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Patent Searching and Data


Title:
UNDERGARMENT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/122395
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an undergarment (1) having a front part (20) and a back part (10), wherein the back part (10) has a reinforcing device (30) on its inner side (14) in the region covering the lumbar vertebrae.

Inventors:
TEKATH ANNELIESE (DE)
Application Number:
PCT/EP2017/084858
Publication Date:
July 05, 2018
Filing Date:
December 29, 2017
Export Citation:
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Assignee:
TEKATH ANNELIESE (DE)
International Classes:
A41D13/05
Domestic Patent References:
WO2002089616A12002-11-14
Foreign References:
GB2410673A2005-08-10
DE202007006958U12007-07-26
US4302847A1981-12-01
DE202006015234U12006-12-28
Attorney, Agent or Firm:
FRIESE, Martin et al. (DE)
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Claims:
Ansprüche

1. Unterbekleidungsstück (1) mit einem Vorderteil (20) und einem Rückenteil ( 10 ) , dadurch gekennzeichnet, dass das Rückenteil (10) in dem die Lendenwirbel abdeckenden Bereich an seiner

Innenseite (14) eine Verstärkungseinrichtung (30)

aufweist .

2. Unterbekleidungsstück (1) nach Anspruch 1, dadurch ge¬ kennzeichnet, dass die Verstärkungseinrichtung (30) mehrere übereinander angeordente Stofflagen aufweist.

3. Unterbekleidungsstück (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die

Verstärkungseinrichtung (30) eine Innenlage (31), eine Mittellage (32) und eine Außenlage (33) aufweist, die von Innen nach Außen eine zunehmend größere Breits aufweisen .

4. Unterbekleidungsstück (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die

Verstärkungseinrichtung (30) eine Zwischenlage (34) aufweist, die eine geringere Breite als die unmittelbar weiter Innen angeordente Stoffläge aufweist.

5. Unterbekleidungsstück (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die

Verstärkungseinrichtung (30) eine Zwischenlage (34) aufweist, die eine geringere Breite als die unmittelbar weiter Innen angeordnete Stoffläge aufweist.

6. Unterbekleidungsstück (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die

Verstärkungseinrichtung (30) mehrere Zwischenlagen (34) aufweist, die jeweils eine geringere Breite als die unmittelbar weiter Innen angeordnete Stofflage

aufweisen .

7. Unterbekleidungsstück (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die

Verstärkungseinrichtung an der Innenseite (14) des Rückenteils (10) angebracht ist.

8. Unterbekleidungsstück (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückenteil (10) zwei Stofflagen (16), 17) aufweist, und dass die die Verstärkungseinrichtung zwischen den beiden

Stofflagen (16, 17) angeordnet ist.

9. Unterbekleidungsstück (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückenteil (10) zwei Stofflagen (16), 17) aufweist, wobei die weiter innen angeordnete Stofflage (16) zumindest im Bereich der Verstärkungseinrichtung in Umfangsrichtung breiter ausgebildet ist als die weiter außen

angeordnete Stofflage (17).

10. Unterbekleidungsstück (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das

Unterbekleidungsstück aus einem Fliesstoff ausgebildet ist .

11. Unterbekleidungsstück (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die

Zwischenlage (34) bzw. die Zwischenlagen (34, 35) mehrere Stofflagen aufweist (aufweisen) , die im

Wesentlichen senkrecht zu dem Rückenteil (10) des Unterbekleidungsstücks (1) ausgerichtet sind.

12. Unterbekleidungsstück (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die

Zwischenlage (34) bzw. die Zwischenlagen (34, 35) mehrere Stofflagen aufweist (aufweisen) , die parallel zueinander ausgerichtet sind.

13. Unterbekleidungsstück (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die

Zwischenlage (34) bzw. die Zwischenlagen (34, 35) mehrere Stofflagen aufweist (aufweisen) , die einen

Hohlraum einschliessen .

14. Unterbekleidungsstück (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das

Unterbekleidungsstück (1) eine Spannvorrichtung

aufweist .

15. Verfahren zur Herstellung eines Unterbekleidungsstücks (1) mit den folgenden Schritten:

(a) Vermessen einer Aushöhlung im Lendenwirbelbereichs des Rückens des Trägers des Unterbekleidungsstücks,

(b) Herstellen einer Verstärkungseinrichtung (30) unter Berücksichtigung der in Schritt (a) erhaltenen Maße der mit der Verstärkungseinrichtung auszufüllenden

Aushöhlung, und

(c) Einsetzen der Verstärkungseinrichtung (30) in dem

Rückenteil (10) des Unterbekleidungsstücks (1).

16. Verfahren nach Anspruch 14 zur Herstellung eines

Unterbekleidungsstücks (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13.

Description:
Unterbekleidungsstück

Die Erfindung betrifft ein Unterbekleidungsstück gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.

Die DE 20 2006 015 234 Ul offenbart eine Weste, die an dem Rücken Einstecköffnungen für Stützkörper aufweist. Diese Weste hat den Nachteil, dass die Stützkörper insbesondere im unteren Rückenbereich nicht an den Körper anliegen, so dass ein Hohlraum zwischen den Lendenwirbeln und der Weste bzw. den Stützkörpern besteht. Bereits durch die Bewegung des Trägers kann ein Luftzug entstehen, der eine Auskühlung in dem unteren Lendenwirbelbereich bewirkt, was zu

Verspannungen bzw. einer Entzündung oder anderen Beschwerden führen kann.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein

Unterbekleidungsstück anzugeben, das bei einem einfachen Aufbau einen guten Schutz gegenüber durch Bewegungen des Trägers entstehende Luftzüge schafft.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem

Unterbekleidungsstück gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung finden sich in den

Unteransprüchen .

