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Title:
VEHICLE COMPONENTS, SWITCH TO BE ARRANGED ON A VEHICLE COMPONENT, AND METHOD FOR PRODUCING A VEHICLE COMPONENT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/060342
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a vehicle component comprising a decorative element (1, 102, 105); and at least one NFC antenna. According to the invention, said NFC antenna is at least partly arranged on a constituent (11, 103, 104) of the decorative element (1, 102, 105) and/or is at least partially formed by a constituent (11, 103, 104) of said decorative element (1, 102, 105). The invention also relates to a method for producing a vehicle component, and to a switch to be arranged on a vehicle component.

Inventors:
KANDLER MARCUS TED (DE)
Application Number:
PCT/EP2017/074649
Publication Date:
April 05, 2018
Filing Date:
September 28, 2017
Export Citation:
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Assignee:
TAKATA AG (DE)
International Classes:
H04B5/00
Foreign References:
JP2013216227A2013-10-24
JP2008062906A2008-03-21
Other References:
ZHAO ANPING ET AL: "Small size NFC antenna with high performance", 2016 IEEE INTERNATIONAL SYMPOSIUM ON ANTENNAS AND PROPAGATION (APSURSI), IEEE, 26 June 2016 (2016-06-26), pages 1469 - 1470, XP032984613, DOI: 10.1109/APS.2016.7696441
Attorney, Agent or Firm:
MAIKOWSKI & NINNEMANN PATENTANWÄLTE PARTNERSCHAFT MBB (DE)
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Claims:
Patentansprüche

Fahrzeugkomponente, mit

einem Dekorelement (1 , 102, 105); und

mindestens einer NFC-Antenne, dadurch gekennzeichnet, dass die NFC-Antenne zumindest teilweise an einem Bestandteil (1 1 , 103, 104) des Dekorelementes (1 , 102, 105) angeordnet und/oder zumindest teilweise durch einen Bestandteil (1 1 , 103, 104) des Dekorelementes (1 , 102, 105) ausgebildet ist.

Fahrzeugkomponente nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Bestandteil (1 1 , 103, 104) des Dekorelementes (1 , 102, 105) aus einem elektrisch leitfähigen Material gebildet ist oder eine Beschichtung aus einem elektrisch leitfähigen Material aufweist.

Fahrzeugkomponente nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die NFC-Antenne zumindest teilweise durch eine Struktur des elektrisch leitfähigen Materials ausgebildet ist.

Fahrzeugkomponente nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die NFC-Antenne zumindest teilweise durch eine an dem Bestandteil (1 1 , 103, 104) des mindestens einen Dekorelementes (1 , 102, 105) angeordnete Spule (2, 106, 107, 108, 1 10, 1 1 1 , 1026) ausgebildet ist.

Fahrzeugkomponente nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dekorelement (1 , 102, 105) eine Herstelleremblemplakette (103) und/oder einen Dekorring umfasst.

Fahrzeugkomponente nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die NFC-Antenne zumindest teilweise an einem Vorsprung (1025) des Dekorelementes (1 , 102, 105), der zum Anlegen einer Spannung bei der Herstellung einer Beschichtung des Dekorelementes (1 1 , 103, 104) dient, angeordnet oder durch den Vorsprung (1025) ausgebildet ist.

7. Fahrzeugkomponente nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dekorelement (1 , 102, 105) ferromagnetische Elemente aufweist, die so ausgebildet und angeordnet sind, dass sie eine Führung einer elektromagnetischen Welle in der NFC-Antenne unterstützen und/oder die NFC-Antenne gegenüber äußeren Feldern abschirmen.

8. Fahrzeugkomponente nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Fahrzeugkomponente um ein Lenkrad handelt.

9. Fahrzeugkomponente nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine mit der NFC-Antenne verbundene Sende- und/oder Empfangseinheit.

10. Fahrzeugkomponente, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Heizvorrichtung und/oder Sensiervorrichtung, wobei zumindest ein Teil einer Drahtwicklung der Heiz- oder der Sensiervorrichtung eine NFC-Antenne ausbildet.

1 1. Schalter zum Anordnen an einer Fahrzeugkomponente, mit einem Tastelement (201 ) und einer Vorrichtung zum Erkennen einer Betätigung des Tastelementes (201 ), dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine NFC-Antenne aufweist.

12. Schalter nach Anspruch 1 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur kapazitiven Erkennung der Betätigung des Tastelementes (201 ) ausgebildet ist, wobei ein elektrisch leitendes Element der Vorrichtung die NFC-Antenne ausbildet.

13. Schalter nach Anspruch 1 1 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur induktiven Erkennung der Betätigung des Tastelementes (201 ) ausgebildet ist, wobei ein induktives Element der Vorrichtung die NFC-Antenne ausbildet.

