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Patent Searching and Data


Title:
VACUUM CLEANER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/077496
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a vacuum cleaner with a housing (20), said housing (20) having a receiving device for receiving a cyclone dust separator unit which has a primary cyclone dust separator (32) and a secondary cyclone dust separator unit with a plurality of secondary cyclone dust separators (38), the primary cyclone dust separator (32) being equipped with a primary dust collecting container (55) and the secondary cyclone dust separator unit being equipped with a secondary collecting container unit with at least one secondary dust collecting container. The primary dust collecting container (55) and the secondary dust collecting container unit are arranged in a common housing base in a series arrangement. Said housing base is formed as a lower housing part and is detachably connected to an upper housing part of the cyclone dust separator unit which is designed as a cyclone box (23). The primary dust collecting container (55) has a cover that is arranged on a lateral wall or on the floor of the lower housing part.

Inventors:
THOMAS PAUL-GERHARD (DE)
Application Number:
PCT/EP2017/068664
Publication Date:
May 03, 2018
Filing Date:
July 24, 2017
Export Citation:
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Assignee:
ROBERT THOMAS METALL UND ELEKTROWERKE GMBH & CO KG (DE)
International Classes:
A47L5/36; A47L9/16; B04C5/185; B04C5/26; B04C5/28
Foreign References:
CN201333002Y2009-10-28
EP2140793A12010-01-06
US20080289139A12008-11-27
US20100263163A12010-10-21
EP2677915B12014-11-12
Attorney, Agent or Firm:
ADVOTEC. PATENT- UND RECHTSANWÄLTE (DE)
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Claims:
Patentansprüche

Staubsauger mit einem Staubsaugergehäuse (20), wobei das Staubsaugergehäuse (20) eine Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme einer Zyklon-Staubabscheidereinheit umfassend einen Primär-Zyklon- Staubabscheider (32) und eine Sekundär-Zyklon- Staubabscheidereinheit(47, 96) mit einer Mehrzahl von Sekundär- Zyklon-Staubabscheidern (38) aufweist, wobei der Primär-Zyklon- Staubabscheider (32) mit einem Primärstaub-Sammelbehälter (55, 91) und die Sekundär-Zyklon-Staubabscheidereinheit (47, 96) mit einer Sekundär-Sammelbehältereinheit mit zumindest einem Sekundär- staub-Sammelbehälter (56, 92) versehen ist,

dadurch kennzeichnet,

dass der Primärstaub-Sammelbehälter (55, 91) und die Sekundär- staub-Sammelbehältereinheit in einer gemeinsamen, als Gehäuseunterteil (54, 90) ausgebildeten und mit einem Gehäuseoberteil der als Zyklonbox (23, 80) ausgebildeten Zyklon-Staubabscheidereinheit lösbar verbundenen Gehäusebasis in Reihenanordnung angeordnet sind, wobei der Primärstaub-Sammelbehälter (55, 91) einen an einer Seitenwand (101, 104) oder am Boden des Gehäuseunterteils (54, 90) angeordneten Deckel aufweist.

2. Staubsauger nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Sekundärstaub-Sammelbehältereinheit zwei Sekundärstaub- Sammelbehälter (92) aufweist, wobei der Primärstaub-Sammel- behälter (91) zur Ausbildung der Reihenanordnung zwischen den beiden Sekundärstaub-Sammelbehältern (92) angeordnet ist.

Staubsauger nach Anspruch 1 oder 2,

dadurch gekennzeichnet,

dass der Deckel als Schwenkdeckel (62) ausgebildet ist, mit einer am oberen Deckelrand (64) angeordneten Schwenkachse (65).

Staubsauger nach einem der vorangehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet,

dass der zumindest eine Sekundärstaub-Sammelbehälter (56, 92) einen abnehmbaren Staubdeckel (76, 93) mit einer Vielzahl von den einzelnen Sekundär-Zyklon-Staubabscheidern (38) zugeordneten Öffnungen (77) zur Eingabe von Sekundärstaub aufweist.

