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Patent Searching and Data


Title:
TWO-WHEELER IN THE FORM OF A DANDY HORSE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1999/067123
Kind Code:
A1
Abstract:
The two-wheeler in the form of a dandy horse is propelled by the user by pushing (walking) with his or her feet on the pavement. The dandy horse comprises a frame (1), a front and a back wheel (3, 4) rotationally mounted therein, a saddle (5) supported by the frame (1) and handlebars (6) supported on the frame (1) for the front wheel (3). The frame (1) consists of an upper longitudinal tube (7), a steering tube (9) with a front wheel fork (10), a saddle support tube (11) and a back wheel fork (12, 13) made of metal and/or plastic and/or a composite material.

Inventors:
STOCKSMEIER ECKART (DE)
Application Number:
PCT/EP1999/004202
Publication Date:
December 29, 1999
Filing Date:
June 17, 1999
Export Citation:
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Assignee:
STOCKSMEIER ECKART (DE)
International Classes:
B62J15/00; B62K3/02; B62K17/00; B62K19/02; (IPC1-7): B62K17/00; B62K3/04; A63B69/16
Foreign References:
DE29509586U11995-08-24
FR762506A1934-04-12
DE7530321U1976-03-18
Attorney, Agent or Firm:
Hanewinkel, Lorenz (Ferrariweg 17a Paderborn, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Zweirad in Form eines Laufrades, welches durch den Benutzer durch Abstoßen (Laufen) seiner Füße auf der Fahrbahn angetrieben wird, mit einem Rahmen, einem darin drehbar gelagerten Vorderund Hinterrad, einem vom Rahmen getragenen Sattel und einem im Rahmen gehaltenen Lenker für das Vorderrad, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1,2) aus einem obenliegenden Rahmenlängsrohr (7,8), einem Steuerrohr (9) mit Vorderradgabel (10), einem Sattelstütz rohr (11) und einer Hinterradgabel (12,13) aus Metall und/oder Kunststoff und/oder einem Verbundstoff besteht.
2. Zweirad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenlängsrohr (8) in horizontaler Ebene verlaufend zwischen Steuerund Sattelstützrohr (9,11) angeordnet ist.
3. Zweirad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenlängsrohr (7) geneigt angeordnet und vom Sattelstütz rohr (11) aus schräg nach oben zum Steuerrohr (9) verläuft.
4. Zweirad nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, daß das Rahmenlängsrohr (7,8) einen kreisförmigen Querschnitt hat.
5. Zweirad nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, daß das Rahmenlängsrohr (7,8) einen eckigen, vorzugsweise quadratischen oder rechteckigen Querschnitt hat.
6. Zweirad nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn zeichnet, daß das Rahmenlängsrohr (7) mit Sattelstützrohr (11) gegenüber der Hinterradnabe (14) durch jeweils zwei beiderseits des Hinterrades (4) angeordnete schräg nach oben auseinander divergierend verlaufende Hinterradgabelstreben (12a, 12b) mit rundem oder eckigem Querschnitt abgestützt ist, und dabei jeweils eine Strebe (12b) von der Hinter radnabe (14) zum Sattelstützrohr (11) und jeweils die andere Strebe (12a) von der Hinterradnabe (14) zum Rahmenlängsrohr (7) verläuft.
7. Zweirad nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn zeichnet, daß das Rahmenlängsrohr (8) mit dem Sattelstütz rohr (11) gegenüber der Hinterradnabe (14) durch zwei jeweils beiderseits des Hinterrades (4) angeordnete, von der Hinterradnabe (14) zum Sattelstützrohr (11) schräg nach oben verlaufende, parallele Hintergabelradstreben (13a, 13b) mit rundem oder eckigem Querschnitt abgestützt ist.
8. Zweirad nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn zeichnet, daß dem Rahmenlängsrohr (8) eine zwischen Sattel stützrohr (11) und Steuerrohr (9) parallel oder bogenförmig verlaufende, unter dem Rahmenlängsrohr (8) beabstandete Strebe (15) mit rundem oder eckigem Querschnitt zugeordnet ist, wobei der Strebenquerschnitt kleiner als der Rahmen längsrohrquerschnitt ist.
9. Zweirad nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn zeichnet, daß dasselbe als Klapprad ausgebildet und dabei in das Rahmenlängsrohr (7,8) ein arretierbares Klappscharnier (16) eingesetzt ist.
10. Zweirad nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn zeichnet, daß dasselbe in zwei Laufradteile zerlegbar ist und dabei das Rahmenlängsrohr (7,8) quer zur Längsrichtung geteilt ist und eine arretierbare Steckverbindung (17) aufweist.
11. Zweirad nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn zeichnet, daß an der Hinterradnabe (14) beiderseits des Hinterrades (4) jeweils eine klappbare Fußstütze (20) festgelegt ist.
12. Zweirad nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn zeichnet, daß der Rahmen (1,2) gegenüber den Rädern (3,4) abgefedert ist.
13. Zweirad nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn zeichnet, daß dasselbe mit/ohne Schutzblechen (21) für die Rader (3,4) ausgestaltet ist.
14. Zweirad nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenn zeichnet, daß dasselbe eine Beleuchtung (22), Sicherheits bremsen (23), einem Gepäckträger (24), einen klappbaren Ständer hat und die Rader (3,4) Doppelkammerfelgen aufweisen.
Description:
Zweirad in Form eines Laufrades Die Erfindung bezieht sich auf ein Zweirad in Form eines antriebslosen Laufrades, welches durch den Benutzer durch Abstoßen (Laufen) seiner Füße auf der Fahrbahn angetrieben wird.

