Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
VEHICLE COMPRISING A LUGGAGE RACK
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2015/132011
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates, inter alia, to a vehicle, in particular a rail vehicle (10), comprising at least one luggage rack (20) that includes at least one luggage separation fin (40), at least some portions of which project into the space of the luggage rack (20) and which subdivides the luggage rack space into adjoining rack compartments and makes it more difficult for luggage (30) to slide around or altogether prevents luggage (30) from sliding around between the adjoining rack compartments. According to the invention, at least one light emitting element (51-53, 200-202, 300, 400) is arranged on, in or at least in the area of the luggage separating fin (40).

Inventors:
RICKEN BENJAMIN (DE)
STAUB RALF (DE)
Application Number:
PCT/EP2015/050844
Publication Date:
September 11, 2015
Filing Date:
January 19, 2015
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
SIEMENS AG (DE)
International Classes:
B61D37/00
Domestic Patent References:
WO1995018727A11995-07-13
Foreign References:
US2217688A1940-10-15
US20040256875A12004-12-23
JP2007176427A2007-07-12
US2622189A1952-12-16
US2284356A1942-05-26
US2302092A1942-11-17
JP2009202752A2009-09-10
US2263123A1941-11-18
Other References:
None
Download PDF:
Claims:
Patentansprüche

1. Fahrzeug, insbesondere Schienenfahrzeug (10), mit zumin¬ dest einer Gepäckablage (20) mit mindestens einem Gepäck- trennsteg (40), der in den Gepäckablagebereich der Gepäckablage (20) zumindest abschnittsweise hineinragt, diesen in be¬ nachbarte Ablageabschnitte unterteilt und ein Verrutschen von Gepäck (30) zwischen den benachbarten Ablageabschnitten erschwert oder verhindert,

dadurch gekennzeichnet, dass

an dem Gepäcktrennsteg (40), in dem Gepäcktrennsteg (40) oder zumindest im Bereich des Gepäcktrennstegs (40) zumindest ein Lichtausgabeelement (51-53, 200-202, 300, 400) angeordnet ist .

2. Fahrzeug nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, dass

das Lichtausgabeelement (51-53, 200-202, 300, 400) derart an¬ geordnet ist, dass die Hauptstrahlrichtung der Lichtkeule (60) des abgestrahlten Lichts in derjenigen senkrecht verlau¬ fenden Ebene liegt, die durch den Gepäcktrennsteg (40) zwi¬ schen den benachbarten Ablageabschnitten aufgespannt wird.

3. Fahrzeug nach einem der voranstehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

das Lichtausgabeelement (51-53, 200-202, 300, 400) derart an¬ geordnet und ausgerichtet ist, dass dessen Licht auf den oberhalb der Gepäckablage (20) befindlichen Voutenbereich (11), insbesondere die Voutenverkleidung, des Fahrzeugs und/oder auf den oberhalb der Gepäckablage (20) befindlichen Abschnitt der Fahrzeugdecke fällt.

4. Fahrzeug nach einem der voranstehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

- der Gepäcktrennsteg (40) ein vorderes, einer Gepäckein¬ führseite der Gepäckablage (20) zugewandtes Stegende (42) und ein hinteres, einem hinteren Anschlag der Gepäckablage

(20) zugewandtes Stegende (41) aufweist und

- das Lichtausgabeelement (51-53, 200-202, 300, 400) im Be¬ reich des hinteren Stegendes (41) angeordnet ist. 5. Fahrzeug nach einem der voranstehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

das Lichtausgabeelement (51-53, 200-202, 300, 400) derart ausgerichtet ist, dass die Hauptstrahlrichtung der Lichtkeule (60) des abgestrahlten Lichts oberhalb der oberen Schmalseite (43) des Gepäcktrennstegs (40) unter einem spitzen Winkel ( a ) von der oberen Schmalseite (43) nach oben weg und/oder in Richtung der Gepäckeinführseite verläuft.

6. Fahrzeug nach einem der voranstehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

an dem Gepäcktrennsteg (40), in dem Gepäcktrennsteg (40) oder zumindest im Bereich des Gepäcktrennstegs (40) zumindest zwei Lichtausgabeelemente (51-53, 200-202) angeordnet sind, deren Lichtfarbe sich unterscheidet, oder zumindest ein Lichtausga- beelement angeordnet ist, dessen Lichtfarbe verstellbar ist.

