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Title:
UNDERGROUND SECURING SYSTEM COMPRISING A ROCK BOLT THAT INCLUDES AN ATTACHMENT DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2015/127922
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a securing system for the roof (10) of an underground road, said securing system comprising a rock bolt (1) to which a mobile attachment device (20) can be secured, said attachment device (20) being connected to the rock bolt (1) so as to be freely rotatable relative to the rock bolt (1).

Inventors:
SIELING WOLFGANG (DE)
RADICK JÜRGEN (DE)
Application Number:
PCT/DE2015/000091
Publication Date:
September 03, 2015
Filing Date:
February 25, 2015
Export Citation:
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Assignee:
K & S KALI GMBH (DE)
International Classes:
E21D21/00
Domestic Patent References:
WO2012053965A12012-04-26
WO2003058033A12003-07-17
WO2012053965A12012-04-26
Foreign References:
US4958796A1990-09-25
US20120155970A12012-06-21
US3504498A1970-04-07
DE7924597U11979-11-22
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Claims:
Ansprüche:

1. Befestigungssystem der Firste (10) einer Strecke unter Tage, wobei das Befestigungssystem einen Gebirgsanker (1) umfasst, an dem eine Anschlageinrichtung (20) befestigbar ist,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Anschlageinrichtung (20) relativ zum Gebirgsanker (1) frei drehbar mit dem Gebirgsanker (1) verbunden ist. 2. Befestigungssystem nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Anschlageinrichtung (20) eine Einschraubhülse (22) zur Verbindung mit dem Gebirgsanker (1) aufweist. 3. Befestigungssystem nach Anspruch 2,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Anschlageinrichtung (20) durch eine Gewindeverbindung mit dem Gebirgsanker (1) in Verbindung steht. 4. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 3,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Anschlageinrichtung (20) eine Einschraubhülse (22) mit Innengewinde (26) aufweist, wobei die Einschraubhülse (22) auf einen herausragenden Teil (3) der Ankerstange (8) des Gebirgsankers (1) aufschraubbar ist.

5. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 4,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Einschraubhülse (22) einen Bund (28) zur Aufnahme eines hülsenförmigen Wirbelkörpers (24) aufweist.

6. Befestigungssystem nach Anspruch 5,

dadurch gekennzeichnet,

dass der Wirbelkörper (24) ein Einhängeglied aufweist.

7. Befestigungssystem nach Anspruch 6,

dadurch gekennzeichnet,

dass das Einhängeglied als Bügel (42) ausgebildet ist.

8. Befestigungssystem nach Anspruch 5 oder 6,

dadurch gekennzeichnet,

dass zwischen Bund (28) und Wirbelkörper (24) ein Lager (44) angeordnet ist.

9. Befestigungssystem nach Anspruch 5 bis 8,

dadurch gekennzeichnet,

dass an dem Bund (28) ein Schraubkopf (30) zum Ansetzen eines Werkzeugs angeordnet ist.

10. Befestigungssystem nach einem der voranstehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Anschlageinrichtung (20) ein Anzeigeglied zur Bestimmung der Einschraubtiefe zwischen der Einschraubhülse (22) und dem

herausragenden Teil (3) der Ankerstange (8) des Gebirgsankers (1) aufweist.

11. Befestigungssystem nach Anspruch 10,

dadurch gekennzeichnet,

dass das Anzeigeglied als Stift (36) ausgebildet ist.

12. Befestigungssystem nach Anspruch 11,

dadurch gekennzeichnet,

dass der Stift (36) in einer Bohrung (34) in Schraubkopf (30) und Bund (28) einsitzt und mit einem Ende in den Hohlraum der Einschraubhülse (22) hineinragt

13. Befestigungssystem nach Anspruch 10,

dadurch gekennzeichnet,

dass das Anzeigeglied (36) kraftschlüssig vom Schraubkopf (30) oder Bund (28) der Anschlageinrichtung (20) aufgenommen wird.

