Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
ULTRASONIC WELDING APPARATUS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2017/080863
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an ultrasonic welding apparatus (10) for welding rod-like electric conductors (17, 28, 29) which are provided with an external insulating envelope and have bare regions (33) freed of the envelope, comprising a compression space arrangement (41) having a compression space for receiving bare regions to be connected together, and a positioning device (42) for positioning the bare regions (33) relative to one another, wherein the positioning device has two stop elements (46, 47) which each have a stop surface (48, 49) for axially positioning a bare region (33), such that, in order to form a welded joint between the bare regions (33), a covering with a covering length l is formed, wherein the positioning device (42) is arranged away from the compression space arrangement (41) and is provided with a transfer device (43) which has a receiving device (52) for the fixed reception of the conductors (17, 28, 29), positioned axially by means of the positioning device (42), outside the compression space (18), and the transfer device (43) serves to transfer the conductors (17, 28, 29), fixed in a receiving position in the receiving device (52), into the welding position in the compression space.

Inventors:
SCHMIDT REINER (DE)
MÜLLER STEFAN (DE)
WERNER WALDEMAR (DE)
WAGNER PETER (DE)
WAGENBACH RAINER (DE)
FEY MANUEL (DE)
Application Number:
PCT/EP2016/076232
Publication Date:
May 18, 2017
Filing Date:
October 31, 2016
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
SCHUNK SONOSYSTEMS GMBH (DE)
International Classes:
H01R43/02; B23K20/10; B23K37/04
Domestic Patent References:
WO2006005509A12006-01-19
Foreign References:
DE102013222938B32015-04-30
DE19540860A11997-05-07
US5452838A1995-09-26
US4826067A1989-05-02
CN204565413U2015-08-19
DE102013222938B32015-04-30
Attorney, Agent or Firm:
ADVOTEC. PATENT- UND RECHTSANWÄLTE (DE)
Download PDF:
Claims:
31. Oktober 2016

Schunk Sonosystems GmbH G/SSO-007-WO 35435 Wettenberg Tap/dei

Patentansprüche

1. Ultraschallschweißvorrichtung (10) zum Verschweißen von stabför- migen, mit einer äußeren isolierenden Umhüllung versehenen elektrischen Leitern (17, 28, 29), die von der Umhüllung befreite Blankbereiche (33) aufweisen, umfassend eine Verdichtungsraumanordnung (41) mit einem Verdichtungsraum (18) zur Aufnahme von miteinander zu verbindenden Blankbereichen, und eine Positionierungseinrichtung (42) zur Relativpositionierung der Blankbereiche (33), wobei die Positionierungseinrichtung zwei Anschlagelemente (46, 47) aufweist, die jeweils eine Anschlagfläche (48, 49) zur axialen Positionierung eines Blankbereichs (33) aufweisen, derart, dass zur Ausbildung eines Schweißknotens zwischen den Blankbereichen (33) eine Überdeckung mit einer Überdeckungslänge 1 ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet,

dass die Positionierungseinrichtung (42) abseits der Verdichtungsraumanordnung (41) angeordnet und mit einer Transfereinrichtung (43) versehen ist, die eine Aufnahmeeinrichtung (52) zur fixierten Aufnahme der mittels der Positionierungseinrichtung (42) axial positionierten Leiter (17, 28, 29) außerhalb des Verdichtungsraums (18) aufweist, und die Transfereinrichtung (43) zur Überführung der in der Aufnahmeeinrichtung (52) in einer Aufnahmeposition fixierten Leiter (17, 28, 29) in die Schweißposition im Verdichtungsraum (18) dient. Vorrichtung nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Anschlagflächen (48, 49) der Anschlagelemente (46, 47) in einem Positionierungsabstand voneinander angeordnet sind, derart, dass zwischen Endquerschnitten (31) der Blankbereiche (33) der in der Aufnahmeeinrichtung (52) fixierten Leiter (17, 28, 29) ein lichter Abstand xi ausgebildet ist, und die Transfereinrichtung (43) mit einer axialen ZuStelleinrichtung (57) versehen ist, die zur Kombination einer axialen Zustellbewegung der Leiter (28, 29) mit einer Transferbewegung zur Überführung der Leiter (17, 28, 29) in den Verdichtungsraum (18) dient, derart, dass zusätzlich zu der Transferbewegung der Leiter (17, 28, 29) in den Verdichtungsraum (18) mittels der ZuStelleinrichtung (57) eine axiale Zustellbewegung der Leiter zur Ausbildung der Überdeckung zwischen den Blankbereichen (31) der Leiter (17, 28, 29) erfolgt.

