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Patent Searching and Data


Title:
VAPOR EXTRACTION DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2019/068421
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a vapor extraction device (2) for extracting cooking vapors downward. The vapor extraction device (2) comprises a fan unit (13) for suctioning in the cooking vapors, the fan unit (13) having a rotationally drivable impeller (20), a fan motor (21) for supplying a driving moment, and a releasable fan clutch (22) for transmitting the driving moment to the impeller (20).

Inventors:
GÖSSLER SIEGFRIED (DE)
NEUNHÄUSERER DANIEL (AT)
SCHADECK ALEXANDER (DE)
BLERSCH MARIO (DE)
KÖNNEKER WALTER (DE)
Application Number:
PCT/EP2018/074282
Publication Date:
April 11, 2019
Filing Date:
September 10, 2018
Export Citation:
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Assignee:
BRUCKBAUER WILHELM (DE)
International Classes:
F24C15/20
Domestic Patent References:
WO2014079568A22014-05-30
Foreign References:
JP2970799B21999-11-02
US20080210102A12008-09-04
EP3133350A12017-02-22
EP3133349A12017-02-22
Attorney, Agent or Firm:
RAU, SCHNECK & HÜBNER PATENTANWÄLTE RECHTSANWÄLTE PARTGMBB (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Dunstabzugsvorrichtung zum Abzug von Kochdünsten nach unten, umfassend

einen Abzugskanal (12) zum Führen der Kochdünste und

- eine Lüfter-Einrichtung (13) zum Ansaugen der Kochdünste mit

einem in dem Abzugskanal (12) anordenbaren, drehantreibbaren Lüfterrad (20), einem Lüftermotor (21) zum Bereitstellen eines Antriebsmomentes und einer lösbaren Lüfterkupplung (22) zum Übertragen des Antriebsmomentes auf das Lüfterrad (20),

wobei das Lüfterrad (20) über eine Einströmöffnung (15) aus dem Abzugskanal (12) entnehmbar ist.

2. Dunstabzugsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lüftermotor (21) außerhalb des Abzugskanals (12) angeordnet ist.

3. Dunstabzugsvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lüftermotor (21) in Richtung senkrecht zu einer Drehachse beabstandet zum Lüfterrad (20) angeordnet ist. 4. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Lüfterrad (20) über ein Getriebe und/oder einen Riemenantrieb oder berührungslos an den Lüftermotor (21) gekoppelt ist.

5. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dass das Lüfterrad (20) aus dem Abzugskanal (12) werkzeuglos entnehmbar ist.

6. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lüfterkupplung (22) eine Magnetkupplung ist. 7. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lüfterkupplung (22) ein zwischen einer Freigabestellung und einer Verschlussstellung bewegbares Verschlussmittel (28) aufweist, wobei die Lüfterkupplung (22) nur in der Freigabestellung des Verschlussmittels (28) lösbar ist.

8. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet, durch eine Auffangwanne (31) zur Aufnahme von Flüssigkeiten, wobei die Auffangwanne (31) durch die Einströmöffnung (15) aus dem Abzugskanal (12) entnehmbar ist.

9. Dunstabzugsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangwanne (31) an dem Lüfterrad (20) angebracht ist.

10. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Lüfterrad (20) spülmaschinenfest ausgebildet ist.

11. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet, durch ein stromaufwärts des Lüfterrades (20) an einem Schutzgitter-Sitz (34) reversibel anbringbares

Schutzgitter (16) zum Schutz vor einem Hineingreifen in das Lüfterrad (20).

12. Dunstabzugsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzgitter (16) einen Fettfilter-Einsatz (17) aufweist.

13. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Lüfter-Einrichtung (13) ein Dichtmittel zur flüssigkeitsdichten Abdichtung des Lüftermotors (21) gegenüber dem Abzugskanal (12) aufweist. 14. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet, durch einen mit einer Energiezufuhr des Lüftermotors (21) in Verbindung stehenden Schutzschalter (32) zur Unterbrechung des Betriebes des Lüftermotors (21).

15. Dunstabzugsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutz- Schalter (32) zum Erfassen der Anbringung des Schutzgitters (16) an dem Schutzgitter-Sitz

(34) angeordnet ist, wobei der Betrieb des Lüftermotors (21) bei fehlender Anbringung des Schutzgitters (16) an dem Schutzgitter-Sitz (34) unterbrechbar ist.

16. Kochfeldsystem umfassend

mindestens eine Dunstabzugsvomchtung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 15 und mindestens ein Kochfeld (3) mit mindestens einer Kochstelle (7) zum Erwärmen von Kochgut.

17. Kochfeldsystem gemäß Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine Gesamtbauhöhe von höchstens 11 cm.

Description:
Dunstabzugsvorrichtung

Die vorliegende Patentanmeldung nimmt die Priorität der deutschen Patentanmeldung DE 10 2017 217 853.1 in Anspruch, deren Inhalt durch Bezugnahme hierin aufgenommen wird.

Die Erfindung betrifft eine Dunstabzugsvorrichtung. Ferner richtet sich die Erfindung auf ein Kochfeldsystem.

Aus der EP 3 133 349 AI ist eine Dunstabzugsvorrichtung zum Abzug von Kochdünsten nach unten bekannt. Die Dunstabzugsvorrichtung umfasst eine Lüfter-Einrichtung mit einem drehan- treibbaren Lüfterrad, welches an einem Lüftermotor angebracht ist. Im Betrieb der Dunstabzugsvorrichtung wird die Lüfter-Einrichtung von Kochdünsten durchströmt, wobei nicht gänzlich verhindert werden kann, dass auch flüssige und feste Bestandteile des Kochdunstes mit dem Lüfterrad in Kontakt kommen und sich dort ablagern. Durch eine Verschmutzung des Lüfterrades wird dieses in seiner Leistung reduziert und es kann ein Nährboden für gesundheitsschädliche Organismen entstehen.

Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Dunstabzugsvorrichtung zu verbessern. Diese Aufgabe wird durch eine Dunstabzugsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Erfindungsgemäß wurde erkannt, dass ein Antriebsmoment über eine lösbare Lüfterkupplung auf das Lüfterrad übertragen werden kann. Das Lüfterrad kann somit reversibel an den Lüftermotor gekoppelt werden. Das Lüfterrad kann insbesondere von einem Lüftermotor reversibel abnehmbar sein. Vorteilhaft wird hierdurch erreicht, dass das Lüfterrad besonders einfach, insbe- sondere in einer Spülmaschine, reinigbar ist. Die Leistungsfähigkeit der Lüfter-Einrichtung kann somit erhalten bleiben und es kann vermieden werden, dass an dem Lüfterrad ein Nährboden für gesundheitsschädliche Organismen entsteht.

Gemäß einem Aspekt der Erfindung umfasst die Dunstabzugsvorrichtung die Lüfter-Einrichtung und einen Abzugskanal. Der Abzugskanal kann einen Unterdruck-Kanalabschnitt mit einer Ein- strömöffnung aufweisen. Der Abzugskanal ist vorzugsweise dazu ausgebildet, einen die Kochdünste führenden Bereich der Abzugsvorrichtung von einem nicht mit den Kochdünsten in Kon- takt kommenden Bereich, insbesondere unterhalb einer Kochstellenplatte, abzugrenzen. Vorzugsweise weist der Abzugskanal ein Lüfter-Gehäuse auf. Das Lüfter-Gehäuse kann eine Gehäuseöffnung und eine Ausblasöffnung aufweisen. Die Gehäuseöffnung kann als Ansaugöffnung ausgebildet sein. Der Unterdruck-Kanalabschnitt kann mit einem Lüfter-Gehäuse, insbesondere mit einer Gehäuseöffnung des Lüfter-Gehäuses, fluiddicht in Verbindung stehen. Kochdünste können somit über die Einströmöffnung entlang des Unterdruck-Kanalabschnittes über die Gehäuseöffnung in das Lüfter-Gehäuse geführt werden.

Die Einströmöffnung kann in einer Draufsicht rund, insbesondere kreisförmig, oder in Form ei- nes Vielecks, insbesondere in Form eines Rechtecks, ausgebildet sind. Vorzugsweise ist die Einströmöffnung mittig oberhalb des Lüfterrades angeordnet. Besonders bevorzugt ist die Ein- strömöffnung konzentrisch zu einer Drehachse des Lüfterrades angeordnet. Ein geometrischer Flächenschwerpunkt der Einströmöffnung kann in einer Draufsicht auch beabstandet zu der Drehachse angeordnet sein.

Die Dunstabzugsvorrichtung kann eine oder mehrere Lüfter-Einrichtungen aufweisen. Innerhalb des Lüfter-Gehäuses können auch mehrere drehantreibbare Lüfterräder angeordnet sein.

Eine Antriebswelle des Lüftermotors ist vorzugsweise konzentrisch zu der Drehachse angeord- net. Alternativ kann die Antriebswelle des Lüftermotors auch beabstandet zu der Drehachse angeordnet sein. Die Antriebswelle kann direkt oder indirekt, beispielsweise über einen Antriebsriemen mit der Lüfterkupplung verbunden sein. Vorteilhaft wird durch die beabstandete Anordnung des Lüftermotors erreicht, dass der von der Dunstabzugsvorrichtung beanspruchte Bauraum, insbesondere in einer vertikalen Richtung, reduziert werden kann.

