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Title:
VEHICLE TIRE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2017/102129
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a vehicle tire with a decorative lateral wall hachure made of a plurality of linearly running elevations (4) which are formed on hachure surfaces (7) that form hachure elements (6). The hachure elements (6) are identical regular or irregular n-sided polygons, where n is four to six, and common outer element sides (6a) of the polygons directly adjoin one another. The elevations (4) in the hachure surfaces (7) of a hachure element (6) run in a radial manner from a central region (8) of the hachure element (6) to the element sides (6a). The number of the elevations (4) is the same in all of the hachure surfaces (7), and at common element sides (6a) of hachure elements (6), the elevations (4) from the corresponding hachure surfaces (7) directly abut one another.

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Inventors:
BEHR ULRICH (DE)
Application Number:
PCT/EP2016/074285
Publication Date:
June 22, 2017
Filing Date:
October 11, 2016
Export Citation:
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Assignee:
CONTINENTAL REIFEN DEUTSCHLAND GMBH (DE)
International Classes:
B60C13/00
Domestic Patent References:
WO2014005784A12014-01-09
Foreign References:
DE102012104890A12013-12-05
JP2011126335A2011-06-30
DE102013108786A12015-02-19
Attorney, Agent or Firm:
FINGER, Karsten (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Fahrzeugreifen mit einer dekorativen Seitenwandschraffur aus einer Vielzahl von geradlinig verlaufenden Erhebungen (4), die auf Schraffurflächen (7), die

Schraffurelemente (6) bilden, ausgebildet sind,

d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t,

dass die Schraffurelemente (6) gleichartige regelmäßige oder unregelmäßige n- Ecken mit n von vier bis sechs sind und mit gemeinsamen äußeren Elementseiten (6a) unmittelbar aneinander anschließen, wobei die Erhebungen (4) in den

Schraffurflächen (7) eines Schraffurelementes (6) strahlenförmig von einem zentralen Bereich (8) des Schraffurelementes (6) zu den Elementseiten (6a) verlaufen, wobei die Anzahl der Erhebungen (4) in sämtlichen Schraffurflächen (7) gleich ist und wobei an gemeinsamen Elementseiten (6a) von Schraffurelementen (6) die Erhebungen (4) aus den betreffenden Schraffurflächen (7) unmittelbar aufeinander stoßen.

2. Fahrzeugreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der

Elementseiten (6a) 10 mm bis 60 mm beträgt.

3. Fahrzeugreifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Erhebungen (4) pro Schraffurfläche (7) fünfzehn bis dreißig beträgt.

4. Fahrzeugreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der gegenseitige Abstand (a) zwischen benachbarten Erhebungen (4) an den

Elementseiten (6a) 0,5 mm bis 2,5 mm beträgt.

5. Fahrzeugreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraffurelemente (6) unregelmäßige n-Ecken sind, wobei die längste Elementseite (6a) eine Länge aufweist, die bis zum 2,5-Fachen der Länge der kürzesten

Elementseite (6a) beträgt.

6. Fahrzeugreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zentrale Bereich (8) frei von Erhebungen (4) ist.

7. Fahrzeugreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraffurelemente (6) unregelmäßige Fünfecke sind.

8. Fahrzeugreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schraffurbereich (5) an der Seitenwand (2) zumindest zum Teil nur von

Teilbereichen von Schaffurelementen (6) gebildet ist.

9. Fahrzeugreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf zumindest einer Seitenwand (2) drei vorzugsweise gleich breite Schraffurbereiche (5) ausgebildet sind, deren Mitten um jeweils etwa 120° zueinander versetzt sind.

10. Fahrzeugreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schraffurbereich (5) bezüglich der Reifenachse über einen Zentriwinkel von mindestens 40° verläuft.

11. Fahrzeugreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass. die in radialer Richtung ermittelte Breite des Schraffurbereiches (5) 15 mm bis

55 mm beträgt.

Description:
Beschreibung

Fahrzeugreifen

Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugreifen mit einer dekorativen Seitenwandschraffur aus einer Vielzahl von geradlinig verlaufenden Erhebungen, die auf Schraffurflächen, die zu Schraffurelementen gehören, ausgebildet sind.

