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Title:
VARIABLE-SPEED TRANSMISSION COMPRISING AN INFINITELY-VARIABLE TOROIDAL DRIVE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2004/010030
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a variable-speed transmission comprising a toroidal variator for continuously changing the gear ratio. The aim of the invention is to improve the means for applying the contact force between a roller and the toroidal disks of a toroidal variator. According to the invention, a rear side of the axially displaceable torus disk (11) forms a piston which is hydraulically actuated. The hydraulic pressure is generated by a regulating slide valve to which the initial pressure of a regulating electrovalve is supplied as control pressure. The invention especially relates to an infinitely-variable speed transmission pertaining to a motor vehicle.

Inventors:
HENZLER STEFFEN (DE)
Application Number:
PCT/EP2003/006695
Publication Date:
January 29, 2004
Filing Date:
June 25, 2003
Export Citation:
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Assignee:
DAIMLER CHRYSLER AG (DE)
HENZLER STEFFEN (DE)
International Classes:
F16H61/662; F16H15/38; F16H37/08; (IPC1-7): F16H61/00
Domestic Patent References:
WO2002079675A12002-10-10
Foreign References:
US20020025876A12002-02-28
DE2720950A11978-11-23
GB2100372A1982-12-22
US20020049114A12002-04-25
GB1280987A1972-07-12
US6162144A2000-12-19
US3826148A1974-07-30
US4314485A1982-02-09
US4229986A1980-10-28
DE2853028A11980-06-12
DE19733660A11999-02-25
DE10021912A12001-11-08
DE10040126A12002-02-28
DE20022453U12001-09-06
DE10040039A12002-02-21
DE10030779A12002-01-10
DE10132674A12003-01-16
DE10121042C12003-05-08
DE10125817A12002-11-28
Attorney, Agent or Firm:
Kocher, Klaus-peter (Intellectual Property Management IPM - C106, Stuttgart, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Wechselgetriebe, bei dem im Kraftfluss zwischen einer Ein gangswelle (5) und einer Ausgangswelle (6) ein stufenloses To roidgetriebe angeordnet ist, welches über mindestens a) eine Antriebstorusscheibe (11, 12), b) eine Abtriebstorusscheibe (16, 17), c) einen zwischen Antriebsund Abtriebstorusscheibe (11, 12 ; 16,17) unter einer Anpresskraft eingespannten Roller (13,15) verfügt, mittels dessen eine Übertragung eines Antriebsmomentes zwischen Antriebsund Abtriebstoruss cheibe (11,12 ; 16,17) mit stufenlos veränderbarer Über setzung erfolgt, wobei d) zumindest eine Torusscheibe (11) entlang einer Achse 52 52 axial verschieblich gelagert ist und e) die verschiebliche Torusscheibe (11) mittels eines Hyd raulikkolbens und eines an mindestens einer Kolbenfläche wirkenden Hydraulikdruckes mit mindestens einem Teil der Anpreßkraft beaufschlagbar ist, wobei f) der Hydraulikdruck der Regeldruck eines Regelschieberven tiles (145) ist.
2. Wechselgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Regelschieberventil (145) ein Arbeitsdruck (140) sowie ein Steuerdruck (144) zugeführt wird.
3. Wechselgetriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerdruck (144) von einem Regelmagnetventil (142) bereit gestellt wird.
4. Wechselgetriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Regelschieberventil (145) über 2 Steuerkanten verfügt.
5. Wechselgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Paralleloder in Serienschaltung zu dem Hydraulikdruck eine Federeinrichtung (Feder 132 ; Feder 133) zumindest in Teilbe triebsbereichen des Wechselgetriebes zumindest einen Teil der Anpreßkraft aufbringt.
6. Wechselgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hydraulikdruck unmittelbar auf die Torusscheibe (11) wirkt.
7. Wechselgetriebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Druckraum (123) mit der den verschieblichen Kolben bilden den Torusscheibe (11) sowie einem Arbeitszylinder (117) eines Zwischenträgers (111) gebildet ist und der Druckraum (123) mit dem Hydraulikdruck beaufschlagt ist.