Außerdem kann der Lüftermotor beabstandet zu dem Bereich direkt unterhalb der Einströmöff- nung angeordnet werden. Hierdurch kann die Betriebssicherheit erhöht werden.

Der Motor kann insbesondere in einem Bereich der Dunstabzugsvorrichtung angeordnet sein, welcher gegen möglicherweise durch die Einströmöffnung eindringende Flüssigkeit geschützt ist. Allgemein kann der Motor beabstandet zum Lüfterrad angeordnet sein. Hierdurch kann der insgesamt benötigte Bauraum der Dunstabzugsvorrichtung weiter verringert werden.

Der Motor kann insbesondere in Richtung senkrecht zur Drehachse beabstandet zum Lüfterrad angeordnet sein. Der Abstand kann hierbei mindestens so groß sein wie der Durchmesser des Lüfterrades. Der Abstand kann insbesondere mindestens 10 cm, insbesondere mindestens 20 cm, insbesondere mindestens 30 cm betragen. Er beträgt vorzugsweise höchstens 100 cm, insbesondere höchstens 50 cm, insbesondere höchstens 40 cm. Unter dem Abstand sei in diesem Fall insbesondere der Abstand zwischen der Drehachse des Lüfterrades und dem Lüftermotor, insbeson- dere dessen Antriebswelle, verstanden.

Der Lüftermotor kann auch fluchtend zum Lüfterrad angeordnet sein. Die Antriebswelle des Lüftermotors kann insbesondere koaxial zur Drehachse des Lüfterrades angeordnet sein. Der Motor kann in diesem Fall insbesondere in Richtung der Drehachse versetzt zum Lüfterrad angeordnet sein.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist das Lüfterrad direkt an den Motor, insbesondere dessen Antriebswelle, gekoppelt. Es kann vorzugsweise auch berührungslos an den Motor gekoppelt sein.

Gemäß einer Alternative ist das Lüfterrad indirekt an den Lüftermotor gekoppelt.

Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist der Lüftermotor über ein Getriebe und/oder einen Riemenantrieb mit dem Lüfterrad verbunden. Dies ermöglicht eine besonders flexible Anordnung des Motors relativ zum Lüfterrad. Der Motor kann insbesondere auf derselben Höhe angeordnet sein wie das Lüfterrad.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung kann der Motor eine Umlenkung, insbesondere in Form einer Umlenkwelle oder einer Umlenkwalze, direkt oder indirekt antreiben. Über die Um- lenkung können ein oder mehrere Lüfterräder angetrieben werden. Hierfür kann beispielsweise jeweils ein Riemenantrieb oder ein Getriebe, insbesondere ein schaltbares Getriebe, vorgesehen sein. Somit ist es möglich, mit einem einzigen Lüftermotor einen, zwei, drei oder mehr Lüfterräder anzutreiben. Hierbei sind die einzelnen Lüfterräder vorzugsweise separat voneinander antreibbar. Hierdurch wird die Flexibilität der Dunstabsaugung weiter vergrößert.

Gemäß einem Aspekt der Erfindung weist die Dunstabzugsvorrichtung mindestens einen Lüftermotor auf, welcher jeweils mit mindestens zwei, insbesondere mit mindestens drei, der Lüfter drehantreibend verbunden ist. Vorzugsweise sind sämtliche der Lüfter mittels eines einzigen Lüftermotors drehangetrieben.

Gemäß einem weiteren Aspekt kann der Lüftermotor hierzu über ein Drehübertragungsmittel, insbesondere ein Getriebe und/oder einen Riemenantrieb, mit dem jeweiligen Lüfterrad des mindestens einen Lüfters, insbesondere der mindestens zwei, insbesondere mindestens drei, Lüfter in drehübertragender Verbindung stehen.

Vorzugsweise ist eine Drehachse des mindestens einen Lüftermotors parallel zu einer Drehachse des Lüfterrads, insbesondere zu den Drehachsen sämtlicher Lüfterräder orientiert.

Die Drehachsen des mindestens einen Lüftermotors und der mindestens drei Lüfter können ver- tikal orientiert sein.

Die Drehachse des mindestens einen Lüftermotors kann versetzt zu der Drehachse der mindestens drei Lüfter angeordnet sein. Vorzugsweise überlappt der mindestens eine Lüftermotor in Richtung seiner Drehachse, d. h. bei Projektion senkrecht zu seiner Drehachse, mit mindestens einem, insbesondere sämtlichen, der mit diesem drehantreibend verbundenen Lüfter, insbesondere deren Lüfterräder. Der Motor kann insbesondere auf derselben Höhe angeordnet sein wie das oder die Lüfterräder. Die Dunstabzugsvorrichtung kann so in Richtung der Drehachse des mindestens einen Lüftermotors und/oder der mindestens drei Lüfter besonders kompakt ausgebildet sein. Die gesamte Bauhöhe der

Dunstabzugsvorrichtung kann weniger als 25 cm, insbesondere höchstens 20 cm, insbesondere höchstens 15 cm, insbesondere höchstens 11 cm, insbesondere höchstens 8 cm, insbesondere höchstens 5 cm betragen. Die untere Grenze für die Bauhöhe der Dunstabzugsvorrichtung ergibt sich aus der Laufradhöhe, d. h. aus der Erstreckung des Lüfterrads in Richtung seiner Drehachse.

Eine Dunstabzugsvorrichtung mit den mindestens drei Lüftern mit vertikaler Drehachse und dem in Vertikalrichtung überlappend neben diesen angeordneten Lüftermotor mit vertikaler Drehachse ist besonders kompakt unter einem Kochfeld anordenbar. Somit steht ein Raum oberhalb und/oder unterhalb der mindestens drei Lüfter weitestgehend als Stauraum zu Verfügung.

Der Lüftermotor kann unmittelbar oder über einen Motorflansch an der Kochstellenplatte oder an einem Gehäuse für eine Kochstellenbeheizung angebracht sein. Vorteilhaft wird dadurch erreicht, dass die Befestigung des Lüftermotors besonders platzsparend und torsionssteif erfolgt.

Das Lüfterrad ist vorzugsweise von Hand reinigbar. Das Lüfterrad ist vorzugsweise gratfrei ausgebildet. Ecken und Kanten des Lüfterrades können verrundet sein. Die Lüfterschaufeln des Lüf- terrades sind vorzugsweise derart zueinander beabstandet, dass die zwischen diesen entstehenden Spalte an keiner Stelle geringer als 5 mm sind. Der Abstand zwischen benachbarten Lüfterschaufeln beträgt insbesondere mindestens 10 mm, insbesondere mindestens 15 mm. Hierdurch wird eine einfache Reinigung des Lüfterrades ermöglicht. Das Lüfterrad kann als Radiallüfter ausgebildet sein. Vorzugsweise ist die Drehachse des Lüfterrades vertikal orientiert. Hierdurch wird vorteilhaft erreicht, dass das Lüfterrad besonders platzsparend in die Lüfter-Einrichtung integriert werden kann.

Alternativ kann das Lüfterrad auch als Axiallüfter ausgebildet sein.

Die Lüfterkupplung ist vorzugsweise von Hand, insbesondere werkzeuglos lösbar. Alternativ kann die Lüfterkupplung auch mittels eines Werkzeuges oder mittels eines, insbesondere elektrischen oder rein mechanischen, Antriebselementes lösbar sein. Vorzugsweise ist die Lüfterkupplung zwischen dem Lüfterrad und dem Lüftermotor angeordnet. Die Lüfterkupplung kann eine antriebseitige Antriebskomponente und eine abtriebseitige Abtriebskomponente aufweisen. Die Abtriebskomponente kann mit dem Lüftermotor, insbesondere mit der Antriebswelle, verbunden sein. Vorzugsweise ist die Antriebskomponente als Antriebszapfen ausgebildet. Die Abtriebskomponente kann mit dem Lüfterrad verbunden sein. Vorzugsweise ist die Abtriebskomponente als Antriebsglocke ausgebildet. Die Abtriebskomponente kann drehfest und entlang der Drehachse verschiebbar mit der Antriebskomponente verbindbar sein. Vorzugsweise wirken die Antriebskomponente und die Abtriebskomponente zur Übertragung des Antriebsmomentes formschlüssig, insbesondere in Form einer Passfederverbindung oder einer Keilwellenverbindung oder einer Polygonwellenverbindung oder einer Kerbverzahnung, zusammen. Vorteilhaft wird hierdurch erreicht, dass das Antriebsmoment um die Drehachse effizient auf das Lüfterrad übertragen werden kann, wobei das Lüfterrad entlang der Drehachse von dem Lüftermotor abnehmbar ist.

Die formschlüssige Verbindung zur Übertragung des Antriebsmomentes kann eine Schrägverzahnung aufweisen. Vorzugsweise ist die formschlüssige Verbindung gegenüber der Drehachse spiralförmig ausgebildet. Die Drehrichtung der schrägverzahnten bzw. der spiralförmigen Ver- bindung kann derart ausgeführt sein, dass aus dem übertragenen Antriebsmoment eine die Lüfterkupplung schließende, insbesondere in Richtung der Drehachse wirkende, insbesondere die Abtriebskomponente auf die Antriebskomponente drückende, Kraft resultiert.