14. Schalter nach einem der Ansprüche 1 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur mechanischen Erkennung der Betätigung des Tastelementes (201 ) ausgebildet ist, wobei mindestens ein Dehnmesstreifen (204, 205) der Vorrichtung die NFC-Antenne ausbildet.

15. Lenkrad mit einem Schalter nach einem der Ansprüche 1 1 bis 14, wobei der Schalter zum Auslösen eines Hupsignals ausgebildet ist.

16. Verfahren zum Herstellen einer Fahrzeugkomponente nach einem der Ansprüche 1 bis 9, mit den Schritten:

- Bereitstellen oder Herstellen eines Dekorelementes (1 , 102, 105); und

- Bereitstellen mindestens einer NFC-Antenne, dadurch gekennzeichnet, dass die NFC-Antenne zumindest teilweise an einem Bestandteil (1 1 , 103, 104) des Dekorelementes (1 , 102, 105) angeordnet und/oder zumindest teilweise durch einen Bestandteil (1 1 , 103, 104) des Dekorelementes (1 , 102, 105) ausgebildet wird.

17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Anordnen der NFC-Antenne an dem Bestandteil (1 1 , 103, 104) des Dekorelementes (1 , 102, 105) ein Beschichten des Bestandteils (1 1 , 103, 104) des Dekorelementes (1 , 102, 105) mit einem elektrisch leitfähigen Material umfasst, wobei die Beschichtung so erzeugt und/oder strukturiert wird, dass sie zumindest teilweise die NFC-Antenne ausbildet.

Description:
Fahrzeugkomponenten, Schalter zum Anordnen an einer Fahrzeugkomponente und Verfahren zum Herstellen einer Fahrzeugkomponente

Beschreibung

Die Erfindung betrifft Fahrzeugkomponenten gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 10, einen Schalter zum Anordnen an einer Fahrzeugkomponente gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 1 sowie ein Verfahren zum Herstellen einer Fahrzeugkomponente gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 16.

Aus dem Stand der Technik sind Near-Field-Communication-Module (NFC-Module) bekannt, über die Daten innerhalb einer geringen Distanz übermittelt werden können. Derartige NFC-Module weisen eine Antenne zum Senden und/oder Empfang der Daten auf.

Das der Erfindung zugrunde liegende Problem besteht darin, eine Datenübertragung per NFC für einen Fahrzeuginsassen möglichst einfach zu gestalten.

Dieses Problem wird durch Fahrzeugkomponenten mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 10, durch den Schalter mit den Merkmalen des Anspruchs 1 1 sowie durch das Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 16 gelöst. Danach wird eine Fahrzeugkomponente bereitgestellt, mit

- einem Dekorelement; und

- mindestens einer NFC-Antenne, wobei

- die NFC-Antenne zumindest teilweise an einem Bestandteil des Dekorelementes ange- ordnet und/oder zumindest teilweise durch einen Bestandteil des Dekorelementes ausgebildet ist.

Mit dem Anordnen der NFC-Antenne im Bereich des Dekorelementes bzw. durch das Ausbilden der NFC-Antenne durch das Dekorelement erfolgt eine möglichst unauffällige In- tegration der NFC-Antenne in das Fahrzeug, wobei die Antenne für einen Fahrzeuginsassen dennoch gut erreichbar ist. Beispielsweise dient die mindestens eine NFC-Antenne zur Kommunikation zwischen einem Mobiltelefon oder einem sonstigen portablen Gerät (etwa eines Fahrzeugschlüssel oder eines anderen„Wearables") mit dem Fahrzeug. So kann ein Fahrer des Fahrzeugs sein Mobiltelefon in die Nähe der NFC-Antenne bringen, worauf dieses z.B. ein verschlüsseltes Signal (insbesondere ein Verifikationssignal) zum Starten des Fahrzeugs erhält. Das Mobiltelefon sendet darauf einen Befehl (beispielsweise über Bluetooth oder W-LAN) an das Fahrzeug, worauf dieses z.B. startet und/oder eine andere Funktion ausführt, etwa eine Lichtquelle oder Mittel zur Personenidentifizierung aktiviert. Bei der NFC-Antenne handelt es sich insbesondere um eine NFC-Antenne, d.h. eine An- tenne mit Eigenschaften, die dem NFC-Standard entsprechen. Die NFC-Antenne ist insbesondere mit einem NFC-Chip und/oder einer fahrzeugseitigen Sende- und Empfangseinheit verbunden.