8. Wechselgetriebe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenträger (111) axial unverschieblich gegenüber der Achse (5252) gelagert ist.
9. Wechselgetriebe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenträger (111) axial verschieblich gegenüber der Ach se (5252) unter Beaufschlagung einer Feder (133) gelagert ist.
10. Wechselgetriebe nach Anspruch 7,8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine einen Teil der Anpreßkraft aufbringende Feder (132) im Druckraum (123) angeordnet ist.
11. Wechselgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hydraulikdruck auf den Regelschieber des Regelschieberven tiles (145) zurückgekoppelt ist.
12. GEÄNDERTE ANSPRÜCHE [beim Internationalen Büro am 19 December 2003 (19.
13. 03) eingegangen ; ursprüngliche Ansprüche 19 geändert (2 Seiten)] Patentansprüche 1. Wechselgetriebe, bei dem im Kraftfluss zwischen einer Ein gangswelle (5) und einer Ausgangswelle (6) ein stufenloses To roidgetriebe angeordnet ist, welches über mindestens a) eine Antriebstorusscheibe (11, 12), b) eine Abtriebstorusscheibe (16,17), c) einen zwischen Antriebsund Abtriebstorusscheibe (11, 12 ; 16, 17) unter einer Anpresskraft eingespannten Roller (13, 15) verfügt, mittels dessen eine Übertragung eines Antriebsmomentes zwischen Antriebsund Abtriebstoruss cheibe (11, 12 ; 16,17) mit stufenlos veränderbarer Über setzung erfolgt, wobei d) zumindest eine Torusscheibe (11) entlang einer Achse 52 52 axial verschieblich gelagert ist und e) die verschiebliche Torusscheibe (11) mittels eines Hyd raulikkolbens und eines an mindestens einer Kolbenfläche wirkenden Hydraulikdruckes mit mindestens einem Teil der Anpreßkraft beaufschlagbar ist, wobei f) der Hydraulikdruck der Regeldruck eines Regelschieberven tiles (145) ist, dem Regelschieberventil (145) ein Arbeitsdruck (140) so wie ein Steuerdruck (144) zugeführt wird, h) der Steuerdruck (144) von einem Regelmagnetventil (142) bereitgestellt wird und g) der Steuerdruck (144) und der Regeldruck in entgegenge setzte Wirkrichtungen auf Stirnflächen des Regelschiebers (201) wirken.
14. 2 Wechselgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Regelschieberventil (145) über 2 Steuerkanten verfügt.
15. 3 Wechselgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Paralleloder in Serienschaltung zu dem Hydraulikdruck eine Federeinrichtung (Feder 132 ; Feder 133) zumindest in Teilbe triebsbereichen des Wechselgetriebes zumindest einen Teil der Anpreßkraft aufbringt.
16. 4 Wechselgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hydraulikdruck unmittelbar auf die Torusscheibe (11) wirkt.
17. 5 Wechselgetriebe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Druckraum (123) mit der den verschieblichen Kolben bilden den Torusscheibe (11) sowie einem Arbeitszylinder (117) eines Zwischenträgers (111) gebildet ist und der Druckraum (123) mit dem Hydraulikdruck beaufschlagt ist.
18. 6 Wechselgetriebe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenträger (111) axial unverschieblich gegenüber der Achse (5252) gelagert ist.
19. 7 Wechselgetriebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenträger (li1) axial verschieblich gegenüber der Ach se (5252) unter Beaufschlagung einer Feder (133) gelagert ist.
20. 8 Wechselgetriebe nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine einen Teil der Anpreßkraft aufbringende Feder (132) im Druckraum (123) angeordnet ist.
21. 9 Wechselgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hydraulikdruck auf den Regelschieber des Regelschieberven tiles (145) zurückgekoppelt ist.
Description:
Wechselgetriebe mit einem stufenlosen Toroidgetriebe Die Erfindung betrifft ein Wechselgetriebe, bei dem im Kraftfluß zwischen einer Eingangswelle und einer Ausgangswelle ein stufenloses Toroidgetriebe angeordnet ist, gemäß ausgewähl- ten Merkmalen des Patentanspruchs 1.

