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Title:
VEHICLE BRAKE, IN PARTICULAR A UTILITY VEHICLE COMPRESSED-AIR DISK BRAKE, AND PRESSURE PIECE FOR THE SAME
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/253955
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a vehicle brake (2, 102), in particular a utility vehicle compressed-air disk brake, comprising: a brake caliper (4); a pressure piece guide (8), which is arranged in the brake caliper (4); and a pressure piece (6), which is guided in the pressure piece guide (8) along a movement axis (10), the pressure piece guide (8) being in the form of a cavity (12), and the pressure piece (6) having an outer contour (14) corresponding to the cavity. The pressure piece guide (8) and/or the outer contour (14) of the pressure piece is divided, on both sides of the pressure piece (6), into a plurality of curved, mutually spaced partial surfaces.

Inventors:
SCHERER VITALIJ (DE)
ENGLMEIER MARCO (DE)
MITTENDORF ROMAN-MARIUS (DE)
MOSER PETER (DE)
Application Number:
PCT/EP2019/066186
Publication Date:
December 24, 2020
Filing Date:
June 19, 2019
Export Citation:
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Assignee:
WABCO EUROPE BVBA (BE)
International Classes:
F16D55/2255; F16D55/226
Domestic Patent References:
WO2015107135A12015-07-23
Foreign References:
DE102012006101A12013-09-26
US20190136925A12019-05-09
DE102014017430A12016-05-25
EP2754912A22014-07-16
Attorney, Agent or Firm:
SCHWARZWELLER, Thomas (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1 . Fahrzeugbremse (2, 102), insbesondere Nutzfahrzeug- Druckluftscheibenbremse, mit

einem Bremssattel (4, 104),

einer in dem Bremssattel (4, 104) angeordneten Druckstückführung (8, 108), und

einem in der Druckstückführung (8, 108) entlang einer Bewegungsachse (10, 1 10) geführten Druckstück (6, 106),

wobei die Druckstückführung (8, 108) als Ausnehmung (12, 1 12) ausgebildet ist, und das Druckstück (6, 106) eine mit der Ausnehmung korrespondierende Außenkontur (14, 1 14) aufweist,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Druckstückführung (108) und/oder die Außenkontur (14) des Druckstücks auf beiden Seiten des Druckstücks (6) in mehrere gekrümmte zueinander be- abstandete Teilflächen (1 6, 1 1 6) unterteilt ist.

2. Fahrzeugbremse (2, 102) nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet, dass die Teilflächen (1 6, 1 1 6) Kontaktflächen (20, 120) zum Abstützen des Druckstücks (6, 106) an der Druckstückführung (8, 108) aufweisen,

wobei sich die Kontaktflächen (20, 120) zumindest teilweise in Richtung der Bewegungsachse (10, 1 10) erstrecken,

und wobei die Kontaktflächen (20) an dem Druckstück (6) in einem Bezugsebe nenbereich (18, 1 18) senkrecht zur Bewegungsachse (10) des Druckstücks (6) eine konvexe Krümmung (22) aufweisen und/oder die Kontaktflächen (120) an der Ausnehmung (1 12) in dem Bezugsebenenbereich (1 18) eine konkave Krümmung (136) aufweisen.

3. Fahrzeugbremse (2, 102) nach Anspruch 2,

dadurch gekennzeichnet, dass die konkave Krümmung (136) und/oder die kon vexe Krümmung (22) in dem Bezugsebenenbereich (18, 1 18) einen Teilkreis (24, 124) beschreibt.

4. Fahrzeugbremse (2, 102) nach Anspruch 2 oder 3,

dadurch gekennzeichnet, dass die Druckstückführung (108) und/oder das Druckstück (6) ein erstes Kontaktflächenpaar (32, 32', 132, 132') zur seitlichen Führung des Druckstücks (6, 106) in der ersten Richtung aufweisen und/oder eine zweite Kontaktfläche (34, 134) zur seitlichen Führung des Druckstücks (6, 106) in der zweiten Richtung.

5. Fahrzeugbremse (2, 102) nach Anspruch 4,

dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Kontaktflächen (20, 120) des ersten Kontaktflächenpaars (32, 32', 132, 132') in dem Bezugsebenenbe reich (18, 1 18) durch jeweils einen Teilkreisabschnitt (24, 124) mit einem ersten Radius (Ri) und einen Radiusmittelpunkt (C1 ) gebildet ist

und/oder die zweite Kontaktfläche (34, 134) in dem Bezugsebenenbereich (18, 118) durch einen Teilkreisabschnitt (24, 124) mit einem zweiten Radius (R2) und einem zweiten Radiusmittelpunkt (C2) gebildet ist.

