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Patent Searching and Data


Title:
VEHICLE FOR USERS STANDING ON ROLLERS OR SLIDING SURFACES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2016/004450
Kind Code:
A1
Abstract:
Disclosed is a vehicle for users standing on rollers or sliding surfaces, consisting of a motor-operated drive unit (1, 5, 7, 9, 10, 11) comprising electric cables and load cables as a connection (8) to holding devices (2) for special shoes or overshoes (3), said holding devices (2) being equipped with rollers or sliding surfaces. The connection (8) makes it easy to electrically or mechanically detach and attach the shoes or overshoes (3) in the holding devices (2) and allows the holding devices (2) to be decelerated. During a user's rides on public transport, the holding devices (2) remain secured to the drive unit (1, 5, 7, 9, 10, 11). Once the user has to use his or her own means of transport, the user rolls or slides to his or her destination standing up, pushed by the drive unit (1, 5, 7, 9, 10, 11). This allows users to take buses, subways, streetcars and trains, which are off limits to individuals on conventional rollers.

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WO/1995/017232BRAKING SYSTEM FOR IN-LINE SKATES
Inventors:
PRODINGER JOHANNES (AT)
Application Number:
PCT/AT2015/000097
Publication Date:
January 14, 2016
Filing Date:
July 10, 2015
Export Citation:
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Assignee:
PRODINGER JOHANNES (AT)
International Classes:
A63C17/14; A63C17/00; A63C17/28; B62D51/06
Domestic Patent References:
WO2004011110A12004-02-05
Foreign References:
US3826323A1974-07-30
GB1042943A1966-09-21
US4519470A1985-05-28
US6698540B12004-03-02
DE102010014938A12011-10-20
GB2085823A1982-05-06
DE9419948U11995-02-23
Other References:
None
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Claims:
Patentansprüche

Fahrzeug mit einer motorisierten Antriebseinheit(l,5, 7,9,10 und 11) und

Aufnahmeeinrichtungen(2), für Schuhe oder Überschuhe(3), die an der Unterseite mit Rollen oder Gleitflächen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, das die Aufnahmeeinrichtungen mit der motorisierten Antriebseinheit über je eine Verbindung(8), umfassend elektrische Leitungen und Seilzüge, verbunden sind. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das die

Aufnahmeeinrichtungen(2) von den Schuhen oder Überschuhen(3) elektrisch oder mechanisch trennbar sind.

Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das den

Aufnahmeeinrichtungen(2) mechanische Bremsen zugeordnet sind.

Description:
Fahrzeug mit auf Rollen oder Gleitflächen stehenden Benutzerinnen Stand der Technik

Antriebssysteme für Personen auf Rollerblades oder Rollerskates gibt es die

Verschiedensten, z. B. einspurige Fahrzeuge mit Verbrennungs- und Elektromotoren, sowie die verschiedensten Zugmaschinen. Auch gibt es Rollerblades mit versenkbaren Rollen um von Rollbetrieb auf Gehen umstellen zu können, da in vielen öffentlichen Räumen das rollen verboten ist (Einkaufszentren, Bahnhöfen, U-Bahnstationen, usw.). Das Benützen von öffentlichen Verkehrsmitteln wie Zügen, U-Bahnen, Straßenbahnen und Bussen ist mit Rollerblades oder Rollerskates ebenfalls nicht gestattet. Rollerblades oder Rollerskates mit oder ohne Antrieb, werden sowohl als Fortbewegungsmittel sowie als Sportgeräte benutzt. Auch können die Rollen durch Kufen (Eislaufbetrieb) oder Ski ersetzt werden.

Darstellung der Erfindung

Die Aufgabe der Erfindung ist es ein Wechseln von Individual-Fortbewegung (rollen oder gleiten) auf ein öffentliches Fortbewegungsmittel (gehen) schnell und unkompliziert zu ermöglichen.