Vorzugsweise ist das Lüfterrad, insbesondere vollständig, in dem Lüfter-Gehäuse angeordnet. Der Lüftermotor kann teilweise oder vollständig außerhalb des Abzugskanales bzw. eines koch- dunstführenden Bereichs angeordnet sein. Vorzugsweise sind alle stromführenden bzw. elektronischen Bauteile des Lüftermotors außerhalb des Lüfter-Gehäuses angeordnet. Die Antriebswelle des Lüftermotors kann das Lüfter-Gehäuse durchdringen. Die Lüfterkupplung ist vorzugsweise innerhalb des Abzugskanales, insbesondere des Lüfter-Gehäuses, bzw. des kochdunstführenden Bereichs angeordnet, wobei die Antriebskomponente fest an der Antriebswelle angebracht ist. Hierdurch kann erreicht werden, dass empfindliche und/oder stromführende Bauteile des Lüftermotors vor Verschmutzungen und vor Flüssigkeiten, welche in den Abzugskanal bzw. in den kochdunstführenden Bereich eindringen können, geschützt sind. Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist das Lüfterrad aus dem Abzugskanal reversibel entnehmbar. Das Lüfterrad kann aus dem Abzugskanal bzw. aus dem kochdunstführenden Bereich über die Gehäuseöffnung entnehmbar sein. Hierzu kann das Lüfterrad einen Außendurchmesser auf- weisen, welcher kleiner ist als eine geringste Abmessung oder ein Durchmesser der Gehäuseöffnung. Alternativ kann das Lüfter-Gehäuse eine, insbesondere mit einer Verschlussklappe verschließbare, Entnahmeöffnung aufweisen, über die das Lüfterrad entnommen werden kann. Das Lüfterrad kann über die Entnahmeöffnung in vertikaler Richtung nach oben oder nach unten oder in horizontaler Richtung aus dem Abzugskanal entnehmbar sein. Vorteilhaft wird hierdurch erreicht, dass das Lüfterrad besonders einfach entnehmbar und, insbesondere in der Spülmaschine, reinigbar ist.

Das Lüfterrad kann aus dem Abzugskanal, insbesondere durch die Einströmöffnung, durch eine rein translatorische Bewegung entnehmbar sein. Alternativ kann das Lüfterrad aus dem Abzugskanal, insbesondere durch die Einströmöffnung, auch über eine kombinierte translatorische und rotatorische Bewegung, insbesondere durch ein Kippen um eine horizontale Achse, entnehmbar sein. Beispielsweise kann der Abzugskanal, insbesondere die Einströmöffnung, derart ausgebildet sein, dass das Lüfterrad in einer gegenüber seinem Einbauzustand geneigten, insbesondere um 90° gegenüber einer horizontalen Achse geneigten, Orientierung aus dem Abzugskanal, insbesondere durch die Einströmöffnung entnehmbar ist. Vorzugsweise ist ein Querschnitt der Ein- strömöffnung und/oder ein innerer, den Kochdunst führender Querschnitt des Abzugskanales, insbesondere des Unterdruck-Kanalabschnitts, derart dimensioniert, dass er einen Längsschnitt und/oder einen Querschnitt des Lüfterrades vollständig überdeckt. Das Lüfterrad kann damit in beliebiger Orientierung aus dem Abzugskanal, insbesondere durch die Einströmöffnung und/oder durch den Unterdruck-Kanalabschnitt, entnehmbar sein. Der Abzugskanal, insbesondere die Einströmöffnung und/oder der Unterdruck-Kanalabschnitt, kann somit eine Querschnittsfläche aufweisen, welche geringer ist als die Querschnittsfläche des Lüfterrades. Der Abzugskanal kann demnach besonders platzsparend ausgebildet sein.

Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist das Lüfterrad werkzeuglos aus dem Abzugskanal entnehmbar. Vorzugsweise ist das Lüfterrad auch werkzeuglos in die Dunstabzugsvorrichtung einsetzbar. Der Abzugskanal, insbesondere der Unterdruck-Kanalabschnitt, kann hierzu derart dimensioniert sein, dass das Lüfterrad, insbesondere von Hand, durch diesen entnehmbar ist. Die Lüfterkupplung ist vorzugsweise von Hand lösbar. Vorteilhaft wird hierdurch erreicht, dass das Lüfterrad besonders einfach aus dem Abzugskanal entnommen werden kann. Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist das Lüfterrad über die Einströmöffnung des Abzugskanales entnehmbar. Die Gehäuseöffnung und/oder der Unterdruck-Kanalabschnitt und/oder die Einströmöffnung können im Verhältnis zu dem Lüfterrad derart dimensioniert sein, dass dieses aus dem Lüfter-Gehäuse und dem Abzugskanal entnehmbar ist. Das Lüfterrad kann beispielsweise in gekippter Lage aus dem Lüfter-Gehäuse und dem Abzugskanal entnehmbar sein. Der Außendurchmesser des Lüfterrades kann auch derart dimensioniert sein, dass dieser geringer ist als der Durchmesser der Gehäuseöffnung. Der Außendurchmesser des Lüfterrades kann des Weiteren derart dimensioniert sein, dass dieser geringer ist als eine kleinste Abmessung eines Querschnittes, insbesondere als ein kleinster Innendurchmesser, des Unterdruck- Kanalabschnitts. Des Weiteren kann der Außendurchmesser des Lüfterrades derart dimensioniert sein, dass dieser geringer ist als ein Innendurchmesser der Einströmöffnung. Vorteilhaft wird dadurch erreicht, dass das Lüfterrad über die Gehäuseöffnung, den Unterdruck-Kanalabschnitt und die Einströmöffnung aus dem Lüfter-Gehäuse entnehmbar ist. Hierbei kann das Kochfeldsystem, insbesondere die Dunstabzugsvorrichtung, im Übrigen vollständig montiert bleiben. Es ist insbesondere nicht notwendig, zur Entnahme des Lüfterrades das Lüfter-Gehäuse oder das Systemgehäuse des Kochfeldsystems zu öffnen.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die Lüfterkupplung eine Magnetkupplung. Vorzugsweise ist die Lüfterkupplung als berührungslose Magnetkupplung ausgebildet. Die Lüfter- kupplung kann dabei derart ausgebildet sein, dass das Antriebsmoment über eine Wandung des Abzugskanales, insbesondere des Lüfter-Gehäuses, berührungslos auf das Lüfterrad übertragen wird. Eine solche Anordnung hat den Vorteil, dass lediglich das Lüfterrad innerhalb des Lüfter- Gehäuses angeordnet ist und stromführende Komponenten außerhalb des Lüfter-Gehäuses angeordnet werden können. Diese stromführenden Komponenten, insbesondere der Lüftermotor, sind somit vor Verschmutzungen und vor Flüssigkeiten geschützt. Es ist insbesondere möglich, zwischen Motor und dem Lüfterrad eine Wandung des kochdunstführenden Bereichs, insbesondere des Abzugskanales, anzuordnen.

Vorzugsweise ist der Lüftermotor als bürstenloser Außenläufermotor ausgebildet. Ein Stator des Lüftermotors, welcher stromführende Wicklungen umfasst, kann dabei außerhalb des Lüfter- Gehäuses angeordnet sein. Ein Rotor des Lüftermotors, welcher Permanentmagnete aufweist, kann an dem Lüfterrad angebracht sein. Die lösbare Lüfterkupplung zum Übertragen des An- triebsmomentes auf das Lüfterrad ist dabei zwischen dem Stator und dem Rotor ausgebildet. Die Übertragung des Antriebsmomentes erfolgt mittels magnetischer Wechselfelder. Der bürstenlose Außenläufermotor bildet damit selbst die Lüfterkupplung aus. Vorteilhaft ist, dass durch die berührungslose Übertragung des Antriebsmomentes stromführende Komponenten, insbesondere durch eine Anordnung außerhalb des Lüfter-Gehäuses, zuverlässig vor Verschmutzung und vor Flüssigkeiten geschützt werden können.

Gemäß einem Aspekt der Erfindung weist die Lüfterkupplung ein zwischen einer Freigabestellung und einer Verschlussstellung bewegbares Verschlussmittel auf. Das Verschlussmittel kann werkzeuglos betätigbar sein. Das Verschlussmittel kann als Steckbolzen mit Axialsicherung ausgebildet sein. Ein solcher Steckbolzen kann Stifte oder Kugeln aufweisen, die in einer Verschlussstellung radial über einen Schaft des Steckbolzens hinausragen und somit eine formschlüssige Verbindung in axialer Richtung gewährleisten. Das Verschlussmittel kann zwischen der Antriebskomponente und der Abtriebskomponente angeordnet sein. Somit wird ein Verla- gern der Abtriebskomponente entlang der Drehachse relativ zu der Antriebskomponente verhindert. Durch Betätigung eines, insbesondere federbelasteten, Druckknopfes kann der Steckbolzen in eine Freigabestellung überführbar sein. Die Kugeln oder Stifte sind in der Freigabestellung in den Schaft des Steckbolzens zurückgezogen und überragen diesen nicht. Die Abtriebskomponente ist somit von der Antriebskomponente lösbar. Vorteilhaft wird hierdurch erreicht, dass die Lüfterkupplung sicher und zuverlässig verschlossen werden kann. Durch die werkzeuglose Betä- tigbarkeit des Verschlussmittels kann dieses besonders einfach in die Freigabestellung überführt werden.

