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Title:
TWISTING DEVICE FOR A PORTABLE MACHINE TOOL
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/028896
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a twisting device for a portable machine tool, in particular a reinforcement binding machine, comprising at least one twisting unit (14) having at least two twisting elements (16, 18) which, as a result of an interaction, are provided to twist at least one wrap-around material (20), which is provided for fixing at least two workpieces, in particular reinforcement elements, to one another. It is proposed that the twisting elements (16, 18) have a geometrically different design.

Inventors:
LEONG CHI HOE (MY)
GOH SHU WEI (MY)
STREICHER MAIKE (DE)
CHONG INN KEAN (MY)
HAIRUL BIN ABD MANAF (MY)
YIAP CHIEN WERN (MY)
MEYER HELEN (CH)
LAI POH PIN (MY)
Application Number:
PCT/EP2017/066884
Publication Date:
February 15, 2018
Filing Date:
July 06, 2017
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
International Classes:
B21F15/04; E04G21/12; B65B13/28
Foreign References:
JPH0592105U1993-12-14
EP1418124A12004-05-12
US5983473A1999-11-16
EP2280136A22011-02-02
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Claims:
Ansprüche

1. Verdrillungsvorrichtung für eine tragbare Werkzeugmaschine, insbesondere Bewehrungsbindemaschine, mit zumindest einer Verdrillungseinheit (14), die zumindest zwei Verdrillungselemente (16, 18) aufweist, die infolge eines Zusammenwirkens dazu vorgesehen sind, zumindest ein Um- schlingungsmaterial (20) zu verdrillen, das zu einer Fixierung von zumindest zwei Werkstücken, insbesondere Bewehrungselementen, aneinander vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrillungselemente (16, 18) geometrisch verschieden ausgebildet sind.

2. Verdrillungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der zumindest zwei Verdrillungselemente (16, 18) eine gekrümmte Verdrillungsfläche (22) aufweist.

3. Verdrillungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der zumindest zwei Verdrillungselemente (16, 18) eine zumindest im Wesentlichen ebene Verdrillungsfläche (24, 26, 28, 30) aufweist.

4. Verdrillungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der zumindest zwei Verdrillungselemente (16, 18) einen polygonalen Querschnitt aufweist.

5. Verdrillungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der zumindest zwei Verdrillungselemente (16, 18) einen runden, insbesondere kreisförmigen, Querschnitt aufweist.

6. Verdrillungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der zumindest zwei Verdrillungselemente (16, 18) kegelförmig ausgebildet ist.

7. Verdrillungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrillungselemente (16, 18) jeweils eine Längsachse (32, 34) aufweisen, die, bezogen auf eine Rotationsachse (36) der Verdrillungseinheit (14), insbesondere eine Rotationsachse (36) eines Grundkörpers (38) der Verdrillungseinheit (14), symmetrisch an einem Grundkörper (38) der Verdrillungseinheit (14) angeordnet sind.

8. Verdrillungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche

dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrillungselemente (16, 18) jeweils eine Längsachse (32, 34) aufweisen, die zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Rotationsachse (36) der Verdrillungseinheit (14), insbesondere einer Rotationsachse (36) eines Grundkörpers (38) der Verdrillungseinheit (14), verlaufen.

9. Verdrillungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrillungselemente (16, 18) jeweils eine Längsachse (32, 34) aufweisen, die zumindest im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen.

10. Tragbare Werkzeugmaschine, insbesondere Bewehrungsbindemaschine, mit zumindest einer Verdrillungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.

Description:
Beschreibung

Verdrillungsvorrichtung für eine tragbare Werkzeugmaschine

Stand der Technik

Aus EP 2 280 136 A2 ist bereits eine Verdrillungsvorrichtung für eine tragbare Werkzeugmaschine, insbesondere für eine Bewehrungsbindemaschine, bekannt. Die bekannte Verdrillungsvorrichtung umfasst zumindest eine Verdrillungseinheit, die zumindest zwei Verdrillungselemente aufweist, die infolge eines Zusammenwirkens dazu vorgesehen sind, zumindest ein Umschlingungsmaterial zu verdrillen, das zu einer Fixierung von zumindest zwei Werkstücken, insbesondere von zumindest zwei Bewehrungselementen, aneinander vorgesehen ist. Die Verdrillungselemente sind geometrisch gleich ausgebildet.

Offenbarung der Erfindung

Die Erfindung geht aus von einer Verdrillungsvorrichtung für eine tragbare Werk- zeugmaschine, insbesondere von einer Bewehrungsbindemaschine, mit zumindest einer Verdrillungseinheit, die zumindest zwei Verdrillungselemente aufweist, die infolge eines Zusammenwirkens dazu vorgesehen sind, zumindest ein Umschlingungsmaterial zu verdrillen, das zu einer Fixierung von zumindest zwei Werkstücken, insbesondere Bewehrungselementen, aneinander vorgesehen ist.