7. Fahrzeug nach einem der voranstehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

der Gepäcktrennsteg (40) ganz oder abschnittsweise aus einem transparenten oder lumineszierenden Material (40a) besteht.

8. Fahrzeug nach Anspruch 7,

dadurch gekennzeichnet, dass

das Lichtausgabeelement (300, 400) oder zumindest eines der Lichtausgabeelemente auf den Gepäcktrennsteg (40) gerichtet ist und das Licht des Lichtausgabeelements (300, 400) in das transparente oder lumineszierende Material (40a) eingekoppelt wird, wodurch der Gepäcktrennsteg (40) zum Leuchten gebracht wird . 9. Fahrzeug nach einem der voranstehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

das Lichtausgabeelement (51-53, 300) oder zumindest eines der Lichtausgabeelemente eine elektrisch betriebene Lichtquelle ist, die außen an dem Gepäcktrennsteg (40) oder in dem Ge- päcktrennsteg (40) angeordnet ist.

10. Fahrzeug nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass

das Lichtausgabeelement oder zumindest eines der Lichtausga- beelemente ein passives Lichtleitelement (200-202, 400) ist, das mit einer aktiven Lichtquelle (211-213, 410) in Verbin¬ dung steht und das Licht der aktiven Lichtquelle (211-213, 410) in den Bereich des Gepäcktrennstegs (40) leitet und im Bereich des Gepäcktrennstegs (40) ausgibt.

11. Fahrzeug nach Anspruch 10,

dadurch gekennzeichnet, dass

das passive Lichtleitelement (200-202, 400) zumindest ab¬ schnittsweise außen an dem Gepäcktrennsteg (40) und/oder zu- mindest abschnittsweise innerhalb des Gepäcktrennstegs (40) angeordnet ist.

12. Fahrzeug nach einem der voranstehenden Ansprüche 10-11, dadurch gekennzeichnet, dass

die mit dem passiven Lichtleitelement (200-202, 400) in Ver¬ bindung stehende aktive Lichtquelle (211-213, 410) von dem Gepäcktrennsteg (40) getrennt ist und von diesem beabstandet angeordnet ist.

13. Gepäckablage (20) mit mindestens einem Gepäcktrennsteg (40), der in den Gepäckablagebereich der Gepäckablage (20) zumindest abschnittsweise hineinragt, diesen in benachbarte Ablageabschnitte unterteilt und ein Verrutschen von Gepäck (30) zwischen den benachbarten Ablageabschnitten erschwert oder verhindert, wobei an dem Gepäcktrennsteg (40), in dem Gepäcktrennsteg (40) oder zumindest im Bereich des Gepäck¬ trennstegs (40) zumindest ein Lichtausgabeelement (51-53, 200-202, 300, 400) angeordnet ist.

Description:
Beschreibung

Fahrzeug mit Gepäckablage Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug, insbesondere Schienenfahrzeug, mit zumindest einer Gepäckablage mit min ¬ destens einem Gepäcktrennsteg, der in den Gepäckablagebereich der Gepäckablage zumindest abschnittsweise hineinragt, diesen in benachbarte Ablageabschnitte unterteilt und ein Verrut- sehen von Gepäck zwischen den benachbarten Ablageabschnitten erschwert oder verhindert.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeug mit gegenüber vorbekannten Fahrzeugen verbesserter

Gepäckablagenbeleuchtung anzugeben.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Fahrzeug mit de Merkmalen gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausge ¬ staltungen des erfindungsgemäßen Fahrzeugs sind in Unteransprüchen angegeben.

Danach ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass an dem Gepäck- trennsteg, in dem Gepäcktrennsteg oder zumindest im Bereich des Gepäcktrennstegs zumindest ein Lichtausgabeelement ange- ordnet ist.

Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Fahrzeugs ist darin zu sehen, dass durch die erfindungsgemäße Platzierung des oder der Lichtausgabeelemente ein Verdecken bzw. Abschat- ten des erzeugten Lichts durch in der Gepäckablage befindli ¬ che Gepäckstücke vermieden oder zumindest deutlich reduziert wird. Die Gepäcktrennstege, die die Gepäckablage in benach ¬ barte Ablageabschnitte unterteilen und ein Verrutschen von Gepäck zwischen den benachbarten Ablageabschnitten erschweren oder verhindern, führen nämlich zu einem deutlichen Spalt zwischen den benachbarten Gepäckstücken. Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Anordnung von Lichtausgabeelementen im Bereich des oder der Gepäcktrennstege wird eine Beleuchtung der Gepäckablage ermöglicht, die im Wesentlichen unabhängig davon ist, ob oder nicht Gepäckstücke auf der Gepäckablage liegen . Bezüglich der Ausrichtung der Strahlung des oder der Lichtausgabeelemente wird es als vorteilhaft angesehen, wenn das Lichtausgabeelement derart angeordnet ist, dass die Haupt ¬ strahlrichtung der Lichtkeule des abgestrahlten Lichts in derjenigen senkrecht verlaufenden Ebene liegt, die durch den Gepäcktrennsteg zwischen den benachbarten Ablageabschnitten aufgespannt wird.

Besonders bevorzugt ist das Lichtausgabeelement derart ange ¬ ordnet und ausgerichtet, dass dessen Licht auf den oberhalb der Gepäckablage befindlichen Voutenbereich, insbesondere die Voutenverkleidung, des Fahrzeugs und/oder auf den oberhalb der Gepäckablage befindlichen Abschnitt der Fahrzeugdecke fällt. Vorzugsweise weist der Gepäcktrennsteg ein vorderes, einer

Gepäckeinführseite der Gepäckablage zugewandtes Stegende und ein hinteres, einem hinteren Anschlag der Gepäckablage zuge ¬ wandtes Stegende auf. Bei einer solchen Ausgestaltung ist das Lichtausgabeelement vorzugsweise im Bereich des hinteren Stegendes angeordnet.

Eine optimale Ausleuchtung des oberhalb des Gepäcktrennsteges befindlichen Spaltbereichs zwischen den benachbarten Ablageabschnitten wird erreicht, wenn das Lichtausgabeelement der- art ausgerichtet ist, dass die Hauptstrahlrichtung der Licht ¬ keule des abgestrahlten Lichts oberhalb der oberen Schmalsei ¬ te des Gepäcktrennstegs unter einem spitzen Winkel von der oberen Schmalseite nach oben weg und/oder in Richtung der Gepäckeinführseite verläuft.

Um die Lichtfarbe verändern oder anpassen zu können, wird es als vorteilhaft angesehen, wenn an dem Gepäcktrennsteg, in dem Gepäcktrennsteg oder zumindest im Bereich des Gepäck- trennstegs zumindest zwei Lichtausgabeelemente angeordnet sind, deren Lichtfarbe sich unterscheidet, oder zumindest ein Lichtausgabeelement angeordnet ist, dessen Lichtfarbe ver ¬ stellbar ist.

Der Gepäcktrennsteg kann ebenfalls als Leuchtmittel herange ¬ zogen werden und zum Leuchten gebracht werden. Um ein Leuchten des Gepäcktrennsteges zu erreichen, kann beispielsweise vorgesehen sein, dass der Gepäcktrennsteg ganz oder ab- schnittsweise aus einem transparenten oder lumineszierenden Material besteht.

Im Falle eines Gepäcktrennsteges aus transparentem oder lumi- neszierendem Material wird es als vorteilhaft angesehen, wenn das Lichtausgabeelement oder eines der Lichtausgabeelemente auf den Gepäcktrennsteg gerichtet ist und das Licht des

Lichtausgabeelements in das transparente oder lumineszierende Material eingekoppelt wird, wodurch der Gepäcktrennsteg zum Leuchten gebracht wird.

Mit Blick auf eine einfache Ansteuerung der Lichterzeugung wird es als vorteilhaft angesehen, wenn das Lichtausgabeele ¬ ment oder zumindest eines der Lichtausgabeelemente eine elektrisch betriebene Lichtquelle ist, die außen an dem Ge- päcktrennsteg oder in dem Gepäcktrennsteg angeordnet ist.

Alternativ kann vorgesehen sein, dass das Lichtausgabeelement oder zumindest eines der Lichtausgabeelemente ein passives Lichtleitelement ist, das mit einer aktiven Lichtquelle in Verbindung steht und das Licht der aktiven Lichtquelle in den Bereich des Gepäcktrennsteges leitet und im Bereich des Ge ¬ päcktrennsteges ausgibt.