Gemäß der Erfindung wird ein Unterbekleidungsstück mit einem Vorderteil und einem Rückenteil angegeben, bei dem das Rückenteil in dem die Lendenwirbel abdeckenden Bereich an seiner Innenseite eine Verstärkungseinrichtung aufweist.

Die Ausführung der Erfindung hat den Vorteil, dass die

Verstärkungseinrichtung in die Körperaushöhlung zwischen den Ischiannerven eingreifen und somit einen Luftzug und eine damit einhergehende Auskühlung verhindern kann.

Da die Verstärkungseinrichtung innerhalb des Unterbe ¬ kleidungsstücks und innerhalb der Körperhöhlung zwischen den Ischiasnerven angeordnet ist, kann das Unterbekleidungsstück getragen werden, ohne dass die Verstärkungseinrichtung aufträgt oder sichtbar wird.

An der Innenseite des Rückenteils bedeutet im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung, dass die Verstärkungseinrichtung an der Innenseite einer außen angeordneten

Stofflage des Rückenteils angebracht ist, bzw. dass die Verstärkungseinrichtung an einer weiteren innen angeordneten Stoffläge des Rückenteils angebracht ist. Dabei ist die Versärkungseinrichtung vorzugsweise an der vom Körper abgewandten Seite des innen angeordneten Stofflage des

Rückenteils angebracht, so dass sie sowohl von Aussen als auch von Innen nicht sichtbar ist. Auf der Innenseite kann man, wenn die Verstärkungseinrichtung angenäht ist, die Nähte sehen, sofern sie nicht durch eine weiter Stofflage abgedeckt sind, während die Aussenseite keine Hinweise auf die Verstärkungseinrichtung zeigt, weil die Verstärkungs ¬ einrichtung an der innen angeordneten Stofflage angebracht ist .

Erfindungsgemäß kann die Verstärkungseinrichtung mehrere übereinander angeordente Stofflagen aufweisen. Erfindungsgemäß kann die Verstärkungseinrichtung eine

Innenlage, eine Mittellage und eine Außenlage aufweisen, die von Innen nach Außen eine zunehmend größere Breits

aufweisen. Dabei kann die Innenlage aus einer oder mehreren Stofflagen ausgebildet sein, die auch unterschiedliche

Breiten aufweisen können. Alternativ oder zusätzlich kann die Mittellage aus einer oder mehreren Stofflagen

ausgebildet sein, die auch unterschiedliche Breiten

aufweisen können. Alternativ oder zusätzlich kann die

Außenlage aus einer oder mehreren Stofflagen ausgebildet sein, die auch unterschiedliche Breiten aufweisen können.

Erfindungsgemäß kann die Verstärkungseinrichtung eine

Zwischenlage aufweist, die eine geringere Breite als die unmittelbar weiter Innen angeordente Stoffläge aufweist.

Diese Ausführungen haben den Vorteil, dass die weiter innen als die Zwischenlage angeordneten Stofflagen nach außen ausweichen können, so dass sich die Verstärkungseinrichtung gut an die Kontur des Körpers anpassen kann. Das hat den Vorteil, dass Luftzug und damit ein Unterkühlen der Person noch besser verhindert werden kann.

Erfindungsgemäß kann die Verstärkungseinrichtung eine Zwischenlage aufweist, die eine geringere Breite als die unmittelbar weiter innen angeordnete Stoffläge aufweist.

Erfindungsgemäß kann die Verstärkungseinrichtung mehrere Zwischenlagen aufweist, die jeweils eine geringere Breite als die unmittelbar weiter Innen angeordnete Stofflage aufweisen .

Erfindungsgemäß kann die Verstärkungseinrichtung an der Innenseite des Rückenteils angebracht sein. Erfindungsgemäß kann das Rückenteil zwei Stofflagen

aufweisen, und die Verstärkungseinrichtung zwischen den beiden Stofflagen angeordnet sein.

Diese Ausführungen haben den Vorteil eines größeren

Tragekomforts, weil die Verstärkungseinrichtung nicht direkt auf der Haut aufträgt.

Erfindungsgemäß kann dabei die Verstärkungseinrichtung an der innen angeordneten Stoffläge angebracht sein.

Vorzugsweise wird die Verstärkungseinrichtung dabei an der Außenseite der innen angeordneten Stofflage angebracht sein, so dass die Verstärkungseinrichtung zwischen den beiden Stofflagen angeordnet ist. Wenn nur eine Stoffläge

vorgesehen ist, kann die Verstärkungseinrichtung auf der Innenseite der einen Stofflage des Rückenteils angeordnet sein .

Erfindungsgemäß kann das Rückenteil zwei Stofflagen

aufweist, wobei die weiter innen angeordnete Stofflage zumindest im Bereich der Verstärkungseinrichtung in

Umfangsrichtung breiter ausgebildet ist als die weiter außen angeordnete Stoffläge.

Diese Ausführung hat den Vorteil, dass sich die

Verstärkungseinrichtung besser dem Körper des Trägers anpassen und in die Aussparung zwischen den Ischiasnerven eingreifen kann, ohne dass sich die weiter innen angeordnete Stoffläge spannt.