Vorrichtung nach Anspruch 2,

dadurch gekennzeichnet,

dass die ZuStelleinrichtung (57) derart ausgebildet ist, dass die axiale Zustellbewegung während der Transferbewegung der Leiter (17, 28, 29) in den Verdichtungsraum (18) erfolgt .

Vorrichtung nach Anspruch 3,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Transfereinrichtung (43) zwei jeweils zumindest einem Leiter (17, 28, 29) zugeordnete Schwenkarme (50, 51) aufweist, die an ihrem freien Ende zur Ausbildung der Aufnahmeeinrichtung (52) lös bare Klemmeinrichtungen (53) aufweisen und mit ihrem anderen Ende auf einem Schwenkzapfen (54) eines Schwenklagers (55) angeord net sind, wobei zur Ausbildung der ZuStelleinrichtung (57) der Schwenkzapfen (54) als eine in einer Spindelmutter (56) geführte Gewindespindel ausgebildet ist. 3

5. Vorrichtung nach Anspruch 4,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Gewindespindeln mit gegenläufigen Gewinden ausgebildet sind. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Klemmeinrichtung (53) derart an den Schwenkarmen (50, 51) angeordnet ist, dass in einer Aufnahmeposition der Schwenkarme (50, 51) zur Aufnahme der Leiter (28, 29) in der Klemmeinrichtung (53) eine Klemmenöffnung nach oben weist.

Description:
Ultraschallschweißvorrichtung

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ultraschallschweißvorrichtung zum Verschweißen von stabförmigen, mit einer äußeren isolierenden Umhüllung versehenen elektrischen Leitern, die von der Umhüllung befreite Blankbereiche aufweisen, umfassend einen Verdichtungsraum zur Aufnahme der miteinander zu verbindenden Blankbereiche, und eine Positionierungseinrichtung zur Relativpositionierung der Blankbereiche, wobei die Positionierungseinrichtung zwei Anschlagelemente aufweist, die j eweils eine Anschlagfläche zur axialen Positionierung eines Blank- bereichs aufweisen, derart, dass zur Ausbildung eines Schweißknotens zwischen den Blankbereichen eine Überdeckung mit einer Überdeckungslänge 1 ausgebildet ist.

Aus der DE 10 20 13 222 938 B3 ist eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bekannt, bei der die Positionierungseinrichtung am Ver- dichtungsraum ausgebildet ist, sodass die Positionierung der miteinander zu kontaktierenden Blankbereiche der Leiter innerhalb des Verdichtungsraums erfolgt. Darüber hinaus erfolgt bei der bekannten Positionierungseinrichtung eine mittelbare Positionierung der Blankbereiche, da die zur Ausbildung der Positionierungseinrichtung eingesetzten Anschlagele- mente Anschlagkanten aufweisen, gegen die die Leiter mit einer den Blankbereich von der isolierenden Umhüllung abgrenzenden axialen Umhüllungsendfläche positioniert werden.

Aufgrund der Positionierung der Blankbereiche im Verdichtungsraum erfolgt die Positionierung unter beengten Raumverhältnissen. Darüber hinaus erfolgt der positionierende Kontakt zwischen den Leitern und den Anschlagelementen lediglich im Bereich der nur eine geringe Wandstärke aufweisenden, umhüllenden Isolierung, sodass die exakte Positionierung der Leiter eine entsprechende Fingerfertigkeit der Bedienperson voraussetzt. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ultraschallvorrichtung zum Verschweißen elektrischer Leiter vorzuschlagen, die mit einer Positionierungseinrichtung versehen ist, welche eine exakte Positionierung der Leiter im Verdichtungsraum vereinfacht.

Zur Lösung dieser Aufgabe weist die erfindungsgemäße Vorrichtung die Merkmale des Anspruchs 1 auf.