Das passive Lichtleitelement ist vorzugsweise zumindest ab- schnittsweise außen an dem Gepäcktrennsteg und/oder zumindest abschnittsweise innerhalb des Gepäcktrennstegs angeordnet. Bei dem passiven Lichtleitelement handelt es sich bevorzugt um eine Lichtleitfaser oder ein Lichtleitfaserbündel, besondere bevorzugt um eine Glasfaser oder ein Glasfaserbündel.

Die mit dem passiven Lichtleitelement in Verbindung stehende aktive Lichtquelle ist bevorzugt von dem Gepäcktrennsteg ge ¬ trennt und von diesem beabstandet angeordnet.

Die Erfindung bezieht sich darüber hinaus auf eine Gepäckab ¬ lage mit mindestens einem Gepäcktrennsteg, der in den Gepäck- ablagebereich der Gepäckablage zumindest abschnittsweise hin ¬ einragt, diesen in benachbarte Ablageabschnitte unterteilt und ein Verrutschen von Gepäck zwischen den benachbarten Ablageabschnitten erschwert oder verhindert. Erfindungsgemäß ist bezüglich einer solchen Gepäckablage vorgesehen, dass an dem Gepäcktrennsteg, in dem Gepäcktrennsteg oder zumindest im Bereich des Gepäcktrennstegs zumindest ein Lichtausgabeele ¬ ment angeordnet ist.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispie- len näher erläutert; dabei zeigen beispielhaft:

Figur 1 im Querschnitt ein Ausführungsbeispiel für eine Ge ¬ päckablage, bei der im Bereich eines Gepäcktrennsteges drei elektrische Lichtquellen angeordnet sind,

Figur 2 die Ausrichtung der Lichtkeule des von den drei

elektrischen Lichtquellen gemäß Figur 1 erzeugten Lichts in einer Sicht auf die Gepäckeinführseite der Gepäckablage gemäß Figur 1,

Figur 3 die Gepäckablage gemäß Figur 1 in einer dreidimensionalen Sicht schräg von der Seite, Figur 4 ein Ausführungsbeispiel für eine Gepäckablage mit einem Gepäcktrennsteg, der mit passiven Lichtleit ¬ elementen ausgestattet ist, die mit einer separat angeordneten Lichtquelleneinrichtung in Verbindung stehen,

Figur 5 ein Ausführungsbeispiel für eine Gepäckablage, bei der ein Lichtausgabeelement auf einen Gepäcktrennsteg gerichtet ist und den Gepäcktrennsteg zum Leuchten bringt, und

Figur 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Gepäckab ¬ lage, bei der ein Lichtausgabeelement auf einen Ge ¬ päcktrennsteg gerichtet ist und den Gepäcktrennsteg zum Leuchten bringt.

In den Figuren werden der Übersicht halber für identische oder vergleichbare Komponenten stets dieselben Bezugszeichen verwendet .

Die Figur 1 zeigt den Innenraum eines Schienenfahrzeugs 10, der mit einer Gepäckablage 20 ausgestattet ist. Um ein Ver ¬ rutschen von Gepäck 30 entlang der Längsrichtung des Schienenfahrzeugs zu verhindern oder zu erschweren, ist die Ge ¬ päckablage mit einem oder mehreren Trennstegen 40 ausgestattet, die sich von einem hinteren Anschlag der Gepäckablage 20 nach vorn in Richtung einer Gepäckeinführseite der Gepäckab ¬ lage 20 erstrecken. Das dem hinteren Anschlag der Gepäckabla ¬ ge 20 zugewandte Stegende des Gepäcktrennsteges 40 ist in der Figur 1 mit dem Bezugszeichen 41 gekennzeichnet; das vordere, der Gepäckeinführseite zugewandte Stegende des Gepäcktrenn ¬ steges 40 trägt in der Figur 1 das Bezugszeichen 42.

