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Patent Searching and Data


Title:
U-SHAPED CLIP-ON SLIDE NUT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1997/002434
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention pertains to a U-shaped clip-on slide nut (10) with two parallel sliding limbs (11, 12) provided with notch elements and capable of being clipped onto an undercut ridge (19). One sliding limb (11) is provided with a bore (13) and the other limb (12) is provided with a threaded bore (14) aligned with the bore (13) and accommodating a clamping screw (20). The invention facilitates fixing of a component (30) on the ridge (19) in that the bore is a blind bore, the clamping screw is a countersunk screw (20), and at least one sliding limb (11, 12) is provided in addition with a screw recipient (15) for a securing screw (31).

Inventors:
HARTEL MARC (DE)
Application Number:
PCT/EP1996/002617
Publication Date:
January 23, 1997
Filing Date:
June 18, 1996
Export Citation:
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Assignee:
LOH KG RITTAL WERK (DE)
HARTEL MARC (DE)
International Classes:
F16B37/04; F16B37/02; (IPC1-7): F16B37/04
Foreign References:
US4728235A1988-03-01
US2346200A1944-04-11
DE8809756U11988-10-06
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Claims:
Ansprü che
1. Uförmige Aufklipsgleitmutter, die zwei parallele, mit Rastelementen versehene Gleitschenkel aufweist und auf einem hinterschnittenen Steg aufrastbar ist, wobei der eine Gleitschenkel eine Bohrung und der andere Gleitschenkel eine mit der Bohrung fluchtende Gewindebohrung für eine Klemmschraube aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung als Sacklochbohrung (13) und die Klemmschraube als Senkkopfschraube (20) ausgebildet sind und daß zumindest ein Gleitschenkel (12) zusätzlich mit einer Schraubaufnahme (14) für eine Befestigungsschraube (31) versehen ist.
2. Uförmige Aufklipsgleitmutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubaufnahme (16) als Bohrung für eine selbstschneidende Befestigungsschraube (31) ausgebildet ist.
3. Uförmige Aufklipsgleitmutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubaufnahme (16) als Gewindebohrung für die Befestigungsschraube (31) ausgebildet ist.
4. Uförmige Aufklipsgleitmutter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubaufnahme (16) außerhalb der Senklochbohrung (13) bzw. Gewindebohrung (14) und außerhalb des den Steg (19) aufnehmenden Bereiches der Gleitschenkel (11,12) eingebracht ist.
5. Uförmige Aufklipsgleitmutter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht mit der Schraubaufnahme (1 6) versehene Gleitschenkel ( 12) mit einer mit der Schraubaufnahme ( 1 6) fluchtenden Bohrung (1 5) für die Befestigungsschraube (31 ) versehen ist.
6. Uförmige Aufklipsgleitmutter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem StanzBiegeTeil (10) gebildet ist, bei dem die freien Enden der Gleitschenkel ( 1 1 , 1 2) gegeneinander eingebogene, als Rastelemente dienende Endabschnitte (17, 18) aufweisen.
Description:
U-förmige Aufklipsgleitmutter

Die Erfindung betrifft eine U-fόrmige Aufklipsgleitmutter, die zwei parallele, mit Rastelementen versehene Gleitschenkel aufweist und auf einem hinterschnittenen Steg aufrastbar ist, wobei der eine Gleitschenkel eine Bohrung und der andere Gleitschenkel eine mit der Bohrung fluchtende Gewindebohrung für eine Klemmschraube aufweist.

Aufklipsgleitmuttern dieser Art sind aus der DE 2543021 B2 und der DE 3524 400 C3 bekannt und werden für die unterschiedlichsten Anwendungen eingesetzt. Dabei kann die Befestigungsschraube dazu ausgenutzt werden, die Aufklipsgleitmutter axial an dem Steg zu positionieren. Außerdem kann, wie der DE 3524400 C3 zu entnehmen ist, mit der Befestigungsschraube ein zusätzliches Bauteil, z.B. eine Frontplatte, an dem mit dem Steg versehenen Bauteil, z.B. einer

Verbmdungsleiste, festgelegt werden. Die Frontplatte hat dazu ein mit der Bohrung und der Gewindebohrung in den Gleitschenkeln fluchtende Befestigungsbohrung. Diese doppelte Funktion der Befestigungsschraube erschwert die Montage beachtlich, da neben dem Positionieren der Aufklipsgleitmutter auf dem Steg gleichzeitig das Ausrichten der Frontplatte zur Aufklipsgleitmutter durchgeführt werden muß. Dies ist aber von einer Person ohne Hilfsmittel praktisch nicht ausfuhrbar

Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Aufklipsgleitmutter der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der die Positionierung am Steg und das Anbringen eines zusätzlichen Bauteiles an der Aufklipsgleitmutter von einer Person ohne Hilfsmittel auf einfache Weise ausführbar sind

Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelost, daß die Bohrung als Sacklochbohrung und die Klemmschraube als Senkkopfschraube ausgebildet sind und daß zumindest ein Gleitschenkel zusätzlich mit einer Schraubaufnahme für eine Befestigungsschraube versehen ist

Die Aufklipsgleitmutter kann auf den Steg aufgeklipst und am Steg positioniert werden Danach kann mit der zusatzlichen Befestigungsschraube das zusatzliche Bauteil an der Aufklipsgleitmutter befestigt werden Die Senkkopfschraube beeinträchtigt die Anbringung des zusätzlichen Bauteiles nicht Die Schraubaufnahme kann dabei in den Gleitschenkeln außerhalb der Sacklochbohrung bzw der Gewindebohrung für die Klemmschraube, jedoch innerhalb oder außerhalb des den Steg aufnehmenden Bereiches der Gleitschenkel eingebracht sein

Die Ausgestaltung kann dabei so sein, daß die Schraubaufnahme als Bohrung für eine selbstschneidende Befestigungsschraube ausgebildet ist, oder daß die Schraubaufnahme als Gewindebohrung für die Befestigungsschraube ausgebildet ist.

