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Title:
VEHICLE BODY HAVING AT LEAST ONE TRIM PART DISPOSED ON THE EXTERIOR AND AT LEAST ONE FUNCTIONAL ELEMENT INTEGRATED THEREIN
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2011/070012
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a vehicle body (100), in particular of a passenger car, having at least one trim part disposed on the exterior, wherein said trim part comprises at least one integrated functional element. According to the invention, the vehicle body (100) comprises at least one belt-like section (200) on the exterior, comprising at least one such trim part. The invention further relates to a corresponding trim part.

Inventors:
PFEIFER MARTIN (DE)
HAMMER MAIK (DE)
KNOCHE STEPHAN (DE)
SOMMER BJOERN (DE)
SYRING MARCUS (DE)
FLOECK STEFAN (DE)
Application Number:
PCT/EP2010/069068
Publication Date:
June 16, 2011
Filing Date:
December 07, 2010
Export Citation:
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Assignee:
BAYERISCHE MOTOREN WERKE AG (DE)
PFEIFER MARTIN (DE)
HAMMER MAIK (DE)
KNOCHE STEPHAN (DE)
SOMMER BJOERN (DE)
SYRING MARCUS (DE)
FLOECK STEFAN (DE)
International Classes:
B60K15/00; B60Q1/00; B60R1/00; B60R13/04
Foreign References:
EP1241731A22002-09-18
JPH0966771A1997-03-11
DE102007050125A12009-04-23
DE19745309A11999-04-22
DE29802608U11998-07-16
EP0720944A21996-07-10
EP1762428A12007-03-14
DE102006015412A12007-10-11
Attorney, Agent or Firm:
BAYERISCHE MOTOREN WERKE AKTIENGESELLSCHAFT (DE)
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Claims:
Patentansprüche

Fahrzeuqkarosserie mit wenigstens einem an der Außenseite angeordneten Verkieidungsteil und wenigstens einem darin integrierten Funktionselement

1. Fahrzeugkarosserie (100), insbesondere eines Personenkraftfahrzeugs, mit wenigstens einem, an der Außenseite angeordneten Verkleidungsteil, wobei dieses Verkieidungsteil wenigstens ein integriertes Funktionselement umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass

die Fahrzeugkarosserie (100) an der Außenseite wenigstens einen

gürtelartigen Abschnitt (200) aufweist, der wenigstens ein solches

Verkleidungsteil (201-206) umfasst.

2. Fahrzeugkarosserie (100) nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet, dass

in dem gürtelartigen Abschnitt (200) eine größtmögliche Anzahl der an der Außenseite anordenbaren Funktionselemente integriert ist.

3. Fahrzeugkarosserie (100) nach Anspruch 1 oder 2,

dadurch gekennzeichnet, dass

ein zum gürteiartigen Abschnitt (200) gehörendes Verkleidungsteil (201-206) mehrere funktionsverschiedene Funktionselemente umfasst.

4. Fahrzeugkarosserie (100) nach einem der vorausgehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

ein integriertes Funktionselement eine Tankkiappe (211), eine Serviceklappe (231), ein Außenspiegel (290), eine Griffeinrichtung (220, 280), eine

Lichteinrichtung (245, 250, 271 ), eine Lüftungsabdeckung (241 , 261 ) oder eine Sensoreinrichtung ist.

5. Fahrzeugkarosserie (100) nach einem der vorausgehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

der gürtelartige Abschnitt (200) zumindest abschnittsweise unterhalb der Fensterlinie verläuft.

6. Fahrzeugkarosserie (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 5,

dadurch gekennzeichnet, dass

der gürtelartige Abschnitt (200) zumindest an den Längsseiten (L, R) verläuft.

7. Fahrzeugkarosserie (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 5,

dadurch gekennzeichnet, dass

der gürtelartige Abschnitt (200) zumindest im Frontbereich (F) und/oder im Heckbereich (B) verläuft.

8. Fahrzeugkarosserie (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 5,

dadurch gekennzeichnet, dass

der gürtelartige Abschnitt (200) vollständig umläuft.

9. Fahrzeugkarosserie (100) nach einem der vorausgehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

der gürtelartige Abschnitt (200) aus mehreren direkt aneinandergereihten und/oder zueinander beabstandeten Verkleidungsteilen (201-206) gebildet ist.

10. Fahrzeugkarosserie {100) nach einem der vorausgehenden Ansprüche und insbesondere nach Anspruch 9,

dadurch gekennzeichnet, dass

wenigstens ein zum gürtelartigen Abschnitt (200) gehörendes Verkleidungsteil (201-206) zumindest teilweise farblich abgesetzt und/oder zumindest teilweise aus einem zu anderen Außenhautteilen verschiedenem Material gebildet ist.