6. Fahrzeugbremse (2, 102) nach Anspruch 5,

dadurch gekennzeichnet, dass die Radien (Ri) sowie (R2) ihrer Größe nach voneinander abweichen.

7. Fahrzeugbremse (2, 102) nach Anspruch 5,

dadurch gekennzeichnet, dass die Radienmittelpunkte (C1 ) sowie (C2) vonei nander abweichen.

8. Fahrzeugbremse (2, 102) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Kontaktflächen (20, 120) Trenn flächen (26, 126) angeordnet sind.

9. Fahrzeugbremse (2, 102) nach Anspruch 8,

dadurch gekennzeichnet, dass die Trennflächen (126) der Druckstückführung (108) in dem Bezugsebenenbereich (1 18) eine von der Krümmung der Kontakt flächen abweichende Krümmung (138) aufweisen und/oder die Trennflächen (26) an dem Druckstück (6) in den Bezugsebenenbereich (18) eine von der Krümmung der Kontaktflächen abweichende Krümmung (30) aufweisen.

10. Fahrzeugbremse (2, 102) nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Trennfläche (26, 126) in dem Bezugsebenenbereich (18, 1 18) zumindest abschnittsweise einen Teilkreis (28, 128) beschreibt.

11. Fahrzeugbremse (2, 102) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass

die T rennflächen (26, 126) und die T eilflächen (16, 1 16) der Kontaktflächen (20, 120) unterbrechungsfrei ineinander übergehen.

12. Fahrzeugbremse (2, 102) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Übergang zwischen zwei gewölbten Ab schnitten (22,30, 136,138) Zwischenabschnitte angeordnet sind.

13. Druckstück (6) für eine Fahrzeugbremse (2, 102), insbesondere für eine Nutzfahrzeug-Druckluftscheibenbremse,

dadurch gekennzeichnet, dass das Druckstück (6) eine Außenkontur (14) auf weist, welche in mehrere zueinander beabstandete Teilflächen (16) unterteilt ist.

14. Druckstück (6) nach Anspruch 13,

dadurch gekennzeichnet, dass die Teilflächen (16) Kontaktflächen (20) zum Abstützen des Druckstücks (6) an einer Druckstückführung (8) aufweisen, wobei sich die Kontaktflächen (20) zumindest teilweise in Richtung einer Druck stück-Bewegungsachse (10) erstrecken,

und wobei die Kontaktflächen (20) an dem Druckstück (6) in einem Bezugsebe nenbereich (18) senkrecht zur Bewegungsachse (10) des Druckstücks (6) eine konvexe Krümmung (22) aufweisen.

15. Druckstück (6) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die konvexe Krümmung (22) in dem Bezugs ebenenbereich (18) einen Teilkreis (24) beschreibt.

16. Druckstück (6) nach Anspruch 14 oder 15,

dadurch gekennzeichnet, dass das Druckstück (6) ein erstes Kontaktflächen paar (32, 32') zur seitlichen Führung des Druckstücks (6) in der ersten Richtung aufweist und/oder eine zweite Kontaktfläche (34) zur seitlichen Führung des Druckstücks (6) in der zweiten Richtung.

17. Druckstück (6) nach Anspruch 16,

dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Kontaktflächen (20) des Kontaktflächenpaars (32, 32') in dem Bezugsebenenbereich (18) durch jeweils einen Teilkreisabschnitt (24) mit einem ersten Radius (Ri) und einen Radiusmit telpunkt (C1 ) gebildet ist

und/oder die zweite Kontaktfläche (34) in dem Bezugsebenenbereich (18) durch einen Teilkreisabschnitt (24) mit einem zweiten Radius (R2) und einem zweiten Radiusmittelpunkt (C2) gebildet ist.

18. Druckstück (6) nach Anspruch 17,

dadurch gekennzeichnet, dass die Radien (R-i) sowie (R2) ihrer Größe nach voneinander abweichen und/oder die Radienmittelpunkte (C1 ) sowie (C2) von einander abweichen.

19. Druckstück (6) nach einem der Ansprüche 13 bis 18,

dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Kontaktflächen (20) Trennflächen (26) angeordnet sind, insbesondere wobei die Trennflächen (26) an dem

Druckstück (6) in den Bezugsebenenbereich (18) eine konkave Krümmung (30) aufweisen.

20. Druckstück (6) nach Anspruch 19,

dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei gewölbte Abschnitte (22, 30) unterbrechungsfrei ineinander übergehen oder am Übergang zwischen zwei gewölbten Abschnitten (22, 30) Zwischenabschnitte angeordnet sind.