Denkbar ist, dass der Bestandteil des Dekorelementes, an dem die NFC-Antenne ange- ordnet oder durch den sie ausgebildet ist, aus einem elektrisch leitfähigen Material besteht oder eine Beschichtung aus einem elektrisch leitfähigen Material aufweist (wobei ein mit der Beschichtung versehener Grundkörper des Dekorelementes insbesondere aus einem Kunststoff besteht). Das elektrisch leitfähige Material umfasst insbesondere ein Metall (z.B. Aluminium oder Chrom). Möglich ist insbesondere, dass in dem elektrisch leitfähigen Ma- terial, d.h. zum Beispiel in dem Dekorelement selber oder in der Beschichtung, eine Struktur ausgebildet ist, die zumindest teilweise die NFC-Antenne bildet. Beispielsweise wird das die NFC-Antenne ausbildende elektrisch leitfähige Material galvanisch erzeugt oder mit Hilfe eines anderen Depositionsverfahrens (z.B. PVD - physical vapor deposition) oder eines Druckverfahrens. Das elektrisch leitfähige Material wird z.B. selektiv derart aufge- bracht, dass es die gewünschte Antennenstruktur ausbildet. Möglich ist allerdings auch, dass zunächst eine Metallschicht erzeugt und diese anschließend strukturiert wird; z.B. per Ätz- oder Ritzverfahren. Denkbar ist auch, dass die NFC-Antenne zumindest teilweise durch eine an dem Bestandteil des Dekorelementes angeordnete Spule ausgebildet ist. Hierbei kann der Bestandteil, an dem die Spule angebracht ist, zum Beispiel aus einem Kunststoff bestehen.

Bei dem Dekorelement handelt es sich beispielsweise um ein Herstelleremblem und/oder einen Dekorring.

Möglich ist insbesondere, dass die NFC-Antenne zumindest teilweise an einem Vorsprung des Dekorelementes, der zum Anlegen einer Spannung bei der (z.B. galvanischen) Herstellung einer Beschichtung des Dekorelementes dient, angeordnet oder durch den Vorsprung ausgebildet ist. Beispielsweise handelt es sich bei dem Dekorelement um den bereits oben erwähnten Dekorring, wobei der Vorsprung insbesondere radial nach außen von dem Ring absteht.

Gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung weist das Dekorelement (insbesondere im Bereich der NFC-Antenne) ferromagnetische Elemente auf, die so ausgebildet und angeordnet sind, dass sie eine Führung einer elektromagnetischen Welle durch die NFC- Antenne unterstützen und/oder die NFC-Antenne gegenüber äußeren Feldern abschirmen. Derartige ferromagnetische Elemente können insbesondere bei breiteren leitfähigen Strukturen (z.B. Strukturen mit einer Breite größer als 4 mm) vorgesehen sein.

Die ferromagnetischen Elemente können auch verwendet werden, um die Resonanzfrequenz und/oder die Bandbreite der Antenne einzustellen. Auch kann die durch die ferro- magnetischen Elemente bedingte Veränderung der Resonanzfrequenz und/oder der Bandbreite bei dem Design des Dekorelementes (d.h. der NFC-Antenne) berücksichtigt werden; insbesondere, um ungewünschte Wirbelströme zu unterbinden und somit Verluste möglichst gering zu halten. Die ferromagnetischen Elemente können beispielsweise durch einen an dem Dekorelement angeordneten ferromagnetischen Lack, ein zusätzliches Sinterteil, eine Folie und/oder ein Anspritzteil realisiert werden. Möglich ist auch, dass das Dekorelement selber entsprechend ferromagnetisch ausgebildet ist. So ist es vostellbar (z.B. bei Vollaluminumplaketten), dass das Dekorelement aus mindestens einem ferromagnetischen Sinterteil gefertigt ist. Bei der Fahrzeugkomponente handelt es sich insbesondere um ein Lenkrad; insbesondere um ein Airbagmodul eines Lenkrades. Denkbar ist jedoch auch, dass das Dekorelement und damit die NFC-Antenne an einer anderen Fahrzeugkomponente, zum Beispiel einem Armaturenbrett oder einer Mittelkonsole eines Fahrzeugs, angeordnet ist.

Die Fahrzeugkomponente weist insbesondere auch eine mit der NFC-Antenne verbundene Sende- und/oder Empfangseinheit auf. Bei der oben bereits erwähnten Sende- und/oder Empfangseinheit handelt es sich insbesondere um einen (insbesondere integrierten) elektronischen Baustein. Beispielsweise ist der elektronische Baustein ein NFC-Chip, der etwa autark, d.h. ohne Verbindung zum Fahrzeug, betrieben wird. Möglich ist jedoch auch, dass die Sende- und/oder Empfangseinheit ein Bestandteil des Fahrzeugs (etwa der Fahrzeug- ECU) ist, so dass die NFC-Antenne mit dem Fahrzeug verbunden ist. Die Verbindung der NFC-Antenne mit der fahrzeugseitigen Sende- und/oder Empfangseinheit erfolgt z.B. unmittelbar oder über einen NFC-Chip. Mittels der fahrzeugseitigen Sende- und/oder Empfangseinheit kann z.B. auch eine Konfiguration eines mit der NFC-Antenne verbunden NFC-Chips erfolgen.