11. Fahrzeugkarosserie (100) nach einem der vorausgehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (h) des gürtelartigen Abschnitts (200) 100 bis 300 mm, bevorzugt 150 bis 250 mm und insbesondere 200 mm beträgt.

12. Fahrzeugkarosserie (100) nach einem der vorausgehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

ein zum gürtelartigen Abschnitt (200) gehörendes Verkleidungsteil (201-206) mitteis von Rast-, Schraub- und/oder Klebemitteln an wenigstens einem zur Fahrzeugkarosserie gehörenden Trägerbauteil befestigt ist.

13. Fahrzeugkarosserie (100) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass

zwischen einem zum gürtelartigen Abschnitt (200) gehörenden

Verkieidungsteil (201-206) und einem benachbarten Außenhautteil eine Dehnfuge vorgesehen ist.

14. Fahrzeugkarosserie (100) nach einem der vorausgehenden Ansprüche,

gekennzeichnet durch eine nicht offenbare Motorhaube (120), wobei eine Serviceeinheit des Fahrzeugmotors durch eine Serviceklappe (231) zugänglich ist, welche in einem zum gürtelartigen Abschnitt (200) gehörenden Verkleidungsteil (204) integriert ist.

15. Montagefertig und insbesondere auch funktionsfertig hergerichtetes

Verkleidungsteil (201-206) gemäß einem der vorausgehenden Ansprüche.

Description:
Beschreibung

Fahrzeugkarosserie mit wenigstens einem an der Außenseite angeordneten Verkleidungsteii und wenigstens einem darin integrierten Funktionselement

Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugkarosserie mit wenigstens einem an der

Außenseite angeordneten Verkleidungsteil, gemäß dem Oberbegriff des

Anspruchs 1. Bei der betreffenden Fahrzeugkarosserie handelt es sich insbesondere um die Fahrzeugkarosserie eines Personenkraftfahrzeugs.

An der Außenseite einer Fahrzeugkarosserie anordenbare Verkieidungsteile sind z. B. aus der EP 0 720 944 A2 bekannt. Diese Verkleidungsteile bestimmen das Erscheinungsbild des Kraftfahrzeugs und sollen die Reparaturfreundlichkeit verbessern, sowie eine flexible Fertigung von Karosserie-Alternativen

(Ausführungsvarianten) ermöglichen. Die Verkleidungsteile haben, was

gleichermaßen für die Erfindung gilt, keine tragende Funktion und können insofern auch als nicht-tragende Verkleidungsteile bezeichnet werden. Aus der

nächstliegenden EP 1 762 428 A1 der Anmelderin ist ein Verkleidungsteil für ein Kraftfahrzeug bzw. eine Fahrzeugkarosserie bekannt, dass zusätzliche und insbesondere auch technische Funktionen wahrnehmen kann. Der

Offenbarungsgehalt der EP 1 762 428 A1 wird vollinhaltiich in die hiermit vorgelegte Anmeldung mit einbezogen.

Eine Aufgabe der Erfindung ist es, neue Möglichkeiten aufzuzeigen, um eine betreffende Fahrzeugkarosserie flexibel und kostengünstig herstellen zu können.

Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Fahrzeugkarosserie mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte und bevorzugte Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche. Die Lösung der Aufgabe erstreckt sich auch auf ein korrespondierendes Verkleidungsteil gemäß dem nebengeordneten Anspruch.

Die erfindungsgemäße Fahrzeugkarosserie weist wenigstens ein an der Außenseite angeordnetes Verkleidungsteil auf, wobei dieses Verkleidungsteil wenigstens ein integriertes Funktionselement umfasst. Ferner ist vorgesehen, dass die Fahrzeugkarosserie an der Außenseite wenigstens einen gürtelartigen Abschnitt aufweist, der wenigstens ein solches Verkleidungsteil umfasst.

Dies ist insbesondere so zu verstehen, dass der gürtelartige Abschnitt zumindest abschnittsweise, d. h. in wenigstens einem Abschnitt, aus wenigstens einem solchen Verkleidungsteii mit wenigstens einem integrierten Funktionselement gebildet ist, oder dass wenigstens ein solches Verkleidungsteil unter anderem den gürtelartigen Abschnitt zumindest abschnittsweise mit ausbildet. Ein in dieser Art zum gürtelartigen Abschnitt gehörendes bzw. zugehörendes Verkleidungsteil mit wenigstens einem integrierten Funktionselement wird nachfolgend auch als betreffendes

Verkleidungsteil bezeichnet. Ein betreffendes Verkleidungsteii ist auch Gegenstand des nebengeordneten Anspruchs. Insbesondere ist vorgesehen, dass der

gürtelartige Abschnitt aus einem oder mehreren betreffenden Verkleidungsteilen gebildet ist, wie nachfolgend noch näher erläutert.