Eine verbesserte Festlegung der Aufklipsmutter auf dem Steg ergibt sich nach einer weiteren Ausgestaltung dadurch, daß der nicht mit der Schraubaufnahme versehene Gleitschenkel mit einer mit der Schraubaufnahme fluchtenden Bohrung für die Befestigungsschraube versehen ist.

Eine einfach und kostengünstig herstellbare Aufklipsgleitmutter ist dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Stanz-Biege-Teil gebildet ist, bei dem die freien Enden der Gleitschenkel gegeneinander eingebogene, als Rastelemente dienende Endabschnitte aufweisen.

Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausfuhrungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 in perspektischer Ansicht eine U-formige Aufklipsgleitmutter,

Fig.2 einen Schnitt durch die zusätzliche Schraubaufnahme für die Befestigungsschraube,

Fig.3 einen Schnitt durch die Sacklochbohrung und die Gewindebohrung für die Klemmschraube und

Fig. 4 in perspektivischer Ansicht die Anbringung eines plattenförmigen Bauteils a n ei nem mit h i nte rsch n ittenem Steg versehenen Profilabschnittes mittels einer Aufklipsgleitmutter nach Fig. 1 bis 3.

Die in Fig. 1 in perspektivischer Ansicht dargestellte Aufklipsgleitmutter ist mit einheitlicher Wandstärke ausgebildet und kann daher auf einfache und kostengünstige Weise als Stanz-Biege-Teil 10 hergestellt werden. Die U-förmige Aufklipsgleitmutter hat zwei parallele und beabstandete Gleitschenkel 1 1 und 12, welche an den freien Enden gegeneinander eingebogene Endabschnitte 17 und 18 aufweisen. Diese Endabschnitte 17 und 18 und der Abstand der Gleitschenkel 1 1 und 12 sind so auf den hinterschnittenen Steg 1 9 eines Profilabschnittes 35 abgestimmt, daß die Aufklipsgleitmutter auf den Steg 1 9 aufgerastet werden kann, wie mit der Bezugsziffer 1 in Fig. 4 gezeigt ist.

Die Gleitschenkel 1 1 und 12 nehmen eine Klemmschraube auf. Dabei ist der der Montageseite zugekehrte Gleitschenkel 1 1 mit einer Sacklochbohrung 1 3 für die als Senkkopfschraube 20 ausgebildete Klemmschraube versehen, während der andere Gleitschenkel 1 2 mit einer fluchtenden Gewindebohrung 1 4 versehen ist, wie insbesondere dem Schnitt nach Fig. 3 zu entnehmen ist. Die Sacklochbohrung 1 3 nimmt den Kopf 21 der Senkkopfschraube 20 bündig auf. Die Senklochbohrung 1 3 und die Gewindebohrung 14 sind in Bereichen der Gleitschenkel 1 1 und 1 2 eingebracht, die außerhalb des Steges 1 9 liegen, wenn die Aufklipsgleitmutter auf den Steg 19 aufgerastet ist. Mit der Senkkopfschraube 20 kann die aufgerastete Aufklipsgleitmutter auf dem Steg 19 positioniert werden. Dazu wird die

Aufklipsgleitmutter auf dem Steg 19 in die gewünschte Position verschoben und mit der Klemmschraube am Steg 19 verspannt, wie mit der Bezugsziffer 2 in Fig.4.

Die Senkkopfschraube 20 wird in die Senklochbohrung 13 eingeführt und am Steg 19 vorbei in die Gewindebohrung 14 eingeschraubt. Dabei werden die Gleitschenkel 11 und 12 gegeneinander gezogen und am Steg 19 verspannt. Die Aufklipsgleitmutter ist damit axial unverschiebbar am Steg 19 festgelegt.

Auf der Montageseite der Aufklipsgleitmutter wird mit einer Befestigungsschraube 31 z.B. ein plattenformiges Bauteil 30 angebracht, wie mit der Bezugsziffer 3 in Fig.4 gezeigt ist. Dabei wird die Befestigungsschraube 31 durch eine Bohrung 32 des Bauteils 30 und die Bohrung 15 im Gleitschenkel 11 geführt und in die Gewindebohrung 16 des Gleitschenkels 12 eingeschraubt. Die Befestigungsschraube 34 dient dabei als zusätzliche Klemmschraube, da sie ebenfalls am Steg 19 vorbeigeführt ist. Die Befestigungsschraube 31 kann aber auch direkt in eine Schraubaufnahme im Gleitschenkel 11 eingeschraubt werden, wobei diese Schraubaufnahme auch im Bereich des aufgenommenen Steges 19 angeordnet sein kann. Diese Schraubaufnahme kann als Gewindebohrung für eine mit entsprechendem Gewinde versehene Befestigungsschraube 31 oder als Bohrung für eine selbstschneidende Befestigungsschraube ausgebildet sein.

Die Positionierung der Aufklipsgleitmutter kann vor dem Anbringen des Bauteils 30 erfolgen, was die Montage wesentlich vereinfacht, wie die mit den Bezugsziffern 1 bis 3 gezeigten Montageschritte erkennen lassen.

Es können auch beide Gleitschenkel 1 1 und 12 mit einer Schraubaufnahme versehen sein, so daß beide Außenseiten der Gleitschenkel 1 1 und 12 als Befestigungsflächen verwendet werden können.