Das Verschlussmittel kann auch als Wellenmutter oder als Federstecker oder als Klappsplint oder als Sprengring ausgebildet sein. Hierdurch kann die Lüfterkupplung entlang der Drehachse besonders effektiv verschlossen werden.

Die Lüfterkupplung kann ein Zentriermittel zur koaxialen Ausrichtung des Lüfterrades gegenüber der Drehachse aufweisen. Das Zentriermittel kann in Form eines Zentrierstiftes und einer Zentrierbohrung oder in Form eines Zentriersitzes mit flächiger, insbesondere kegelförmiger Auflagefläche, ausgebildet sein. Der Rundlauf des Lüfterrades kann somit verbessert werden. Gemäß einem Aspekt der Erfindung weist die Lüfterkupplung eine Magnetverbindung auf. Die Magnetverbindung kann zwischen der Abtriebskomponente und der Antriebskomponente angeordnet sein. Vorzugsweise ist die Abtriebskomponente an der Antriebskomponente, insbesondere in Richtung der Drehachse, über die Magnetverbindung reversibel befestigt. Vorzugsweise weist die Magnetverbindung mindestens einen an der Antriebskomponente angebrachten Magnet auf, welcher mit mindestens einem an der Abtriebskomponente angebrachten Magneten oder einem ferromagnetischen Material zusammenwirkt. Alternativ kann die Magnetverbindung auch mindestens einen an der Abtriebskomponente angebrachten Magneten aufweisen, welcher mit einem an der Antriebskomponente angebrachten ferromagnetischen Material zusammenwirkt. Die Magnete können als Permanentmagnete oder als Elektromagnete ausgebildet sein. Die Lüfterkupplung ist somit, insbesondere in axialer Richtung, sicher verschlossen und besonders einfach, insbesondere werkzeuglos, lösbar.

Gemäß einem Aspekt der Erfindung weist die Lüfter-Einrichtung eine Auffangwanne zur Auf- nähme von Flüssigkeiten auf. Die Auffangwanne kann unterhalb des Lüfterrades angeordnet sein. Vorzugsweise ist die Auffangwanne zwischen dem Lüfterrad und dem Lüfter-Gehäuse angeordnet. Die Auffangwanne kann ein Fassungsvermögen von mindestens 25 ml, insbesondere mindestens 50 ml, insbesondere mindestens 100 ml, insbesondere mindestens 200 ml, insbesondere mindestens 300 ml, insbesondere mindestens 500 ml aufweisen. Vorteilhaft wird hierdurch erreicht, dass sich Verschmutzungen und Flüssigkeiten im Wesentlichen in der Auffangwanne und nicht in dem Lüfter-Gehäuse ablagern.

Die Auffangwanne ist vorzugsweise aus dem Lüfter-Gehäuse entnehmbar. Vorzugsweise ist die Auffangwanne auch aus dem Abzugskanal entnehmbar. Die Auffangwanne ist somit besonders einfach reinigbar. Die Auffangwanne kann spülmaschinenfest ausgebildet sein. Vorzugsweise ist die Auffangwanne aus einem spülmaschinenfesten Material, insbesondere aus einem korrosionsbeständigen Material, insbesondere aus einem rostfreien Material, vorzugsweise aus Kunststoff, hergestellt. Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die Auffangwanne an dem Lüfterrad angebracht. Das Lüfterrad kann zusammen mit der Auffangwanne aus dem Abzugskanal entnehmbar sein. Das Lüfterrad und die Auffangwanne können auch separat aus der Dunstabzugsvorrichtung entnehmbar sein.

Vorzugsweise ist das Lüfterrad zusammen mit der Auffangwanne aus dem Abzugskanal, insbe- sondere aus der Gehäuseöffnung und/oder der Einströmöffnung, entnehmbar. Die Auffangwanne kann gegenüber dem Lüfterrad drehbar gelagert sein. Vorzugsweise ist die Auffangwanne drehfest mit dem Lüfter-Gehäuse verbunden. Hierdurch kann verhindert werden, dass Verschmutzungen bei Drehantreiben des Lüfterrades durch Zentrifugalkräfte aus der Auffangwanne geschleudert werden.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist das Lüfterrad spülmaschinenfest. Das Lüfterrad kann aus einem spülmaschinenfesten Material, insbesondere einem korrosionsbeständigen Material, insbesondere aus einem rostfreien Material hergestellt sein. Vorzugsweise ist das Lüfterrad aus einem Metall oder einem Kunststoff hergestellt. Das Lüfterrad kann auch mit einem Korro- sionsschutz beschichtet sein. Vorzugsweise ist das Lüfterrad entgratet und, insbesondere im Bereich von Kanten und Ecken, verrundet. Hierdurch können Verletzungen bei der Entnahme des Lüfterrades vermieden werden.

Das Lüfterrad weist vorzugsweise ein Gewicht von höchstens 1 kg, insbesondere höchstens 500 g, insbesondere höchstens 300 g, insbesondere höchstens 200 g auf. Es ist somit sehr leicht.

Dies trägt zur einfacheren Entnehmbarkeit des Lüfterrades bei. Außerdem wird hierdurch die Betriebssicherheit erhöht. Es wird insbesondere verhindert, dass ein gegebenenfalls herunterfallendes Lüfterrad zu Beschädigungen und/oder Verletzungen führt.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist die Dunstabzugsvorrichtung ein stromaufwärts des Lüfterrades angeordnetes Schutzgitter zum Schutz vor einem Hineingreifen in das Lüfterrad auf. Das Schutzgitter kann an der Dunstabzugsvorrichtung, insbesondere an einem

Schutzgitter-Sitz der Dunstabzugsvorrichtung, reversibel angebracht sein. Das Schutzgitter kann, insbesondere mittig, in dem Unterdruck-Kanalabschnitt angebracht sein. Vorteilhaft wird dadurch erreicht, dass das Schutzgitter nicht aus dem Abzugskanal herausragt. Alternativ kann das Schutzgitter in der Ebene oder oberhalb der Einströmöffnung angebracht sein. Vorzugsweise weist der Berandungskragen den Schutzgitter-Sitz auf. Das Schutzgitter kann somit an dem Be- randungskragen angebracht sein. Das Schutzgitter kann im Bereich oder oberhalb der Ein- strömöffhung angebracht sein. Hierdurch kann eine Führung der Kochdünste über die vertikale Erstreckung des Abzugskanales hinaus erfolgen. Die Kochdünste können so in unmittelbarer Nähe zum Ort ihres Entstehens abgesaugt werden.

Das Schutzgitter kann von dem Schutzgitter-Sitz, insbesondere nach oben, insbesondere in vertikaler Richtung, abnehmbar sein. Das Schutzgitter kann auch in eine Offenstellung schwenkbar sein. Hierzu kann das Schutzgitter mit dem Schutzgitter-Sitz gelenkig verbunden sein. Alternativ kann das Schutzgitter in dem Schutzgitter-Sitz verschiebbar geführt, insbesondere parallel zu der Kochstellenplatte gelagert sein. Vorteilhaft wird hierdurch erreicht, dass das Schutzgitter zwischen einer Verschluss- und einer Offenstellung bewegt werden kann, ohne dass es gänzlich von der Dunstabzugsvorrichtung abgenommen werden muss. Vorzugsweise überdeckt das Schutzgitter den Unterdruck-Kanalabschnitt und/oder die Ein- strömöffhung vollständig. Zur Durchführung der Kochdünste kann das Schutzgitter runde, insbesondere kreisförmige, oder rechteckige, insbesondere quadratische, Strömungsöffnungen aufweisen. Die Strömungsöffnungen sind vorzugsweise derart dimensioniert, dass ein Durchgreifen mit den Händen oder mit den Fingern verhindert wird. Verletzungen der Hände oder der Finger durch Hineingreifen in das sich drehende Lüfterrad könne so zuverlässig verhindert wird.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist das Schutzgitter einen Fettfüter-Einsatz auf. Der Fettfüter-Einsatz kann an dem Schutzgitter angebracht sein. Alternativ kann das Schutzgitter als Fettfüter-Einsatz ausgebildet sein. Vorteilhaft kann hierdurch die Teileanzahl reduziert und/oder eine besonders kompakte Bauweise erreicht werden.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist die Lüfter-Einrichtung ein Dichtmittel zur flüssigkeitsdichten Abdichtung des Lüftermotors gegenüber dem Abzugskanal der Dunstabzugsvorrichtung auf. Vorteilhaft wird hierdurch erreicht, dass durch die Einströmöffnung in den Ab- zugskanal eintretende Flüssigkeiten nicht bis zu dem Lüftermotor vordringen können. Die elektronischen Bauteile des Lüftermotors sind somit vor Beschädigungen, insbesondere durch Kurzschlüsse, geschützt. Das Dichtmittel kann als Wellendichtring, insbesondere als Radial- und/oder Axial- Wellendichtring, ausgebildet sein. Das Dichtmittel kann zwischen der Antriebswelle des Lüftermotors und dem Abzugskanal, insbesondere dem Lüfter-Gehäuse, angeordnet sein. Vorzugswei- se erfolgt die Abdichtung zwischen dem Abzugskanal, insbesondere dem Lüfter-Gehäuse, und der Antriebswelle in einem Bereich zwischen dem Lüftermotor und der Lüfterkupplung.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist die Dunstabzugsvorrichtung einen mit einer Energiezufuhr des Lüftermotors in Verbindungen stehenden Schutzschalter auf. Vorzugsweise ist bei Betätigung des Schutzschalters der Betrieb des Lüftermotors unterbrachbar und/oder die Drehbewegung des Lüfterrades stoppbar. Vorteilhaft wird hierdurch erreicht, dass zum Schutz des Bedieners vor Verletzungen die Energiezufuhr zu dem Lüftermotor unterbrochen wird oder die Drehbewegung des Lüfterrades abgebremst, insbesondere gestoppt, wird. Vorzugsweise ist der Schutzschalter als Lichtschranke ausgebildet. Der Schutzschalter kann stromaufwärts des Lüfterrades angeordnet sein. Durch eine stromaufwärts gelegene Anbringung eines solchen Schutzschalters kann das Hineingreifen in das aktive Lüfterrad dadurch vermieden werden, dass bereits bei dem Hineingreifen in die Einströmöffnung oder in den Abzugskanal die Lichtschranke unterbrechbar ist, wodurch die Drehbewegung des Lüfterrades gestoppt werden kann.