Description:
FAHRZEUGBREMSE, INSBESONDERE NUTZFAHRZEUG

DRUCKLUFTSCHEIBENBREMSE SOWIE DRUCKSTÜCK FÜR SELBIGE

Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugbremse, insbesondere eine Nutzfahrzeug- Druckluftscheibenbremse, mit einem Bremssattel, einer in dem Bremssattel an geordneten Druckstückführung, und einem in der Druckstückführung entlang einer Bewegungsachse geführten Druckstück, wobei die Druckstückführung als Ausnehmung ausgebildet ist, und das Druckstück eine mit der Ausnehmung korrespondierende Außenkontur aufweist.

Derartige Fahrzeugbremsen, bei denen ein sogenanntes Druckstück in einer in einem Bremssattel angeordneten Druckstückführung entlang einer Bewe gungsachse geführt ist, sind aus dem Stand der Technik bekannt. Bei aus dem Stand der Technik bekannten Fahrzeugbremsen werden sogenannte Führungs leisten oder alternativ halbmondförmige Führungen zur Führung des Druck stücks in dem Bremssattel eingesetzt. Führungsleisten bieten den Vorteil, dass das Führungsspiel eines Druckstückes in der Druckstückführung durch einfache Anpassung der Führungsleisten richtungsunabhängig eingestellt werden kann. Allerdings liegt ein wesentlicher Nachteil solcher Führungsleisten darin, dass deren Fertigung aufwendig ist, welches sich nachteilig auf die Fertigungskosten auswirkt.

Deutlich einfacher und insgesamt kostengünstiger herstellbar sind die ebenfalls bekannten halbmondförmigen Führungen. Die halbmondförmige Grundgeomet rie dieser Führungen erschwert jedoch die Einstellung des Führungsspiels zwi schen Druckstück und Druckstückführung. Insbesondere geht mit der halb mondförmigen Führung eine Kopplung des seitlichen Führungsspiels in die ab zustützenden Richtungen einher.

Das seitliche Führungsspiel hat Komponenten in einer ersten Richtung, und einer hierzu orthogonalen zweiten Richtung, jeweils quer bezogen auf die Längsachse des Druckstücks. Die Längsachse des Druckstücks wird hierbei als die Hauptbewegungsrichtung des Druckstücks beim Ausüben der Bremsfunkti on verstanden. Die erste Richtung ist bei üblicher Montage der Fahrzeugbrem se beispielsweise vertikal, und die zweite Richtung ist horizontal. Bezogen die Ausrichtung relativ zur Bremsscheibe ist die erste Richtung beispielsweise als die radiale Richtung zu verstehen, und die zweite Richtung als die Umfangsrich- tung, d.h. Tangentialrichtung.

Hierbei erweist es sich als besonders nachteilig, dass das seitliche Führungs spiel in der ersten Richtung und in der zweiten Richtung nur unzureichend un abhängig voneinander eingestellt werden kann.

Ausgehend vom beschriebenen Stand der Technik ist es daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fahrzeugbremse der eingangs bezeichneten Art dahingehend weiterzubilden, dass die im Stand der Technik aufgefundenen Nachteile möglichst weitgehend behoben werden. Insbesondere soll eine Fahr zeugbremse angegeben werden, deren Druckstück bzw. Druckstückführung mit geringem Aufwand fertigbar sind und wobei gleichzeitig ein einfaches, weitest gehend unabhängiges und genaues Einstellen des seitlichen Führungsspiels in der ersten und der zweiten Richtung vorgenommen werden kann.

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei einer Fahrzeugbremse der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass die Druckstückführung und/oder die Au ßenkontur des Druckstücks auf beiden Seiten des Druckstücks in gekrümmte mehrere zueinander beabstandete Teilflächen unterteilt ist.

Durch eine derartige Ausgestaltung dieser Teilflächen wird eine gezielte und weitestgehend unabhängige Einsteilbarkeit des seitlichen Führungsspiels in der ersten und zweiten Richtung möglich. Gleichzeitig sind solche Teilflächen - im Vergleich zu aus dem Stand der Technik vorbekannten Führungsleisten - mit geringerem Aufwand fertigbar. Die Erfindung wird dadurch weitergebildet, dass die Teilflächen Kontaktflächen zum Abstützen des Druckstücks an der Druckstückführung aufweisen, wobei sich die Kontaktflächen zumindest teilweise in Richtung der Bewegungsachse erstrecken, und wobei die Kontaktflächen an dem Druckstück in einem Bezugs ebenenbereich senkrecht zur Bewegungsachse des Druckstücks eine konvexe Krümmung aufweisen, während die gegenüberliegenden Kontaktflächen an der Ausnehmung in dem Bezugsebenenbereich eine, vorzugsweise korrespondie rende, konkave Krümmung aufweisen. Als Kontaktflächen werden dabei vorlie gend jene Flächen aufgefasst, an welchen Druckstück und Ausnehmung mitei nander in Kontakt treten.