Die Erfindung betrifft auch eine Heizvorrichtung und/oder Sensiervorrichtung, wobei zumindest ein Teil einer Drahtwicklung der Heiz- oder der Sensiervorrichtung eine NFC-Antenne ausbildet. Beispielsweise handelt es sich bei der Fahrzeugkomponente um den Lenkradkranz eines Lenkrades, wobei z.B. zumindest ein Teil eines in dem Lenkradkranz verlaufenden Heizdrahtes die NFC-Antenne ausbildet.

Die Erfindung betrifft in einem weiteren Aspekt einen Schalter zum Anordnen an einer Fahrzeugkomponente, mit einem Tastelement und einer Vorrichtung zum Erkennen einer Betätigung des Tastelementes, wobei die Vorrichtung eine NFC-Antenne aufweist.

So ist die Vorrichtung zum Beispiel zur kapazitiven Erkennung der Betätigung ausgebildet, wobei ein elektrisch leitendes Element der Vorrichtung die NFC-Antenne ausbildet. Denkbar ist auch, dass die Vorrichtung zur induktiven Erkennung der Betätigung ausgebildet ist, wobei ein induktives Element (insbesondere eine Spule) der Vorrichtung die NFC-Antenne ausbildet. Schließlich kann die Vorrichtung auch zur mechanischen Erkennung der Betätigung ausgebildet sein, wobei ein Dehnmesstreifen, z.B. für eine resistive Messung, der Vorrichtung die NFC-Antenne ausbildet.

Möglich ist insbesondere, dass der Schalter in einem Lenkrad angeordnet ist, wobei der Schalter zum Auslösen eines Hupsignals dient. Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Verfahren zum Herstellen einer Fahrzeugkomponente wie oben beschrieben, wobei das Verfahren die Schritte aufweist:

- Bereitstellen oder Herstellen eines Dekorelementes; und

- Bereitstellen mindestens einer NFC-Antenne, wobei

- die NFC-Antenne zumindest teilweise an einem Bestandteil des Dekorelementes angeordnet und/oder zumindest teilweise durch einen Bestandteil des Dekorelementes ausgebildet wird.

Beispielsweise umfasst das Anordnen der NFC-Antenne an dem Bestandteil des Dekorel- ementes ein Bereitstellen eines (insbesondere elektrisch isolierenden) Bestandteils des Dekorelementes, z.B. eines Trägers, und ein Beschichten des Bestandteils mit einem elektrisch leitfähigen Material, wobei die Beschichtung so erzeugt und/oder strukturiert (z.B. durch Ätzen) wird, dass sie zumindest teilweise die NFC-Antenne ausbildet. Denkbar ist auch, dass ein Draht an dem Bestandteil des Dekorelementes angeordnet wird. Möglich ist jedoch auch wie oben bereits erwähnt, dass der Bestandteil aus einem leitfähigen Material (z.B. einem Metall) besteht und zunächst mit einem elektrisch isolierenden Material beschichtet wird. Anschließend kann die Metallisierung oder das Anordnen des Drahtes erfolgen. Der Träger ist zum Beispiel aus einem Kunststoff gebildet. Nach dem Erzeugen der Beschichtung und der Strukturierung zum Ausbilden der NFC-Antenne kann mindestens eine weitere Materialschicht über der NFC-Antenne erzeugt werden, die z.B. eine Sichtfläche ausbildet. Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert. Es zeigen:

Figur 1 einen Dekorring mit einer NFC-Antenne einer erfindungsgemäßen

Fahrzeugkomponente;

Figur 2 einen Schnitt durch ein Herstelleremblem mit einer NFC-Antenne einer erfindungsgemäßen Fahrzeugkomponente;

Figur 3 einen Schnitt durch einen Abschnitt einer weiteren erfindungsgemäßen Fahrzeugkomponente; Figur 4 einen Schnitt durch ein weiteres Dekorelement einer erfindungsgemäßen Fahrzeugkomponente;

Figur 5 eine perspektivische Ansicht eines Dekorelementes einer erfin- dungsgemäßen Fahrzeugkomponente;

Figur 6 ein Ersatzschaltbild eines Dekorelementes einer erfindungsgemäßen Fahrzeugkomponente; Figuren 7A bis 7D Varianten eines Dekorringes;

Figur 8 einen Schalter gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung; Figur 9 einen Schalter gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung;

Figur 10 einen Schalter gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung; und

Figur 1 1 einen Schalter mit einem Piezoelement.