Alternativ kann der Schutzschalter auch ein Fensterkippschalter oder ein Rauchgassensor oder ein Temperatursensor oder ein Drucksensor sein. Vorteilhaft kann hierdurch erreicht werden, dass ein gleichzeitiger Betrieb des Lüftermotors und einer Feuerstelle, insbesondere eines Kami- nofens nur dann freigegeben wird, wenn keine Gefahr besteht, dass Rauchgase der Feuerstelle von der Dunstabzugsvorrichtung angesaugt werden.

Der Schutzschalter kann auch als Taster oder Magnetschalter oder als Abstandssensor ausgebildet sein. Vorzugsweise steht der Schutzschalter in Signalverbindung mit einer Steuereinheit zur Steuerung der Dunstabzugs Vorrichtung. Vorteilhaft wird hierdurch erreicht, dass bei Betätigung des Schutzschalters die Energiezufuhr zu dem Lüftermotor unterbrochen werden kann und/oder ein Bremsprogramm zum schnelleren Abbremsen des Lüftermotors eingeleitet werden kann. Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist der Schutzschalter zum Erfassen der Anbringung des Schutzgitters an dem Schutzgitter-Sitz ausgebildet. Der Betrieb des Lüftermotors kann bei fehlender Anbringung des Schutzgitters an dem Schutzgitter-Sitz unterbrechbar sein. Der Schutzschalter kann an einer Unterseite der Kochstellenplatte oder an einer Außenseite des Ab- zugskanales angebracht sein. Der Schutzschalter kann in Form eines Tasters oder in Form eines Abstandssensors in dem Schutzgitter-Sitz angebracht sein. Vorteilhaft wird hierdurch erreicht, dass der Schutzschalter bei fehlender Anbringung des Schutzgitters an dem Schutzgitter-Sitz zuverlässig betätigbar ist.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist das Lüfter-Gehäuse einen Lüfter-Gehäuse- Vorsprung auf. Der Lüfter-Gehäuse- Vorsprung kann oberhalb der Gehäuseöffnung angeordnet sein. Der Fettfilter-Einsatz kann über einen Filterträger an dem Lüfter-Gehäuse- Vorsprung angebracht sein. Der Fettfilter-Einsatz weist vorzugsweise mindestens eine für Kochdünste durchläs- sige Seitenwand und/oder einen für Kochdünste durchlässigen Bodenbereich auf.

Der Filterträger kann einen Trägersitz zur Aufnahme des Fettfilter-Einsatzes aufweisen. Der Filterträger ist vorzugsweise in einem zentralen Bereich, insbesondere innerhalb des Trägersitzes, für Kochdünste durchlässig ausgebildet. In einem in einer Draufsicht außerhalb des Trägersitzes gelegenen Bereich des Filterträgers kann dieser ebenfalls für Kochdünste durchlässig ausgebildet sein. Vorzugsweise weist der Filterträger mindestens drei, insbesondere mindestens vier, insbesondere mindestens sechs, Trägerfüße auf, über die er an dem Lüfter-Gehäuse- Vorsprung angebracht ist. Vorteilhaft wird hierdurch erreicht, dass Kochdünste sowohl durch die mindestens eine Seitenwand des Fettfilter-Einsatzes hindurch und an dem Filtersitz vorbei, als auch durch den Bodenbereich des Fettfilter-Einsatzes und durch die zentrale Aussparung des Filterträgers hindurch angesaugt werden können. Die Filterwirkung ist durch die große durchströmte Fläche des Fettfilter-Einsatzes verbessert. Vorzugsweise steht ein oberer Rand des Fettfilter-Einsatzes dabei in gasdichter Verbindung mit dem Unterdruck-Kanalabschnitt. Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung kann der Fettfilter-Einsatz einstückig mit dem

Schutzgitter verbunden sein. Vorteilhaft wird hierdurch erreicht, dass die Entnahme des Fettfilter-Einsatzes aus dem Abzugskanal besonders einfache erfolgen kann. Der Filterträger kann in einer Draufsicht in seinem äußeren Randbereich eine Trägerwanne zur Aufnahme von Flüssigkeiten aufweisen. Zwischen dem Fettfilter-Einsatz und dem Abzugskanal eindringende Flüssigkeiten können so in der Trägerwanne aufgenommen werden.

Der Fettfilter-Einsatz kann in Form kann röhrförmig, insbesondere zylinderförmig, insbesondere kreiszylinderförmig, ausgebildet sein. Vorzugsweise sind die Seitenwände des Fettfilter- Einsatzes dabei für Kochdünste durchlässig ausgebildet. Der Fettfilter-Einsatz kann mit dem Filterträger in gasdichter Verbindung stehen. Das Schutzgitter kann an dem Fettfilter-Einsatz angebracht sein. Zwischen dem Schutzgitter und dem Rand der Einströmöffnung kann ein Einströmspalt ausgebildet sein. Der Einströmspalt kann das Schutzgitter in einer Draufsicht zumindest teilweise umgeben. Das Schutzgitter kann dabei gasdicht ausgebildet sein. Kochdünste können so über den Einströmspalt, durch die Seitenwände des Fettfilter-Einsatzes, insbesondere von außen nach innen und durch den Filterträger in das Lüfter-Gehäuse angesaugt werden.

Vorzugsweise ist der Filterträger, insbesondere zusammen mit dem Fettfilter-Einsatz und dem Schutzgitter, aus dem Abzugskanal, insbesondere aus dem Unterdruck-Kanalabschnitt, durch die Einströmöffnung entnehmbar. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Kochfeldsystem zu verbessern.

Diese Aufgabe wird durch ein Kochfeldsystem mit mindestens einer Dunstabzugsvorrichtung gemäß der vorhergehenden Beschreibung sowie mindestens einem Kochfeld mit mindestens einer Kochstelle zum Erwärmen von Kochgut gelöst. Die Vorteile ergeben sich aus denen der Dunstabzugsvorrichtung.

Gemäß einem Aspekt der Erfindung kann das Kochfeldsystem als Montageeinheit ausgebildet sein. Vorzugsweise sind die mindestens eine Dunstabzugsvorrichtung und das mindestens eine Kochfeld an einem gemeinsamen Trägerrahmen angebracht und/oder durch ein gemeinsames System-Gehäuse miteinander verbunden. Durch die Ausbildung des Kochfeldsystems als Montageeinheit kann der Montageaufwand beim Einsetzen des Kochfeldsystems in eine Küchenar- beitsplatte erheblich reduziert werden. Einbauschwierigkeiten und Beschädigungen bei der Montage können reduziert werden.

Das Kochfeldsystem kann eine besonders kompakte Ausbildung aufweisen. Es kann insbesonde- re eine besonders geringe Bauhöhe aufweisen. Die Bauhöhe des Kochfeldsystems beträgt insbesondere höchstens 25 cm, insbesondere höchstens 20 cm, insbesondere höchstens 15 cm, insbesondere höchstens 11 cm, insbesondere höchstens 8 cm. Es hat sich gezeigt, dass sie 5 cm oder weniger betragen kann. Das Kochfeldsystem kann modular aufgebaut sein. Dabei können die mindestens eine Dunstabzugsvorrichtung und/oder das mindestens eine Kochfeld als separate, insbesondere bei deren Einbau in die Küchenarbeitsplatte nicht miteinander verbundene, Module vorliegen. Vorzugsweise sind diese separaten Module über geeignete mechanische und elektronische Schnittstellen miteinander verbindbar. Vorteilhaft wird hierdurch erreicht, dass das Kochfeldsystem besonders flexibel gestaltbar und an Kundenwünsche anpassbar ist.

Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Dunstabzugsvorrichtung und des Kochfeldsystems anhand der Figuren. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Kochfeldsystems mit einem Kochfeld und einer Dunstabzugsvorrichtung,

Fig. 2 eine Schnittdarstellung des Kochfeldsystems in Fig. 1, wobei ein Lüfterrad drehfest über eine Lüfterkupplung mit einem Lüftermotor verbunden ist,

Fig. 3 eine Schnittdarstellung der Dunstabzugsvorrichtung in Fig. 1, wobei die

Lüfterkupplung gelöst ist und das Lüfterrad nach oben aus dem Abzugskanal entnommen ist,

Fig. 4 eine Draufsicht auf das Kochfeldsystem in Fig. 1, Fig. 5 eine Schnittdarstellung eines Kochfeldsystems gemäß einem weiteren

Ausführungsbeispiel, wonach ein Fettfilter-Einsatz über einen Filterträger an einem Lüfter-Gehäuse- Vorsprung eines Lüfter-Gehäuses angeordnet und einstückig mit dem Schutzgitter ausgebildet ist,

Fig. 6 eine Schnittdarstellung eines Kochfeldsystems gemäß einem weiteren

Ausführungsbeispiel, wonach der Fettfilter-Einsatz über einen Filterträger an dem Lüfter-Gehäuse- Vorsprung des Lüfter-Gehäuses angeordnet und zwischen dem Schutzgitter und der Einströmöffnung ein Einströmspalt ausgebildet ist,

Fig. 7 eine Schnittdarstellung eines Kochfeldsystems gemäß einer weiteren Variante und

Fig. 8 eine Draufsicht auf das Kochfeldsystem gemäß Fig. 7.

Im Folgenden werden unterschiedliche Details eines Kochfeldsystems 1 und einer Dunstabzugsvorrichtung 2 anhand der Fig. 1 bis Fig. 4 beschrieben.

In Fig. 1 ist ein Kochfeldsystem 1 mit einer Dunstabzugsvorrichtung 2 zum Abzug von Kochdünsten nach unten und einem Kochfeld 3 zum Erwärmen von Kochgut dargestellt. Das Kochfeldsystem 1 ist als kompakte Montageeinheit ausgebildet und weist einen Befestigungsflansch 4 zur Befestigung an einer Küchenarbeitsplatte 5 sowie ein System-Gehäuse 6 auf.

Das Kochfeld umfasst vier Kochstellen 7 sowie eine Steuereinheit 8. Sowohl die Kochstellen 7 als auch die Steuereinheit 8 sind an einer Kochstellenplatte 9 angeordnet.

Die Kochstellenplatte 9 ist als Ceran-Kochstellenplatte ausgebildet. Das System-Gehäuse 6 ist mit der Kochstellenplatte 9 verklebt. Der Befestigungsflansch 4 wird durch den Randbereich der Kochstellenplatte 9 gebildet. Die Kochstellenplatte 9 liegt von oben auf der Küchenarbeitsplatte 5 auf. Die Kochstellenplatte 9 weist eine Abzug- Aussparung 10 zum Eintritt von Kochdünsten auf. Die Abzug- Aussparung 10 ist in einer Draufsicht kreisförmig ausgebildet und zentral ge- genüber der Kochstellenplatte 9 angeordnet. Die Kochstellenplatte 9 weist am Rand der Abzug- Aussparung 10 einen umlaufenden Berandungskragen 11 auf.

Die Steuereinheit 8 ist an dem System-Gehäuse 6 befestigt. Die Steuereinheit 8 weist nicht dar- gestellte berührungsempfindliche Sensoren auf, welche über eine Oberseite der Kochstellenplatte 9 bedienbar sind. Die Steuereinheit 8 steht mit den Kochstellen 7 in Signal Verbindung.

Die Dunstabzugsvorrichtung 2 ist innerhalb des System-Gehäuses 6 angeordnet. Die Dunstabzugsvorrichtung 2 weist einen Abzugskanal 12 und eine Lüfter-Einrichtung 13 auf. Der Abzugs- kanal 12 weist einen Unterdruck-Kanalabschnitt 14 auf, welcher sich zwischen der Abzug- Aussparung 10 und der Lüfter-Einrichtung 13 erstreckt. Zum Ansaugen der Kochdünste in den Abzugskanal 12 weist dieser eine Einströmöffnung 15 auf. Die Einströmöffnung 15 ist durch ein Schutzgitter 16 verdeckt. Das Schutzgitter 16 liegt auf dem Berandungskragen 11 auf. Das Schutzgitter 16 ist für Kochdünste durchlässig und derart ausgebildet, dass es ein Hineingreifen in den Unterdruck-Kanalabschnitt 14 verhindert.

In dem Unterdruck-Kanalabschnitt 14 ist ein Fettfilter-Einsatz 17 angeordnet. Der Fettfüter- Einsatz 17 ist im Wesentlichen zylinderförmig ausgebildet. Ein Fettfilter- Kragen 18 des Fettfil- ter-Einsatzes 17 ist dabei fluiddicht mit dem Unterdruck-Kanalabschnitt 14 verbunden. Der Fett- filter-Rragen 18 stützt sich in vertikaler Richtung von oben auf einem Kanal- Vorsprung 19 ab. Der Fettfilter-Einsatz 17 ist spülmaschinenfest ausgebildet.

Die Lüfter-Einrichtung 13 umfasst ein drehantreibbares Lüfterrad 20, einen Lüftermotor 21 zum Bereitstellen eines Antriebsmomentes und eine lösbare Lüfterkupplung 22 zum Übertragen des Antriebsmomentes auf das Lüfterrad 20. Das Lüfterrad 20 ist in einem Lüfter-Gehäuse 23 angeordnet. Das Lüfter-Gehäuse 23 ist an dem System-Gehäuse 6 angebracht.

Das Lüfter-Gehäuse 23 weist eine Gehäuseöffnung 24 und eine Ausblasöffnung 24a auf. Der Unterdruck-Kanalabschnitt 14 ist mit dem Lüfter-Gehäuse 23 im Bereich der Gehäuseöffnung 24 fluiddicht verbunden. Das Lüfter-Gehäuse 23 steht somit in fluidführender Verbindung mit der Einströmöffnung 15. Über die Ausblasöffnung 24a steht das Lüfter-Gehäuse mit einem nicht dargestellten Überdruck-Kanalabschnitt in fluidführender Verbindung. Die Gehäuseöffnung 24 und der Unterdruck-Kanalabschnitt 14 sind im Querschnitt kreisförmig ausgebildet. Die Gehäuseöffnung 24, der Unterdruck-Kanalabschnitt 14 und die Einströmöffnung 15 sind derart ausgebildet, dass das Lüfterrad 20 über diese aus dem Lüfter-Gehäuse 23 und dem Abzugskanal 12 entnehmbar ist. Ein Außendurchmesser D des Lüfterrades 20 ist dabei geringer als die Innendurchmesser der Gehäuseöffnung 24, des Unterdruck-Kanalabschnittes 14 und der Einströmöffnung 15. Der Fettfilter-Einsatz 18 ist aus dem Unterdruck-Kanalabschnitt 14 entnehmbar und das Schutzgitter 16 ist von dem Berandungskragen 11 abnehmbar. Der Lüftermotor 21 ist an dem System-Gehäuse 6 angebracht. Zur Übertragung des Antriebsmomentes wirkt der Lüftermotor 21 über die Lüfterkupplung 22 auf das Lüfterrad 20. Die Lüfterkupplung 22 umfasst eine Antriebskomponente in Form eines Antriebszapfens 25 und eine Abtriebskomponente in Form einer Antriebsglocke 26. Der Antriebszapfen 25 ist drehfest mit einer nicht dargestellten Antriebswelle des Lüftermotors 21 verbunden. Die Antriebsglocke 26 ist drehfest mit dem Lüfterrad 20 verbunden. Zur Übertragung des Antriebsmomentes zwischen dem Antriebszapfen 25 und der Antriebsglocke 26 weist die Lüfterkupplung 22 ein Formschlusspro fil in Form einer Keilwellenverbindung auf. Der Antriebszapfen 25 ist dabei als Keilwelle und die Antriebsglocke 26 als Keilnabe ausgebildet. Zur Befestigung des Lüfterrades 20 an dem Antriebszapfen 25 entlang einer Drehachse 27 weist die Lüfterkupplung 22 ein Verschlussmittel 28 auf. Stifte 29 des Verschlussmittels 28 greifen in einer Verschlussposition in Bohrungen 30 der Antriebsglocke 26 ein. Das Lüfterrad 20 ist somit entlang der Drehachse 27 formschlüssig mit der Antriebsglocke 26 verbunden. Zwischen dem Lüfterrad 20 und dem Lüfter-Gehäuse 23 ist eine Auffangwanne 31 zur Aufnahme von Flüssigkeiten angeordnet. Die Auffangwanne 31 ist drehfest mit dem Lüfter-Gehäuse 23 verbunden. Ein äußerer Wannendurchmesser W der Auffangwanne 31 ist dabei derart dimensioniert, dass diese durch die Gehäuseöffnung 24, den Unterdruck-Kanalabschnitt 14 und die Ein- strömöffnung 15 aus dem Lüfter-Gehäuse 23 und dem Abzugskanal 12 nach oben entnehmbar ist. Die Auffangwanne 31 und das Lüfterrad 20 sind spülmaschinenfest ausgebildet. Die Auffangwanne 31 und das Lüfterrad 20 sind aus einem rostfreien Metall hergestellt, entgratet und an Ecken und Kanten verrundet. An der Unterseite der Kochstellenplatte 9 ist ein Schutzschalter 32 angeordnet. Der Schutzschalter 32 ist über eine Signalverbindung 33 mit einer Energiezufuhr des Lüftermotors 21 verbunden. Das Schutzgitter 16 ist an einem durch den Berandungskragen 11 und den Unterdruck- Kanalabschnitt 14 gebildeten Schutzgitter-Sitz 34 angebracht. Der Schutzschalter 32 ist zur Erfassung der Anbringung des Schutzgitters 16 an dem Schutzgitter-Sitz 34 ausgebildet. Bei feh- lender Anbringung des Schutzgitters 16 an dem Schutzgitter-Sitz 34 ist der Betrieb des Lüftermotors 21 über die Signalleitung 33 unterbrechbar.