Bei stufenlosen Wechselgetrieben erfolgt die Übertragung eines Antriebsmomentes über reibschlüssige Verbindungen von Getriebe- elementen unter Veränderung des Reibradius. Hierzu ist die Auf- bringung einer Anpresskraft erforderlich, damit die notwendigen Reibkräfte übertragen werden können.

Für infolge der veränderten Kontaktbedingungen vom Gegenstand der vorliegenden Erfindung abweichende stufenlose Umschlin- gungsgetriebe ist es aus der DE-OS 28 53 028 bekannt, die An- presskraft zum einen mittels eines potentiellen Energiespei- chers, hier eine Feder, aufzubringen. Die Feder gewährleistet hierbei eine Grundanpressung der beteiligten Reibpartner. Zum anderen wird eine weitere Komponente der Anpresskraft durch ei- nen druckmittelbetätigten Kraftgeber gewährleistet, hier ein Zylinder-Kolben-Aggregat.

Aus der DE 197 33 660 AI ist weiterhin der Einsatz einer hyd- raulischen Einrichtung zur Einstellung der Reibradien durch Verschwenkung eines zwischen einer Antriebstorusscheibe und ei- ner Abtriebstorusscheibe angeordneten Rollers bekannt.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Wechselgetriebe mit einem stufenlosen Toroidgetriebe vorzuschlagen, welches ü- ber optimierte Mittel zur Aufbringung der Anpresskraft verfügt.

Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Patentanspruchs 1.

Bei dem erfindungsgemäßen Wechselgetriebe ist im Kraftfluss zwischen einer Eingangswelle und einer Ausgangswelle ein stu- fenloses Toroidgetriebe angeordnet. Neben diesem Toroidgetriebe können weitere Getriebegruppen in dem Wechselgetriebe vorgese- hen sein. Insbesondere handelt es sich bei dem Wechselgetriebe um ein leistungsverzweigtes Getriebe, beispielsweise mit mehre- ren Fahrbereichen.

Das stufenlose Toroidgetriebe verfügt über mindestens eine Antriebstorusscheibe, mindestens eine Abtriebstorusscheibe und mindestens einen Roller, der zwischen Antriebs-und Abtriebsto- russcheibe mit einer Anpresskraft eingespannt ist. Mittels des Rollers erfolgt eine Übertragung eines Antriebsmomentes eines Antriebsaggregates von der Antriebstorusscheibe zur Abtriebsto- russcheibe. Infolge einer Veränderung des Reibradius des Rol- lers mit der Antriebs-bzw. Abtriebstorusscheibe ist die Über- setzung stufenlos veränderbar. Bei einem derartigen Toroidvari- ator kann es sich um einen solchen mit einer oder mehreren hin- tereinander geschalteten Kammern und somit einer oder mehreren Antriebs-und Abtriebstorusscheiben sowie Rollern handeln.

Zumindest eine Torusscheibe ist entlang einer Achse axial ver- schieblich gelagert. Dieser Verschiebefreiheitsgrad dient der Realisierung einer Anpresskraft zwischen den Torusscheiben und dem Roller. Die verschiebliche Torusscheibe ist mit einer An- presskraft beaufschlagbar. Die Anpresskraft wird zumindest teilweise mit einem Hydraulikkolben erzeugt, an dessen Kolben- fläche ein Hydraulikdruck wirkt. Die Übertragung der Anpress- kraft auf die Torusscheibe kann mittelbar, beispielsweise über mechanische Verbindungselemente, oder unmittelbar, d. h. durch unmittelbare Einwirkung des Hydraulikdruckes auf die Toruss- cheibe, erfolgen.

Erfindungsgemäß ist der Hydraulikdruck der Regeldruck eines Re- gelschieberventiles. Die Verwendung eines Regelschieberventiles zur Gewährleistung (zumindest eines Teiles) der Anpresskraft eines Toroidvariators stellt eine besonders effektive, sichere und einfache Gewährleistung der Anpresskraft dar. Hierbei kön- nen an sich bekannte und in großen Stückzahlen hergestellte Re- gelschieberventile verwendet werden. Vorteilhaft ist des weite- ren, dass durch geeignete Gestaltung der Flächenverhältnisse des Regelschiebers des Regelschiebventiles mittels eines klei- nen Steuerdruckes ein größerer Regeldruck exakt eingestellt werden kann. Hierdurch kann der Aufwand zur Steuerung, bei- spielsweise durch klein dimensionierte Steuereinrichtungen, mi- nimiert werden.

Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird der Steuerdruck von einem Regelmagnetventil bereitgestellt. Derartige Regelmag- netventile sind besonders vorteilhaft hinsichtlich der Kosten sowie der Regelungsgüte, da über die Vorgabe eines elektrischen Signales das hydraulische Signal exakt und mit hoher Dynamik vorgegeben werden kann.

Gemäß einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Wechselgetrie- bes ist in Parallel-oder in Serienschaltung zu dem Hydraulik- druck eine Federeinrichtung vorgesehen, welche zumindest in Teilbetriebsbereichen des Wechselgetriebes zumindest einen Teil der Anpresskraft aufbringt. Dieses ist insbesondere dann von Vorteil, wenn auch bei einem nicht vorliegenden Hydraulikdruck, beispielsweise bei einem Start des Antriebsaggregates, eine Mindestanpresskraft erforderlich ist, welche durch die Feder- einrichtung bereitgestellt werden kann. Weiterhin kann die Fe- dereinrichtung eine minimale oder permanent notwendige Kraft zur Verfügung stellen. Die Federeinrichtung kann unterstützend zum Hydraulikdruck wirksam werden, so dass die für die Gewähr- leistung des Hydraulikdruckes notwendigen Vorrichtungen kleiner dimensioniert werden können.