Das in dem betreffenden Verkleidungsteil integrierte Funktionselement nimmt eine technische und/oder ästhetische Funktion wahr. Einzelne solcher Funktionselemente werden nachfolgend noch näher erläutert. Ein betreffendes Verkleidungsteil ist/wird an der Außenseite der Fahrzeugkarosserie angeordnet und an wenigstens einem Trägerbauteil der Fahrzeugkarosserie befestigt/befestigbar, wobei es sich bei dem Trägerbauteil um einen Trägerrahmen oder auch um ein bewegliches

Karosserieanhängteil, wie bspw. eine Seitentüre, Heckklappe oder Frontklappe, handeln kann. Ein betreffendes Verkleidungsteil erfüllt keine wesentliche Trag- und/oder Stützfunktion für die Fahrzeugkarosserie.

Bei dem gürtelartigen Abschnitt handelt es sich um einen insbesondere optisch abgesetzten flächigen Bereich an der Außenseite der Fahrzeugkarosserie, der eine Längserstreckung aufweist und dessen Länge in dieser Längserstreckungsrichtung einem Vielfachen der Breite bzw. Höhe quer zu dieser Längserstreckungsrichtung entspricht. Mittels eines solchen gürtetartigen Abschnitts kann das Erscheinungsbild des Kraftfahrzeugs prägend bestimmt und flexibel, bspw. an verschiedene

Ausführungsvartanten, angepasst werden. Insbesondere umläuft dieser gürtelartige Abschnitt die Fahrzeugkarosserie vollständig, wie nachfolgend noch näher erläutert. Die Integration bzw. bauliche Einbindung wenigstens eines Funktionselements in ein zum gürtelartigen Abschnitt gehörendes bzw. diesen gürtelartigen Abschnitt ausbildendes oder zumindest mitausbildendes Verkleidungsteit und die damit einhergehende mittelbare Anordnung dieses Funktionselements an der

Fahrzeugkarosserie ermöglicht eine Kostenersparnis gegenüber einer unmittelbaren Anordnung desselben Funktionseiements an der Fahrzeugkarosserie. Dies ist insbesondere darin begründet, dass sich ein solches Funktionselement, bezüglich einer konventionellen Befestigung an einem Außenhautteil der Fahrzeugkarosserie, fertigungstechnisch wesentlich einfacher in ein Verkleidungsteil einarbeiten oder daran anbringen bzw. in dieses einbetten lässt (dies gilt insbesondere für eine Vielzahl von Funktionselementen). Die Integration wenigstens eines

Funktionselements in ein zum gürtelartigen Abschnitt gehörendes Verkleidungsteil ermöglicht zudem eine flexible und kostengünstige Anpassung der

Fahrzeugkarosserie an verschiedene Ausführungsvarianten.

Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass in dem gürtelartigen Abschnitt, und insbesondere in dem wenigstens einen zu diesem gürtelartigen Abschnitt gehörenden Verkleidungsteil, eine größtmögliche Anzahl der an der Außenseite der Fahrzeugkarosserie anordenbaren Funktionselemente integriert ist. Diese„größtmögliche Anzahl" umfasst alle bei einer Ausführungsvariante umfassten Funktionselemente und insbesondere alle Funktionselemente mit vorrangig technischer Funktion, deren Anordnung in einem solchen gürtelartigen Abschnitt fertigungstechnisch und/oder wirtschaftlich vernünftig realisierbar ist. Die Idee hierbei ist, alle oder zumindest eine Vielzahl von außen an der Fahrzeugkarosserie anzuordnenden Funktionselemente, insbesondere zumindest jene mit einer vorrangig technischen Funktion, in einem solchen gürtelartigen Abschnitt

unterzubringen.