Staubsauger nach Anspruch 4,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Öffnungen (77) zur formschlüssigen Aufnahme von Endstücken (78) von Zyklonrohren (45) der Sekundär-Zyklon- Staubabscheider (38) dienen, derart, dass Öffnungsränder (79) der Öffnungen (77) die Endstücke (78) umschließen.

Description:
Staubsauger

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Staubsauger mit einem Staub- saugergehäuse, wobei das Stausaugergehäuse eine Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme einer Zyklon-Staubabscheidereinheit umfassend einen Primär-Zyklon-Staubabscheider und eine Sekundär-Zyklon- Staubabscheidereinheit mit einer Mehrzahl von Sekundär-Zyklon- Staubabscheidern aufweist, wobei der Primär-Zyklon-Staubabscheider mit einem Primärstaub-Sammelbehälter und die Sekundär-Zyklon-

Staubabscheidereinheit mit einer Sekundärstaub-Sammelbehältereinheit mit zumindest einem Sekundärstaub-Sammelbehälter versehen ist.

Ein aus der EP 2 677 915 B l bekannter Staubsauger der eingangs genannten Art weist eine Zyklon-Staubabscheidereinheit auf, die sattelartig auf ein Gehäuse in Schlittenbauweise aufgesetzt ist, bei der das Gehäuse mit Ro llen und/oder Gleitern versehen ist, so dass der Staubsauger über einen an das Gehäuse angeschlo ssenen Saugschlauch über den Boden gezogen werden kann. Die Zyklon-Staubabscheidereinheit weist eine komplexe äußere Form auf, die insbesondere dadurch bedingt ist, dass ein Primär-Zyklon-Staubabscheider sich an der Oberseite des Gehäuses erstreckt, wohingegen zwei Sekundär-Zyklon-Staubabscheider, die die Sekundär-Zyklon-Staubabscheider-einheit bilden, an einer Frontseite des Gehäuses an einander gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses positioniert sind. Mit dieser Anordnung bzw. Ausgestaltung der Zyklon- Staubabscheidereinheit wird insbesondere das Ziel verfo lgt, eine separa- te, von Sekundärstaub-Sammelbehältern unabhängige Entleerung eines Primärstaub-Sammelbehälters zu ermöglichen.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Staubsauger mit einem Staubsaugergehäuse in Schlittenbauweise vorzuschlagen, der bei einer Unterbringung der Zyklon-Staubabscheidereinheit im

Innern des Staubsaugergehäuses eine, von den Sekundärstaub- Sammelbehältern unabhängige Entleerung des Primärstaub- Sammelbehälters ermöglicht.

Zur Lösung dieser Aufgabe weist der erfindungsgemäße Staubsauger die Merkmale des Anspruchs 1 auf. Erfindungsgemäß sind der Primärstaub-Sammelbehälter und die Sekun- därstaub-Sammelbehältereinheit in einer gemeinsamen, als Gehäuseunterteil ausgebildeten und mit einem Gehäuseoberteil der als Zyklonbox ausgebildeten Zyklon-Staubabscheidereinheit lösbar verbundenen Gehäusebasis in Reihenanordnung angeordnet, wobei der Primärstaub- Sammelbehälter einen an einer Seitenwand oder an einem Boden des Gehäuseunterteils angeordneten Deckel aufweist.

In dem Fall, dass die Sekundärstaub-Sammelbehältereinheit lediglich einen Sekundärstaub-Sammelbehälter aufweist, sind der Primärstaub- Sammelbehälter und der Sekundärstaub-Sammelbehälter zur Ausbildung der Reihenanordnung nebeneinander angeordnet.