Vorzugsweise wirkt der Hydraulikdruck unmittelbar auf die To- russcheibe. In diesem Fall bildet die Torusscheibe, insbesonde- re auf der dem Roller gegenüberliegenden Seite, den Hydraulik- kolben, welcher mit dem Hydraulikdruck beaufschlagt ist. Hier- durch ergibt sich eine besonders kompakte Anordnung sowie eine besonders unmittelbare Aufbringung der Anpresskraft auf die To- russcheibe. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist eine einen Teil der Anpresskraft aufbringende Feder in einem Druck- raum angeordnet, der mit dem verschieblichen Kolben sowie einem Arbeitszylinder gebildet ist. Hierdurch ergibt sich eine beson- ders kompakte Anordnung.

Entsprechend einer vorteilhaften Ausgestaltung des Wechselge- triebes ist der Hydraulikdruck auf den Regelschieber des Regel- schieberventiles zurückgekoppelt. Gemäß dieser Ausgestaltung der Erfindung erübrigt sich ein Messsensor zur Erfassung des Hydraulikdruckes. Durch die Rückkopplung des Hydraulikdruckes auf den Regelschieber können die Verhältnisse am Regelschieber bei einer Veränderung des Regeldruckes automatisiert beein- flusst werden, so dass eine Selbstnachstellung erfolgt.

Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus der Beschreibung und den Zeichnungen. Bevorzugte Ausführungsbeispiele des erfin- dungsgemäßen Wechselgetriebes werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt : Fig. 1 eine Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Wechselge- triebes in schematischer Darstellung im Halbschnitt, Fig. 2 einen Teilschnitt eines erfindungsgemäßen Variators mit Parallelschaltung des potentiellen Energiespei- chers und des druckmittelbetätigten Kraftgebers, Fig. 3 einen Teilschnitt eines Variators mit Reihenschaltung des potentiellen Energiespeichers und des druckmit- telbetätigten Kraftgebers, Fig. 4 eine Prinzipdarstellung eines Hydrauliksystemes zur Beaufschlagung des druckmittelbetätigten Kraftgebers mit einem Magnetventil und einem Regelschieber und Fig. 5 eine beispielhafte Reibkennlinie des Kontaktmediums zwischen Roller und Torusscheiben in Abhängigkeit von der Anpresskraft.

Die Erfindung findet Einsatz in Wechselgetrieben, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Bei dem Wechselgetriebe handelt es sich um ein Ein-oder Mehrbereichsgetriebe mit oder ohne Leistungsver- zweigung und mit oder ohne einen Direktgang.

Gemäß Fig. 1 sind im Kraftfluß zwischen einer von einem An- triebsmotor in üblicher Weise antreibbaren Eingangswelle 5 und einer mit den Fahrzeugrädern eines Kraftfahrzeuges in üblicher Weise koppelbaren Ausgangswelle 6 ein stufenloses Toroidgetrie- be 7, ein Planetenräder-Zwischengetriebe 8 und ein Planetenrä- der-Endgetriebe 9 angeordnet.

Die Eingangswelle 5 ist mit der benachbarten toroidalen zentra- len Antriebsscheibe 11 des Toroidgetriebes 7 und über eine ko- axiale zentrale Zwischenwelle 10 mit einem zweistegigen Plane- tenträger 18 des Zwischengetriebes 8 bewegungsfest verbunden, der seinerseits mit der ihm benachbart angeordneten, der ersten Antriebsscheibe 11 im Kraftfluß parallel geschalteten zweiten zentralen toroidalen Antriebsscheibe 12 des Toroidgetriebes 7 drehfest verbunden ist. Eine zur gemeinsamen geometrischen Drehachse 52-52 von Ein-und Ausgangswelle 5 und 6 koaxial an- geordnete und von der zentralen Zwischenwelle 10 mit Spiel durchsetzte konzentrische Zwischenwelle 14 ist mit den beiden zueinander benachbart angeordneten zentralen toroidalen Ab- triebsscheiben 16 und 17 des Toroidgetriebes 7 sowie mit einem inneren Zentralrad 19 des Zwischengetriebes 8 bewegungsfest verbunden. In der bei Toroidgetrieben üblichen Weise steht die Antriebsscheibe 11 bzw. 12 mit ihrer zugehörigen Abtriebsschei- be 16 bzw. 17 über kreisscheibenförmige Planeten, sog. Roller 13 bzw. 15, in Reibkontakt, die sowohl um je eine eigene Dreh- achse drehbar als auch um eine zu ihrer Drehachse senkrechte Schwenkachse schwenkbar-im übrigen jedoch gegenüber der mit der Drehachse 52-52 zusammenfallenden Zentralachse des Toroid- getriebes 7 lageunveränderlich angeordnet sind.