Ein solcher gürtelartiger Abschnitt kann als„integrativer Funktionsgürtei" bezeichnet werden. Ein betreffendes Verkleidungsteil kann als„hochintegrativ" bezeichnet werden. Hiermit können viele fertigungstechnische Einzelmaßnahmen, wie diese bislang erforderlich sind (z. B. das Vorsehen einer Vielzahl von korrespondierenden Öffnungen in den herkömmlichen Außenhautteilen, sowie das Falzen entlang von Öffnungskanten, einschließlich etwaiger Abdichtungs- und/oder Korrosions- Schutzmaßnahmen) zusarnmengefasst werden oder auch entfallen, insbesondere kann eine aufwändige Einzelteilmontage an der Fahrzeugkarosserie entfallen. Die verbleibenden Außenhautteile können einfacher gestaltet werden, idealerweise ist vorgesehen, dass ein zum gürtelartigen Abschnitt gehörendes Verkleidungsteil bereits vor der finalen Montage an einem Trägerbauteil der Fahrzeugkarosserie mit sämtlichen hierin anzuordnenden Funktionseiementen bestückt wird.

Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass ein zum gürtelartigen Abschnitt gehörendes Verkleidungsteil mehrere und insbesondere

funktionsverschiedene Funktionselemente umfasst. Ein solches Verkleidungsteil kann als multifunktionales Verkleidungsteil bezeichnet werden.

Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass bezüglich eines zum gürteiartigen Abschnitt gehörenden Verkleidungsteiis ein integriertes

Funktionseiement eine Tankklappe bzw. ein Tankklappenmodul oder eine

Serviceklappe bzw. ein Servicemodul ist. Die Anordnung solcher Klappen an einer Fahrzeugkarosserie ist gemäß dem Stand der Technik äußerst aufwändig, wie z. B. in der DE 10 2006 015 412 A1 dokumentiert. Durch die Anordnung in einem

Verkleidungsteil kann der fertigungstechnische Aufwand erheblich reduziert werden.

Ferner ist vorgesehen, dass ein Funktionselement ein Außenspiegel, eine

Griffeinrichtung {Türgriff, Heckklappengriff), eine Licht- bzw. Leuchteinrichtung (z. B. Fahrtrichtungsanzeiger bzw. Blinker, Heckleuchte, Begrenzungsleuchte,

Umfeldbeleuchtung, Kennzeichenbeleuchtung, Scheinwerfer und Nebelscheinwerfer, etc.), eine Lüftungsabdeckung, insbesondere einschließlich einer darunter

befindlichen Luftaustauschöffnung (z. B. vordere Kühlerabdeckung bzw. Kühlergrill oder seitliches Abdeckgitter), eine Sensor- bzw. Detektoreinrichtung (z. B.

Beschleunigungssensor für die Airbagsteuerung, Temperatursensor,

Distanzmesssensor, etc.), eine Sende- und/oder Empfangseinrichtung (z. B.

Antenne), ein Luftabweiser (z. B. seitliches Spoilerelement), eine Kameraeinrichtung, eine Wischwasserdüse, ein Wischerantrieb, insbesondere einschließlich eines Wischermotors und eines Wischergetriebes, und dergleichen mehr oder ein jeweils hierzu korrespondierendes, übergeordnetes Modul ist. Neben diesen Funktionselementen mit vorrangig technischen Funktionen ist ferner vorgesehen, dass ein Funktionselement ein Emblem (z. B. Marken- oder

Modellbezeichnung), ein Attrappenelement {z. B. seitliches Abdeckgitter) oder ein beliebiges Designelement (z. B. eine Charakterlinie oder dergleichen) ist. Ein Funktionselement kann mehrere, verschiedene technische und/oder ästhetische Funktionen in sich vereinen (multifunktionales Funktionsmodul).

Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass der gürteiartige Abschnitt zumindest abschnittsweise unterhalb der Fensteriinie bzw. entlang der Gürtellinie der Fahrzeugkarosserie verläuft.

Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass der gürteiartige Abschnitt zumindest an den Längsseiten der Fahrzeugkarosserie verläuft und sich insbesondere über die Seitentüren und/oder Kotflügel erstreckt.

Gemäß einer ebenso bevorzugten Weiterbildung ist, gegebenenfalls auch

ergänzend, vorgesehen, dass der gürteiartige Abschnitt zumindest im Frontbereich und/oder im Heckbereich der Fahrzeugka rosse e verläuft und sich insbesondere über die Heckklappe und/oder die Fahrzeugfront, sowie gegebenenfalls auch über die jeweils angrenzenden Bereiche, erstreckt.

Gemäß einer besonders bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass der gürteiartige Abschnitt die Fahrzeugkarosserie, in der Art einer Banderole, vollständig umläuft. Dies wird nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert.

Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass der gürteiartige Abschnitt aus mehreren direkt aneinandergereihten und/oder zueinander

beabstandeten Verkleidungsteilen gebildet ist, wobei wenigstens ein

Verkleidungsteil, bevorzugt jedoch jedes Verkleidungsteil, wenigstens ein

Funktionselement umfasst. Insbesondere, obgleich nicht zwingend, ist vorgesehen, dass der gesamte gürteiartige Abschnitt aus einem oder mehren Verkleidungsteilen gebildet ist.

Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass wenigstens ein zum gürtelartigen Abschnitt gehörendes Verkleidungsteil, insbesondere jedoch der gesamte gürtelartige Abschnitt, zumindest teilweise farblich zu den anderen

Außenhautteilen abgesetzt und/oder zumindest teilweise aus einem zu anderen Außenhautteilen der Fahrzeugkarosserie verschiedenem Material gebildet ist. Neben der Integration von technischen Funktionen kann damit auch eine ästhetische

Wirkung und insbesondere Kontrastwirkung erreicht werden, wodurch mit geringem Aufwand das äußere Erscheinungsbild des Kraftfahrzeugs bzw. der

Fahrzeugkarosserie veränderbar ist.

Das Grundmaterial eines Verkleidungsteils kann z. B. ein Kunststoff, ein metallischer Werkstoff, wie insbesondere Aluminium, oder ein Verbundwerkstoff sein. Bevorzugt wird ein Verkleidungsteil in massiver Bauweise ausgeführt. Die Formgebung erfolgt hierbei bevorzugt in einem Urformprozess (bspw. Spritzguss), was gegenüber einer umformtechnischen Herstellung von Außenhautteilen diverse Vorteile bietet.

Alternativ kann ein Verkleidungsteil auch nicht massiv ausgeführt sein. Die

Formgebung erfolgt hierbei bevorzugt in einem Urformprozess und/oder einem

Umformprozess. Eine Farbgebung kann durch das Grundmaterial oder eine

Beschichtung (Lackierung und/oder Laminierung) erfolgen.

Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Breite bzw. Höhe des gürtelartigen Abschnitts quer zur Längserstreckungsrichtung 100 bis 300 mm, bevorzugt 150 bis 250 mm und insbesondere ca. 200 mm beträgt. Der gürtelartige Abschnitt kann in Längserstreckungsrichtung auch eine variable Breite bzw. Höhe aufweisen. Die angegebenen Maße führen in besonders vorteilhafter Weise zu einer harmonischen Gesamterscheinung der Fahrzeugkarosserie und ermöglichen insbesondere die Integration auch größerer Funktionselemente, wie z. B. einer Tankklappe oder Serviceklappe.

Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass ein zum gürtelartigen Abschnitt gehörendes Verkleidungsteil mittels von Rast-, Schraub- und/oder

Klebemitteln an wenigstens einem zur Fahrzeugkarosserie gehörenden Trägerbauteil befestigt bzw. befestigbar ist. Die Befestigung erfolgt bevorzugt reversibel, um das Verkleidungsteil zu einem späteren Zeitpunkt, bspw. im Reparaturfall, austauschen zu können. Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist zwischen einem zum gürtelartigen Abschnitt gehörenden Verkleidungsteil und einem benachbarten Außenhautteil eine Dehnfuge vorgesehen. Hierdurch wird eine unterschiedliche Wärmeausdehnung zugelassen. Solche Dehnfugen sind bevorzugt auch zu einem benachbarten

Trägerbauteil und/oder zu einem benachbarten Verkieidungsteil vorgesehen.

Bevorzugt ist zudem zwischen einem zum gürteiartigen Abschnitt gehörenden Verkleidungsteil und einem benachbarten Außenhautteil und/oder einem

benachbarten Trägerbauteil und/oder einem benachbarten Verkleidungsteil wenigstens ein Dichtelement vorgesehen, das einen Eintritt von Wasser und/oder Feuchtigkeit in Montagefugen und/oder Montageöffnungen verhindert.

Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass zur elektrischen und/oder elektronischen Anbindung der in einem zum gürtelartigen Abschnitt gehörenden Verkleidungsteil integrierten elektrischen und/oder elektronischen Funktionselemente miteinander korrespondierende Stecker-/Buchseneinrichtungen vorhanden sind. Insbesondere ist vorgesehen, dass für ein solches Verkleidungsteil nur eine Anschlussverbindung vorgesehen ist, über die alle in diesem

Verkleidungsteil integrierten elektrischen und/oder elektronischen Funktionselemente kontaktiert, d. h. bspw. mit einem Bordnetz des Kraftfahrzeugs verbunden werden. Hierdurch kann der Fertigungsaufwand und/oder der Montageaufwand erheblich reduziert werden.

Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die

Fahrzeugkarosserie eine nicht offenbare Motorhaube (bspw. Frontklappe oder Heckklappe) aufweist, wobei eine Serviceeinheit des Fahrzeugmotors durch eine Serviceklappe zugänglich ist, welche in einem zum gürtelartigen Abschnitt gehörenden Verkieidungsteil integriert ist.

Die Erfindung erstreckt sich auch auf ein montagefertig und insbesondere auch funktionsfertig hergerichtetes Verkleidungsteil, welches zur Anordnung an einer Fahrzeugkarosserie gemäß einem Aspekt der vorausgehenden Ausführungen hergerichtet ist. Ein betreffendes Verkleidungsteil ist insbesondere mit einer fertig ausgebildeten Außenoberfläche (bspw. Lackierung und/oder Laminierung), Dichtelementen, Befestigungseiementen (Rast-, Schraub- und/oder Klebemittel) und/oder elektrischen Kontaktierungselementen {bspw. Stecker-/Buchseneinrichtung) ausgestattet. Ein solches Verkleidungsteil kann z. B. als komplette und

funktionsgeprüfte Montageinheit seitens eines Zulieferers bereit gestellt werden.

Bevorzugt werden bei der Gestaltung und Auslegung eines betreffenden

Verkleidungsteils Vorschriften zum Fußgängerschutz berücksichtigt. Bevorzugt ist zudem vorgesehen, dass ein oder mehrere betreffende Verkleidungsteile

standardisiert und Bestandteil eines modellübergreifenden Baukastensystems sind.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Figuren beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Fahrzeugkarosserie in einer perspektivischen Ansicht; und

Fig. 2 die einen gürtelartigen Abschnitt der Fahrzeugkarosserie aus Fig. 1

bildenden Verkleidungsteile in einer schematischen, perspektivischen Ansicht.

Fig. 1 zeigt eine insgesamt mit 100 bezeichnete Fahrzeugkarosserie eines

Personenkraftfahrzeugs. Die Fahrzeugkarosserie 100 umfasst u. a. ein

Karosseriedach 110, eine Frontklappe 120, eine in dieser Ansicht nicht sichtbare Heckkiappe 130, zwei Seitentüren 140, von denen in dieser Ansicht nur die rechte Seitentüre sichtbar ist, sowie vordere und hintere Kotflügel 150 und 160, von denen in dieser Ansicht nur die rechtsseitigen Kotflügel sichtbar sind. Die Pfeile F, B, R und L bezeichnen einen vorderen Bereich bzw. Frontbereich (F), einen hinteren Bereich bzw. Heckbereich (B), sowie die rechte (R) und die linke (L) Längsseite der

Fahrzeugkarosserie 100. Die Windschutzscheibe ist mit 112 und die Seitenfenster sind mit 114 und 116 bezeichnet.

Die Fahrzeugkarosserie 100 weist an ihrer Außenseite einen vollständig

umlaufenden gürteiartigen Abschnitt 200 mit variabler Breite bzw. Höhe h (siehe Fig. 2) auf. Der gürtelartige Abschnitt 200 verläuft auf den Längsseiten L und R entlang der so genannten Gürtellinie, d. h. unterhalb der Seitenfenster 114 und 116 und erstreckt sich hierbei auch über die Seitentüren 140, sowie die vorderen und hinteren Kotflügel 150 und 160. im Heckbereich B verläuft der gürtelartige Abschnitt 200 unterhalb der in dieser Ansicht nicht sichtbaren Heckscheibe in der Heckklappe 130. Im Frontbereich F verläuft der gürtelartige Abschnitt entlang der Frontklappe 120. Unterhalb der Windschutzscheibe 112 verläuft quer zum gürtelartigen Abschnitt 200 ein weiterer, schmalerer gürtelartiger Abschnitt 300.

Im gürtelartigen Abschnitt 200 sind mehrere technische und/oder ästhetische

Funktionselemente untergebracht. Dies sind z. B. eine Tankkiappe 211 , Türgriffe 221 für die Seitentüren 140, eine Serviceklappe 231 , über die z. B. Motorenöl und Wischwasser für eine Scheibenwaschanlage und/oder Scheinwerferwaschanlage nachgefüllt werden kann, seitliche Abdeckgitter 241 für eine darunter liegende Motorraum-Belüftungsöffnung, seitliche Fahrtrichtungsanzeiger 245, eine Front- Kühlerabdeckung 261 , Scheinwerfermodute 271 , Außenspiegel 290 und dergleichen mehr, wie nachfolgend im Zusammenhang mit der Fig. 2 noch näher erläutert.