Description:
BEFESTIGUNGSSYSTEM UNTER TAGE UMFASSEND EINEN GEBIRGSANKER MIT ANSCHLAGEINRICHTUNG

Die Erfindung betrifft ein Befestigungssystem an der Firste einer Strecke unter läge oder im Tunnelbau, wobei das Befestigungssystem einen Gebirgsanker umfasst, an dem eine Anschlageinrichtung befestigt wird.

Gebirgsanker sind aus dem Stand der Technik hinreichend bekannt.

Diesbezüglich wird beispielhaft auf die WO 2012/053965 A1 verwiesen. Gebirgsanker bestehen üblicherweise aus einer Ankerstange, die in die Firste hineinragt, wobei endseitig an der Ankerstange mit einer Ankermutter eine Ankerplatte angebracht ist. Mithilfe dieser Gebirgsanker wird die Strecke im Stoß- und Firstbereich gesichert. Durch solche Gebirgsanker soll insbesondere das Herabfallen von plattenförmigen Gesteinsschichten oder auch Salzschichten verhindert werden. Das heißt, derartige

Gebirgsanker dienen der Stabilisierung der Strecke.

Nun ist aus dem Stand der Technik ebenfalls bekannt, Gebirgsanker als Lastanker zu verwenden und dazu an derartigen Gebirgsankern

Lastaufnahmemittel (z. B. Ösen zum Anhängen von Lasten) anzubringen. Hierbei ist im einfachsten Fall vorgesehen, dass von dem Gebirgsanker ein Teil der mit einem Gewinde versehenen Ankerstange aus der Firste herausragt, auf die die entsprechenden Lastaufnahmemittel mit einem Innengewinde aufgeschraubt werden. Derartige Lastaufnahmemittel dienen der Befestigung von Lasten, wie z.B. von Versorgungsleitungen (Rohren), Stromkabeln oder auch Beleuchtungseinrichtungen. Hieraus wird deutlich, dass der Einsatzzweck derartiger Gebirgsanker vielfältig ist.

|Bestätigungskopie| Für die Anbringung derartiger Gebirgsanker sowohl im - bzw.Stoß - als auch Firstbereich sind Vorrichtungen bekannt, die vom Boden aus die Einbringung derartiger Anker ermöglichen. Bei der Montage, oder Demontage von Anlagen oder auch bei Reparatur- und Instandhaltungsarbeiten ist unter Tage ab 1 m Arbeitshöhe eine ordnungsgemäße Sicherung der dort arbeitenden Personen gegen Absturz vorzunehmen. Eine mögliche Vorgehensweise, um z. B. bei der Montage oder Demontage von Anlagen eine Absturzsicherung zu gewährleisten, ist, dass die

Personen mit Hilfe einer Hebebühne mit entsprechendem Geländer bis in die Arbeitshöhe angehoben werden, um die entsprechenden Arbeiten vornehmen zu können. Diese und auch andere technische Maßnahmen zum Schutze vor Absturz (wie z.B. der Aufbau von Gerüsten) sind zum Teil sehr aufwendig und umgebungsbedingt bzw. auch situationsbedingt schwierig umzusetzen.

Um nun eine mit geringem Aufwand nutzbare aber wirksame und den Anforderungen der Arbeitssicherheit genügende Absturzsicherung der die Arbeiten vornehmenden Personen zu ermöglichen, ist Gegenstand der vorliegenden Erfindung ein Befestigungssystem zur Anordnung an der Firste unter Tage. Ein Befestigungssystem als Absturzsicherung, das den Anforderungen des Arbeitsschutzes genügt, zeichnet sich

erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 aus.

