1 1 überragen den Trägerkörper 8, und wirken durch die Oszillationsbewegung als Zerspanvorrichtung und insbesondere als Raspel oder Fräse. Die Oszillationsbewegung der
Schneidwerkzeuge 1 1 wird durch eine Rüttelvorrichtung 20 bewirkt oder angeregt. Zur Verbindung der Schneidwerkzeuge 1 1 mit dem Maschinengestell 10 ist eine
Kopplungsanordnung 9 vorgesehen, wobei der Trägerkörper 8 bevorzugt ein Teil der Kopplungsanordnung 9 ist. Ferner umfasst die Kopplungsanordnung 9 mehrere
Kopplungselemente 29, die derart ausgestaltet sind, dass eine Beweglichkeit des Trägerkörpers 8 gegenüber dem Maschinengestell 10 ermöglicht ist. Insbesondere sind die Kopplungselemente 29 beispielsweise elastische Elemente wie Elastomerpuffer, Federn oder andere Elemente. Im Bereich der Schneidwerkzeuge 1 1 sind mehrere Absaugöffnungen 12 vorgesehen. Die Absaugöffnungen 12 sind unmittelbar neben den Schneidwerkzeugen 1 1 angeordnet und dazu eingerichtet, abgetrenntes Material absaugen zu können. Zu diesem Zweck schließt ein Absaugkanal 14 an die
Absaugöffnungen 12 an. Der Absaugkanal 14 umfasst in der vorliegenden
Ausführungsform eine Sammelleitung 22, die eine zentrale Absaugung aus den
Absaugöffnungen 12 ermöglicht. Die Sammelleitung 22 ist in dieser Ausführungsform als haubenförmige Sammelleitung 22 ausgebildet, die einseitig von dem Trägerkörper 8 abgedeckt ist. Der Trägerkörper 8 umfasst mehrere Absaugöffnungen 12, wodurch ein an der Sammelleitung 22 angelegter Unterdruck auf alle Absaugöffnungen 12 wirkt.
Figur 4 zeigt maßgebliche Komponenten der Trennvorrichtung 4 sowie des
Backzusammenhangs 3. Der Backzusammenhang 3 umfasst mehrere
Waffelformkörper 1 sowie mehrere Verbindungsstege 2, über die die Waffelformkörper 1 miteinander verbunden sind. Die Trennvorrichtung 4 ist dazu eingerichtet, die
Verbindungsstege 2 zu entfernen, sodass die Waffelformkörper 1 voneinander getrennt werden. Diese Abtrennung der Verbindungsstege 2 erfolgt in der Trennvorrichtung 4. Zur Halterung des Backzusammenhangs 3 und der Waffelformkörper 1 ist eine
Haltevorrichtung 5 vorgesehen. In der vorliegenden Ausführungsform ist die
Haltevorrichtung 5 als plattenförmiger Körper ausgebildet, der mehrere Saugöffnungen 25 umfasst. Die Saugöffnungen 25 sind dazu eingerichtet, die Waffelformkörper 1 durch einen Unterdruck an der Haltevorrichtung 5 zu halten. Insbesondere sind Halteflächen 23 vorgesehen, die zur Anlage der Waffelformkörper 1 eingerichtet sind. Insgesamt sind die Halteflächen 23 und/oder die Haltevorrichtung 5 der Form der Waffelformkörper 1 bzw. des Backzusammenhangs 3 angepasst. Die Halteflächen 23 sind beispielsweise derart ausgestaltet, dass es zu einer Linien- oder Flächenberührung der
Waffelformkörper 1 mit der Haltevorrichtung 5 kommen kann. Die Halteflächen 23 sind auch insbesondere derart ausgestaltet, dass die Waffelformkörper 1 die Saugöffnungen 25 einseitig verschließen oder abdecken können, sodass der an der Saugöffnung 25 anliegende Unterdruck eine Haltekraft der Waffelformkörper 1 an der Haltevorrichtung 5 bewirkt. Die Haltevorrichtung 5 und die Halteflächen 23 sind dazu eingerichtet, den Backzusammenhang 3 derart zu halten, dass ein Spalt zwischen den