Figur 1 zeigt ein Dekorelement in Form eines Dekorringes (Zierringes) 1 . Der Dekorring 1 weist eine Mehrzahl von Hakenelementen 1 1 auf, über die der Dekorring 1 an einer Air- bagkappe (nicht dargestellt) eines Lenkrades eines Fahrzeugs angeordnet werden kann. Entlang der Außenseiten der Hakenelemente 1 1 verläuft eine Drahtwicklung (Spule) 2, die eine NFC-Antenne 20 (insbesondere eine NFC-Antenne) ausbildet. Die NFC-Antenne 20 ist mit einer Sende- und Empfangseinheit in Form eines Sende- und Empfangschips (NFC- Chips) 50 verbunden. Der Dekorring 1 ist insbesondere ein Kunststoffbauteil, das auf sei- ner Außenseite (in Figur 1 unten), die - bezogen auf den im Fahrzeug eingebauten Zustand des Dekorringes - dem Fahrzeuginnenraum zugewandt ist, mit einer metallischen Be- schichtung versehen.

In Figur 2 ist ein Schnitt durch eine erfindungsgemäße Fahrzeugkomponente in Form einer Airbagkappenanordnung 100 eines Airbagmoduls für ein Lenkrad eines Kraftfahrzeuges dargestellt. Die Airbagkappenanordnung 100 umfasst ein Airbagcover (Airbagkappe) 101 , das einen Airbag des Airbagmoduls zum Fahrzeuginnenraum hin abdeckt. Die Airbagkappenanordnung 100 umfasst des Weiteren ein Dekorelement 102 mit einer Herstelleremblemplakette 103. Die Herstelleremblemplakette 103 umfasst Strukturen 1032 (Erhöhungen und/oder Vertiefungen), die eine Grafik (insbesondere ein Logo) repräsentieren. Darüber hinaus weist die Plakette 103 Befestigungselemente in Form von Hakenelementen 1031 auf, die von einem Grundkörper 1033 der Plakette 103 abstehen und über die sie mit dem Airbagcover 101 verbunden ist; z.B. per Kunststoffschweißen.

Die Plakette 103 besteht z.B. aus Metall (etwa Aluminium), wobei zwischen dem Airbagco- ver 101 und der Plakette 103 eine elektrisch isolierende Materialschicht 40, z.B. in Form einer Folie, angeordnet sein kann. Die Materialschicht 40 umgibt die Plakette 103 vollständig oder nur abschnittsweise. Auf einer Oberseite der Plakette 103, die im montierten Zustand dem Fahrzeuginnenraum zugewandt ist, kann eine Lackschicht 41 aufgebracht sein. Des Weiteren umfasst die Airbagkappenanordnung 100 eine Spule 1 10 zur Ausbildung einer NFC-Antenne, die an der Oberseite der Plakette 103 angeordnet ist. Beispielsweise ist die Spule 1 10 zumindest teilweise von der Lackschicht 41 umgeben. Alternativ oder zusätzlich kann eine Spule 1 1 1 zur Ausbildung einer NFC-Antenne um die Hakenelemente 1031 der Plakette 103 herumgelegt sein. Die durch die Spulen 1 10 oder 1 1 1 ausgebildete NFC-Antenne(n) ist z.B. mit einem NFC-Sende- und/oder Empfangschip 50 verbunden. Der Sende- und/oder Empfangschip 50 ist z.B. in einem sich unterhalb des Grundkörpers 1033 der Plakette 103 erstreckenden Abschnitt des Airbagcovers 101 angeordnet. Möglich ist auch, dass eine Beleuchtungsvorrichtung zur Beleuchtung der Plakette 103 vorhanden ist. Eine elektrische Verbindung zu den Spulen 1 10, 1 1 1 erfolgt z.B. über die Hakenele- mente 1031.

In Figur 3 ist ein Schnitt durch eine Airbagkappenanordnung 100 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Airbagkappenanordnung 100 umfasst wiederum ein Airbagcover 101 , das einen Airbag des Airbagmoduls zum Fahrzeuginnen- räum hin abdeckt.