Aufgrund dieser gewölbten Ausbildung der Kontaktflächen dergestalt, dass die se je nach Anordnung derselben an dem Druckstück eine konvexe Krümmung aufweisen, oder im Falle einer Anordnung an der Ausnehmung eine konkave Krümmung, wird der Kontaktbereich zwischen Druckstück und Druckstückfüh rung hinreichend kleinflächig gehalten, wobei gleichzeitig durch zielgerichtete Ausgestaltung, etwa durch eine zielgerichtete Anordnung, oder durch ein ziel gerichtetes Krümmungsprofil der Kontaktflächen, eine zielgerichtete Einstellung des Führungsspiels vorgenommen werden kann. Insbesondere wird es dadurch möglich, das seitliche Führungsspiel in der ersten und zweiten Richtung wei testgehend unabhängig voneinander einstellen zu können.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform beschreibt die konkave Krümmung und/oder die konvexe Krümmung in dem Bezugsebenenbereich einen Teilkreis. Derartige Teilkreise sind auf der einen Seite bei überschaubarem Fertigungs aufwand exakt fertigbar und haben sich zur Führungsspieleinstellung als vor teilhaft erwiesen.

Weiterhin ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, dass die Druckstückführung und/oder das Druckstück ein erstes Kontaktflächenpaar zur seitlichen Führung des Druckstücks in der ersten Richtung aufweisen und/oder eine zweite Kontaktfläche zur seitlichen Führung des Druckstücks in der zwei ten Richtung. Durch eine solche Konfiguration lassen sich auf der einen Seite Betriebskräfte und Momente zuverlässig von dem Druckstück auf die Druck stückführung und umgekehrt übertragen, und gleichzeitig das seitliche Füh rungsspiel in der ersten und zweiten Richtung weitestgehend unabhängig von einander einstellen.

Vorzugsweise ist wenigstens eine der Kontaktflächen des Kontaktflächenpaars in dem Bezugsebenenbereich durch jeweils einen Teilkreisabschnitt mit einem ersten Radius Ri und einen Radiusmittelpunkt C1 gebildet und/oder die zweite Kontaktfläche ist in dem Bezugsebenenbereich durch einen Teilkreisabschnitt mit einem zweiten Radius R 2 und einem zweiten Radiusmittelpunkt C2 gebildet. Durch eine geeignete Auswahl der Radien Ri und R 2 sowie der Radienmittel punkte C1 sowie C2 lässt sich das seitliche Führungsspiel in der ersten und zweiten Richtung geeignet einstellen.

Dabei ist bevorzugt, dass die Radien Ri sowie R 2 ihrer Größe nach voneinan der abweichen. Zusätzlich oder alternativ ist bevorzugt, dass die Radienmittel punkte C1 sowie C2 voneinander abweichen.

Die Erfindung wird dadurch weitergebildet, dass zwischen den Kontaktflächen Trennflächen angeordnet sind. Die Anordnung solcher Trennflächen zwischen den Kontaktflächen hat sich als vorteilhaft zur Entkopplung des seitlichen Füh rungsspiels in der ersten und zweiten Richtung voneinander erwiesen.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Trennflächen der ruck- stückführung in dem Bezugsebenenbereich eine von der Krümmung der Kon taktflächen abweichende Krümmung auf, und/oder die Trennflächen weisen an dem Druckstück in dem Bezugsebenenbereich eine von den Kontaktflächen an dem Druckstück abweichende Krümmung auf. Die Krümmungsrichtung der Trennflächen ist dabei vorzugsweise der Krümmungsrichtung der Kontaktflä chen, bezogen auf das entsprechende Bauteil Druckstück oder Druckstückfüh rung, abschnittsweise entgegengesetzt, um gleichzeitig einen sanften Übergang zwischen Kontaktflächen und Trennflächen sowie eine Beabstandung zwischen Druckstück und Druckstückführung zu erzielen. Weiterhin ist bevorzugt, dass wenigstens eine Trennfläche, vorzugsweise meh rere oder sämtliche Trennflächen, in dem Bezugsebenenbereich zumindest ab schnittsweise einen Teilkreis beschreibt bzw. beschreiben.