Die Erfindung besteht aus vier wesentlichen Einheiten:

1. Die Antriebseinheit: Ein einspuriges Fahrzeug mit elektrischem Motor (z.B.

Radnabenmotor,l), Gummibereifung, verschiedene Profilierungen möglich 9, welche auch für Gleit-Betrieb mit Spikes (z.B. für Eisflächen) ausgestattet werden kann, einen Akku 5 der vorzugsweise im Lenkgestänge untergebracht ist, ausklappbarem Sitzfleck 7, der auf verschiedene Körpergrößen einstellbar ist, ein längenverstellbares (da verschiedene Körpergrößen) Lenkgestänge 11, an dessen oberen Ende 10 sich die Griffe 13, 15 (einmal Drehgriff für Motoransteuerung) zwei Bremshebel 14, einmal Antriebseinheit, einmal Aufnahmeeinrichtungen 2 mit Rollen oder Gleitflächen und z.B. zwei Kontaktschaltern Fig. 5, 12 für den Betrieb von z.B. Magneten befinden, die das trennen der Aufnahmeeinrichtungen von den Schuhen bzw. Überschuhen ermöglichen. Dieses Trennen kann auch über Seilzüge und Hebeln erfolgen. Die Griffe können auch einklappbar sein.

2. Die Aufnahmeeinrichtungen mit Rollen oder Gleitflächen: Dem unteren Teil von Rollerblades oder Rollerskates mit den Rollen, wobei Anzahl(2-4) Profilierung, Material (z.B. Gummi) vom jeweiligen Gebrauch abhängig ist Fig. 2, 2, bzw. mit Gleitflächen (Kufen oder Ski, Fig. 3 und 4). Sie verfügen über eine geeignete Spitze Fig.3, 9 zur Aufnahme eines speziellen Schuhes oder Überschuhes Fig. 2, 3 und eine Vorrichtung (elektrisch oder mechanisch zu betreiben) um diese Schuhe oder Überschuhe in den Aufnahmeeinrichtungen gut zu fixieren, oder zu lösen.

3. Die Verbindungen: Die Aufnahmeeinrichtungen mit Rollen oder Gleitflächen verfügen über Verbindungen 8 in Form von Seilzügen und elektrischen Leitungen zur

Antriebseinheit. Diese sollten sich mittels Federn oder Seilzügen selbständig längenmäßig anpassen. Mittels dieser Verbindungen können die Schuhe oder Überschuhe von der Antriebseinheit aus, nun auf verschiedenste Art und Weise in den Aufnahmeeinrichtungen fixiert werden.

4. Die Schuhe bzw. Überschuhe: Diese Überschuhe sollen mit handelsüblichen Straßenoder Sportschuhen verwendet werden können. Geöffnet und geschlossen können sie mit z. B. Schnallen, Seilzügen, usw. werden (ähnlich den Systemen bei Roll-, Eis-, Schioder Snowboardschuhen). Durch eine speziell geformte Sohlenkonstruktion könnte w beim Gehen ein Abknicken möglich sein, während die Schuhe bzw. Überschuhe in den Aufnahmeeinrichtungen starr sind. In den Aufnahmeeinrichtungen werden die Schuhe bzw. Überschuhe von der Antriebseinheit aus über die Verbindungen fixiert.

