Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
USE OF AN AGENT FOR PRIMING SILICON SURFACES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2022/148721
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to the use of an agent for priming silicon surfaces, characterized in that the agent is an emulsion comprising at least the following components: • a catalyst that can be used for the vulcanization of rubber mixtures, • an organic solvent or diluent, • a fine-particled solid component as a thickener and adhesion promoter, • a varnish as a carrier substance.

Inventors:
NASS JÖRG (DE)
Application Number:
PCT/EP2022/050012
Publication Date:
July 14, 2022
Filing Date:
January 03, 2022
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
FEXSIL GMBH (DE)
International Classes:
C09D5/00
Domestic Patent References:
WO2019134817A12019-07-11
WO2019134817A12019-07-11
Foreign References:
KR101941422B12019-01-23
CN105062255A2015-11-18
US4348435A1982-09-07
DE202015006906U12015-11-05
DE102021100113A2021-01-06
Attorney, Agent or Firm:
SCHOENEN, Norbert (DE)
Download PDF:
Claims:
A n s p r ü c h e 1. Verwendung eines Mittels zum Grundieren von Silikonoberflächen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das Mittel eine Emulsion mit mindestens folgenden Komponenten ist: • ein zur Vulkanisation von Kautschukmischungen einsetzbarer Katalysator, • ein organisches Lösungs- oder Verdünnungsmittel, • eine feinteilige Feststoffkomponente als Verdicker und Haftverstärker, • eine Lackfarbe als Trägersubstanz. 2. Verwendung eines Mittels zum Grundieren von Silikonoberflächen nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der zur Vulkanisation von Kautschukmischungen einsetzbare Katalysator ausgebildet ist als ein zur Vulkanisation von Silikon-Kautschuk einsetzbarer Katalysator, als ein TFC-Silikon- Kautschuk-Typ-2-1-Katalysator, als ein Katalysator für Siloxan oder als ein Katalysator für synthetischen Kautschuk und/oder Natur-Kautschuk. 3. Verwendung eines Mittels zum Grundieren von Silikonoberflächen nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das organische Lösungs- oder Verdünnungsmittel ausgebildet ist als Testbenzin. 4. Verwendung eines Mittels zum Grundieren von Silikonoberflächen nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das organische Lösungs- oder Verdünnungsmittel ausgebildet ist als ein Öl aus der Gruppe Terpentinöl-Balsam, als Leinöl, insbesondere Leinöl kaltgepresst, als naturbelassenes Öl, insbesondere Rapsöl, als Mineralöl oder als Mandelöl. 5. Verwendung eines Mittels zum Grundieren von Silikonoberflächen nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die feinteilige Feststoffkomponente als Glaspulver und/oder tetrapodales Zinkoxid ausgebildet ist. 6. Verwendung eines Mittels zum Grundieren von Silikonoberflächen nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Lackfarbe ausgebildet ist als eine wasserverdünnbare Dispersions-Lackfarbe, als eine lösemittelhaltige Lackfarbe, als ein Acryllack, als ein PU-Lack, als ein Polyurethanlack auf Wasserbasis, oder als Acrylwasserlack. 7. Verwendung eines Mittels zum Grundieren von Silikonoberflächen nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das Mittel aus 3 - 10 Gew.-% Katalysator, 5 - 20 Gew.-% organisches Lösungs- oder Verdünnungsmittel, 4 - 40 Gew.-% Glaspulver und/oder tetrapodales Zinkoxid und 50 - 80 Gew.-% Lackfarbe besteht. 8. Verwendung eines Mittels zum Grundieren von Silikonoberflächen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel aus 6 - 9 Gew.-% Katalysator, 5 - 15 Gew.-% organisches Lösungs- oder Verdünnungsmittel, 5 - 8 Gew.-% Glaspulver und Rest Lackfarbe besteht. 9. Verwendung eines Mittels zum Grundieren von Silikonoberflächen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel Polyvinylpyrrolidon enthält. 10. Verwendung eines Mittels zum Grundieren von Silikonoberflächen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel Titandioxid und/oder Speisestärke und/oder Mehl enthält. 11. Verwendung eines Mittels zum Grundieren von Silikonoberflächen nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die als Trägersubstanz eingesetzte Lackfarbe 20 bis 70 Gew.-% eines Bindemittels aus der Gruppe Acrylat-Dispersionslack, Polyurethan, Epoxid, ein auf Epoxid basiertes Farbbindemittel, Alkyd, Polysiloxan, ein acrylbasiertes Farbbindemittel und/oder eine Reinacrylatdispersion enthält.