Gegenstand der Erfindung ist demzufolge, dass die Anschlageinrichtung zum Gebirgsanker frei drehbar mit dem Gebirgsanker verbunden ist. Dies vor dem folgenden Hintergrund: Die Personen, die die Montagearbeiten ausführen, bewegen sich und sie drehen sich u. U. auch um die eigene Achse. Insbesondere kann im Falle eines Absturzes die durch die

Anschlageinrichtung gesicherte Person an der Sicherungsleine schwingen. Dadurch, dass die Anschlageinrichtung auf dem Gebirgsanker frei drehbar ist (Drehwirbelfunktion), besteht nicht die Gefahr, dass sie sich vom

Gebirgsanker abdreht, wenn die gesicherte Person über ein Geschirr mit den entsprechenden Komponenten durch einen Karabinerhaken mit der Anschlageinrichtung verbunden ist.

Aus den oben dargelegten Gründen verbietet es sich, dass sich Personen mittels Karabinerhaken an den Lastaufnahmemitteln sichern, die zur

Aufnahme von Lasten am Gebirgsanker befestigt sind oder werden. Die in der zuvor abgehandelten WO 2012/053965 A1 beschriebene Öse ist durch ein Gewinde unmittelbar und nicht frei drehbar mit dem eigentlichen

Gebirgsanker verbunden und somit als Absturzsicherung ungeeignet.

Grundsätzlich ist das erfindungsgemäße Befestigungssystem also überall dort einsetzbar, wo eine Personensicherung gegen Absturz erforderlich ist. Dies ist bei einer Arbeitshöhe von über einem Meter der Fall, wenn sonstigen Sicherungseinrichtungen nicht vorhanden oder situationsbedingt schwer einsetzbar sind.

Vorteilhafte Merkmale und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. So ist insbesondere vorgesehen, dass die Anschlageinrichtung eine Einschraubhülse zur Verbindung mit dem Gebirgsanker aufweist.

Vorteilhaft ist hierbei eine Gewindeverbindung zwischen dem Gebirgsanker und dem Ankerglied vorgesehen, wobei insbesondere als Gewinde ein sogenanntes selbsthemmendes Gewinde, beispielsweise in Form eines Trapezgewindes eingesetzt wird. Dies deshalb, um ein Abdrehen des Gewindes zu vermeiden. Im Einzelnen zeichnet sich die

Anschlageinrichtung durch eine Einschraubhülse mit Innengewinde aus, wobei die Einschraubhülse auf die Ankerstange des Gebirgsankers aufschraubbar ist. Des Weiteren besitzt sie vorteilhaft einen Bund zur

5 Aufnahme eines hülsenförmigen Wirbelkörpers, wobei der Wirbelkörper ein Einhängeglied, z. B. in Form eines Bügels aufweist, wobei das

Einhängeglied der Aufnahme beispielsweise eines Karabinerhakens des Sicherungsgeschirrs der daran befestigten Person dient. Nach einem besonders vorteilhaften Merkmal ist vorgesehen, dass zwischen Bund und i o Wirbelkörper ein Lager angeordnet ist, insbesondere ein Axialkugellager, das die Reibung zwischen dem hülsenförmigen Wirbelkörper einerseits und dem Bund an der Einschraubhülse andererseits minimiert. Denkbar ist allerdings nicht nur der Einsatz eines Axiallagers in Form eines

Kugellagers, sondern auch der Einsatz eines entsprechenden Gleitlagers.

15 Hierdurch wird erreicht, dass sich der Wirbelkörper mit geringen

Reibungskräften frei drehen kann, ohne dass sich die Ankerhülse von der Ankerstange des Gebirgsankers löst.

Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal ist vorgesehen, dass an dem 20 Bund der Einschraubhülse ein Schraubkopf zum Ansetzen eines

Werkzeugs angeordnet ist. Der Schraubkopf kann hierbei nach Art der Spitze eines Schraubendrehers ausgebildet sein, wodurch die Möglichkeit eröffnet wird, vom Boden aus mithilfe einer Stange und der entsprechenden Aufschraubvorrichtung, die endseitig einen im Querschnitt U-förmigen

25 Werkzeugkopf zur Aufnahme des Schraubkopfes aufweist, die

Anschlagöse auf die Ankerstange des Gebirgsankers aufzudrehen.

Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass die Anschlageinrichtung ein Anzeigeglied zur Bestimmung der

30 Einschraubtiefe der Einschraubhülse auf der Ankerstange des Gebirgsankers aufweist. Das heißt, dass durch dieses Anzeigeglied der Person, die das Aufdrehen der Anschlageinrichtung auf die Ankerstange des Gebirgsankers vom Boden aus mit Hilfe der zuvor erwähnten Stange vornimmt, kenntlich gemacht wird, dass für eine sichere Anbringung der

5 Anschlageinrichtung am Gebirgsanker eine entsprechende Anzahl von Gewindegängen von Einschraubhülse und Ankerstange des Gebirgsankers miteinander in Eingriff stehen. Insbesondere ist vorgesehen, dass

Einschraubhülse und Ankerstange über mindestens vier Gewindegänge miteinander in Eingriff stehen. Die Anzahl der Gewindegänge kann in i o Abhängigkeit der Ankereigenschaften auch variieren.

Das Anzeigeglied ist hierbei insbesondere als Stift ausgebildet, wobei der Stift in einer Bohrung im Schraubkopf und / oder im Bund der

Einschraubhülse einsitzt und mit einem Ende in den Hohlraum der

15 Einschraubhülse hineinragt. Die Fixierung des Anzeigegliedes in der

Anschlageinrichtung erfolgt hierbei kraftschlüssig, beispielsweise über Reibung. Hieraus wird deutlich, dass das Maß, mit welchem der Stift in die Einschraubhülse hineinragt, die minimale Aufschraubtiefe der Ankerhülse auf den Schraubbolzen des Gebirgsankers bestimmt. Denn bei Erreichen

20 der entsprechenden Aufschraubtiefe wird durch die Ankerstange des

Gebirgsankers der Stift aus der Bohrung herausgedrückt, er fällt ab (ggf. aufgefangen durch ein Fangseil, welches mit einem Befestigungsring an der Anschlageinrichtung gehalten wird), und die Person, die das

Aufschrauben der Anschlageinrichtung vornimmt, weiß, dass die

25 entsprechende minimale Aufschraubtiefe erreicht worden ist.

D. h. zur Sicherung von Personen bei Arbeiten in größerer Höhe wird nun wie folgt vorgegangen: Der Gebirgsanker weist einen über das Gebirge vorstehenden Gewindeansatz auf. Auf diesen Gewindeansatz wird ggf. mit 30 Hilfe einer entsprechend langen Stange, z. B. einer Teleskopstange, mit der entsprechenden Aufschraubvorrichtung, die erfindungsgemäße

Anschlageinrichtung aufgeschraubt. Danach wird mit gegebenenfalls der gleichen Stange der Karabinerhaken mit dem Einhängeglied (z. B. in Form eines Bügels) der Anschlageinrichtung verbunden. Alsdann kann der

5 Aufstieg auf Arbeitshöhe beginnen.

Die Anschlageinrichtung kann mehrfach verwendet werden.

Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung beispielhaft näher erläutert. i o Fig. 1 zeigt hierbei eine Seitenansicht im Schnitt auf das

Befestigungssystem, also der Anschlageinrichtung 20 mit dem im Gebirge einsitzenden Gebirgsanker 1 ;

Fig. 2 zeigt eine Ansicht gemäß der Linie II-II aus Fig. 1.