Art der Verwendung

Die Erfindung mit ihren Komponenten Antriebseinheit, Aufnahmeeinrichtungen,

Verbindungen und Schuhen bzw. Überschuhen ermöglicht vor allem in den städtischen Bereichen ein C02-ersparendes Fortbewegen im individual- und öffentlichen Mischverkehr. Dieser ist so mit Fahrrädern nicht möglich, da zu platzintensiv. Im individuellen Verkehr sind die Schuhe bzw. Überschuhe in den Aufnahmeeinrichtungen fixiert. Der Fahrer (Skater) kann sich nun von der Antriebseinheit wie von einem Schlepplift vorwärts bewegen lassen. Beim Umstieg auf den öffentlichen Verkehr bzw. in öffentlichen Räumen werden vom Benützter die Aufnahmeeinrichtungen auf der Antriebseinheit fixiert (Fig. 6) und vom Schuh gelöst (mittels der Schalter oder der Hebel). Die Antriebseinheit benötigt aufrecht so wenig Platz, dass sie ähnlich wie Trolleys, Klapproller, etc. mit in öffentliche Verkehrsmittel genommen werden können. Der Benützer bewegt sich nun als Fußgänger. Ein weiterer Vorteil des geringen Platzbedarfs und leichten Transports der Erfindung macht ein Mitnehmen in Wohnungen, Schulen und Arbeitsplätzen möglich. Dadurch wird auch der Diebstahl der Erfindung erschwert.

Da die Erfindung über eine Energieversorgung verfügt (Akku), kann man sie auch z. B.

mittels eines dünnen Kabels, das bei Durchtrennung eine Sirene (z. B. verborgen im

Lenkgestänge) auslöst, sichern. Das Entsichern und in Betrieb nehmen kann durch

Fingerprint erfolgen.

Auch die Verwendung eines Smartphones kann durch eine Dockstation am Lenkgestänge möglich gemacht werden (Radio, MP3, Nävi, etc.). Für die Straßenzulassung kann man die Aufnahmevorrichtung für die Schuhe auch mit Schienbein und Knieschützern ausführen, durch Einbindung verschiedenster Faltsysteme wie Origami. An der Antriebseinheit wären es Ellbogen und Handrückenschützer. Auch

Federungssysteme sind bei Geschwindigkeiten von mehr als 25 Kilometer pro Stunde sicher ein Thema.

Beleuchtungen durch vorhandenen Akku stellen kein Problem dar. Es wäre möglich, die Rückbeleuchtung an einer mittels Steckverbindung mit der Antriebseinheit verbundenen Bekleidung (z. B. Jacke mit Stoppzeichen, Abbiegepfeilen, etc. mit z. B. LED-Technik am Rücken) auszuführen.

Mittels SIM-Karten-Ausstattung wäre auch das Aufladen des Akkus zu Zeiten leicht verfügbarer Energie (Nacht) ökologisch. Eine SIM-Karte würde auch bei Diebstahl zur Wiederauffindung (der Erfindung) hilfreich sein.

Da sich die Erfindung nicht nur zur Fortbewegung im Alltag eignet sondern auch für sportliche Zwecke, kann man im Vergleich zur z. B. Formel 1, Rennen auch mitten in den Städten organisieren (kein Lärm, geringer Raumbedarf). Von einfachen

Geschwindigkeitsrennen über Hindernisläufe wäre so viel möglich. Vorteile dieser

Sportveranstaltungen: Weiterentwicklung am Antrieb und dem Akku (Gewicht, Platzbedarf, Leistung, usw.).

Zeichnungsbeschreibungen:

Fig. 1: Schematische Darstellung der Erfindung mit Gummibereifung und Rollen.

Fig. 2: Schematische Darstellung der Aufnahmevorrichtung mit Rollen und Schuh bzw. Überschuh.

Fig. 3: Schematische Darstellung der Aufnahmevorrichtung mit Kufen.

Fig. 4: Schematische Darstellung der Aufnahmevorrichtung mit Skiern.

Fig. 5: Schematische Darstellung des Lenkers mit den Griffen, Bremshebeln und

Schaltern.

Fig. 6: Schematische Darstellung der Erfindung mit an der Antriebseinheit fixierten

Aufnahmevorrichtungen. Konstruktionsteile:

1. Nabenradmotor

2. Aufnahmeeinrichtung

3.Schuh, Überschuh

4.Schnallen

5.Akku

6. Ort für mögliche Fixierungen(z.B. Magnete) 7.Sitzfleck

8. Verbindung

9. Geeignete Spitze

10. Halteeinrichtung

11. Lenkgestänge

12. Kontaktschalter

13. Drehgriff für Motoransteuerung

14. Bremshebel

15. Griff