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Patent Searching and Data


Title:
VEHICLE SKIN ARRANGEMENT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/161291
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a vehicle skin arrangement, comprising a planar plastics body (10) having an outer face and an inner face. An illumination unit (28) is provided which is arranged on the inside and can be switched between an active state and a passive state; the inner face of the plastics body (18) is provided with an opaque, light-impermeable coating (22) which has at least one cutout (24); and the plastics body (18) consists of a translucent material. The cutout (24) is therefore covered by the plastics body (18) from the outside when the illumination unit (28) is in the passive state and defines a light pattern which can be visually perceived from the outside when the illumination unit (28) is in the active state.

Inventors:
SCHIEDER BERNHARD (DE)
RASCHKE ROMAN (DE)
KILIAS ALEXANDER (DE)
VEIHELMANN BERND (DE)
ENGELHARDT PHILIPP (DE)
KNÖDLER-BUNTE ANDREAS (DE)
Application Number:
PCT/EP2020/053113
Publication Date:
August 13, 2020
Filing Date:
February 07, 2020
Export Citation:
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Assignee:
WEBASTO SE (DE)
International Classes:
B60R13/04
Foreign References:
DE102010002282A12011-08-25
DE102007013078A12008-09-25
JP2010100099A2010-05-06
US20150291085A12015-10-15
US20090257241A12009-10-15
US20140119038A12014-05-01
Attorney, Agent or Firm:
ADVOTEC. PATENT- UND RECHTSANWÄLTE (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Fahrzeugaußenhautanordnung, umfassend einen plattenartigen Kunststoffkörper (18) mit einer Außenseite und einer Innenseite, dadurch gekennzeichnet, dass eine Beleuchtungseinheit (28), die innenseitig angeordnet ist und zwischen einem Aktiv zustand und einem Passivzustand schaltbar ist, vorgesehen ist, dass der Kunststoff körper (18) an seiner Innenseite mit einer opaken, lichtundurchlässigen Beschich tung (22) versehen ist, die mindestens eine Aussparung (24) hat, und dass der Kunststoffkörper (18) aus einem transluzenten Material besteht, so dass die Aus- sparung (24) von der Außenseite aus im Passivzustand der Beleuchtungseinheit

(28) durch den Kunststoffkörper (18) verdeckt ist und im Aktivzustand der Be leuchtungseinheit (28) ein von der Außenseite visuell erkennbares Lichtmuster de finiert.

2. Fahrzeugaußenhautanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoffkörper (18) im Bereich der Aussparung (24) der Beschichtung (22) an der Innenseite eine Ausnehmung (26) hat, die vorzugsweise zueinander angestellte Begrenzungsflächen hat, die über eine scharfe Trennlinie voneinander getrennt sind.

3. Fahrzeugaußenhautanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoffkörper (18) eine Basismaterialstärke von etwa 4 mm bis 6 mm und im

Bereich der Ausnehmung (26) eine verringerte Material stärke von etwa 1,0 bis 3,5 mm hat. 4. Fahrzeugaußenhautanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass die Beschichtung (22) aus einer Folie, einer Lackierung oder einem Druckbild gebildet ist.

5. Fahrzeugaußenhautanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Kunststoffkörper (18) und die Beschichtung (22) ein Zweikom ponentenspritzgießteil bilden und der Kunststoffkörper (18) von einer ersten Mate rialkomponente und die Beschichtung (22) von einer zweiten Materialkomponente des Zweikomponentenspritzgießteils gebildet ist.

6. Fahrzeugaußenhautanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Kunststoffkörper (18) aus einem Polycarbonatwerkstoff gefertigt ist.

7. Fahrzeugaußenhautanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn zeichnet, dass der Kunststoffkörper (18) an seiner Außenseite mit einer Kratzfest beschichtung (20) versehen ist. 8. Fahrzeugaußenhautanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn zeichnet, dass die Beleuchtungseinheit (28) eine Diffusorscheibe (34) umfasst.

9. Fahrzeugaußenhautanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn zeichnet, dass die Beleuchtungseinheit (28) ein Gehäuse (30) hat, das lichtdicht an der opaken Beschichtung (22) anliegt. 10. Fahrzeugaußenhautanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn zeichnet, dass die Beleuchtungseinheit (28) hinsichtlich Leuchtstärke und/oder Leuchtfarbe einstellbar ist.

Description:
Fahrzeugaußenhautanordnung

Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugaußenhautanordnung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.

Eine derartige Fahrzeugaußenhautanordnung ist aus der Praxis bekannt und stellt insbesondere ein Verkleidungselement dar, das im Bereich eines Fahrzeugbugs oder eines Fahrzeughecks angeordnet ist. Die bekannte Fahrzeugaußenhautanordnung umfasst einen plattenartigen Kunststoffkörper, dessen Außenseite eine Sichtfläche bildet und dessen Innenseite dem Fahrzeuginnenraum zugewandt ist. Der plattenartige Kunststoffkörper bildet eine geschlossene Fläche, die opak ausgebildet ist und eine schwarze, glänzende Außenseite hoher Güte aufweist. Durch diesen Kunststoffkörper wird damit eine so genannte "Black-Panel-Optik" geschaffen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gemäß der einleitend genannten Gattung ausgebildete Fahrzeugaußenhautanordnung bereitzustellen, die hinsichtlich ihres optischen Erscheinungsbildes variabel ist.

Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Fahrzeugaußenhautanordnung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.

Gemäß der Erfindung wird also eine Fahrzeugaußenhautanordnung bereitgestellt, die einen plattenartigen Kunststoffkörper mit einer Innenseite und einer Außenseite umfasst. Es ist eine Beleuchtungseinheit vorgesehen, die innenseitig, das heißt auf der der Außenseite abgewandten Seite des Kunststoffkörpers, angeordnet ist und zwischen einem Aktivzustand und einem Passivzustand schaltbar ist. Im Aktivzustand leuchtet die Beleuchtungseinheit. Im Passivzustand gibt die Beleuchtungseinheit kein Licht ab. Der Kunststoffkörper ist an seiner Innenseite mit einer opaken, lichtundurchlässigen Beschichtung versehen, die mindestens eine Aussparung hat. Zudem besteht der Kunst stoffkörper aus einem transluzenten Material, so dass die Aussparung von der Außen seite aus im Passivzustand der Beleuchtungseinheit durch den Kunststoffkörper ver deckt ist und im Aktivzustand der Beleuchtungseinheit ein von der Außenseite bzw. der Fahrzeugumgebung aus visuell erkennbares Lichtmuster vorgibt.

Die Fahrzeugaußenhautanordnung nach der Erfindung zeichnet sich demnach dadurch aus, dass das Material des Kunststoffkörpers so gewählt ist, das es die Beschichtung mit der mindestens einen Aussparung im Passivzustand der Beleuchtungseinheit kaschiert. Dies wird durch die Wahl eines geeigneten transluzenten bzw. hinreichend eingefärbten Kunststoffmaterials erreicht. Im Aktivzustand der Beleuchtungseinheit, in dem diese Licht in Richtung der opaken Beschichtung bzw. den plattenartigen Kunststoffkörper abgibt, ist aber von der Fahrzeugumgebung aus ein Lichtmuster erkennbar, das durch die opake Beschichtung mit der mindestens einen Aussparung, die von dem Licht der Beleuchtungseinheit durchstrahlt wird, definiert ist. Die Beschichtung bildet also eine Maskierung des Kunststoffkörpers an dessen Innenseite und gibt das Lichtmuster durch die Form und die Anzahl der Aussparungen vor.