Zwischen der Antriebswelle des Lüftermotors 21 und dem Lüfter-Gehäuse 23 ist ein nicht dargestelltes Dichtmittel angeordnet. Das Dichtmittel gewährleistet eine fiüssigkeitsdichte Abdichtung des Lüftermotors 21 gegenüber dem Lüfter-Gehäuse 23 beziehungsweise dem Abzugskanal 12. Das Dichtmittel ist als Wellendichtring ausgebildet.

Die Funktionsweise des Kochfeldsystems 1 ist wie folgt: Mittels der Steuereinrichtung 8 lassen sich die einzelnen Kochstellen 7 sowie der Lüftermotor 21 steuern. Ein Bediener des Kochfeldsystems 1 kann über die Steuereinheit 8 die Kochstellen 7 und den Lüftermotor 21 aktivieren beziehungsweise deaktivieren und die Leistungsabgabe über die Kochstellen 7 und den Lüftermotor 21 einstellen. Die Steuereinheit 8 steht hierzu in Signalverbindung mit den Kochstellen 7 und dem Lüftermotor 21.

Die Dunstabzugsvorrichtung 1 ist in Fig. 2 in einem betriebsbereiten Zustand dargestellt. Das Lüfterrad 20 ist in dem Lüfter-Gehäuse 23 angeordnet und über die Antriebsglocke 26 drehfest mit dem Antriebszapfen 25 verbunden. Das Verschlussmittel 28 befindet sich in einer Verschlussstellung, in welcher die Lüfterkupplung 22 festgestellt ist. Das Lüfterrad 20 ist somit ent- lang der Drehachse 27 fest mit dem Antriebszapfen 25 verbunden. Der Fettfilter-Einsatz 17 ist in dem Unterdruck-Kanalabschnitt 14 angeordnet. Das Schutzgitter 16 ist an dem Schutzgitter-Sitz 34 angebracht. Durch die Anbringung des Schutzgitters 16 an dem Schutzgitter-Sitz 34 ist die Energiezufuhr zu dem Lüftermotor 21 von dem Schutzschalter 32 freigegeben. Die Auffangwanne 31 ist unterhalb des Lüfterrades 20 angeordnet.

Durch Aktivieren des Lüftermotors 21 wird das drehbar gelagerte Lüfterrad 20 über die An- triebswelle und die Lüfterkupplung 22 mit dem Antriebsmoment beaufschlagt. Das Lüfterrad 20 wird in eine Drehbewegung um die Drehachse 27 versetzt. Hierdurch wird im Bereich des Unterdruck-Kanalabschnittes 14 ein Unterdruck erzeugt. Die oberhalb der Kochstellenplatte 9 entstehenden Kochdünste werden durch das Schutzgitter 16 hindurch in die Einströmöffnung 15 nach unten abgezogen. Die Kochdünste durchströmen im Bereich des Unterdruck- Kanalabschnittes 14 den Fettfilter-Einsatz 17, wobei Öle und Fette von dem Fettfilter-Einsatz 17 aus dem Kochdunststrom entfernt werden. Die somit gereinigten Kochdünste gelangen über die Gehäuseöffnung 24 in das Lüfter-Gehäuse 23.

In dem Kochdunst verbleibende feste oder flüssige Bestandteile können sich in der Auffangwan- ne 31 absetzen. Teilweise lagern sich diese flüssigen oder festen Bestandteile der Kochdünste auch an dem Lüfterrad 20 an. Hierdurch können unangenehme Gerüche entstehen und die Leistung der Dunstabzugsvorrichtung 2 kann verringert werden. Das Lüfterrad 20 ist zur Reinigung aus dem Lüfter-Gehäuse 23 und dem Abzugskanal 12 entnehmbar. In Fig. 3 ist das Kochfeldsystem 1 in einem Entnahme-Zustand dargestellt. Der Lüftermotor 21 ist über die Steuereinheit 8 deaktiviert. Das Schutzgitter 16 ist von dem Schutzgitter-Sitz 34 abgenommen und nach oben entfernt. Der Fettfilter-Einsatz 17 ist aus dem Unterdruck- Kanalabschnitt 14 durch die Einströmöffnung nach oben entnommen. Das Verschlussmittel 28 befindet sich in einer Freigabestellung, wobei die Stifte 29 vollständig innerhalb des Antriebs- zapfens 25 angeordnet sind. Das Lüfterrad 20 ist somit gegenüber dem Antriebszapfen 25 in

Richtung der Drehachse 27 verlagert. Das Lüfterrad 20 ist über die Gehäuseöffnung 24, den Unterdruck-Kanalabschnitt 14 und die Einströmöffnung 15 aus dem Lüfter-Gehäuse 23 und dem Abzugskanal 12 in vertikaler Richtung nach oben entnommen. Ebenso ist die Auffangwanne 31 aus dem Lüfter-Gehäuse 23 und dem Abzugskanal 12 nach oben entnommen.

Dadurch dass Schutzgitter 16 von dem Schutzgitter-Sitz 34 abgenommen ist, ist der Schutzschalter 32 betätigt. Die Energiezufuhr des Lüftermotors 21 ist durch den Schutzschalter 32 unterbro- chen. Ein Aktivieren des Lüftermotors 21 ist somit nicht möglich. Das Lüfterrad 20 und die Auffangwanne 31 können gefahrlos gereinigt werden.

Der Einbau der Auffangwanne 31 und des Lüfterrades 20 in das Lüfter-Gehäuse 23 erfolgt in umgekehrter Reihenfolge wie deren Entnahme. In gleicher Weise wird auch der Fettfilter- Einsatz 17 wieder in den Unterdruck-Kanalabschnitt 14 eingesetzt und das Schutzgitter 16 kann an dem Schutzgitter-Sitz 34 angebracht werden. Die Dunstabzugsvorrichtung 2 befindet sich damit wieder in ihrem betriebsbereiten Zustand. Gemäß einem weiteren nicht dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Lüfterkupplung 22 als Magnetkupplung ausgebildet. Die Antriebsglocke 26 ist dabei drehbar gegenüber dem Antriebszapfen 25 gelagert. Der Antriebszapfen 25 ist drehfest mit dem Lüfter- Gehäuse 23 verbunden. Der Antriebszapfen 25 ist als Stator ausgebildet und weist elektrische leitende Wicklungen auf. Die Antriebsglocke 26 ist als Rotor ausgebildet und umfasst Perma- nentmagnete. Bei Beaufschlagung der Wicklungen mit elektrischer Energie wirken diese mit den Permanentmagneten der Antriebsglocke 26 zusammen, wodurch das Antriebsmoment berührungslos auf das Lüfterrad 20 übertragen wird. Da keine Relativbewegung zwischen dem Antriebszapfen 25 und dem Lüfter-Gehäuse 23 erfolgt, kann eine Abdichtung zwischen dem Lüfter- Gehäuse 23 und den vom elektrischen Strom durchflossenen Bauteilen des Lüftermotors 21 be- sonders robust und sicher erfolgen. Der Lüftermotor 21 ist hierbei, in Form eines Außenläufermotors, durch die in dem Antriebszapfen 25 angeordneten Wicklungen und die mit dem Lüfterrad 20 verbundenen Permanentmagnete ausgebildet.

Das Lüfterrad 20 ist auf dem Antriebszapfen 25 drehbar gelagert. Das Antriebsrad 20 kann ent- lang der Drehachse 27 in vertikaler Richtung nach oben von dem Antriebszapfen 25 abgenommen werden. Die Funktionsweise des Kochfeldsystems 1 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel entspricht im Wesentlichen der Funktionsweise gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.