Die zusammenfassende Anordnung des Primärstaub-Sammelbehälters und der Sekundärstaub-Sammelbehältereinheit in einem Gehäuseunterteil einer Zyklonbox ermöglichen einerseits eine kompakte Ausgestaltung der Zyklon-Staubabscheidereinheit, die deren Unterbringung auch im Innern des Staubsaugergehäuses ermöglicht. Aufgrund der lösbaren Verbindung des Gehäuseunterteils mit dem Gehäuseoberteil, das den Primär-Zyklon- Staubabscheider und die Sekundär-Zyklon-Staubabscheidereinheit aufweist, können der Primärstaub-Sammelbehälter und die Sekundär- staub-Sammelbehältereinheit auf einfache Art und Weise vom Zyklonteil der Zylonbox getrennt werden, wobei die Reihenanordnung des Primär- staub-Sammelbehälters und der Sekundärstaub-Sammelbehältereinheit im Gehäuseunterteil eine gezielte Entleerung des Primärstaub- Sammelbehälters oder der Sekundärstaub- Sammelbehältereinheit dadurch ermöglicht wird, dass der Primärstaub-Sammelbehälter einen an einer Seitenwand oder am Boden des Gehäuseunterteils angeordneten Deckel aufweist.

Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Sekundärstaub-Sammelbehälter- einheit zwei Sekundärstaub-Sammelbehälter aufweist, wobei der Primär- staub-Sammelbehälter zur Ausbildung der Reihenanordnung zwischen den beiden Sekundärstaub-Sammelbehältern angeordnet ist.

Vorzugsweise ist der Deckel als Schwenkdeckel ausgebildet, mit einer am oberen Deckelrand angeordneten Schwenkachse, so dass eine Restentleerung des Grobstaubs aus dem Primärstaub-Sammelbehälter möglich ist, ohne dass dabei der Deckel eine Behinderung darstellt.

Vorteilhaft ist es auch, wenn der zumindest eine Sekundärstaub- Sammelbehälter einen abnehmbaren Staubdeckel mit einer Vielzahl von den einzelnen Sekundär-Zyklon-Staubabscheidern zugeordneten Öffnungen zur Eingabe von Sekundärstaub abweist, so dass es möglich ist, Zyklonrohre der Sekundär-Zyklon-Staubabscheider bis in den Sekundärstaub-Sammelbehälter hineinzuführen und gleichzeitig eine Abdeckung des Sekundärstaub-Sammelbehälters zum Schutz einer Kontamination des Innenraums der Zyklonbox mit Feinstaub zu verhindern.

Besonders wirksam kann eine Innenraumkontamination der Zyklonbox vermieden werden, wenn die Öffnungen zur formschlüssigen Aufnahme von Endstücken der Zyklonrohre der Sekundär-Zyklon-Staubabscheider dienen, derart, dass Öffnungsränder der Öffnungen die Endstücke umschließen.

Nachfo lgend werden vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.

Es zeigen:

Fig. 1 ein Staubsaugergehäuse in Schlittenbauweise in isometrischer Darstellung;

Fig. 2 das in Fig. 1 dargestellte Staubsaugergehäuse in einer

Schnittdarstellung gemäß Schnittlinienverlauf II-II in Fig. 1 ;

Fig. 3 das in Fig. 1 dargestellte Staubsaugergehäuse in einer

Schnittdarstellung gemäß Schnittlinienverlauf III-III in Fig. 1

Fig. 4 eine Zyklonbox in einer ersten Ausführungsform in isometrischer Darstellung;

Fig. 5 eine Schnittdarstellung der in Fig. 4 dargestellten Zyklon box gemäß Schnittlinienverlauf V-V in Fig. 4;

Fig. 6 eine Schnittdarstellung der in Fig. 4 dargestellten Zyklon box gemäß Schnittlinienverlauf VI-VI in Fig. 4;

Fig. 7 die in Fig. 4 dargestellte Zyklonbox in Explosionsdarstellung;

Fig. 8 eine Zyklonabdeckung der in Fig. 7 dargestellten Zyklonbox in Unteransicht;

Fig. 9 eine Zyklonbox in einer zweiten Ausführungsform in isometrischer Darstellung; Fig. 10 eine Schnittdarstellung der in Fig. 9 dargestellten Zyklonbox gemäß Schnittlinienverlauf X-X in Fig. 9;

Fig. 11 eine Schnittdarstellung der in Fig. 9 dargestellten Zyklonbox gemäß Schnittlinienverlauf XI-XI in Fig. 9; Fig. 12 eine Explosionsdarstellung der in Fig. 9 dargestellten

Zyklonbox;

Fig. 13 eine Zyklonabdeckung der in Fig. 12 dargestellten Zyklonbox in Unteransicht.