Es wird vorgeschlagen, dass die Verdrillungselemente geometrisch verschieden ausgebildet sind. Unter„geometrisch verschieden ausgebildet' soll insbesondere eine Ausgestaltung eines Elements verstanden werden, die sich von zumindest einer Ausgestaltung eines weiteren Elements unterscheidet. Vorzugsweise wei- sen die Verdrillungselemente unterschiedliche geometrische Ausgestaltungen auf. Insbesondere weisen die Verdrillungselemente unterschiedliche Formen auf. Bevorzugt weisen die Verdrillungselemente unterschiedliche Querschnittsformen auf. Vorzugsweise sind die Verdrillungselemente spiegelunsymmetrisch zueinander ausgebildet. Insbesondere weisen die Verdrillungselemente unterschiedliche Grundflächen, insbesondere in Form und/oder Größe unterschiedliche Grundflächen, auf. Vorzugsweise weist eines der Verdrillungselemente, insbesondere ein erstes Verdrillungselement, eine gekrümmte Oberfläche auf. Bevorzugt weist eines der Verdrillungselemente, insbesondere ein zweites Verdrillungselement, eine Oberfläche auf, die sich aus abgewinkelten Teiloberflächen zusammensetzt. Die Verdrillungseinheit umfasst vorzugsweise zumindest ein erstes Verdrillungselement und ein zweites Verdrillungselement, wobei das erste Verdrillungselement geometrisch verschieden von dem zweiten Verdrillungselement ausgebildet ist. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Verdrillungseinheit eine von zwei abweichende Anzahl an Verdrillungselementen aufweist, wobei insbesondere zumin- dest eines der Verdrillungselemente geometrisch verschieden von weiteren Verdrillungselementen ausgebildet ist.

Unter einem„Verdrillungselemenf soll insbesondere ein Element verstanden werden, das zumindest eine Verdrillungsfläche aufweist, an der ein Umschlin- gungsmaterial zu einer Verdrillung anliegt, insbesondere zumindest während eines Verdrillungsvorgangs. Eine Verdrillung des Umschlingungsmaterials erfolgt insbesondere auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Weise durch ein Anliegen des Umschlingungsmaterials an zumindest einer Verdrillungsfläche der Verdrillungselemente, wobei ein rotatorischer Antrieb der Verdrillungselemente um eine Rotationsachse der Verdrillungseinheit erfolgt. Die Verdrillungselemente sind vorzugsweise entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse der Verdrillungseinheit relativ zueinander beabstandet, insbesondere zu einer Ermöglichung einer Einführung des Umschlingungsmaterials zwischen die Verdrillungselemente. Der Ausdruck„im Wesentlichen senkrecht" soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung definieren, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene betrachtet, einen Winkel von 90° einschließen und der Winkel eine maximale Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Zumindest eines der zwei Verdril- lungselemente ist vorzugsweise dazu vorgesehen, als Verdrillkraftübertragungs- element auf das Umschlingungsmaterial einzuwirken, wobei insbesondere das andere der zumindest zwei Verdrillungselemente dazu vorgesehen ist, als Anlageelement zu wirken, um das das Umschlingungsmaterial verdrillt wird. Unter „vorgesehen" soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder speziell ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.

Das Umschlingungsmaterial ist vorzugsweise als Wickelgut ausgebildet, insbesondere als Draht. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Umschlingungsmaterial eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Faden, als Band o. dgl. Mittels des Umschlingungsmaterials werden vorzugsweise zumindest zwei als Bewehrungselemente, insbesondere als Stahlbewehrungselemente, ausgebildete Werkstücke durch Umwickeln aneinander fixiert, insbesondere auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise. Es ist jedoch auch denkbar, dass mittels des Umschlingungsmaterials anders ausgebildete Werkstücke aneinander fixiert werden, wie beispielsweise Bambusgerüststangen, Holzgerüststangen, Stäbe o. dgl. Bevorzugt ist das Umschlingungsmaterial auf einer Rolle aufgewickelt, die an der tragbaren Werkzeugmaschine anordenbar ist. Vorzugsweise ist das Umschlingungsmaterial mittels einer Materialzuführungseinheit der tragbaren Werkzeugmaschine auf eine, einem Fachmann bekannte Art und Weise durch die Führungseinheit zu einer Ausbringungseinheit der tragbaren Werkzeugmaschine führbar, insbesondere um eine Fixierung von zwei Werkstücken zu ermöglichen, insbesondere infolge einer Umwicklung der Werkstücke mit dem Umschlingungsmaterial.

Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine konstruktiv einfache funktionsgerechte Ausgestaltung der Verdrillungselemente erreicht werden, da beispielsweise eine geometrische Ausgestaltung der Verdrillungselemente vorteilhaft auf eine Abziehfunktion auslegbar ist und eine geometrische Ausgestaltung der Verdrillungselemente vorteilhaft auf eine Verdrillfunktion auslegbar ist. Es kann vorteilhaft eine zuverlässige Verdrillung des Umschlingungsmaterials bei guter Lösbarkeit der Verdrillungselemente nach einem Verdrillungsvorgang von dem verdrillten Umschlingungsmaterial realisiert werden. Es kann vorteilhaft eine effiziente Verdrillung des Umschlingungsmaterials ermöglicht werden. Es kann vorteilhaft ein einfaches Herausziehen der Verdrillungselemente aus dem verdrillten Umschlingungsmaterial ermöglicht werden.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass zumindest eines der zumindest zwei Verdrillungselemente, insbesondere das erste Verdrillungselement, eine gekrümmte Verdrillungsfläche aufweist. Vorzugsweise wird die Verdrillungsfläche des einen der zumindest zwei Verdrillungselemente, insbesondere des ersten Verdrillungselements, von einer Oberfläche, insbesondere von einer Mantelfläche, des einen der zumindest zwei Verdrillungselemente gebildet. Bevorzugt um- fasst das eine der zumindest zwei Verdrillungselemente, insbesondere das erste Verdrillungselement, eine stufenfreie, insbesondere stetig verlaufende, Verdrillungsfläche. Bevorzugt ist die Verdrillungsfläche des einen der zumindest zwei Verdrillungselemente, insbesondere des ersten Verdrillungselements, in sich geschlossen und entlang eines gesamten Verlaufs gekrümmt, insbesondere mit einer gleichbleibenden Krümmung. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft ein Verdrillungselement realisiert werden, das vorteilhaft auf eine Abziehfunktion auslegbar ist. Es kann vorteilhaft eine zuverlässige Verdril- lung des Umschlingungsmaterials bei guter Lösbarkeit der Verdrillungselemente nach einem Verdrillungsvorgang von dem verdrillten Umschlingungsmaterial realisiert werden. Es kann vorteilhaft eine effiziente Verdrillung des Umschlingungsmaterials ermöglicht werden. Es kann vorteilhaft ein einfaches Herausziehen der Verdrillungselemente aus dem verdrillten Umschlingungsmaterial ermöglicht werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass zumindest eines der zumindest zwei Verdrillungselemente, insbesondere das zweite Verdrillungselement, eine zumindest im Wesentlichen ebene Verdrillungsfläche aufweist. Insbesondere weist das zumin- dest eine der zumindest zwei Verdrillungselemente, insbesondere das zweite

Verdrillungselement, zumindest zwei, bevorzugt zumindest drei und besonders bevorzugt vier ebene Verdrillungsflächen auf. Vorzugsweise sind die Verdril- lungsflächen des zumindest einen der zumindest zwei Verdrillungselemente, insbesondere des zweiten Verdrillungselements, direkt aneinander angrenzend an- geordnet. Bevorzugt sind zumindest zwei der Verdrillungsflächen des zumindest einen der zumindest zwei Verdrillungselemente, insbesondere des zweiten Ver- drillungselements, relativ zueinander abgewinkelt angeordnet. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft ein Verdrillungselement realisiert werden, das vorteilhaft auf eine Verdrillfunktion auslegbar ist. Es kann vorteilhaft eine zuverlässige Verdrillung des Umschlingungsmaterials bei guter Lösbarkeit der Verdrillungselemente nach einem Verdrillungsvorgang von dem verdrillten Umschlingungsmaterial realisiert werden. Es kann vorteilhaft eine effiziente Verdrillung des Umschlingungsmaterials ermöglicht werden. Es kann vorteilhaft ein einfaches Herausziehen der Verdrillungselemente aus dem verdrillten Umschlin- gungsmaterial ermöglicht werden.

Zudem wird vorgeschlagen, dass zumindest eines der zumindest zwei Verdrillungselemente, insbesondere das zweite Verdrillungselement, einen polygonalen Querschnitt aufweist. Vorzugsweise weist das zumindest eine der zumindest zwei Verdrillungselemente, insbesondere das zweite Verdrillungselement, betrachtet in einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse der Verdrillungseinheit verlaufenden Ebene einen polygonalen Querschnitt auf. Bevorzugt weist das zumindest eine der zumindest zwei Verdrillungselemente, insbesondere das zweite Verdrillungselement, einen quaderförmigen Querschnitt auf, insbesondere in der zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse der Verdrillungseinheit verlaufenden Ebene. Es ist jedoch auch denkbar, dass das zumindest eine der zumindest zwei Verdrillungselemente, insbesondere das zweite Verdrillungselement, einen anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden polygonalen Querschnitt aufweist, wie beispielsweise einen drei- ecksförmigen Querschnitt, einen fünfeckförmigen Querschnitt, einen sechseck- förmigen Querschnitt o. dgl. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine zuverlässige Anlagefläche zu einer Verdrillung des Umschlingungsmaterials mittels der Verdrillungseinheit erreicht werden, die insbesondere einem Abrutschen des Umschlingungsmaterials während eines Verdrillvorgangs von dem zumindest einen der zumindest zwei Verdrillungselemente, insbesondere dem zweiten Verdrillungselement, vorteilhaft entgegenwirken kann. Es kann vorteilhaft ein Verdrillungselement realisiert werden, das vorteilhaft auf eine Verdrillfunktion auslegbar ist. Es kann vorteilhaft eine zuverlässige Verdrillung des Umschlingungsmaterials bei guter Lösbarkeit der Verdrillungselemente nach ei- nem Verdrillungsvorgang von dem verdrillten Umschlingungsmaterial realisiert werden. Es kann vorteilhaft eine effiziente Verdrillung des Umschlingungsmateri- als ermöglicht werden. Es kann vorteilhaft ein einfaches Herausziehen der Verdrillungselemente aus dem verdrillten Umschlingungsmaterial ermöglicht werden. Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass zumindest eines der zumindest zwei