Die Fahrzeugaußenhautanordnung nach der Erfindung kann in vielfältiger Weise an der Außenseite eines Fahrzeugs integriert werden. Beispielsweise bildet die Fahrzeugaußen hautanordnung ein Flächenelement, das eine Sichtfläche im Bereich eines vorderen oder hinteren Stoßfängers eines Fahrzeugs bildet. Auch kann die Fahrzeugaußenhautanord nung nach der Erfindung zwischen zwei Rippen angeordnet sein, die im Bereich eines Stoßfängers ausgebildet sind. In diesem Falle kann der plattenartige Kunststoffkörper in einstückiger Weise mit den Rippen hergestellt sein. Denkbar ist es aber auch, dass die Fahrzeugaußenhautanordnung nach der Erfindung im Bereich eines Heckspoilers oder im Bereich einer Heckklappe anschließend an Beleuchtungseinrichtungen des betreffen den Fahrzeugs integriert wird.

Der Begriff "plattenartig" ist in seinem weitesten Sinne zu verstehen, das heißt der Kunststoffkörper kann ein flächiges, planes oder gewölbtes Element mit einer glatten oder auch strukturierten Außenseite sein. Denkbar ist es auch, dass der plattenartige Kunststoffkörper in Rippen oder sonstigen Fahrzeugstrukturen übergeht und einen Zwischenraum zwischen den Rippen bzw. den sonstigen Fahrzeugstrukturen ausfüllt. Um einen dreidimensionalen Lichteffekt bzw. eine Tiefenwirkung des Lichteffekts zu begünstigen, hat der Kunststoffkörper im Bereich der Aussparung der Beschichtung an der Innenseite eine Ausnehmung.

Die Ausnehmung hat vorzugsweise zueinander angestellte Begrenzungsflächen.

Zwischen den Begrenzungsflächen ist also ein Winkel ausgebildet, der insbesondere eine scharfkantige Struktur vorgeben kann. Die Begrenzungsflächen sind dann über eine scharfe Trennlinie voneinander getrennt. Beispielsweise hat die Ausnehmung eine Pyramidenform oder dergleichen.

Durch die verringerte Material stärke des Kunststoffkörpers im Bereich der Ausneh mung entsteht im Aktivzustand der Beleuchtungseinheit ein Tiefeneffekt mit sich insbesondere über die Fläche verändernder Lichtintensität, vorzugsweise innerhalb eines scharfkantigen Musters. Bei ausgeschalteter Beleuchtungseinheit, das heißt in deren Passivzustand, ist das scharfkantige Muster nicht erkennbar.

Bei einer beispielhaften Ausführungsform kann der Kunststoffkörper eine Basismateri alstärke von etwa 4 mm bis 6 mm haben. Im Bereich der Ausnehmung kann der Kunststoffkörper eine verringerte Material stärke von beispielsweise etwa 1,0 bis 3,5 mm aufweisen. Denkbar sind natürlich jeweils auch geringere Material stärken.

Bei einer speziellen Ausführungsform der Fahrzeugaußenhautanordnung nach der Erfindung ist die Beschichtung aus einer Folie, einer Lackierung oder einem Druckbild gebildet.

Alternativ ist es denkbar, dass der Kunststoffkörper und die Beschichtung ein Zwei komponentenspritzgießteil bilden und der Kunststoffkörper von einer ersten transluzen ten Materialkomponente und die Beschichtung von einer zweiten opaken Materialkom ponente des Zweikomponentenspritzgießteils gebildet ist.

Die Beschichtung kann grundsätzlich eine beliebige Farbe aufweisen. Es muss nur gewährleistet sein, dass die Beschichtung für das von der Beleuchtungseinheit abgege bene Licht opak ist. Insbesondere kann die Beschichtung aber schwarz sein, was eine so genannte "Black-Panel-Optik" begünstigt. Der Kunststoffkörper, der aus dem transluzenten Material besteht, ist bei einer speziel len Ausführungsform der Fahrzeugaußenhautanordnung nach der Erfindung aus einem Polycarbonatwerkstoff gefertigt. Dieser hat insbesondere eine Außenseite, die von einer Hochglanzfläche hoher Güte gebildet ist. Bei schwarzer Einfärbung des Polycarbonat werkstoffs und einer schwarzen Beschichtung entsteht eine schwarze Hochglanzoptik.