Die Airbagkappenanordnung 100 weist des Weiteren ein Dekorelement 102 mit einem ersten Bestandteil in Form einer Herstelleremblemplakette 103, die an einem als Träger 104 ausgebildeten zweiten Bestandteil des Dekorelementes 102 angeordnet ist. Die Herstel- leremblemplakette 103 ist in eine Vertiefung des Trägers 104 eingesetzt und durchgreift den Träger 104 mit Hakenelementen 1031 . Über die Hakenelemente 1031 ist die Plakette 103 in dem Airbagcover 101 verankert (z.B. verrastet und/oder stoffschlüssig verbunden). Neben dem Dekorelement 102 umfasst die Airbagkappenanordnung 100 ein weiteres Dekorelement, nämlich einen Dekorring 105. Der Dekorring 105 weist ebenfalls Hakenelemente 1051 auf, über die er an dem Airbagcover 101 festgelegt ist. Darüber hinaus weist die Airbagkappenanordnung 100 mindestens eine NFC-Antenne auf. Die NFC-Antenne ist durch eine Spule 106 gebildet, die z.B. um die Hakenelemente 1031 der Plakette 103 herumgewickelt ist; z.B. befindet sich die Spule 106 in einem oberen, an die Plakette 103 angrenzenden Bereich der Hakenelemente 1031 . Alternativ oder zusätzlich könnte eine äußere Spule 107a zur Ausbildung der NFC-Antenne auch außen um die Hakenelemente 1051 des Dekorringes 105 herumgewickelt sein und/oder es könnte eine innere Spule 107b an einer Innenseite der Hakenelemente 1051 entlang geführt sein. Zur Befestigung der innere Spule 107b können die Hakenelemente 1051 entsprechende Befestigungsstrukturen aufweisen. Die innere und äußere Spule 107a, 107b stellen insbesondere getrennte Antennen dar, deren Durchmesser sich unterscheiden und die unabhängig voneinander betreibbar sind. Denkbar ist auch, dass eine Spule 108 zur Ausbildung der NFC-Antenne um Hakenelemente 1041 , über die der Träger 104 an der Airbagkappe 101 angebracht ist, herumgewickelt ist. Natürlich können die drei Spulen 106, 107, 108 auch zusammen vorgesehen sein, um drei NFC-Antennen zu realisieren. Die Erfindung umfasst natürlich auch den Fall, dass die Airbagkappenanordnung 100 nur zwei Spulen und damit zwei NFC-Antennen oder mehr als drei Spulen und somit mehr als drei NFC-Antennen aufweist.

Die Spulen 106, 107, 108 sind z.B. als ungeordnete Wicklung ausgeführt. Beispielsweise werden die Hakenelemente 1031 mit einem Adhäsiv versehen und umwickelt. Zur Verbes- serung des Füllfaktors können jedoch orthozyklische Wicklungen angestrebt werden; z.B. durch ein solche Wicklungen begünstigendes Design der Hakenelemente 1031 . Denkbar ist auch, dass zunächst eine ungeordnete Wicklung an dem Dekorring 105 oder der Plakette 103 erzeugt wird, die durch Einsetzen des Dekorring 105 und der Plakette 103 in den Träger 104 eine Verdichtung erfährt und somit in eine geordnete Wicklung überführt wird. Figur 4 zeigt ein per Mehrkomponentenspritzguss hergestelltes Dekorelement 102 einer erfindungsgemäßen Airbagkappenanordnung 100. Das Dekorelement 102 besteht aus einer ersten Kunststoffschicht 1021 ; z.B. in Form einer Schicht aus PC (Polycarbonat)-ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymerisat). An der ersten Kunststoffschicht 1021 ist eine zweite Kunststoffschicht 1022 (z.B. aus PC oder PC-ABS) angeordnet. An einer der ersten Schicht 1021 abgewandten Seite der zweiten Kunststoffschicht 1022 befindet sich eine strukturierte Metallschicht 1023 (z.B. eine Chromschicht), die eine Sichtfläche des Dekorelementes 102 bildet. Die Metallschicht 1023 kann durch eine transparente Schutzschicht 1024 geschützt sein. Als Material für die Schutzschicht 1024 kann z.B. ein (insbesondere elektrisch nicht leitender) Lack oder Harz verwendet werden.

Die Metallschicht 1023 wird z.B. galvanisch erzeugt, wobei über einen von der ersten Kunststoffschicht 1022 abgehenden (z.B. stiftartigen) Vorsprung 1025 („voltage apply pin" - VAP), eine elektrische Spannung an die erste und zweite Kunststoffschicht 1022, 1023 angelegt werden kann.

Darüber hinaus befinden sich zwischen der ersten und der zweiten Kunststoffschicht 1022, 1023 zwei metallische (insbesondere spulenartige) Strukturen 120, 121 , die jeweils eine NFC-Antenne ausbilden. Die metallischen Strukturen 120, 121 , die z.B. aus Chrom gebildet sind, werden insbesondere ebenfalls galvanisch erzeugt, wobei die Antennenstrukturen durch selektive Galvanik und/oder nachträgliches Strukturieren einer galvanisch erzeugten Schicht hergestellt werden. Des Weiteren kann auch die Metallschicht 1023 so erzeugt und/oder nachträglich strukturiert werden, dass sie einen Teil einer NFC-Antenne ausbildet. Denkbar ist auch, dass nur eine der metallischen Strukturen 120, 121 erzeugt oder nur die strukturierte Metallschicht 1023 eine NFC-Antenne ausbildet. Darüber hinaus kann auch der VAP 1025 als Träger einer Spule 1026 zur Ausbildung einer NFC-Antenne dienen.