Verdrillungselemente, insbesondere das erste Verdrillungselement, einen runden, insbesondere kreisförmigen, Querschnitt aufweist. Vorzugsweise weist das zumindest eine der zumindest zwei Verdrillungselemente, insbesondere das erste Verdrillungselement, betrachtet in der zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse der Verdrillungseinheit verlaufenden Ebene einen runden

Querschnitt auf. Bevorzugt weist das zumindest eine der zumindest zwei Verdrillungselemente, insbesondere das erste Verdrillungselement, einen kreisförmigen Querschnitt auf, insbesondere in der zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse der Verdrillungseinheit verlaufenden Ebene. Es ist jedoch auch denkbar, dass das zumindest eine der zumindest zwei Verdrillungselemente, insbesondere das erste Verdrillungselement, einen anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden runden Querschnitt aufweist, wie beispielsweise einen kreisringförmigen Querschnitt, einen elliptischen Querschnitt, einen ovalen Querschnitt o. dgl. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine zuverlässige Abziehmöglichkeit nach einer Verdrillung des Umschlingungsmate- rials mittels der Verdrillungseinheit erreicht werden. Es kann vorteilhaft ein Verdrillungselement realisiert werden, das vorteilhaft auf eine Abziehfunktion auslegbar ist. Es kann vorteilhaft eine zuverlässige Verdrillung des Umschlingungs- materials bei guter Lösbarkeit der Verdrillungselemente nach einem Verdrillungs- Vorgang von dem verdrillten Umschlingungsmaterial realisiert werden. Es kann vorteilhaft eine effiziente Verdrillung des Umschlingungsmaterials ermöglicht werden. Es kann vorteilhaft ein einfaches Herausziehen der Verdrillungselemente aus dem verdrillten Umschlingungsmaterial ermöglicht werden. Ferner wird vorgeschlagen, dass zumindest eines der zumindest zwei Verdrillungselemente, insbesondere das erste Verdrillungselement, kegelförmig ausgebildet ist. Vorzugsweise verläuft eine Längsachse, insbesondere eine Hochachse, des zumindest einen der zumindest zwei Verdrillungselemente, insbesondere des ersten Verdrillungselements, zumindest im Wesentlichen parallel zur Rotati- onsachse der Verdrillungseinheit. Das zumindest eine der zumindest zwei Ver- drillungselemente, insbesondere das erste Verdrillungselement, kann als Kegel oder als Kegelstumpf ausgebildet sein. Unter„im Wesentlichen parallel" soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine zuverlässige Abziehmöglichkeit nach einer Verdrillung des Umschlingungsmaterials mittels der Verdrillungs- einheit erreicht werden. Es kann vorteilhaft ein Verdrillungselement realisiert werden, das vorteilhaft auf eine Abziehfunktion auslegbar ist. Es kann vorteilhaft eine zuverlässige Verdrillung des Umschlingungsmaterials bei guter Lösbarkeit der Verdrillungselemente nach einem Verdrillungsvorgang von dem verdrillten Umschlingungsmaterial realisiert werden. Es kann vorteilhaft eine effiziente Verdrillung des Umschlingungsmaterials ermöglicht werden. Es kann vorteilhaft ein einfaches Herausziehen der Verdrillungselemente aus dem verdrillten Umschlingungsmaterial ermöglicht werden.