Im Bereich des hinteren Stegendes 41 des Gepäcktrennsteges 40 ist eine Leuchteinrichtung 50 montiert, die drei als Licht ¬ ausgabeelemente fungierende elektrische Lichtquellen 51, 52 und 53 umfasst. Die drei elektrischen Lichtquellen 51, 52 und 53 erzeugen im Betrieb Licht, das in Richtung des Voutenbereichs 11 des Schienenfahrzeugs 10 gestrahlt wird. Unter dem Begriff Voutenbereich wird der Übergangsbereich zwischen der Seitenwand und der Fahrzeugdecke verstanden. Das Licht der drei Lichtquellen 51, 52 und 53 überlagert sich bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 derart, dass eine gemeinsame Lichtkeule 60 gebildet wird, deren Lichtfarbe durch Mischung der Lichtfarben der drei Lichtquellen 51, 52 und 53 bestimmt wird.

Die Figur 1 zeigt, dass die Ebene der Lichtkeule 60 bzw. die Ebene der Hauptstrahlrichtung der Lichtkeule 60 des von den drei Lichtquellen 51, 52 und 53 abgestrahlten Lichts in einer senkrechten Ebene liegt, die durch den Gepäcktrennsteg 40 de- finiert bzw. aufgespannt wird. Die Lichtkeule 60 ist dabei derart ausgerichtet, dass deren Hauptstrahlrichtung oberhalb der oberen Schmalseite 43 des Gepäcktrennsteges 40 nach vorn in Richtung auf die Gepäckeinführseite der Gepäckablage ge ¬ richtet ist und unter einem spitzen Winkel α von der oberen Schmalseite 43 nach oben weg verläuft. Der Winkel α liegt vorzugsweise in einem Bereich zwischen 20° und 70°.

Die Lichtfarbe der drei elektrischen Lichtquellen 51, 52 und 53 ist vorzugsweise unterschiedlich, so dass durch eine indi- viduelle Ansteuerung bzw. durch ein Verändern der Lichtstrahlleistung der einzelnen Lichtquellen die Lichtfarbe der Lichtkeule 60 verstellt werden kann.

Die Figur 2 zeigt die Gepäckablage 20 gemäß Figur 1 in einer Sicht entlang der Gepäckeinführrichtung. Es lassen sich zwei Gepäckstücke 31 und 32 erkennen, die benachbart nebeneinander in der Gepäckablage 20 liegen und durch den Gepäcktrennsteg 40 voneinander getrennt sind. Der Gepäcktrennsteg 40 führt zu einem Spalt 100 zwischen den beiden Gepäckstücken 31 und 32, der durch die Lichtkeule 60 bzw. von der Leuchteinrichtung 50 beleuchtet wird. Durch die Anordnung der Leuchteinrichtung 50 im Bereich des Gepäcktrennsteges 40 ist es somit möglich, die Gepäckablage 20 auch nach einem Befüllen mit Gepäckstücken 31 und 32 von hinten zu beleuchten und dabei sicherzustellen, dass das Licht der Leuchteinrichtung 50 den Voutenbereich 11 erreicht und der Voutenbereich 11 nicht von den Gepäckstücken 31 und 32 verdeckt bzw. abgeschattet wird.

Die Figur 3 zeigt die Gepäckablage 20 gemäß den Figuren 1 und 2 in einer dreidimensionalen Sicht schräg von der Seite. Man erkennt den Gepäcktrennsteg 40 sowie die im Bereich des hin ¬ teren Stegendes 41 angeordnete Leuchteinrichtung 50, mit der die Lichtkeule 60 erzeugt und das Beleuchten des

Voutenbereichs 11 in der senkrecht verlaufenden Ebene, in der sich der Gepäcktrennsteg 40 befindet, ermöglicht wird.

Die Figur 4 zeigt ein Fahrzeug 10 mit einer Gepäckablage 20, bei der eine Beleuchtung des Voutenbereichs 11 oberhalb des Gepäcktrennstegs 40 mittels dreier passiver Lichtleitelemente 200, 201 und 202 erfolgt, die als Lichtausgabeelemente fun ¬ gieren. Die drei passiven Lichtleitelemente 200, 201 und 202 stehen mit einer Lichtquelleneinrichtung 210 in Verbindung, die von dem Gepäcktrennsteg 40 getrennt angeordnet ist. Die Lichtquelleneinrichtung 210 weist drei aktive Lichtquellen 211, 212 und 213 auf, die jeweils mit einem der zugeordneten passiven Lichtleitelemente 200, 201 und 202 verbunden sind. Bei den Lichtleitelementen 200, 201 und 202 kann es sich um Lichtleitfasern oder Lichtleitfaserbündel handeln, beispiels ¬ weise in Form von Glasfasern oder Glasfaserbündeln.