Description:
VERWENDUNG EINES MITTELS ZUM GRUNDIEREN VON SILIKONOBERFLÄCHEN Die Erfindung betrifft die Verwendung eines Mittels zum Grundieren von Silikonoberflächen. Hintergrund Silikonoberflächen sind ohne das erfindungsgemäße Mittel nicht überstreichbar. Stand der Technik Im Gegensatz zur Erfindung bietet die Fa. Euroteam Fugenbänder an, die in Neueinbringung angewandt werden (DE 20 2015 006 906 U1). Diese bestehen nicht aus Silikon, sondern aus Polyurethan. Abgesehen davon, dass Polyurethan durchaus überstreichbar ist, sind die Fugenbänder der Fa. Euroteam für die Verklebung z. B. auf Beton, Stein, etc. vorgesehen, jedoch nicht für einen nachfolgenden Farbanstrich. Diese Produkte sind in keiner Art und Weise vergleichbar mit der vorliegenden Erfindung. Die Anwendung und das Einsatzgebiet betreffen einen noch nicht einmal artverwandten Bereich. Silikonfugen sind nämlich bereits bestehende Baufugen an Fenstern, Türen, Verglasungsbereich, Sanitärbereich bis hin zum Konstruktionsbereich, z. B. bei Fahrzeugen und Maschinen. Es sollen – im Gegensatz zum genannten Stand der Technik – verlaufsfreie wie abriebfeste Anstriche von bestehenden, ausvulkanisierten Silikonfugen und anderen Dichtstoffen möglich sein. Ein Verfahren zum Grundieren von Silikonoberflächen ist aus der WO 2019/134817 A1 bekannt. Dazu wird eine Mischung aus einem Imprägniermittel, einem Lack und Wasser oder ohne Wasser zum Grundieren von Silikonoberflächen verwendet, wobei die Mischung aus den Komponenten erst unmittelbar vor der Anwendung hergestellt wird, wobei das Imprägniermittel eine Säure enthält, wasserfrei ist und ein Siliciumdioxid-Precursor ist, der im sauren Milieu in Anwesenheit von Wasser zu Siliciumdioxid-Partikeln hydrolysiert, und wobei der Lack eine wasserverdünnbare Dispersions-Lackfarbe ist. Hier ist es also erforderlich, dass die aufzutragende Mischung aus den Komponenten erst unmittelbar vor der Anwendung hergestellt wird. Diese Mischung enthält keine vergleichbaren Inhaltsstoffe wie das erfindungsgemäße Produkt. Aufgabe und Lösung der Erfindung Aufgabe der Erfindung: Es sollen die oben genannten Nachteile des Standes der Technik vermieden werden. Diese Aufgabe wird bei einer Verwendung eines Mittels zum Grundieren von Silikonoberflächen der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Mittel eine Emulsion mit mindestens folgenden Komponenten ist: • ein zur Vulkanisation von Kautschukmischungen einsetzbarer Katalysator, • ein organisches Lösungs- oder Verdünnungsmittel, • Glaspulver, • eine Lackfarbe als Trägersubstanz. Vorteile der Erfindung Unter anderem werden die folgenden Vorteile erreicht: Die Erfindung ermöglicht verlaufsfreie wie abriebfeste Anstriche von bestehenden, ausvulkanisierten Silikonfugen und anderen Dichtstoffen. Die Emulsion ist verträglich mit den meisten auf dem Markt befindlichen, handelsüblichen Anstrichsystemen. Das erfindungsgemäße Mittel besteht aus mindestens vier notwendigen Komponenten, kann aber auch zusätzlich weitere Bestandteile enthalten. Die vier notwendigen Komponenten