Aufgabe der Erfindung ist es, ein derartiges seit vielen Jahrzehnten bekanntes Zweirad in Form eines einfachen und kostengünstig aufgebauten, sowie stabil und dennoch leicht ausgeführten Laufrades zu schaffen, welches ein optimales Körperfitneßgerät im Freien darstellt.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.

Die sich daran anschließenden Unteransprüche beinhalten Gestaltungsmerkmale, welche vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen der Aufgabenlösung darstellen.

Das Laufrad gemäß der Erfindung hat einen konstruktionsmäßig günstig aufgebauten und aus vorteilhaften Materialien bestehenden Rahmen, der in seiner Herstellung einfach und kostengünstig und dennoch stabil und leicht ist und dem gesamten Laufrad die Eigenschaft eines optimalen Fitneßgerätes gibt, welches im Freien zu benutzen ist.

Dieses Laufrad hat keinen mechanischen Antrieb, wie z. B.

Kettenantrieb mit Pedalen, und wird zur Körperertüchtigung durch den Benutzer selbst in Bewegung versetzt, wodurch es ein optimales Gymnastikvehikel für viele Funktionen zum Training des menschlichen Körpers dient. Der Rahmen des Laufrades kann in den unterschiedlichsten Variationen in fester Form ausgeführt sein.

Weiterhin läßt sich das Laufrad für den Transport und die Lagerung als Klapprad oder als zerlegbares (trennbares Rad) ausbilden, so daß es in einem Behältnis beim Transport (z. B. auf der Reise) mitgenommen werden kann. Dieses Laufrad ist aufgrund seiner Rahmenkonstruktion und seiner Ausgestaltung mit Zubehörteilen der Straßenverkehrsverordnung entsprechend ausgeführt und ermöglicht eine verkehrsgerechte und gefahrlose Benutzung.

Dieses Laufrad stellt ein gutes Trimmdichgerät in freier Natur dar und steigert das Lebensgefühl und den Wert des Benutzers.

Der Benutzer erhält durch das Selbstwertgefühl und die persönliche Sicherheit eine positive Erfahrung bei der Anwendung.

Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel in Variationen dargestellt, welches nachfolgend näher erläutert wird. Es zeigt : Fig. 1 eine Perspektive eines antriebslosen Zweirades in Form eines Laufrades mit Rahmen aus im Querschnitt eckigen Rohren und Streben und dabei schrägem oberen Rahmen- längsrohr, Fig. 2 eine Perspektive des als Klapprad ausgebildeten Laufrades mit im obenliegenden Rahmenlängsrohr eingesetzten Klappscharnier, Fig. 3 eine Seitenansicht des Laufrades mit Rahmen mit Doppel- rohren und Doppelstreben und dabei horizontalen oberen Rahmenlängsrohr, Fig. 4 eine Seitenansicht des Laufrades mit im obenliegenden Rahmenlängsrohr angeordneten Klapp-oder Steckorgan für das Zusammenklappen bzw. Teilen des Laufrades, Fig. 5 eine Rückansicht des Laufrades mit an der Hinterradnabe angebrachten klappbaren Fußstützen, Fig. 6 eine Seitenansicht eines Teiles des Rahmenlängsrohres mit eingesetztem Klappscharnier, Fig. 7 eine Seitenansicht im teilweisen Schnitt eines Teiles des Rahmenlängsrohres mit eingesetzter Steckverbindung.

Das Zweirad ist in Form eines antrieblosen Laufrades ausge- bildet, welches durch den Benutzer durch Abstoßen (Laufen) seiner Füße auf der Fahrbahn angetrieben wird. Dieses Laufrad hat einen Rahmen (1,2) mit einem darin drehbar gelagerten Vorder-und Hinterrad (3,4), einem vom Rahmen (1,2) getragenen Sattel (5) und einem im Rahmen (1,2) gehaltenen Lenker (6) für das Vorderrad (3).

Der Rahmen (1,2) besteht aus einem obenliegenden Rahmenlängs- rohr (7,8), einem Steuerrohr (9) mit Vorderradgabel (10), einem Sattelstützrohr (11) und einer Hinterradgabel (12,13) aus Metall und/oder Kunststoff und/oder einem Verbundstoff.

Das Rahmenlängsrohr (8) gemäß Fig. 3 und 4 verläuft horizontal zwischen Steuer-und Sattelstützrohr (9,11) und das Rahmen- längsrohr (7) gemäß Fig. 1 und 2 ist geneigt angeordnet und verläuft vom Sattelstützrohr (11) aus schräg nach oben zum Steuerrohr (9) hin.