Verbindungsstegen 2 und der Haltevorrichtung 5 freigehalten wird. Durch diese beabstandete Halterung der Verbindungsstege 2 zur Haltevorrichtung 5 wird das Risiko einer Kollision der Schneidwerkzeuge 1 1 mit der Haltevorrichtung 5 verringert bzw. ausgeschaltet. Die Haltevorrichtung 5 wird in der vorliegenden Ausführungsform entlang der Förderrichtung 18 bewegt, womit der Backzusammenhang 3 entlang der
Förderrichtung 18 durch die Trennvorrichtung 4 bewegt wird. Zur Abtrennung der Verbindungsstege 2 werden die Schneidwerkzeuge 1 1 oszillierend bewegt. Durch diese oszillierende Bewegung der Schneidwerkzeuge 1 1 wirken die Schneidwerkzeuge als Zerspanvorrichtung, insbesondere als Raspel oder Fräse, durch die die
Verbindungsstege 2 abgetrennt und zerkleinert werden. Zur Abführung des
abgetrennten Materials 13 sind Absaugöffnungen 12 vorgesehen. An die
Absaugöffnungen 12 schließen Absaugkanäle 14 an. Ferner ist in der vorliegenden Ausführungsform eine Sammelleitung 22 vorgesehen, durch die das abgetrennte Material 13 aller Absaugöffnungen 12 gesammelt abgesaugt werden kann. Gemäß Fig. 4 ist vorgesehen, dass die entlang der Förderrichtung 18 hintereinander angeordneten Schneidwerkzeuge 1 1 unterschiedlich weit von der Haltevorrichtung 5 beabstandet angeordnet sind. Insbesondere ist vorgesehen, dass das vorderste Schneidwerkzeug 1 1 den größten Abstand von der Haltevorrichtung 5 aufweist, und dass der Abstand eines weiter hinten gelegenen Schneidwerkzeugs 1 1 zur
Haltevorrichtung 5 kleiner ist. Dadurch kann ein schichtweiser Abtrag des
Verbindungsstegs 2 erfolgen, wodurch die Teilchengröße des durch die Zerspanung des Verbindungsstegs 2 entstehenden Pulvers verkleinert wird. Gemäß der
vorliegenden Ausführungsform ist auch vorgesehen, dass der Trägerkörper 8 gegenüber der Haltevorrichtung 5 geneigt angeordnet ist, sodass ein keilförmiger Bereich gebildet ist, in den die Waffelkörper 1 , und insbesondere die Verbindungsstege 2, zur Zerspanung eingeführt werden. Durch die keilförmige Anordnung, insbesondere durch die Schrägstellung des Trägerkörpers 8, wird eine unterschiedliche
Beabstandung der Schneidwerkzeuge 1 1 von den Haltevorrichtungen 5 bewirkt, wodurch ein schichtweiser Abtrag der Verwendungsstege 2 erfolgen kann.
Die Schneidwerkzeuge sind über Befestigungselemente 16 und bevorzugt auch über Zentriermittel 17 mit dem Trägerkörper verbunden. Die Befestigungselemente 16 und die Zentriermittel 17 sind beispielsweise als Passschrauben ausgebildet.
In allen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass entlang der Förderrichtung 18 an Trägerkörper 8 mehrere Schneidwerkzeuge 1 1 hintereinander oder versetzt hintereinander angeordnet sind. Insbesondere sind Schneidwerkzeuge 1 1 entlang der gesamten Breite 19 des Haltebereichs 6 vorgesehen, sodass alle Verbindungsstege 2 des Backzusammenhangs 3 entfernt und zerkleinert werden können.
Bevorzugt ist durch die Darstellungen der Figur 1 , Figur 2, Figur 3 und Figur 4 eine einzige Ausführungsform der Erfindung beschrieben.