Fig. 1 zeigt ein Staubsaugergehäuse 20 in Schlittenbauweise mit einer in einem Gehäusekorpus 21 als Aufnahmekammer 22 ausgebildeten Aufnahmeeinrichtung aufgenommenen Zyklonbox 23 , wobei die Aufnahmekammer 22 mit einem Gehäusedeckel 24 (Fig. 2) versehen ist, der mit einer als Anschlusseinrichtung ausgebildeten Ansaugöffnung 25 versehen ist, an die eine hier nicht näher dargestellte Saugleitung angeschlossen werden kann, die an ihrem anderen Ende mit einem beispielsweise als Saugbürste gebildeten Saugkopf versehen ist.

Fig. 4 zeigt die Zyklonbox 23 in einer Einzeldarstellung, wobei deren Aufbau bzw. die zum Aufbau der Zyklonbox 23 benötigten Komponenten in Fig. 7 dargestellt sind. Wie einer Zusammenschau der Fig. 4 und 7 entnommen werden kann, weist die Zyklonbox 23 als wesentliche Komponenten einen Zyklonträger 26 auf, der plattenförmig und hier annähernd rechteckförmig ausgebildet ist und in einer Richtung quer zur Längsachse L des Staubsaugergehäuses 20 in Reihenanordnung einen Primär-Zyklonbereich 27 und einen Sekundär-Zyklonbereich 28 aufweist. Auf einer Mittelachse M der Zyklonbox 23 befindet sich ein Ansaugstutzen 29, der in einen auf der Unterseite des Zyklonträgers 26 angeordneten, mit einem tangentialen Anströmkanal 30 versehenen und als Zylinder ausgebildeten Zyklonrohr 3 1 eines insbesondere auch in Fig. 3

dargestellten Primär-Zyklon-Staubabscheiders 32 einmündet. Das Zyklonrohr 3 1 ist im Fall der vorliegenden Darstellung als von dem Zyklonträger 26 unabhängiges Bauteil ausgebildet, das bei der ausgebildeten Zyklonbox 23 mit der Unterseite des Zyklonträgers 26 verklebt ist. Ebenfalls an der Unterseite des Zyklonträgers 26 erstreckt sich ein im vorliegenden Fall konisch ausgebildetes Tauchrohr 33 des Primär- Zyklon-Staubabscheiders 32, das in einer durch den Zyklonträger 26 definierten Luftführungsebene LF mit einer Öffnung angeordnet ist, die einen Luftausgang 34 des Primär-Zyklon- Staubabscheiders 32 ausbildet.