Zudem wird vorgeschlagen, dass die Verdrillungselemente jeweils eine Längsachse aufweisen, die, bezogen auf eine Rotationsachse der Verdrillungseinheit, insbesondere eine Rotationsachse eines Grundkörpers der Verdrillungseinheit, symmetrisch an einem Grundkörper der Verdrillungseinheit angeordnet sind. Vorzugsweise sind die Verdrillungselemente einteilig mit dem Grundkörper ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Verdrillungselemente separat zum Grundkörper ausgebildet sind und mittels einer form- und/oder kraftschlüssigen Verbindung an dem Grundkörper fixiert sind. Unter„einteilig" soll insbesondere zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess, und/oder vorteilhaft in einem Stück geformt verstanden werden, wie beispielsweise durch eine Herstellung aus einem Guss und/oder durch eine Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren und vorteilhaft aus einem einzelnen Rohling. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine zuverlässige Verdrillung des Umschlingungsmaterials bei guter Lösbarkeit der Verdrillungselemente nach einem Verdrillungsvorgang von dem verdrillten Umschlin- gungsmaterial realisiert werden. Es kann vorteilhaft eine effiziente Verdrillung des Umschlingungsmaterials ermöglicht werden.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Verdrillungselemente jeweils eine Längsachse aufweisen, die zumindest im Wesentlichen parallel zur Rotationsachse der Verdrillungseinheit, insbesondere einer Rotationsachse eines Grundkörpers der Verdrillungseinheit, verlaufen. Der Grundkörper ist bevorzugt rotatorisch beweglich gelagert. Es ist denkbar, dass der Grundkörper zusätzlich translatorisch beweglich gelagert ist. Die Rotationsachse der Verdrillungseinheit wird vorzugsweise von der Rotationsachse des Grundkörpers gebildet. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine zuverlässige Verdrillung des Umschlingungsmaterials bei guter Lösbarkeit der Verdrillungselemente nach einem Verdrillungsvorgang von dem verdrillten Umschlingungsmaterial realisiert werden. Es kann vorteilhaft eine effiziente Verdrillung des Umschlingungsmateri- als ermöglicht werden.

Zudem wird vorgeschlagen, dass die Verdrillungselemente jeweils eine Längsachse aufweisen, die zumindest im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine zuverlässige Abziehmöglichkeit nach einer Verdrillung des Umschlingungsmaterials mittels der

Verdrillungseinheit erreicht werden. Es kann vorteilhaft eine zuverlässige Verdrillung des Umschlingungsmaterials bei guter Lösbarkeit der Verdrillungselemente nach einem Verdrillungsvorgang von dem verdrillten Umschlingungsmaterial realisiert werden. Es kann vorteilhaft eine effiziente Verdrillung des Umschlingungs- materials ermöglicht werden. Es kann vorteilhaft ein einfaches Herausziehen der

Verdrillungselemente aus dem verdrillten Umschlingungsmaterial ermöglicht werden.

Zudem wird eine tragbare Werkzeugmaschine, insbesondere eine Bewehrungs- bindemaschine, mit zumindest einer erfindungsgemäßen Verdrillungsvorrichtung vorgeschlagen. Unter einer„tragbaren Werkzeugmaschine" soll hier insbesondere eine Werkzeugmaschine zu einer Bearbeitung von Werkstücken verstanden werden, die von einem Bediener transportmaschinenlos transportiert werden kann. Die Handwerkzeugmaschine weist insbesondere eine Masse auf, die klei- ner ist als 40 kg, bevorzugt kleiner ist als 10 kg und besonders bevorzugt kleiner ist als 5 kg. Die tragbare Werkzeugmaschine ist vorzugsweise als Bewehrungsbindemaschine ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die tragbare Werkzeugmaschine eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Tacker, als Binde- maschine, als Wickelmaschine o. dgl. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine tragbare Werkzeugmaschine zur Verfügung gestellt werden, die vorteilhaft funktionsgerecht ausgestaltete Verdrillungselemente aufweist, da eine geometrische Ausgestaltung der Verdrillungselemente vorteilhaft auf eine Abziehfunktion und eine Verdrillfunktion auslegbar ist. Es kann vorteil- haft eine zuverlässige Verdrillung des Umschlingungsmaterials bei guter Lösbarkeit der Verdrillungselemente nach einem Verdrillungsvorgang von dem verdrillten Umschlingungsmaterial realisiert werden. Es kann vorteilhaft eine effiziente Verdrillung des Umschlingungsmaterials ermöglicht werden. Es kann vorteilhaft ein einfaches Herausziehen der Verdrillungselemente aus dem verdrillten Um- schlingungsmaterial ermöglicht werden.

Die erfindungsgemäße Verdrillungsvorrichtung und/oder die erfindungsgemäße tragbare Werkzeugmaschine sollen/soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können/kann die erfindungsgemäße Verdrillungsvorrichtung und/oder die erfindungsgemäße tragbare Werkzeugmaschine zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten sowie Verfahrensschritten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.