Das innere Zentralrad 20 enthält an dem einen Steg des Plane- tenträgers 18 des Zwischengetriebes 8 gelagerte Hauptplaneten 46 mit beiderseits eines radialen Antriebssteges des Planeten- trägers 18 angeordneten Zahnkränzen 43, von denen der eine Zahnkranz 43 mit dem mit der konzentrischen Zwischenwelle 14 verbundenen inneren Zentralrad 19 und der andere Zahnkranz 43 mit einem axial auf der anderen Seite des radialen Antriebsste- ges angeordneten zweiten inneren Zentralrad 48 kämmt, welches schließlich seinerseits eine-eine ein-und ausrückbare Kupp- lung K2 enthaltende-Antriebsverbindung 50 mit dem das erste Getriebeglied des Endgetriebes bildenden inneren Zentralrad 21 aufweist. Der mit dem einen inneren Zentralrad 19 des Zwischen- getriebes 8 kämmende Zahnkranz 43 des Hauptplaneten 46 steht zusätzlich im Kämmeingriff mit einem Nebenplaneten 63, der an dem zweiten Steg des Planetenträgers 18 gelagert ist und sei- nerseits mit einem äußeren Zentralrad 22 kämmt, dass eine- ein-und ausrückbare Kupplung Kl enthaltende-Antriebsverbin- dung 23 mit einem ein zweites Getriebeglied des Endgetriebes 9 bildenden äußeren Zentralrad 24 aufweist.

Das Endgetriebe 9 weißt ein drittes Getriebeglied in Form eines Planetenträgers 25 auf, welcher durch einen radialen Abstütz- steg 36 gegenüber einem nicht drehenden Gehäuseteil 26 undreh- bar festgelegt ist und Planetenräder 34 mit zwei Zahnkränzen 37 gleicher Zähnezahl lagert, welche beiderseits des Abstützsteges 36 angeordnet sind, und von denen der eine, dem Zwischengetrie- be 8 benachbart liegende Zahnkranz 37 sowohl mit dem inneren als auch mit dem äußeren Zahnrad 21 bzw. 24 kämmt.

Das Endgetriebe 9 weist ein viertes Getriebeglied in Form eines zweiten äußeren Zentralrades 27 auf, welches mit dem anderen Zahnkranz 37 der Planetenräder 34 kämmt und eine Abtriebsver- bindung 28 mit der Ausgangwelle 6 aufweist.

Am Außenumfang des äußeren Zentralrades 27 ist ein Parksperren- rad 33 konzentrisch und bewegungsfest angeordnet.

Im unteren Fahrbereich sind die Kupplung Kl eingerückt und die Kupplung K2 ausgerückt, so dass die Leistung verzweigt über die Zwischenwellen 10,14 dem Zwischengetriebe 8 zugeführt und-in letzterem wieder zusammengeführt-über die Antriebsverbindung 23 und das hierbei in die Teilübersetzung 1 : 1 geschaltete End- getriebe 9 an die Ausgangswelle 6 abgegeben wird.

Die Zahnkränze 44 und 45 des Hauptplaneten 47 im Zwischenge- triebe 8 können gleiche oder unterschiedliche Zähnezahlen auf- weisen. Über eine Variation des Verhältnisses der Zähnezahlen der Zahnkränze 44 und 45 kann das Übersetzungsverhältnis im o- beren Fahrbereich variiert werden.

Andere Aspekte von Wechselgetrieben, welche problemlos mit den erfindungsgemäßen Merkmalen kombinierbar sind, sind aus den Druckschriften DE 100 21 912, DE 100 40 126, DE 200 224 53, DE 100 40 039, DE 100 30 779, DE 101 32 674, DE 101 21 042, DE 101 25 817, DE 102 02 754, DE 101 54 095, DE 101 54 928, DE 102 18 356 und DE 102 06 202 bekannt, deren Offenbarung zum Gegenstand der vorliegenden Anmeldung gemacht wird.