Erfindungsgemäß kann das Unterbekleidungsstück aus einem Vliesstoff ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich kann das Unterbekleidungsstück aus einem Baumwollstoff

ausgebildet sein, beispielsweise Molton und/oder Flanell. Alternativ oder zusätzlich kann das Aussenmaterial des Unterbekleidungsstücks aus Polyester bzw. Polyamid bzw.

einer Mischung aus den genannten Materialien ausgebildet sein .

Die Ausbildung zumindest der die Haut berührenden Teile des Unterbekleidungsstücks (d.h. der Innenseite des

Unterbekleidungsstücks) aus Fleece- bzw. Vliestoff hat in Kombination mit der Verstärkungseinrichtung, die eine enge Anlage des Unterbekleidungsstücks an dem Körper des Trägers bewirkt, den Vorteil, dass Luftlöcher weitgehend vermieden werden können. Das ist insbeosndere im Lendenwirbelbereich vorteilhafft , weil sich dort über der Wirbelsäule eine

Vertiefung befindet, die normalerweise von

Bekleidungsstücken nicht ausgefüllt ist. Erfindungsgemäß können die ansonsten bei Bewegungen des Trägers entstehenden Luftströme weitgehend unterbunden werden. In Kombination mit dem Vliesstoff entsteht für den Träger ein angenehmes wärmendes Wohlbefinden.

Erfindungsgemäß kann die Verstärkungseinrichtung auch eine Tasche aufweisen, in die ein Latentwärmespeicher und/oder ein Wärmespeicher aus Naturmoor eingebracht werden kann.

Erfindungsgemäß kann die Innenlage weniger als 10 cm breit sein .

Erfindungsgemäß kann die Innenlage weniger als 9 cm breit sein .

Erfindungsgemäß kann die Innenlage weniger als 8 cm breit sein .

Erfindungsgemäß kann die Innenlage weniger als 7 cm breit sein . Erfindungsgemäß kann die Innenlage weniger als 6 cm breit sein .

Erfindungsgemäß kann die Innenlage weniger als 5 cm breit sein .

Erfindungsgemäß kann die Innenlage mehr als 1 cm breit sein.

Erfindungsgemäß kann die Innenlage mehr als 2 cm breit sein.

Erfindungsgemäß kann die Innenlage mehr als 3 cm breit sein.

Erfindungsgemäß kann die Innenlage ungefähr 4 cm breit sein.

Erfindungsgemäß kann die Mittellage weniger als 25 cm breit sein .

Erfindungsgemäß kann die Mittellage weniger als 24 cm breit sein .

Erfindungsgemäß kann die Mittellage weniger als 23 cm breit sein .

Erfindungsgemäß kann die Mittellage weniger als 22 cm breit sein .

Erfindungsgemäß kann die Mittellage weniger als 21 cm breit sein .

Erfindungsgemäß kann die Mittellage mehr als 15 cm breit sein .

Erfindungsgemäß kann die Mittellage mehr als 16 cm breit sein .

Erfindungsgemäß kann die Mittellage mehr als 17 cm breit sein . Erfindungsgemäß kann die Mittellage mehr als 18 cm breit sein .

Erfindungsgemäß kann die Mittellage mehr als 19 cm breit sein .

Erfindungsgemäß kann die Mittellage ungefähr 20 cm breit sein .

Erfindungsgemäß kann die Außenlage weniger als 35 cm breit sein .

Erfindungsgemäß kann die Außenlage weniger als 34 cm breit sein .

Erfindungsgemäß kann die Außenlage weniger als 33 cm breit sein .

Erfindungsgemäß kann die Außenlage weniger als 32 cm breit sein .

Erfindungsgemäß kann die Außenlage weniger als 31 cm breit sein .

Erfindungsgemäß kann die Außenlage mehr als 25 cm breit sein .

Erfindungsgemäß kann die Außenlage mehr als 26 cm breit sein .

Erfindungsgemäß kann die Außenlage mehr als 27 cm breit sein .

Erfindungsgemäß kann die Außenlage mehr als 28 cm breit sein .

Erfindungsgemäß kann die Außenlage mehr als 29 cm breit sein . Erfindungsgemäß kann die Außenlage ungefähr 30 cm breit sein .

Erfindungsgemäß kann die Zwischenlage etwa so breit sein wie die Innenlage.

Erfindungsgemäß kann die Zwischenlage etwa 1 cm breiter sein wie die Innenlage.

Erfindungsgemäß kann die Zwischenlage etwa 2 cm breiter sein wie die Innenlage.

Erfindungsgemäß kann die Zwischenlage etwa 3 cm breiter sein wie die Innenlage.

Erfindungsgemäß kann die Zwischenlage etwa 4 cm breiter sein wie die Innenlage.

Erfindungsgemäß kann die Zwischenlage etwa 5 cm breiter sein wie die Innenlage.

Erfindungsgemäß kann eine weiter außen angeordnete

Zwischenlage etwa so breit sein wie eine weiter innen angeordnete Zwischenlage.

Erfindungsgemäß kann eine weiter außen angeordnete

Zwischenlage etwa 1 cm breiter sein als eine weiter innen angeordnete Zwischenlage.

Erfindungsgemäß kann eine weiter außen angeordnete

Zwischenlage etwa 2 cm breiter sein als eine weiter innen angeordnete Zwischenlage.

Erfindungsgemäß kann eine weiter außen angeordnete

Zwischenlage etwa 3 cm breiter sein als eine weiter innen angeordnete Zwischenlage. Erfindungsgemäß kann eine weiter außen angeordnete

Zwischenlage etwa 4 cm breiter sein als eine weiter innen angeordnete Zwischenlage.