Seitenwandschraffuren als gestalterische Maßnahmen auf Seitenwänden von

Fahrzeugreifen sind bekannt, weit verbreitet und waren immer wieder Gegenstand von Patentanmeldungen und Patenten. Ein Fahrzeugreifen der eingangs genannten Art ist beispielsweise aus der DE 10 2013 108 786 AI bekannt. Die Seitenwandschraffur dieses Fahrzeugreifens weist eine Basisschraffur aus einer Vielzahl von nebeneinander, insbesondere parallel zueinander, verlaufenden Erhebungen auf, wobei die Erhebungen aus der Basisschraffur unter übereinstimmend großen Winkeln abgelenkte Abschnitte aufweisen, die zumindest eine örtlich begrenzte Schraffurfläche bilden. Die abgelenkten Abschnitte gehen durch nochmaliges, unter übereinstimmend großen Winkeln erfolgtes Ablenken in zumindest eine weitere Schraffurfläche über. Auf diese Weise können Schraffurflächen gebildet werden, die Mantelflächen geometrischer Körper, beispielsweise Pyramidenflächen, simulieren. Aus einer einfach gestalteten Basisschraffur werden daher Erhebungen derart von ihrer Grundausrichtung abgelenkt, dass Schraffurflächen gebildet werden, die den Eindruck von dreidimensionalen Formen oder Körpern vermitteln.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, optisch einheitlicher wirkende

Seitenwandschraffuren zur Verfügung zu stellen, die Licht- und Schatteneffekte bewirken, welche besonders gut dafür geeignet sind, konstruktionsbedingte Unebenheiten in den Reifenseitenwänden, insbesondere die durch die Karkasse bedingten Einschnürungen (sidewall indentations), zu kaschieren. Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, dass die Schraffurelemente gleichartige regelmäßige oder unregelmäßige n-Ecken mit n von vier bis sechs sind und mit gemeinsamen äußeren Elementseiten unmittelbar aneinander anschließen, wobei die Erhebungen in den Schraffurflächen eines Schraffurelementes strahlenförmig von einem zentralen Bereich des Schraffurelementes zu den Elementseiten verlaufen, wobei die Anzahl der Erhebungen in sämtlichen Schraffurflächen gleich ist und wobei an

gemeinsamen Elementseiten von Schraffurelementen die Erhebungen aus den betreffenden Schraffurflächen unmittelbar aufeinander stoßen. Erfindungsgemäß ausgeführte Schraffurbereiche sind einheitlich aus n-Ecken oder deren Teilen gebildet, wobei durch den strahlenförmigen Verlauf der Erhebungen in den

Schraffurelementen besondere Licht- und Schatteneffekte erzeugt werden und sich unterschiedliche Reflexionsgrade ergeben, wodurch Unebenheiten in den

Reifenseitenwänden besonders gut kaschiert werden. Diesbezüglich spielt auch eine gewisse Rolle, dass die zentralen Bereiche in den einzelnen Schraffurelementen, bei welchen die Erhebungen zusammenlaufen, dunkler erscheinen. Insgesamt vermitteln erfindungs gemäß gestalteten Schraffurbereiche ein einheitlich gestaltetes Dekor.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beträgt die Länge der Elementseiten 10 mm bis 60 mm. Schraffurelemente mit Elementseiten in diesem Bereich weisen ein Erscheinungsbild auf, dass besonders dafür gut geeignet ist, Unebenheiten in der

Reifenseitenwand zu kaschieren.

Die Aufmerksamkeit eines Betrachters wird dann besonders gut auf die strahlenförmig verlaufenden Erhebungen gelenkt, wenn deren Anzahl pro Schraffurfläche fünfzehn bis dreißig beträgt und wenn der gegenseitige Abstand zwischen benachbarten Erhebungen an den Elementseiten, die die Schraffurelemente außen begrenzen, 0,5 mm bis 2,5 mm beträgt.

Sind die Schraffurelemente unregelmäßige n-Ecken, so ist es vorteilhaft, wenn die längste Elementseite eine Länge aufweist, die bis zum 2,5-Fachen der Länge der kürzesten

Elementseite beträgt. Im zentralen Bereich der Schraffurelemente laufen die einzelnen Erhebungen zusammen, sodass in diesem Bereich keine Erhebungen sondern eine kleine glatte Fläche gebildet ist. Diese trägt dazu bei, besondere optische Effekte mitzugestalten, die den strahlenförmigen Verlauf der Erhebungen betonen.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Schraffurelemente unregelmäßige Fünfecke, die sich besonders dafür eignen, zusätzlich zum strahlenförmigen Erscheinungsbild eine sternähnliche und besonders ästhetische Schraffur zu bilden. Ein Schraffurbereich an der Seitenwand eines Fahrzeugluftreifens wird üblicherweise zumindest zum Teil nur von Teilbereichen von Schraffurelementen gebildet, je nach der Breite des Schraffurbereiches und je nach der Größe der einzelnen Schraffurflächen in den Schraffurelementen. Dadurch wird die Aufmerksamkeit des Betrachters vorrangig auf die auffallenden zentralen Bereiche der Schraffurelemente und auf die von diesen ausgehenden strahlenförmig verlaufenden Erhebungen gelenkt, was den kaschierenden Effekt der Schraffur unterstützt.