haben die folgende Funktion: Die erste Komponente, der Katalysator, dient zum Vernetzen des Mittels nach dem Auftragen auf die Silikonoberfläche. Die zweite Komponente, das organische Lösungs- oder Verdünnungsmittel, dient hauptsächlich zum Einstellen der gewünschten Viskosität. Die dritte Komponente, das Glaspulver, auch Glasmehl genannt, ist für die Haftung der Grundierung auf der Silikonoberfläche verantwortlich. Alternativ kann an Stelle von Glaspulver oder auch zusammen damit tetrapodales Zinkoxid eingesetzt werden. Nähere Einzelheiten dazu finden sich in der deutschen Patentanmeldung 102021 100 113.7 vom 06.01.2021 der Anmelderin. Die vierte Komponente, die Trägersubstanz, nämlich die Lackfarbe, ermöglicht bzw. fördert die Verbindung und die Haftung des nachfolgenden Anstrichs auf der aufgetragenen und ausgehärteten Grundierung. Erfindungsgemäß ist als Komponente 1 (Katalysator), die die Funktion eines Verbinders im Gesamtsystem hat, einsetzbar: Insbesondere ist eine Vulkanisationskomponente zur Herstellung eines technischen Silikon-Kautschuks sehr gut geeignet. Vorteilhaft dazu einsetzbar sind die Produkte TFC Silikon Kautschuk Typ 2-1 des Herstellers Trollfactory, „Replisil 35 NO Komponente B“ des Herstellers Siliconic. Erfindungsgemäß ist als Komponente 2 (organisches Lösungs- oder Verdünnungsmittel) einsetzbar: Besonders bevorzugt ist ein Testbenzin oder Waschbenzin, z. B. Shellsol® D 60 der Firma Shell, einzusetzen. Optional sind auch die Produkte D40, D100, D120,D140, D160 der Firma Shell möglich. Möglich ist aber auch der Einsatz eines Öls aus der Gruppe Terpentinöl-Balsam und/oder Leinöl, und/oder von naturbelassenen Ölen und/oder Mineralölen. Vorteilhaft einsetzbar sind außerdem die Produkte Terpentin oder Owatrol Öl. Owatrol Öl ist ein stark durchdringendes, lufttrocknendes Öl, das allein, oder als Farbzusatzmittel verwendet werden kann. Erfindungsgemäß ist als Komponente 3 (Glaspulver) einsetzbar: Zur Modifizierung der Oberflächenstruktur und zur Veränderung der Haftungseigenschaften ist eine Veränderung der Glaspulverstruktur möglich. Erfindungsgemäß ist als Komponente 4 (Trägersubstanz) einsetzbar: Es kann eine wasserverdünnbare Dispersions-Lackfarbe oder vorzugsweise ein Acryllack verwendet werden. Mit Vorteil einsetzbar ist z. B. das Produkt „Orgal PR 842A“, ein Acrylat-Dispersionslack, und/oder das Produkt „Plextol D487“ vom Hersteller Synthomer, eine Reinacrylatdispersion. Der Erfinder hat bei der Entwicklung der Erfindung die folgenden technischen Schwierigkeiten in nicht naheliegender Weise überwunden: ^ Eine Grundbasis war zu identifizieren, welche eine weitestgehende stabile und verlaufsfreie Haftung auf der Dichtstoffoberfläche (Silikon) gewährleistet: der Lackträger ^ Um die Haftkraft unter mechanischen Beeinflussungen besser zu stabilisieren, sollte ein Stoff beigemischt werden, der eine Art Verkrallung mit der Oberfläche herstellt: das Glaspulver ^ Des Weiteren war es nötig, einen chemisch dem Silikon ähnlichen Stoff hinzuzufügen, der eine Verträglichkeit zu