Erfindungsgemäß kann eine weiter außen angeordnete

Zwischenlage etwa 5 cm breiter sein als eine weiter innen angeordnete Zwischenlage.

Erfindungsgemäß kann die Innenlage weniger als 20 cm lang sein .

Erfindungsgemäß kann die Innenlage weniger als 19 cm lang sein .

Erfindungsgemäß kann die Innenlage weniger als 18 cm lang sein .

Erfindungsgemäß kann die Innenlage weniger als 17 cm lang sein .

Erfindungsgemäß kann die Innenlage weniger als 16 cm lang sein .

Erfindungsgemäß kann die Innenlage mehr als 10 cm lang sein

Erfindungsgemäß kann die Innenlage mehr als 11 cm lang sein

Erfindungsgemäß kann die Innenlage mehr als 12 cm lang sein

Erfindungsgemäß kann die Innenlage mehr als 13 cm lang sein

Erfindungsgemäß kann die Innenlage mehr als 14 cm lang sein

Erfindungsgemäß kann die Innenlage ungefähr 15 cm lang sein

Erfindungsgemäß kann die Mittellage ungefähr genauso lang wie die Außenlage sein. Erfindungsgemäß kann die Innenlage ungefähr genauso lang wie die Mittellage sein.

Erfindungsgemäß kann die Innenlage ungefähr genauso lang wie die Außenlage sein.

Erfindungsgemäß kann die Innenlage ungefähr 5 cm kürzer als die Außenlage sein.

Erfindungsgemäß kann die Innenlage ungefähr 4 cm kürzer als die Außenlage sein.

Erfindungsgemäß kann die Innenlage ungefähr 3 cm kürzer als die Außenlage sein.

Erfindungsgemäß kann die Innenlage ungefähr 2 cm kürzer als die Außenlage sein.

Erfindungsgemäß kann die Innenlage ungefähr 1 cm kürzer als die Außenlage sein.

Erfindungsgemäß kann eine Stofflage eine Dicke von mehr als 2 mm aufweisen.

Erfindungsgemäß kann eine Stofflage eine Dicke von mehr als 2,5 mm aufweisen.

Erfindungsgemäß kann eine Stofflage eine Dicke von weniger als 5 mm aufweisen.

Erfindungsgemäß kann eine Stofflage eine Dicke von weniger als 4 mm aufweisen.

Erfindungsgemäß kann eine Stofflage eine Dicke von ungefähr 3 mm aufweisen.

Erfindungsgemäß kann eine Stofflage eine Dicke von ungefähr 2,5 mm aufweisen. Erfindungsgemäß kann eine Stofflage eine Dicke von ungefähr 2 mm aufweisen.

Erfindungsgemäß können die Stofflagen unterschiedliche Dicken aufweisen . Erfindungsgemäß kann das

Unterbekleidungsstück an der Rückseite eine Rücknaht aufweisen .

Erfindungsgemäß kann das Unterbekleidungsstück eine Weste sein .

Erfindungsgemäß kann das Unterbekleidungsstück eine

Pollunder sein.

Erfindungsgemäß kann das Unterbekleidungsstück eine

Unterhose sein.

Erfindungsgemäß kann das Unterbekleidungsstück ein Body sein .

Erfindungsgemäß kann das Unterbekleidungsstück ein Anzug sein .

Erfindungsgemäß kann das Unterbekleidungsstück ein

Nierengurt sein.

Erfindungsgemäß kann das Unterbekleidungsstück eine

Spannvorrichtung aufweisen.

Diese Ausführung der Erfindungs hat den Vorteil, dass die Verstärkungsvorrichtung mit der Spannvorrichtung gegen den Rücken des Trägers gedrückt werden kann, so dass die

Verstärkungsvorrichtung möglichst dicht an dem Körper anliegt. Durch den engen und intensiven Kontakt der

Verstärkungsvorrichtung mit dem Körper kann der Effekt des erfindungsgemäßen Unterbekeldungsstücks noch weiter

verstärkt werden. Erfindungsgemäß kann die Spannvorrichtung an der Vorderseite des Unterbekleidungsstücks ausgebildet sein.

Erfindungsgemäß kann die Spannvorrichtung Schlaufen und ein Band bzw. mehrere Bänder aufweisen.

Erfindungsgemäß kann die Spannvorrichtung einen

Klettverschluss aufweisen.

Erfindungsgemäß kann die Spannvorrichtung Ösen und ein Band bzw. mehrere Bänder aufweisen.

Erfindungsgemäß kann die Spannvorrichtung einen Schlauch aufweisen, der das Unterbekleidungsstück umfasst.

Erfindungsgemäß kann die Spannvorrichtung Haken und ein Band bzw. mehrere Bänder aufweisen.

Erfinsungsgemäß kann die Spannvorrichtung einen Ring

umfassen, der das Unterbekleidungsstück umschließt.

Erfindungsgemäß kann das Unterbekleidungsstück ein

Nierengurt umfassen.

Erfindungsgemäß kann das Unterbekleidungsstück eine

Rückennaht umfassen.

Erfindungsgemäß kann das Unterbekleidungsstück Seitennähte umfassen .

Erfindungsgemäß kann das Unterbekleidungsstück einen

Verschluss an der Vorderseite umfassen. Vorteilhafterweise ist der Verschluss als Spannvorrichtung ausgebildet.