Gemäß einer alternativ bevorzugten Ausführungsform gehen die Trennflächen und die Teilflächen der Kontaktflächen unterbrechungsfrei, insbesondere stetig, d.h. knick- und sprungfrei, ineinander über. Vorzugsweise sind solche unterbre chungsfreien Übergänge unmittelbar zwischen jeweils gekrümmten Flächenab schnitten gebildet, oder es sind zwischen jeweils zwei gekrümmten Flächenab schnitten ungekrümmte Zwischenabschnitte angeordnet.

Gemäß einer alternativ bevorzugten Ausführungsform sind am Übergang zwi schen zwei gewölbten Abschnitten vorzugsweise knickfrei Zwischenabschnitte angeordnet. Solche Zwischenabschnitte können etwa als eine Gerade oder als ein alternativ ausgebildeter Abschnitt ausgebildet sein.

Die Erfindung ist vorstehend unter Bezugnahme auf eine Fahrzeugbremse be schrieben worden. In einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Druck stück oder einen Bremssattel für eine Fahrzeugbremse, insbesondere für eine Nutzfahrzeug-Druckluftscheibenbremse.

Die Erfindung löst die eingangs bezeichnete Aufgabe in Bezug auf das Druck stück oder den Bremssattel, indem das Druckstück eine Außenkontur aufweist, welche in mehrere zueinander beabstandete Teilflächen unterteilt ist, bzw. der Bremssattel eine Druckstückführung mit einer Ausnehmung, welche in mehrere zueinander beabstandete Teilflächen unterteilt ist.

Die Erfindung wird bei dem Druckstück dadurch weitergebildet, dass die Teilflä chen Kontaktflächen zum Abstützen des Druckstücks an einer Druckstückfüh rung aufweisen, wobei sich die Kontaktflächen zumindest teilweise in Richtung einer Druckstück-Bewegungsachse erstrecken, und wobei die Kontaktflächen an dem Druckstück in einem Bezugsebenenbereich senkrecht zur Bewegungs achse des Druckstücks eine konvexe Krümmung aufweisen. Für den Bremssat- tel gilt entsprechendes für die Ausnehmung, in der also die Teilflächen Kontakt flächen zum Abstützen des Druckstücks an der Druckstückführung aufweisen, wobei sich die Kontaktflächen zumindest teilweise in Richtung der Druckstück- Bewegungsachse erstrecken, und wobei die Kontaktflächen an der Druckstück führung in dem Bezugsebenenbereich senkrecht zur Bewegungsachse des Druckstücks eine konkave Krümmung aufweisen.

Weiterhin beschreibt die konvexe bzw. konkave Krümmung in dem Bezugsebe nenbereich vorzugsweise jeweils einen Teilkreis.

Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung weisen das Druckstück bzw. der Bremssattel jeweils ein erstes Kontaktflächenpaar zur seitlichen Führung des Druckstücks in der ersten Richtung auf und/oder eine zweite Kontaktfläche zur seitlichen Führung des Druckstücks in der zweiten Richtung.

Die Erfindung wird dadurch weitergebildet, dass wenigstens eine der Kontakt flächen des Kontaktflächenpaars in dem Bezugsebenenbereich durch jeweils einen Teilkreisabschnitt mit einem ersten Radius Ri und einen Radiusmittel punkt C1 gebildet ist und/oder die zweite Kontaktfläche in dem Bezugsebenen bereich durch einen Teilkreisabschnitt mit einem zweiten Radius R 2 und einem zweiten Radiusmittelpunkt C2 gebildet ist.

Vorzugsweise weisen die Radien Ri sowie R 2 ihrer Größe nach voneinander ab und/oder die Radienmittelpunkte C1 sowie C2 voneinander ab.

Darüber hinaus sind zwischen den Kontaktflächen bevorzugt Trennflächen an geordnet.

Die Erfindung wird dadurch weitergebildet, dass die Trennflächen und die Teil flächen der Kontaktflächen unterbrechungsfrei, insbesondere stetig, d.h. knick- und sprungfrei, ineinander übergehen. Vorzugsweise sind solche unterbre chungsfreien Übergänge unmittelbar zwischen jeweils gekrümmten Flächenab- schnitten gebildet, oder es sind zwischen jeweils zwei gekrümmten Flächenab schnitten ungekrümmte Zwischenabschnitte angeordnet.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das Druckstück als Gussteil ausgebildet. Vorzugsweise sind insbesondere die Trennflächen bereits in einer Rohteilkontur des Gussteils vorgesehen. Der Bearbeitungsaufwand des Druck stück kann hierdurch weiter reduziert werden.

Gemäß einer weiter bevorzugten Ausführungsform ist der Bremssattel, der die Druckstückführung aufweist, als Gussteil ausgebildet. Vorzugsweise sind ins besondere die Trennflächen bereits in einer Rohteilkontur des Gussteils vorge sehen. Der Bearbeitungsaufwand des Druckstück kann hierdurch weiter redu ziert werden.