Im Sekundär-Zyklonbereich 28 des Zyklonträgers 26 befindet sich eine im vorliegenden Fall aus drei Sekundär-Zyklon-Staubabscheidergruppen 35 , 36 und 37 zusammengesetzte Sekundär- Zyklon-Staubabscheidereinheit 47. Die Sekundär-Zyklon-Staubabscheidergruppen 35 , 36 und 37 weisen j eweils eine Mehrzahl von Sekundär-Zyklon-Staubabscheider- einheiten 38 auf, die in einer Reihenanordnung 39, 40 und 41 angeordnet sind, wobei sich die beiden Reihenanordnungen 39, 40 j eweils längs eines Seitenrands 42, 43 der Zyklonbox 23 , hier über Eck, erstrecken, und die Reihenanordnung 41 unter einem Winkel zu den Seitenrändern 42, 43 angeordnet ist und sich von einem S eitenrand 44 ausgehend schräg nach innen erstreckt. Am Zyklonträger 26 sind konisch ausgebildete Zyklonrohre 45 der Sekundär-Zyklon-Staubabscheider 38 ausgebildet, die sich von der Unterseite des Zyklonträgers 26 ausgehend erstrecken. Zur Kombination Staubabscheider 38 ist auf der Oberseite des Zyklonträgers 26 eine Zyklonabdeckung 46 angeordnet, die, wie insbesondere eine Zusammen- schau der Fig. 7 und 8 deutlich macht, auf ihrer Unterseite mit Kanalstegen 94 versehen ist, welche, wie Fig. 6 zeigt, in Kombination mit dem Zyklonträger 26 tangentiale Anströmkanäle 48 für die Sekundär-Zyklon- Staubabscheider 38 und ein Verteilerkanalsystem 49 ausbilden, derart, dass in der durch den Zyklonträger 26 definierten Luftführungsebene LF der Luftausgang 34 mit mittels der Anströmkanäle 48 ausgebildeten Lufteingängen 50 der Sekundär-Zyklon-Staubabscheider 38 verbunden sind.

Zur Ausbildung von Luftausgängen 5 1 der Sekundär-Zyklon-Staubab- scheider sind, wie insbesondere in Fig. 5 dargestellt, an der Zyklonabde- ckung 46 Tauchrohre 52 ausgebildet, die eine Öffnung in der Zyklonabdeckung 46 aufweisen.

Wie ferner Fig. 7 zu entnehmen ist, ist im vorliegenden Fall vorgesehen, zwischen dem Zyklonträger 26 und der Zyklonabdeckung 46 eine Gehäusedichtung 95 anzuordnen. Der Zyklonträger 26 ist auf einem Gehäuseunterteil 54 derart angeordnet, dass das Zyklonrohr 3 1 des Primär-Zyklon-Staubabscheiders 32 und die Zyklonrohre 45 ( Fig. 5) der Sekundär-Zyklon-Staubabscheider 38 sich in das Gehäuseunterteil 54 hinein erstrecken, wobei das Gehäuseunterteil 54 zur Aufteilung in einen Primärstaub-Sammelbehälter 55 und einen Sekundärstaub-Sammelbehälter 56 eine Trennwand 57 aufweist, derart, dass das Zyklonrohr 3 1 , an dessen unterem Ende sich eine Primärstau- bausgabeö ffnung befindet, in den Primärstaub-Sammelbehälter 55 und die Zyklonrohre 45 , die an ihrem unteren Ende eine Sekundärstaubaus- gabeö ffnung aufweisen, in den Sekundärstaub-Sammelbehälter 56 hinein- ragen und durch die Trennwand 57 voneinander getrennt sind.

Wie insbesondere Fig. 7 zeigt, ist das Gehäuseunterteil 54 über Hebellaschen 58 , die über eine im Gehäuseunterteil 54 schwenkbar gelagerte Exzenterachse 59 mit dem Gehäuseunterteil 54 verbunden sind, lösbar mit dem Zyklonträger 26 verbunden. Zur sicheren Verbindung sind auf der Oberseite des Zyklonträgers 26 Raststege 60 ausgebildet, die bei der Herstellung einer Verbindung zwischen dem Gehäuseunterteil 54 und dem Zyklonträger 26 von Rastklauen 61 der Hebellaschen 58 hintergriffen werden. An einer vorderen Seitenwand 101 des Gehäuseunterteils 54 ist ein Schwenkdeckel 62 angeordnet, der in seiner Schließ stellung eine in der Seitenwand 101 lediglich im Bereich des Primärstaub-Sammelbehälters 55 ausgebildete Entleerungsö ffnung 63 abdeckt. Zur Ausbildung einer Schwenklagerung ist der Schwenkdeckel 62 an seinem oberen Deckelrand mittels einer Schwenkachse 65 in an der Seitenwand 101 ausgebildeten Lageraufnahmen 66 gelagert. Zwischen einem Öffnungsrand 67 der Entleerungsöffnung 63 und dem Schwenkdeckel 62 ist eine Dichtung vorgesehen. Zur Verriegelung des Schwenkdeckels 62 in seiner Schließ- Stellung weist der Schwenkdeckel 62 im vorliegenden Fall ein Riegelgetriebe 68 auf mit einem von außen zugänglich im Schwenkdeckel 62 gelagerten Antriebsrad 69, das über am Antriebsrad 69 und an Riegelscheiben 70 , 71 ausgebildete Verzahnungseinrichtungen 72 eine Verdrehung der Riegelscheiben 70, 71 ermöglicht, derart, dass eine auf den Riegelscheiben 70, 71 jeweils ausgebildete Schraubenflanke 73 in