der Silikonoberfläche sicherstellt: das Testbenzin ^ Ein Katalysator bezeichnet in der Chemie einen Stoff, der die Reaktionsgeschwindigkeit durch die Senkung der Aktivierungsenergie einer chemischen Reaktion erhöht, ohne dabei selbst verbraucht zu werden. Er beschleunigt die Hin- und Rückreaktion gleichermaßen und ändert somit die Kinetik chemischer Reaktionen, nicht deren Thermodynamik. ^ Vorgenannte Stoffe mussten unter Vakuum-Bedingungen dispergiert werden. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angeführt. So enthält die als Trägersubstanz eingesetzte Lackfarbe vorzugsweise 20 bis 70 Gew.-% eines Bindemittels aus der Gruppe Acrylat-Dispersionslack, Polyurethan, Epoxid, ein auf Epoxid basiertes Farbbindemittel, z. B. Epoxid Esta, Alkyd, Polysiloxan, ein acrylbasiertes Farbbindemittel, z. B. Lipaton SB 4520 von Synthomer, und/oder eine Reinacrylatdispersion. Vorteilhafte Verwendungsmöglichkeiten der neuen Zusammensetzung liegen u. a. darin, bestehende Silikonfugen an Fenstern, Türen, Verglasungsbereich, Sanitärbereich bis hin zum Konstruktionsbereich für nachfolgende Anstrichsystem tatsächlich vorzubereiten. Anstatt von nicht geeigneten Dichtstoffen, wie z.B. Acrylaten, können hochwertige Dichtstoffe in Form von Silikon eingebracht werden, da eine Anstrichfähigkeit mit dem erfindungsgemäßen Produkt nun gegeben ist. Weitere vorteilhafte Anwendungsmöglichkeiten: Sperrende Eigenschaften für wechselwirkende Beeinflussung, wodurch Weichmacherwanderungen verhindert und/oder zum Beispiel Wasser-, Fett- und Rußflecken isoliert werden. Das farbliche Umgestalten von silikonhaltigen Produkten durch Überstreichen. Ausführungsbeispiele Im Folgenden werden mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben. Ein Beispiel für die Anwendung des erfindungsgemäßen Produkts, um bestehende Silikonfugen an Fenstern, Türen, im Verglasungsbereich, im Sanitärbereich bis hin zum Konstruktionsbereich für nachfolgende Anstrichsystem tatsächlich vorzubereiten: Ein bestehender Wohnblock mit vier Etagen und 16 Wohneinheiten soll von Maler Meier in der Farbe Weiß überstrichen werden. In dem Wohnblock sind 96 Fenster vorhanden. An den Fenstern sind somit etwa 400 Meter Silikonfugen in der Farbe grau vorhanden. Am Gebäude sind noch weitere 150 Meter graue Dehnungsfugen vorhanden. Es sind demnach 550 Meter Silikonfugen an dem Gebäude. Für die bestehenden Silikonfugen gibt es im Stand der Technik keine Möglichkeit, diese zu überstreichen. Nun muss Maler Meier eine weitere Firma beauftragen, um bestehende Fugen herauszutrennen und diese passend zum weißen Anstrich erneuern zu lassen. Die Kosten für eine Restaurierung bzw. Neuverfugung liegen bei etwa 6000,00 Euro netto. Wird nun das erfindungsgemäße Produkt von Maler Meier eingesetzt, können vorhandene Fugen überstrichen werden. Neben einer enormen Zeitersparnis, belaufen sich nun die Kosten für eine Gestaltung der Fugen im passenden Farbton auf etwa 700,00 Euro netto (ca. 8 m² Fugenanstrich). Maler Meier bzw. sein Kunde haben somit einen Kostenaufwand von