Erfindungsgemäß kann die Spannvorrichtung Höhe von mehr als 10 cm aufweisen. Erfindungsgemäß kann die Spannvorrichtung eine Höhe von mehr als 15 cm aufweisen.

Erfindungsgemäß kann die Spannvorrichtung eine Höhe von mehr als 20 cm aufweisen.

Erfindungsgemäß kann die Spannvorrichtung eine Höhe von weniger als 50 cm aufweisen.

Erfindungsgemäß kann die Spannvorrichtung eine Höhe von weniger als 40 cm aufweisen.

Erfindungsgemäß kann die Spannvorrichtung eine Höhe von weniger als 35 cm aufweisen.

Erfindungsgemäß kann die Spannvorrichtung eine Höhe von weniger als 30 cm aufweisen.

Erfindungsgemäß kann die Spannvorrichtung eine Höhe von ungefähr 20 bis 30 cm aufweisen.

Erfindungsgemäß kann der Umfang des Unterbekleidungsstücks mehr als 60 cm betragen.

Erfindungsgemäß kann das Aussenmaterial des Unterbeklei ¬ dungsstücks Polyamid bzw. Polyester aufweisen.

Erfindungsgemäß kann das Aussenmaterial des Unterbeklei ¬ dungsstücks Elastan und/oder Gummi aufweisen.

Erfindungsgemäß kann das Aussenmaterial des Unterbeklei ¬ dungsstücks Baumwolle und/oder Baumwollripp aufweisen.

Erfindungsgemäß kann das Innenmaterial des Unterbeklei ¬ dungsstücks Polyamid bzw. Polyester aufweisen.

Erfindungsgemäß kann das Innenmaterial des Unterbeklei ¬ dungsstücks Elastan und/oder Gummi aufweisen. Erfindungsgemäß kann das Innenmaterial des Unterbeklei ¬ dungsstücks Baumwolle und/oder Baumwollripp aufweisen.

Bei der Ausführung als Nierengurt kann der das

Unterbekleidungsstück an der Vorderseite einen Verschluss aufweisen. Der Verschluss kann einen Klettverschluss umfassen. Zusätzlich oder alternativ kann der Verschluss Schlaufen und/oder Ösen aufweisen, durch die ein Band angeordnet und festgezurrt werden kann.

Erfindungsgemäß kann die Zwischenlage bzw. können die

Zwischenlagen mehrere Stofflagen aufweisen, die im

Wesentlichen senkrecht zu dem Rückenteil des

Unterbekleidungsstücks ausgerichtet sind.

Erfindungsgemäß kann die Zwischenlage bzw. können die

Zwischenlagen mehrere Stofflagen aufweisen, die parallel zueinander ausgerichtet sind.

Erfindungsgemäß kann die Zwischenlage bzw. können die

Zwischenlagen mehrere Stofflagen aufweisen, die einen

Hohlraum einschliessen .

Diese Ausführungen haben den Vorteil, dass die Zwischenlagen elastischer sind, so dass sich die Verstärkungseinrichtung besser an den an den auszufüllendenm Hohlraum im

Lendenwirbelbereich des Trägers anpassen kann.

Erfindungsgemäß wird auch ein Verfahren zur Herstellung eines Unterbekleidungsstücks mit den folgenden Schritten angegeben :

(a) Vermessen einer Aushöhlung im Lendenwirbelbereichs des Rückens des Trägers des Unterbekleidungsstücks, (b) Herstellen einer Verstärkungseinrichtung (30) unter Berücksichtigung der in Schritt (a) erhaltenen Maße der mit der Verstärkungseinrichtung auszufüllenden

Aushöhlung, und

(c) Einsetzen der Verstärkungseinrichtung (30) in dem

Rückenteil (10) des Unterbekleidungsstücks (1).

Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, dass eine optimalöe bzw. maßgeschneiderte Anpassung an den

auszufüllenden Hohlraum im Lendenwirbelbereich des Trägers erfolgen kann. Dabei kann das Vermessen mit einem

Bilderkennungsverfahren erfolgen. Solche Verfahren sind aus einem anderen Fachgebiet bekannt, beispeilsweise beim der Herstllung von Zahnfüllungen. Andere dem Fachmann bekannte Verfahren zur Vermessung des Hohlraums sind auch möglich.

Erfindungsgemäß kann das erfindungsgemäße Verfahren auch zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Unterbekleidungsstücks gemäß einer der oben genannten Ausführungen bzw. mit einem oder mehreren der oben genannten Merkmale eingesetzt werden.

Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung wird der Begriff Breite bzw. breit bzw. breiter verwendet, um eine Abmessung bzw. eine relative Abmessung in Umgangsrichtung des Körpers des Trägers des Unterbekleidungsstücks zu bezeichnen .

Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung wird der Begriff Länge bzw. lang oder kurz bzw. kürzer verwendet, um eine Abmessung bzw. eine relative Abmessung in der

Längsrichtung bzw. der Körpergröße (Höhe) des Körpers des Trägers des Unterbekleidungsstücks zu bezeichnen. Die Erfindung wird im Folgenden anhand der in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele beschrieben. Dabei werden folgende Bezugszeichen verwendet:

1 Unterbekleidungsstück

10 Rückenteil

11 Oberer Brustwirbelbereich

12 Unterer Brustwirbelbereich

13 Lendenwirbelbereich

14 Innenseite

15 Außenseite

16 Innere Stofflage (Futter)

17 Äußere Stofflage

20 Vorderteil

21 Oberbereich

22 Mittelbereich

23 Unterbereich

24 Innenseite

25 Außenseite

26 Ausschnitt

27 Reißverschluss

30 Verstärkungseinrichtung

31 Innenlage

32 Mittellage

33 Außenlage

34 Zwischenlage

35 Zwischenlage

41 linke Seitennaht

42 rechte Seitennaht

43 Rückennaht

51 linker Verschlussteil

52 rechter Verschlussteil

61 Schlaufen

62 Schlaufen 63 Band

71 Klett erschluss (Klettband mit Widerhaken)

72 Klett erschluss (Klettband mit Schlaufen)

81 Ösen

82 Ösen

83 Band

91 Ösen

92 Ösen

93 Band

134 Zwischenlage

135 Zwischenlage

Kurzbeschreibung der Figuren: zeigt eine Ansicht der Innenseite des Rückenteils eines Unterbekleidungsstücks gemäß einer Ausführung der Erfindung. zeigt eine Schnittansicht des Rückenteils des Unterbekleidungsstücks von Fig. 1 entlang der Linien II-II von Fig. 1. zeigt eine Ansicht der Vorderseite des Vorderteils des Unterbekleidungsstücks von Fig. 1. zeigt eine der Fig. 2 entsprechende Schnittansicht des Rückenteils eines Unterbekleidungsstücks gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung. zeigt eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht der Innenseite des Rückenteils eines

Unterbekleidungsstücks gemäß einer weiteren

Ausführung der Erfindung. zeigt eine Schnittansicht des Rückenteils des

Unterbekleidungsstücks von Fig. 5 entlang der

Linien VI-VI von Fig. 5. zeigt eine den Figuren 2 und 6 entsprechende

Schnittansicht des Rückenteils eines

Unterbekleidungsstücks gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung. zeigt eine den Figuren 2, 6 und 7 entsprechende Schnittansicht des Rückenteils eines

Unterbekleidungsstücks gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung. zeigt eine den Figuren 2, 6, 7 und 8 entsprechende Schnittansicht des Rückenteils eines

Unterbekleidungsstücks gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung. zeigt eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht der Innenseite des Rückenteils eines

Unterbekleidungsstücks gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung. zeigt eine Schnittansicht des Rückenteils des

Unterbekleidungsstücks von Fig. 10 entlang der Linien XI-XI von Fig. 10. zeigt eine Vorderansicht eines

Unterbekleidungsstücks gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung. zeigt die Außenseite des Rückenteils des Unterbekleidungsstücks von Fig. 12.

Fig. 14 zeigt eine Detailansicht der Innenseite des

Rückenteils des Unterbekleidungsstücks von Fig. 12. zeigt eine Vorderansicht eines Unterbekleidungs ¬ stücks gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung . zeigt eine Ansicht der Innenseite des Rückenteils des Unterbekleidungsstücks von Fig. 15. zeigt eine der Fig. 11 entsprechende Schnittansicht des Rückenteils eines Unterbekleidungsstücks gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung. zeigt eine Innenansicht eines

Unterbekleidungsstücks gemäß einer weiteren

Ausführung der Erfindung in einem offenen Zustand. zeigt eine Außenansicht des Unterbekleidungsstücks von Fig. 18 in einem offenen Zustand. zeigt eine Schnittansicht (schematischen Querschnitt) des Unterbekleidungsstücks von Fig. 18 in einem geschlossenen Zustand. zeigt einen möglichen Verschluss (Spannvorrichtung) für das Unterbekleidungsstück von Fig. 18. zeigt einen möglichen Verschluss (Spannvorrichtung) für das Unterbekleidungsstück von Fig. 18. zeigt einen möglichen Verschluss (Spannvorrichtung) für das Unterbekleidungsstück von Fig. 18. Fig. 24 zeigt einen möglichen Verschluss

(Spannvorrichtung) für das Unterbekleidungsstück von Fig . 18.

Die Figuren 1 bis 3 zeigen ein Unterbekleidungsstück gemäß einer Ausführung der Erfindung. Das Unterbekleidungsstück 1 weist ein Vorderteil 20 und ein Rückenteil 10 auf. In Fig. 1 ist das Rückenteil 10 von Innen gezeigt, d.h. man sieht auf die Innenseite 14 des

Rückenteils 10. Das Rückenteil weist einen oberen

Brustwirbelbereich 11, einen unterer Brustwirbelbereich 12 und einen Lendenwirbelbereich 13 auf. Das in Fig. 3 von vorne gezeigte Vorderteil 20 des Unterbekleidungsstücks umfasst einen Oberbereich 21, einen Mittelbereich 22 und einen Unterbereich 23. In Figur 3 ist die Außenseite 25 gezeigt. Die Innenseite 24 (nicht dargestellt) ist der

Innenseite 14 des Rückenteils 10 gegenüberliegend

angeordnet. Das Vorderteil 10 weist einen Ausschnitt 26 sowie optional einen Reißverschluss 27 auf. Bei einer

Ausführung als Pullunder ist der Reißverschluss nicht vorgesehen .

Im Lendenwirbelbereich 13 ist eine Verstärkungseinrichtung 30 vorgesehen, die eine Innenlage 31, eine Mittellage 32 und eine Außenlage 33 umfasst.

Die Materialstärken der vorzugsweise aus einem Vliesstoff (bzw. Fleece-stoff) ausgebildeten Stofflagen (Vorderteil, Rückenteil, Verstärkungseinrichtung betragen pro Lage ungefähr 2 bis 3 mm.

Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführung der Erfindung. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Teile bzw. Merkmale. Auf die Beschreibung der anderen Ausführungen wird verwiesen und die Beschreibung wird vornehmlich auf die Beschreibung der Besonderheiten der vorliegenden Ausführung gerichtet.

Bei der Ausführung gemäß Fig. 4 umfasst die

Verstärkungseinrichtung 30 eine zusätzliche Zwischenlage 34, die zwischen der Mittellage 32 und der Außenlage 33 der Verstärkungseinrichtung angeordnet ist. Alternativ oder zusätzlich kann, wie in Fig. 6 gezeigt, die

Verstärkungseinrichtung 30 eine Zwischenlage 35 zwischen der Außenlage 33 und dem Rückenteil 10 aufweisen.

Die Figuren 5 und 6 zeigen eine weitere Ausführung der

Erfindung. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Teile bzw. Merkmale. Auf die Beschreibung der anderen Ausführungen wird verwiesen und die Beschreibung wird vornehmlich auf die Beschreibung der Besonderheiten der vorliegenden Ausführung gerichtet .

Bei dieser Ausführung ist die Innenlage 31 der

Verstärkungseinrichtung 30 genauso lang ausgebildet, wie die Mittellage 32 und die Außenlage 33.

Die Figuren 7 und 9 zeigen alternative Ausführungen der Verstärkungseinrichtung 30, die bei den anderen Ausführungen eingesetzt werden können. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Teile bzw. Merkmale. Auf die Beschreibung der anderen Ausführungen wird verwiesen und die Beschreibung wird vornehmlich auf die Beschreibung der Besonderheiten der vorliegenden Ausführung gerichtet.

Bei der Ausführung von Fig. 7 sind zwei Zwischenlagen 34, 35 vorgesehen. Weiterhin weist die Außenlage 33 zwei Stofflagen auf, die nach außen breiter ausgebildet sind.

Bei der Ausführung von Fig. 8 ist eine Zwischenlage 35 vorgesehen. Weiterhin weisen die Mittellage 32 sowie die Außenlage 33 jeweils zwei Stofflagen auf, die nach außen breiter ausgebildet sind. Die Ausführung von Fig. 9 entspricht der Ausführung von Fig. 8. Zusätzlich weist das Rückenteil 10 zwei Stofflagen 16, 17 auf, so dass die innere Stofflage wie ein Futter angeordnet ist, aber vorzugsweise aus dem gleichen Material wie die äußere Stoffläge 17 ausgebildet ist. Selbstverständlich können diese beiden Stofflagen 16, 17 auch bei den anderen Ausführungen vorgesehen werden. Bei diesen Ausführungen ist die Verstärkungseinrichtung 30 vorzugsweise nur an der inneren Stofflage 16 angebracht und liegt nur lose an der äußeren Stofflage 17 an.

Die Figuren 10 und 11 zeigen eine weitere Ausführung der Erfindung. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Teile bzw. Merkmale. Auf die Beschreibung der anderen Ausführungen wird verwiesen und die Beschreibung wird vornehmlich auf die Beschreibung der Besonderheiten der vorliegenden Ausführung gerichtet .

Bei dieser Ausführung ist die Verstärkungseinrichtung 30 im Vergleich zu den anderen Ausführungen schmaler (weniger breit) ausgebildet. Die Außenlage 33 ist wesentlich länger ausgebildet, die Mittellage 32 etwas kürzer als die

Außenlage und die Innenlage 31 ist etwa genauso lang

ausgebildet, wie bei den anderen Ausführungen. Des Weiteren sind zwei Zwischenlagen 34, 35 vorgesehen, d.h. eine

Zwischenlage 34 zwischen der Innenlage 31 und der Mittellage 32, und eine Zwischenlage 35 zwischen der Mittellage 32 und der Außenlage 33.

Die Figuren 12 bis 14 zeigen eine weitere Ausführung der Erfindung. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Teile bzw. Merkmale. Auf die Beschreibung der anderen Ausführungen wird verwiesen und die Beschreibung wird vornehmlich auf die Beschreibung der Besonderheiten der vorliegenden Ausführung gerichtet. Das Unterbekleidungsstück 10 ist eine Hose, bei der eine Verstärkungseinrichtung 30 in dem Lendenwirbelbereich vorgesehen ist, die entsprechend einer der oben beschriebenen Ausführungen ausgebildet sein kann.

Die Figuren 15 bis 16 zeigen eine weitere Ausführung der Erfindung. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Teile bzw. Merkmale. Auf die Beschreibung der anderen Ausführungen wird verwiesen und die Beschreibung wird vornehmlich auf die Beschreibung der Besonderheiten der vorliegenden Ausführung gerichtet. Das Unterbekleidungsstück 10 ist ein Anzug, bei der eine Verstärkungseinrichtung 30 in dem Lendenwirbelbereich vorgesehen ist, die entsprechend einer der oben beschriebenen Ausführungen ausgebildet sein kann.

Die Figur 17 zeigt eine weitere Ausführung der Erfindung. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Teile bzw.

Merkmale. Auf die Beschreibung der anderen Ausführungen wird verwiesen und die Beschreibung wird vornehmlich auf die Beschreibung der Besonderheiten der vorliegenden Ausführung gerichtet .