Riegelfallen 74 eingreift, die an einem Riegelsteg 75 des Gehäuseunterteils 54 ausgebildet sind. Das vorstehend beschriebene Riegelgetriebe 68 des Schwenkdeckels 62 ermöglicht zum einen eine einfache Bedienung und zum anderen ein sicheres Halten des Schwenkdeckels 62 in seiner Schließstellung, selbst bei Ausbildung eines starken Überdrucks im Gehäuseunterteil 54.

Wie insbesondere aus einer Zusammenschau der Fig. 5 und 7 hervorgeht, ist zur Abdeckung des Sekundärstaub-Sammelbehälters 56 ein Staubdeckel 76 vorgesehen, der mit Öffnungen 77 versehen ist, die hinsichtlich ihrer Verteilung und Anzahl im Staubdeckel 76 der Verteilung und Anzahl der Zyklonrohre 45 der Sekundär-Zyklon-Staubabscheider 38 entsprechen. Wie Fig. 5 zeigt, durchdringen die Tauchrohre 52 mit Endstücken 78 die Öffnungen 77 derart, dass Öffnungsränder 79 der Öffnungsteilflächen 77 die Endstücke 78 umschließen, so dass verhindert wird, dass in dem Sekundärstaub-Sammelbehälter 56 angesammelter Feinstaub den Innenraum der Zyklonbox 23 außerhalb des Sekundärstaub-Sammelbehälters 56 kontaminiert. Insbesondere dann, wenn an den Öffnungsrändern 79 eine ringförmige elastische Dichtung vorgesehen ist, die sich an die Endstücke 78 anschmiegt, kann verhindert werden, dass bei einer Trennung des Gehäuseunterteils 54 vom Zyklonträger 56, um etwa eine Entleerung des Primärstaub-Sammelbehälters 55 und/oder des Sekundärstaub-Sammelbehälters 56 vorzunehmen, an den Endstücken 78 der Tauchrohre 52 haftender Feinstaub aus dem Sekundärstaub- Sammelbehälter 56 hinaus gelangt, derart, dass möglicherweise an den Endstücken 78 anhaftender Feinstaub bei der Trennung des Zyklonträgers 26 vom Gehäuseunterteil 54 rakelartig von den Endstücken 78 abgestriffen wird.

Die Fig. 9 bis 13 dienen zur Erläuterung einer Zyklonbox 80, die im Unterschied zu der in den Fig. 1 bis 8 dargestellten asymmetrisch ausgebildeten Zyklonbox 23 , die nur auf einer Seite der Mittelachse M Sekun- där-Zyklon-Staubabscheider 38 aufweist, symmetrisch ausgebildet ist mit einem mittleren Primär-Zyklonbereich 99 und zwei j eweils seitlich des Primär-Zyklonbereichs 99 angeordneten Sekundär-Zyklonbereichen 100. Wie insbesondere aus Fig. 12 hervorgeht, ergibt sich die symmetrische Ausgestaltung der Zyklonbox 80 aus einer symmetrischen Ausgestaltung eines Zyklonträgers 8 1 , der zu beiden S eiten der Mittelachse M zwei Reihenanordnungen 82, 83 von Sekundär-Zyklon-Staubabscheidern 38 einer Sekundär-Zyklon-Staubabscheidereinheit 96 aufweist, wobei die Sekundär-Zyklon-Staubabscheider 38 j eweils einer Sekundär-Zyklon- Staubabscheidergruppe 97, 98 längs von einander gegenüberliegenden Seitenrändern 84, 85 der Zyklonbox 80 angeordnet sind. Übereinstim- mend mit dem Zyklonträger 26 der Zyklonbox 23 sind auch am Zyklonträger 8 1 Zylinderrohre 45 der Sekundär-Zyklon-Staubabscheider 38 am Zyklonträger 8 1 ausgebildet und erstrecken sich von der Unterseite des Zyklonträgers 8 1 ausgehend, wobei Öffnungen der Zyklonrohre 45 in der durch den Zyklonträger 8 1 definierten Luftführungsebene LF angeordnet sind. Der Primär-Zyklon-Staubabscheider 32 befindet sich bei dem Zyklonträger 8 1 ebenso wie der Ansaugstutzen 29 auf der Mittelachse M der Zyklonbox 80.