Werden die aktiven Lichtquellen 211, 212 und 213 der Lichtquelleneinrichtung 210 aktiviert, so erzeugen sie Licht, das von den passiven Lichtleitelementen 200, 201 und 202 zum Gepäcktrennsteg 40 geleitet und dort abgestrahlt wird. Das von den passiven Lichtleitelementen 200, 201 und 202 ausgegebene Licht überlagert sich zu einer gemeinsamen Lichtkeule 60, die in den Voutenbereich 11 oberhalb des Gepäcktrennstegs 40 ab ¬ gestrahlt wird. Der Abstrahlwinkel der Lichtkeule 60 ist vor- zugsweise derart gewählt, dass die Lichtkeule 60 und die obe ¬ re Schmalseite 43 des Gepäcktrennsteges 40 einen spitzen Win ¬ kel α bilden. Der Winkel α liegt vorzugsweise in einem Be ¬ reich zwischen 20° und 70°. Die Ebene der Lichtkeule 60 bzw. die Ebene der Hauptstrahlrichtung der Lichtkeule 60 liegt in einer senkrechten Ebene, die durch den Gepäcktrennsteg 40 de ¬ finiert bzw. aufgespannt wird.

Die aktiven Lichtquellen 211, 212 und 213 sind vorzugsweise derart ausgestaltet, dass sie Licht mit unterschiedlichen

Lichtfarben erzeugen. Durch eine unterschiedliche Ansteuerung der drei Lichtquellen 211, 212 und 213 ist es in einem solchen Falle möglich, die Farbe der Lichtkeule 60 zu verändern bzw. so einzustellen, dass die Lichtkeule 60 eine vorgegebene Wunschfarbe aufweist.

Die Figur 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine Gepäckab ¬ lage 20, bei der die Gepäcktrennstege 40 aus einem transpa ¬ renten oder lumineszierenden Material 40a bestehen. Bei dem Material 40a kann es sich beispielsweise um Plexiglas bzw. Polymethylmethacrylat handeln.

Im Bereich des hinteren Stegendes 41 des Gepäcktrennstegs 40 ist ein Lichtausgabeelement 300 angeordnet, das sein Licht in den Gepäcktrennsteg 40 einkoppelt und somit den Gepäcktrenn ¬ steg 40 insgesamt zum Leuchten bringt. Das von dem Lichtaus ¬ gabeelement 300 eingekoppelte Licht wird durch den Gepäck ¬ trennsteg 40 geleitet und sowohl an der oberen Schmalseite 43 des Gepäcktrennstegs 40 als auch an den beiden an die obere Schmalseite 43 angrenzenden Breitseiten des Gepäcktrennstegs 40 abgestrahlt. Das von dem Gepäcktrennsteg 40 abgestrahlte Licht ist in der Figur 5 durch Pfeile mit dem Bezugszeichen L gekennzeichnet . Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 5 handelt es sich bei dem Lichtausgabeelement 300 um ein aktives Lichtausgabeele ¬ ment bzw. um eine aktive Lichtquelle. Die Figur 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine Gepäckab ¬ lage 20, deren Gepäcktrennsteg (e) 40 aus einem transparenten oder lumineszierenden Material 40a bestehen, wie dies im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 5 erläu- tert worden ist. Im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 5 ist zum Einkoppeln von Licht in den Gepäcktrennsteg 40 als Lichtausgabeelement ein passives Lichtleit ¬ element 400 vorgesehen, das mit einer aktiven Lichtquelle 410 in Verbindung steht und das Licht der aktiven Lichtquelle 410 in den Bereich des Gepäcktrennsteges 40 leitet und in den Ge ¬ päcktrennsteg 40 einkoppelt. Das in das Material 40a des Ge ¬ päcktrennsteges 40 eingekoppelte Licht verlässt diesen im Be ¬ reich der oberen Schmalseite 43 sowie im Bereich der an die obere Schmalseite 43 angrenzenden Breitseiten des Gepäck- trennsteges 40, wie in der Figur 6 durch Pfeile mit dem Be ¬ zugszeichen L angedeutet ist.

Obwohl die Erfindung im Detail durch bevorzugte Ausführungs ¬ beispiele näher illustriert und beschrieben wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.