Erfindungsgemäß ist die Positionierungseinrichtung abseits des Verdichtungsraums angeordnet und mit einer Transfereinrichtung versehen, die eine Aufnahmeeinrichtung zur fixierten Aufnahme der mittels der Positionierungseinrichtung axial positionierten Blankbereiche außerhalb des Verdichtungsraums aufweist, und die Transfereinrichtung dient zur

Überführung der in der Aufnahmeeinrichtung in einer Aufnahmeposition fixierten Leiter in die Schweißposition im Verdichtungsraum.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht somit eine Handhabung zur Positionierung der elektrischen Leiter außerhalb des Verdichtungs- raums, ohne dass die engen Raumverhältnisse im Verdichtungsraum die Handhabung erschweren könnten.

Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform sind die Anschlagflächen der Anschlagelemente in einem Positionierungsabstand voneinander angeordnet, derart, dass zwischen Endquerschnitten der Blankbereiche der in der Aufnahmeeinrichtung fixierten Leiter ein lichter Abstand ausgebildet ist, und die Transfervorrichtung mit einer axialen ZuStelleinrichtung versehen ist, die zur Kombination einer axialen Zustellbewegung der Leiter mit einer Transferbewegung zur Überführung der Leiter in den Verdichtungsraum dient, derart, dass zusätzlich zu der Transferbewegung der Leiter in den Verdichtungsraum mittels der Zustelleinrich- tung eine axiale Zustellbewegung der Leiter zur Ausbildung der Überdeckung zwischen den Blankbereichen der Leiter erfolgt.

Mit dieser besonderen Ausführungsform wird die Möglichkeit geschaf- fen, die Positionierung der Leiter außerhalb des Verdichtungsraums in einer besonders einfachen und sicheren Art und Weise vorzunehmen, da die Leiter außerhalb des Verdichtungsraums mit ihren Endquerschnitten gegen die Anschlagelemente positioniert werden können, ohne dass die Gefahr besteht, dass aufgrund einer zu kleinen Kontaktfläche zwischen den Anschlagelementen und den Leitern eine Positionierung ohne erhebliches Geschick in der Handhabung der Leiterenden kaum durchführbar ist.

Aufgrund der Kombination der Transferbewegung und der Zustellbewegung ergibt sich im Verdichtungsraum die für die Herstellung des

Schweißknotens erforderliche Überdeckung der Blankbereiche ohne

Einwirkung einer Bedienperson auf die axiale Positionierung . Vielmehr erfolgt die Positionierung im Verdichtungsraum allein aufgrund der Ausführung der Transferbewegung mittels der Transeinrichtung.

Obwohl es grundsätzlich möglich ist, dass die Zustellbewegung und die Transferbewegung einander nachfolgend ausgeführt werden können, ist es besonders vorteilhaft, wenn die ZuStelleinrichtung derart ausgebildet ist, dass die axiale Zustellbewegung während der Transferbewegung der Leiter in den Verdichtungsraum erfolgt, sodass die ZuStelleinrichtung besonders kompakt ausgebildet sein kann. Wenn die Transfervorrichtung zwei j eweils zumindest einem Leiter zugeordnete Schwenkarme aufweist, die an ihrem freien Ende zur Ausbildung der Aufnahmeeinrichtung lösbare Klemmeinrichtungen aufweisen und mit ihrem anderen Ende auf einem Schwenkzapfen eines

Schwenklagers angeordnet sind, wobei zur Ausbildung der ZuStelleinrichtung der Schwenkzapfen als eine in einer Spindelmutter geführte Gewindespindel ausgebildet ist, kann in besonders einfacher Art und Weise eine Überdeckung zwischen den miteinander zu kontaktierenden Blankbereichen ausgehend von einer voneinander beabstandeten Positio- nierung der Blankbereiche außerhalb des Verbindungsraums allein aufgrund einer einfachen Schwenkbewegung der Schwenkarme erfolgen.

Vorzugsweise sind die Gewindespindeln mit gegenläufigen Gewinden ausgebildet, wobei es besonders bevorzugt ist, wenn die Gewindespindeln ein Steilgewinde aufweisen. Vorzugsweise erfolgt die Ausführung der Schwenkbewegung manuell, um die Anordnung weiterer Aktuatoren oder dergleichen im Umfeld des Verdichtungsraums zu vermeiden.

Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Klemmeinrichtung derart an den Schwenkarmen angeordnet, dass in der Aufnahme- position der Schwenkarme zur Aufnahme der Leiter in der Klemmeinrichtung eine Klemmenöffnung nach oben weist, sodass zur Positionierung der Leiter außerhalb des Verdichtungsraums die Leiter durch die Bedienperson komfortabel von oben in die Klemmeinrichtung eingelegt werden können, anschließend eine Betätigung der Klemmeinrichtung zur Fixierung der Leiter erfolgt und nach dem Verschwenken der Schwenkarme zur Anordnung der Leiter im Verdichtungsraum die Klemmung gelöst werden kann und die Leiterenden aus der Klemmeinrichtung freigegeben werden.

Hieraus ergibt sich der besondere Vorteil, dass die Leiter während der Ultraschallbeaufschlagung der Blankbereiche zur Ausbildung des Schweißknotens nicht mehr in der Klemmeinrichtung gehalten werden, sodass Beeinträchtigungen der Leiteroberfläche, insbesondere der Isolie rung der Leiter, durch die Ultraschallbeaufschlagung ausgeschlossen werden.

Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Ultraschallschweißvorrichtung anhand der Zeichnung näher erläutert.

Es zeigen:

Fig. 1 eine Aufsicht auf den Arbeitstisch einer Ultraschallschweißvorrichtung mit einer Verdichtungsraumanordnung und einer Transfereinrichtung in Aufnahmeposition;

Fig. 2 einen in der in Fig. 1 dargestellten Verdichtungsrauma nordnung ausgebildeten Verdichtungsraum mit zwei in Schweißposition angeordneten Leitern;

Fig. 3 den in Fig. 1 dargestellten Verdichtungsraum in

Schließstellung;

Fig. 4 einen Transfervorgang von einer Aufnahmeposition in eine Schweißposition;

Fig. 5 die in Schweißposition im Verdichtungsraum angeordneten Leiter.

Fig. 1 zeigt einen Arbeitstisch 40 einer Ultraschallschweißvorrichtung 10 mit einer Verdichtungsraumanordnung 4 1 und einer abseits der Verdichtungsraumanordnung 41 angeordneten Positionierungseinrichtun 42.

Wie Fig. 1 zeigt, weist die Positionierungseinrichtung 42 eine Anschlag flächenanordnung 44 mit einer Anschlagaufnahme 45 zur axial zueinander verstellbaren Anordnung von Anschlagelementen 46, 47 auf, derart, dass Anschlagflächen 48 , 49 der Anschlagelemente 46, 47 in einem definierten axialen Abstand x i voneinander arretierbar sind. Wie in

Fig. 1 dargestellt, ermöglicht die Positioniereinrichtung 42, dass in einer Aufnahmeposition von einer Bedienperson Verbindungsbereiche 17 , 26, 27 von Leitern 1 7, 28 , 29 derart in Aufnahmeeinrichtungen 52 eingelegt werden können, dass abisolierte Blankbereiche 33 der Leiter 17, 28 , 29, die die Verbindungsbereiche 15 , 26, 27 ausbilden, mit ihren Endquerschnitten 3 1 gegen die Anschlagflächen 48 , 49 in einem lichten Abstand x i voneinander positioniert sind. Die wesentlichen Elemente eines in der Verdichtungsraumanordnung 41 ausgebildeten Verdichtungsraums 1 8 sind in den Fig. 2 und 3 dargestellt. Der Verdichtungsraum 1 8 ist in einer ersten Achsenrichtung (z-Achse) an zwei einander gegenüberliegenden Seiten durch eine Arbeitsfläche 19 der Ultraschallschwingungen übertragenden Sonotrode 16 und eine Gegenfläche 20 einer in einer zweiten Achsenrichtung (y-Achse) verfahrbaren Gegenelektrode 21 begrenzt. In der zweiten Achsenrichtung, die in Fig. 2 durch die y-Achse dargestellt ist, ist der Verdichtungsraum 1 8 an zwei einander gegenüberliegenden Seiten durch eine Begrenzungsfläche 22 eines in y-Achsenrichtung verfahrbaren Schieberelements 23 und eine Begrenzungsfläche 24 eines ebenso wie die Gegenelektrode 21 in die z-Achsenrichtung verfahrbaren Begrenzungselements 25 begrenzt.

Bei dem in Fig. 2 dargestellten Verdichtungsraum 1 8 befinden sich die drei in Stapelanordnung übereinander liegend angeordnete Verbindungsbereiche 15 , 26, 27 der in Fig. 1 dargestellten Leiter 17, 28 , 29 auf der Arbeitsfläche 19 der Sonotrode 1 6, wobei Fig. 2 die in einer Schweißposition angeordneten Verbindungsbereiche 15 , 26, 27 unmittelbar nach dem Einlegen in den geöffneten Verdichtungsraum 1 8 zeigt.

