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Patent Searching and Data


Title:
UNFOLDING DEVICE FOR USE WITH FOLDING FRUIT CRATES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1996/020113
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention concerns an unfolding station (B) for folded plastic fruit crates which are taken one by one from a stack in an upstream withdrawal station (A) and stacked at a downstream stacking station (C) for the unfolded crates (8). The crates (8), whose side walls (8l, 8b) are folded down onto the crate floor (8d), are unfolded when raised in relation to the feed and discharge line of the unfolding station.

Inventors:
TROGER ERWIN
Application Number:
PCT/EP1995/005025
Publication Date:
July 04, 1996
Filing Date:
December 19, 1995
Export Citation:
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Assignee:
FRUTMAC S R L (IT)
International Classes:
B65B43/26; (IPC1-7): B65B43/26
Foreign References:
DE9405299U11994-05-26
DE9306794U11993-06-17
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Claims:
SCHUTZANSPRUCHE
1. Aufklappvorrichtung für faltbare Steigen welche einerseits durch eine EinzelnEntnahmestation (A) aus einem Stapel von gefalteten Steigen beschickt wird und anderseits mit einer Stapelstation (C) für die aufgeklappten Steigen gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (6a) für das Aufklappen der Querseitenwände (8b) der Steigen (8) , welche durch Zylinder (6e) geschwenkt (6f) werden, an einem Rahmen (6c) befestigt sind dessen Rotationsachse (6) in vertikaler Richtung etwas tiefer liegt als die Scharnierachse der Querseitenwände, daß das Greifelement (6b) am oberen Rand der Querseitenwände (8b) wirkt und daß der Arm (6a) welcher das Greifelement (6b) trägt, bezüglich der Höhe der Seitenwände (8b) , einstellbar ist und über einen Zylinder betätigt (6g) wird.
2. Aufklappvorrichtung für faltbare Steigen, gemäß Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die, von Zylindern (7c) betätigten, Schwenkarme (7a) mit der Rotationsachse (7) koachsial zur Scharnierachse der Längsseitenwände (81) am Boden (8d) der Steige (8) gelagert sind und daß die Greifelemente (7b) seitlich an besagten Seitenwänden wirken, wobei mindestens eines dieser Greifelemente (7b) durch einen Zylinder betätigt wird während das zweite, gegenüberliegende Greifelement als feststehende oder in mehrere festgelegte Positionen verstellbare Auflage wirkt.
3. Aufklappvorrichtung für faltbare Steigen, gemäß Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsgänge zum Aufklappen der Seitenwände (81, 8b) der Steige (8) in einer, zu den Beschickungsführungen (3) der gefalteten Steigen, vertikal darüber angeordneten Position stattfindet und daß die Steige, nach erfolgtem Aufklappen der Seitenwände, wieder auf die Beschickungsführungen (3) abgelegt wird welche mit den Führungen (4, 4a) der anschließenden Stapelstation fluchten.
Description:
AUFKLAPPVORRICHTUNG FÜR ZUSAMMENFALTBARE STEIGEN

BESCHREIBUNG

Es sind Kunsstoffsteigen bekannt welche insbesondere für den Transport von Obst und Gemüse Verwendung finden und bei welchen die Seitenwände über ein Filmscharnier mit dem Boden verbunden sind um am Boden anliegend zusammenfaltbar zu sein und so, während des

Leertransportes, weniger Platz einzunehmen und öfters verwendbar zu sein. Bei derartigen Steigen erfolgt das Aufklappen der Seitenwände in der Regel nach einem ReinigungsVorgang mit Einsatz von Wasser. Dieses Aufklappen erwies sich als arbeitsaufwendig und unangenehm weil der Ausführende immer mit dem Restwasser in Berührung kommt welches von den Versteifungsstrukturen der Wände und des Bodens zurückgehalten wird; weiters bewirken die Bewegungen und der Druck welcher für das gegenseitige Einhängen der Seitenwände in aufgeklappter Position erforderlich sind, nach Wiederholung für eine ansehnliche Anzahl von Steigen, die Ermüdung des Ausführenden.