Die Fig. 2 und 3 zeigen beispielhafte Ausgestaltungen einer drehfesten Anbindung einer Torusscheibe an eine Welle mit der Möglichkeit einer Aufbringung einer in Richtung der Achse 52-52 orientierten Normalkraft an der Torusscheibe, welche zur Ge- währleistung des Reibkontaktes zwischen den Torusscheiben und mindestens einem Roller dienen. Gemäß den in den Figuren 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispielen wird das erfindungsgemäße Prinzip beispielhaft anhand der Anbindung der Antriebstoruss- cheibe 11 an die Eingangswelle 5 dargestellt.

Die Antriebswelle 5 verfügt in einem dem Antriebsaggregat zuge- wandten Bereich 100 über ein Außengewinde 101, einen hieran in Richtung des Zwischengetriebes 8 anschließenden Teilbereich 102 mit einer Keilverzahnung 103, deren Außendurchmesser geringfü- gig gegenüber dem Gewinde 101 vergrößert ist, sowie einen hier- an anschließenden zylinderförmigen Teilbereich 104.

Drehfest mit dem Teilbereich 102 ist ein Flansch 105 verbunden, welcher über eine Nabe 106 sowie eine quer zur Achse 52-52 ori- entierte Flanschscheibe 107 verfügt. Die Nabe 106 weist eine korrespondierend zur Außengeometrie des Teilbereichs 102 ausge- bildete Innengeometrie auf, so dass die Welle 5 und die Nabe 106 eine drehfeste Verbindung bilden. Axial in Richtung des An- triebsaggregates stützt sich der Flansch 105 an einer Wellen- mutter 108 ab, welche auf das Gewinde 101 aufgeschraubt ist.

Neben der Funktion der axialen Sicherung des Flansches 105 kann ergänzend über die Wellenmutter 108 eine exakte Positionierung des Flansches 105 vorgenommen werden. Eine in die Flanschschei- be 107 eingeschraubte Schraube 109 trägt ein Sicherungsmittel 110 zur Fixierung der Wellenmutter 108.

Ein Zwischenträger 111 ist koaxial zur Achse 52-52 angeordnet und verfügt über eine Nabe 112. Die Nabe 112 weist eine innere Keilverzahnung 113 auf, an welche in Richtung des Teilgetriebes 8 eine zylinderförmige Bohrung 114 anschließt. Die Keilverzah- nung 113 bildet eine drehfeste Verbindung mit der Keilverzah- nung 103. Im Bereich der Bohrung 114 ist ein Dichtelement 115 angeordnet, welches die Nabe 112 gegenüber der Antriebswelle 5 im Teilbereich 104 abdichtet. In dem dem Zwischengetriebe 8 ab- gewandten Endbereich der Nabe 112 verfügt der Zwischenträger 111 über einen hohlzylinderförmigen Fortsatz 116, über welchen sich der Zwischenträger 111 in axialer Richtung gegenüber der Flanschscheibe 107 abstützt. Der Fortsatz 116 umgibt die Nabe 106 unter Ausbildung einer Spiel-oder Übergangspassung.

Der Zwischenträger 111 verfügt über einen in dem in Fig. 2 dar- gestellten Teilquerschnitt U-förmig ausgebildeten Arbeitszylin- der 117. Der (um die Achse 52-52 umlaufende) U-förmige Quer- schnitt des Arbeitszylinders wird mit einem durch die Nabe 112 gebildeten inneren Seitenschenkel 118, einem quer zur Achse 52- 52 orientierten (kreisringförmigen) Grundschenkel 119 sowie ei- nem äußeren Seitenschenkel 120 gebildet. Der Arbeitszylinder 117 ist in Richtung des Zwischengetriebes 8 geöffnet.

Die Antriebstorusscheibe 11 besitzt in dem dem Antriebsaggregat zugewandten Endbereich einen (ringförmigen) Kolben 121, welcher in dem Arbeitszylinder 117 derart Aufnahme findet, dass über eine Verzahnung 122 zwischen dem Seitenschenkel 120 und der Au- ßenfläche der Antriebstorusscheibe 11 die Antriebstorusscheibe 11 und der Arbeitszylinder 117 drehfest, aber axial ver- schieblich miteinander verbunden sind, und dass der Kolben 121 mit dem Arbeitszylinder 117 einen Arbeitsraum 123 bildet, wel- cher durch Dichtelemente 124,125 im Bereich der Seitenschenkel 118,120 abgedichtet ist. Das Dichtelement 124 findet Aufnahme in einer außenliegenden Ringnut der Nabe 112 und tritt in Wirk- verbindung mit dem Kolben 121 im Bereich einer innenliegenden zylinderförmigen Mantelfläche desselben. Das Dichtelement 125 findet Aufnahme in einer radial außenliegenden Ringnut des Kol- bens 121 und tritt in Wirkverbindung mit dem Seitenschenkel 120.

