EP0111224A2 | 1984-06-20 | |||
FR2762285A1 | 1998-10-23 | |||
US5182556A | 1993-01-26 | |||
GB2044183A | 1980-10-15 | |||
DE2525202A1 | 1976-12-23 | |||
US4458618A | 1984-07-10 | |||
DE3338375A1 | 1985-05-02 | |||
DE10015852A1 | 2001-10-11 | |||
FR1423010A | 1966-01-03 |
1. | zur Patentanmeldung vom 13.05. 2003 Schutzanspruch 1 : Hydroaktivierte aufblasbare airbags zur Auftriebserzeugung havarierter Sportboote, dadurch gekennzeichnet, dass, je nach Größe und innerer Aufteilung des Sportbootes, einer oder mehrere Auslöser gekoppelt mit Feuchtigkeitsfühlern (a) (b) und (c) airbags spezifischer Größe in drei Sektionen des Sportbootes (1) (2) und (3) selbständig auslösen und dadurch Sportboote unsinkbar machen. |
2. | Schutzanspruch. |
3. | : Schutzanspruch wie 1., des weiteren dadurch gekennzeichnet, dass bei selbständiger Auslösung des Systems ein laut hörbares Warnsignal im ganzen Schiff ertönt. |
4. | Schutzanspruch. |
5. | : Schutzanspruch wie zu 1., des weiteren dadurch gekennzeichnet, dass das System manuell durch einen Handschalter zentral im Bereich des Hauptniederganges bzw. der Brücke (4) aktiviert werden kann. Schutzanspruch 4 : wie Schutzanspruch 1, des weiteren dadurch gekennzeichnet, dass das System im Falle des geplanten Einbringens von Wasser in das Bootsinnere komplett deaktiviert werden kann. |
Sportboote, die mit den üblichen vorgeschriebenen Sicherheitseinrichtungen ausgerüstet sind, drohen trotz dieser Einrichtungen im Fall einer Havarie in kürzester Zeit zu sinken.
Auch durch das Abschotten bestimmter Bereiche des Rumpfes und die Inbetriebnahme von Pumpen, kann im Falle des Wassereintritts in das Innere des Sportbootes ein Sinken vielfach nicht verhindert werden.
Der im Schutzanspruch angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Sicherungsmaßnahme sowohl für das Sportboot, als auch die Besatzung im Falle der Havarie zu schaffen, die verhindert, dass das Sportboot sinkt und die Mannschaft in Rettungsinseln bzw. Rettungswesten flüchten muss.
Dieses Problem wird mit den im Schutzanspruch aufgeführten Merkmalen der feuchtigkeitsaktivierten und wahlweise manuell auszulösenden aufblasbaren air-bags zur Auftriebserzeugung havarierter Sportboote gelöst.
Mit der Erfindung wird erreicht, dass Sportboote aller Art unsinkbar werden.
Die Erfahrung im Sportbootbereich zeigt, dass Schiffe zu früh von der Mannschaft aufgegeben werden und in verlassener Situation sinken.
Die Bootsbesatzung muss bei Wassereinbruch und Versinken des Sportschiffes das Boot nicht verlassen. Das Boot bleibt weiterhin manövrierfähig.
Die Mannschaft hat bei aufgeblasenen Auftriebskörpern weiterhin Zugang zu allen Navigationsgeräten und der Maschine.
Es werden je nach Größe und Bauart des Sportbootes in den einzelnen durch SchottenlSpanten getrennten Sektionen Vorschiff (3)/Salon (2)/Achterschiff (1) spezifisch große, feste aufblasbare Gummiballons (wasserdicht und gewebeverstärkt) eingebaut. Diese werden durch Druckluftpatronen aktiviert und aufgeblasen.
Ausgelöst wird das System : 1. Zentral durch einen Schaltknopf am Niedergang durch manuelle Betätigung (4).
2. Durch entsprechende in den einzelnen Sektionen unterhalb der Wasserlinie installierte Wasserfühler (a), (b) (c), die nur auf Nässe, nicht aber Feuchtigkeit reagieren.
Melden die Wasserfühler Nässe, wird in Sekundenbruchteilen das System aktiviert und die Auftriebskörper blasen sich ebenso schnell auf.
Das System kann vollständig deaktiviert werden, wenn zum Beispiel zum Zwecke der Innenreinigung des Bootsrumpfes geplant größere Mengen Wasser eingebracht werden.
Next Patent: HOLLOW TYPE IMPELLER FOR WATER SURFACE SHIFTER