Der gürtelartige Abschnitt 200 ist aus mehreren Verkleidungsteilen gebildet, in welchen diese Funktionselemente integriert sind, wie nachfolgend im

Zusammenhang mit der Fig. 2 noch näher erläutert. Diese Verkleidungsteile werden separat als montagefertig und funktionsfertig hergerichtete Montageeinheiten bereitgestellt und an der Fahrzeugkarosserie 100 bzw. einem zugehörigen

Trägerbauteii mittels von Rast-, Schraub- und/oder Klebemitteln befestigt. Die einzelnen Verkleidungsteile sind als flächige Formteile mit einer räumlichen

Formgebung ausgebildet und bestimmen die Außenhautgeometrie der

Fahrzeugkarosserie 100 mit.

Im gürtelartigen Abschnitt 300 sind Scheibenwaschdüsen 310 untergebracht, sowie ein nicht sichtbarer Scheibenwischermotor, der über ein ebenfalls nicht sichtbares Wischergetriebe die gleichfalls untergebrachten Wischerarme 320 antreibt. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der gürtelartige Abschnitt 300 als ein

Verkleidungsteil ausgebildet, weiches gemäß den vorausgehenden Ausführungen separat als montagefertig und funktionsfertig hergerichtete Montageinheit

bereitgestellt und an der Fahrzeugkarosserie 100 bzw. einem zugehörigen

Trägerbauteil befestigt wird. Fig. 2 zeigt die den gürtelartigen Abschnitte 200 bildenden Verkleidungsteile. Der gesamte um die Fahrzeugkarosserie 100 umlaufende gürteiartige Abschnitt 200 wird aus insgesamt sechs aneinandergereihten Verkieidungsteilen 201 , 202, 203, 204, 205 und 206 gebildet. Die Anzahl von sechs Verkieidungsteilen ist lediglich beispielhaft. Die Verkleidungsteile 202 und 206, sowie 203 und 205 sind, abgesehen von den jeweils integrierten Funktionseiementen, bezüglich einer Längsebene der Fahrzeugka rosse rie 100 spiegelsymmetrisch ausgebildet.

Das Verkleidungsteil 201 wird an der Heckkiappe 130 der Fahrzeugkarossehe 100, oder unmittelbar darunter, befestigt. In diesem Verkleidungsteii 201 sind ein

Griffmodul 280 für die Heckklappe 130, sowie zwei Kennzeichenbeleuchtungsmodule 255 integriert. Das Verkleidungsteil 201 kann weitere technische und/oder

ästhetische Funktionselemente umfassen, wie z. B. eine Schließeinrichtung für die Heckklappe 130, Rückfahr-Distanzsensoren, eine Rückfahrkamera, einen

Kennzeichenträger und dergleichen mehr.

Das zum Verkleidungsteil 201 benachbarte Verkleidungsteil 202 erstreckt sich teilweise über den Heckbereich B der Fahrzeugkarosserie 100 und entlang der rechten Längsseite R über den hinteren rechten Kotflügel 160. Sinngemäß gilt dies auch für das gegenüberliegende Verkleidungsteii 206. Im Verkleidungsteil 202 sind ein Rückleuchtenmodul 250 sowie ein Tankklappenmodul 210 mit der Tankklappe 21 1 integriert. Das Verkleidungsteil 202 kann weitere technische und/oder

ästhetische Funktionselemente umfassen, wie z. B. eine Schließeinrichtung für die rechte Seitentüre 140, einen seitlichen Distanzsensor und dergleichen mehr.

Das zum Verkleidungsteil 202 benachbarte Verkleidungsteii 203 erstreckt sich über die Seitentüre 140 der Fahrzeugkarossehe 100 auf der rechten Längsseite R.

Sinngemäß gilt dies auch für das gegenüberliegende Verkleidungsteil 205. Im

Verkleidungsteil 203 sind ein Türgriffmodul 220 mit einem Türgriff 221 und einer Griffmulde 222 und ein Außenspiegel 290 mit einem Spiegelgehäuse 291 und einem Spiegelarm 292 integriert. Das Verkleidungsteil 203 kann weitere technische und/oder ästhetische Funktionselemente umfassen. Das zum Verkleidungsteil 203 benachbarte Verkleidungsteil 204 erstreckt sich beispielhaft über den rechten vorderen Kotflügel 150, über den Frontbereich F und über den linken vorderen Kotflügel der Fahrzeugkarosserie 100. Das Verkleidungsteil 204 ist in dem erläuterten Ausführungsbeispiel das komplexeste Verkleidungsteil, im Verkieidungsteil 204 sind ein seitliches Abdeckgitter 241 , bevorzugt einschließlich einer darunter befindlichen Motorraum-Belüftungsöffnung, und ein seitiicher