Das Druckstück und der Bremssattel machen sich die gleichen Vorteile zunut ze, wie die erfindungsgemäße Fahrzeugbremse. Die bevorzugten Ausführungs formen der Fahrzeugbremse sind zugleich bevorzugte Ausführungsformen des Druckstücks und des Bremssattels und umgekehrt. Diesbezüglich wird auf die obigen Ausführungen verwiesen und deren Inhalt hiermit einbezogen.

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. Diese sollen die Ausführungsbeispiele nicht notwen digerweise maßstäblich darstellen, vielmehr sind Zeichnungen, wo zur Erläute rung dienlich, in schematischer und/oder leicht verzerrter Form ausgeführt. Im Hinblick auf Ergänzungen der aus den Zeichnungen unmittelbar erkennbaren Lehren, wird auf den einschlägigen Stand der Technik verwiesen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass vielfältige Modifikationen und Änderungen betreffend die Form und das Detail einer Ausführungsform vorgenommen werden können, ohne von der allgemeinen Idee der Erfindung abzuweichen. Die in der Be schreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkma le der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Weiterbildung der Erfindung wesentlich sein. Zudem fallen in den Rahmen der Erfindung alle Kombinationen aus zumindest zwei der in der Beschreibung, in den Bezeichnungen und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale. Die allgemeine Idee der Erfindung ist nicht beschränkt auf die exakte Form oder das Detail der im Folgenden gezeigten und beschriebenen bevorzugten Ausfüh rungsformen oder beschränkt sich auf einen Gegenstand, der eingeschränkt wäre im Vergleich zu dem in den Ansprüchen beanspruchten Gegenstand. Bei angegebenen Bemessungsbereichen sollen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als Grenzwert offenbart und beliebig einsetzbar und beansprucht sein. Der Einfachheit halber sind nachfolgend identische Teile oder Teile mit identischer oder ähnlicher Funktion mit gleichen Bezugszeichen ver sehen. Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, den bevorzugten Ausführungsformen sowie anhand der folgenden Figuren:

Im Einzelnen zeigen:

Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Fahr zeugbremse mit einem erfindungsgemäßen Druckstück in einer Seitenansicht;

Fig. 2 einen erfindungsgemäßen Bremssattel gemäß dem ersten Aus führungsbeispiel der Erfindung in einer perspektivischen Ansicht;

Fig. 3 ein erfindungsgemäßes Druckstück gemäß dem ersten Ausfüh rungsbeispiel in einer perspektivischen Darstellung;

Fig. 4 und 5 eine Detailansicht sowie eine schematische Darstellung der Au ßenkontur des erfindungsgemäßen Druckstücks gemäß dem ers ten Ausführungsbeispiel;

Fig. 6 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Fahr zeugbremse mit einem Druckstück in einer Seitenansicht;

Fig. 7 einen Bremssattel einer Fahrzeugbremse gemäß dem zweiten

Ausführungsbeispiel in einer perspektivischen Ansicht; Fig. 8 ein Druckstück gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Er findung in einer perspektivischen Ansicht;

Fig. 9, 10 eine Detailansicht sowie eine schematische Darstellung einer

Druckstückführung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung.

Fig. 1 zeigt eine Fahrzeugbremse 2, welche einen Bremssattel 4 mit einer Druckstückführung 8 aufweist, in der ein Druckstück 6 entlang einer Bewe gungsachse 10 beweglich geführt ist. Die Druckstückführung 8 ist dergestalt ausgebildet, dass das Druckstück 6 eine Außenkontur 14 aufweist, welche mit einer Ausnehmung 12 des Bremssattels 4 korrespondiert.

In Fig. 2 ist der Bremssattel 4 ohne das Druckstück 6 in einer perspektivischen Ansicht gezeigt. Die Druckstückführung 8 wird auf Seiten des Bremssattels 4 durch die Ausnehmungen 12 gebildet. Die Ausnehmung 12 ist bei dem in den Figuren 1 bis 5 gezeigten Ausführungsbeispiel, wie in der Fig. 2 dargestellt, im Wesentlichen halbmondförmig ausgebildet. Die Ausnehmung 12 sowie der Bremssattel 4 insgesamt entspricht im Wesentlichen einem aus dem Stand der Technik vorbekannten Bremssattel 4.