Der Arbeitsraum 123 ist hydraulisch mit einem Hydraulikan- schluss 126 verbunden. Bei dem Hydraulikanschluss 126 handelt es sich um einen Ringkanal, mittels dessen eine Zuführung eines Hydraulikmediums bei rotierendem Zwischenträger 111 ermöglicht ist. Der Hydraulikanschluss 126 ist vorzugsweise im Bereich der Nabe 112 angeordnet und mittels zweier Dichtelemente 170,171 abgedichtet. Die Verbindung des Hydraulikanschlusses 126 mit dem Arbeitsraum 123 erfolgt gemäß Fig. 2 durch eine von dem Hydraulikanschluss 126 ausgehende Sackbohrung 127, welche quer zur Achse 52-52 orientiert ist, und eine vom Arbeitsraum 123 in Richtung des Antriebsaggregates unter einem spitzen Winkel zur Achse 52,52 geneigte Sackbohrung 128, wobei die Sackbohrungen 127,128 in ihrem Endbereich ineinander münden. Bei drehfester Verbindung der Antriebswelle 5 mit der Antriebstorusscheibe 11 kann über eine Druckbeaufschlagung des Arbeitsraumes 123 die Antriebstorusscheibe 11 axial in Richtung des Zwischengetriebes 8 mit einer Anpresskraft beaufschlagt werden. Über Wälzlager 129 stützt sich die Antriebstorusscheibe 11 radial innenliegend von dieser gegenüber der Antriebswelle 5 ab. Die Wälzkörper des Wälzlagers 129 sind unter Gewährleitung eines Spieles 130 in a- xialer Richtung zwischen der Stirnfläche der Nabe 112 und einem radial innenliegend von der Antriebstorusscheibe 11 angeordne- ten Sicherungsring 131 geführt.

Im Arbeitsraum 123 ist (sind) ein (oder mehrere) axial wirken- de (s) Federelement (e) angeordnet. Gemäß dem in Fig. 2 darge- stellten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Federele- ment über eine Tellerfeder 132, welche koaxial zur Achse 52,52 angeordnet ist.

Gemäß dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist in alternativer oder ergänzender Ausgestaltung ein Federelement 133 zwischen dem Fortsatz 116 und der Flanschscheibe 107 ange- ordnet, so dass das Federelement 133 eine Verschiebung des Zwi- schenträgers 111 und damit der Antriebstorusscheibe 11 in Rich- tung des Zwischengetriebes 8 bewirkt. Bei zusätzlicher Druckbe- aufschlagung des Arbeitsraumes 123 wirken die Hydraulikkraft und die Kraft des Federelementes 133 in mechanischer Parallel- schaltung.

Fig. 4 zeigt eine beispielhafte Ausgestaltung für eine Druck- versorgung des Hydraulikanschlusses 126. In einer Arbeits- druckleitung 140 steht ein Arbeitsdruck zur Verfügung, welcher beispielsweise durch eine von einer Antriebsmaschine angetrie- benen Pumpe, die ein Hydraulikfluid aus einem Tank in die Ar- beitsdruckleitung fördert, bereitgestellt wird. In einer Ver- sorgungsdruckleitung 141 wird ein (konstanter), niedriger Ver- sorgungsdruck bereitgestellt. Die Versorgungsdruckleitung 141 ist mit einem Eingang eines Magnetventils 142 verbunden. Nach Maßgabe eines elektrischen Signals 143 erzeugt das Magnetventil 142 einen Steuerdruck, welcher in einer Steuerdruckleitung 144 den Ausgang des Magnetventils 142 bildet. Der Steuerdruck ist nach Maßgabe des elektrischen Signals 143 in einem vorgegebenen Intervall veränderbar.

Einem Regelschieber 145 werden als Eingang die Arbeitsdrucklei- tung 140 sowie die Steuerdruckleitung 144 zugeführt. Der Regel- schieber 145 verarbeitet in an sich bekannter Weise den Ar- beitsdruck und den Steuerdruck zu einem Regeldruck, welcher (ggf. unter Rückführung zum Regelschieber 145) über eine Regel- druckleitung 146 dem Hydraulikanschluss 126 zugeführt wird.

Mittels des in Fig. 4 dargestellten Hydraulikkreislaufes kann ein von einer Regeleinrichtung vorgegebenes elektrisches Signal in ein proportionales Hydraulikdrucksignal transformiert wer- den.