Denkbar ist auch, dass mehr als zwei Kunststoffschichten erzeugt werden, wobei zumindest zwischen einigen der Kunststoffschichten Metallschichten zur Ausbildung von NFC- Antennen vorhanden sind. Möglich ist, dass mehrere NFC-Antennen ausgebildet sind, die unterschiedliche Eigenschaften (z.B. Resonanzfrequenzen) besitzen und z.B. für unter- schiedliche Funktionen verwendet werden.

In Fig. 5 ist schematisch ein Dekorelement 102 dargestellt, das nach dem„Boltfix' -Prinzip aufgebaut ist. Entsprechend umfasst das Dekorelement 102 hier einen ersten Bestandteil in Form einer Herstelleremblemplakette 103 und einen zweiten Bestandteil in Form eines Fixierelementes 130. Das Fixierelement 130 verläuft nach der Montage des Dekorelementes 102 an einem Airbagcover (in Fig. 5 nicht dargestellt) auf einer Innenseite des Air- bagcovers durch Ösen 131 der Herstelleremblemplakette 103, die sich durch das Airbagcover hindurch erstrecken, hindurch und fixiert somit die Herstelleremblemplakette 103 an dem Airbagcover. Denkbar ist, dass das Fixierelement 130 so ausgebildet ist, dass es eine NFC-Antenne bildet und/oder dass an dem Fixierelement 130 zur Ausbildung mindestens einer NFC-Antenne mindestens eine Spule angebracht ist. Das Fixierelement 130 ist insbesondere bolzenartig ausgebildet, wobei sich z.B. eine runde, halbrunde, kreisförmige oder (insbesondere abgerundet) rechteckige Spule an dem Fixierelement 130 anordnen lässt. Möglich ist auch, dass zwischen dem Dekorelement 102 und dem Fixierelement 130 ein Zwischenraum besteht, der zur gezielten Anpassung der Abstrahlcharakteristik der NFC-Antenne gestaltet sein kann. Das Fixierelement 130 kann auch über das (z.B. metal- lische) Dekorelement 102 hinausragen, wobei die Spule z.B. zumindest teilweise in dem über das Dekorelement 102 hinausragenden Bereich des Fixierelement 130 angeordnet ist, um Störeinflüsse durch das Dekorelement 102 zu minimieren.

Figur 6 zeigt einen unter Verwendung einer erfindungsgemäßen Fahrzeugkomponente er- zeugten NFC-Antennen-Schaltkreis 200. Der Schaltkreis 200 umfasst einen IC 50, der einen EMV-Filter 51 sowie einen Abstimmungsschaltkreis 52 bereitstellt. Ferner kann eine resistive, induktive und/oder kapazitive Struktur des Dekorelementes als Q-Faktor-Einstel- lelement 53 fungieren. Insbesondere ist die resistive, induktive und/oder kapazitive Struktur des Dekorelementes 102 so ausgelegt, dass sie zusammen mit einer an dem Dekorele- ment angebrachten Spule eine standardgemäße NFC-Antenne ausbildet.

Die Figuren 7A bis 7D betreffen verschiedene Ausgestaltungen eines Dekorringes 105 einer erfindungsgemäßen Airbagkappenanordnung. Der Dekorring 105 weist gemäß Fig. 7A einen VAP 1025 auf, der analog zur Fig. 4 als Träger einer Spule 1026 einer NFC-Antenne dient. Möglich ist auch, dass sowohl der VAP 1025 als auch der Dekorring 105 selber Träger einer Antennenspule sind. So kann z.B. eine Seite des Dekorrings 105 mit einer einen Teil einer Antennenstruktur ausbildenden Metallisierung 1027 versehen sein (Fig. 7B). Möglich ist auch, dass der Dekorring 105 mehr als einen VAP 1025 aufweist (Fig. 7C und 7D) und/oder mehrere Dekorringe übereinander angeordnet sind, die jeweils mindestens einen VAP aufweisen.