Die Erfindung stellt sich die Aufgabe eine automatische Aufklappvorrichtung für zusammenfaltbare Steigen der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, welche es ermöglicht, nach Entnahme von einzelnen Steigen in zusammengeklapptem Zustand von einem Stapel, diese durch Aufklappen der Seitenwände zu öffnen und anschließend wieder in aufgeklapptem Zustand zu stapeln.

Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Vorrichtung zum Aufklappen vor welche durch einen

Mechanismus beschickt wird, der die zusammengeklappten Steigen einzeln aus einem Stapel entnimmt und welche am Ausgang mit einem Stapelmechanismus für aufgeklappte Steigen gekoppelt ist; weiters wird, um eine einzige lineare Vorrückrichtung der Steigen beizubehalten,

vorgeschlagen, daß der Aufklappvorgang in erhöhter Stellung bezüglich der Beschickungs- und Ausgangsbewegung der Steigen erfolgt und daß in einem ersten Moment, nach dem Vorrücken der Steige in Längsrichtung, die Seitenwände mittels, mit

Greifelementen versehenen, Schwenkarmen welche an den entgegengesetzten seitlichen Rändern der beiden Längsseitenwände wirken, aufgeklappt werden während in einem darauffolgendem zweiten Moment die Querseitenwände aufgeklappt werden indem Schwenkarme mit ihren Greifelementen auf den oberen Rand dieser Wände wirken.

Erfindungsgemäß ist eines der Greifelemente der Schwenkarme, welche das Aufklappen der Längswände bewirken, feststehend oder in verschiedene Positionen feststehend einstellbar während das andere Greifelement durch einen kleinen Pneumatikzylinder so betätigt wird, daß es einen leichten Druck auf die Seitenwand ausüben kann um so eine Schubkraft in Richtung gegen das feststehende Greifelement zu bewirken. Die

Greifelemente dieses Armes wirken übrigens immer in gleicher Höhe, unabhängig von der Höhe der Seitenwand. Die Schwenkarme für das Aufklappen der Querseitenwände hingegen sind einstellbar um der Seitenwandhöhe angepaßt werden zu können, weiters sind sie mit einem Greifelement versehen welches von einem Pneumatikkolben betätigt wird.

Die Rotationsachsen dieser, vorzugsweise pneumatisch betätigter, Schwenkarme sind koachsial mit der Achse der entsprechenden Filmscharniere angeordnet; um jedoch das Einschnappen der Einhängelemente zwischen den Längswänden und den Querwänden zu bewirken, schlägt die Erfindung vor, daß die Rotationsachse der Schwenkarme für das Aufklappen der Querseitenwände leicht nach unten versetzt ist, wodurch das Einschnappen der

Einhängelemente begünstigt wird, indem während der letzten Aufklapp-Phase der Querseitenwände ein leichtes Niederdrücken dieser in Richtung Boden erzielt wird, was ein Eingreifen und Einschnappen der Einhängeelemente ermöglicht. Diese Wirkung, welche

durch die Versetzung zwischen der Scharnierachse und der Achse des Schwenkarms erzielt wird, ist insbesondere bei Steigen mit höheren Seitenwänden wichtig weil diese auch in Zwischenbereichen über Einhängelemente verfügen.

Die Erfindung schließt das Durchlaufen der Steigen durch die Aufklappvorrichtung in Querrichtung nicht aus, auch in diesem Fall wird die Aufklappvorrichtung immer in einer ersten Phase das Aufklappen der Längsseitenwände der Steige und in der darauffolgenden Phase das Aufklappen der Querseitenwände durchführen. Nach dem Aufklappen der Steigenwände lassen die Greifelemente der Schwenkarme die Seitenwände frei und die Steige wird wieder auf die Ebene der Zuführbewegung abgesenkt um weiter zur Stapelung befördert zu werden.

Die Erfindung wird anhand eines, in den beigelegten Zeichnungen schematisch ' dargestellten, Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemäßen Aufklappvorrichtung für faltbare Steigen, näher erklärt; die Zeichnungen erfüllen dabei erklärenden, nicht einschränkenden Zweck.

Die Fig.l zeigt eine erfindungsgemäße Aufklappvorrichtung für faltbare Steigen im

Längsschnitt, mit einer Steige beim Aufklappen und mit einer Steige in abgesenkter Stellung um zur Stapelung befördert zu werden.