Fig. 3 zeigt den Verdichtungsraum 1 8 in der geschlossenen Konfiguration, in der die den Verdichtungsraum 1 8 begrenzenden Komponenten, also die Sonotrode 16, die Gegenelektrode 21 , das Schieberelement 23 und das Begrenzungselement 25 , so gegeneinander verfahren sind, dass der nunmehr in seinem Volumen reduzierte Verdichtungsraum 1 8 eine Form 37 ausbildet, die bei einer Beaufschlagung der Verbindungsbereiche 15 , 26, 27 der Leiter 17, 28 , 29 mit mechanischen Schwingungen der Sonotrode 16 in einem Reibschweißvorgang eine Komprimierung und Verbindung der Verbindungsbereiche 15 , 26, 27 miteinander zur Ausbildung eines Schweißknotens ermöglicht.

Wie Fig. 1 weiter zeigt, ist die Positionierungsvorrichtung 42 mit einer Transfervorrichtung 43 versehen, die zwei Schwenkarme 50 , 5 1 aufweist, die j eweils mit einer Aufnahmeeinrichtung 52 versehen sind, wobei die Aufnahmeeinrichtung 52 des Schwenkarms 50 den Leiter 28 und die Aufnahmeeinrichtung 52 des Schwenkarmes 5 1 die Leiter 1 7 und 29 aufnimmt. Die Aufnahmeeinrichtungen 52 sind zur Fixierung der Leiter 17, 28 , 29 mit lösbaren Klemmeinrichtungen 53 versehen. Nach der Positionierung der Leiter 17, 28 , 29 mit den Endquerschnitten 3 1 der Blankbereiche 33 gegen die Anschlagflächen 48 , 49 erfolgt ein Schließen der Klemmeinrichtungen 53 , sodass die Leiter 28 , 29 in axialer Richtung parallel zueinander angeordnet sind und somit auch in der Schweißposition eine entsprechend parallele Anordnung der Leiter 17, 28 , 29 gewährleistet ist. Die Schwenkarme 50, 5 1 sind j eweils auf einem Schwenkzapfen 54 eines Schwenklagers 55 angeordnet, wobei die Schwenkzapfen 54 als Gewindespindel mit gegenläufigen Gewinden ausgeführt sind, die in einer Spindelmutter 56 geführt ist, sodass die Schwenklager 55 eine Zustel- leinrichtung 57 ausbilden, derart, dass, wie in Fig. 4 dargestellt, die die Schwenkarme 50, 5 1 sowohl in Aufnahmeposition (durchgezogener

Linienverlauf) als auch in Schweißposition (gestrichelter Linienverlauf) zeigt, die Schwenkarme 50 , 5 1 bei einem Verschwenken um die

Schwenklager 55 aus der Aufnahmeposition abseits der Verdichtungsraumanordnung 41 in die Schweißposition benachbart zur Verdichtungs- raumanordnung 41 ihren axialen Abstand voneinander ändern, derart, dass der Aufnahmeabstand a in der Aufnahmeposition in der Schweißposition auf den Schweißabstand s reduziert wird.

Die vorstehend erläuterte Transferbewegung der Schwenkarme 50, 5 1 hat zur Folge, dass, wie Fig. 1 zeigt, die in der Aufnahmeposition von einer Bedienperson in die Aufnahmeeinrichtung 52 eingelegten und mit den Endquerschnitten 3 1 ihrer Blankbereiche 33 gegen die Anschlagflächen 48 , 49 positionierten Leiter 17, 28 , 29 in der Aufnahmeposition einen lichten Abstand x i voneinander haben und in der Schweißposition, in der die Schwenkarme 50, 5 1 nur noch den reduzierten Abstand s voneinander aufweisen, wie Fig. 5 zeigt, eine Überdeckungslage mit einer Überdeckungslänge 1 zwischen den Blankbereichen 33 ausgebildet ist.

Wie Fig. 4 zeigt, werden die Klemmeinrichtungen 57 nach Überführung der Schwenkarme 50 , 5 1 in die Schweißposition geöffnet, sodass während der Ultraschallschweißung keine Haltekräfte auf die Leiter 17 , 28 , 29 einwirken.