In Fig. 3 ist das Druckstück 6 perspektivisch dargestellt. Das Druckstück 6 weist im Bereich der Druckstück-Außenkonturen 14 Teilflächen 16 auf. Die Teilflä chen 16 werden vorliegend durch Kontaktflächen 20, an denen das Druckstück 6 mit der Ausnehmung 12 des Bremssattels 4 in Kontakt tritt, gebildet sowie durch Trennflächen 26, im Bereich welcher kein Kontakt besteht zwischen dem Druckstück 6 und der Ausnehmung 12 des Bremssattels 4. Die Teilflächen 16 erstrecken sich in Richtung der Bewegungsachse 10 (vgl. Fig. 1 ) des Druckstü ckes 6 in einem Bezugsebenenbereich 18. Die Trennflächen 26 des Druckstü ckes 6 weisen eine abweichende, in diesem Fall zumindest abschnittsweise entgegengesetzte Krümmung 30 auf. Die Kontaktflächen 20 des Druckstü ckes 6 weisen eine konvexe Krümmung 22. Durch die Ausgestaltung der Kon taktflächen 20, insbesondere durch zielgerichtete Auslegung deren konvexer Krümmung 22, wird erfindungsgemäß ermöglicht, dass seitliche Führungsspiel der Druckstückführung 8 in der ersten und der zweiten Richtung weitestgehend unabhängig voneinander anzupassen. Dabei kann das erfindungsgemäße Druckstück 6 mit einem aus dem Stand der Technik bekannten Bremssattel 4 mit einer Ausnehmung 12 verwendet werden.

Die Ausbildung der Kontaktflächen 20 sowie der Trennflächen 26 ist in den Fi guren 4 und 5 weiter detailliert. Das in der Fig. 4 gezeigte Druckstück 6 weist ein erstes Kontaktflächenpaar 32, 32‘ zur seitlichen Führung des Druckstückes 6 in der ersten Richtung auf. Durch eine zielgerichtete Dimensionierung dieses Kontaktflächenpaars 32, 32‘ lässt sich das seitliche Führungsspiel in der ersten Richtung mit der Druckstückführung 8 anpassen.

Darüber hinaus weist das Druckstück 6 eine zweite Kontaktfläche 34 zur seitli chen Führung des Druckstückes 6 in der zweiten Richtung auf. Mit anderen Worten erfolgt durch die zweite Kontaktfläche 34 eine Stützung des Druckstü ckes 6 in der zweiten Richtung, wobei durch eine zielgerichtete Auslegung der zweiten Kontaktfläche 34 das seitliche Führungsspiel in der zweiten Richtung mit der Druckstückführung 8 beeinflussbar ist. Zwischen jeder Kontaktfläche 32, 32‘, 34 ist eine Trennfläche 26 zur Entkopplung der Kontaktflächen angeordnet.

Wie unter Bezugnahme auf Fig. 5 dargestellt ist, werden die Kontaktflächen 32, 32‘ des ersten Kontaktflächenpaars 32, 32‘ durch Teilkreise 24 mit einem Radi us Ri und einem Radienmittelpunkt C1 in der in der Fig. 5 gezeigten Bezugs ebene definiert. Die zweite Kontaktfläche 34 zur seitlichen Führung des Druck stückes 6 in der zweiten Richtung weist einen Radius R 2 auf sowie einen zwei ten Radiusmittelpunkt C2 . Vorzugsweise weichen die Radienmittelpunkte C1 sowie C2 voneinander ab. Zusätzlich oder alternativ sind auch die Radien R-i sowie R 2 ihrer Größe nach unterschiedlich voneinander dimensioniert. Zwi schen den Teilkreisen 24 der Kontaktflächen 20 sind Trennflächen-Teilkreise 28 angeordnet, welche einen Radius R 3 aufweisen. Die Figuren 6 bis 10 zeigen ein alternatives Ausführungsbeispiel einer Fahr zeugbremse 102, wobei im Gegensatz zu dem in den Figuren 1 bis 5 gezeigten Ausführungsbeispiel die Teilflächen 1 16 in der Ausnehmung 112 des Bremssat tel 104 angeordnet sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann ein aus dem Stand der Technik vorbekanntes Druckstück 106 mit dem Bremssattel 104 ver wendet werden.

Fig. 6 zeigt in bekannter Weise eine Fahrzeugbremse 102, welche einen Bremssattel 104 aufweist, in welchem mittels einer Druckstückführung 108 ein Druckstückes 106 entlang einer Bewegungsachse 110 beweglich gelagert ist. Der Bremssattel 104 weist Ausnehmungen 1 12 auf, welche im Wesentlichen mit einer Außenkontur 1 14 des Druckstückes 106 korrespondieren.