Zeichnung

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln be- trachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen. Es zeigen:

Fig. 1 eine erfindungsgemäße tragbare Werkzeugmaschine in einer schematischen Darstellung,

Fig. 2 eine Detailansicht eines Grundkörpers einer Verdrillungseinheit der erfindungsgemäßen tragbaren Werkzeugmaschine mit daran angeordneten Verdrillungselementen der Verdrillungseinheit in einer schematischen Darstellung,

Fig. 3 eine Seitenansicht des Grundkörpers der Verdrillungseinheit mit den daran angeordneten Verdrillungselementen in einer schematischen Darstellung und

Fig. 4 eine Draufsicht des Grundkörpers der Verdrillungseinheit mit den daran angeordneten Verdrillungselementen in einer schemati- sehen Darstellung.

Beschreibung des Ausführungsbeispiels Figur 1 zeigt eine tragbare Werkzeugmaschine 12. Die tragbare Werkzeugmaschine 12 ist als akkubetreibbare tragbare Werkzeugmaschine ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die tragbare Werkzeugmaschine 12 alternativ als kabelgebunden betreibbare tragbare Werkzeugmaschine ausgebildet ist. Die tragbare Werkzeugmaschine 12 ist als Bewehrungsbindemaschine ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die tragbare Werkzeugmaschine 12 eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Bindemaschine, als Wickelmaschine o. dgl. Die tragbare Werkzeugmaschine 12 umfasst zumindest eine Gehäuseeinheit 40. Die Gehäuseeinheit 40 ist vorzugsweise als Schalengehäuseeinheit ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Gehäuseeinheit 40 als Topfgehäuseeinheit ausgebildet ist. Die Gehäuseeinheit 40 ist vorzugsweise dazu vorgesehen, zumindest eine Antriebseinheit 42 der tragbaren Werkzeugmaschine 12 aufzunehmen und/oder zu lagern. Die Antriebseinheit 42 ist insbesondere als Elektromotoreinheit, insbesondere als EC-Elektromotoreinheit, ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Antriebseinheit 42 eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Pneumatikmotoreinheit, als Verbrennungsmotoreinheit, als Hyb- ridmotoreinheit o. dgl. Die Gehäuseeinheit 40 ist vorzugsweise dazu vorgesehen, eine Abtriebseinheit

44 der tragbaren Werkzeugmaschine 12 aufzunehmen und/oder zu lagern. Die Abtriebseinheit 44 ist bevorzugt als Getriebeeinheit ausgebildet. Die Abtriebseinheit 44 ist insbesondere dazu vorgesehen, infolge eines Zusammenwirkens mit der Antriebseinheit 42 ein Umschlingungsmaterial 20 auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise zu fördern, zu verdrillen und/oder zu trennen, insbesondere um zumindest zwei Werkstücke (hier nicht näher dargestellt), insbesondere zumindest zwei Bewehrungselemente, auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise aneinander zu fixieren. Die tragbare Werkzeugmaschine 12 umfasst vorzugsweise eine Materialzuführeinheit 46 zu einer Auf- nähme und/oder einer Förderung des Umschlingungsmaterials 20. Die Materialzuführeinheit 46 ist an der Gehäuseeinheit 40 angeordnet. Die Materialzuführeinheit 46 ist auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise mittels der Antriebseinheit 42 und/oder der Abtriebseinheit 44 antreibbar. Das Umschlingungsmaterial 20 ist auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise auf einem Aufnahmeelement 48, insbesondere auf einer Rolle, angeordnet, insbesondere aufgewickelt. Das Aufnahmeelement 48 ist auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise mittels der Materialzuführeinheit 46 beweglich, insbesondere drehbar, an der Gehäuseeinheit 40 auswechselbar anordenbar. Mittels der Materialzuführeinheit 46, die insbesondere mittels eines Zusammen- wirkens der Antriebseinheit 42 und der Abtriebseinheit 44 auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise antreibbar ist, ist das Umschlingungsmaterial 20 zu einer Fixierung, insbesondere zu einer Umschlingung, von Werksstücken, insbesondere von Bewehrungselementen, förderbar. Die tragbare Werkzeugmaschine 12 umfasst ferner zumindest eine Verdrillungs- vorrichtung 10. Die Verdrillungsvorrichtung 10 ist vorzugsweise dazu vorgesehen, das Umschlingungsmaterial 20 zu verdrillen, um Werksstücke, insbesondere Bewehrungselemente, mittels des Umschlingungsmaterials 20 aneinander zu fixieren. Die Verdrillungsvorrichtung 10 ist insbesondere auf eine, einem Fach- mann bereits bekannte Art und Weise mittels der Antriebseinheit 42 und/oder der Abtriebseinheit 44 antreibbar. Figur 2 zeigt eine Detailansicht der Verdrillungsvorrichtung 10, insbesondere eines Grundkörpers 38 einer Verdrillungseinheit 14 der Verdrillungsvorrichtung 10 mit daran angeordneten Verdrillungselementen 16, 18 der Verdrillungseinheit 14. Die Verdrillungsvorrichtung 10 für die tragbare Werk- zeugmaschine 12 umfasst zumindest die Verdrillungseinheit 14, die zumindest die zwei Verdrillungselemente 16, 18 aufweist, die infolge eines Zusammenwirkens dazu vorgesehen sind, zumindest das Umschlingungsmaterial 20 zu verdrillen, das zu einer Fixierung von zumindest zwei Werkstücken, insbesondere Bewehrungselementen, aneinander vorgesehen ist. Die zumindest zwei Verdril- lungselemente 16, 18 sind einteilig mit dem Grundkörper 38 ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die zumindest zwei Verdrillungselemente 16, 18 separat zum Grundkörper 38 ausgebildet sind und mittels eines Fachmanns als sinnvoll erscheinenden Fixierungselementen am Grundkörper 38 fixiert sind. Der Grundkörper 38 ist vorzugsweise aus einem Kunststoff ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Grundkörper 38 aus einem anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Material ausgebildet ist, wie beispielsweise aus Metall, aus Faserverbundwerkstoff o. dgl. Die zumindest zwei Verdrillungselemente 16, 18 sind aus Kunststoff ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die zumindest zwei Verdrillungselemente 16, 18 aus einem anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Material ausgebildet sind, wie beispielsweise aus Metall, aus Faserverbundwerkstoff o. dgl. Vorzugsweise sind die zumindest zwei Verdrillungselemente 16, 18 und der Grundkörper 38 aus einem Gussbauteil, insbesondere aus einem Kunststoffgussbauteil, geformt. Der Grundkörper 38 zusammen mit den zumindest zwei Verdrillungselementen 16, 18 weist eine ga- beiartige Ausgestaltung auf.