Fahrtrichtungsanzeiger 245 integriert. Das seitliche Abdeckgitter 241 und der seitliche Fahrtrichtungsanzeiger 245 sind in einem muitifunktionalen Funktionsmodul 240 zusammengefasst. Ferner sind ein Serviceklappenmodul 230 mit einer

Serviceklappe 231 , ein Trägerrahmen 260 für eine einzusetzende Kühlerabdeckung 261 , zwei Trägerrahmen 270 für einzusetzende Scheinwerfermodule 271 und ein Markenemblem M integriert. Idealerweise werden vor der Befestigung des

Verkleidungsteils 204 an der Fahrzeugkarosserie 100 die Kühlerabdeckung 261 und die Scheinwerfermodule 271 in die dafür vorgesehenen Trägerrahmen 260 und 270 eingesetzt. Aus fertigungstechnischen Gründen kann es jedoch erforderlich sein, das Einsetzen einzelner und insbesondere dieser Funktionselemente erst nachfolgend vorzunehmen. Das Verkleidungsteil 204 kann weitere technische und/oder

ästhetische Funktionselemente umfassen, wie z, B. seitliche Distanzsensoren, Umfeldbeleuchtungsmodule, Druckdüsen für eine Scheinwerferreinigungsanlage, einen vorderen Kennzeichenträger und dergleichen mehr.

Es ist vorgesehen, dass die Frontklappe 120 der Fahrzeugkarosserie (vgl. Fig. 1) als nicht offenbare, jedoch werkstattseitig abnehmbare Motorhaube ausgebildet ist. Eine Serviceeinheit des darunter befindlichen Fahrzeugmotors ist über die Serviceklappe 231 zugänglich. Ebenso können über die Serviceklappe 231 Betriebsflüssigkeiten, wie z. B. Wischwasser, Motorenöl, Bremsflüssigkeit etc. kontrolliert und

gegebenenfalls nachgefüllt werden. Durch den Entfall der Öffnungsfunktion können auch neue Konzepte zum Fußgängerschutz umgesetzt werden.

Für den gürtelartigen Abschnitt 300 gelten sinngemäß die vorausgehenden

Ausführungen zum gürtelartigen Abschnitt 200. In einer bevorzugten

Ausführungsform ist der gürteiartige Abschnitt 300 einstückig mit dem vorderen Verkleidungsteil 204 ausgebildet. Bezugszeichenliste

Fahrzeuqkarosserie mit wenigstens einem an der Außenseite angeordneten Verkleidunqsteil und wenigstens einem darin integrierten Funktionselement

Fahrzeugkarosserie

Windschutzscheibe

vordere Seitenfenster

hintere Seitenfenster

Fahrzeugdach

Frontklappe

Heckklappe

Seitentüren

vorderer Kotflügel

hinterer Kotflügel

(erster) gürtelartiger Abschnitt

zugehörendes Verkleidungsteil

zugehörendes Verkleidungsteil

zugehörendes Verkleidungsteil

zugehörendes Verkleidungsteil

zugehörendes Verkleidungsteil

zugehörendes Verkleidungsteil

Tankklappenmodul

Tankklappe

Griffmodul (für Seitentüre)

Türgriff 222 Griffmulde

230 Serviceklappenmodul

231 Serviceklappe

240 multifunktionales Funktionsmodul

241 seitliches Abdeckgitter für einen Motorraum 245 seitlicher Fahrtrichtungsanzeiger (Blinker) 250 Rückleuchtenmodui

255 Kennzeichenbeleuchtungsmodul

260 Trägerrahmen

261 Kühlerabdeckung (Kühlergitter)

270 Trägerrahmen

271 Scheinwerfermodule

280 Griffmodul (für Heckklappe)

290 Außenspiegel

291 Spiegeigehäuse

292 Spiegelarm

300 (zweiter) gürteiartiger Abschnitt

310 Scheibenwaschdüsen

320 Wischerarme h Breite bzw. Höhe des gürtelartigen Abschnitts

B hinterer Bereich der Fahrzeugkarosserie

F vorderer Bereich der Fahrzeugkarosserie

R rechte Längsseite der Fahrzeugkarosserie

L linke Längsseite der Fahrzeugkarosserie

M Emblem




 
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