15

Der insgesamt mit 1 bezeichnete Gebirgsanker umfasst die Ankerstange 8 von der ein Teil 3 frei nach unten aus der Firste ragt. Im Bereich des Übergangs zur Firste 10 ist an dem herausragenden Teil der Ankerstange 3 eine Ankerplatte 5 mit Hilfe einer Ankermutter 4 befestigt, welche

20 Konstruktion die Firste 10 absichert. Auf die Fixierung des Gebirgsankers 1 im Gebirge wird an dieser Stelle nicht näher eingegangen. Gegenstand der Erfindung ist nun der Gebirgsanker 1 in Verbindung mit der

Anschlageinrichtung 20 bzw. die Anschlageinrichtung selbst. Die

Anschlageinrichtung 20, die auch als Anschlagsöse bezeichnet werden

25 kann, umfasst eine Einschraubhülse 22, wobei die Einschraubhülse 22 mit einem Innengewinde 26 versehen ist, wobei die Einschraubhülse 22 endseitig einen Bund 28 zeigt. An dem Bund 28 befindet sich der

Schraubkopf 30 (z. B. nach Art der Spitze eines Schraubendrehers ausgebildet), wobei der Schraubkopf 30 der Verbindung mit einer

30 Aufschraubvorrichtung dient, um die Einschraubhülse 22 mit dem Innengewinde 26 auf den herausragenden Teil der Ankerstange 3 des Gebirgsankers 1 vom Boden aus aufschrauben zu können.

Das mit 40 bezeichnete Ankerglied umfasst die Einschraubhülse 22 mit dem Bund 28, dem Schraubkopf 30, das Kugellager 44 sowie den

Wirbelkörper 24.

Auf dem Bund 28 ruht der mit 24 bezeichnete hülsenförmige Wirbelkörper. Der Wirbelkörper 24 weist als Einhängeglied einen beweglichen Bügel 42 auf, der dem Einhängen beispielsweise eines Karabinerhakens des

Sicherungsgeschirres der z.B. mit der Montage von Lasten beschäftigten Person dient. Zwischen der Stirnseite des hülsenförmigen Wirbelkörpers 24 und dem Bund 28 an der Einschraubhülse 22 befindet sich beispielsweise ein Axialkugellager 44, sodass die Reibung zwischen dem Wirbelkörper 24 und dem Bund 28 vermindert ist, wenn sich der Wirbelkörper 24 um die fest mit dem Bund 28 verbundene Einschraubhülse 22 dreht. Insofern besteht ein geringfügiger radialer Abstand zwischen dem hülsenförmigen

Wirbelkörper und der Einschraubhülse. Gesichert ist die Einschraubhülse 22 mit dem Wirbelkörper 24 durch einen Sicherungsring 27 z. B. in Form eines Sprengrings.

Der Bund 28 und der Schraubkopf 30 an der Einschraubhülse 22 besitzen eine Bohrung 34. Die Bohrung 34 dient der Aufnahme eines Stiftes 36 als Anzeigeglied zur Bestimmung der Einschraubtiefe der Einschraubhülse 22 auf dem herausragenden Teil 3 der Ankerstange 8 des Gebirgsankers 1. Das heißt, dass wenn der Stift 36 mit seiner Stirnseite an die Stirnseite der Ankerstange 8 des Gebirgsankers 1 anstößt, dieser dann aus der Bohrung 34 ausgestoßen wird. Die Folge ist, dass er herabfällt und an dem Fangseil 37, welches über einen Befestigungsring 38 am Bügel 42 befestigt ist, herunter hängt. Hierdurch wird der Person, die das Aufschrauben der Anschlageinrichtung 20 durchführt, zu erkennen gegeben, dass die

Anschlageinrichtung 20 mit der Ankerstange 8 über die erforderliche Anzahl von Gewindegängen, nämlich insbesondere vier, in Verbindung steht.

Bezugszeichenliste:

1 Gebirgsanker

3 aus der Firste herausragendes Ende der Ankerstange

4 Ankermutter

5 Ankerplatte

8 Ankerstange

10 Firste

20 Anschlageinrichtung

22 Einschraubhülse

24 Wirbelkörper

26 Innengewinde

27 Sicherungsring

28 Bund

30 Schraubkopf

34 Bohrung

36 Stift (Anzeigeglied)

37 Fangseil für Stift

38 Befestigungsring für Fangseil

40 Ankerglied

42 Bügel (Einhängeglied)

44 Kugellager