Der Grundkörper 38 ist drehbar gelagert. Zusätzlich ist es denkbar, dass der Grundkörper 38 translatorisch beweglich gelagert ist, insbesondere um eine Bewegung an das aus einem schnabelartigen Austrittselement 50 heraus geförderte und insbesondere bereits um Werkstücke herumgeschlungene Umschlingungsmaterial 20 zu ermöglichen. Der Grundkörper 38 ist drehbar an der Gehäuseeinheit 40 angeordnet. Der Grundkörper 38 ist mittels der Antriebseinheit 42 und/oder der Abtriebseinheit 44 rotatorisch antreibbar. Eine Verdrillung des Um- schlingungsmaterials 20 nach einem Umschlingen von Werkstücken, insbeson- dere von Bewehrungselementen, erfolgt infolge einer rotatorischen Bewegung des Grundkörpers 38 im Zusammenspiel mit den zumindest zwei Verdrillungs- elementen 16, 18. Der Grundkörper 38 weist zumindest eine Rotationsachse 36 auf. Die Rotationsachse 36 des Grundkörpers 38 bildet eine Rotationsachse 36 der Verdrillungseinheit 14.

Die Verdrillungselemente 16, 18 sind geometrisch verschieden ausgebildet. Vorzugsweise weisen die Verdrillungselemente 16, 18 unterschiedliche geometrische Ausgestaltungen auf. Insbesondere weisen die Verdrillungselemente 16, 18 unterschiedliche Formen auf. Bevorzugt weisen die Verdrillungselemente 16, 18 unterschiedliche Querschnittsformen auf. Vorzugsweise sind die Verdrillungselemente 16, 18 spiegelunsymmetrisch zueinander ausgebildet. Insbesondere weisen die Verdrillungselemente 16, 18 unterschiedliche Grundflächen, insbesondere in Form und/oder Größe unterschiedliche Grundflächen, auf. Die Verdrillungseinheit 14 umfasst vorzugsweise zumindest ein erstes Verdrillungselement 16 und ein zweites Verdrillungselement 18, wobei das erste Verdrillungselement

16 geometrisch verschieden von dem zweiten Verdrillungselement 18 ausgebildet ist. Zumindest eines der zumindest zwei Verdrillungselemente 16, 18, insbesondere das erste Verdrillungselement 16, weist eine gekrümmte Verdrillungsfläche 22 auf. Vorzugsweise wird die Verdrillungsfläche 22 des einen der zumindest zwei Verdrillungselemente 16, 18, insbesondere des ersten Verdrillungselements