Das Rahmenlängsrohr (8) hat einen kreisförmigen Querschnitt und das Rahmenlängsrohr (7) zeigt einen eckigen, vorzugsweise quadratischen oder rechteckigen Querschnitt, wobei die größere Rechteckausdehnung in Höhenrichtung verläuft.

Das schräge Rahmenlängsrohr (7) mit Sattelstützrohr (11) ist gegenüber der Hinterradnabe (14) durch seine aus jeweils zwei beiderseits des Hinterrades (4) angeordnete, schräg nach oben auseinander divergierend verlaufende Hinterradstreben (12a, 12b) mit rundem oder eckigem Querschnitt gebildete Hinterradgabel (12) abgestützt ; dabei verläuft jeweils eine Strebe (12b) von der Hinterradnabe (14) zum Sattelstützrohr (11) und jeweils die andere Strebe (12a) von der Hinterradnabe (14) zum Rahmenlängs- rohr (7) wie Fig. 1 und 2 zeigen.

Das horizontal verlaufende Rahmenlängsrohr (8) mit dem Sattelstützrohr (11) wird gegenüber der Hinterradnabe (14) durch zwei jeweils beiderseits des Hinterrades (4) angeordnete, von der Hinterradnabe (14) zum Sattelstützrohr (11) schräg nach oben verlaufende, parallele Hinterradgabelstrebe (13a, 13b) mit rundem oder eckigem Querschnitt abgestützt (Fig. 3 und 4).

Die beiden unterschiedlichen Streben (12a, 12b/13a, 13b) der Hinterradgabeln (12,13) können sowohl bei dem Rahmen (2) mit horizontalem Rahmenlängsrohr (8) als auch bei dem Rahmen (1) mit schrägem Rahmenlängsrohr (7) eingesetzt werden.

Dem Rahmenlängsrohr (7,8) ist/kann eine zwischen Sattelstütz- rohr (11) und Steuerrohr (9) verlaufende, unter dem Rahmenlängs- rohr (7,8) parallel oder bogenförmig beabstandet verlaufende Strebe (15) mit rundem oder eckigem Querschnitt zugeordnet sein, wobei der Querschnitt dieser Strebe (15) kleiner als der Rahmenlängsrohrquerschnitt ist (Fig. 3).

Das Laufrad läßt sich gemäß Fig. 2 und 4 als Klapprad ausbilden, und dabei ist in das Rahmenlängsrohr (7,8) ein arretierbares Klappscharnier (16) eingesetzt.

Weiterhin kann das Laufrad in zwei Laufradteile trennbar (zerlegbar) sein, wobei das Rahmenlängsrohr (7,8) quer zur Längsrichtung geteilt ist und eine arretierbare Steckverbindung (17) aufweist.

Das Klappscharnier (16)-Fig. 6) ist in bei Klapp-Fahrrädern bekannter Weise ausgeführt.

Die Steckverbindung (17) gemäß Fig. 7 für das zerlegbare Laufrad hat ein geteiltes Rahmenlängsrohr (7,8) in dessen einem Rohrabschnitt (7a oder 8a) ein Verbindungsrohr oder-stab (18) eingesteckt und in einem Rohrabschnitt (7a) oder (8a) festgelegt ist und der andere Rohrabschnitt (8a) oder (7a) wird auf das aus dem Rohrabschnitt (7a) oder (8a) herausstehende Verbindungsrohr (18) aufgesteckt und durch ein Sicherungsmittel (19), wie Steck- oder Rastbolzen o. dgl. arretiert.

Weiterhin kann die Steckverbindung (17) auch durch Querschnitts- verringerung eines Rohrabschnittes (7a) oder (8a), der dann in den normalen Rohrabschnitt (8a) oder (7a) eingesteckt wird, vorgenommen werden.

In der Hinterradnabe (14) läßt sich beiderseits des Hinterrades (4) jeweils eine klappbare Fußstütze (20) legen (Fig. 5).

Der Rahmen (1,2) kann gegenüber den Rädern (3,4) abgefedert ausgeführt sein.

Das Laufrad läßt sich mit/ohne Schutzblechen (21) für die Räder (3,4) ausstatten.

Weiterhin ist das Laufrad mit einer Beleuchtung (22)-Lampen und Dynamo-, Sicherheitsbremsen (23)-Handgriffen, Bowdenzug und Bremsbacken-, einem Gepäckträger (24), einem klappbaren Ständer (nicht dargestellt) sowie mit einem Normal-oder Bananensattel (5) mit/ohne Stoßdämpfern ausgestaltet.

Die Rader (3,4) können Doppelkammerfelgen haben.

Als Rahmenwerkstoffe lassen sich normaler Fahrradstahl, Aluminium, Kunststoff mit Glasfaserverstärkung (Kohlenstoff/- Glasfieber/Carbon) oder andere geeignete Werkstoffe einsetzen.

Die Größe des Laufrades ist verschieden und in den herkömmlichen 20-, 24-, 26-und 28-ziger Größen ausführbar.




 
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