Bei dieser Ausführung sind die Zwischenlagen 34 und 35 mehrlagig ausgebildet und werden mit dem Bezugszeichen 134 und 135 bezeichnet. Im Übrigen entspricht die Ausführung den anderen Ausführungen der Erfindung mit einer oder mehreren Zwischenlagen 34, 35. Die Stofflagen der Zwischenlagen 134, 135 verlaufen parallel zueinander und stehen im Wesentlichen senkrecht auf der Stoffläge des Rückenteils 10. Die

Stofflagen der Zwischenlagen 134, 135 bilden somit einen Hohlraum und sind relativ elastisch bzw. flexibel. Das hat den Vorteil, dass der auszufüllende Hohlraum im Lendenwirbelbereich des Trägers besser ausgefüllt werden kann. Man kann auch sagen, dass die Stofflagen der

Zwischenlagen eine Art Schlaufe bilden.

Die Figuren 18 bis 20 zeigen eine weitere Ausführung der Erfindung. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Teile bzw. Merkmale. Auf die Beschreibung der anderen Ausführungen wird verwiesen und die Beschreibung wird vornehmlich auf die Beschreibung der Besonderheiten der vorliegenden Ausführung gerichtet .

In den Figuren 18 bis 20 ist ein Nierengurt bzw. ein Gürtel gezeigt, der unter der Brust getragen werden kann. Er hat eine Höhe im Bereich von 20 bis 30 cm.

Im Rückenteil 10 ist eine Rücknaht 43 vorgesehen, die von außen sichtbar ist. An den beiden Seiten sind Seitennähte 41, 42 vorgesehen. Auf der Innenseite ist im Bereich des Rückenteils 10 eine Verstärkungseinrichtung vorgesehen, die im Schnitt entsprechend einer der Figuren 17, 11, 9, 8, 6, 4 oder 2 ausgebildet sein kann. Bevorzugt ist eine Ausbildung mit mehrlagigen Zwischenlagen 134, 135, wie beispielsweise in Fig. 17 gezeigt.

An der Vorderseite kann eine Spannvorrichtung vorgesehen sein. Mögliche und ggf. alternative Spannvorrichtungen sind in den Figuren 21 bis 24 gezeigt und beschrieben. Alternativ oder zusätzlich kann eine Spannwirkung durch eine außen angeordnete bzw. eingearbeitete Schlauchware erzeugt werden, wie sie beispielsweise bei Schwangerschaftsbekleidung eingesetzt wird. Bei den Ausführungen mit Spannvorrichtung sind am Vorderteil 20 ein linker Verschlussteil 51 und ein rechter

Verschlussteil 52 vorgesehen, die miteinander verbunden werden können. Beispiele von möglichen Verschlüssen sind in den Figuren 21 bis 23 gezeigt.

Gemäß Fig. 21 kann der Verschluss Schlaufen 61 an dem linken Verschlussteil und Schlaufen 62 an dem rechten

Verschlussteil aufweisen. Zum Verschließen kann ein Band 63 abwechselnd durch die Schlaufen 61 und 62 geführt und festgezogen werden, um das Unterbekleidungsstück 1 um den Körper zu spannen, damit die Verstärkungseinrichtung 30 einen guten Körperkontakt mit dem Träger bewirkt.

Gemäß Fig. 22 können an dem linken Verschlussteil 51 und an dem rechten Verschlussteil 52 ein Klettverschluss 71, 72 vorgesehen sein. Der Klettverschluss 71, 72 kann ein

Klettband mit Haken bzw. ein Klettband mit Schlaufen

aufweisen. Beispielsweise kann eine Pilzkopfstruktur oder eine andere dem Fachmann bekannte Struktur vorgesehen werden .

Gemäß Fig. 23 können an dem linken Verschlussteil 51 und an dem rechten Verschlussteil 52 Ösen 81, 82 vorgesehen sein, die mit einem Band 83 verbunden werden können. Das Band 83 bzw. die Bänder 83 können stramm gezogen werden, um das Unterbekleidungsstück 1 um den Körper zu spannen, damit die Verstärkungseinrichtung 30 einen guten Körperkontakt mit dem Träger bewirkt.

Gemäß Fig. 24 können an dem linken Verschlussteil 51 und an dem rechten Verschlussteil 52 Haken 91, 92 vorgesehen sein, die mit einem Band 93 verbunden werden können. Das Band 93 bzw. die Bänder 93 können stramm gezogen werden, um das Unterbekleidungsstück 1 um den Körper zu spannen, damit die Verstärkungseinrichtung 30 einen guten Körperkontakt mit dem Träger bewirkt.

Andere dem Fachmann bekannte Verschlüsse bzw.

Spannvorrichtungen sind denkbar. Beispielsweise kann eine Schlauchware als Spannvorrichtung in ein erfindungsgemäßes Unterbekleidungsstück eingearbeitet und um dieses herum angeordnet werden. Kombinationen der gezeigten

Spannvorrichtungen und/oder dem Fachmann bekannter

alternativer Spannvorrichtungen können erfindungsgemäß auch eingesetzt werden.

Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt. Die vorstehende Be ¬ schreibung ist daher nicht als beschränkend, sondern als erläuternd anzusehen. Die nachfolgenden Ansprüche sind so zu verstehen, dass ein genanntes Merkmal in zumindest einer Ausführungsform der Erfindung vorhanden ist. Dies schließt die Anwesenheit weiterer Merkmale nicht aus. Sofern die Ansprüche und die vorstehende Beschreibung „erste" und „zweite" Ausführungsformen definieren, so dient diese

Bezeichnung der Unterscheidung zweier gleichartiger Ausführungsformen, ohne eine Rangfolge festzulegen.