16, von einer Oberfläche, insbesondere von einer Mantelfläche, des einen der zumindest zwei Verdrillungselemente 16, 18 gebildet. Bevorzugt umfasst das eine der zumindest zwei Verdrillungselemente 16, 18, insbesondere das erste Verdrillungselement 16, eine stufenfreie, insbesondere stetig verlaufende, Ver- drillungsfläche 22. Bevorzugt ist die Verdrillungsfläche 22 des einen der zumindest zwei Verdrillungselemente 16, 18, insbesondere des ersten Verdrillungselements 16, in sich geschlossen und entlang eines gesamten Verlaufs gekrümmt, insbesondere mit einer gleichbleibenden Krümmung (vgl. Figur 4). Zumindest eines der zumindest zwei Verdrillungselemente 16, 18, insbesondere das zweite Verdrillungselement 18, weist eine zumindest im Wesentlichen ebene Verdrillungsfläche 24, 26, 28, 30 auf. Insbesondere weist das zumindest eine der zumindest zwei Verdrillungselemente 16, 18, insbesondere das zweite Verdrillungselement 18, zumindest zwei, bevorzugt zumindest drei und besonders be- vorzugt vier ebene Verdrillungsflächen 24, 26, 28, 30 auf (vgl. Figuren 2 und 4). Vorzugsweise sind die Verdrillungsflächen 24, 26, 28, 30 des zumindest einen der zumindest zwei Verdrillungselemente 16, 18, insbesondere des zweiten Ver- drillungselements 18, direkt aneinander angrenzend angeordnet. Bevorzugt sind zumindest zwei der Verdrillungsflächen 24, 26, 28, 30 des zumindest einen der zumindest zwei Verdrillungselemente 16, 18, insbesondere des zweiten Verdril- lungselements 18, relativ zueinander abgewinkelt angeordnet. Insbesondere verlaufen zumindest zwei der Verdrillungsflächen 24, 26, 28, 30 des zumindest einen der zumindest zwei Verdrillungselemente 16, 18, insbesondere des zweiten Verdrillungselements 18, zumindest im Wesentlichen parallel zueinander. Insbe- sondere schließen zumindest zwei der Verdrillungsflächen 24, 26, 28, 30 des zumindest einen der zumindest zwei Verdrillungselemente 16, 18, insbesondere des zweiten Verdrillungselements 18, die direkt aneinander angrenzend angeordnet sind, einen Winkel ein, der kleiner ist als 170°, insbesondere größer ist als 45° und besonders bevorzugt 90° entspricht.

Zumindest eines der zumindest zwei Verdrillungselemente 16, 18 weist einen polygonalen Querschnitt auf (vgl. Figuren 2 und 4). Vorzugsweise weist das zumindest eine der zumindest zwei Verdrillungselemente 16, 18, insbesondere das zweite Verdrillungselement 18, betrachtet in einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse 36 der Verdrillungseinheit 14 verlaufenden Ebene einen polygonalen Querschnitt auf. Bevorzugt weist das zumindest eine der zumindest zwei Verdrillungselemente 16, 18, insbesondere das zweite Verdrillungselement 18, einen quaderförmigen Querschnitt auf, insbesondere in der zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse 36 der Verdrillungs- einheit 14 verlaufenden Ebene.

Zumindest eines der zumindest zwei Verdrillungselemente 16, 18 weist einen runden, insbesondere kreisförmigen, Querschnitt auf (vgl. Figuren 2 und 4). Vorzugsweise weist das zumindest eine der zumindest zwei Verdrillungselemente 16, 18, insbesondere das erste Verdrillungselement 16, betrachtet in der zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse 36 der Verdrillungseinheit 14 verlaufenden Ebene einen runden Querschnitt auf. Bevorzugt weist das zumindest eine der zumindest zwei Verdrillungselemente 16, 18, insbesondere das erste Verdrillungselement 16, einen kreisförmigen Querschnitt auf, insbesondere in der zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse 36 der Verdril- lungseinheit 14 verlaufenden Ebene. Zumindest eines der zumindest zwei Ver- drillungselemente 16, 18, insbesondere das erste Verdrillungselement 16, ist kegelförmig ausgebildet.

Die Verdrillungselemente 16, 18 weisen jeweils eine Längsachse 32, 34 auf, die, bezogen auf die Rotationsachse 36 der Verdrillungseinheit 14, insbesondere der Rotationsachse 36 des Grundkörpers 38 der Verdrillungseinheit 14, symmetrisch am Grundkörper 38 der Verdrillungseinheit 14 angeordnet sind. Die Längsachse 32, 34 der zumindest zwei Verdrillungselemente 16, 18 sind vorzugsweise auf einem gemeinsamen Kreisring angeordnet, dessen Mittelpunkt auf der Rotationsachse 36 der Verdrillungseinheit 14 angeordnet ist. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Längsachsen 32, 34 der zumindest zwei Verdrillungselemente 16, 18 unsymmetrisch in Bezug auf die Rotationsachse 36 der Verdrillungseinheit 14 am Grundkörper 38 angeordnet sind.

Die Längsachsen 32, 34 der zumindest zwei Verdrillungselemente 16, 18 verlaufen jeweils zumindest im Wesentlichen parallel zur Rotationsachse 36 der Verdrillungseinheit 14, insbesondere der Rotationsachse 36 des Grundkörpers 38 der Verdrillungseinheit 14 (vgl. Figur 3). Die Längsachsen 32, 34 der zumindest zwei Verdrillungselemente 16, 18 verlaufen zumindest im Wesentlichen parallel zueinander.