Aus der gegenüber dem Zyklonträger 26 geänderten Anordnung bzw. Verteilung der Sekundär-Zyklon-Staubabscheider 38 ergibt sich eine entsprechend abweichende Ausgestaltung einer Zyklonabdeckung 86, die zur Ausbildung eines Verteilerkanalsystems auf dem Zyklonträger 8 1 , wie insbesondere aus Fig. 13 ersichtlich, auf einer Unterseite mit radial von einem den Luftausgang 34 des Primär-Zyklon-Staubabscheiders 32 überdeckenden Verteilerbereich 87 der Zyklonabdeckung 86 abgehende Kanalstege 94 aufweist, die zu Lufteingängen 88 der Sekundär-Zyklon- Staubabscheider 38 führen und dort über tangentiale Anströmabschnitte 89 in die Lufteingänge 88 einmünden. Innerhalb der Lufteingänge 88 sind in Übereinstimmung mit den Lufteingängen 50 der Zyklonbox 23 Tauchrohre 52 ausgebildet, die Luftausgänge 5 1 der Sekundär-Zyklon- Staubabscheider 35 ausbilden.

Wie insbesondere Fig. 12 weiter zeigt, ergibt sich aus der bezogen auf die Mittelachse M der Zyklonbox 8 1 symmetrischen Anordnung der Reihenanordnungen 82, 83 der Sekundär-Zyklon-Staubabscheider 35 eine entsprechend symmetrische Ausgestaltung eines Gehäuseunterteils 90 der Zyklonbox 80. Dabei weist das Gehäuseunterteil 90 einen mittleren Primärstaub-Sammelbehälter 91 auf, zu dem j eweils seitlich an die Seitenwände 102, 103 angrenzend Sekundärstaub-Sammelbehälter 92 ausgebildet sind, derart, dass das Zyklonrohr 3 1 des Primär-Zyklon- Stababscheiders 32 in den Primärstaub-Sammelbehälter 91 und die

Zyklonrohre 45 der Sekundär-Zyklon-Staubabscheider 38 in den Sekun- därstaub-Sammelbehältern 92 aufgenommen sind. Wie der Primärstaub- Sammelbehälter 55 des Gehäuseunterteils 54 der Zyklonbox 23 , so ist auch der Primärstaub-Sammelbehälter 9 1 der Zyklonbox 80 in einer vorderen Seitenwand 104 mit einem Schwenkdeckel 62 versehen, der das bereits vorstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 7 erläuterte Riegelgetriebe 68 aufweist.

Die im Gehäuseunterteil 90 ausgebildeten Sekundärstaub- Sammelbehälter 92 sind mit jeweils einem Staubdeckel 93 (siehe auch Fig. 10) versehen, der entsprechend dem Staubdeckel 76 des Sekundär- staub-Sammelbehälters 56 der Zyklonbox 23 mit Öffnungen 77 zur Aufnahme von Endstücken 78 der Zyklonrohre 45 der Sekundär-Zyklon- Staubabscheider 38 dient.




 
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