Anhand der Fig. 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Im Unter- schied zu dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel ist der Fettfilter-Einsatz 17 nicht über den Kanal- Vorsprung 19 an dem Unterdruck-Kanalabschnitt 14 des Abzugskanales 12 angebracht. Der Unterdruck-Kanalabschnitt 14 ist ohne einen Kanal- Vorsprung 19 ausgebildet. Der Fettfil- ter-Einsatz 17 stützt sich auf einem Fettfilterträger 35 ab. Der Fettfilterträger 35 ist an einem Lüfter-Gehäuse- Vorsprung 36 der Lüfter-Gehäuses 23 angebracht. Der Filterträger 35 weist vier Trägerfüße auf, über welche er mit dem Lüfter-Gehäuse- Vorsprung 36 in Kontakt steht. Zudem weist der Filterträger 35 eine im Bereich der Drehachse 27 angeordnete zentrale Aussparung auf und ist damit für Kochdünste durchlässig ausgebildet. Der Filterträger 35 ist mit dem Fettfilter- Einsatz 17 und mit dem Lüfter-Gehäuse- Vorsprung 36 reversibel verbindbar. Der Filterträger 35 ist, ebenso wie der Fettfilter-Einsatz 17 aus dem Abzugskanal 12, insbesondere aus dem Unterdruck-Kanalabschnitt 14 und durch die Einströmöffnung 15, reversibel entnehmbar. Der Fettfilter-Einsatz 17 weist eine für Kochdünste durchlässige Seitenwand auf. Kochdünste können somit, entsprechend den schematisch eingezeichneten Strömungslinien 36a, durch die Seitenwände des Fettfilter-Einsatzes 17 und zwischen den Trägerfüßen des Filterträgers 35 in das Lüfter-Gehäuse 23 angesaugt werden. Der Fettfilter-Einsatz 17 steht in seinem radial außenliegenden Randbereich in gasdichter Verbindung mit dem Unterdruck-Kanalabschnitt 14.

Anhand der Fig. 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Im Unterschied zu den vorangegangenen Ausführungsbeispielen ist der Fettfilter-Einsatz 17 kreiszylin- derförmig ausgebildet und über den Filterträger 35 gasdicht an dem Lüfter-Gehäuse- Vorsprung 36 angebracht. Zudem ist zwischen dem Schutzgitter 16 und der Einströmöffnung 15 ein Ein- strömspalt 37 ausgebildet. Der Unterdruck-Kanalabschnitt 14 weist keinen Kanal- Vorsprung 19 auf. Der Filterträger 35 ist ohne Trägerfüße ausgebildet und steht in gasdichter Verbindung mit dem Fettfilter-Einsatz 17 und dem Lüfter-Gehäuse 23. Der Filterträger 35 weist eine für Kochdünste durchlässige zentrale Aussparung auf. Diese zentrale Aussparung ist im Bereich der Drehachse 27 angeordnet. Der Filterträger 35 umfasst eine Trägerwanne 38, welche in einem radial gegenüber der Drehachse 27 außenliegenden Bereich des Filterträgers 35 angeordnet ist. Die Trägerwanne 38 ist zur Aufnahme von Flüssigkeiten ausgebildet.

Die Seitenwand des Fettfilter-Einsatzes 17 ist für Kochdünste durchlässig ausgebildet. Das Schutzgitter 16 ist an dem Fettfilter-Einsatz 17 angebracht. Von dem Lüfterrad 20 angesaugte Kochdünste gelangen, entsprechend den schematisch eingezeichneten Strömungslinien 36a, über den Einströmspalt 37 und von außen durch die Seitenwand des Fettfilter-Einsatzes 17 hindurch, über die zentrale Aussparung des Filterträgers 35 in das Lüfter-Gehäuse 23. Sowohl der Fettfilter-Einsatz 17 als auch der Filterträger 35 und das Schutzgitter 16 sind nach oben aus dem Abzugskanal 12, insbesondere durch die Einströmöffnung 15, reversibel entnehmbar.

Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig. 7 und 8 eine weitere Variante des Kochfeldsystems 1 beschrieben. Für den grundsätzlichen Aufbau des Kochfeldsystems 1 sei auf die vorhergehende Beschreibung der übrigen Varianten verwiesen. Bei dieser Variante ist der Motor 21 über einen Antrieb, insbesondere einen Riemenantrieb 40, an das Lüfterrad 20 gekoppelt. Der Riemenantrieb 40 umfasst einen ersten Antriebsriemen 41. Über den ersten Antriebsriemen 41 ist der Motor 21 an eine Umlenkung 42 gekoppelt. Als Umlenkung 42 dient ein drehbar gelagerter Stift oder Zylinder, insbesondere ein Hohlzylinder. Die Umlenkung 42 ist über einen zweiten Antriebsriemen 43 an das Lüfterrad 20 gekoppelt.

Über die Umlenkung 42 ist eine besonders flexible Anordnung des Lüftermotors 21 relativ zum Lüfterrad 20 möglich. Gemäß einer in den Figuren nicht dargestellten Variante kann der Lüftermotor 21 auch direkt über einen Antriebsriemen mit dem Lüfterrad 20 verbunden sein.

Gemäß einer weiteren in den Figuren nicht dargestellten Alternative kann der Lüftermotor 21 direkt oder indirekt, also insbesondere über eine Umlenkung 42, an zwei, drei, vier oder mehr Lüfterräder ankoppelbar sein. Die Lüfterräder sind hierbei vorzugsweise unabhängig voneinander an den Lüftermotor 21 ankoppelbar.

Wie aus der schematischen Figur 7 exemplarisch ersichtlich ist, kann der Motor 21 seitlich versetzt zum Lüfterrad 20 angeordnet sein. Der Motor 21 kann insbesondere in vertikaler Richtung überlappend zum Lüfterrad 20 angeordnet sein. Er kann insbesondere auf derselben Höhe wie das Lüfterrad angeordnet sein. Dies ermöglicht eine besonders kompakte Ausbildung des Kochfeldsystems 1, insbesondere eine besonders geringe Bauhöhe h desselben. Die Bauhöhe h des Kochfeldsystems 1 ist im Wesentlichen durch die Höhe 1IL des Laufrads 20 des Lüfters begrenzt. Die Laufradhöhe IIL beträgt insbesondere höchstens 10 cm, insbesondere höchstens 8 cm, insbesondere höchstens 6 cm, insbesondere höchstens 5 cm, insbesondere höchstens 4 cm. Die Gesamtbauhöhe h des Kochfeldsystems 1 kann 5 cm oder weniger betragen. Es hat sich herausgestellt, dass es sogar möglich ist, ein Kochfeldsystem 1 mit integrierter Dunstabzugsvorrichtung mit einer Gesamtbauhöhe h von 4 cm auszubilden. Allgemein beträgt die Gesamtbauhöhe h des Kochfeldsystems 1 höchstens 25 cm, insbesondere höchstens 20 cm, insbesondere höchstens 15 cm, insbesondere höchstens 1 1 cm, insbesondere höchstens 8 cm, insbesondere höchstens 5 cm.

Der Motor 21 ist hängend angeordnet. Er ist insbesondere an der Kochstellenplatte 9 aufgehängt. Er kann auch an einem Gehäuseelement des Kochfeldsystems 1 , beispielsweise an einem Gehäuseelement eines Gehäuses zur Aufnahme der Kochfeldelektronik angeordnet sein. Dies ermög- licht eine mechanische Entkopplung des Motors von der Kochstellenplatte 9.

Zwischen dem Motor 21 und einem Boden 44 des System-Gehäuses 6 ist ein Abstand, insbesondere in Form eines Freiraums, angeordnet. Dies führt zu einer erhöhten Sicherheit, insbesondere zu einer Unempfindlichkeit des Kochfeldsystems 1 , insbesondere des Motors 21 , gegen möglicherweise in das System-Gehäuse 6 eindringende Flüssigkeit. Der Abstand zwischen dem Motor 21 und dem Boden 44 des System-Gehäuses 6 kann ins besondere mindestens 1 cm betragen.

Gemäß einer nicht dargestellten Alternative kann der Motor auch stehend angebracht sein. Gemäß einer weiteren, in den Figuren nicht dargestellten Alternative ist das Lüfterrad 20 im Wesentlichen direkt unterhalb der Einströmöffnung 15 angeordnet. Der Abstand zwischen einer Oberkante des Lüfterrads 20 und einer Unterseite der Kochstellenplatte 9 beträgt insbesondere höchstens 3 cm, insbesondere höchstens 2 cm, insbesondere höchstens 1 cm. Hierdurch wird eine noch kompaktere Ausbildung des Kochfeldsystems 1 , insbesondere eine noch geringere Bauhöhe h desselben ermöglicht. Bei dieser Alternative können vorteilhafterweise mehrere Lüfterräder 20 vorgesehen sein. Die Lüfterräder 20 können in den Bereichen zwischen den Kochstellen 7 angeordnet sein. Insbesondere bei einer Anordnung einer Mehrzahl von Lüfterrädern 20 im Bereich zwischen den Kochstellen 7 können die einzelnen Lüfterräder 20 vorteilhafterweise kompakt ausgebildet sein. Sie können insbesondere einen Außendurchmesser von höchstens 250 mm, insbesondere höchstens 200 mm, insbesondere höchstens 160 mm, insbesondere höchstens 150 mm, insbesondere höchstens 130 mm, insbesondere höchstens 120 mm, insbesondere höchstens 100 mm aufweisen.

Im Falle einer Mehrzahl von Lüfterrädern 20 ist vorteilhafterweise jedes einzelne der Lüfterräder 20 über eine Einströmöffnung 15 reversibel aus dem Kochfeld-System 1 entnehmbar. Hierbei kann jedem der Lüfterräder 20 eine eigene, separate Einströmöffnung 15 zugeordnet sein.