Bei einer alternativen Ausführungsform der Fahrzeugaußenhautanordnung nach der Erfindung ist der Kunststoffkörper aus einem Polyurethanwerkstoff mit transluzenten Eigenschaften gefertigt.

Elm die Fahrzeugaußenhautanordnung nach der Erfindung verschleißfest auszugestalten, ist es vorteilhaft, wenn der Kunststoffkörper an seiner Außenseite mit einer Kratzfestbe schichtung versehen ist. Diese kann aus einer Lackierung oder auch aus einer Schutzfo lie bestehen.

Vorzugsweise erfolgt die Hinterleuchtung des plattenartigen Kunststoffkörpers, der mit der opaken Beschichtung versehen ist, flächig und homogen. Elm dies zu erreichen, umfasst die Beleuchtungseinheit, die eine LED-Lichtquelle oder auch eine sonstige Lichtquelle umfassen kann, eine Diffusorscheibe, die das von der Lichtquelle abgegebe ne Licht gleichmäßig über die Fläche verteilt.

Damit kein Licht in ungewünschter Weise seitlich austritt, kann die Beleuchtungseinheit ein Gehäuse haben, das lichtdicht an der opaken Beschichtung anliegt. Damit wird gewährleistet, dass das von der Lichtquelle der Beleuchtungseinheit abgegebene Licht nur in Richtung der opaken Beschichtung bzw. nur in Richtung des plattenartigen Kunststoffkörpers abgegeben wird.

Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform der Fahrzeugaußenhautanordnung nach der Erfindung ist die Beleuchtungseinheit hinsichtlich Leuchtstärke und/oder Leuchtfarbe einstellbar. Damit können von bestimmten Kunden gestellte Anforderungen erfüllt werden und gegebenenfalls Effekte, wie ein Wellcome-Effekt, erzeugt werden.

Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung sind der Beschreibung, der Zeichnung und den Patentansprüchen entnehmbar. Ein Ausfühmngsbeispiel einer Fahrzeugaußenhautanordnung nach der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch vereinfacht dargestellt und wird in der nachfolgenden Be schreibung näher erläutert. Es zeigt:

Figur 1 eine perspektivische Vorderansicht eines Kraftfahrzeuges mit einer Fahr zeugaußenhautanordnung nach der Erfindung;

Figur 2 eine Draufsicht auf die Fahrzeugaußenhautanordnung im deaktivierten

Zustand einer Beleuchtungseinheit derselben;

Figur 3 eine Draufsicht auf die Fahrzeugaußenhautanordnung im aktivierten Zu stand der Beleuchtungseinheit; und Figur 4 einen Schnitt durch die Fahrzeugaußenhautanordnung nach Figur 2 ent lang der Linie IV-IV in Figur 2.

In der Zeichnung ist ein als Personenkraftwagen ausgebildetes Kraftfahrzeug 10 dargestellt, das an seinem Fahrzeugbug eine sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckende Stoßfängeranordnung 12 aufweist. Die Stoßfängeranordnung 12 ist unterhalb eines Kühlergrills 14 angeordnet.

Die Stoßfängeranordnung 12 ist in seinem bezogen auf eine vertikale Fahrzeuglängs mittelebene beidseits angeordneten Endbereichen jeweils als Fahrzeugaußenhautanord nung 16 ausgebildet, die ein zusätzliches, auf Wunsch leuchtendes Designelement des Kraftfahrzeuges 10 bereitstellt. Wie den Figuren 2 und 3 zu entnehmen ist, umfassen die Fahrzeugaußenhautanordnun gen 16 jeweils einen plattenartigen Kunststoffkörper 18, der aus einem transluzenten schwarz eingefärbten Polycarbonatwerkstoff hergestellt ist. Der Kunststoffkörper 18 hat eine Außenseite, die mit einer Kratzfestlackierung 20 versehen ist.