Fig. 8 zeigt einen erfindungsgemäßen Schalter 200 mit einem Tastelement in Form eines Deckels 201 , der z.B. ein Dekorelement 102 ausbildet. Das Dekorelement 102 ist insbesondere eine an einer Airbagabdeckung angebrachte Herstelleremblemplakette. Der De- ekel 201 ist gegen die Rückstellkraft zweier Federn 203 relativ zu einem Boden 202 des Schalters 200 bewegbar. Eine Dehnmesstreifen 204, 205 an dem Deckel 201 und/oder an dem Boden 202 umfassende Vorrichtung zum Erkennen einer Betätigung des Tastelementes registrieren die Bewegung des Deckels 201 , worauf ein Schaltsignal ausgelöst wird. Die Dehnmesstreifen 204, 205 dienen nicht nur zur Erkennung einer Bewegung des De- ckels 201 , sondern sind jeweils auch als NFC-Antenne ausgebildet. Denkbar ist auch, dass nur ein Dehnmesstreifen, z.B. für eine resistive Messung, vorhanden ist oder nur einer der Dehnmessstreifen 204, 205 als NFC-Antenne dient. Denkbar ist zudem, dass z.B. der Bereich des Deckels 201 , der das Dekorelement 102 ausbildet, reversibel verformbar ausgestaltet ist („Knackfroschschalter"). Ein anderes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Schalters 200 ist in Fig. 9 dargestellt. Hier erfolgt eine kapazitive Erkennung einer Schaltbewegung des Deckels 201 . Dies wird insbesondere dadurch ermöglicht, dass das Dekorelement 102 eine metallische NFC-Antennenstruktur ausbildet, deren Bewegung mit einem kapazitiven Messverfahren detektierbar ist. Denkbar ist auch, dass an einer dem Boden 202 zugewandten Seite des Deckels 201 eine elektrische leitende Struktur 205 (z.B. eine metallische Schicht) angeordnet ist, über die eine kapazitive Erkennung einer Schaltbewegung möglich ist. Die leitende Struktur 205 bildet gleichzeitig eine NFC-Antenne aus.

Alternativ oder zusätzlich kann eine Schaltbewegung des Deckels 201 auch induktiv er- kannt werden; vgl. Fig. 10. Hierzu weist der Schalter 200 eine einer Bewegung des Deckels 201 folgende Spule 206 und einen an dem Boden 202 angeordneten Eisenkern 207 auf. Möglich ist auch, dass bei einem metallisch ausgeführten Dekorelemente 102 auf den Eisenkern 207 verzichtet wird. Die Spule 206 ist gleichzeitig als NFC-Antenne ausgebildet. Möglich ist darüber hinaus, dass die bei einer Schaltbewegung induzierte Spannung ge- nutzt wird; z.B. zum Erzeugen eines Sendesignals (d.h. zur Energieversorgung eines entsprechenden Senders), um ein Hupsignal drahtlos an eine Empfangseinheit zu übermitteln, oder zur Energieversorgung einer NFC-Einheit.

Zur Energieversorgung einer NFC-Einheit, z.B. einer NFC-Sendeeinheit zum Aussenden eines Signals an eine (z.B. fahrzeugintegrierte) Empfangseinheit 400, kann der Schalter 200 auch ein Piezoelement 300 aufweisen; vgl. Fig. 1 1. Das Piezoelement 300 (oder alternativ die oben beschriebene Spule) ist derart angeordnet ist, dass es bei einer Betätigung des Deckels 201 deformierbar ist, wodurch die mechanische Energie der Schaltbewegung zumindest teilweise in elektrische Energie umwandelbar ist. Eine Energieversorgungsein- richtung mit einem Piezoelement und/oder einer induktiven Einrichtung ermöglicht z.B. einen autonomen Betrieb des Schalters 200 und ist zudem vollständig in den Schalter integrierbar. Darüber hinaus kann Betriebsenergie zu jeder Zeit zur Verfügung gestellt werden, was beispielsweise bei elektrochemischen Energiespeichern nicht gewährleistet ist. Zudem ist keine Leitungsverbindung zwischen Fahrzeug und Schalter erforderlich, was die Handhabbarkeit und Sicherheit verbessert. Die in den Fig. 10 und 1 1 illustrierte Energieerzeugung kann natürlich auch in Kombination mit den Schaltern der Figuren 8 und 9 verwenden werden. Denkbar ist natürlich auch, dass die Schalter mit einer konventionellen Batterie betrieben werden. Zudem ist denkbar, dass die Schalter eine Lichtquelle zum Erzeugen eines optischen Feedbacksignals besitzen.

Es wird auch darauf hingewiesen, dass, falls mehrere NFC-Antennen vorhanden sind (z.B. in den Ausführungsbeispielen der Fig. 7 bis 1 1 ), diese dieselbe Empfangs- und/oder Sendefrequenz (Aktivierungsfrequenz) aufweisen können, wobei den Antennen jedoch insbesondere unterschiedliche Funktionen zugeordnet sind.