Das Regelschieberventil 145 verfügt über ein Gehäuse 200, in welchem ein Regelschieber 201 in Richtung einer Achse 202-202 axial verschieblich geführt ist. Der Steuerdruck 144 wirkt in einem Steuerdruckraum 203 auf eine Stirnfläche des Regelschie- bers 201. Hierzu verfügt das Regelschieberventil 145 über einen radial vom Regelschieber 201 angeordneten Ringkanal 204, der mit der Steuerdruckleitung 144 verbunden ist. Zwischen dem Steuerdruckraum 203 und dem Ringkanal 204 ist ein Übertritts- querschnitt vorgesehen, welcher je nach Stellung des Regel- schiebers 201 durch eine Steuerkante 205 des Regelschiebers 201 verschließbar bzw. verringerbar ist.

Des weiteren verfügt das Regelschieberventil 145 über einen Re- geldruckraum 206, welcher hydraulisch mit der Regeldruckleitung 146 verbunden ist. Ein Ringraum 207 ist mit der Arbeitsdruck- leitung 140 verbunden. Eine Steuerkante 208 regelt den Über- tritt vom Ringraum 207 in den Regeldruckraum 206, wobei der Ü- bertrittsquerschnitt je nach Stellung des Regelschiebers 201 vollständig verschließbar ist oder teilweise geöffnet werden kann.

Der Regeldruck der Regeldruckleitung 146 wird über eine Bypass- leitung 207 in einen Bypassraum 210 rückgeführt. Im Bypassraum 210 wirkt der rückgeführte Regeldruck derart auf Stirnflächen des Regelschiebers 201 ein, dass eine vom rückgeführten Regel- druck abhängige Kraftresultierende verbleibt. Eine dem Steuer- druckraum 203 gegenüberliegende Stirnfläche des Regelschiebers 201 dient zur Abstützung des Regelschiebers gegenüber dem Ge- häuse 200 unter Zwischenschaltung eines potenziellen Energie- speichers, insbesondere einer Druckfeder.

Fig. 5 zeigt den Verlauf. eines Reibkoeffizienten eines Trakti- onsmediums mit der Angabe des Reibkoeffizienten 152 über der Anpress-oder Normalkraft 153 zwischen den Torusscheiben 11,16 bzw. 17,12 und dem zugeordneten Roller 13 bzw. 15. Unterhalb einer kritischen Anpresskraft 150 ("Glasübergang") fällt die Reibkennlinie 151 rasch zu kleinen Werten ab, während oberhalb der kritischen Anpresskraft große Reibkoeffi-zienten bei annä- hernd konstantem Niveau vorliegen.

Zur Auslegung der Arbeitspunkte und Dimensionierung der Feder- elemente 132,133 sind sog."Traction maps"für die einzelnen Traktionsmedien bekannt, vgl. bspw. : S. Aihara, S. Natsumeda, H. Achiha : EHL Traction in traction drives with high contact pressure. Research and development center, NSK Ltd., 1-5-50 Kugenuma-Shinmei, Fujisawa, Kanagawa, Japan.

Die in Fig. 5 dargestellte Reibkennlinie ist hinsichtlich der Betriebsbedingungen veränderlich. Insbesondere die kritische Anpresskraft 150 ist von Betriebsparametern, beispielsweise der Umfangsgeschwindigkeit der Traktionskörper, Schwankungsgrößen der Betriebsbedingungen, einem Motorstart oder der Temperatur des Traktionsmediums, abhängig. Herkömmliche Auslegungsverfah- ren ermitteln die kritische Anpresskraft 150 für alle oder eine Mehrzahl der möglichen Betriebsbedingungen. Die tatsächliche Auslegung erfolgt unter dem Zuschlag einer Sicherheit zu der so ermittelten kritischen Anpresskraft 150. Abweichend hiervon wird erfindungsgemäß die kritische Anpresskraft 150 ohne oder mit verringertem Sicherheitsaufschlag und/oder lediglich in op- timierten Betriebsbereichen ermittelt und die Grundanpressung durch das Federelement 130,134 derart ausgelegt, dass allen- falls in ausgewählten Betriebszuständen die kritische Anpress- kraft durch das Federelement 133,134 bereitgestellt ist. Eine in weiteren Betriebszuständen notwendige weitere Anpresskraft infolge einer Verschiebung der kritischen Anpresskraft 150 wird durch das Hydrauliksystem bereitgestellt.

Vorzugsweise beträgt die vom potentiellen Energiespeicher zur Verfügung gestellte Anpresskraft 700 N/mm2, 1500 N/mm2 oder 1800 N/mm2, wonach eine Auslegung des Federelements 132,133 erfolgt.

Hierbei beträgt die maximale Anpresskraft bis ca. 4000 N/mm2.