In diesem Zusammenhang ist es von besonderem Vorteil, wenn auf einer Seitenwand des Fahrzeugreifens drei vorzugsweise gleich breite Schraffurbereiche ausgebildet sind, deren Mitten um jeweils 120° zueinander versetzt sind. Bevorzugt verläuft dabei jeder

Schraffurbereich bezüglich der Reifenachse über einen Zentriwinkel von mindestens 40°. Die in radialer Richtung ermittelte Breite der Schraffurbereiche beträgt 15 mm bis 55 mm.

Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden nun anhand der schematischen Zeichnung, die Ausführungsbeispiele darstellt, näher beschrieben.

Dabei zeigen

Fig. 1 eine Ansicht eines Abschnittes einer Seitenwand eines Fahrzeugluftreifens mit einer Ausführungsform der Erfindung,

Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schraffur und Fig. 3 einen Querschnitt von Schraffuren bildenden Erhebungen.

Fig. 1 zeigt schematisch einen Umfangsabschnitt einer Seitenansicht eines

Fahrzeugluftreifens mit einem Laufstreifenauslauf 1, einer Seitenwand 2 und einem äußeren Wulstbereich 3, welcher bei auf einer Felge montiertem Reifen durch die Felge teilweise abgedeckt ist.

Auf der Seitenwand von Fahrzeugluftreifen sind üblicherweise die vorgeschriebenen Angaben, wie Dimensionsangaben, der Speedindex, der Hersteller, der Verwendungszweck (Sommer-/ Winterreifen) und dergleichen angegeben. Diese Angaben befinden sich auf glatten Flächenbereichen und sind aus erhabenen Elementen im Gummimaterial der Seitenwand ausgebildet. Es verbleibt jedoch einiges an Freifläche auf den Seitenwänden von Fahrzeugluftreifen für Schraffuren, die einerseits den Kontrast zu den glatten

Flächenbereichen in der Seitenwand, auf welchen die erwähnten Schriftzüge angebracht sind, deutlich machen und andererseits etwaige konstruktionsbedingte Unebenheiten an den Reifenseitenwänden kaschieren.

Als Schraffur werden Dekore auf den Seitenwänden von Fahrzeugluftreifen bezeichnet, die sich jeweils aus einer Vielzahl von Erhebungen zusammensetzen. Fig. 3 zeigt als

Ausführungsbeispiel im Querschnitt dreieckförmige Erhebungen 4. Die Höhe h der Erhebungen 4 beträgt 0,2 mm bis 0,8 mm, bei PKW-Reifen üblicherweise 0,3 mm bis 0,5 mm. Die Breite b der Erhebungen 4 an ihrer Basis beträgt ebenfalls 0,2 mm bis 0,8 mm. Auf erfindungs gemäß gestalteten Schraffurflächen weisen vorzugsweise sämtliche

Erhebungen 4 übereinstimmende Höhen h und übereinstimmende Breiten b auf, wobei die Erhebungen 4 ihre Höhe und ihre Breite über ihre gesamte Erstreckung vorzugsweise beibehalten. Auf erfindungsgemäß gestalteten Schraffurflächen kann ferner vorgesehen sein, dass sich die Höhe und/oder die Breite der Erhebungen 4 über die Erstreckung der Erhebungen 4 insbesondere kontinuierlich ändern.

Gemäß der Erfindung ist auf der Seitenwand 2 zumindest ein Schraffurbereich 5 ausgebildet, welcher ein Ausschnitt einer Schraffur ist, die sich aus flächigen Schraffurelementen 6 mit äußeren Elementseiten 6a zusammensetzt, welche n-Ecken mit n = 4 bis 6 sind. Die n-Ecken können regelmäßige und gleich große n-Ecken oder unregelmäßige n-Ecken sein, wobei innerhalb einer Schraffur jeweils ausschließlich gleichartige n-Ecke, also jeweils nur Vier- oder nur Fünf- oder nur Sechsecken, vorhanden sind.

Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf eine Ausführungsform einer Schraffur aus unregelmäßigen Fünfecken, wobei gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ein Streifen aus dieser Schraffur, wie mit gestrichelten Linien angedeutet, einen Schraffurbereich 5 auf der Seitenwand 2 bildet. Die einzelnen Erhebungen 4, welche geradlinig verlaufen, sind in Fig. 1 und 2 durch Striche versinnbildlicht. Aneinander angrenzende Schraffurelemente 6 weisen eine Elementseite 6a auf, die jeweils zu zwei zueinander benachbart verlaufenden Schraffurelementen 6 gehört. Jedes Schraffurelemet 6 besteht aus fünf Schraffurflächen 7, auf welchen jeweils unabhängig von der jeweiligen Größe und Ausführung der

Schraffurfläche 7 die gleiche Anzahl von Erhebungen 4 ausgebildet ist, welche von einem zentralen Bereich 8 jedes Schraffurelementes 6 strahlenförmig zu den Elementseiten 6a verlaufen. An Elementseiten 6a, die zu zwei einander benachbarten Schraffurelementen 6 gehören, stoßen die Erhebungen 4 aus der Schraffurfläche 7 des einen Schraffurelementes 6 auf die Erhebungen 4 aus der Schraffurfläche 7 des benachbarten Schraffurelementes 6. Die in sämtlichen Schraffurflächen 7 gleich große Anzahl der Erhebungen 4 beträgt zwischen Fünfzehn und Dreißig.

Im zentralen Bereich 8 laufen sämtliche Erhebungen 4 zusammen, sodass hier ein lokal sehr begrenzter Bereich frei von Erhebungen 4 ausgebildet ist. In Folge der

Unregelmäßigkeit der fünfeckigen Schraffurelemente 6 sind die Schraffurflächen 7 unterschiedlich groß und ihre Elementseiten 6a weisen unterschiedliche Normalabstände zum jeweiligen zentralen Bereich 8 bzw. dem Zentrum der Schraffurelemente 6 auf. Diese Unregelmäßigkeit bewirkt auch, dass die Erhebungen 4 in den Schraffurflächen 7 eines Schraffurelementes 6 meist geringfügig unterschiedliche Winkel miteinander einschließen, sowohl von Schraffurfläche 7 zu Schraffurfläche 7 als auch innerhalb einer Schraffurfläche 7. An den Elementseiten 6a kann daher der gegenseitige Abstand a (Fig. 3) der Erhebungen 4 ebenfalls je nach Ausgestaltung der Schraffurflächen 7 unterschiedlich sein und zwischen 0,5 mm und 2,5 mm variieren. Es gibt auch Schraffurelemente 6, welche zumindest eine Schraffurfläche 7 aufweisen, auf welcher der strahlenförmige Verlauf der Erhebungen 4 regelmäßig ist, sodass der gegenseitige Abstand der Erhebungen 4 an den Elementseiten 6a zumindest im Wesentlichen gleich groß ist. Die Länge der Elementseiten 6a der die n- Ecken bildenden Schraffurelemente 6 beträgt vorzugsweise zwischen 10 mm und 60 mm und kann bei einem Schraffurelement 6 derart variieren, dass die längste Elementseite 6a eine Länge aufweist, die bis zum 2,5-Fachen der Länge der kürzesten Elementseite 6a beträgt. Der einen Schraffurbereich 5 auf einer Seitenwand bildende Streifen aus der jeweiligen Grundschraffur kann, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, derart schmal sein, dass großteils nur Teilbereiche von Schraffurelementen 6 im Schraffurbereich 5 ausgebildet sind. Die in Umfangsrichtung liegenden Ränder der Schraffurbereiche 5 werden vorzugsweise von Elementseiten 6a bzw. von Abschnitten von Elementseiten 6a begrenzt.

Erfindungsgemäß gestaltete Schraffurbereiche 5 auf Seitenwänden 2 bewirken,

insbesondere in Folge der strahlenförmig verlaufenden Erhebungen 4 und der zentralen Bereiche in den einzelnen Schraffurelementen 6, Licht- und Schatteneffekte mit besonderer Wirkung und sind daher insbesondere auch dafür gut geeignet, konstruktionsbedingte Unebenheiten in Reifenseitenwänden zu kaschieren.

Auf einer Seitenwand eines Fahrzeugluftreifens werden bevorzugter Weise drei gleich breite Schraffurbereiche 5 ausgebildet, deren Mitten um jeweils etwa 120° zueinander versetzt sind. Jeder Schraffurbereich 5 verläuft bezüglich der Reifenachse über einen Zentriwinkel von mindestens 40°. Die in radialer Richtung ermittelte Breite der

Schraffurbereiche 5 beträgt 15 mm bis 55 mm. BezugszifferiiHste

1 Laufstreifenauslauf

2 Seitenwand

3 äußerer Wulstbereich 4 Erhebung

5 Schraffurbereich

6 Schraffurelement

6a Elementseite

7 Schraffurfläche 8 zentraler Bereich a Abstand

b Breite

h Höhe