nahezu 90% eingespart. Ein weiteres Beispiel: Trockenbauer Janssen ist mit dem Innausbau einer Gipswandverkleidung beauftragt. Um das Gewerk für dem Maler fertig abzuschließen, setzt Fa. Janssen wie üblich einen Acryldichtstoff ein, um die Anschlussfugen an Decke und Wand zu verfugen. Trockenbauer Janssen weiß jedoch um die Nachteile der Verfugung mit Acryl. In der Vergangenheit hat er mit diesem überstreichbaren Dichtstoff mehrfach die Erfahrung gemacht, dass nach Monaten oder auch Jahren Ablösungen durch Überdehnung entstanden und von Kunden reklamiert wurden. Die Ursache dafür ist, dass Acryl durch den hohen Wasseranteil einer Schrumpfung unterliegt. Auch die Dehnfähigkeit von Acrylatdichtstoffen ist in der Regel auf 7 % beschränkt. Diese technische Eigenschaft führt zu den o. g. Problemen. Bringt Fa. Janssen nun aber einen hochwertigeren Dichtstoff auf Silikonbasis in die Anschlussfugen ein, werden die zuvor genannten Probleme von Ablösungen durch die höhere Bewegungsaufnahme des Silikons (ca. 25 % und mehr) eliminiert. Da sowohl der Trockenbauer als auch der Maler nachfolgend das erfindungsgemäße Mittel einsetzen, zeigt, dass das Produkt von verschiedenen Handwerkern in diversen Bauphasen im Innen- und Außenbereich eingesetzt werden kann. Durch die qualitativ hochwertige Verfugung werden Reklamationen verringert, Kosten eingespart und ein zufriedener Endkunde sichergestellt. Optimal ist z. B. die folgende Zusammensetzung Katalysator 7,14 Gew.-% Testbenzin 10 Gew.-% Glas 7,14 Gew.-% Lack 75,72 Gew.-% Herstellung der erfindungsgemäßen Zusammensetzung In den genannten Verhältnissen werden alle vier Komponenten unter Vakuumbedingungen im Dispergier-Rührer durchmischt. Eine maschinelle Abfüllung ist möglich. Test der oben genannten Zusammensetzung Es wurden Langzeittests von überstrichenen Silikon- und Dichtstoffoberflächen mit positiven Ergebnissen unter europäischen Witterungsverhältnissen durchgeführt. Herstellung einer erfindungsgemäßen Zusammensetzung Eingesetzt wurden Glasmehl / Glaspulver ST 240 der Firma Reidt GmbH & Co.KG, 52224 Stolberg Katalysator der Firma Troll Factory Rainer Habekost e.K., 27339 Riede Testbenzin Shellsol® D 60 der Firma Shell Acryllack der Firma P.A. Jansen GmbH u. Co. KG, Bad Neuenahr-Ahrweiler Ergebnisse der Tests mit diesen erfindungsgemäßen Zusammensetzungen Unter „Öl“ ist hier ein organisches Lösungs- oder Verdünnungsmittel oder Testbenzin zu verstehen. 75,72 % Acryllack Jansen 7,14 % Glaspulver / Glasmehl 10,0 % D60 Testbenzin 7,14% Catalyst (Silikon Kautschuk) Weitere vorteilhafte Rezepturen: Versuchsrezeptur 1: 70,14 % Lipaton SB4520 von Symthomer 9,07 % Glaspulver / Glasmehl 11,60 % D60 Testbenzin 9,19 % Catalyst (Silikon Kautschuk) Versuchsrezeptur 2: 76,39 % Polyurethan Lack Wasserbasis 7,14 % Glaspulver / Glasmehl 10,00 % D60 Testbenzin 6,47 % Catalyst (Silikon Kautschuk) Versuchsrezeptur 3: 56,6 % Acryllack Wasserbasiert Wilckens 25,157 % Glaspulver / Glasmehl 7,547 % D60 Testbenzin 5,66 % Catalyst (Silikon Kautschuk) 5,031 % Owatrol

Vergleichsversuche