An der der Kratzfestbeschichtung 20 abgewandten Innenseite ist der Kunststoffkörper 18 mit einer Beschichtung 22 versehen, die aus einer schwarzen Poly carbonatfolie besteht und opak bzw. lichtundurchlässig ausgebildet ist. Die Beschichtung 22 hat eine Vielzahl von Aussparungen 24, die bei dem vorliegenden Anwendungsfall jeweils einen rechteckigen Grundriss haben. Die Beschichtung 22 bildet damit eine innenseitige Mas kierung des Kunststoffkörpers 18.

Im Bereich der Aussparungen 24 hat der plattenartige Kunststoffkörper 18 an seiner Innenseite jeweils eine pyramidenartige Ausnehmung 26, so dass die Materialstärke des Kunststoffkörpers 18 im Bereich der Aussparungen 24 gegenüber einer Basismaterial stärke verringert ist. Die Pyramidenflächen der Ausnehmungen 26 sind jeweils durch scharfe Trennlinien voneinander getrennt, das heißt durch die Kanten der von Flächen aufgespannten Pyramide. Beispielsweise hat der Kunststoffkörper 18 eine Basismateri alstärke von 5 mm, wohingegen die verringerte Material stärke im Bereich der Ausspa rungen 24 bzw. der Spitzen der Ausnehmungen 26 etwa 3,5 mm beträgt.

Des Weiteren haben die Fahrzeugaußenhautanordnungen 16 jeweils eine Beleuchtungs einheit 28, mit der eine flächige Hinterleuchtung der Einheit aus dem Kunststoffkörper 18 und der Beschichtung 22 möglich ist. Die Beleuchtungseinheit 28 umfasst ein Gehäuse 30, das mit seinem Rändern lichtdicht an der Beschichtung 22 anliegt und eine aus mindestens einer LED gebildete Lichtquelle 32 aufnimmt. Zwischen der Lichtquelle 32 und der Beschichtung 22 ist zudem eine Diffusorschicht 34 angeordnet, die bei Aktivierung der Lichtquelle 32 zu einem über die Fläche der Beleuchtungseinheit 28 homogen erscheinenden Leuchtverhalten führt.

Der Kunststoff des Kunststoffkörpers 18 ist derartig eingefärbt, dass die Fahrzeug außenhautanordnung bei deaktivierter Lichtquelle 32 von der Außenseite her ein homogenes durchgängig schwarzes Erscheinungsbild liefert. Das von der Beschichtung 22 und den darin ausgebildeten Aussparungen 24 und den Ausnehmungen 26 gebildete Muster ist nicht erkennbar (Figur 2). Wenn hingegen die Lichtquelle 32 in einen Aktivzustand geschaltet wird und Licht in Richtung der Beschichtung 22 abgibt, werden die Aussparungen 24 durchleuchtet, so dass das Licht über die Ausnehmungen 26 den Kunststoffkörper 18 durchleuchtet und von der Fahrzeugumgebung aus das in Figur 3 dargestellte Lichtmuster erkennbar ist, das durch die Form der Aussparungen 24 und die Form der Ausnehmungen 26 definiert ist. Bezugszeichenliste

10 Kraftfahrzeug

12 Stoßfängeranordnung

14 Kühlergrill

16 Fahrzeugaußenhautanordnung

18 Kunststoffkörper

20 Kratzfestbeschichtung

22 Beschichtung

24 Aussparung

26 Ausnehmung

28 Beleuchtungseinheit

30 Gehäuse

32 Lichtquelle

34 Diffusorschicht