Fig. 7 zeigt eine perspektivische Darstellung des Bremssattels 104 mit den Druckstückführungen 108. Die Druckstückführungen 108 weisen Teilflächen 116 auf, die sich in einem Bezugsebenenbereich 1 18 entlang der Bewegungs achse 1 10 des Druckstückes 106 (vgl. Fig. 1 ) erstrecken.

Wie in Fig. 8 gezeigt, kann bei diesem Ausführungsbeispiel ein aus dem Stand der Technik vorbekanntes Druckstück 106 mit im Wesentlichen halbmondförmi gen Außenkonturen 1 14 verwendet werden. Fig. 9 zeigt eine Detailansicht des Bremssattels 104 mit den Kontaktflächen 120 sowie den Trennflächen 126, welche einen Teil der Druckstückführung 108 bilden. Die Kontaktflächen 120 wiederum weisen ein erstes Kontaktflächenpaar 132, 132‘ zur seitlichen Füh rung eines Druckstückes 106 in der ersten Richtung auf. Die zweite Kontaktflä che 134 dient der seitlichen Führung des Druckstückes 106 in der zweiten Rich tung.

Wie Fig. 10 entnehmbar ist, sind die Kontaktflächen 120 durch Teilkreise 124 gebildet. Diese weisen eine konkave Krümmung 136 auf. Die Trennflächen 126 hingegen sind zwar ebenfalls durch Teilkreise 128 gebildet, diese weisen je doch eine von den Kontaktflächen abweichende Krümmung 138 auf, so dass es bei Einbau des Druckstücks in die Bremse zu einer Beabstandung zwischen Druckstück und Druckstückführung in diesen Bereichen kommt. Die Kontaktflä chen 120 des ersten Kontaktflächenpaares 132, 132‘ weisen einen Radius R-T sowie einen Radiusmittelpunkt C1‘ auf. Die zweite Kontaktflächen 134 zur seitli chen Führung des Druckstückes 106 in der zweiten Richtung weist einen Radi us R 2 ‘ sowie einen Radiusmittelpunkt C2‘ auf. In dem in der Fig. 10 gezeigten Ausführungsbeispiel weichen sowohl die Radienmittelpunkte C1‘und C2‘ als auch die Radien R-i‘ und R 2 ‘ voneinander ab. Durch gezielte Beeinflussung der Radienmittelpunkte C1‘ sowie C2‘ und der Radien R-i‘ sowie R 2 ‘ erfolgt eine wei testgehend unabhängige Einstellung des seitlichen Führungsspiels in der ersten Richtung und der zweiten Richtung zwischen dem Druckstück 106 und dem Bremssattel 104 in der Druckstückführung 108.

Die Kontaktflächen 120 werden durch Teilkreise 124 gebildet. Die Trennflächen 126 werden ebenfalls durch Teilkreise 128 gebildet. Die Teilkreise der Kontakt flächen 124 gehen vorliegend unterbrechungsfrei in die Teilkreise der Trennflä chen 128 über. Die Teilkreise der Kontaktflächen 124 weisen eine konkave Krümmung 136.

Bezugszeichenliste (Teil der Beschreibung)

2 Fahrzeugbremse

4 Bremssattel

6 Druckstück

8 Druckstückführung

10 Bewegungsachse

12 Ausnehmung

14 Druckstück-Au ßenkontur

16 Teilflächen

18 Bezugsebenenbereich

20 Kontaktflächen

22 konvexe Wölbung des Druckstück-Kontaktflächen

24 Teilkreis einer Kontaktfläche

26 Trennflächen

28 Teilkreis einer Trennfläche

30 konkave Wölbung der Druckstück-Trennflächen

32, 32 ' erstes Kontaktflächenpaar zur radialen Führung des Druckstücks

34 zweite Kontaktfläche zur tangentialen Führung des Druckstücks

102 Fahrzeugbremse

104 Bremssattel

106 Druckstück

108 Druckstückführung

1 10 Bewegungsachse

1 12 Ausnehmung

1 14 Druckstück-Au ßenkontur

1 1 6 Teilflächen

1 18 Bezugsebenenbereich

120 Kontaktflächen

124 Teilkreis einer Kontaktfläche

126 Trennflächen

128 Teilkreis einer Trennfläche

132, 132 ' erstes Kontaktflächenpaar zur radialen Führung des Druckstücks 134 zweite Kontaktfläche zur tangentialen Führung des Druckstücks

136 konkave Wölbung der Ausnehmungs-Kontaktflächen

138 konvexe Wölbung der Ausnehmungs-Trennflächen

Ri, R 2 , R3 Radien

C1 , C2 Radienmittelpunkte

R-i\ R2 ' , R3 ' Radien

C1 ' , C2 ' Radienmittelpunkte