Die Fig.2 zeigt die in Fig.l dargestellte Aufklappvorrichtung für faltbare Steigen im Querschnitt, mit einer aufgeklappten Steige in oberer Stellung und mit einer weiteren aufgeklappten Steige in unterer Stellung um zur Stapelung weiterbefördert zu werden.

Der Aufklappstation B für die faltbaren Steigen 8 welche einen Boden 8d, zwei Längsseitenwände 81 und zwei Querseitenwände 8b aufweisen, geht eine Entnahmestation A der einzelnen Steigen von einem, auf

Führungen 2 abgestelltem, Stapel gefalteter Steigen voraus. Diese werden durch die geradlinige Hin- und Herbewegung 2b eines Mitnehmers 2a mit Schwenkklinke la, welcher die zusammengefaltete Steige auf die Führungen 3 eines vertikal arbeitenden Hebemechanismus 8b schiebt, vom Stapel entnommen. Dieser Hebemechanismus besteht wesentlich aus einem Arm 3a mit Führung 3b, welcher am vertikalen Rohr 3c, durch den Pneumatikzylinder 3b senkrecht verschiebbar ist; an der gegenüberliegenden Seite ist der selbe Arm 3a mittels Gabel 3g am vertikalen Rohr 3f geführt. Die zusammengefaltete Steige 8 wird vertikal in die Aufklapposition angehoben 8c, wo in einem ersten Moment die Längsseitenwände 81 mittels der Schwenkarme 7a aufgeklappt werden; die Drehachse 7 der Schwenkarme ist dabei koachsial mit der Achse der entsprechenden Filmscharniere der Wände am Boden 8d der Steige 8. Der Schwenkarm 7a verfügt über zwei Greifelemente 7b welche seitlich an den gegenüberliegenden seitlichen Rändern der Längsseitenwand 81 wirken. Eines dieser

Greifelemente ist unverstellbar (Auflage) oder ist nach mehreren, vorgegebenen Positionen einstellbar während das zweite Greifelement 7f durch einen Pneumatikzylinder so betätigt wird, daß die Seitenwand 81 gegen das unverstellbare Greifelement gedrückt wird und dadurch festgehalten wird. Nach diesem Festhaltevorgang wird der Schwenkarm 7a durch die Pneumatikzylinder 7c in Richtung 7e geschwenkt um das Aufklappen der Längsseitenwände 81 zu bewirken. Im darauf folgenden Moment treten die Schwenkrahmen 6c für das Aufklappen der Querseitenwände 8b in Funktion welche von den Zylindern 6e angetrieben werden.Diese Schwenkrahmen 6c sind so gelagert daß ihre Rotationsachse 6 etwas tiefer, in Bezug auf die Achse des Scharniers liegt mittels welchem die

Querseitenwände 8b am Boden 8d der Steige angelenkt sind. Die Schwenkrahmen 6c sind am Ende eines Winkelarms 6a mit einem Greifelement 6b versehen. Der Winkelarm 6a ist entsprechend der unterschiedlichen Höhe der Querseitenwände 8b der Steige einstellbar und

wird durch einen Zylinder bewegt 6g um die Querseitenwand 8b am oberen Rand zu ergreifen. Sobald das Aufklappen der Seitenwände stattgefunden hat und die Einhängeelemente zwischen den entsprechenden Seitenwänden eingeschnappt sind, lassen die

Greifelemente 6b und 7b die Seitenwände frei um mittels der, durch die Zylinder 7c und 6e bewegten, Arme 6a und 7a in die Ausgangsposition zurückgeschwenkt werden zu können. Anschließend wird die aufgeklappte Steige 8 durch die Bewegung des, vom Zylinder 3d angetriebenen Armes 3a, vertikal abgesenkt bis die Auflageführungen 3 für die Steige 8 wieder mit den Führungen 4 des Auslaufes aus der Aufklappstation B und mit den anschließenden Führungen 4a der Stapelstation für die aufgeklappten Steigen, ausgerichtet sind. Das

Verschieben der aufgeklappten Steigen 8 längs dieser Führungen geschieht mittels Pneumatikzylinder 5c welcher eine Schwenkklinke 5a betätigt.